Beck kommt zur Feier
KREIS KLEVE. (KK) Die Kreis Klever SPD ist zwar schon eine hochbetagte Dame, aber immer noch erstaunlich fit und unver- wüstlich. Am 5. Juli 1908 wurde in Geldern der „Sozialdemo- kratische Verein“ (Wahlverein für Kleve-Geldern) gegründet.
„Die Anfänge der Sozialdemo- kratie im Kreis Kleve reichen allerdings noch viel weiter zurück“, weiß SPD-Ge-schäfts- führer Thorsten Rupp. „Schon von 130 Jahren, am 18. Januar 1878, berichtete das Geldern- sche Wochenblatt über sozial- demokratische Aktivitäten in Straelen.“
Die Kreis Klever Sozialde- mokraten werden ihr 100Jähri- ges nicht im stillen Kämmerlein feiern, sondern mit einer zünf- tigen Fete. Dazu haben sie sich Besuch eingeladen. Und zum 100sten darf es dann gerne der Parteivorsitzende sein. Und der hat bereits zugesagt. Die Kreis Klever SPD wird dieses Jubiläum am 09. August in Geldern zu- sammen mit Kurt Beck im Rah- men eines Sommerfestes fei- ern.Beginn der Veranstaltung am Geldener Rathaus ist um 13, das gegen 18 Uhr.„Von 15 bis 17 Uhr wird Kurt Beck persönlich anwesend sein“, freut sich der Gelderner SPD-Vorsitzende und stellvertretende Kreisvorsitzen- de Hejo Eicker. Kleine Leute, die ihre wirtschaftlichen und sozia- len Bedürfnisse besser vertreten wissen wollten, hätten den An- stoß für die Gründung eines
„Sozialdemokratischen Vereins“
in Geldern und Kleve gegeben, so Rupp. „Sie alle verband und verbindet das von Ferdinand Lassalle geprägte Motto: „Frei- heit, Gleichheit, Brüderlichkeit – Einigkeit macht stark!“
Zur offiziellen Seligsprechungsfeier des Bistums Münster für Mutter Josepha Stenmans kamen hohe kirchliche Würdenträ- ger nach Kevelaer.Weihbischof Heinrich Janssen (m) zelebrierte das Pontifikalamt in der Basilika.Auch der frühere Kevelaerer Wall- fahrtsrektor Richard Schulte Staade (vorne) nahm an den Feierlichkeiten teil. NN-Foto: Theo Leie
MITTWOCH
9. JULI 2008
KEVELAER
Seit 25 Jahren:ein Herz für Pilger Ein mitfühlendes Herz für müde Pilger war vor 25 Jahren der Beginn der Freundschaft zwischen den Eheleuten Hildegard und Klaus Alex und den Pilgern der St. Quirinus- Gemeinde Neuss. Seither machen die Gläubigen jedes Jahr Station am Her- bergskesweg. Hier werden sie freundlich von der Familie Alex mit Geträn- ken versorgt und mit Anteilnahme bedacht.
SONDERSEITE
Zwei Tage Turnier bei von Bredow Die Mitglieder des Reiter- vereins von Bredow aus Wetten kommen in diesen Tagen mächtig ins Schwit- zen. Sie bereiten das gro- ße Turnier am Wochenen- de vor. Für die beiden Tur- niertage liegen der Tur- nierleitung be-reits 1100 Nennungen vor. Sportli- cher Höhepunkt des Tur- niers ist die Springprü- fung der Klasse M mit Ste- chen am Sonntagnach- mittag.KEVELAER
Zehn Vereine unter einem Dach Eine stärkere Wahrneh- mung der Arbeit ihrer Organisation versprechen sich die Vorstände von zehn Kevelaerer Vereinen von ihrem Zusammen- schluss. Sie firmieren ge- meinsam unter dem Dach des Stadtsportverbandes Kevelaer. Erster Vorsitzen- der ist Willi Verheien von der Viktoria Winneken- donk. Die Geschäfte führt Christian Schick.SERVICE
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Projekt:
Musik in Plantaria
TWISTEDEN (KK). Eine Ver- anstaltung der ganz besonderen Art findet am Samstag, 12. Juli, 18 Uhr, im NiederRheinPark Plantaria statt. Sio Steinberger stellt sein Charity Musik Pro- jekt „Erde & Mensch“ vor.
Steinberger ist Sozialarbeiter, Sänger und Produzent Sio Stein- berger. Seit 15 Jahre arbeitet er mit straffällig gewordenen Kin- dern und Jugendlichen in einem Resozialisierungsprojekt. Er möchte zurück zu ursprüngli- chen Werten, die in der Gesell- schaft und den Familien immer mehr verloren gingen. Jugend- liche seien oft verwahrlost, sich selbst überlassen und völlig überfordert vom Alleinsein. Die Eltern verkümmerten im stän- digen Streben nach materiellen Dingen und hätten kaum noch Zeit, sich um ihre Kinder zu kümmern. Zurück bliebe deren unerfüllte Sehnsucht nach Liebe, Zuneigung und Anerkennung und eine kranke Seele, die um sich schlage.
Sio Steinberger macht seit vie- len Jahren deutschsprachige Rockmusik, unter anderem mit Peter Maffay. Über die Musik will er Botschaften transportie- ren und damit etwas bewegen.
Steinberger mit seinem Team ist es gelungen, für sein Projekt eine Reihe hochkarätiger Bands und Künstler wie Silbermond, Söhne Mannheims, Ich & Ich, Culcha Candela, Rapsoul, Rio Reiser &
Alan Woerner und zu gewin- nen. Sie alle haben besondere Songs zur Verfügung gestellt.
Eintrittskarten für die Veran- staltung am Samstag kosten fünf Euro und können per E-Mail, telefonisch oder direkt an unse- rer Tageskasse erworben wer- den.
Jetzt kommt der Spaß auf Schienen
Wochenpreise im NN-Sommermalwettbewerb: Familienkarten für das Phantasialand und ein Ausflug mit der Vierer-Fahrrad-Draisine
NIEDERRHEIN.„Was ich mag“ - das kann ein leckeres Essen sein, Sport oder einfach eine schöne Landschaft. Alle drei Dinge vereint der dritte Wochenpreis der NN-Sommer- maleraktion. Denn jede Woche verlosen die Niederrhein Nach- richten unter allen Teilnehmern tolle Preise, um die lange War- tezeit bis zur großen Preisver- leihung am 29. August im Muse- um Schloss Moyland zu über- brücken.
In dieser Woche winkt den fleißigen Sommermalern unter anderem ein ganz besonderes Angebot, das Nostalgie und Natur vereint. Draisinenfahrten sind wie gemacht für Familien, die ihre niederrheinische Hei- mat einmal aus einer ganz ande- ren Perspektive erleben möch- ten. Die stillgelegte Bahnstrecke Kleve-Kranenburg-Groesbeek haben die drei Gemeinden wie- derbelebt und unter dem Motto
„bewegen-erleben-entdecken“
einen ganz neuen Spaß auf Schienen ans Laufen gebracht.
Der Vorteil der Vierer-Fahrrad- draisine ist: Zwei strampeln, zwei lehnen sich bequem zurück und genießen auf sportlichen 20 Kilometern von Kleve nach Kranenburg Sehenswürdigkei- ten wie die barocken Gartenan- lagen, die Donsbrügger Mühle oder die niederländische Land-
schaft, wie man sie noch nie gesehen hat. Als Bonbon hinzu gibt’s zum Familienausflug ein Mittagessen für die ganze Fami- lie im Cafehaus Niederrhein.
Frisch gestärkt geht’s zum Aus- gangspunkt zurück.
Als weiteren Wochenpreis ver- losen die NN in dieser Woche unter allen Einsendungen fünf Freikarten (je vier Personen) für den Freizeitpark „Phantasia- land“ in Brühl. Hier ist jede Menge Spaß und Action garan- tiert. Alle sieben einzigartigen
Themenbereiche des „Phantasi- aland“ verfügen über Top- Attraktionen: Talocan - der zor- nige Gott des Universums stürzt die Besucher kopfüber in einen Strudel aus Feuer und Wasser.
Die geballte abenteuerliche Dimension des neuen geheim- nisvollen Themenbereichs Deep in Africa mit dem Dämonen- Ritt auf der Black Mamba.
Wagemutige Besucher stürzen in Mystery Castle aus atembe- raubender Höhe ins Bodenlose, erklimmen mit Colorado
Adventure die steilsten Canyons, bezwingen den reißenden Wild- fluss von River Quest. Wer es weniger rasant mag, der schwebt in die Höhe des Tittle Tattle Trees, genießt den Flug mit Wirtl’s Taubenturm oder relaxt im magischen Rund des Dampf- karussells. Nicht zu vergessen, die phantastischen Shows: die Premium-Show Arachnomé, von der IAAPA bereits drei Mal in Folge zu einer der weltweit besten Freizeitparkshows gekürt.
Spektakuläre Manöver, atem- beraubende Stunts und eine große Portion Comedy sind bei der neuen Show „street X treme“
im Silverado Theater an der Tagesordnung. Und in der Arena de Fiesta präsentieren interna- tional ausgezeichnete Eistänzer die neue Eisshow „On Broad- way“. Ganz groß schreibt Phan- tasialand auch das Open Air Live-Entertainment: Chinesi- sche Künstler vollführen akro- batische Meisterleistungen inmitten der farbenfrohen Pagoden in China Town. Rhy- thmisches Trommeln und afri- kanische Lebensfreunde ver- mitteln die Miji African Dancer im Themenbereich Deep in Afri- ca. Auch die Kleinen kommen hier nicht zu kurz: Das Wupi- und Wözlland bietet Raum und Impulse für Kreativität und Phantasie. Hier startet jeder
durch und das bei jedem Wet- ter, denn mehr als 70 Prozent der Attraktionen sind überdacht.
Der Park ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Infos gibt es unter der Info-Hotline
02232/36-200 oder unter www.
phantasialand.de. Einsende- schluss für die aktuellen Wochenpreise der Sommerma- ler ist am Dienstag, 15. Juli. Teil- nehmen können alle Kinder und Jugendlichen von 3 bis 15 Jah- ren.
Also ran die Stifte und ein tol- les Bild schicken zum Thema
„Was ich mag“ und abschicken an: Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Gel- dern, und sich einen Wochen- preis für die ganze Familie
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Wagemute Besucher im Phantasieland erklimmen mit Colora- do Adventure die steilsten Canyons.
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Auf dem Weg zu Mutter Josepha
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Mit Geleit durchdie Mitglieder der St. Sebastianus-Bruderschaft zog deren Königspaar Thomas und Martina Lohmann samt Prinz Michael Matheblowski zu Beginn der Winnekendonker Kirmes 2008 durch das Golddorf. NN-Foto: Theo Leie
Die Übergabe der Festkette ist einer der Höhepunkte der Winnekendonker Kirmes.Von links: Kevelaers Bürgermeister Dr.Axel Stibi, Winnekendonks Ortsvorsteher Hansgerd Kronenberg, Festkettenträger Willi Düngelhoef, seine Gattin Clara, sowie Adjutant Gerhard Ingenbleek mit Gattin Karla und Präsident der Geselligen Vereine Matthias Schwartges. NN-Foto: Theo Leie
Ein Spiegelbild der Kulturgeschichte
Peter Lingens:„Zwischen Judengasse und Kapellenplatz“
KEVELAER. „Themen kann man nicht suchen, nur finden.
Auch bei dieser jüdisch-katho- lischen Familiengeschichte stand der Zufall Pate“, das sind die Vorwort-Sätze im neuen Buch von Dr. Peter Lingens, das im Niederrheinischen Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte e.V. in Keve- laer einem breiten Publikum vorgestellt wurde. Das 132 Sei- ten starke Buch handelt von der Spurensuche einer Fami- lie in Frankfurt und Kevelaer und trägt den passenden Titel
„Zwischen Judengasse und Kapellenplatz“.
Den ersten Satz kritisierte der Vorsitzende des Historischen Vereins für Geldern und Umge- gend Gerd Halmanns und sprach damit gleichzeitig ein großes Lob aus: „Man findet solche Themen wie die Famili- engeschichte der van den Wyen- berghs nur, wenn man so wie Dr. Peter Lingens den nötigen Blick für das historisch Beson- dere, Außergewöhnliche hat.
Denn Max Frisch schrieb:
„Zufall ist das, was einem zufällt. Der Zufall zeigt mir, wofür ich zur Zeit ein Auge habe. Am Ende ist es immer das Fällige was uns zufällt.“ Seinen Beitrag ergänzte Halmanns mit Anmerkungen zur Diskrimi- nierung und Emanzipation der Juden im 19. Jahrhundert, denn das ist der Inhalt des Buches.
Akribisch hat Peter Lingens sich mit Hilfe der letzten Nachfah- rin und Enkelin der van den Wyenberghs, Frau Luise Dietz aus Brühl, in den Frankfurter
Archiven auf die Suche nach Einzelheiten gemacht. „Letzt- lich ist es die Geschichte einer Frankfurterin, die 1945 als Lou- ise van den Wyenbergh (geb.
