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Archiv "Gehalt: Forderung – Gleiches Geld für gleiche Arbeit" (11.10.2002)

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Deutsches ÄrzteblattJg. 99Heft 4111. Oktober 2002 AA2695

B R I E F E

che Tätigkeit aufgeben. Zu allem kommt ein auf der ganzen Welt einmaliger staat- lich sanktionierter Jugend- wahn (siehe Juniorprofessu- ren), der dazu führt, dass eine ganze Generation von Wis- senschaftlerinnen und Wis- senschaftlern im besten Alter auf der Straße steht und an der weiteren wissenschaftli- chen Arbeit gehindert wird.

Mit einer solchen Strategie wird es Deutschland sicher nicht gelingen, zu einem der führenden Länder in der bio- medizinischen Forschung zu werden. Wenn Herr Prof.

Winnacker Forschunsgfeind- lichkeit des Gesetzgebers kri- tisiert, dann sollte dies mit ei- nem Kehren vor der eigenen Haustür verbunden sein.

Priv.-Doz. Dr. med. Birgid Neumeister,Dornäckerweg 8, 72070 Tübingen

Gehalt

Zur Bezahlung der Ärzte im Praktikum:

Forderung: Gleiches Geld für gleiche Arbeit

Ein neu eingestellter AiP übergab mir vor wenigen Ta- gen ein Merkblatt für den ausbildenden Arzt, erstellt vom Regierungspräsidium Köln, welches Informationen über den Status des Arztes im Praktikum enthält. Dar- aus geht eigentlich lediglich hervor, dass der Arzt im Praktikum ein Berufsanfän- ger ist. Er ist Arzt in der Aus- bildung und darf nur unter Aufsicht approbierter Ärzte tätig sein. Lediglich zwei Tätigkeiten sind ihm ver- wehrt: der Einsatz als alleini- ger Arzt auf einem Rettungs- wagen und die Vertretung von niedergelassenen Ärzten in der Praxis.

Nach meiner Ansicht gibt es daher gar keinen vernünfti- gen oder rechtlichen Grund, einen AiP schlechter zu ho- norieren als einen anderen Arzt, der in der Weiterbil- dung ist. Dafür spricht auch die Tatsache, dass die gesam- te AiP-Zeit ohne Einschrän-

kung auf die Facharztweiter- bildungszeit anerkannt wird.

Hier muss der alte sozialpoli- tische Grundsatz gelten:

Gleiches Geld für gleiche Ar- beit . . .

Prof. Dr. med. T. Brusis,Kliniken der Stadt Köln, Klinik für HNO-Heilkunde, Krankenhaus Holweide, Neufelder Straße 32, 51067 Köln

Gesundheitswesen

Zu dem Beitrag „Kritik der Kritik“

von Dr. rer. pol. Wolfgang Klitzsch in Heft 38/2002:

Wettbewerb Richtung mehr Qualität

Herr Klitzsch beklagt in sei- nem Beitrag die Tatsache, dass praktisch tätige Ärzte immer weniger Einfluss auf die Gesundheitspolitik hät- ten. Dies ist aus meiner Sicht korrekt und stellt ein Pro- blem dar. Seine Diagnose

„die Experten sind schuld“

ist aber einfach falsch. Politi- ker fast aller Parteien wün- schen eine Antwort auf die Frage, wie das bestehende Gesundheitssystem ohne Beitragssatzsteigerungen oder den Einstieg in die Zweiklassenmedizin effizi- enter gemacht werden könn- te. Die Vertreter der Ärzte- schaft sind zerstritten, ob und wie sie sich zu dieser Frage äußern sollen. Bundes- ärztekammer und Teile der KBV haben ein solches An- liegen mit zum Teil deutli- chen Worten wie „gnadenlo- se Durchökonomisierung der Medizin“ kritisiert. Der Hartmannbund tritt dagegen sogar offen für eine Zwei- klassenmedizin ein. Die Ver- treter der Ärzteschaft soll- ten sich aus meiner Sicht wieder zu dem ethischen Prinzip bekennen, dass Ge- sundheit nicht vom Einkom- men abhängen darf und dass Effizienz in der Medizin ein Aspekt der Qualität ist und nicht im Gegensatz zu ihr steht. Dies scheint mir auch nach wie vor die Grundposi- tion der meisten praktisch tätigen Ärzte zu sein. Auch die „Rüttelstrecke der

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Selbstverwaltung“ zur Prü- fung von Vorschlägen zur Gesundheitsreform, die Herr Klitzsch wieder ein- führen will, wurde nie abge- schafft. Da sich aber Kassen untereinander, Arztgruppen und die Versorgungsberei- che in einem Wettbewerb gegenüberstehen, der immer mehr privatwirtschaftliche Züge trägt (Herr Klitzsch ist selbst z. B. im Bundesver- band „Managed Care“ Mit- glied und weiß dies besser als andere), ist es falsch an- zunehmen, dass auf dieser

„Rüttelstrecke“ in erster Li- nie die Machbarkeit von Re- formvorschlägen geprüft würde. Geprüft wird dort, wer die Gewinner und Ver- lierer im Wettbewerb sein werden. Je mehr Transpa- renz in das Gesundheitssy- stem kommt, desto klarer wird man vor jeder Reform

die Gewinner und Verlierer eines jeden einzelnen Re- formschritts berechnen kön- nen. So sind immer mehr Blockaden auf der Rüttel- strecke der Selbstverwaltung abzusehen. Es wird langfri- stig nur helfen, den Wettbe- werb in Richtung mehr Qua- lität zu richten. Dabei müs- sen Rosinenpickerei, Büro- kratie und Zweiklassenme- dizin vermieden werden.

Der Qualitätswettbewerb muss unbedingt auch errei- chen, dass Ärzte durch bes- sere Qualität besser verdie- nen können, sodass sie nicht auf suspekte Nebengeschäf- te wie z. B. IGeL-Leistungen oder auf Hamsterradmedizin angewiesen sind.

Prof. Dr. med. Dr. sc. Karl W.

Lauterbach,Institut für Gesundheits- ökonomie und Klinische Epidemiologie der Universität, Gleueler Straße 176–178/III, 5935 Köln

Horst Seehofer

Zu dem „Seite eins“-Beitrag „Vor- her, nachher“ von Norbert Jachertz in Heft 37/2002:

Nicht schönreden

. . . Diesen Politiker darf man ebenso wenig schönreden wie seinen damaligen Chef Helmut Kohl. Seehofer wird auf Jahre der Gesundheitsmi- nister bleiben, der insbeson- dere den niedergelassenen Ärzten am meisten geschadet hat. Budget und Budgetüber- schreitungshaftung sind ebenso sein Werk wie die Quasi-Zerschlagung der am- bulanten Rehakur und das heillose Zerwürfnis mit den Physiotherapeuten. Auf See- hofers Politik des divide et impera geht der Facharzt- Hausarzt-Streit zurück – und all das wird nicht geringer, weil Seehofers Nachfolgerin Fischer hieß und deren Schmidt.

Ich halte deswegen auch Ihren wohlgemeinten Ver- such für unangebracht, ihm eine Läuterung nach schwe- rer Krankheit zuzugestehen.

Ist etwa Schäubles Politik an- ders geworden, beispielswei- se behindertenfreudiger, seit- dem er im Rollstuhl sitzt?

Trennen wir also bitte schön die Leiden, die Seehofer er- litten hat, von denen, die er als Überzeugungstäter ande- ren zugefügt hat . . .

Dr. med. Karlheinz Bayer, Forsthausstraße 22, 77740 Bad Peterstal

Malawi

Zu Berichten über die Hungersnot in Malawi:

Korruption ist allgegenwärtig

. . . Nach dem großen Regie- rungswechsel 1992 und der damit verbundenen Ein- führung der freien Markt- wirtschaft befindet sich der Landwirtschaftssektor auf dem absteigenden Ast und der Markt für Saatgut und Düngemittel in den Händen einiger weniger Spekulanten,

