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Archiv "Gesundheitstelematik: „Nicht mehr viel Zeit“" (28.03.2003)

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Internet-Portal

Essstörungen

Informationen der Bun- deszentrale für gesund- heitliche Aufklärung

G

rundschülerinnen und -schü- ler klagen über Figurpro- bleme, 13-Jährige haben die erste Diät bereits hinter sich.

Körperkult und Schlankheits- wahn spielen bei Jugendlichen – ganz besonders bei Mädchen – eine wichtige Rolle. Schätz- zahlen und Erfahrungsberich- te aus den Beratungszentren zeigen, dass Essstörungen, vor allem in der bulimischen Form, in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen haben.

Eine Studie über das Essver- halten junger Menschen zwi- schen 12 bis 32 Jahren vom Jenaer Institut für Medizini- sche Psychologie aus dem Jahr 2002 ergab, dass bei 29 Prozent der Frauen (12 bis 32 Jahre) und bei 13 Prozent der Män-

ner (12 bis 32 Jahre) Früh- symptome von Essstörungen vorliegen. Bereits jede dritte Schülerin (zwischen 12 bis 20 Jahre) leidet an Frühformen von Essstörungen, bei 14 Pro- zent dieser Altersgruppe be- steht ein sehr hohes Risiko für die Entwicklung einer Mager- sucht oder Bulimie.

Mit dem Internet-Portal www.bzga-essstoerungen.de ergänzt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklä- rung (BZgA), Köln, ihr Infor-

mationsangebot zu diesem Thema. Das Angebot richtet sich an Betroffene sowie an Angehörige, Freunde und an- dere Bezugspersonen. Die Website informiert über For- men der Essstörungen, ent- hält Adressen von Beratungs- einrichtungen und bietet Be- stellmöglichkeiten von Medi- en. Diese sind kostenfrei er- hältlich und können entweder im Internet oder schriftlich unter folgender Adresse be- stellt werden: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklä- rung, 51101 Köln, Fax: 02 21/

8 99 22 57, E-Mail: order@

bzga.de. Das Beratungstelefon für Essstörungen der BZgA ist unter der Rufnummer 02 21/89 20 31 erreichbar.

Ökologie

Umweltbewusst wohnen

Die Arbeitsgemeinschaft ökologischer Forschungs- institute e.V. im Web

Z

u den Themen ökologisches Bauen, Energie, Schadstoff- messungen im Innenraum, Laboranalytik und Produkt- prüfung hat die Arbeitsge- meinschaft ökologischer For- schungsinstitute e.V. (AGÖF), Springe, unter www.agoef.de eine Informationsplattform im Internet aufgebaut. Die AGÖF widmet sich Aspekten der Energieeffizienz und der

Innenraumluftqualität. Hier- zu gibt es Nachrichten, Fach- infos und Hinweise auf regio- nale Ansprechpartner, die in fachlich untergliederten Mit- gliederverzeichnissen recher- chiert werden können. Zu- sätzlich bieten die Links der Website einen Einstieg in die virtuelle Welt des ökologi- schen Bauens und Wohnens.

Gesundheitstelematik

„Nicht mehr viel Zeit“

Die KV Nord-Württem- berg setzt auf die Schnitt- stellenlösung D2D.

W

ie rüsten sich Ärzte und andere Akteure des Ge- sundheitswesens informations- und kommunikationstechnisch für die Zukunft? Mit dieser Frage beschäftigte sich die Ex- pertentagung eCommunica- tion der Kassenärztlichen Ver- einigung Nord-Württemberg (KV NW). „Wir haben nicht mehr viel Zeit, um Lösungen zu finden. Ein Beispiel da- für sind die Disease-Manage- ment-Programme: Wie kön- nen die Ärzte die drohende Datenflut bewältigen? Das ist nur mit sinnvollen EDV-Lö- sungen möglich“, erklärte Dr.

med. Werner Baumgärtner, Vorsitzender des Vorstandes der KV NW.

Die KV Nord-Württem- berg will bei der Arzt-zu-Arzt- Kommunikation künftig ge- meinsam mit den Kassenärzt- lichen Vereinigungen Nord- rhein und Mecklenburg-Vor- pommern den einheitlichen Einsatz der Schnittstellen- lösung D2D vorantreiben.

Baumgärtner forderte, dass die beiden marktführenden Lösungen D2D und VCS möglichst bald kompatibel sein müssten. Der Bundes- mantelvertrag müsse für ver- bindliche Vorgaben sorgen, die Kassenärztlichen Vereini- gungen sollten die technischen Voraussetzungen schaffen.

M E D I E N

Anti-Tabak-Konvention: Nicht mit uns

A

A810 Deutsches ÄrzteblattJg. 100Heft 1328. März 2003

www.bzga-essstoerungen.de

Referenzen

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