Brettenheim) in Kevelaer starb.“
Es ist großartig wie Lingens die Familiengeschichte zum Spie- gelbild der Kulturgeschichte werden lässt, auch wenn nicht jedes parallel stattfindende Ereignis Erwähnung findet.„Als im Jahr 1819 die judenfeindli- chen ‚Hepp-Hepp-Unruhen' in Deutschland grassieren und im August 1819 auch Frankfurt erreichen, werden Juden und ihre Häuser angegriffen.“ Lin- gens fand im Archiv ausführli- chen Schriftverkehr, weil Juden damals Heirats- und Nieder- lassungsgenehmigungen ein- holen mussten. „Selbst nüch-
ternste Arbeitszeugnisse kön- nen noch 200 Jahre später leb- hafte Bilder hervorrufen“. Die Briefe sind unterwürfig und fle- hend. „Jede Verwaltungsabtei- lung ist ‚wohllöblich' oder
‚hochpreißlich', man ruft die
‚milde Gnade des Senats' an und jede Abteilung ist als ‚ver- ehrliches Dekret' anzuspre- chen“. Das Buch wird zur span- nenden Biografie; Gesuche wer- den abgeschlagen: „Die Behör- de wirkt mit ihrer Bürokratie kalt und zynisch“, in deren Fän- gen Heinrich Brettenheim steckt und 18 Jahre verlobt ist, bevor er heiraten darf. „Nicht kalte Berechnung, nicht flüch- tige Laune hat diese Band geknüpft; es beruht auf einer aufrichtigen, in ihren Motiven lobenswerten Neigung.“
Die zwischen den Briefzei- len befindlichen frauen- oder wirtschaftsgeschichtlichen Hin- weise kommentiert er und den in den alten Adressbüchern auf- findbaren Adressen geht er bis in die heutige Zeit nach. Alte Inventurlisten geben unver- fälschte Eindrücke bürgerlicher Mittelschichtshaushalte aus der Mitte des 19. Jahrhunderts wie- der („Chemisetten, Torten- pfannen, Federpfühl, Wasser- zuber“). Fehleinträge in Mel- dekarteien sind kein Einzelfall, das machte die Suche nicht leichter.
Ein ganzes Kapitel ist „Keve- laer als aufstrebendes Kunstzen- trum im Kulturkampf“ gewid- met und enthält Einzelheiten zum Geschäftszweig Gold- schmiede.
Peter Lingens stellte in Kevelaer sein Buch „Zwischen Judengas- se und Kapellenplatz“ vor.
KEVELAER. Am vorletzten Schultag des abgelaufenen Schuljahres trafen sich die Kol- leginnen und Kollegen der Kath. St.-Antonius-Grund- schule Kevelaer nach Unter- richtsschluss mit ihren Fahrrä- dern an der Schule.
Gemeinsam wollten sie den Kollegen Franz Scholl und die Kollegin Christel Bercker mit einer Fietstour symbolisch in den Vorruhestand zu begleiten.
Die Tour führte zunächst nach Winnekendonk zum Kol- legen Franz Scholl. 36 Jahre lang war er an der Schule tätig und engagierte sich in diesen Jahren besonders für den Schulsport.
So geht insbesondere die jährli- che Organisation der Bundes- jugendspiele auf sein Konto.
Franz Scholl freut sich jetzt sehr darauf, sich in Zukunft mehr seinen sportlichen Hobbys (unter anderem Windsurfing) und ausgedehnten Reisen wid- men zu können. Danach führ- te die Vorruhestandsroute in den Norden von Kevelaer zur Kolle- gin Christel Bercker. Sie enga- gierte sich an der Schule insbe- sondere im Bereich des „Ge- meinsamen Unterrichtes“ (GU) behinderter und nicht-behin- derter Kinder. Sie verabschiedet sich nach 41 Dienstjahren von der Antonius-Grundschule mit
einem lachenden und einem weinenden Auge. „Die Ar-beit mit den Kindern werde ich ver- missen, nicht aber die stetig zunehmende Flut von Bürokra- tie!“ Sie ist gespannt auf die vor ihr liegende Zeit, die sie nun endlich frei gestalten kann.
Schulleiter Horst Hansen ver- abschiedete sich im Rahmen eines kleinen Abschiedsfestes von den beiden Lehrkräften.
Gleichzeitig wurden die beiden Sonderpädagoginnen Anja Hölzle und Maria Schoofs ver- abschiedet, die das Kollegium verlassen, weil sie mit Beginn des neuen Schuljahres einen neuen Wirkungskreis haben.
Mit einer Fietstour in den Vorruhestand
Antonius-Schule verabschiedete Christel Bercker und Franz Scholl
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46 000 Menschen mit der Diagnose
„Lungenkrebs“ konfrontiert. Dabei han- delt es sich in drei Viertel der Fälle um den so genannten nicht-kleinzelligen Lungenkrebs. Mindestens so besorgnis- erregend wie die hohe Zahl der Neu- diagnosen ist die Tatsache, dass diese Krebsform in ca. 60% der Fälle erst in einem weit fortgeschrittenen Stadium erkannt wird und damit eine besonders schlechte Prognose hat. So überleben Patienten im fortgeschrittenen Stadium bei der heute üblichen Chemotherapie im Mittel acht bis zehn Monate. Allein durch eine Modifikation der Chemothe- rapie lassen sich die Therapieergebnisse wahrscheinlich nicht weiter verbessern und die Überlebenszeit kann nur durch den zusätzlichen Einsatz grundsätzlich neuer Arzneimittel verlängert werden.
Seit August 2007 steht für die Be- handlung von fortgeschrittenem Lun- genkrebs eine zielgerichtete Therapie- option zur Verfügung, die an der Ver- sorgung des Tumors mit Nährstoffen ansetzt: Damit der Tumor wachsen und Metastasen bilden kann, braucht er Sau-
erstoff und Nährstoffe, die er zunächst aus seiner Umgebung bezieht. Ab einer bestimmten Tumorgröße ist der Tumor jedoch für sein weiteres Wachstum auf
die Versorgung durch zusätzliche Blut- gefäße angewiesen. Um deren Neubil- dung anzuregen, setzt der Tumor einen körpereigenen Botenstoff, einen so
genannten Wachstumsfaktor (Vascular Endothelial Growth Factor = VEGF), frei. Dieser stimuliert umliegende Blut- gefäße, neue Verzweigungen im und
zum Tumor zu bilden, so dass der Tumor bald von einem engen Gefäßnetz umge- ben wird. Somit erhält er wieder ausrei- chend Sauerstoff und Nährstoffe. Diese
vom Tumor selbst ausgelöste Neubil- dung von Blutgefäßen wird als „Angio- genese“ (griech.: Angio = Gefäß und Genese = Entstehung) bezeichnet. Hier greift eine völlig neue Strategie in der Krebstherapie, die zugelassene VEGF- Hemmung, an: Der einzig zugelassene VEGF-Hemmer bindet an den Wachs- tumsfaktor und blockiert diesen, so dass die Neubildung von Gefäßen verhindert wird. Infolgedessen wird der Tumor nicht mehr ausreichend versorgt – er wird regelrecht „ausgehungert“ (Abb. 1).
Da zugleich der Druck im Tumorgewe- be abnimmt, können sich Chemothera- peutika hier in höherer Konzentration anreichern und besser wirken.
Seine gute Wirksamkeit und Verträg- lichkeit hat der Wirkstoff in Studien und im klinischen Alltag bewiesen: Ohne die Nebenwirkungen der Chemotherapie zu verstärken, kann er das Fortschreiten der Erkrankung verzögern und die Überle- benszeit auf über ein Jahr verlängern.
Damit wurde beim fortgeschrittenen Lungenkrebs eine mehr als zehn Jahre dauernde Phase des therapeutischen Stillstands überwunden.
Lungenkrebs: Zielgerichtete Therapie kann das Überleben verlängern
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An Alle Dartfreunde
Anmeldeschluß für die Saison II 2008 ist der 18. August.
