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Archiv "Der nächste (Doktor), bitte!" (03.09.1981)

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Academic year: 2022

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Ärztliche Mitteilungen

Herausgeber: Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der West- deutschen Ärztekammern) und Kassenärztliche Bundesvereinigung.

Offizielle Veröffentlichungen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundes- vereinigung als Herausgeber des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES — Ärztliche Mitteilungen sind ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Die mit DÄ gezeichneten Berichte und Kommentare sind redaktionseigene Beiträge; darin zum Ausdruck gebrachte Meinungen entsprechen der Auffassung der Schriftleitung. Mit anderen Buchstaben oder mit Verfas- sernamen gezeichnete Veröffentlichungen geben in erster Linie die Auffassung der Autoren und nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder.

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Die Zeitschrift erscheint wöchentlich. Bezugspreis für Postbezieher: halbjährlich 195,—

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Die Zeitschrift DEUTSCHES ÄRZTEBLATT — Ärztliche Mitteilungen ist der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung

von Werbeträgern e. V.) angeschlossen.

\G

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft

Leseranalyse medizinischer Zeitschriften e.V.

LA-MD

ISSN-Nr.: 0012-1207

POST SCRIPTUM

Der nächste (Doktor), bitte!

Eine höhere US-Regierungskommission hat vorausgesagt, daß 1990 ein Überschuß von 70 000 Ärzten bestehen werde, und daß dies bedenkliche Änderungen in der gegenwärtigen Art und Weise der ärztlichen Versorgung nach sich ziehen könne.

„Guten Tag, was kann ich für Sie tun?" — „Ich bin Dr.

Herbert Vamplew. Ich soll hier bei einem Patienten die jährliche Untersuchung machen: bei Fred Frisbee." —

„Oh ja — ich bin Frau Frisbee. Sind Sie angemeldet, Herr Doktor?" — „Ja, für ein Uhr. Ich glaube, ich bin etwas zu früh." — „Macht nichts. Nehmen Sie im Wohn- zimmer Platz. Der Patient wird Sie so bald wie möglich empfangen." — „Danke, Frau Frisbee. Sagen Sie, wer sind die anderen Herren hier?" — „Och, das sind Dr.

Katz, Dr. Trevis und Dr. Clagenson. Die Patienten mei- nen heute, man kann gar nicht sorgfältig genug sein, und Herr Frisbee möchte gerne eine zweite, eine dritte und eine vierte Meinung hören. Können Sie während des Wartens bitte dieses Anamnese-Formular ausfül- len?" — „Meine Anamnese?" — „Ja, es geht darum, wo Sie ausgebildet worden sind, was für Titel und Diplome Sie haben, und wie Sie haftpflichtversichert sind. Hier ist übrigens eine recht interessante Illustrierte."

„Frau Frisbee, erinnern Sie sich an mich, Frau Fris- bee? Ich bin Dr. Vamplew, und ich warte jetzt schon anderthalb Stunden, um den Patienten zu sehen." —

„Oh, wir haben Sie nicht vergessen, Herr Doktor. Der Patient ist ein bißchen verspätet. Er ist im siebzehnten Stock im Fahrstuhl hängengeblieben." — „Hören Sie, ich bin ziemlich beschäftigt . . ." — „Ja natürlich. Aber der Patient hat jetzt gerade einen Arzt bei sich." — „Wie viele Ärzte sind denn noch vor mir dran?" — „Ich glaube, Sie sind der nächste. Kommen Sie doch schon mit in dies Badezimmer. Wenn ich die Tür zugemacht habe, tauschen Sie Ihr Jackett mit diesem weißen Arzt- kittel aus. Öffnung vorne, und setzen sich da hin. Hier ist noch eine Zeitschrift für die Zwischenzeit. Der Patient wird sicher gleich bei Ihnen sein."

„Frau Frisbee, ich warte jetzt in diesem Badezimmer schon zwei Stunden, und jetzt warte ich keine Minute mehr!" — „Ach daaa sind Sie, Dr. Vamplew! Ich wußte nicht mehr, wo ich Sie hingesteckt hatte. Es tut mir leid, — aber der Patient ist zu einem Notfall gerufen worden. Die brauchten einen dritten Mann für den Skat. Kommen Sie, wir machen einen neuen Termin, — einen Moment — der Patient kann Sie um zwei Uhr am nächsten Dienstag in sieben Wochen empfangen. Geht das, Herr Doktor? Herr Doktor! Herr Doktor! Ver- dammt, jetzt brauchen wir eine neue Haustür! — Diese Ärzte haben doch keine Vorstellung, wie wertvoll heut- zutage die Zeit ihrer Patienten ist . . ." bt Arthur Hoppe, American Medical News, Number 15/1981

1708 Heft 36 vom 3. September 1981 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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