• Keine Ergebnisse gefunden

Rheinberger Heilige zu Gast in Xanten Das StiftsMuseum stellt 14 vergoldete Statuen aus der Pfarrkirche St. Peter aus. Alle Rheinberger haben am 1. Juli freien Eintritt

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Rheinberger Heilige zu Gast in Xanten Das StiftsMuseum stellt 14 vergoldete Statuen aus der Pfarrkirche St. Peter aus. Alle Rheinberger haben am 1. Juli freien Eintritt"

Copied!
20
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

11. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 14. MÄRZ 2018

Erfolgsgeschichte dank ehrenamtlichem Engagement

Ehemalige Schule Ginderich hat so viel zu bieten, dass eine Koordinatorin engagiert wurde. Seite 2

Das romantische Musical

„Die Schöne und das Biest“

NN verlosen drei mal zwei Karten für die Aufführung in Essen Seite 10

Rheinberger Abendmusik mit Harfenspiel

Harfenistin Anke Schüppel-Slojewski

ist Sonntag zu Gast in St. Peter Seite 15

AKTUELLE HINWEISE ��

Frühlingsfest in Winterswick

Frühling in Sonsbeck

Do. Fr.

11° -5° 10° -3°

WETTER �������������

Rheinberger Heilige zu Gast in Xanten

Das StiftsMuseum stellt 14 vergoldete Statuen aus der Pfarrkirche St. Peter aus. Alle Rheinberger haben am 1. Juli freien Eintritt

XANTEN. Im Dezember 2015 war die Katastrophe perfekt: Bei Dacharbeiten drang Regenwasser in die Mauern der Rheinberger Pfarrkirche St. Peter und verur- sachte schwerwiegende Schäden.

Als sich der Schimmel ausbrei- tete, wurden alle wertvollen Ge- mälde und Statuen in Sicherheit gebracht. Darunter auch 14 ver- goldete Heiligenfiguren, die um 1440 für das Kloster Kamp gefer- tigt wurden und um 1850 nach Rheinberg kamen.

Glück im Unglück: Das LVR- LandesMuseum in Bonn fragte die fast 600 Jahre alten Kunst- schätze für eine Sonderausstel- lung über die Zisterzienser an.

So kamen die 14 Figuren vor einem Jahr aus dem Depot wie- der ans Licht der Öffentlichkeit, außerdem ließen das Rheinische Amt für Denkmalpflege und die Kunstpflege im Bistum Münster die Gruppe restaurieren und ein- gehend erforschen.

Die Bonner Ausstellung ist vorüber, die Sanierungsarbeiten in der Pfarrkirche St. Peter dau- ern an. Deshalb hat die Figuren- gruppe bis zum 30. Dezember im Skulpturenraum des Xantener StiftsMuseums eine neue Hei- mat gefunden. „Wir sind stolz, dass sie hier die gebührende Wertschätzung erfahren“, sagt Rheinbergs Pfarrer Martin Ahls.

„Und wir sind dankbar, dass wir sie ausstellen dürfen“, hält die stellvertretende Museumsleiterin Elisabeth Maas dagegen.

Strahlend verweist sie auf die bewegte Geschichte der vergol- deten zwölf Apostel, in deren Mitte Christus und Gottvater aufgestellt wurden. Holzschnit- zer im Maasland, vermutlich bei Lüttich, fertigten die Gruppe im Spätmittelalter für einen Schrein an, der 400 Jahre lang das Herz- stück des Hochaltars in der Klos-

terkirche der Zisterzienser-Abtei Kloster Kamp (Kamp-Lintfort) bildete.

Als das Kloster im Zuge der Sä- kularisierung aufgehoben wurde, kaufte die Pfarrei St. Peter Mitte des 19. Jahrhunderts die Figu- ren für Rheinberg. Der damalige Kölner Dombaumeister Erich Friedrich Zwirner gestaltete mit den Figuren einen neugotischen Altar. Dabei teilte er das ur- sprünglich zusammenhängende Ensemble in zwei Hälften.

„Ungewöhnlich war die Ent- scheidung, dass die Marienfigur, die 400 Jahre lang neben Gott gethront hatte, zu Christus um- geschnitzt wurde“, sagt Dechant Martin Ahls. Warum sich Zwir- ner für diese Maßnahme ent- schied, ist nicht überliefert. Aber Kunsthistoriker erkennen am Stil und an der vergleichsweise geringen Größe der Figur, dass die einst mit Krone ausgestatte-

te Maria vornehmlich im Kopf- und Rumpfbereich sowie an den Händen überarbeitet wurde. „Ei- ne solche Umwidmung ist nicht einmalig, aber trotzdem sehr spe- ziell“, weiß Dechant Martin Ahls.

Das StiftsMuseum in Xanten bedankt sich bei den Rheinberger Leihgebern mit einer besonderen Aktion: Am Sonntag, 1. Juli, zwei Tage nach dem Patronatsfest von St. Peter, haben alle Rheinberger Bürger freien Eintritt ins Stifts- Museum. Außerdem findet um 12 Uhr eine kostenlose Führung statt. „So nah wie hier konnten die Rheinberger den Heiligenfi- guren nicht mal in unserer Pfarr- kirche kommen“, betont Dechant Martin Ahls, der das Ensemble langfristig wieder in der Rhein- berger Kirche ausgestellt wissen möchte: „Aktuell spricht nicht nur die Luftfeuchtigkeit in der Pfarrkirche dagegen, sondern wir müssen auch die nötigen Sicher-

heitsvorkehrungen treffen.“ Dass die wertvollen Kunstschätze lan- ge Zeit nur mit Miniatursicher- heitsschlössern befestigt waren,

führte in den 70er Jahren dazu, dass einer der Apostel, vermut- lich Philippus, aus der Rheinber- ger Pfarrkirche gestohlen wurde und mehr als Jahre lang durch ei- ne Replik ersetzt werden musste.

Erst 2016 fand dieser Kirchen- krimi ein glückliches Ende. Im Benedektinerkloster Maria Laach fand ein Mönch unverhofft zwei Taschen, die ein Unbekannter heimlich über die Klostermauer geworfen hatte. Darin befanden sich elf gestohlene Heiligenfigu- ren aus vielen Epochen und Regi- onen. Unter ihnen war auch der fehlende Apostel aus Rheinberg.

Das Original steht nun, wie- dervereint mit Jakobus dem Äl- teren, Jakobus dem Jüngeren, Simon, Thomas, Petrus, Paulus, Johannes, Andreas, Matthäus, Bartholomäus und Judas Thad- däus sowie mit Christus und Gottvater im StiftsMuseum. Für das Ensemble wurde ein schrein- artiges Gehäuse geschaffen, das die prächtige Baldachinarchi- tektur des Originalschreins auf- greift. Michael Scholten Die zwölf Apostel mit Christus und Gottvater stammen aus dem Kloster Kamp und sind seit Mitte

des 19. Jahrhunderts in Rheinberg beheimatet. Aktuell werden sie in Xanten ausgestellt. Foto: Bistum Münster

Zum Künstlerinnentag in der Rheinberger Stadthalle stellten die TuwasGenossenschaft, die Flüchtlingshilfe und die Begegnungsstätte Werke von verschiedenen Frauen aus, die auch weiterhin im Foyer zu bewundern sind. NN-Foto: Theo Leie

Mit dem Frühling kommt auch die Lust auf Veränderungen. Wie wäre es mit einer neuen Frisur?

Auf Seite 4 werden die neuen FrisurenModen vorgestellt. Oder Veränderungen in Wohnung, Haus und Außenbereich. Viele Tipps auf Seite 8 und 9.

SONDERSEITEN �������

Elisabeth Maas vom StiftsMuseum und Rheinbergs Pfarrer Dechant Martin Ahls freuen sich über die Zusammenarbeit. NN-Foto: Scholten

Literarisch musikalischer Gartenspaziergang

Judith Jakob und Joachim Jezeski im Bürgerhaus

BUDBERG. Rechtzeitig zum Frühlingsanfang lädt das Bür- gerhaus Budberg zu einem lite- rarischen Spaziergang durch die aufgrünende Gartenwelt ein. Die Schauspielerin Judith Jakob und Joachim Jezewski (Musik) wer- den die Zuhörer am Samstag, 17. März ab 20 Uhr an die Hand nehmen und sich mit ihnen auf die Suche nach dem verlorenen Paradies begeben.

Sie schlendern durch lyrische Parkanlagen und Schrebergärten und bestaunen die Blüten und Schmetterlinge, die in unzäh- ligen Versen bedichtet wurden.

Musik von Schubert, Debussy und Skrjabin bildet den weichen Klangteppich dazu. War es zu- nächst der Garten Eden, der sei- nen Reiz ausübte, gestalteten die Menschen der Renaissance die Natur nach Schönheitsidealen.

Die Natur beherrschen wollten die Fürsten des Barock und hin- terließen Parkanlagen, die bis

heute viele Bewunderer finden.

Das dichterische Lob erreicht den Höhepunkt, als die gestalte- rische Gegenbewegung „Zurück zur Natur“ den englischen Land- schaftsgarten entwirft.

Karten gibt es im Vorverkauf im Budberger Blümchen oder im Internet unter www.buerger- haus-budberg.de für 10 Euro, an der Abendkasse gibt es Restkar- ten für 12 Euro.

Mit Judith Jakob geht‘s litera- risch durch die Gartenwelt

Foto: Veranstalter

Stadtführung durch Sonsbeck

SoNSBEck. Der Verein für Denkmalpflege bietet am Sonn- tag, 18. März, zum Frühjahrs- markt des Sonsbecker Werberin- ges eine Stadtführung durch das historische Sonsbeck an. Treff- punkt ist um 14 Uhr am Infor- mationskasten des HVV auf dem Neutorplatz. Von dort geht‘s zur Gommanschen Mühle, an der al- ten Stadtmauer vorbei zur Pfarr- kirche St. Maria Magdalena, wei- ter zur Ley und zur alten Stadt- bleik über den Alttorplatz zum Marktbrunnen, am Standort des Beginenklosters vorbei zur Evan- gelischen Kirche und zurück zum Ausgangspunkt. Die Füh- rung ist kostenfrei und dauert etwa eineinhalb Stunden. „Wir wollen mit unserem Angebot zur Führung durch den historischen Kern von Sonsbeck auf die nun fast 700 Jahre alte Stadtgeschich- te verweisen, deren Spuren man nicht auf den ersten Blick sieht“, sagt Heinz-Peter Kamps, Vorsit- zender des Vereins für Denkmal- pflege. Eingeladen sind Besucher des Frühjahrsmarktes, aber auch Sonsbecker Bürger.

In Alpen fehlen die Ehrenamtler

ALPEN. Eine Tradition geht zu Ende: In Alpen fand seit 1993 immer am Pfingstmittwoch ein

„bunter Seniorennachmittag“

im Schützenzelt statt. In diesem Jahr muss das Angebot erstmals ausfallen. „Leider haben sich weder Organisationen noch Pri- vatpersonen bereiterklärt, diese Tradition weiterzuführen“, be- dauert Karl-Heinz Theberath,

„nachdem das bisherige Orga- nisations-Komitee „aus gesund- heitlichen und altersbedingten Gründen“ diese Aufgabe nicht mehr erledigen kann.

Frühling in Sonsbeck heißt es am verkaufsoffenen Sonntag 18.

März ab 11 Uhr. Die Geschäfts- leute haben sich viele Aktionen einfallen lassen und auch die

„Osterhasen“ sind auf dem Weg. Wer sie entdeckt, kann ein Überraschungsei bei ihnen er- halten - jedes Ei enthält ein Los und jedes Los ist ein Gewinn!

Blumen, Frühjahrsmode, kreati- ve Deko und Rabatte gehören zu den Frühlingsangeboten, die am Sonntag genutzt werden können.

Herzlich willkommen heißt es beim Frühlingsfest im Ge- werbegebiet Winterswick. Am Aktionstag am Samstag, 17.

März laden einige Geschäfte an der Neuweide von 10 bis 18 Uhr ein. Die Besucher dürfen sich freuen auf zahlreiche Rabattak- tionen sowie viele Neuheiten zum Frühling. Experten beraten zum Beispiel über intelligente Elektro-Geräte und führen diese verbraucherfreundlichen Ge- räte vor. Koch-Shows bringen die Zuschauer nicht nur zum Staunen, sondern regen auch zum Nachmachen an - wer die Köstlichkeiten sieht, riecht und schmeckt, wird hoch motiviert sein, sie selbst anzufertigen.

Gesundheit ist selbstverständ- lich auch ein Thema, zu dem Ernährungsexperten viele Tipps geben können. Frühling ist Renovierungszeit - neue Fliesen oder andere Bodenbeläge, neue Lampen oder eine neue Einrich- tung bringen Schwung in die Wohnung, machen sie behaglich.

Viele Anregungen halten die Gewerbetreibenden am Akti- onstag bereit. Eine Straße weiter hat der Terra Zoo sein Zuhause, ein Abstecher zu Schlangen, Krokodilen und Echsen macht aus dem Einkaufserlebnis Frei- zeitspaß für die ganze Familie.

Die Klappbrücke Wardt wird am Dienstag, 20. März von 8.30 bis 17.30 Uhr wegen Reparatur- arbeiten gesperrt. Der Verkehr wird über die landwirtschaft- liche Brücke umgeleitet. Eine entsprechende Umleitung ist ausgeschildert.

Sperrung der klappbrücke

Wir vermieten Maschinen

und Werkzeuge jeder Art

für Haus, Heim und Garten

Neuer Bruchweg 8 Xanten-Birten

Telefon 0 2801/985859

Baugerätehandel GbR

...die freundliche

Fahrschule in Ihrer Nähe

Alpen, Tel. 02802/6323

Borth, Tel. 02802/2201

www.fahrschule-dohmke.com info@fahrschule-dohmke.com

(2)

Mittwoch 14. März 2018 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

02

www.swertz-bauzentrum.de

„Regulus PowerVac 2in1“

Elementhaus

„Nyland“

Lounge-Garnitur „Parla“

Fichte naturbelassen, Sockel- maß ca. B 170 x T 120 cm, H 218 cm, 14 mm Wandstärke. Inkl.

Fußboden. (Ohne Dachpappe) Stahlrohrgestell, pulverbeschichtet,

Kunststoffgefl echt, brushed olive.

Wetterfest, UV-beständig. Couch, 2-Sitzer, ca. 130 cm breit, 2 Sessel und Tisch mit Glasplatte, ca. 108 x 52 cm. Inkl. Sitzkissen.

Akku-Bodensauger mit ent- nehmbarem Handgerät und passenden Aufsätzen.

399.- 199.- 169.-

Abgabe in haushaltsüblichen Mengen – Solange Vorrat reicht

vormals

47533 KLEVE

Klever Ring 1 Mo.-Fr. 8–19.30 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

47574 GOCH

Am Bössershof 2 Mo.-Fr. 8–19.30 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

46509 XANTEN

Sonsbecker Str. 41 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

47495 RHEINBERG

Industriestraße 10 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

47608 GELDERN

Martinistraße 48 | Mo.-Fr. 8–19 Uhr

Artikel der Woche

NEU! Samstag bis

18 Uhr

geöffnet

Dichtzaun 180 x 180 gerade

kesseldruckimpr.

ca. 42 x 42 mm

Rahmenstärke

34. 95

Rheinberg, eine „Kulturstadt“?

Kulturbüro rheinberg stellt sich vor und lädt zum ersten Kultnetzwerk-treffen am 15. März

RheinbeRg. Das Kulturbü- ro Rheinberg lädt am Don- nerstag, 15. März, zum ersten

„KULTnetzweRk“-Treffen die Kulturschaffenden in Rhein- berg ein. beginn ist um 18 Uhr im Mehrzweckraum des Stadt- hauses.

In Rheinberg besteht eine vielfältige, kreative und aktive Kunst- und Kulturszene. Um die große Bandbreite kultureller Schaffenskraft zu verankern und weiter zu entwickeln und Rhein- berg als die „Kulturstadt“ sicht- bar zu machen, ist geplant, ein Forum zu schaffen und minde- stens einmal jährlich ein Treffen der Akteure zu organisieren. Ziel soll die Vernetzung der örtlichen kulturtragenden Institutionen und Personen sein.

Das erste Treffen bietet die Möglichkeit, andere Kultur- schaffende aus unterschiedlichen Sparten zu treffen und sich ge- genseitig kennenzulernen. Auch das Team des Kulturbüros wird die Gelegenheit nutzen und sich der örtlichen Kulturszene vor- stellen.

Der im August letzten Jahres neu strukturierte Fachbereich 40 für Schule, Kultur und Sport ist dem Bürgermeister Frank Tatzel zugeordnet und steht unter der Leitung von Frank Meyer. In das Aufgabengebiet des Fachbereichsleiters fällt seit der Neugliederung zusätzlich zu den Bereichen Schule und Sport nun auch der vorher eigenstän- dige Bereich Kultur. Auch in Zu- kunft wird von hier aus ein tolles Programm in der Stadthalle mit bewährter Mischung aus Musik, Komödie und Krimi, bekannten

Künstlern und Newcomern auf die Beine gestellt. Das Team des Kulturbüros besteht des Weiteren langjährig aus Yvonne Schmitz, Dorothee Brunner und Jeanette Haas.

Sachgebietsleiterin Yvonne Schmitz kümmert sich nun vor- wiegend um die Kulturplanung

und -koordination. Sie betreut speziell den Kabarett & Come- dy-Bereich sowie die Veranstal- tungen für junge Zuschauer und kümmert sich um sämtliche Werbung, Presse- und Öffent- lichkeitsarbeit bezogen auf die Kulturarbeit der Stadt. Schmitz hilft auch als Ansprechpartnerin

der freien Kulturszene und Ver- einen sowie bei Angelegenheiten zum städtischen Kulturfonds.

Dorothee Brunner betreut den Bereich Abendtheater und steht bei Fragen und Anregungen rund um die Theater- und Musikreihe Abonnenten, Veranstaltungsbe- suchern und -interessenten als Ansprechpartnerin zur Verfü- gung. Sie ist außerdem verant- wortlich für die Betreuung der Stadtepartnerschaften Rhein- bergs mit Hohenstein-Ernstthal in Sachsen und Montreuilsur- Mer im Norden Frankreichs und kümmert sich um die Verwal- tungsangelegenheiten der Stadt- bibliothek, in der sechs weitere Kolleginnen beschäftigt sind.

Zu den regelmäßig stattfin- denden Ausstellungen im Foyer des Stadthauses hilft Jeanette Haas interessierten Bürgerinnen und Künstlerinnen weiter. Sie betreut des Weiteren das JeKits- und derzeit auch noch das zum Schuljahresende auslaufende JeKi-Programm, wo sie Eltern und Schüler während des ganzen Schuljahres zum Ablauf infor- miert und berät und dabei stets in engen Kontakt mit den drei teilnehmenden Grundschulen St.

Peter, GGS Rheinberg/Standort Schulstraße und der Grundschu- le am Bienenhaus in Millingen steht.

Zu Beginn des nächsten Schul- jahres ist geplant, das JeKits-Pro- gramm in Kooperation mit der privaten Musikschule Rosenber- ger-Pügner fortzuführen. Haas wird die Zusammenarbeit koor- dinieren und sich zukünftig au- ßerdem verstärkt um kulturelle Projekte kümmern.

Das Team des Kulturbüros Rheinberg freut sich auf zahlreiche In- teressenten und Ideen beim ersten Netzwerktreffen. Foto: privat

Humperdinck-Biografie wird in Flüren vorgestellt

Die Autoren laden zum Kammerkonzert mit Lesung

XAnTen/WeSeL. Fast jeder kennt die Märchenoper „hän- sel und gretel“. Der Mann, der sie geschrieben hat, verbrachte einen Teil seiner Jugend in Xan- ten: engelbert humperdinck.

Tim Michalak und Christian Ubber haben eine biographie über ihn herausgegeben und stellen das buch am Sonntag, 18.

März, um 18 Uhr im Flürener Restaurant ART vor.

Tim Michalak führt durch den musikalisch-kulinarischen Abend, Christian Ubber spielt am Klavier Werke von Humperdinck, Schumann, Brahms, Bruch und Beethoven. Dabei wird er von Jin-Euh Noh (Cello) und Judith Oppel (Violine) begleitet. Ein Höhepunkt des Konzertes dürfte das selten gespielte Klavier-Trio Es-Dur von Ludwig van Beetho- ven sein. Mit der Buchvorstellung setzen die Herausgeber nun ihre

musikalische Lese-Reise, die sie schon nach Siegburg, Boppard, Köln und Viersen führte, am nördlichen Niederrhein fort. En- gelbert Humperdinck, dessen Va- ter zwischen 1877 und 1886 das Lehrerinnenseminar im heutigen Xantener Rathaus leitete, pen- delte oft zwischen Xanten und Wesel.

Am Niederrhein kam er das erste Mal in Kontakt mit den Märchen der Brüder Grimm. Sei- ne Schwester Adelheid Wette fand auf der Bönninghardt bei Xanten das Motiv des Besenbinders für

„Hänsel und Gretel“, deren Vater in der Oper diesen Beruf ausübt.

Der Eintritt zum Kammer- konzert mit Lesung und Imbiss (in der Pause) kostet 20 Euro.

Reservierungen sind unter Tele- fon 0281/97575 oder per Mail an restaurantart@t-online.de mög- lich.

Open Stage mit der Band „Nach 7“

Alpens Coverband „Nach7“ gibt am Samstag, 24. März, ab 20 Uhr ein Konzert im Bürgerzentrum Alspray. Es ist bereits der zweite Auftritt der Band im Medleys.

Auch in diesem Jahr haben Key- boarder Thorsten Bruckhaus, Gi- tarrist Thomas de Zeeuw, Bassist Ralf Markus, Sänger und Front- mann Werner Paschke sowie Drummer Rainer Wolfger wieder neue Titel im Programm.

Einlass ist um 19 Uhr und der Auftritt beginnt um 20 Uhr. Der Kartenvorverkauf erfolgt über das Druckstudio Kamp-Lintfort, Freiherr von Stein Straße 32, so- wie über die Gärtnerei Brandt, Mühlenstraße 216, ebenfalls in Kamp-Lintfort. Der Vorver- kaufspreis beträgt 8 Euro, an der Abendkasse kostet eine Eintritts- karte 10 Euro.

Foto: privat

Erfolgsgeschichte dank

ehrenamtlichem Engagement

Ehemalige Schule hat so viel zu bieten, dass eine Koordinatorin eingesetzt wird

ginDeRiCh. Zunächst war es die idee von einigen gin- derichern, die nicht mehr für schulische Zwecke benötigte grundschule als Dorfgemein- schaftseinrichtung zu nutzen.

Sie konnten ihre Mitbürger mit ihrer Vision begeistern, gründe- ten den Trägerverein „Dorfschu- le ginderich e.V.“ und schreiben nach knapp einem Jahr bereits eine erfolgsgeschichte.

Dazu kann auch Wesels Bür- germeisterin Ulrike Westkamp sagen: „Respekt, was hier in so kurzer Zeit geschaffen wurde!“

Herbert Wesely, Vorsitzender des Trägervereins, erläutert die drei Säulen, die dem Nutzungskon- zept zugrunde liegen und die unter den Oberbegriffen „Sport, Gesundheit“, „Kunst Kultur“ so- wie „Soziales, Mobilität“ gelebt werden. Ziel sei, den Ort so at- traktiv zu machen, dass Men- schen jeden Alters sich wohlfüh- len und vor allem die Älteren, die bereits ihr ganzes Leben in Ginderich verbracht haben, auch ihren Lebensalter in vertrauter Umgebung genießen können.

Da Nachbarschaftshilfe nicht mehr so selbstverständlich zu praktizieren ist wie früher, will der Trägerverein durch Aufbau von Netzwerken und Angebo- ten im Ort dazu beitragen, dass jeder, der Hilfe braucht, sie auch bekommen kann. Gleichzeitig wird das gesellschaftliche Leben gefördert durch Veranstaltungen, die immer wieder andere Ziel- gruppen ansprechen. Mit diesem Wunsch lief der Trägerverein of- fene Türen ein - sowohl bei der

Stadtverwaltung Wesel als auch bei der Bezirksregierung Düssel- dorf und dem Regionalmanage- ment der LEADER-Maßnahmen.

Alle waren sich einig: „Das Vor- haben zur weiteren Nutzung der Schule ist förderungswürdig im Rahmen des Dorfinnenentwick- lungskonzeptes aus Landes- und EU-Mitteln.“

Die Gindericher zeigten sehr großes Interesse bei den öffent- lichen Informationsveranstal- tungen und formulierten ihre Wünsche. Positiv war auch die Zusammenarbeit mit den Bü- derichern, die ja im Grunde ähn- liche Probleme mit der „Land- flucht“ haben. In Arbeitsgrup- pen füllten sie die Oberbegriffe

„gemeinschaftliches Dorfleben“,

„Dorfbild und Dorfgestaltung“

und „Erhalt und Nutzung länd- licher Bausubstanz“ mit kon- kreten Handlungsanweisungen.

Bürgermeisterin Westkamp be- tont abschließend: „Die Bürger entwickelten viele Ideen und beteiligten sich an den Veranstal- tungen sehr engagiert. Besonders hervorzuheben ist der Einsatz der Mitglieder der Lenkungsgrup- pen.“

Inzwischen wurde ein „Dorf- büro“ als zentraler Anlaufpunkt für alle Bürger in der Gindericher Schule eingerichtet. „Die Koordi- nation aller Termine und Wün- sche brachte unser Ehrenamt an die Grenzen“, gab Marie-Therese Bauer vom Trägerverein zu. Da- her wurde jetzt eine feste An- sprechpartnerin und Koordina- torin engagiert. Anke Bückmann ist als hauptamtliche Kraft tätig,

ihr Gehalt wird mit Fördermit- teln aus dem LEADER-Topf mit- finanziert, einen weiteren Anteil übernimmt die Stadt Wesel und auch der Trägerverein muss rund 1.740 Euro im Jahr hinzuzah- len. Anke Bückmann ist gelernte Diplom-Ökotrophologin und hat Erfahrung in der Kundenbe- ratung. Sie wohnt in Wesel, kennt Ginderich auch sehr gut, weil sie in der Nähe für zwei Jahre ge- wohnt hat.

„Es ist eine Herzensangelegen- heit für mich“, bekennt sie und freut sich mit so vielen Menschen zusammenzuarbeiten, die sich ehrenamtlich einbringen. Eine ihrer Aufgaben wird sein, einen Fahrdienst zu installieren für Gindericher, die nicht mehr so mobil sind. Gerne möchte sie als

„Mittlerin“ in Anspruch genom- men werden von Menschen, die mitarbeiten möchten und von Menschen, die Angebote nutzen wollen.

Schon jetzt herrscht lebhaftes Treiben in der Dorfschule - viele örtliche Vereine nutzen die Räu- me für Sport, Musik, Tanzen, Kochen, Backen, Sitzungen, Vor- träge und als Treffpunkt zum Klönen. Angesprochen sind alle Altersstufen und natürlich auch Menschen von außerhalb.

Wer ein Anliegen hat, kann sich melden im Dorfbüro der Dorf- schule montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr oder telefonisch unter 02803 - 585 oder per Email unter info@dorfschule-ginde- rich.de. Weitere Infos gibt es auf der Homepage www.dorfschule- ginderich.de Lorelies Christian Die Dorfschule Ginderich wird nun als Dorfgemeinschaftseinrichtung genutzt. Dafür haben sich eingesetzt: (v.l.) Marie-Therese Bauer und Herbert Wesely vom Trägerverein Dorfschule Ginderich, Koordi- natorin Anke Bückmann, Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Julia Jörgensen, Regionalmanagement LAG- Lippe-Issel-Niderrhein und René Augustin von der Bezirksregierung Düsseldorf. NN-Foto: Lorelies christian

(3)

Mittwoch 14. März 2018 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

03

X

AEG BOSCH MIELE SIEMENS ZANKER etc.

Hausgeräte QUIL Xanten, Marsstr. 65 - 67, Tel. 02801/9243

Öffnungsz.: Mo.-Do. 10.00-13.00 u. 15.00-18.30 Uhr,

Fr. 10.00-13.00 u. 15.00-18.00 Uhr, Sa. 10.00-13.00 Uhr

ab

99 d

Waschmaschinen Wäschetrockner

Einbauherde

werkstattgeprüfte Geräte mit Garantie

volksbank-niederrhein.de

zwischen Sicherheit und Rendite. Mit der Anlage in Fonds bleiben Sie in Zeiten niedriger Zinsen breit aufgestellt.

VERTRAUEN &

NÄHE &

BALANCE DIE PERFEKTE

Vorstweg 60 | Velden | Niederlande T. +31 (0)77-4729015 Achten Sie auf unsere Angebote unter:

www.plantencentrumvelden.nl

Hurra, endlich nach draußen!

Stiefmütterchen

Aus eigener Gärtnerei!

Groß- und kleinblütig 12 Stk.

4 99

Viburnum tinus Schneeball

Als Strauch und auf Stamm

Große Auswahl!

-20%

Stiefmütterchen

Aus eigener Gärtnerei!

Groß- und kleinblütig 12 Stk.