Tel. 0 28 22-7 0124 WWW.DSAB-KLEVE.DE
Die St. Sebastianus-Bruderschaft Winnekendonk stellt seit dem Landesbezirksschützenfest in Rees mit Ramona Frerix,Dirk Eyck- mann und Manuel Brünken mit der Jugend im Fahnenschwenken den Landesmeister.Die Senioren mit Rainer Pulmann, Frank Berretz und Klaus van Esch konnten den dritten Platz auf Landesbezirksebene erringen.Beim Landesbezirksprinzenschießen erreichte Dirk Eyck-
mann mit 27 Ringen den dritten Platz. Foto: privat
POLIZEITICKER
Hakenkreuz auf T-Shirt: Auf- merksame Kunden eines Super- marktes an der Kevelaerer Feld- straße hatten am Montag Abend, 7. Juli, die Polizei infor- miert. In dem Supermarkt hat- ten sich zwei junge Männer auf- gehalten. Einer der beiden trug
ein T-Shirt, auf dem deutlich ein Hakenkreuz erkennbar war.
Das Duo hatte den Markt bei Eintreffen der Polizeistreife bereits verlassen, konnte aber kurz darauf noch auf der Feld- straße angetroffen werden. Ein 22-jähriger Kevelaerer trug unter einer geöffneten Jacke gut sicht- bar das besagte T-Shirt. Die Poli-
zei stellte das T-Shirt sicher und leitete gegen den jungen Mann ein Strafverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organi- sationen ein.
Container brannte: Am Mon- tag Abend, 7. Juli, gegen 19 Uhr brannte an der Weller Straße in
Weeze ein Altkleidercontainer.
Vermutlich hatten unbekannte Täter den Container in Brand gesetzt. Die Feuerwehr Weeze konnte ein vollständiges Aus- brennen des Containers nicht mehr vermeiden.
Hinweise bitte an die Kripo Goch unter der Telefonnummer 02823-108
Schadstoffe abgeben
WEEZE.Schadstoffe aus Pri- vathaushalten können am Dienstag, 15. Juli , in der Zeit von 16 bis 18 Uhr, auf dem Cyriakusplatz in Weeze kosten- los abgeben werden.
Sollte Bedarf bestehen, größe- re Mengen Schadstoffe, z. B. aus Entrümpelungsaktionen oder langfristiger Sammlung im Haushalt zu entsorgen, wird gebeten, diese Mengen vorher bei der Gemeindeverwaltung (Telefonnummer 02837/910/
124 bis 126) anzumelden.
Schadstoffe aus Gewerbe-, Industrie- und landwirtschaft- lichen bzw. Gärtnerei-betrieben werden nicht angenommen.
Getrocknete bzw. ausgehärtete Farbe und Lacke stellen keine Schadstoffe dar.
Sie müssen ab sofort über die Restmülltonne entsorgt werden.
Elektro- und Elektronik- kleingeräte werden bis zu einer Kantenlänge von 20 bis 30 cm bei den Schadstoffmobilen kostenlos angenommen. Die Gemeinde bittet, alle anderen im Haushalt anfallenden Schad- stoffe nicht in die Mülltonne einzufüllen sondern zur Sam- melstation zu bringen.
Programm nur für Teenies
KEVELAER.Erstmalig ver- anstaltet das Jugendzentrum
„Kompass“ in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Kevelaer ein „Extra“-Ferien- programm für alle, im Alter von 11 bis 14 Jahren. Für diese Maß- nahme sind noch Plätze frei.
Der Kostenbeitrag beträgt 15 Euro, die Aktion findet vom 09..
bis 16. Juli im Jugendzentrum
„Kompass“, Jahnstr. 11, in Keve- laer, statt. Die Teenies können jeden Tag zwischen unter- schiedlichen Angeboten wählen, es gibt Aktionen von Paddeln bis Bowlen, Dance-Workshop, selbstgemachtes gesundes Fast- food und Vieles mehr.
Abschließend fahren die Teil- nehmer zum Freizeitpark „De Efteling“. Nähere Informatio- nen unter der Telefonnummer 02832/70433.
Viele Menschen mit Typ 2 Diabe- tes nehmen Tabletten, um ihre Blut- zuckerwerte in Schach zu halten.
Doch wenn das nicht mehr aus- reicht, blieb ihnen bis vor gut einem Jahr nichts anderes übrig, als Insu- lin zu spritzen. Bislang. Mittlerwei- le gibt es eine Alternative.
Das Medikament, dessen Wirk- stoff ursprünglich im Speichel der Gila Krustenechse entdeckt wurde, setzt die wichtige körpereigene Insulinausschüttung in Gang.
Sobald der Patient etwas isst, schütten die Zellen Insulin aus. Und zwar nur soviel, wie auch wirklich benötigt wird – genau wie bei einem Menschen oh- ne Diabetes. Die gefürchteten Un- terzuckerungen bleiben somit aus.
Anders als mit Insulin oder Ta- bletten gegen Diabetes können mit dem Medikament außerdem die Pfunde purzeln. So kann der Teu- felskreis von erhöhten Blutzucker-
werten und Gewichtszunahme durchbrochen werden. Das moti- viert und hilft noch mehr für die Gesundheit zu tun – für ein neues Lebensgefühl trotz Diabetes.(vpm)
Weitere Informationen zu dem in- novativen Medikament erhalten Sie unter der kostenlosen Service-Num- mer: 0800 / 54559736
Information aus Medizin und Wirtschaft – gefördert von Lilly Deutschland GmbH, PM 170395 So können Zuckerkranke die Insulinspritze hinauszögern:
Diabetes-Medikament senkt Blutzucker und lässt Pfunde purzeln
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vom 21. Juli bis einschl. 6. August 2008
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Der Heimatkalender für Geldern und Umgebung.
Neben einem Ortsporträt werden in Wort und Bild u.a. die Themenbereiche „Aktuelles aus dem Gelderland“, „Von Natur und Landschaft“, „Aus Geschichte und Kunst“, „Archäologie, Volkskunde, Literatur und Sprache“ behandelt.
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Bei uns erhältlich.
KEVELAER. Es war im Jahr 1649, kurz nach dem Dreißig- jährigen Krieg, als sich fromme Neusser zum ersten Mal als Pil- ger auf den anstrengenden Fußmarsch nach Kevelaer begaben. In der Zwischenzeit reisen sie mit dem Zug an.
Zumindestens bis Aldekerk.
Von der Eyller Hubertuska- pelle gehen sie den Weg nach Kevelaer zu Fuß. Früher ent- lang der Bundesstraße 9.
Seit 25 Jahren führt ihr Pilger- weg sie auf ruhigen Pfaden vor- bei am Haus der Eheleute Hil- degard und Klaus Alex am Her- bergskesweg in Wetten. Hier werden die müden Wanderer herzlich empfangen und mit Kaffee, Tee und Wasser versorgt.
Die Kosten übernehmen die Eheleute Alex. „Wir bewirten die Neusser Pilger gerne“, verrät Hildegard Alex, die viele von ihnen mit einer Umarmung begrüßt. Eigens für dieses all- jährliche Treffen haben die Ehe- leute Alex einen überdachten Raum hergerichtet, der auch über eine Toilette mit Waschge- legenheit verfügt.
