Das Arztprogramm für die 90er Jahre
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Lebensqualität
für Tumor-Patienten
FACTOR AF2®
Die vierte Säule in der Onkotherapie
biosyn Arzneimittel GmbH
Biotechnologie im Dienste der Medizin Peptide • Proteine • Zytostatika Nobelstr. 15 . 7000 Stuttgart 80 • Tel. 07 11 /6 87 47 11
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
Zusammensetzung: 1 ml pyrogenfreie Injek- tionslösung enthält 50 mg biotechnologisch gewonnene, chromatographisch einheitliche, molekular standardisierte Polypeptide, Glyko- peptide, Glykolipide und Nukleotide (extract.
hepatis et lienalis agni) mit einem Molekularge- wicht <10.000 Dalton.
Anwendungsgebiete: Zur supportiven Tu- mortherapie.
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Polypeptide.
Dosierung: FACTOR AF2 wird über mehrere Tage i.m., i.v., als Zusatz zu Infusionen oder in- trapleural in ansteigenden Dosen von 1,0 bis
I. Füsgen, M. Gadomski (Hrsg.): Der geriatrische Pa- tient, MMV Medizin Verlag, Vieweg, Wiesbaden, 1989, 166 Seiten, 29,80 DM
Unter der geriatrischen Li- teratur zeichnet sich dieses kleine Buch — mit einem Vor- wort von Frau Bundesmini- ster Dr. Dr. h. c. Lehr — durch Praxisnähe und Übersicht- lichkeit aus. Das wird nicht zuletzt durch die sehr instruk- tiven Tabellen und Abbildun- gen bedingt. Kollegen, die äl- tere Patienten zu betreuen haben, kann man diese Anlei- tung empfehlen. RG
4,0 ml gegeben, in besonderen Fällen bis 40 ml, sofern vom Arzt nicht anders verordnet.
Supportiv zur Chemotherapie wird FACTOR AF2 mindestens 2 x 10 ml täglich verabreicht.
Bei besonders aggressiven Chemotherapie- protokollen sollte die Dosis auf 4 x 10 ml erhöht werden.
Darreichungsformen und Packungsgrößen:
Packungen: 5 Ampullen zu 1 ml DM 53,98, 5 Ampullen zu 2 ml DM 93,50, 10 Ampullen zu 1 ml DM 94,24, 10 Ampullen zu 2 ml DM 168,50, 1 Ampulle zu 10 ml DM 82,34, Anstaltspackun- gen: 50 Ampullen zu 1 ml, 50 Ampullen zu 2 ml, 50 Ampullen zu 10 ml.
Rückkehr aus dem Kran- kenhaus, Informationen für ältere Patienten und Angehö- rige, herausgegeben von der Deutschen Zentrale für Volksgesundheitspflege e. V.
(DZV), Auflage Februar 1990, Frankfurt/Main, 16 Sei- ten, kartoniert, kostenlose Abgabe an Interessierte
Die bisher stark nachge- fragte Informationsbroschüre der Deutschen Zentrale ist von den Mitgliedern des Fachausschusses Alternsfra- gen der DZV interdisziplinär erarbeitet und in einigen we- sentlichen Kapiteln (so über Ernährungsfragen) aktuali- siert worden. Der Leitfaden wendet sich als praktische In- formationshilfe vor allem an ältere Patienten, die aus dem Krankenhaus entlassen wor- den sind und die auf einen Wechsel vom Krankenhaus in die Wohnung oder in das Heim vorbereitet werden sol- len. Aber auch Angehörige von ehemaligen Kranken- hauspatienten und in der Re- habilitation tätige Mitarbeiter und Fachberufe erhalten eine Menge wichtiger Informatio- nen, Handreichungen und Tips, wie die vielfältigen all- täglichen Probleme eines Pa- tienten in der Wiedergene- sungsphase und bei der Rein- tegration in das Alltagsleben aktiv und konsequent bewäl- tigt werden können.
In zwölf didaktisch aufein- ander aufbauenden Einzel- themen werden die wichtig- sten Probleme in einer ver-
Hans E. Kehrer: Autis- mus, Diagnostische, thera- peutische und soziale Aspek- te, Roland Asanger Verlag, Heidelberg, 1989, 208 Seiten, gebunden, 39,80 DM
Der Münstersche Kinder- und Jugendpsychiater Keh- rer, durch zahlreiche Veröf- fentlichungen als Autismus- Forscher bekannt, legt nun seine jahrzehntelangen Er- fahrungen in Form einer Mo- nographie vor. Das Buch zeichnet sich zugleich durch Gründlichkeit und Verständ- lichkeit aus. Auch Nicht-Me- diziner können durch diese
ständlichen Sprache abge- handelt. Eine praktische Prüfliste für ehemalige Kran- ke und für Pflegekräfte, die in der Haus- und Familienpfle- ge sowie in der Altenpflege eingesetzt werden, gibt Hin- weise für das Zusammenle- ben mit einem kranken oder genesenden älteren Men- schen, zum Fitbleiben im Al- ter und zu einer aktiven Le- bensweise. Harald Clade
Arzneiverzeichnis Rote Li- ste 1990, Mit internationalen Impfvorschriften und Fest- betragsübersicht, Editio Can- tor Verlag für Medizin und Naturwissenschaften, Post- fach 12 55, 7960 Aulendorf/
Württ., gebunden, 75 DM Die alljährlich vom Bun- desverband der Pharmazeuti- schen Industrie (BPI) heraus- gegebene Rote Liste wird erstmalig auch auf elektroni- schen Datenträgern angebo- ten, die auf IBM-kompatible Hardware zugeschnitten sind.
Ärzte und Apotheker können den Diskettensatz für 198 DM beziehen. Es sind zwei bis drei Aktualisierungen pro Jahr vorgesehen. Eine Aktua- lisierungsdiskette kostet 25 DM.
Der Versand der neuen Roten Liste sollte bis Ende Februar abgeschlossen sein.
Bezieher von Frei-Exempla- ren, die bis 15. Februar 1990 keinen Band erhalten haben, können sich direkt an den Verlag Editio Cantor wen- den. wz/u
Lektüre Zugang zu dem sonst schwer verstehbaren Krank- heitsbild finden, wobei ihnen auch Glossar und Register hilfreich sind. Der Arzt findet in übersichtlich gegliederten Kapiteln alle Einzelheiten zur Symptomatik, Diagnostik, Ätiologie, Verlauf und The- rapie. Besonders wichtig sind die Kapitel über soziale und juristische Aspekte. Der An- hang bringt Instrumente für die Untersuchung, Diagnostik und Klassifikation. Insgesamt ein sehr nützliches und emp- fehlenswertes Buch.
Rainer Tölle, Münster A-970 (88) Dt. Ärztebl. 87, Heft 12, 22. März 1990