die – obgleich häufig in Re- gierungsämtern sitzend – we- niger an einer vernünftigen Landwirtschaftspolitik inter- essiert sind als an ihrem schnellen Gewinn. So haben sich die Saat- und Dünger- preise mittlerweile derart verteuert, dass dadurch ein Großteil vor allem der klei- neren Bauern in den Ruin getrieben wurde. Dennoch hätte der für dieses Jahr von der UN prognostizierte Mais- fehlbestand in Höhe von 485 000 Tonnen noch im letz- ten Jahr problemlos durch die eigenen Notvorräte ge- deckt werden können. Nur sind diese von unbekannter Seite her inzwischen längst an einen lokalen indischen Geschäftsmann verkauft worden. Gerüchten zufolge lag der Preis bei 3 MK (Mala- wi Kwatcha, der Landes- währung) pro Kilo inklusive Lagergebühren, damit der Mais auch gleich an Ort und Stelle in den Silos verbleiben konnte. Heute werden für diesen Mais zwischen 13 und 24 MK pro Kilo gefordert.

Ein stolzer Gewinn!

Dieses ist kein Einzelfall.

Korruption und politische In- toleranz sind längst allgegen- wärtig. Immer wieder ver- schwinden Millionenbeträge aus Entwicklungshilfegel- dern spurlos. Dänemark, ein bedeutendes Geberland, hat mittlerweile die Konsequen- zen gezogen und nicht nur al- le zugesagten Mittel zurück- gezogen, sondern darüber hinaus sogar seine Botschaft geschlossen. Andere Länder wie England, aber auch die EU folgten und legten eben- falls Gelder in Millionenhöhe auf Eis. „So lange, bis sich die malawische Regierung wie- der auf das Regieren be- sinnt!“ . . .

Die eigentliche Krisensituati- on findet also auf den Regie- rungsbänken und nicht auf den leeren Tellern der Bevöl- kerung statt. Denn wer aktu- ell durch Malawi reist, der wird von der viel zitierten Hungersnot nichts entdecken . . .

Trudy Thalheimer,Am Roten Berg 9, 86971 Peiting

A

A2696 Deutsches ÄrzteblattJg. 99Heft 4111. Oktober 2002

B R I E F E

Sterbehilfe

Zu dem Beitrag „In den Tod pfle- gen“ von Edda Grabar in Heft 22/2002:

Wichtig:

Patientenverfügung

Seit Jahren empfehle ich dringend allen älteren Men- schen, aber im Grunde jedem Erwachsenen ab der Voll- jährigkeit eine Patientenver- fügung und möglichst eine Vorsorgevollmacht auszufül- len. Weil sich jeder Mensch von einem auf den anderen Augenblick in einer solchen hilflosen Situation befinden kann. Ich habe diese Papiere schon lange unterschrieben, ebenfalls meine volljährigen Kinder (26 und 28 Jahre).

Warum? Weil ich hoffe, dass im Falle eines zentra- len Traumas meine künstli- che Ernährung aufgrund der bestehenden schweren Schä- digung nach ein bis zwei Jah- ren eingestellt wird,

dass ich durch die vorlie- genden Papiere die Ein- schaltung des Vormund- schaftsgerichts mit allen psy- chischen und finanziellen

Belastungen vermeiden kann. Dazu brauche ich mei- nen Betreuer, der sich um die Durchsetzung meiner Patientenverfügung bemüht, einen Arzt, der die Sterbebe- gleitung mit möglichst opti- maler Medikation bei mögli- chen Schmerzen, Unruhezu- ständen etc. übernimmt, und in den meisten Fällen eine Pflegeeinrichtung, die auch das Sterbendürfen unter sol- chen Voraussetzungen zulässt wie in dem erwähnten Fall in Traunstein.

Ich habe vor kurzem eine sol- che Sterbebegleitung erst- mals für eine Frau übernom- men, die ca. ein Jahr zuvor ei- ne akute Hirnblutung hatte, so gut wie nicht reagierte und vom Sohn zum Zweck des

„Sterbendürfens“ von einem Pflegeheim in das eigene Haus geholt wurde. Sie wur- de sehr liebevoll und gut ge- pflegt. Ohne Nahrung und mit wenig Wasser und Medi- kamenten lebte sie noch vier Wochen. Es war für uns alle nicht leicht. Aber wir wuss- ten, wir müssen es tun, damit wir nicht weiter ihren Willen missachten . . .

Dr. med. Maria Hussain,Fürsten- rieder Straße 95, 80686 München

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Arzneimittel

Zu „Bonus für sparsame Ärzte“, dem Textkasten des Beitrags „Zu Unrecht verteufelt?“ von Samir Rabbata in Heft 28–29/2002:

Jetzt reicht’s!

So weit sind wir nun gekom- men! Ist es vielleicht ein Bo- nus, wenn allgemeines und uns allen zustehendes Hono- rar einbehalten wird, um kas- senärztliche „Streber in vor- auseilendem Gehorsam“ zu hätscheln? Wie kann man es unseren Standesvertretern und -innen nur klar machen, auch meinem Fachkollegen und KBV-Vorsitzenden Richter-Reichhelm, was für ein Schwachsinn auch wieder in diesem Artikel als Realität verkauft wird. Wir verordnen Medikamente. Punkt. Phar- maindustrie und Apotheker

verdienen an Medikamenten.

Punkt. Wir sind mitnichten verantwortlich für die Kosten der Medikamente. Punkt.

Und wir sind demzufolge auch nicht dafür haftbar zu machen. Dies ist nicht unser Thema. Darauf muss immer und immer wieder hingewie- sen werden. Punkt. Sollen sich doch bitte unsere Stan- desvertreter gefälligst auf dem Hauptkampfplatz der Honorierung unserer ärztli- chen Tätigkeit Wunden auf Brust und Stirn holen, als sich auf diesem irrsinnigen Feld namens Medikamenten- verordnung Sporen in ihre weichen Flanken treiben zu lassen.

Und wenn die Herren und Damen Standesvertreter dann zu einer Kampagne:

„Wir üben uns in zivilem Ungehorsam für Sie, unsere Patienten: wir verordnen

das, was Ihre Erkrankung erfordert und nicht nur das Not-wendige (bitte buchsta- bieren Sie dieses Wort doch einfach so, wie sein Inhalt ist!), und das für Sie, die Patienten“ Mut haben wür- den, und das (sicherlich er- folgversprechend) im Jahr der Wahl 2002, dann müsste uns insgesamt vielleicht auch nicht um unsere ärztli- che Tätigkeit und unseren ärztlichen Nachwuchs so bange sein. Courage, meine Herren und Damen und drauf und dran. Es geht um uns!

Dr. med. Mathias Reuner,Haupt- kanal rechts 74, 26871 Papenburg/Ems

Pharmakologie

Zu dem Medizinreport „Me-too- Präparate können nicht pauschal bewertet werden“ von Christine Vetter in Heft 31–32/2002:

Kostenaspekt beachten

In keinem anderen Bereich der kassenärztlichen Medika- mentenverordnung wird der Arzt derart eklatant in die Schere zwischen Kosten und medizinisch-wissenschaftli- chen Ansprüchen genommen wie bei den teuren Me-too-

Präparaten, weil die gefor- derten Preise dabei meist in keinem akzeptablen Verhält- nis zur erreichten Verbesse- rung stehen!

Geregelt wird die Arzneimit- telverordnung durch Ver- tragsärzte und Richtlinien des Sozialgesetzbuches V:

„Notwendig, zweckmäßig und wirtschaftlich“. Daran muss (Richtlinie!) sich der Arzt bei der Rezeptierung halten! Danach erfüllt aber fast kein Me-too-Präparat die Kriterien einer „notwen- digen und wirtschaftlichen“

Verordnungsweise, ggf. höch- stens zweckmäßig, und das reicht nicht aus!

Es sei daran erinnert, dass in Deutschland ein jeder Kas- senarzt für die Verschrei- bung eines jeden einzelnen Medikamentes persönlich pekuniär zu haften hat. Inso- fern stehen die von Ihnen eingeholten wissenschaft- lich-pharmakologischen In- formationen in grellem Ge- gensatz zur Regress-Haf- tungsrealität des verordnen- den Kassenarztes, was den Herren Kollegen Pharmako- Professoren jedoch in ihrer Tragweite kaum bewusst sein dürfte . . .

Dr. med. Traut,Am Himmelreich 1, 79312 Emmendingen

Deutsches ÄrzteblattJg. 99Heft 4111. Oktober 2002 AA2697

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E-Mail

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