Die Freundschaft zwischen den Neussern und den Wettenern begann an einem heißen Som- mertag vor 25 Jahren. „Einige Pilger waren so erschöpft von der Hitze, dass sie sich unsere Gartenmauer setzten, in der Hoffnung von unsere Sprinkler- Anlage im Vorgarten etwas abzubekommen“, erinnert sich Hildegard Alex. Statt der befürchteten Schimpfkanonade der Hauseigentümer fragten diese die Pilger: „Sie haben doch
sicher Durst? Ich hole Ihnen mal ein paar Flaschen Sprudel aus dem Keller.“ Der Grundstein für die spätere Freundschaft war gelegt. Als deren äußeres Zei- chen errichteten die Pilger aus der Pfarre St. Quirinus Neuss am Wegesrand auf dem Grund- stück der Familie Alex ein Wege- kreuz. Die Idee hatte der Wall- fahrtsteilnehmer Hans Kronen.
Er gewann Freunde und Bekannte für seine Idee. Ihre Wahl fiel auf ein altes Giebel- kreuz, das sich im Museum befand und aus dem abgebro- chenen Erzbischöflichen Kon- vent in Neuss stammte. Das Fundament des Kreuzes ziert ein farbiges Tonrelief der Neus- ser Künstlerin Marianne Haeffs.
Es zeigt die Kevelaerer Schutz- mantelmadonna. In diesem Jahr machten rund 60 Neusser Pilger unter Leitung von Oberpfarrer Msgr. Guido Assmann Station am Herbergskesweg. Zur Feier des silbernen Jubiläums konn- ten sie sich bei der Familie Alex nicht nur mit Tee, Kaffee und Wasser stärken, sondern auch mit Kuchen. Hildegard und Klaus Alex freuen sich schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Bis dahin pflegen sie die Gartenanlage rund um das Kreuz liebevoll. Und die Neus- ser Pilger resümieren mit rhei- nischem Frohsinn: „Mer hant vüll gebett, ävver me hant och vüll Freud jehatt.“
Kerstin Kahrl
Die Freundschaft begann unter dem Rasensprenger
Seit 25 Jahren machen Neusser Pilger Rast bei der Familie Alex
Stets tipptopp gepflegtist die Gartenanlage rund um das Wegekreuz am Wettener Herbergskes- weg. Dafür sorgen die rührigen Grundstückseigentümer Hildegard und Klaus Alex. NN-Fotos: K. Kahrl
An die Anfängeder Freundschaft zwischen den Eheleuten Alex und den Neusser Pilgern erinnert dieses Schild.
Zu einer kurzen Andacht am Wegeskreuz versammeln sich die Neusser Pilger alljährlich,bevor sie von Wetten aus in Richtung Kapellenplatz weiterziehen.
WETTEN. Die Kevelaerer Ortschaft Wetten war die erste Station der KBV-Sommer- radtour. Hier wurden sie von Ortsvorsteherin Beate Clasen mit einem kühlen Getränk auf dem Markt erwartet. Erstes Ziel in Wetten war das Senioren- heim. Die Leiterin des Josef- Hauses Ursula Steegmann begrüßte die KBVer
Sie gab einen Überblick über die Geschichte des Hauses, das kurz vor Ende des Krieges bei einem Bombenangriff zerstört wurde, zehn Jahre später wie- der aufgebaut und 1994 von der Caritas als Betreiber aus kirch- licher Trägerschaft übernom- men wurde. Der Erweiterungs- bau und die Modernisierung des Altbaus waren im September 2002 fertig gestellt worden. Der Altbau wurde innen vollständig
umgebaut und bekam eine neue Außenfassade mit großen Fen- stern. Auch die Kapelle wurde komplett neu erstellt und aus- gestattet. Insgesamt 43 Bewoh- ner werden heute in dem Seni- orenheim betreut. Nach dem theoretischen Teil, kam der praktische Besichtigungsteil.
Später informierten sich die KBVer am neuen Schießstand im „Sportzentrum Wetten“ über den Fortgang der Arbeiten. Die dort geleistete ehrenamtli-che Arbeit fand bei den KBV-Mit- gliedern große Anerkennung.
Der Schießstand soll zu den Ver- gleichswettkämpfen im Herbst dieses Jahres fertiggestellt sein.
Der Abend endete mit einem gemütlichen Beisammensein, samt ausführlicher Erörterung weiterer kommunalpolitischer Themen.
Wetten als erstes Ziel der KBV-Sommertour
St. Josefs-Haus und Schießstand besichtigt
KEVELAER. In den Ferien- monaten bietet die Kolpingfa- milie Kevelaer allen Mitglie- dern, Freunden und auch nicht Mitgliedern nachstehende Aktivitäten an.
Am Sonntag 20. Juli, gibt es eine große Fahrradtour. Treff- punkt ist um 9 Uhr auf dem St.
Klara Platz in Kevelaer. Die Weg- strecke führt von Twistenden, Schloß Arcen, Lomm,Velden bis nach Genooi. Die Mittagspause wird im Hotel van der Valk ein- gelegt. Der Abschluss ist in der Gaststätte Scholten, Twistede- ner-Strasse. Die Fahrstrecke beträgt insgesamt 58 Kilometer.
Ein Begleitfahrzeug fährt mit.
Trinkpausen sind rechtzeitig ein- geplant.
Für Väter und Söhne bietet die Kolpingfamilie vom 1.-3.
August in Geldern ein Zeltlager an. Der Teilnahme beitrag für Erwachsene beträgt 20 Euro und für Jugendliche 17 Euro. Anmel- dungen sind bis zum 25. Juli bei
Rudi van Aaken, Rufnummer 02832/2525 möglich.
Am Sonntag, 24. August, fei- ert die Kolpingfamilie ihr Fami- lienfest in der Schützenhalle der Hubertusschützen auf Keyler.
Dazu sind alle Mitglieder mit Anhang, Freunden und auch Nichtmitglieder herzlich einge- laden. Ab 14.30 Uhr erwartet sie ein buntes Programm. Kaffee, Kuchen, Getränke und Grill- spezialitäten werden zum fami- lienfreundlichen Selbstkosten- preis angeboten. Zur Betriebs- besichtigung der Fa. Essig Kühne in Herongen am 27. August sind ebenfalls alle Mitglieder, Freun- de und Interessierte eingeladen.
Wegen der erforderlichen Orga- nisation werden alle Teilnehmer gebeten, sich bis zum 22. Juli bei Peter Tebest, Telefonnum- mer 02832- 5577 oder bei Hubert Hugenberg ,Telefon- nummer 02832-1350 anzumel- den. Die An- und Rückreise erfolgt in Fahrgemeinschaften.
Kolpingfamilie ist
auch in den Ferien aktiv
Fahrradtour, Zeltlager und Familienfest
NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 9. JULI 2008
Jeden Tag ein bisschen besser.
Woche 28An der Wurst- und Käsetheke
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Elf Schüler und zwei Lehrerin- nen der Virginia-Satir-Schule (Förderschule) in Kevelaer ver- brachten einen schönen Tag im KernwasserWunderland. Zwar führte der übermäßige Verzehr von Softeis und Pommes beim einen oder anderen Schüler zu Beschwerden, doch insgesamt war die Aktion ein voller Erfolg.
