• Keine Ergebnisse gefunden

Nummer 48 Donnerstag, 1. Dezember 2005

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Nummer 48 Donnerstag, 1. Dezember 2005"

Copied!
25
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)
(2)

"Anything goes - alles ist möglich", so heißt die grandiose Verwechslungskomödie von Cole Porter, die 1934 uraufgeführt wurde und in der kommenden Schlossfestspiel- saison für ausverkaufte Vorstellungen im Schlosshof sorgen wird.

Bei der Vorstellung des neuen Programms für die Spielzeit 2006 musste Intendant Flügge trotz seines optimistischen Aufma- chers jedoch einräumen: "Eigentlich woll- ten wir Brecht spielen, doch dafür reichte das Geld nicht". Es ist also leider nicht alles möglich, aber aus dem Möglichen macht der Intendant mit seinem eingespielten Team das Beste: "Das Publikum erwartet ein reichhaltiges, breit gefächertes Pro- gramm trotz gedeckeltem Zuschuss", führ- te er aus.

Cole Porters Verwechslungskomödie, die als "Hitparade" des Komponisten gilt und auch durch ihre berühmte Verfilmung mit Bing Crosby begeisterte, zeichnet sich durch zahlreiche bekannte Songs und mit- reißende Tanznummern aus, "wie wir aller- dings den Ozeandampfer, auf dem die Ge- schichte spielt, auf die Bühne bringen, weiß ich noch nicht".

Aber: alles ist möglich, nicht zuletzt dank der Sponsoren der kommenden Saison,

"allen voran die Sparkasse, aber auch Bar- dusch und Hoepfner", freute sich auch Ra- thauschefin Gabriela Büssemaker.

Sie dankte den Sponsoren, möchte aber noch mehr "Mäzene" mit ins Boot holen, nach dem Vorbild in anderen Städten. Pre- miere von "Alles ist möglich" ist jedenfalls am 22. Juni.

Die zweite große Produktion zollt dem 250.

Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mo- zart Tribut: "Der tollste Tag oder Figaros Hochzeit" von Peter Turrini frei nach Beau- marchais. Die Komödie, "witzig, geistreich, voller Situationskomik" diente da Ponte als Vorlage für das Libretto zu Mozarts Oper.

Premiere ist am 13. Juli im Schlosshof,

"was sehr passend ist, denn die Komödie, die im Laufe des Abends immer rasanter wird und sich bis zur Implosion steigert, spielt überwiegend in einem Schlossgar- ten", so Flügge.

Wer in diesem Jahr die "Comedian Harmo- nists" verpasst hat oder keine Karten mehr bekam, wird 2006 nochmals die Gelegen- heit haben, den Aufstieg und Fall der Co- medians mitzuerleben.

Eine weitere Wiederaufnahme wegen gro- ßen Erfolgs wird "Gino d’Italia" mit Rino Galiano, wieder in Zusammenarbeit mit dem Ristorante Padellino von Benigno Ba- roni. "Die Kooperation geht in das vierte Jahr, es kommen immer sehr viele Gäste von außerhalb", so der Gastronom.

Zwei Produktionen in Zusammenarbeit mit dem Hotel Restaurant Erbprinz erwarten die Besucher. "Da ist es angeraten, sich rasch Karten zu besorgen", unterstrich Flügge auch mit Blick zu Hotelier Bernhard

Schlossfestspielsaison 2006:

"Alles ist möglich" trotz gedeckeltem Zuschuss

Zepf, zu Recht stolz auf den kürzlich an Küchenchef Oehler verliehenen Stern.

Während "La serva padrona" (Die Magd als Herrin" von G.B. Pergolesi, das "bekann- teste komische Intermezzo der Opernge- schichte" samt Fünf-Gänge-Menü im Asamsaal spielt, wird "Rossini al dente" im Festsaal des Erbprinz gegeben.

Auf ein Wiedersehen mit Dieter Hildebrandt können sich alle freuen, die sein Kabarett in diesem Jahr versäumten. Auch Tatort- Kommissar Ehrlicher alias Peter Sodann mit seinem Sohn Franz wird sich ein Stell- dichein an der Alb geben, bei einer Lesung über Mozart.

Für Swing-Freunde konnte das Swing- Dance Orchestra gewonnen werden, Enri- que Ugarte, der "Zauberer auf dem Akkor- deon" sowie Annette Postel und das Sa- lon-Orchester Schwanen mit "Heut nacht ist mir so Oh-la`-la`" sorgen für weitere High- lights.

Nicht zu kurz kommen die Kleinen: Petters- on und sein Tiger-Kater Findus erwarten die Kids ab 15. Juni im Watthaldenpark, während Wendelin Wahrlich und Max Möglich ab 23. Juni im Musensaal ihre

"Zauberhafte Reise hinters Licht" unter- nehmen, ein preisgekröntes Stück aus der Feder von Jürgen Flügge.

In Zusammenarbeit mit der Allianz präsen- tieren die Schlossfestspiele am 9. Juli ein weiteres Kinderstück: Als Gastspiel kommt

"Der Josa mit der Fiedel" auf die Bühne im Epernaysaal des Schlosses, nach einem Kinderbuch von Janosch.

"Besonders freue ich mich, dass wieder Ettlinger Vereine und Einrichtungen mit in das Angebot eingebunden werden konn- ten", betonte die Rathauschefin, denn im Rahmen der "Specials wird der Jazzchor am 2. Juli eine Matinee unter dem Motto

"Get a kick out of...Cole Porter" präsentie- ren, Swing pur in der Schlossgartenhalle.

"Fantasias Latinas" nennt sich die nunmehr 3. Tangonacht am 20. August mit Musik, Tanz und Theater.

Neu als Veranstaltungsort ist der Apothe- kergarten, der den Rahmen für eine Reihe von Serenaden und Soireen in Zusammen- arbeit mit der Musikschule Ettlingen bilden wird. Die Fans des Sinfonieorchesters der Musikschule erwartet zudem am 24. Juni eine Sinfonische Sommernacht.

Wer sich nun gleich die besten Plätze si- chern möchte, kann dies tun: Der Karten- vorverkauf hat begonnen.

Frühbucher erhalten bis 31. Januar einen zehnprozentigen Rabatt. Die Preise für Kin- der sind gleich geblieben, für die Erwach- senen wurden sie nach dem Willen des Ge- meinderats leicht erhöht. Ticket-Service 07243/101-380 oder 101-221 sowie an al- len bekannten Vorverkaufsstellen.

Infos unter www.ettlingen.de.

(3)

Aus dem Gemeinderat

Antrag auf Erstellung eines Baulückenverzeichnisses

Einen gemeinsamen Antrag stellten die Fraktionen der CDU und des Bündnis 90/

Die Grünen in der Sitzung des Gemeinde- rats am Mittwoch vergangener Woche.

Sie wollen, dass ein Baulückenverzeichnis erstellt und gepflegt wird, und zwar für "In- dustrie-, Gewerbe- und Wohnbauflächen"

in der Stadt.

Darüber hinaus beantragten die Fraktionen die Einrichtung eines aktiven Flächenma- nagements innerhalb der Stadtverwaltung.

Die Bestandsaufnahme, so die Begrün- dung des Antrags, sei wichtige Grundlage, um die Vorgaben des Landes umzusetzen, bei künftigen Wohn- und Gewerbeflächen- ausweisungen vier Fünftel durch die Um- nutzung und Verdichtung vorhandener Ge- biete zu gewinnen, nur ein Fünftel dagegen durch Neuausweisung.

Die Stadt könne es sich sowohl aus öko- nomischen wie ökologischen Gründen künftig nicht mehr leisten, stetig neue Flä- chen zu verbrauchen.

"Um bei veränderter demographischer Entwicklung entstehenden Leerstand und Brachflächen zu vermeiden, den Sied- lungskörper kompakt zu halten und die Zentralität der Innenstadt zu stärken" sei es zwingend erforderlich, das Baulücken- kataster anzulegen.

Der Rat verwies den Antrag zur weiteren Beratung in den Ausschuss für Umwelt und Technik.

Keine Priorität für Wohnbauge- biet Schleifweg/Karlsruher Straße

Die CDU-Fraktion beantragte, bei der Um- setzung des Flächennutzungsplans 2010 dem Wohnbaugebiet Schleifweg/Karlsru- her Straße Prioriät einzuräumen.

Die Fraktion begründete ihren Antrag da- mit, dass das Areal, der so genannte "Zwi- ckel" auf dem Kasernengelände, im Sinne eines effektiven Flächenmanagements als kleinstes von drei im Flächennutzungsplan 2010 ausgewiesenen künftigen Wohnbau- gebieten die geringsten negativen Auswir- kungen beispielsweise auf das Klima hätte und daher zuvörderst verwirklicht werden solle.

Zudem trage die Umsetzung des Zwickels als Wohnbaugebiet zur Arrondierung des nördlichen Siedlungskörpers der Stadt bei, im Gegensatz dazu sei das fast doppelt so große Gelände Neuwiesenreben durch ein Klimagutachten schlecht bewertet und ist zudem potentieller Überflutungsbereich.

Das dritte künftige Wohnbaugebiet, der Bereich Horbach, solle wegen seiner "be-

sonderen ökologischen Funktion und auch seiner Erholungsfunktion wegen" ganz zu- rückgestellt werden.

Die Fraktion fand dafür keine Mehrheit: Die Verwaltung schlug vor, jeweils zum aktuel- len Zeitpunkt nach Bedarf, Zielen und stadtentwicklerischen Notwendigkeiten zu entscheiden, welches Gebiet zuerst entwi- ckelt werden soll.

Der Gemeinderat hatte im Oktober von der Umsetzung des Flächennutzungsplanes Kenntnis genommen; darin ist eine Prioritä- tenliste enthalten (die Redaktion berich- tete).

Antrag zum verkehrsberuhigten Bereich Lindscharren/

Gutleuthausstraße

Ein Zusammenschluss von Gemeinderäten aus den Fraktionen der CDU, FE, der SPD sowie Bündnis 90/Die Grünen stellte ge- meinsam den Antrag, die "verkehrsbehin- dernde und gefährliche Übergangslösung zur Verlangsamung des Verkehrs im ver- kehrsberuhigten Bereich Lindscharren/

Gutleuthausstraße unverzüglich zu ent- fernen".

Darüber hinaus beantragten die Räte, die endgültigen Maßnahmen zur Verlangsa- mung des Verkehrs in diesem Bereich vor- ab mit dem Gemeinderat abzustimmen.

Der Gemeinderat kam überein, die Baken und aufgemalten Parkbuchten, die nach Auskunft des Leiters des Ordnungsamts, Bernd Lehnhardt, auf Druck der Bevölke- rung und nach Geschwindigkeitsmessun- gen als Provisorium zur Verlangsamung des Verkehrs installiert worden waren, so- fort zu entfernen.

Die weiteren Maßnahmen werden im AUT beraten.

Lehnhardt sowie Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker hatten darauf hingewie- sen, dass mit der Fertigstellung des Hut- tenkreuzkreisels das Verkehrsaufkommen in der Gutleuthausstraße/ Am Lindscharren wieder zurückgegangen sei.

Baugebiet "Am Sang"

Bruchhausen: Vermarktung in Baugruppen beschlossen

Einen neuen Weg zur Vermarktung eines Baugebietes beschreitet die Stadt in Bruchhausen: Dort sollen nach dem (mehr- heitlichen) Willen des Gemeinderats die Grundstücke nicht nach und nach verkauft und bebaut werden, sondern in Bau- gruppen.

Der Gemeinderat beschloss gleichzeitig die entsprechende Änderung des Bebau- ungsplans im vereinfachten Verfahren.

Die Beweggründe für die geänderte Pla- nung liegen im Boden: Schwierige Boden- verhältnisse, Schluff und Torf bilden den Untergrund, sprechen gegen eine klassi- sche Vermarktung.

Das Leben und Wirken einer tapferen Frau.

Eine Ettlinger Familien- und ein Stück Zeit- geschichte.

300 Seiten, 18,50 Euro. Erhältlich im Ettlin- ger Buchhandel, im Stephanus-Stift, im Begegnungszentrum "Am Klösterle" und bei der Stadtinfo.

Der Gesamterlös geht an das Ettlinger Hospiz!

Nach dem Vorbild anderer Städte bietet sich die Bildung so genannter Baugruppen an, in denen sich Interessenten zusam- mentun und das Projekt gemeinsam mit einem Architekten entwickeln.

Die zu erwartenden Mehrkosten wegen des schlechten Baugrunds lassen sich auf diese Weise reduzieren, der geänderte Be- bauungsplan lässt gleichwohl viel Spiel- raum für individuelle Gestaltungen.

Der Ortschaftsrat Bruchhausen hat dem Vorhaben bereits zugestimmt.

Der Kaufpreis für die Baugemeinschaft- sparzellen wird 150 Euro pro Quadratme- ter inklusive Erschließungskosten be- tragen.

70 bis 80 Wohneinheiten, darunter auch etwa 30 Seniorenwohnungen, sollen im Am Sang entstehen, Ende 2006 könnten die ersten Bauarbeiten beginnen.

Betreuende Firma ist die wohnprojekt be- ratung und entwicklung GmbH aus Karls- ruhe, der als Projektteam die bautechni- sche Betreuung und Abstimmung mit den Baugruppen obliegt.

Zudem soll sie zentrale Anlaufstelle für Ar- chitekten und Bauherren sein.

(4)

Aus dem

Gemeinderat:

Spielplan Schlossfestspiele bekannt gegeben

Ohne weitere Aussprache nahm der Gemeinderat den Spielplan der Schlossfestspiele für die Saison 2006 zur Kenntnis (nähere Informationen sie- he Artikel Seite 2).

Im Schlosshof werden das Musical

"Anything goes - Alles ist möglich" von Cole Porter sowie das Schauspiel "Der tollste Tag oder: Die Hochzeit des Figa- ro" von Beaumarchais zur Aufführung kommen. Es wird drei Wiederaufnah- men geben: die Revue "die Comedian Harmonists" von Gottfried Greiffenha- gen in der Schlossgartenhalle, "Gino d’Italia" von und mit Rino Galiano im Ristorante Paddelino, und das Kinder- stück "Pettersson und Findus" im Wat- thaldenpark. Als weiteres Kinderstück im Musensaal ist "Eine zauberhafte Rei- se hinters Licht" vorgesehen, von Hor- muth, Sachser, Flügge.

Zwei kulinarische Opernabende in Zu- sammenarbeit mit dem Hotel Restau- rant Erbpinz wird es geben, "La serva Padrona" von Donizetti im Asamsaal sowie "Rossini al dente" im Erbprinz selbst. Zweimal wird Kabarett mit Dieter Hildebrandt zu sehen sein, einen weite- ren Kabarettabend bestreiten Anette Postel und das Salon-Orchester Schwanen. Konzerte mit Enrique Ugar- te, dem Swing-Dance Orchestra wer- den stattfinden, sowie zwei Produktio- nen mit lokaler Ettlinger Beteiligung: ei- ne Sinfonische Sommernacht mit dem Sinfonieorchester der Musikschule Ett- lingen und ein Konzert mit dem Jazz- chor Ettlingen "Get a kick out of ...Co- le Porter".

Kino in Ettlingen

Aktuelles Programm Donnerstag, 1. Dezember

15, 18, 21 Uhr Harry Potter und der Feuerkelch

Freitag, 2. Dezember 15, 18, 21 Uhr Harry Potter Samstag, 3. Dezember 15, 18, 21 Uhr Harry Potter Sonntag, 4. Dezember

11.30, 15, 18, 21 Uhr Harry Potter Montag, 5. Dezember

15, 18, 21 Uhr Harry Potter Dienstag (Kinotag), 6. Dezember 15, 18, 21 Uhr Harry Potter Mittwoch, 7. Dezember 15, 18, 21 Uhr Harry Potter Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

Ab 1. Januar 2006 müssen die Ettlinger für das Abwasser tiefer in die Tasche greifen:

Der Gemeinderat beschloss in seiner Sit- zung mehrheitlich eine Erhöhung der Ge- bühr um 20 Cent auf 1,69 Euro pro Kubik- meter. Abwasser. Entsprechend wurde die Abwassersatzung geändert. Es ist die ers- te Anpassung seit Sommer 2002, so die Verwaltung, und entspricht dem Kommu- nalabgabengesetz, das eine 100-prozenti- ge Kostendeckung vorschreibt. Um dieser näher zu kommen, wird voraussichtlich 2007 eine weitere Gebührenanhebung er- forderlich. Mit einem Kubikmeterpreis von 1,69 Euro liege Ettlingen im Vergleich mit anderen Städten im Land im unteren Be- reich (Durchschnitt 2,08 Euro/Kubikmeter).

Der Eigenbetrieb Abwasser schreibt seit Jahren rote Zahlen im operativen Geschäft, bei unveränderten Gebühren wäre im Wirt- schaftsjahr 2006 mit einem zusätzlichen Verlust in Höhe von 600 000 Euro zu rech- nen. Grund ist die stetig rückläufige Ab- wassermenge, sie ging zwischen 2002 und 2004 um rund 400 000 Kubikmeter zurück, während der Anteil der Schmutz- fracht stark anstieg, ein Prozess, der aber offenbar zum Stillstand gekommen ist.

Denn im Wirtschaftsjahr 2006 rechnet die Verwaltung mit einer Schmutzfracht, die der des Jahres 2004 entspricht.

"Ich halte nichts davon, die Bürgerinnen und Bürger vorgreifend über Gebühr zu belasten", ergänzte Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker; sie halte daher auch nichts von Vorschlägen, die Abwasserge- bühr auf einen Schlag um bis zu 80 Cent pro Kubikmeter erhöhen zu wollen, wie im Gemeinderat zu hören gewesen sei.

Benutzung städtischer Räume:

Beträge werden gerundet

Gerundet werden die Entgelte für die Be- nutzung städtischer Räume. In der nichtöf- fentlichen Vorberatung hatte der Verwal- tungsausschuss die von der Verwaltung vorgeschlagene Erhöhung der Raumnut- zungsgebühren um durchschnittlich 2,53 Prozent abgelehnt und eine Rundung der Beträge auf die nächsten fünf Euro nach oben oder unten beschlossen, so dass sich glatte Beträge ergeben. 1999 waren die Entgelte zuletzt angepasst worden, im Schnitt müssen die Nutzer städtischer Räume ab Januar mit einer "maßvollen" Er- höhung der Kostenersätze rechnen, dies beschloss der Gemeinderat.

Gemeinderat beschloss Erhöhung der Abwassergebühren:

Wassermengenabnahme bedingt höhere Schmutzkonzentration

Abwasser durch "Fremdabfälle" belastet

"Das Geld verschwindet unter der Straße und nach Karlsruhe", erläuterte die Rat- hauschefin ergänzend. Kosten verursacht nämlich zum einen die Reinigung der Ettlin- ger Abwässer im Karlsruher Klärwerk, le- diglich die Schöllbronner und Spessarter Abwässer werden über den Abwasserver- band Albtal entsorgt. Zwar haben die Ett- linger Bürger sowie die Industrie- und Ge- werbebetriebe in den vergangenen Jahren stetig weniger Wasser verbraucht, "doch gerade das führt zu höheren Ausgaben", so die OB.

Denn da gleichzeitig die Schmutzfracht, der Grad der Verschmutzung, anstieg, wurde der Aufwand beim Klären immer hö- her. Der Fixkostenanteil, der Aufwand, den die Stadt betreiben muss, um die Kanäle in Schuss zu halten, blieb jedoch gleich.

"Ob mehr oder weniger Wasser durchfließt spielt keine Rolle; der Aufwand bleibt der gleiche", betonte die Rathauschefin. Die Betriebskosten 2005 belaufen sich auf rund 7,2 Millionen Euro inklusive Zinsen und Abschreibungen, 1,9 Millionen Euro davon "fließen" nach Karlsruhe. Insgesamt sind es 2005 voraussichtlich rund 3,2 Mil- lionen Kubikmeter Abwasser, die Ettlingen produzieren wird, davon rund 2,3 Millionen durch Haushalte und Kleinstgewerbe, rund 900 000 Kubikmeter durch die Industrie.

Einen gewissen Einfluss auf die künftige Gebührengestaltung könne jedoch jeder einzelne ausüben, denn die "Schmutz- fracht" gen Karlsruhe enthalte auch viele Abfälle, die beispielsweise in der Toilette nichts zu suchen haben, sondern in den Nassmüll gehören, appellierte die OB.

Zustimmung zur Änderung des Stadtwerke-Gesellschaftsvertrags

Mehrheitliche Zustimmung gab der Ge- meinderat der Änderung des Gesell- schaftsvertrags der Stadtwerke Ettlingen GmbH zum 1. Januar nächsten Jahres.

Anlass war eine Gesetzesänderung des Lan- des zur Gemeindeordnung, in der die Anfor- derungen an die Zulässigkeit und die Verwal- tung von kommunalen Eigen- und Beteili- gungsgesellschaften verstärkt wurden.

Da die Gesellschaftsverträge, mit denen die Beteiligungsverwaltung die Gesellschaft steuert und überwacht, nicht mehr der aktu- ellen Rechtslage entsprachen, war die Ände- rung erforderlich.

(5)

Eine ganze Reihe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konnte Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker für 25- oder 40-jähri- ge Zugehörigkeit zum öffentlichen Dienst auszeichnen. "Sie alle haben mit Ihrem Wir- ken in den vergangenen Jahrzehnten einen großen Teil zur positiven Entwicklung un- serer lebens- und liebenswerten Stadt bei- getragen", so die OB, die den Geehrten ihren ganz besonderen Dank aussprach.

Für 25-jährige Zugehörigkeit im öffentli- chen Dienst wurden folgende Damen und Herren ausgezeichnet:

Vera Obreiter, die 1975 ihre Ausbildung als Beamtin für den mittleren Verwaltungs- dienst bei der Stadt Ettlingen begann und 1977 abschloss. Nach einer Tätigkeit bei der Finanzverwaltung arbeitete sie vorü- bergehend bei den Stadtwerken, bevor sie 1987 eine Stelle im Standesamt angeboten bekam. Bereits im Jahr 1990 wurde Vera Obreiter zur Standesbeamtin für den Amts- bezirk Ettlingen bestellt. Bis heute ist sie im Standesamt tätig.

Andrea Metzger-Adolfabsolvierte 1980 eine Ausbildung für den gehobenen nicht- technischen Verwaltungsdienst. Nach der Staatsprüfung wurde sie zunächst im Hauptamt unter anderem für die Ge- schäftsführung des Ausschusses für Um- welt und Technik eingesetzt. 1986 wurde ihr zusätzlich die Stelle der Frauenbeauf- tragten übertragen, eine Tätigkeit, die sie ab 1988 ausschließlich ausübte. 1991 wechselte Andrea Metzger-Adolf zum So- zialamt, wo sie ab 1994 auch Vertreterin des Amtsleiters war. Nach einem Zwi- schenspiel im Bauordnungsamt kehrte sie im November 2000 wieder in "ihr" Amt für Jugend, Familie und Soziales als stellver- tretende Amtsleiterin zurück.

Angelika Jähn wurde 1980 als Lehrkraft für das Fach Klavier eingestellt und ist da- mit eine der Mitarbeiterinnen, die fast seit Gründung bei der Musikschule Ettlingen beschäftigt ist. Angelika Jähn ist darüber hinaus Vorsitzende des Personalrates, "ein besonderer Vertrauensbeweis Ihrer Kolle- ginnen und Kollegen", so die Rathaus- chefin.

AuchEugen Kunzkonnte sein Vierteljahr- hundert bei der Stadtverwaltung feiern. Im März 1980 wurde er für die neu einzurich- tende Alarmierungszentrale im Feuerwehr- gerätehaus eingestellt. Nach Verlagerung der Ettlinger Leitstelle zum Landratsamt im Jahr 1999 wurden ihm neue Aufgaben im Bereich Feuerwehr/Katastrophenschutz, die schwerpunktmäßig im Verwaltungsbe- reich liegen, übertragen.

Jürgen Hübnerwar zunächst zehn Jahre bei der Bundeswehr beschäftigt, bevor er 1990 den Vorbereitungsdienst für die ge- hobene nichttechnische Verwaltungslauf- bahn bei der Stadt Ettlingen antrat. Nach der Staatsprüfung war er von 1994 bis 2001 im Kultur- und Sportamt eingesetzt, danach als Verwaltungsleiter bei den Schlossfestspielen. Zu Beginn dieses Jah- res erfolgte der Wechsel in die Finanzver- waltung, wo er für den umfangreichen Be- reich Steuern und Gebühren zuständig ist.

Als Metallhandwerker in der Stadtgärtnerei istWerner Meisterseit 1980 für die War- tung und Instandhaltung des Fuhrparks zuständig. Hierbei kommen ihm die Kennt- nisse seines Berufs als KFZ-Mechaniker besonders zugute.

1980 begann Andreas Graf als Gärtner bei der Garten- und Friedhofsabteilung.

Seit 25 Jahren beweist er seine Verbun- denheit zur Natur sowie zur Stadt Ettlingen.

Klaus Brenner begann seine 25-jährige Tätigkeit bei der Stadt im Albgaumuseum.

Nach Abschluss des Verwaltungsange- stelltenlehrganges wurde er Teil des da- mals neu gegründeten Kultur- und Sport- amts, wo ihm unter anderem die Rech- nungsprüfung, die Zuschussgewährung sowie die technische Planung und Organi- sation von Veranstaltungen obliegt.

Für 40 Jahre Tätigkeit im öffentlichen Dienst wurde Friedrich Lumpp ausge- zeichnet, "das ist schon eine Besonder- heit", so die OB; denn nicht nur 40 Jahre Arbeitsleistung seien zu würdigen, sondern auch die besondere Treue und Loyalität zum Arbeitgeber. 1965 begann Friedrich Lumpp seine Laufbahn als Justizassistent beim Amtsgericht Ettlingen, um drei Jahre später als Gemeindeassistentenanwärter seinen Dienst bei dem damals noch eigen- ständigen Bürgermeisteramt Ettlingenwei- er anzutreten. 1971 gelang ihm der Sprung in den gehobenen Verwaltungsdienst.

1974 folgte die Versetzung zur Liegen- schaftsverwaltung, ab 1976 war Friedrich Lumpp im Hauptamt tätig, bis ihm 1984 die Leitung des Grundbuchamtes übertra- gen wurde. Von 1988 bis Mai 1989 hatte er die kommissarische Leitung der Liegen- schaftsverwaltung, Stadtbau Ettlingen GmbH und der Ettlinger Kommunalen Bau- und Verwaltungs-GmbH inne. Darü- ber hinaus war Friedrich Lumpp 24 Jahre lang im Personalrat der Stadt tätig und

Personalversammlung:

Ehrung langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

stand diesem Gremium 20 Jahre als Vorsit- zender zur Verfügung.

Auch Heinrich Spadinger kann auf 40 Jahre im öffentlichen Dienst zurückblicken.

Er begann seine Laufbahn 1965 bei der Stadtverwaltung Villingen, es folgte eine lei- tende Tätigkeit in Bad Dürrheim als Leiter der Bauverwaltungsabteilung des Stadt- bauamtes, danach bei der Gemeinde Deiß- lingen als Fachbeamter für das Finanzwesen und bei der Stadt Rottweil zunächst als Lei- ter des Rechnungsprüfungsamtes und spä- ter als stellvertretender Kämmerer und Leiter der Liegenschaftsverwaltung. Seit 1989 ist Heinrich Spadinger Leiter der Liegen- schaftsverwaltung sowie Geschäftsführer der Stadtbau GmbH und der Ettlinger Kom- munalen Bau- und Verwaltungs GmbH.

Entschuldigt waren die Jubilare Anneliese Rigohrt, Brigitte Kruse, Ulrike Rose, Doris Vogt, Bettina Schlenker, Susanne Ha- dasch, Roswitha Rebel, Siglinde Taller, Bettina Schlenker, Leopold Frint und Ste- fan Fritz, ihnen wurde die Urkunde nachge- reicht.

Frauenwirtschftslounge

Jahresabschluss

Für die Jahresabschlussveranstaltung am Montag, 12. Dezember, 19.30 Uhr im Erbprinz konnte Dorothee Le Maire vom Ettlinger Stadtarchiv gewonnen werden. Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Tanz. "Tanzen - eine Teamaufgabe?" wird sowohl theo- retisch wie praktisch vor Augen führen, dass Umsicht, Rücksicht und Eigenver- antwortung gerade hier besonders ge- fragt sind.

(v.l.n.r.) Werner Meister, Andreas Graf, Eugen Kunz, Angelika Jähn, Friedrich Lumpp, Andrea Metzger-Adolf, Vera Obreiter, Klaus Brenner, Heinrich Spadinger und Jürgen Hübner.

(6)

Verkauf von Feuer- werkskörpern und Lagerung von pyro- technischen Gegen- ständen

Das Amt für öffentliche Ordnung weist darauf hin, dass der Verkauf von pyro- technischen Gegenständen der Klas- sen I und II (Kleinfeuerwerke und Feuer- werkspielwaren) nach § 21 Abs. 1 der 1. Sprengstoffverordnung in diesem Jahr ab dem 29.12.2005 bis zum 31.12.2005 gestattet ist.

Hierfür bedarf es keiner besonderen Er- laubnis. Wer jedoch erstmals solche Ge- genstände verkaufen möchte, muss dies mindestens zwei Wochen vor Aufnahme der Tätigkeit dem Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Ettlingen schriftlich mitteilen. Diese Anzeige genügt für die gesamte Dauer des Vertriebs, braucht also nicht jährlich wiederholt zu werden.

In der Anzeige sind die mit der Leitung des Betriebes, einer Zweigniederlassung oder einer unselbständigen Zweigstelle beauftragten Personen anzugeben. Ver- änderungen in der Leitung des Betriebes oder Betriebsteiles sind unverzüglich mitzuteilen. Bezüglich der Lagerung von pyrotechnischen Gegenständen sind die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten.

Diesbezüglich können auch von den zu- ständigen Behörden Kontrollen durch- geführt werden. Bei gravierenden Ver- stößen gegen die Lagervorschriften wird eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe erstattet.

Die genauen Vorschriften, auch hinsicht- lich der Lagerung von pyrotechnischen Gegenständen, sind dem "Merkblatt über den Verkauf und die Aufbewahrung pyrotechnischer Gegenstände der Klas- sen I und II im Einzelhandel" zu entneh- men, welches im Amt für öffentliche Ord- nung, Schillerstr. 7-9, Zimmer 205, ein- gesehen werden kann. Auf tel. Anforde- rung unter der Telefon-Nr. 101-404 oder per E-Mail (ordnungsamt@ettlingen.de) kann das Merkblatt auch per E-Mail zu- gesandt werden.

Personalausweise und Reisepässe

Personalausweise, die vom10.bis16.

November beantragt wurden sowie Reisepässe, die vom 21. bis 25. No- vemberbeantragt wurden, können un- ter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Vollmacht ab sofort zu folgen- den Öffnungszeiten im Bürgerbüro ab- geholt werden: montags und dienstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 7 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 19 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr.

Bei Fragen: Telefon 101-222

Stimmungsvoller Auftakt zum 19. Ettlinger Weihnachtsmarkt: Weihnachtliche Weisen ließ der Schulchor der Thiebauthschule er- klingen, traditionelle ebenso wie den fetzi- gen "Weihnachtsmann-Rap", doch auch

"Stadtglöckner" Willi Kleinfeld und sein 10- jähriger Assistent Max Mayer sorgten auf dem Rathausturm mit dem Glockenspiel für besinnliche Töne.

Am vergangenen Donnerstag eröffnete Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker den Weihnachtsmarkt in Ettlingen, der seinesgleichen sucht in der Region. Ist er doch weit und breit der einzige, der über Heilig Abend hinaus bis 28. Dezember ge- öffnet ist.

Wieder wurde ein buntes Bühnenpro- gramm zusammengestellt, das Unterhalt- sames und Weihnachtlich-Stimmungsvol- les für Groß und Klein bietet. Musik und Gesang, weihnachtliche Genüsse mit den Ettlinger Küchenmeistern, die heuer Promi- nenten beim Kochen der Lieblingsspeise unter die Arme greifen, der Besuch des Ni- kolaus, Auftritte von Schulchören und die Märchenstunde mit der BG-Creativ-AG des Albertus-Magnus-Gymnasiums, Weih- nachtsbäckerei und vieles mehr wird den Ettlingern das "Warten aufs Christkind"

kurzweilig machen.

Am 3. Dezember wird der Sieger des Luft- ballonwettbewerbs "Sicherer Schulweg"

gekürt, am 8. Dezember findet wieder die Apre`s-Ski-Party auf dem Neuen Markt statt und am 13. Dezember nimmt Bürger- meisterin Cornelia Petzold-Schick die Preisverleihung im Malwettbewerb der Ett- linger Grundschulen vor.

Eine Neuerung gibt es dieses Jahr: Die Hüttenbesitzer wetteifern miteinander um den schönsten Weihnachtsschmuck. Jury sind alle Besucher des Weihnachtsmarkts,

19. Weihnachtsmarkt begann mit Sang und Klang:

Glühwein und Hefesternle zur Eröffnung

die mittels Coupon, erhältlich in den Hüt- ten, abstimmen werden und durch ihre Teilnahme die Chance auf einen Preis haben.

Die Rathauschefin erwähnte auch den Ad- ventskalender auf der Bühne, jeden Tag im Dezember wird ein Türchen geöffnet mit Gewinnchancen für jeden. Kostenlose Teil- nahmescheine gibt es im Einzelhandel und auf dem Markt selbst.

Der Dank von OB und Norbert Kohl galt der Werbegemeinschaft, dem Gewerbeverein und der DEHOGA für die Unterstützung, sowie dem Stadtbauamt und den Stadt- werken für die Bereitstellung der Hütten und des notwendigen Stroms.

Einen etwas anderen Standort hat dieses Jahr der große Weihnachtsbaum, der heu- er näher ans Rathaus gerückt ist. Oberbür- germeisterin Gabriela Büssemaker hatte den Kontakt zum Bruder von Erbprinz- Chef Bernhard Zepf geknüpft, der als Förs- ter von Baiersbronn die 14-Meter-Riesen- tanne gen Tal schickte. Als Botschafter Baiersbronns stand Bürgermeister Norbert Beck bei der Eröffnung mit auf der Bühne.

Das Wochenprogramm der Weihnachts- marktbühne ist ab sofort jede Woche unter der Rubrik "Veranstaltungen" im Amtsblatt zu finden, weiter Informationen gibt es im Internet unter www.weihnachtsmarkt-ettlin- gen.de oder bei der Stadtinformation. Zu- dem liegen an allen üblichen Stellen die blauen Programmhefte aus.

Geöffnet ist der Ettlinger Weihnachtsmarkt montags bis samstags von 10 bis 20 Uhr, sonntags von 11 bis 20 Uhr, am 24. De- zember ist von 10 bis 14 Uhr geöffnet, am 25. Dezember geschlossen. Am 26. De- zember öffnet der Markt nochmals von 12 bis 20 Uhr seine Türen.

Hefesternle für die Kleinen gab’s zum Auftakt, außerdem kostenlose Karussellfahrten.

(7)

Die Forstabteilung stellt im Folgenden die in Ettlingen üblichen Möglichkeiten kurz vor: 1. Schlagraum aus Starkholzernte, Kosten circa5 Euro je Ster.Der Schlag- raum besteht ausKronenteilen,die nach der Holzernteim Bestandliegen bleiben.

Das Holz muss aus dem Wald an den nächsten Fahrweg herausgetragen bezie- hungsweise gezogen werden. Empfeh- lung: Ein Motorsägenkurs sollte besucht werden. Die Motorsägenkurse werden über die Forstabteilung angeboten.

2. Schlagraum stehend aus Schwach- holzdurchforstungen. Kosten circa5 Euro je Ster.

Schlagraum besteht auskomplettenjun- genBäumen.

Holz wirdselbst gefällt.Beim Selbstfällen muss der Besuch eines qualifizierten Motorsägenkurses nachgewiesen werden.

Das Holz muss aus dem Wald an den nächsten Fahrweg herausgezogen bezie- hungsweise getragen werden.

3. Schlagraum aus Schwachholzdurch- forstungen, Kosten circa10 Euro je Ster.

Schlagraum besteht auskomplettenjun- gen Bäumen,die von der Forstabteilung gefällt werden.

Das Holz muss aus dem Wald an den nächsten Fahrweg herausgetragen bezie- hungsweise gezogen werden. Empfeh- lung: Ein Motorsägenkurs sollte besucht werden.

Brennholzsaison: Möglichkeiten der Holzernte

Motorsägenkurs

4. Brennholz lang; Kosten circa21 Euro je Ster. Holzpolter liegen am Waldweg bereit. Das Holz kann dort nach Belieben abgesägt und gespalten werden. Polter- größe ab circa fünf Ster aufwärts. Empfeh- lung: Ein Motorsägenkurs solltebesucht werden.

5. Brennholz in Sterform; Kosten beiBu- chen-Sterholz 52 Euro je Sterund als Eichen Sterholz 48 Euro je Ster. Ster- holzbeugen,komplett von der Forstabtei- lung aufgearbeitet, stehen am Waldweg zur Abholung bereit.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Forstabteilung, Thomas Bauer, Telefon 07243 9226 oder, falls bekannt, an den jeweiligen Forstrevierleiter Joachim Lauin- ger, Ralph Göbel oder Thomas Bauer.

Motorsägenkurse

Der zweitägige Motorsägenkurs findet statt am Donnerstag, 15. Dezember von 16 bis circa 21 Uhr und am Sams- tag, 17. Dezember von 8 bis 15.30 Uhr.

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Anmeldung möglichst schrift- lich an die Forstabteilung der Stadt Ett- lingen, Ettlinger Straße 24. Kosten des Lehrgangs 75 Euro pro Teilnehmer.

Kulturprogramm zum Weihnachtsmarkt

Die Stadt Ettlingen präsentiert sich in die- sem Jahr im Umfeld des Weihnachtsmark- tes mit einem abwechslungsreichen und stimmungsvollen Kulturprogramm. In dem eindrucksvollen Ambiente der Kirche St.

Martin wird am Sonntag, 4. Dezember um 17 Uhr "Orgelmusik zur Adventszeit" ge- spielt mit Bruno Hamm, dem Kantor der Herz-Jesu-Kirche. Am Sonntag, 11. De- zember um 17 Uhr ist ebenfalls in der Kir- che St. Martin ein Orgelkonzert mit Heinz Schröder.

In der Reihe Musik live wird am Samstag, 17.

Dezember um 20.30 Uhr in der Stadthalle HUDSON SHAD ihr Programm "Christmas Dinner for One" präsentieren. HUDSON SHAD gelten als die "ebenbürtigen Erben der COMEDIAN HARMONISTS" (Stern) und bestechen mit ihrem hervorragenden Arran- gement und ihrem musikalischen Witz und Charme. Das "Kammerensemble Cologne"

wird am Samstag, 17. Dezember um 20 Uhr im Schloss Ettlingen Werke unter anderem von Vivaldi, J.S. Bach und Mozart spielen, am Sonntag, 18. Dezember um 16 und 18 Uhr wird von der Musikschule Ettlingen "Of- fenes Singen" in der Johanniskirche mit Ste- fan Fritz angeboten. Beim Ettlinger Advents- kalender auf dem Weihnachtsmarkt wird wieder vom 1. bis 24. Dezember jeden Abend ein Türchen geöffnet. Wertvolle Gut- scheine können gewonnen werden. Die Christkindls-Werkstatt ist eine weitere Be- sonderheit des Ettlinger Weihnachtsmark- tes. In ihr stellen im Wechsel eine Vielzahl von Künstlern und Künstlerinnen ihr Hobby der Öffentlichkeit vor vom Nähen von Pup- penkleidern bis zum Bücherbinden. Für Kin- der ist auf dem Ettlinger Weihnachtsmarkt einiges geboten. Die Kinderbackstube, Ker- zenziehen, Märchenerzählungen, Zauberer und natürlich der Nikolaus bieten Kurzweil und machen den Besuch für die Kleinen zum Erlebnis. Weitere Informationen bei der Stadtinformation Ettlingen, im Schloss, Tel.

07243 101-221 oder im Internet unter www.weihnachtsmarkt-ettlingen.de

Kinderbetreuung an Advents-Samstagen

Das Amt für Jugend, Familie und Sozia- les bietet an den drei Dezember-Sams- tagen 3., 10. und 17. Dezember eine Kinderbetreuung für Drei- bis Zehnjähri- ge im Hort der Schillerschule an. Von 10.30 bis 14.30 Uhr können Eltern für maximal zwei Stunden kostenlos ihre Kinder dem Fachpersonal des städti- schen Schülerhorts überlassen, um in Ruhe die Weihnachtseinkäufe für ihre Kleinen erledigen zu können.

Die Kosten für die Betreuung im Advent tragen die Werbegemeinschaft, der Ge- werbeverein und das Stadtmarketing, ei- nige Ettlinger Einzelhändler spendieren zusätzlich Spiel- und Bastelmaterial.

(8)

Aus dem Gemeinderat

Bibliotheks-Gebühr wird erhöht

Eine Erhöhung der Jahresgebühr für die Bibliothek beschloss der Gemeinderat ein- stimmig.

Demnach wird für die Ausleihe der Medien für Erwachsene ab 1. Januar 2006 eine Jahresgebühr von 15 Euro (bislang 12 Eu- ro) fällig.

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende bis zum 27. Le- bensjahr sind gegen Nachweis befreit, ebenso Empfänger von Leistungen nach SGB II und SGB XII.

Darüber hinaus wurde die Benutzungsord- nung wo nötig aktualisiert; festgelegt wur- de auch, dass die Zeitschriftenausleihe (zwei Wochen) sowie die DVD-Ausleihe (ei- ne Woche) nicht verlängert werden kann.

Beteiligungsbericht 2004

Laut Gemeindeordnung ist die Stadt ver- pflichtet, jedes Jahres mit einem Bericht über die Unternehmen in einer Rechtsform des privaten Rechts zu informieren, an de- nen sie unmittelbar oder mit mehr als 50 Prozent beteiligt ist, wie Becker erläuterte.

Der Gemeinderat erhält dadurch einen Überblick über die wirtschaftliche Betäti- gung der Kommune.

Gegenüber dem Vorjahr haben sich fol- gende Veränderungen ergeben: Die Stadt- werke Ettlingen GmbH haben 2004 eine Beteiligung an der Südwestdeutschen Stromhandels GmbH Tübingen erworben.

Diese Gesellschaft erbringt Dienstleistun- gen auf dem Gebiet des Stromhandels und der Durchleitung, wofür die Stadtwerke kein eigenes Personal unterhalten.

Die Gesellschaft Gasfernversorgung Karls- ruhe-Süd GmbH wurde in Gasversorgung Malsch-Durmersheim umbenannt.

Der VA-Fonds Nr. Eins für kommunale An- lagen, H. Ulbrich KG wurde 2004 aufge- löst, nachdem die Tiefgarage Am Neuen Markt 2003 an die Sparkasse Ettlingen ver- kauft wurde.

Die Beteiligungen der Stadt werden wirt- schaftlich geführt, dies gehe aus den vor- gelegten Jahresabschlüssen hervor, so die Verwaltung.

Die Prüfungen der jeweiligen Jahresab- schlüsse durch zugelassene Prüfungsein- richtungen haben stattgefunden, bzw. fin- den noch turnusgemäß statt.

Sofern die Prüfungen bereits durchgeführt wurden, haben sie zu keinerlei Einwendun- gen geführt.

(9)

Leinberger-Versteigerung erbrachte

3.250 Euro für die Lebenshilfe Stiftung

25.000 bunte Lichtlein erstrahlen im Pappelweg:

Wieder "Weihnachtszauber bei den Strunks"

"Ich war überwältigt", fasste Bürgermeiste- rin Cornelia Petzold-Schick ihre Eindrücke vom Besuch der ’Lichtervilla’ der Familie Strunk in Ettlingen-West zusammen.

Seit Sonntag brennen im Pappelweg auf dem Grundstück der Familie wieder bunte Lichtlein und locken mit ihrem Glanz zu Weihnachtsfreude und Glühweinkonsum.

ter besagtes Werkzeug kamen am vergan- genen Sonntag 22 Bilder, die die Künstlerin Mia Leinberger gestiftet hatte. 3.250 Euro klingelten am Ende in der Kasse der Stif- tung Lebenshilfe Karlsruhe, insgesamt elf Bilder wechselten den Besitzer.

Versteigert wurden sie zugunsten der Stif- tung, deren Motto "Stifte Zukunft" lautet;

2004 ins Leben gerufen. Sie fördert alle Maßnahmen und Einrichtungen, die eine

"wirksame Hilfe für Menschen mit Behinde- rung sowie deren Eltern und Angehörige darstellen", so der Stiftungszweck.

Der Versteigerung vorausgegangen war ei- ne Ausstellung der 20 Werke im Rathaus- foyer, Aquarelle und Gouachen, die einen charakteristischen Querschnitt durch das Schaffen Leinbergers darstellen.

Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick hob bei der Vernissage am Freitagabend das "große Herz der Stifterin" Mia Leinber- ger hervor. Die Stiftung bedeute Selbstbe- stimmung für viele Menschen. Sie dankte auch der Vorstandsvorsitzenden der Stif- tung, Renate Breh, und ihrem Mitarbeiter- stab für ihr Engagement.

Als Laudator hatten die Initiatoren den ehe- maligen Kulturredakteur der Badischen Neuesten Nachrichten, Dr. Karl-Heinz Ebert, gewinnen können. Er ließ den Werdegang

"25.000 Birnchen sind es dieses Jahr", be- richteten Brigitte Strunk und ihr Sohn Axel.

Und mit der Installation der Lichtlein, der beleuchteten Figuren und Lichterketten lassen es die Strunks nicht bewenden.

Denn die Gäste erwarten Bratwurst, Kaffee und "Linzertorten, 70 Stück wurden von Brigitte Strunk und ihren Helfern dieses Jahr gebacken", staunte die Bürgermeis- terin.

Dass eine Großfamilie generationenüber- greifend in der hektischen Vorweihnachts- zeit ihre gesamte Energie in den Dienst am Nächsten stelle, dies sei selbstlos und nachahmenswert.

Denn seit die Strunks vor sechs Jahren erstmals ihr Häuschen illuminierten, wurde gespendet: Insgesamt rund 43.000 Euro gingen an den Förderverein zur Unterstüt- zung der onkologischen Abteilung der Kin- derklinik Karlsruhe, der die Gelder zur An- schaffung eines offenen Kernspintomogra- phen verwenden wird.

Allein bei der Aktion des vergangenen Jah- res wurden über 12.000 Euro gesammelt.

der Künstlerin kurz Revue passieren, deren Begabung sich schon früh zeigte. Nach ei- ner Schneiderlehre folgte das Studium der Kostümbildnerei an der Akademie der Bil- denden Künste, danach Studien bei Lehrern wie Lang, Kutterer, Hagemann, Schöpflin oder Huppert. Zahlreiche Studienreisen führten die Künstlerin um die halbe Welt, doch stets war die Naturverbundenheit der rote Faden, der sich durch Mia Leinbergers Werk zog.

"Ihre Bilder erklären sich selbst" so der Laudator; souveräne Beherrschung der Techniken vermittle den Eindruck von Leichtigkeit und Frische. Stets erweckten die Bilder Gefühle ästhetischen Wohlbeha- gens, unscheinbare Dinge rücke Mia Lein- berger ins Blickfeld. Im Anschluss über- reichten Renate und Karl Breh der 88-jähri- gen Künstlerin die Ehrenmedaille des Bun- desverbands Lebenshilfe, für die sie "Herz bewiesen" habe durch ihre Stiftung.

Vom "Gefühl ästhetischen Wohlbehagens"

ließen sich auch diejenigen leiten, die ein offenes Herz für die Stiftung Lebenshilfe zeigten. Viele "Fans" der Künstlerin hatten sich eingefunden, aber auch neue Anhän- ger Mia Leinbergers wurden "geboren".

"Schon lange habe ich passende Bilder für mein Wohnzimmer gesucht", freute sich ei- ne Dame, die gleich mehrere Gemälde ersteigerte. Und dass gleichzeitig noch ein guter Zweck verfolgt wurde, rechtfertige die Ausgaben umso mehr.

Das offene Gerät nimmt den kleinen Krebs- patienten die Angst vor der notwendigen Untersuchung. Im nächsten Jahr könnte es so weit sein, das Geld für das kostspielige Gerät könnte beisammen sein, nicht zu- letzt dank der unermüdlichen Energie der Strunks.

Seit Oktober wurde gebastelt und verdrah- tet, arrangiert und installiert.

Einiges Neue ist wieder hinzu gekommen, alle haben mitgeholfen bis hin zu den En- keln.

Bürgermeisterin Petzold-Schick wertete angesichts der vielen Besucher aus der Umgebung, aber auch von weiter her die Aktion darüber hinaus als "gelebte Nach- barschaftsarbeit in Ettlingen-West" und wünschte den Strunks "viele hungrige und durstige Besucher aus allen Ettlinger Stadtteilen".

"Sie können stolz sein auf Ihre Familie", be- scheinigte sie Mutter Brigitte Strunk.

Geöffnet ist "Chez Strunks" im Pappelweg 45 täglich von 17 bis 22 Uhr, sonntags ist ab 16 Uhr geöffnet.

Am 24. Dezember gönnt sich die Familie eine verdiente Pause, dann geht’s weiter bis 30. Dezember.

Die Ehrenmedaille des Bundesverbands Lebenshilfe überreichten Renate (l.) und Karl Breh der Künstlerin Mia Leinberger; sie hatte 22 Werke zur Verfügung gestellt, die zugunsten der Stiftung Lebenshilfe am ver- gangenen Sonntag versteigert wurden.

"Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten", Auktionator Clemens Lennermann, bei der Stiftung Lebenshilfe ansonsten für die Öf- fentlichkeitsarbeit zuständig, ließ den Ham- mer durch die Luft sausen und bewies auch seine Fähigkeiten als Entertainer. Un-

(10)

Adventskalender aus sechs Jahrzehnten:

Warten auf das Christkind

Als "Warteuhr für Kinder" nahmen sie 1902 ihren Anfang, die Adventskalender, heute in aller Kinderzimmer. "Damals hatte ein evangelischer Verlag die Idee, für den qu- engelnden Nachwuchs die Wartezeit bis zum heiligen Abend zu verkürzen", erläu- terte die Sammlerin Karin Seckel zur Aus- stellung "Adventskalender aus sechs Jahr- zehnten", die am vergangenen Samstag im Museum im Schloss eröffnet wurde.

Bis 8. Januar, also über die Zeit des "Tür- chen-Öffnens" hinaus ist die Ausstellung zu sehen, die 20 Jahre des Stöberns und Sammelns brauchte. Über die Begeiste- rung für den Kinderbuch- und Postkartenil-

Rathaus aktuell

Kanal- und Straßen- neubau im Hebelweg

- Vorstellung der Maßnahme - Auf dem Programm des Stadtbauamtes steht noch der Neubau des Hebelweges einschließlich der Erneuerung des Gas- und Wasserortsnetzes mit den Hausan- schlüssen sowie das Auswechselns der bestehenden Kanalleitung aus.

Der Hebelweg soll zukünftig als verkehrs- beruhigte Zone (Spielstraße) ausgewiesen werden. Dies hat zur Folge, dass nur auf den ausgewiesenen und markierten Park- plätzen geparkt werden darf. Für den Ver- kehrsteilnehmer ist Schrittgeschwindigkeit angesagt. Der alte Schwarzbelag wird komplett entfernt und durch eine Kombi- nation von neuen Schwarzbelägen mit Pflasterbelägen ersetzt. Dabei sollen die beiden ca. 5 m breiten Fahrbahnäste eine gepflasterte Mittelrinne sowie einen Pflas- terstreifen als Umrandung erhalten. Die aufgeweitete Fläche in der Mitte des He- belweges wird komplett aus Pflaster her- gestellt. Baumstandorte im öffentlichen Bereich sind nicht vorgesehen.

Der bestehende Kanal DN 250 wird durch einen neuen Kanal DN 300 ersetzt bzw. er- gänzt.

lustrator Fritz Baumgarten kam Karin Se- ckel zu den Adventskalendern, auf Floh- märkten, Auktionen, alten Schreibwarenlä- den und auch im Internet wurde sie fündig.

Vor allem bei den Erwachsenen weckte der Gang durch die Ausstellung Erinnerungen:

Denn die Motive der teils mit Glitzerstaub festlich verzierten Adventskalender führten einigen der Besucher ihre Kinderzeit wieder vor Augen: ob Nikolaus in seiner Werkstatt, ob Tierweihnachten im Wald oder immer wieder Engelchen, mehr oder weniger paus- bäckig, die Darstellungen regten zum Sin- nieren an. "So einen hatte ich damals auch", meinte eine ältere Dame, allerdings: Die Schokolädchen, die das Öffnen der Türchen heute versüßen, suchte man in den frühen Adventskalendern vergeblich. Ab 1920 sind überhaupt erst Türchen zu öffnen. Heutzuta- ge präsentieren sich die Adventskalender schrill und bunt, oder, die entgegengesetzte Strömung, nostalgisch und zurückhaltend.

Und wer’s ganz individuell mag, der besorgt einen Kalender zum Selberfüllen, "für nette Kleinigkeiten", so ein junges Paar. Für die musikalische Umrahmung der Ausstellungs- eröffnung sorgten Susanne und Knud Se- ckel mit Flöte und Drehleier.

Zu sehen ist die Ausstellung im Schloss bis 8. Januar von mittwochs bis sonntags, 10 bis 17 Uhr.

Die Neuverlegung der Wasserleitungen der Stadtwerke bedarf einer Notversorgung durch oberflächlich verlegte Schlauchlei- tungen. Um ein Eingefrieren dieser Leitun- gen zu verhindern, kann mit der Durchfüh- rung der Maßnahme erst im Frühjahr 2006 begonnen werden. Das Stadtbauamt so- wie die Stadtwerke Ettlingen führen derzeit die Planungen und danach die Ausschrei- bung der Maßnahme durch. