IMMIVERSAND BUCHHANDLUNG
Lehrbuch
der Homöopathie
Von
G. KÖHLER, Freiburg
Band 1: Grundlagen und Anwendung 6., völlig neubearbeitete und erweiterte Auflage 1994,
240 Seiten, 1 Abb., 16 Tab., 15,5 x 23 cm, gebunden
DM 84.-- / ÖS
655.-- / SFr 86.--. ISBN 3-7773-1104-9Kaum einer der Ärzte, die in Weiterbildungs- kursen die Zusatzbezeichnung Homöopathie erwerben, kommt ohne dieses Buch aus.
Schritt für Schritt wird hier die sichere Grund- lage erarbeitet, auf der jeder homöopathisch tätige Arzt seine individuelle Behandlungs- weise aufbauen kann. Der Band ist gründlich überarbeitet und enthält in dieser Neuauflage diverse Ergänzungen. -
Ein moderner Klassiker.
Band 2: Prakt. Hinweise zur Arzneiwahl 3. Auflage 1994
460 Seiten, zahlreiche Tabellen, 15,5 x 23 cm, gebunden
DM 114.--/ ÖS
899.-- / SFr 116.--. ISBN 3-7773-1113-8"... Insgesamt ein anratenswertes Lehrbuch mit vielen praktischen Hinweisen, zumal für Therapeuten, die bisher noch weniger Ho- möopathieerfahren sind, sich von ihr für manches Krankheitsbild kosteneffektive The- rapie erhoffen."
Therap.wocheHippokrates Verlag Stuttgart
p,eutscher Ärzte-Verlag
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....Ex. KÖHLER, Lehrbuch der Homöopathie, Band 1: Geb. DM 84 .--/
ÖS 655.--/SFr. 86.--. ISBN 3-7773-1104-9
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Ärzte-Verlag
Fax.(02234) 7011-476 DÄ 9/94LESERBRIEFE
PKV
Zu dem Kommentar von Dr. med.
Horst Hardt: „Klagelied der PKV", in Heft 48/1993:
Unglaubwürdig und unwürdig
Genau vier Seiten hinter dem rühmlichen Aufruf zur Unterstützung bedürftiger Kollegen-Kinder singt Dr.
Hardt ein unrühmliches Kla- gelied über die Honorierung von „Privat"-Patienten bezie- hungsweise die Kostenerstat- tung entsprechender Liquida- tionen durch die PKV, das bei mir ausgesprochenes Un- wohlsein im oberen Magen- Darm-Trakt verursacht hat.
Die Hardtsche Stellung- nahme strotzt vor Halb- und Unwahrheiten sowie Wider- sprüchen. Er errechnet ein Durchschnittshonorar von 3,67 DM für „Kassen"-Pa- tienten und 8,26 DM für „Pri- vat"-Patienten; wie man zu dieser Rechnung kommt, und welcher Zeitraum gemeint ist (Monat, Quartal, Tag o. ä.), bleibt unklar. Gleichzeitig leugnet er die Tatsache, daß
„Privat"-Patienten-Honorare um durchschnittlich 125 Pro- zent höher liegen. Ich errech- ne aus den von Dr. Hardt selbst genannten Zahlen ei- nen Unterschied von 125,068 Prozent.
Herr Dr. Hardt betrauert die Notwendigkeit der Vorfi- nanzierung von Praxisunko- sten bei „Privat"-Patienten in Höhe von 2,5 Prozent, die es bei „Kassen"-Patienten nicht gebe. Hierzu sei angemerkt, daß nach meinen Kenntnis- sen in fast ganz Deutschland zirka 30 Prozent des Ver- tragsarzt-Honorars erst zirka drei Monate nach Quartals- abrechnung gezahlt werden, ein Hardtscher Vorfinanzie- rungseffekt von 3 Prozent.
Dr. Hardt kann von dem ihm verbliebenen Honorar nicht einmal seinen Haar- schnitt beim Friseurlehrling bezahlen, geschweige denn, seine Schuhe besohlen lassen.
Er ist wirklich bedauernswert.
Bei den von ihm vorgeleg- ten Zahlen und einem von
Herrn Dr. Hardt wohl er- reichten 40prozentigen Steu- ersatz liegt nach Schätzungen meines Steuerberaters sein Nettoeinkommen bei minde- stens 14 000 DM im Monat, da dürfte ja noch das eine oder andere Paar neuer Schu- he drin sein.
Die Stellungnahme des Dr. Hardt ist unglaubwürdig und unwürdig. Er hat uns Ärzten damit einen Bären- dienst erwiesen.
Dr. med. Peter Fritz, Meppe- ner Straße 22, 49808 Lingen
Frauen
Zu der Meldung „Ärztinnen möchten mehr Teilzeitarbeit"
inHeft 51-52/1933:
Dem (Zahle-)Mann lacht das Herz ...
Bei diesen Umfrageergeb- nissen lacht dem emanzen- und quotengeplagten (Zerr-) Bild des deutschen (Zahle-) Mannes doch endlich einmal das Herz.
Da hören wir ständig, wie die armen und benachteilig- ten Frauen nicht Professorin- nen und Forscherinnen und was weiß ich noch für -innen nicht werden dürfen, weil die bösen Männer alle guten Stel- len für sich besetzen — und nun erfahren wir, daß den werten Ärztinnen gar nicht nach viel Arbeit zumute ist:
nur 11 Prozent streben nach leitenden Stellungen, gar nur 2,9 Prozent in die hehre Wis- senschaft, ansonsten ist Teil- zeitarbeit in streßfreier Um- gebung (Gemeinschaftspra- xis, am liebsten Dermatolo- gie) angesagt. Na, da schau her! Ist es vielleicht doch be- quemer, von den Zahlungen der Männer, die in unserem Lande immerhin 80 Prozent aller Sozialleistungen erwirt- schaften (aber nur 20 Prozent konsumieren), zu leben, und dies, damit die Dummköpfe das nicht etwa merken, als Unterdrückung der Frau hin- zustellen?
Dr. med. R. Ehlert, D.-Mar- tin-Luther-Straße 14, 93047 Regensburg
A-534 (6) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 9, 4. März 1994