Die Schüler hatten sich diesen
Tag hart verdient. Über Wochen hinweg bekamen sie für ihr Ver- halten in den Pausen Punkte.
Bei Rauchen und gewalttätigen Übergriffen gab es Punktabzug.
Die Idee entstand durch die Kooperation mit dem Kreisju- gendamt Kleve und dem Schul- sozialarbeiter der Virginia-Satir- Schule. An dem Belohnungssy- stem sind die Jugendhilfe, der
schulische Förderverein und das Wunderland Kalkar durch finanzielle und materielle Unter- stützung beteiligt. Außer dem Tag im „Kernie“ als Hauptpreis, konnten sich die Schüler je nach erreichter Punktzahl die Teil- nahme am Schulkino, eine Fahr- radtour oder Klettern und Gril- len am Eyller See verdienen.
Foto: privat
Als Belohnung ins Wunderland
Pilgergruppen in Kevelaer
vom 09. Juli bis 16. Juli Mittwoch, 9. Juli 2008 Köln-Poll,St.-Joseph / St.-Drei- faltigkeit
Freitag, 11. Juli 2008 Duisburg - Homberg-Hoch- heide, Altenheim Samstag, 12. Juli 2008 Brachelen, Radwallfahrt (12.07.2008 bis 13.07.2008) Dorsten-Lembeck, St.-Lauren- tius, Radwallfahrt (12.07.2008 bis 13.07.2008) Erkelenz-Matzerath, Radwall- fahrt (12.07.2008 bis 13.07.2008)
Gladbeck, Fußwallfahrt (12.07.2008 bis 14.07.2008) Gladbeck, Radwallfahrt (12.07.2008 bis 13.07.2008) Wegberg-Merbeck, St.-Mater- nus, Fuß-/Radwallf.
(12.07.2008 bis 13.07.2008) Westfriese-waterlandse Bede- vaart/NL (12.07.2008 bis 14.07.2008)
Sonntag, 13. Juli 2008 Geldern, Seelsorgeeinh.
Veert/Kapellen/Aengenesch Gladbeck, Buswallfahrt Wegberg-Merbeck, St.-Mater- nus, Buswallfahrt Montag, 14. Juli 2008 Uedem-Keppeln,St.-Franziskus Dienstag, 15. Juli 2008 Heinsberg-Schafhausen,Schüt- zenbrudersch., Radw.
(15.07.2008 bis 16.07.2008) Mittwoch, 16. Juli 2008 Gemeinschaft der Seligprei- sungen
Köln-Libur, St. Margaretha, kfd Köln-Wahn, St. Aegidius, kfd Köln-Wahnheide, Christus König, kfd
Weilerswist-Lommersum,Keve- laer-Bruderschaft (16.07.2008 bis 17.07.2008)
Polizei sucht Unfallzeugen
KEVELAER.Die Polizei fragt:
„Wer beobachtete den Unfall im Kreuzungsbereich Schravelner Straße/Wissener Weg?“ Am Sonntag Nachmittag, 6. Juni, ereignete sich im Kreuzungsbe- reich Schravelner Straße/Wis- sener Weg in Kevelaer ein Ver- kehrsunfall, bei dem drei Fahr- zeuginsassen schwer verletzt wurden.
Ein 29jähriger Autofahrer aus Kevelaer sowie eine 18jährige Autofahrerin aus Geldern be- fuhren hintereinander die Schra- velner Straße in Richtung Uedem. Als der 29-jährige im Kreuzungsbereich mit seinem Opel Corsa nach links abbiegen wollte wurde er gerade von dem Nissan der 18-jährigen über- holt. Während des Abbiegevor- gangs kollidierten die beiden Autos. Der Nissan geriet ins Schleudern, kam von der Straße ab und landete schließlich in einem angrenzenden Feld. Dort blieb der Nissan auf dem Dach liegen. Durch den Zusammen- stoß wurden die 18jährige Auto- fahrerin sowie eine 20-jährige Frau und ihr zweijähriges Kind aus Sonsbeck als Mitfahrer in dem Nissan so schwer verletzt, dass sie ins Krankenhaus ge- bracht werden mussten.
Unklar ist derzeit, welchen Blinker der 29-jährige Corsa- fahrer unmittelbar vor dem Unfall gesetzt hatte. Nach Anga- ben des 29Jährigen wollte er nach links abbiegen und hätte demnach auch den linken Blin- ker betätigt. Nach Aussage der 18-jährigen Nissanfahrerin hätte der andere Autofahrer angeb- lich den rechten Blinker gesetzt, so dass sie deshalb auch den Corsa hätte überholen wollen.
Zeugen des Unfalls werden daher gebeten, sich bei der Poli- zei in Goch unter Telefon 02823- 1080 zu melden.
KURZ & KNAPP
CDU-Bürgersprechstunde:In der CDU-Bürgersprechstunde am 12. Juli steht als Gespräch- spartner der Kevelaerer Rats- herr Hubert van Meegen bereit, um Fragen und Anliegen der Kevelaerer Bürger aufzunehmen und zu diskutieren. Von 10 bis 12 Uhr ist er am Samstag unter der Telefonnummer 02832/95 40-0 zu erreichen.
Abendklänge zur Wallfahrt
KEVELAER.Im Rahmen der Abendklänge zur Wallfahrt beginnt am kommenden Sams- tag, 12. Juli, um 20.30 Uhr ein Orgelkonzert mit Mathias Staut (Köln) in der Kevelaerer Ker- zenkapelle.
Mathias Staut, der Kirchen- musiker an der katholischen Pfarrkirche St. Ludiwig im saar- ländischen Spiesen-Elversberg ist, interpretiert an der Rütter- Orgel Werke von Johann Seba- stian Bach (Toccata, Adagio und Fuge in C-Dur), Franz Liszt (Präludium und Fuge über Bach), Naji Hakim (Mariales) und Maurice Duruflé (Prélude et Fugue sur le nom d'Alain).
Der Eintritt ist frei, eine Kollek- te zur Kostendeckung wird abge- halten.
Beratung rund um die Pflege
KEVELAER.Diplom-Verwal- tungswirt Arnold Dormann berät am heutigen Mittwoch, 16. Juli,im St. Elisabeth-Stift von 17 bis 18.30 Uhr Pflegebedürf- tige, Angehörige und Interes- sierte zu rechtlichen und finan- ziellen Fragen „Rund um die Pflegeversicherung“.
Die Beratungen sind kosten- los.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Familienanzeigen
Heinrich Vüllings
* 12.12.1928 † 24.05.2008
Statt Karten
Je schöner und voller die Erinnerung desto schwerer die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne wie ein kostbares Geschenk in sich.
Dietrich Bonhoeffer
Herzlichen Dank
sagen wir allen, die zur Stunde des Abschieds kamen und sich mit uns verbunden fühlten sowie allen, die ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Irmgard Vüllings geb. Barton Elke Vüllings
Detlev Vüllings und Luzi Spendel
Das Sechswochenamt findet statt am Samstag, dem 12. 07. 2008, um 17.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Peter und Paul zu Straelen.
Straelen, im Juli 2008
Für
Gerd
11. 01.1948 - 12. 07. 2007 Hätten wir einen Wunsch frei, einen Traum, der wahr werden könnte:
Wir würden Gott von ganzem Herzen um das Vergangene, um Dich bitten.
Tausend Worte können Dich nicht wiederbringen - wir wissen das, weil wir es versucht haben -.
Auch tausend Tränen können das nicht - wir wissen das, weil wir sie geweint haben -.
Zurückgelassen hast Du schöne, glückliche Erinnerungen.
Aber wir wollen keine Erinnerungen.
Wir wollen nur Dich.
Nun ist ein Jahr vergangen, und wir können immer noch nicht glauben,
dass Du nicht mehr da bist.
Wir vermissen Dich so sehr.
Deine Franziska Tobias und Regina Melanie und René Jürgen und Gisela Andreas Elke und Andreas
Am Samstag, den 12. 07. 2008, halten wir um 17 Uhr das 1. Jahresamt für Gerd Kathmans in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena
zu Sonsbeck.
Gedenken zum ersten Jahrestag
Wer in den Gedanken seiner Kinder lebt, der ist nicht tot.
Er ist nur fern.
Papa, unsere Gedanken sind immer bei Dir.
In Liebe:
Deine Mädchen Johann
Rendel
geb. 26.1.1943 gest. 10.7.2007
Hurra ich bin da!
...und heiße
Maximilian, Manfred
Ich bin am 20. Juni 2008 geboren, bin 50 cm groß und wiege 3.440 g.
Mit mir freuen sich die Eltern Kathrin und Ludwig Hagelkruys und Geschwister Aylin und Nele-Marie,
sowie die Großeltern Bettina und Manfred Hagelkruys.
KevelaerDas seltene Fest der Eisernen Hochzeit feierten die Eheleute Elfriede und Richard Winkler aus Weeze. Im Kriegsjahr 1943 heirateten die beiden gebürti- gen Schlesier. Elfriede Winkler wuchs auf einem schlesischen Bauernhof auf. Nach der Schu- le absolvierte sie eine zweijähri- ge Hauswirtschaftslehre, arbei- tete zwei Jahre in der Säug- lingspflege und der Erziehung von Kleinkindern. Ihre nächste Berufsstation war das Ausbes- serungsewerk der Reichsbahn in Oels. Dort lernte sie 1941 ihren späteren Mann kennen, der dort als Ausbilder tätig war.
Richard Winkler hatte zuvor eine dreijährige Friseurlehre
absolviert. ging ein halbes Jahr zum Arbeitsdienst und wurde dann Berufssoldat. Ab 1939 nahm er am Kriegsgeschehen teil, kam 1941 ins Lazarett und wurde dann Ausbilder. Nach der Hochzeit 1943 mußte er erneut in den Krieg ziehen. Das erste Kind der jungen Eheleute ver- starb zum großen Kummer sei- ner Eltern mit anderthalb Jah- ren auf der Flucht aus Schlesi- en an Erfrierungen. Richard Winkler geriet 1945 in Gefan- genschaft, seine Frau ein Jahr später. Elfriede Winkler arbeitete von 1948 bis 1950 als Beiköchin in Dresden. Durch den Ver- mißten-Suchdienst des Deut- schen Roten Kreuzes fanden sich
die Eheleute glücklicherweise 1950 wieder. Elfriede war in die- sem Jahr in den Westen geflo- hen. Richard lebte in Osnabrück.
Das große Glück der Eltern waren die 1951 geborenen Zwil- linge. Ein Jahr später zog die junge Familie nach Bottrop in eine kleine Wohnung. Richard war von 1950 bis 1960 als Berg- mann tätig. Von 1960 bis 1970 arbeitete er als Bohrmeister.
Dann erlitt er einen Herzinfarkt und verdiente bis zur Verren- tung in 1982 seinen Lebensun- terhalt als Wachinspektor. In ihrem Haus in der Gemeinde Weeze leben Elfriede und Ri chard Winkler seit 1962.
NN-Foto: Theo Leie
Seit 65 Jahren ein Ehepaar
Fit für weitere 50 Lebensjahre
NIEDERRHEIN.Mara Laue aus Kleve feierte am Montag ihren 50. Geburtstag. „Ganz ruhig und friedlich“ hat sie mit ihrem Mann auf das nächste halbe Jahrhundert angestoßen.
Denn dass sie mindestens 100 wird, davon ist das NN-Geburts- tagskind der Woche überzeugt.
Schließlich hat sie der kleinen Hundefigur an der Kanzel des Straßburger Münsters über den Kopf gestreichelt. „Angeblich wird man dann so alt“, glaubt sie gerne an diese Legende.
Am Niederrhein lebt die gebürtige Braunschweigerin schon seit vielen Jahren. Seit sechs Jahren ist die Schriftstel- lerin in der Schwanenstadt zuhause. „Ich kam, sah - und der Niederrhein siegte“, sagt sie und weiß: „Ich wohne da, wo andere Leute Urlaub machen.“
Wenn sie mal nicht an neuen Science-Fiction- oder Grusel- geschichten arbeitet, schreibt Mara Laue Biografien, Firmen- chroniken und Gedichte. Kein Wunder, dass das Lesen zu ihren liebsten Freizeitbeschäftigungen zählt. Auch in den Niederrhein Nachrichten schmökert sie gerne.„Informativ und interes- sant“, lautet ihr Urteil.
Zu ihrem 50. Geburtstag hat sie sich selbst ein Geschenk gemacht.„Einen neuen Jogging- Anzug, in den ich rein- schrumpfen möchte“, sagt sie und zeigt dabei auf Ergometer und „Muskelturm“. Denn Sport ist eine weitere Leidenschaft der
„Jubilarin“. Gut gegen Rücken- schmerzen und für die Figur.
„Wenn ich auf meinem Heim- trainer sitze, schaue ich am lieb- sten Fung-Fu-Filme“, gibt sie zu.
Da kommt der nötige Biss ganz von alleine. Außerdem hat sie sich eine Fitnesssparbüchse zugelegt.„Für jede Stunde Sport wird ein Euro eingeworfen“, erklärt sie. Schließlich benötige sie für die nächsten 50 Jahre eine schicke „Schlank-Garderobe“.
Die NN gratulieren Mara Laue herzlich und verschenken einen 50-Euro-Gutschein von Saturn in Kleve.
Mara Laueaus Kleve ist das NN- Geburtstagskind der Woche.
NN-Foto: Verena Schade GELDERLAND. Mit zwei 40-
Tonnern hatten sich der Gel- derner André Mauersberger und Stefan Venmans aus Keve- laer auch in diesem wieder auf den Weg nach Bosnien in den Osten in der Republik Serbska gemacht, um Bekleidung, Möbel und Hygiene-Artikel in die Dörfer zu bringen. Denn auch zwölf Jahre nach Ende des Jugoslawien-Krieges hilft der Verein „Teddybären für Bos- nien-Herzegowina 2002“ der muslimischen Bevölkerung mit elementaren Dingen für ein wenig Lebensqualität.
Und auch in diesem Jahr, nach seiner Rückkehr vom Spendentransport, musste André Mauersberger feststellen:
„Das ist ein vergessenes Land.“
Denn nicht die Kriegsfolgen machen der muslimischen Bevölkerung direkt zu schaffen, vielmehr sei es eine „ethnische Säuberung der anderen Art“, die dieser Gemeinschaft jede Unter- stützung versagt. „Die Leute bekommen immer noch keine Arbeit, weil sie Moslems sind“, erklärt er. So befinden sich ihre Lebensbedingungen dauerhaft in der Improvisation: leere, halb- fertige Häuser, Sperrmüll zur Einrichtung.
Für Mauersberger und seinen Freund Stefan Venmans ist die
ehrenamtliche Hilfe, die sie vor sechs Jahren begonnen haben, zur moralische Verpflichtung geworden. „Es geht gar nicht mehr ohne. Es sind noch so viele Menschen, die auf uns warten und fragen:‘Kommt ihr nächstes Jahr auch wieder?``’ Und wir kom- men wieder“, sagt Mauersber- ger und beschreibt, wie nicht zuletzt aufgrund persönlicher Kontakte die Bindung zu der Region immer stärker werde.
„Es bleibt ein Tropfen auf den heißen Stein, aber wir sind mitt- lerweile die einzige Organisati- on, die überhaupt noch in diese Region kommt“, weiß Mauers- berger und er schätzt, sein Ver- ein könne gewiss für die nächs- ten sieben Jahre noch so weiter machen. So hatten die beiden Männer wieder Güter gesam- melt - 35 Tonnen Spenden von Privatleuten und großen Fir- men. Allein 2.500 Quadratme- ter Laminat, 2.000 passende Fußleisten, fünf Betonmischer, sechs Paletten mit Hygienearti- keln und Waschpulver, vier Paletten Krankenhausmaterial, 15.000 Windeln für Erwachsene und 600 Kartons mit Beklei- dung, Haushaltsartikeln und Spielzeug brachten sie in die Bal- kanregion. Doch vier Mobilte- lefone sollten für den Transport fast zur Katastrophe werden. Als
kurzfristige Spenden tauchten die vier Handys nicht in der Schenkungsurkunde für den Zoll auf. „Alles abladen“, droh- te die Zollbeamtin und Stefan Venmans sah sich vor eine unmögliche Aufgabe gestellt.
„Wenn alles einmal abgeladen ist, heißt das noch lange nicht, dass alles auch wieder reinpas- st“, erklärte er. Und von dem Aufwand für zwei Männer und dem Entladen eines 40-Tonners per Hand sei einmal ganz zu schweigen. Doch glückliche Umstände ließen den bosni- schen Politiker Fadil Banjanovic, der selbst Moslem ist, zu Hilfe kommen. Nach zwei Telefonaten hatten Bangen und tagelanges Warten ein Ende. „Banjanovic hat uns auch für die nächsten Jahre seine Hilfe zugesagt“, freu- te sich André Mauersberger.
Doch Hilfe benötigt der Ver- ein vor allem in finanzieller Hin- sicht. Auch wenn die Spenden- güter gestiftet würden, so koste- ten ihre Lagerung und der Transport jährlich etwa 10.000 Euro. „Und es ist jedes Mal ein Kampf bis zur allerletzten Minu- te“, verrät Mauersberger.
Weitere Informationen auf der Internetseite www.teddyba- eren-bih.de oder telefonisch bei André Mauersberger unter 0177/8523172. Nina Meyer
Elementare Dinge für ein bisschen Lebensqualität
Teddybären für Bosnien e.V. organisierte den sechsten Hilfstransport
Der Verein „Teddybären für Bosnien“ bringt seine Spenden direkt zu den bedürftigen Menschen und in die kleinen Dörfer in Ost-Bosnien. Beim Ausladen helfen dann alle mit. Fotos: privat
Fahrt zum Ketteler Hof
WEEZE.Der Gemeindeju- gendring Weeze fährt am 15 Juli zum Ketteler Hof nach Haltern am See. Kinder und Jugendli- che im Alter von 8 bis 14 Jahren melden sich bitte bis spätestens 10. Juli bei Aurelia Reuters, Tele- fonnummer 02837/482 an. Die Teilnahme kostet pro Person fünf Euro. Abfahrt ist um 9 Uhr ab Rathhaus Weeze. Die Rück- fahrt um 17 Uhr, die Ankunft in Weeze ist gegen 19 Uhr. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten, da nur eine begrenzte Anzahl von Personen mitfahren können.
KURZ & KNAPP
Kostenlos für Kinder: Das erste Kindergarten-Schwimmen fand kürzlich im Freibad Kevelaer statt. Mit einer Gruppe von 20 Kleinkindern und 7 Betreuern besuchte der St. Hubertus-Kin- dergarten erstmals das Freibad an der Dondertstraße. Seit Fer- tigstellung des neuen Kleinkin- derbeckens sind auch Kinder- gärten eingeladen, das Bad regel- mäßig zu nutzen. Wie beim Schulschwimmen ist der Ein- tritt für Kindergärten frei. „Eine frühzeitige Wassergewöhnung ist wichtig für die kleinen Kin- der“, so Klaus Schürmanns,Vor- sitzender des Bädervereins.
Börse für Kinderkleider: Der St. Urbanus-Kindergarten, Pastoratsweg 4 in Kevelaer-Win- nekendonk veranstaltet am Samstag, 30. August, in der Zeit von 10 bis 13 Uhr eine Kinder- kleiderbörse mit Cafeteria und Kinderbetreuung im Kinder- garten. Wer Interesse an einer Verkaufsliste hat, wendet sich bitte an Frau Heynen, Telefon- nummer 02832/82 34 im St.
Urbanuskindergarten. Wie im letzten Jahr kommen zehn Pro- zent des Erlöses des Verkäufers und 10 Prozent vom Einkauf des Käufers dem Kindergarten zugute. Der Winnekendonker Kindergarten macht Ferien vom 21. Juli bis 8. August.
Musik auf der Balalaika: Zu einem ungewöhnlichen Konzert lädt die Leitung des Wohnstifts St. Marien Kevelaer ein. Sergej Nosso spielt am Sonntag, 20.
Juli, 15.30 Uhr, im Forum des Wohnstifts auf seiner Balalaika.
Auf dem Programm stehen rus- ssiche und deutsche Volkslieder sowie klassische Musik. Der Ein- tritt zum Konzert ist frei.
Bürgersprechstunde:Das KBV- Büro Marktstr. 39, Kevelaer, ist am Samstag, 12. Juli, von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Ansprechpart- ner sind Günther Krüger und Peter van Ballegooy. Telefonisch sind sie unter der Rufnummer 02832-976970 erreichbar.
NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 9. JULI 2008
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Quick-Up-Pool
Pool mit aufblasbarem Ring. Einfach aufzubauen: Ring aufblasen, Wasser einfüllen - Pool stellt sich von alleine auf. Ca. 360 cm Ø, 76 cm hoch
Große Auswahl an Ventilatoren und Klimager äten
Kühlschrank KS119RVA
Energieklasse A Nettoinhalt 95 Ltr.
Türanschlag wechselbar Gewicht 22 kg 230 V / 50 Hz / 85 Watt
Maße: HxBxT = 84x48x49 cm