Gültig bis 20.03.2018

Verschenken Sie kein Geld, denn ohne Einkommensteuererklärung

gibt es keine Rückzahlung!

Eine kostengünstige Alternative zum Steuerberater kann die

Zuhilfenahme eines Lohnsteuerhilfevereins sein.

Myriam Kuckmann (und ihr Team) berät Mitglieder begrenzt nach

§ 4 Nr. 11 StBerG und erstellt dann die Einkommensteuererklärung.

Beratungsstellenleiterin Myriam Kuckmann

Aktuell

Lohnsteuerhilfeverein e.V.

Gelderstr. 35 · 47495 Rheinberg Tel.: 0 28 43 - 8 68 70

Kostenlos unter:

0800 - 0 96 66 69 91 27 www.kuckmann.aktuell-verein.de

Steuererklärung? Kein Problem!

Erikenweg 16 · 47574 Goch-Pfalzdorf

Tel. 0 28 23/4 19 24 50 · Mo.-Fr. 10-19 Uhr • Sa. 10-16 Uhr

www.traumpolster.de

• Über

450

aktuelle Modelle international führender Qualitäts- Hersteller • Größte TV- & Relaxsessel-Ausstellung im Umkreis von 150 km • Aggressive Großanbieter-Preise auf alles! Lieferung/Montage frei Haus • Individuelle Planung nur durch ausgebildete Polstermöbel-Fach- berater, die kompetent auf Ihre persönlichen Wünsche und Ansprüche eingehen. • Bei uns „ist der Kunde König“ – wir freuen uns auf Sie.

S M L

Für jede Größe das richtige Maß!

• •

TV-Sessel & Relax-Garnituren:

Modellkollektion in den Größen S - XXL.

Auch mit Aufstehhilfe bis 200 kg!

Größter Polstermöbel-Fachmarkt der Region

Jeder 2. Kunde fi ndet bei uns sein Traumpolster. Wann kommen Sie? Ein Weg der sich lohnt: Von Goch an der Kaserne auf die Pfalzdorfer Straße, diese durchfahren, dann Kuhstraße, 1. rechts in den Erikenweg einfahren.

Größter Polstermöbel-Fachmarkt der Region Größter Polstermöbel-Fachmarkt der Region

Design und Funktion:

elektrische oder mechanische Sitztiefenverstellung,

Raster-Armlehnen, Schweberückenfunktion

60%

Größter Polstermöbel-Fachmarkt der Region Größter Polstermöbel-Fachmarkt der Region Größter Polstermöbel-Fachmarkt der Region

Relaxen nach Maß:

Wir fertigen Ihre individuelle Sitzhöhe, Sitztiefe und Sitzhärte –

ohne Aufpreis.

Über 200

Superschnäppchen

Rundecken, Garnituren, elektr. TV-Sessel auch mit mo-

torischer Aufstehhilfe Leder/Stoffbezüge.

Topaktuelle Ware

60% reduziert!

bis Alles innerhalb 4 Tagen lieferbar!

50+ Premium Sitzkomfort:

mit Boxspring, Federkern oder Kaltschaum.

Elektrische/mechanische Liegefunktionen zur Wahl.

*keine Beratung, kein Verkauf

Premium Sitz- und Liegekomfort – Sie werden nicht mehr aufstehen wollen!

Alle Modelle individuell planbar!

2-motorig mit Aufsteh- Hilfe Torro-Leder

50+ Premium Sitzkomfort:

1.198,-

solange Vorrat reicht

4 Farben Torro-Leder

Sonntag, 18.3. Schautag 11-17 Uhr*

Ihre Anzeigenberater für

Alpen, Xanten, Rheinberg, Sonsbeck, Büderich, Ginderich und deren Ortsteile:

Johannes Gietmann / Detlev Rüller

46519 Alpen-Veen, Martinseck 1 Tel. 0 28 02 / 9 17 77, Fax 0 28 02 / 9 17 78 E-Mail: gietmann@nno.de

E-Mail: rueller@nno.de

Redaktion für die Ausgabe Xanten:

Lorelies Christian / Michael Scholten

46519 Alpen-Veen, Martinseck 1 Tel. 0 28 02 / 9 14 40, Fax 0 28 02 / 91 44 44 E-Mail: christian@nno.de

E-Mail: scholten@nno.de

Verteilung

Wenn Sie Fragen zur Zustellung haben, dann rufen Sie bitte unter der Tel.-Nummer 0 28 31 / 9 77 70 - 688 an.

Mo. - Fr. 9.00 - 16.00 Uhr

Vorsicht, Autofahrer: Kröten und Co. sind wieder unterwegs

NABU und ordnungsamt weisen auf nächtliche Vollsperrungen in Budberg hin

BudBerg. der Naturschutz- bund deutschland (NABu) und das Ordnungsamt der Stadt rheinberg weisen darauf hin, dass die nächtliche Vollsper- rung wegen der Krötenwande- rung in Budberg eingerichtet wurde. Zahlreiche Helfer der Kreisgruppe Wesel bereiten sich jetzt schon, aufgrund der zu erwartenden milden Tempe- raturen, mittels Fangzäune und Sperrungen auf die Amphibien- wanderung vor.

Die NABU-Helfer werden abends im Bereich der Wolfs- kuhlenallee/Raiffeisen- und Rheinkamperstraße bei milden Temperaturen um die sieben bis zehn Grad und einer hohen Luftfeuchtigkeit um die 80 bis 90 Prozent die Aktivitäten auf dem Asphalt beobachten.

Im vergangenen Jahr setzte bereits am 22. Februar ohne Vorwarnung bei Starkregen spät abends urplötzlich die erste Mas- senwanderung ein, so Sylvia Oe- linger vom NABU, obwohl Tage vorher wegen kalter Nächte keine Wanderaktivitäten der Amphi- bien zu beobachten waren. Die Helfer hatten im Dunkeln keine Chance, die Beschilderung in al- len Zufahrstraßen abzudecken.

Der NABU und das Ordnungs- amt bitten um Verständnis, für diese zum Teil nicht vorherseh- baren Maßnahmen.

Die nachfolgenden Straßenbe- reiche sind dann in der Zeit von 19 bis 7 Uhr für den Verkehr in Budberg gesperrt.

Betroffen ist die gesamte Län- ge der Wolfskuhlenallee und

ein Teilstück der Rheinkamper Straße/Höhe Sportplatzeinfahrt bis Ecke Hecklerweg. Auch Be- reiche der Raiffeisenstraße ab Höhe Tennisheimzufahrt sowie Ecke Spanische Schanzen/Wald- bereich sind von der nächtlichen Vollsperrung betroffen. Der Heesenhof ist über Peldenweg/

Am Kuckuck problemlos zu er- reichen.

Die Autofahrer werden gebe- ten, auf die Hinweisschilder in den Zufahrtstrassen Reitweg/

Ecke Hoher Weg, Peldenweg, Raiffeisenstr., Rheinberger Stra- ße/Ecke Spanische Schanzen, sowie Rheinkamper Straße zu achten, um unnötige Umwege zu vermeiden. Wird die Wande- rung witterungsbedingt unter- brochen, werden die Schilder mit Folie abgedeckt und die Sper- rung wird befristet aufgehoben.

Ordnungsamt und Natur-

schutzbund bitten um Verständ- nis und appellieren an die Auto- fahrer, landwirtschaftliche Wege als Abkürzung zu umliegenden Hauptstraßen im Bereich der Budberger Seen während der Wanderaktivitäten generell zu meiden. Dort sind neben der Erkröte auch zahlreiche Teich- molche und vereinzelt Berg- molche unterwegs.

Um vorsichtige Fahrweise wird außerdem auf der Straße Rüttgersteg/ehemaliger Bahn- hof Eversael gebeten sowie auf der Alpsrayer Straße zwischen Bruckmannshofweg und Gra- benweg.

Hier kreuzen die Tiere bei ent- sprechendem Wetter massenhaft die Straße und finden, selbst wenn sie nicht vom Autoreifen erfasst werden, durch die vom Fahrzeug erzeugte Druckwelle den sicheren Tod.

Dieses Krötenpärchen überquerte letztes Jahr verwunderlicher- weise bereits mittags bei Sonnenstein die Raiffeisenstraße. Norma- lerweise findet die Amphibienwanderung nachts statt. Foto: privat

Osterfeuer sind anmeldepflichtig

Stadt Xanten überprüft die ordnungsmäßigkeit

XANTeN. Oster- und Brauch- tumsfeuer sind auch in Xanten anmeldepflichtig.

Die Osterfeuer können per E-Mail an ordnung@xanten.de oder bei Frau Dudnik unter Te- lefon 02801/772-256 angemeldet werden. Folgende Angaben sind erforderlich: Name, Alter (min- destens volljährig), Anschrift und telefonische Erreichbarkeit der verantwortlichen Person, die das Feuer durchführen möchte, genaue Ortsangabe, wo das Feuer stattfindet, Datum und Uhrzeit (Beginn und Ende), wann das Feuer angezündet werden soll.

Die Ordnungsbehörde weist darauf hin, dass beim Abbren- nen von Osterfeuern einige Re- geln zu beachten sind: Es darf nur unbehandeltes Holz, sowie

Strauchschnitt verbrannt wer- den, welches ausreichend abge- trocknet sein muss; Abfall, Rei- fen, Kunststoffe, Sperrmüll etc.

dürfen nicht verbrannt werden;

die Feuerstelle darf erst unmittel- bar vor dem Anzünden auf- bzw.

umgeschichtet werden, um darin befindlichen Tieren eine Flucht- möglichkeit zu gewährleisten;

das Feuer muss ständig beauf- sichtigt werden.

Die Ordnungsbehörde wird vor den Festtagen stichprobenar- tige Kontrollen durchführen, um Verstöße gegen die einschlägigen Regelungen zu verhindern. Nä- here Infos zu Art und Umfang, sowie zu weiteren Verhaltenswei- sen rund um das Thema Oster- feuer sind unter www.xanten.de/

osterfeuer zu finden.

Osterfeuer der Landjugend

SONSBeCK. Die Sonsbecker Landjugend richtet das traditio- nelle Osterfeuer am Ostersonn- tag, 1. April, an der Ecke Rich- tersdeich/Rodekampsweg aus.

Das Feuer wird von Mitgliedern der KLJB an der Pfarrkirche St.

Maria Magdalena geholt. An- schließend wird das Osterfeuer um 19 Uhr entfacht. Es werden Würstchen vom Grill und kalte Getränke angeboten, um das Feuer herum werden Bänke auf- gestellt.

Zuvor wird Holz eingesam- melt. Wer Strauch- und Grün- schnitt abgeben möchte, kann sich bei René Vermöhlen melden, Telefon 0176/31672212 (werk- tags ab 18 Uhr). Gesammelt wird am Dienstag, 27. März, ab 18 Uhr, am Donnerstag, 29. März, ab 18 Uhr und am Samstag, 31.

März ab 9 Uhr im Raum Sons- beck gegen eine Geldspende.

Schule und Beruf: Kein Abschluss ohne Anschluss

Landesprojekt für weiterführende Schulen

KreIS WeSeL. das Projekt

„Kein Abschluss ohne An- schluss“ (KAoA) verfolgt das Ziel, den Übergang zwischen Schule und Beruf zu vereinfa- chen und allen Jugendlichen eine Ausbildungsperspektive aufzuzeigen. Außerdem soll dem Fachkräftemangel entgegenge- wirkt werden, indem die duale Ausbildung gestärkt wird.

Seit Beginn des Schuljahres 2016/17 beteiligen sich alle wei- terführenden Schulen in Nord- rhein-Westfalen ab der 8. Klasse an dem Landesprojekt. Im Kreis Wesel sind aktuell 54 Schulen mit rund 4.500 Schülern beteili- gt. Darunter befinden sich auch die fünf Berufskollegs und vier Förderschulen in Trägerschaft des Kreises Wesel mit dem Programm

„KAoA-STAR“ (Schule trifft Ar- beitswelt). Die Kommunale Koor- dinierungsstelle des Kreises Wesel sorgt für den organisatorischen Rahmen, führt die Umsetzungs- partner - insbesondere aus dem Bereich Wirtschaft - zusammen und klärt über die Möglichkeiten auf, die Jugendliche nach dem Schulbesuch haben.

Rebecca Hegmann, Leiterin der Koordinierungsstelle, stellte den Ausschussmitgliedern im Schul-, Kultur- und Sportausschuss nun die Zahlen des vergangenen Schuljahres vor. „Die sogenann- te kreisweite Übergangsstatistik wird geführt, um über die ein- geschlagenen Wege der Schüle- rinnen und Schüler informiert zu sein und auch mögliche Stärken und Schwächen des Übergangssy- stems zu erkennen und es zu op- timieren. Es sollen so Handlungs- empfehlungen erkannt werden

und Maßnahmen, falls möglich, angepasst und verbessert wer- den“, so Hegmann.

Zum Schuljahresende wurden die entsprechenden Befragungen zu den Schulabgängerinnen und -abgängern bei den Lehrkräften in den Jahrgangsstufen 8, 9, 10, EF und Q1 durchgeführt. „Es kann nur das erfahren werden, was den Lehrkräften auch bekannt ist“, be- tonte Hegmann.

Insgesamt wurden anonyme Angaben zu 2.710 Schüler/innen gemacht, davon 47,7 Prozent Mädchen und 52,3 Prozent Jun- gen. 83,8 Prozent sind Abgänger der 10. Klassen. 26 Prozent haben einen Migrationshintergrund.

Darunter ist die Realschule mit 29,6 Prozent die Schulform mit dem höchsten Migrationsanteil.

Es wurden alle Schulformen be- rücksichtigt. Mithilfe der Statistik wurde beispielsweise erhoben, dass nach dem Schuljahr 2016/17 12,2 Prozent der Schüler nach der Schule eine duale Ausbildung be- gannen (absolut 315).

„Es zeigt sich auch bei der Be- rufswahl eine deutliche Tendenz nach klassischen Männer- und Frauenberufen“, erläuterte Heg- mann, „technische Berufsfelder werden bei der dualen Ausbil- dung am meisten nachgefragt.“

Knapp 50 Prozent der Schüler gingen an ein Berufskolleg, um dort Bildungsgänge zu besuchen (43,3 Prozent) oder eine schu- lische Ausbildung zu beginnen (6,4 Prozent). 26,5 Prozent be- suchten eine gymnasiale Ober- stufe. Für 4,4 Prozent der Schüler gab es zum Befragungszeitpunkt keine Anschlusslösung oder der Verbleib ist unbekannt.

(4)

Mittwoch 14. März 2018 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

04

Inh. Isabell Cwielong

Schwarzer Weg 57, 47495 Rheinberg-Wallach Telefon 02802/700144

Wir bitten um Terminabsprache.

Öffnungszeiten:

Di. - fr. 9.00 bis 18.00 uhr, sa. 8.00 bis 13.00 uhr, Mo. Ruhetag.

EMOTIONS BEAUT Y

FRISEUR · KOSMETIK · FUSSPFLEGE

Wallstr. 10 · Sonsbeck · Tel. 02838/910544 · www.emotions-beauty.de

Haarstudio

ZELIßEN

Kolpingstr. 5

46509 Xanten Telefon (0 28 01) 50 79

Öffnungszeiten:

Di., Mi., Fr.: 8:00 - 18:00 Uhr, Do.: 8:00 - 20:00 Uhr Sa.: 7:00 - 13:00 Uhr · Wir bitten um Terminabsprache

Burgstraße 10 46519 Alpen 0 28 02 / 29 54

Öffnungszeiten:

Di., Mi., Fr.: 8:00 - 18:00 Uhr, Do.: 8:00 - 20:00 Uhr Sa.: 7:00 - 13:00 Uhr · Wir bitten um Terminabsprache

Burgstraße 10 46519 Alpen 0 28 02 / 29 54

Öffnungszeiten:

Di., Mi., Fr.: 8:00 - 18:00 Uhr, Do.: 8:00 - 20:00 Uhr Sa.: 7:00 - 13:00 Uhr · Wir bitten um Terminabsprache

Burgstraße 10 46519 Alpen 0 28 02 / 29 54

Friseursalon

Ingrid Konetzke

Ringstr. 23 · 46519 Alpen-Menzelen Tel. 02802/5365

Wir wünschen allen unseren Kunden und Bekannten

ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für’s neue Jahr.

Friseursalon

Ringstr. 23 · 46519 Alpen-Menzelen Tel. 02802/5365

Ingrid Konetzke · Inh. A. van Ühm

Öffnungszeiten:

Di. 8 -16 Uhr, Mi. 8 -18 Uhr Do. 8 - 20 Uhr, Fr. 8 -16 Uhr Sa. 7.30 - 13 Uhr

Hochstr. 79· 47665 Sonsbeck

02838-1874 (

Damen und Herren

Borther Str. 238 47495 Rheinberg-Borth

Tel. 0 28 02 / 44 12 Fax 0 28 02 / 70 04 75 www.friseur-janssen.de

25 Jahre

Unser Dankeschön an Sie!

Bei Abgabe dieses Gutscheins erhalten Sie

25% Rabatt

auf alle Pfl ege- und Stylingprodukte

Salon Volker Janssen

in Borth

Gültig bis zum 30.04.2018

Lauftreff Vynen lädt zum Laufen ohne Schnaufen ein

Am Dienstag, 27. März startet um 18.30 Uhr am Hafen Vynen ein neuer Kurs für Laufeinstei- ger beim Lauftreff Vynen. Mit Sicherheit werden sich die Teil- nehmer nach zehn Wochen ge- nauso stolz präsentieren wie auf dem Foto einige der letztjährigen Teilnehmer bei einem Volkslauf.

Viele hätten es zu Beginn nicht für möglich gehalten, dass sie in

so kurzem Zeitraum bereits ohne Pause um die Xantener Nordsee laufen können. Dabei beginnt al- les ganz langsam mit vielen regel- mäßigen Gehpausen. Nach und nach werden dann die Laufpha- sen verlängert. Erfahrene Lauf- trainer sorgen dafür, dass nie- mand überfordert wird und je- der nach seinem Leistungsstand gefördert wird. Das zehnwöchige

Training läuft unter dem Motto

„Ausdauer vor Geschwindigkeit“

und soll hauptsächlich den Spaß am Laufen vermitteln. Nach Kurs ende finden sowohl sport- lich orientierte wie auch Fitness- läufer eine Heimat im LT Vynen.

Nähere Informationen beim Lauftreffleiter Siggi Christian unter Telefon 0160 560 2238.

Foto: privat

32. Frühjahrswaldlauf startet Sonntag

Nach guter Arbeit sind die Stre- cken von 650 Meter bis 7.300 Meter für den Sonsbecker Früh- jahrswaldlauf nun gut präpariert.

Die Leichtathletik-Abteilung des SV Sonsbeck trägt am Sonntag 18. März, den bereits 32. Früh- jahrswaldlauf im Winkelschen Busch aus. Im diesem Jahr wer- den gleichzeitig die LVN Regi- on Nord Cross Meisterschaften mit ausgerichtet. Bis Freitag, 16. März, sind noch Voranmel- dungen möglich. Nachmel- dungen sind bis eine Stunde vor dem Start möglich. Um 12 Uhr eröffnen die Bambini-Mädchen die Traditionsveranstaltung. Die anderen Startzeiten lauten: 12.10 Uhr Bambini-Jungen, 12.20 Uhr Cross-Vorlauf (alle 650 Meter), 12.30 Uhr Schüler-Lauf W8/W9,

12.45 Uhr Schülerlauf M8/M9, 13 Uhr Schülerlauf W10/W11, 13.15 Uhr Schülerlauf M10/

M11 (alle 1.300 Meter), 13.30 Uhr Jugendlauf W12/W13 (alle 1.500 Meter), 13.45 Uhr Jugend- lauf M12/M13 (beide 2.050 Me- ter), 14 Uhr Zwischenlauf Cross Sprint (650 Meter), 14.10 Uhr Schülerlauf W14/W15, 14.30 Uhr Schülerlauf M14/15 (beide 2.950 Meter) und WU18/U20 (beide 2.950 Meter), 14.50 Uhr Cross Sprint Finale (650 Meter), 15 Uhr W/MU 18/20, 15.30 Uhr Männer und Frauen Mittelstre- cke + Jedermann (beide 3.700 Meter), 16.15 Uhr Männer und Frauen Langstrecke (7.300Me- ter). Weitere Infos unter http://

sv-sonsb eck.de/index.php/

leichtathletik. Foto: privat

Neuer Kurs für Laufanfänger

XANTEN. Pünktlich zur Som- merzeit bietet der Lauftreff Xan- ten einen neuen Kurs für Lauf- anfänger an. Erster Trainingstag ist Dienstag, 27. März. Innerhalb von zwölf Wochen werden die Anfänger ganz langsam an den Laufsport herangeführt. Der LTX verfügt über drei Ausbildungstrai- ner. Gelaufen wird dienstags und donnerstag ab 19 Uhr. Treffpunkt ist Xantener Südsee, Hafen, Park- platz am Sparkassen-Häuschen.

Anmeldungen: Telefonisch unter 02801-3166 oder 0172-6390646 oder unter www.Lauftreff-Xan- ten.de Im Vordergrund stehen Teamgeist und Spaß am Laufen.

Nordic Walking in Rheinberg

RHEINBERG. Der SV Concor- dia Ossenberg bietet ab Montag, 9. April, 17.30 Uhr einen neuen Anfängerkurs für Nordic Wal- king an. Treffpunkt ist der große Parkplatz gegenüber vom Po- nyhof in der Leucht. Auf Kondi- tion zielen die erfahrenen Grup- pen montags und donnerstags um 19 Uhr. Anmeldung nimmt Inge Schürcks unter Telefon 0157/54711799 oder per E-Mal an inge_schuercks@web.de an.

Anmelden zur Enni-Laufserie

KREIS WESEL. Zur Enni- Laufserie gehören auch 2018 vier Events. Nach dem Schlos- sparklauf in Moers am 28. April folgen der Brunnenlauf in Sons- beck am 9. Mai, der Donkenlauf in Neukirchen-Vluyn am 9. Juni und der Citylauf Xanten am 7.

September. Serienläufer sind au- tomatisch für alle vier Events an- gemeldet. Eine Anmeldung ist bis zum 24. April online unter www.

enni-laufserie.de möglich. Eine Nachmeldung ist nicht möglich.

KURZ & KNAPP

Aqua-Fitness: Ab sofort starten neue Kurse im Bönninghardter Schwimmbad, und zwar Montag 17.05 bis 17.50 Uhr, 17.55 bis 18.40 Uhr, 18.45 bis19.30 Uhr, Diens- tag 17.05 bis 17.50 Uhr, 18.45 bis 19.30 Uhr, Freitag 15 bis 15.45 Uhr, 15.50 bis 16.25 Uhr, 16.40 bis 17.25 Uhr. Weitere Infos unter Te- lefon 02835 447 9030 oder E-Mail:

werner.konietzko@t-online.de

Trend-Looks für das Frühjahr und den Sommer 2018

Neue Kreationen stehen für Natürlichkeit und Ungezähmtheit

Natürlich, dynamisch, kraftvoll.

So lautet die Devise der Trend- kollektion des Zentralverban- des des Deutschen Friseur- handwerks (ZV) für die Früh- ling-Sommer-Saison 2018. Die neuen Kreationen der aktuellen Modemacher stehen für Natür- lichkeit und Ungezähmtheit und bringen nach einem langen und ungemütlichen Winter fri- schen Wind in die aktuelle Mo- dewelt!

Die Trendcuts fordern die temperamentvolle Seite: Es wird stufig, voluminös, locker und frei, aber immer mit einer zeit- losen Eleganz und einem Hauch Glamour.

Ein Schnitt – Drei Looks: Das Ergebnis des jeweiligen Basis- Cuts sind drei stilvolle Looks, die effektvoll und natürlich zugleich sind – und dabei immer wieder

staunen lassen.

Farbwelt der Erde

Unterstrichen werden die puren Looks durch die elemen- tare Farbwelt der Erde. Für einen energiegeladenen, erfrischenden Start in das Frühjahr und die warmen Sommermonate, liefert das Modeteam des Zentralver- bandes des Deutschen Friseur- handwerks mit seiner neuen Trendkollektion 2018 die rich- tige Inspiration.

Pure Line

Straight und wild zugleich:

Die spannenden Trendfrisuren der Pure Line leben von trag- baren, grafischen Linien und ak- kuraten Schnitten. Eine schlichte Fashion-Formel, die durch be- sondere Ausdrucksstärke be- sticht. Zwei Themen-Welten ste-

hen bei den Trendcuts besonders im Fokus: der minimalistische Look und der strukturierte Sty- le. Als Grundlage dient beiden Looks ein handwerklich ausge- feilter Basis-Cut.

Raffinierte Stufungen und hellere Farbakzente im erdigen Grundton vervollständigen ei- nen cleanen, modernen und un- antastbaren Look und schaffen zugleich die Basis für vielfältige Stylingmöglichkeiten.

Für Leute mit einem klaren Ziel vor Augen und Lust auf Ab- wechslung!

Futuristic Line

Die Modemacher des ZV werfen einen Blick in die Zu- kunft und zeigen mit avantgar- distischen Looks wo die mo- dische Reise hingeht. Es darf ein bisschen mehr sein: Die dy- namischen Linien und struktu- rierten Formen des Basis-Cuts werden in der dritten Styling- variante auffällig, experimen- tell und futuristisch gestylt und bringen Lebendigkeit in die Haare. Die Trendcuts erlauben es aus dem Alltag auszubrechen und alle Facetten der eigenen Persönlichkeit auszuleben. Die Frisur als klares Statement und Ausdruck von Individualität und Furchtlosigkeit.

Power-Mähne! Bei diesem unfrisiert wirkenden Look sorgt die Stu- fung der langen Haare in Verbindung mit den plastischen Locken für eine noch voluminösere Wuschelmähne.

Fotos: Mario Nägler/zV-Friseurhandwerks

Ein Hauch von Avantgarde. Die extrem streng hochgebundenen längeren Haare werden zu dramatischen Locken am Voderkopf auf- gesteckt und wagen den Schritt in ein neues Zeitalter. Glamour und dezente Erotik liegen in der Luft.

Der perfekte Auftritt vor dem Traualtar hängt nicht nur vom Kleid, sondern auch von der Brautfrisur ab. Damit am großen Tag in Sachen Haarpracht alles gut klappt, sollte man das Haar- styling unbedingt einige Zeit vor- her ausprobieren. Das gilt beson- ders für Hochsteck-Kreationen, die man selbst „bastelt“. Am großen Tag darf man großzügig mit dem Haarspray umgehen.

Das und eine gute Fixierung mit vielen Klammern sorgen dafür, dass die Frisur den Hochzeitstag unbeschadet übersteht. Wer ganz trendy heiraten möchte, sollte 2015 auf den Nostalgie-Look set- zen. Romantische Flechtfrisuren mit filigranen Kunststoff-Blüten

sind ebenso angesagt wie locker fallende Wellen im Glamourstil der 30er Jahre. Auch die Vitalität der Haare sollte man als Braut im Auge behalten, Informatio- nen dazu gibt es beispielsweise unter www.wenigerhaarausfall.

de. Zur Stärkung der Haarpracht eignet sich eine Kur von innen und sanfte Pflegeprodukte ma- chen die Haare wieder fit. Vor dem großen Tag sollte man im Übrigen unbedingt auf Schnitt- oder Farbexperimente verzich- ten. Misslingen diese, hilft im schlimmsten Fall nur noch ein Haarersatz. Auch bei einem Fri- seurwechsel ist Vorsicht ange- sagt: Lieber also beim Figaro des Vertrauens bleiben. Foto: fotolia/djd

Perfekter Auftritt vor dem Altar

(5)

Mittwoch 14. März 2018 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

05

Alpener Laienspiel: „Immer diese Schwiegermütter!“

Großen Erfolg feierte die Pre- miere des neuen Stücks „Immer diese Schwiegermütter“, das das Alpener Laienspiel am vergange- nen Sonntag im Pädagogischen Zentrum Alpen aufführte. Wer es verpasst hat, hat am kom- menden Sonntag, 18. März um 17 Uhr eine weitere Gelegenheit, die Verwechslungskomödie zu

genießen. An der Abendkasse kostet der Eintritt 9 Euro (Kin- der zahlen 4,5o Euro). Unter der bewährten Regie von Wal- ter Kühn liefen die Akteure zur Höchstform auf. Das Bild zeigt (v.l.): Blasius Brandinger (Walter Kühn), Tante Käte (Kerstin Gaß), Opernsänger Gernot von Zit- zewitz (Horst Wenig) und Walli

Hoppenstett (Birgit Graefen- stein). Wenn man auch vermu- ten könnte, dass die „Schwieger- mütter“ in diesem Stück schlecht weg kommen könnten, so kann versichert werden, dass auch die anwesenden Schwiegermütter im Publikum sich prächtig amüsier- ten! Das Ende birgt eine echte Überraschung. NN-Foto: theo Leie

Wer schön sein will, muss leiden

Das KAB Laienspiel Menzelen- Ost führte am vergangenen Wo- chenende vor vollbesetztem Saal sein neues Stück „Wer schön sein will, muss leiden“ auf der Adler- Bühne auf. Bei der abgebildeten Szene ging es um „Haltungs- traing“ , angeleitet von Ma- rianne Kappekopp (alias Mar- lies Meier) und ausgeführt von

Alfred Rüstig (alias Karl-Heinz Ladwig). Das Publikum war be- geistert und verfolgte gespannt das Leben auf der Schönheits- farm. Mit großem Vergnügen spendeten die Zuschauer viel Applaus für die Akteure, die ihnen kurzweilige drei Stunden bereitet hatten. Auch am kom- menden Wochenende gibt es

drei weitere Aufführungen, und zwar am Freitag, 16. März und Samstag, 17. März jeweils um 20 Uhr sowie Sonntag, 18. März um 17 Uhr. Restkarten gibt es an der Abendkasse im Adlersaal Menzelen-Ost zum Preis von 10 Euro für Erwachsene, 8 Euro für Kinder.

NN-Foto: theo Leie

DLB lädt zum Müllsammeln ein

RheinbeRg. Der Dienstlei- stungsbetrieb (DLB) Stadt Rhein- berg lädt zur Müllsammelaktion

„Alles Müll oder was?“ am Sams- tag, 5. Mai, von 10 bis 13 Uhr ein Sowohl das Schadstoffmobil als auch das Wertstoffmobil werden an diesem Tag vor Ort sein und von „Altlasten“ befreien. Auch die „Warenbörse“ findet an die- sem Tag statt. Dort kann man gesammelte Werke abgeben und tauschen. Weiterhin würde sich der DLB freuen, wenn viele flei- ßige Helfer in der Woche vom 30. April bis 5. Mai mithelfen, die Stadt Rheinberg vom Unrat zu befreien. Dabei steht es den Teil- nehmern frei, wo sie den Müll im Stadtgebiet sammeln. Der DLB stellt Kinder- und Erwachsenen- Handschuhe sowie Säcke zur Sammlung zur Verfügung. Sofern Interesse an einer Teilnahme be- steht, wird gebeten, Kirsten Pops unter Telefon 02843/171346 die benötigte Anzahl an Handschu- hen und Säcken bis zum Dienstag, 27. März, mitzuteilen, damit alles rechtzeitig bereitgestellt werden kann. Am Montag, 7. Mai, kann der gesammelte Müll zum DLB (Bahnhofstraße 160) gebracht werden. Wer dazu keine Möglich- keit hat, kann Kirsten Pops mittei- len, wann und wo die Müllsäcke abgeholt werden können.

(6)

Mittwoch 14. März 2018 NiEDErrhEiN NAchrichtEN | SK 1

Ich freue mich auf Sie in Sevelen!

Astrid Mühlenberg

Heilpraktikerin

Osteopathie

Termine nach Vereinbarung Tel.:02835/9890675 Mobil:0151/11217697

Veenstr. 7 47661 Issum-Sevelen

Redaktion:

dbp Kommunikation GmbH & Co. KG, Gießen V.i.S.d.P.: Dr. Andreas Bednorz

Pflege / Leben im Alter

KEVELAER. Der nächste 8-Wochen-Kurs „Mit Acht- samkeit zu mehr Wohlbe- finden in Alltag und Beruf“

beginnt mit einer unverbindli- chen Informationsveranstaltung am Dienstag, 10. April 2018 um 19:30 Uhr.

Achtsamkeitstraining ist für den Umgang mit den täglichen Herausforderungen des Lebens (z. B. Alltagsstress, Stress im Job, Krankheit, Pflege von An- gehörigen) erwiesenermaßen

eine hilfreiche Methode, um die eigene Lebensqualität zu steigern. Im Kurs werden Tech- niken vermittelt, die die Kon- zentrationskraft, Sinnesklarheit und Gelassenheit stärken und die sich leicht in den (Berufs-) Alltag integrieren lassen. Die Kursleitung hat Ruth Plege (M.A.), Achtsamkeitstrainerin und Stress- und Mentalcoach.

Kontakt:

post@impulse-der-achtsamkeit.de oder Telelefon: 0178-8591146.

Stress reduzieren und erfüllter leben durch Achtsamkeitstraining

ANZEIGE

XANTENER PFLEGETEAM JESSICA STEINHÖFEL

Heinrich-Lensing-Straße 37 | 46509 Xanten Bestellnummer: 0176 3173 7575 info@xantenerpflegeteam.de WWW.XANTENERPFLEGETEAM.DE

„WAS EIN GLÜCK DAS DIESE BEI- DEN SICH GEFUNDEN HABEN“...

freuen sich die Kunden über diese hervorragende Idee des Zusammen- schlusses für das „Essen auf Rädern“

Angebot der Traditionsmetzgerei von Ludger Lemken und des Xantener Pflegeteams von Jessica Steinhöfel.

Jessica Steinhöfel hat viele Kunden die auch gerne das Essen nach Hause be- kommen möchten, warm und servier- fertig und Ludger Lemken, der sein Es- sen auch gerne weiterhin bei Menschen sieht die den Weg nicht mehr so un- beschwert zu seiner Metzgerei auf der Marsstraße schaffen.

Weiterhin hat das Xantener Pflegeteam natürlich sein altbekanntes Angebot für Sie im Programm und versorgt seine Kunden neben den umliegenden Dör- fern bis hin zur Weseler Rheinbrücke.

Sprechen Sie uns an!

Essen auf Rädern

XANTENER PFLEGETEAM JESSICA STEINHÖFEL

Heinrich-Lensing-Straße 37 46509 Xanten

Bestellnummer: 0176 3173 7575 info@xantenerpfl egeteam.de WWW.XANTENERPFLEGETEAM.DE

www .pflegePLUS.GmbH

Xanten

• Kinderpflege

• Krankenpflege

• Palliative Versorgung

• Wundmanagement

f on 02801-

98 670 60

Tages-, Kurzzeit- & Dauerpfl ege

www.pzaw.de Tel.: (0 28 43) 92 20 Xantener Str. 5, Rheinberg

Die gute Die gute Die gute Die gute

Alternative!

2 Tassen Kaff ee GRATIS

in unserem hauseigenem Café!

C OUPON

Ab einem Bestellwert von 5,- € erhalten Sie zusätzlich

Gültig bis 30.06.18. Barauszahlung nicht möglich.

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Issum. Das Palliativ-Netzwerk Niederrhein hat im Wohlfühl- Haus in Issum seine neue Geschäftsstelle bezogen. Das Wohlfühl-Haus ist ein Gesund- heitszentrum mit nun 15 Dienst- leistern, das ganz im Dienste der Gesundheit steht und über die Grenzen von Issum hinaus bekannt geworden ist.

Das Palliativ Netzwerk Nieder- rhein ist ein Zusammenschluss von Palliativärzten, ambulanten Pflegediensten, Psychoonkolo- gen, Apotheken, Hospizen und ambulanten Hospizdiensten.

„Wir freuen uns über unsere neuen Räumlichkeiten. Unser Netzwerk besteht jetzt seit 5 Jahren und wächst stetig. Viele speziell ausgebildete Personen und zahlreiche ehrenamtliche Helfer kümmern sich um die Versorgung und Begleitung Schwerstkranker, Sterbender und deren Angehörigen. Das Gebiet, das wir abdecken, reicht

von der Region Moers bis Kleve.“, so Christian Fischer Geschäfts- führer der Palliativ Netzwerk Niederrhein GmbH

„Neben dem Umzug wollen wir unser Team in der Ge- schäftsstelle auch vergrößern, um eine flächendeckende Ver- sorgung reibungslos gewähr- leisten zu können. In Issum sind unsere Koordinatorinnen die unmittelbaren Ansprechpart- nerinnen für Betroffene und Angehörige. Sie organisieren die spezielle medizinische und pflegerische Palliativversor- gung vor Ort.“ Heinrich Röwer, Geschäftsführer der Palliativ Netzwerk Niederrhein GmbH.

Das Palliativ-Netzwerk Nie- derrhein erreichen Sie ab sofort unter: Weseler Str. 16, 47661 Issum, Tel. Nr. 02835-446030, Fax. Nr. 02835-4460329, E-Mail info@palliativnetz-niederrhein.de, www.palliativnetz-niederrhein.de

Das Palliativ-Netzwerk Niederrhein ist umgezogen

ANZEIGE

Individuelle Hilfe

Wir kommen gerne zu Ihnen, um gemeinsam zu besprechen, wo wir Sie unterstützen können.

Wir leisten professionelle Pflege u. medzinische Versorgung.

Cafe „Anno Dazumal“ jeden Montag um 15 Uhr

in Zusammenarbeit mit der Ev. Kirchengemeinde Alpen.

Ihre mobile Pfl ege - Bärbel Köhler

Lindenallee 3  46519 Alpen  Telefon 02802-946717 info@ihremobilepflege  www.ihremobilepflege.de

Premium-Boxspringbetten nach Maß

Schwedenbett GmbH

Kölner Straße 58 · 47647 Kerken Tel. 0 28 33/924 49-0

Öffnungszeiten:

Mo.-Fr. 9.00 -17.30 Uhr · Sa. 11.00 -14.00 Uhr info@schwedenbett.de -14.00 Uhr

Beratungstermine auch gerne nach

Vereinbarung!

Besuchen Sie uns auf unserer neuen W

ebseite www.schwedenbett.de

Großes Angebot, kleiner Preis: Lagerverkauf in Kerken !

SALZOASE UEDEM

„DURCHATMEN“

WELLNESS FÜR KÖRPER, GEIST UND SEELE

40 Min.

Entspannung für

12,-€

Gutscheine als Geschenk

erhältlich!

ANRUFEN & TERMIN VEREINBAREN: SITZUNGEN SIND IMMER ZUR VOLLEN STUNDE MÖGLICH! TELEFON 0 28 25 - 535 424-0

ALLE INFOS AUCH ONLINE UNTER SALZOASE-UEDEM.DE

Bundesverband der Natursalzwelten e.V.

MÜHLENSTR. 25, 47589 UEDEM (EINGANG ECKE TURMWALL)

Wir sind Mitglied im

Vollstationäre Pflege Kurzzeitpflege und Tagespflege

 02831/136-0 (222) - www.haus-golten.de

Mitglied im Deutschen Caritasverband Haus Golten

Geldern

Vollstationäre Pflege Kurzzeitpflege und Tagespflege A 0 28 31/136-0 (2 22) www.haus-golten.de

Wir sind anerkannte Zivildienststelle Mitglied im Deutschen Caritasverband

Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne!

Haus Golten Geldern

Vollstationäre Pflege Kurzzeitpflege und Tagespflege A 0 28 31/136-0 (2 22) www.haus-golten.de

Wir sind anerkannte Zivildienststelle Mitglied im Deutschen Caritasverband

Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne!

Haus Golten Geldern

Johanna Naebers

Geschäftsführer · Pflegedienstleitung examinierte Pflegefachkraft für Intensiv und Anästhesie Wundexpertin

über 20 Jahre Häusliche Krankenpflege

Johanna Naebers

Mitglied im bpa

Beratung & Pflege

Verwaltung

Meisenweg 38, 47608 Geldern Tel. 0 28 31/37 03

Beratung

Ponter Dorfstr. 16, Pont Tel. 0 28 31/1 34 41 50

Stolperfallen beseitigen

Stürze können im Alter schwere Verletzungen verursachen

(dbp/spo/fru) Während Kin- der und Jugendliche sich ger- ne in waghalsige sportliche Abenteuer stürzen, sind ältere Menschen in der Regel vorsich- tig. Die Angst vor einem Sturz und einer schweren Verletzung hemmt gerade bei jenen, die eingeschränkt beweglich und unsicher im Gang sind, die Un- ternehmungslust. Statistiken zufolge stürzen 43 Prozent der Männer und 30 Prozent der Frauen über 65 Jahre einmal pro Jahr.

Allerdings sind nicht alle Stürze gravierend, sodass beispielsweise ein Oberschenkelhalsbruch ver- ursacht wird. Die meisten Stürze bleiben ohne ernsthafte gesund- heitliche Folgen, Knochenbrüche kommen in weniger als zehn Pro- zent der Fälle vor. Dennoch gibt es genügend Fälle, in denen Stür- ze sogar tödlich enden. Sie sind mit mehr als 80 Prozent sogar die ganz überwiegende Ursache töd- licher Hausunfälle.

Wohnung

stolperfrei gestalten

Gründe für einen Sturz gibt es viele. Hindernis Nummer eins sind jedoch Treppenstufen und Türschwellen in der eigenen Wohnung. Ältere Menschen, bei denen sowieso eine Bodenerneu- erung ansteht, sollten sich Tür- kanten zwischen den Zimmern einebnen lassen. Ansonsten hel- fen kleine Schrägen, damit Stu- fen auch mit Gehhilfe (Rollator) gemeistert werden können. Da- rüber hinaus sind Handläufe für die Sicherheit das A und O.

Sie sollten am besten auf bei- den Seiten einer Treppe vor- handen sein. Rutschhemmende Beläge auf den Stufen sorgen für zusätzlichen Halt. Für län- gere Treppen eignen sich Trep- penliftanlagen. „Mit Hilfe von Wohnungsanpassung können bauliche Barrieren und Aus- stattungsmängel beseitigt wer- den“, rät die Bundesarbeitsge- meinschaft Wohnanpassung.

Erste Ansprechpartner für den

Wohnungsumbau sind Wohn- beratungsstellen, aber auch die Pflegekassen, Pflegestützpunkte oder Wohnbauförderstellen der Landkreise. Viele Kreisverwal- tungen betreiben spezielle Seni- oren- oder Pflegebüros, in denen Interessierte über die Zuschuss- möglichkeiten beraten werden.

Hier nachzufragen lohnt sich, denn oft gibt es für Menschen mit knapper Kasse kommunale oder länderspezifische Förder- programme.

Aktiv bleiben ist der beste Schutz

Darüber hinaus ist aktiver Einsatz gefragt. Denn Muskeln bauen automatisch ab. Pro Jahr verlieren inaktive erwachsene Menschen ein bis zwei Prozent ihrer Muskelmasse. Besonders Frauen ab dem 60. Lebensjahr sind verstärkt von der sogenann- ten Sarkopenie (Muskelabbau) und der damit einhergehenden Unsicherheit in den Bewegungen betroffen. S

pazieren gehen allein reicht dann nicht aus, um dem ent- gegenzuwirken. Wichtig ist zu- sätzliches Kraft- und Gleich- gewichtstraining. Beides hilft, Stürze vorzubeugen – kommt es

doch zum Fall, können sich ak- tive Menschen besser abstützen und schwere Verletzungen ver- hindern.

Kraft und Balance zu verbes- sern muss aber nicht heißen, schwere Langhanteln zu stem- men und das einbeinige Stehen zu üben.

Eine ganze Reihe von Sportar- ten, die auch für ältere Menschen geeignet sind, vereinen Spaß und Nutzen gleichermaßen: zum Bei- spiel Yoga, Tai-Chi, Seniorentanz oder Gymnastik. Fitnessstudios und Sportvereine bieten dazu viele Möglichkeiten, die oft un- verbindlich ausprobiert wer- den können. Sogar hochbetagte Menschen, die zuhause gepflegt werden müssen, können aktiv werden – zum Beispiel in speziell konzipierten Kursen zur Sturz- prävention.

Weitere Informationen gibt es unter www.aktivinjedemalter.

de; Seite der Initiative „Aktiv in jedem Alter“ mit Infos zur Sturz- prävention und Trainingsmög- lichkeiten für Ältere und unter www.bag-wohnungsanpassung.

de; Seite der Bundesarbeitsge- meinschaft Wohnungsanpassung mit Adressen regionaler Bera- tungsstellen.

Primär sind es die nicht barrierefreien Treppenstufen und Türschwel- len in der eigenen Wohnung, die am häufigsten zu Stürzen führen.

Foto: Fotolia/cunaplus

Auszeit durch die Tagespflege:

Wenn die Pflege zuhause nicht ausreichend sichergestellt ist, oder „es zur Stärkung der häus- lichen Pflege erforderlich ist“, haben Pflegebedürftige per Ge- setz Anspruch auf eine teilstati- onäre Pflege. In der Praxis kann das zum Beispiel eine Tagespflege sein. Der Pflegebedürftige würde dann an ein oder mehreren Ta- gen pro Woche morgens in die Pflegeeinrichtung gebracht und

abends wieder nach Hause. Die Tagespflege ist vor allem für be- rufstätige Pflegende eine gute Lösung. Aber auch Angehörige, die nicht berufstätig sind, kön- nen sich so Auszeiten nehmen.

Seit Anfang 2017 gibt es keine Pflegestufen mehr, sondern nur noch sogenannte Pflegegrade.

„Die Höhe der Leistung hängt vom Pflegegrad ab.

Der Anspruch gilt für Versicherte der Pflegegrade 2 bis 5. Personen im Pflegegrad 1 können ihren Entlastungsbetrag einsetzen“,

erklärt das Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Dem- nach stehen Pflegebedürftigen mit Pflegegrad 2 monatlich bis zu 689 Euro zur Verfügung, mit Pflegegrad 3 bis zu 1.298 Euro, mit Pflegegrad 4 bis zu 1.612 Euro und mit Pflegegrad 5 bis zu 1.995 Euro.

Eine solche teilstationäre Pflege umfasst auch die notwendige Be- förderung des Pflegebedürftigen von der Wohnung zur Einrich- tung der Tages pflege und auch wieder zurück.

KURZ & KNAPP

Pflege- &

Betreuungsdienst

Mühlenweg 16 a • 47608 Geldern

Telefon (0 28 31) 1 32 51-0 www.lebenshilfe-gelderland.de

• Grund- und Behandlungs- pflege für kranke und alte Menschen

• Pflegeberatung

• Stundenweise Entlastung

• Angehörigengesprächs- kreis Thema: „Demenz“

• Ambulante Kinderkranken- pflege im Umkreis von 50 km

Lebenshilfe

Gelderland gemeinnützige GmbH

Vertragspartner aller Kassen und Privat

Unser Einzugsgebiet: Geldern • Kevelaer • Weeze • Kerken • Straelen • Issum

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

großen Herz, suche auf diesem Weg einen lieben Mann (Alter egal), bei ge- trenntem oder gemeinsamen Wohnen. schöner Oberweite, finanz. gut, bin fleißig in Haus u. Wel- cher

„Einleitend erzählte Bürgermeiter Temmen unserer Runde die Highlights, die er im Laufe seiner Karriere als Kronberger Bürgermeister erleben durfte“, berichtet

Das Schweigen der Männer Definitionsgemäß handelt es sich bei Impotenz um das Unvermögen, eine Erektion zu erreichen und

spezielle Produkte helfen Kopf- und Gesichtshaut zu pflegen, damit beispielsweise trockene, schuppige Haut und damit ver- bunden unangenehmer Juckreiz erst gar nicht

Mann rasiert sich und benutzt Gesichts- creme, schwört auf Körperlotion oder geht sogar zur Kosmetikerin... Anschließend Rasierschaum, -gel, oder

Warum Spermien bei vielen Männern nicht in ausreichen- der Qualität oder Quantität vor- handen sind, kann ganz unter- schiedliche Ursachen haben, die oft jedoch nicht eindeu-

In der SCHÖNER WOHNEN ZUSATZAUSGABE X-MAS widmet sich die Redaktion den wichtigsten Trends rund um Interior und Living für die Weihnachtszeit.. Das SCHÖNER WOHNEN

Das Gedicht „Der wilde Mann, die weiche Mann, das Vielemann“ von Joachim Ringelnatz ist auf abi-pur.de veröffentlicht.?. Autor Joachim Ringelnatz Titel „Der wilde Mann, die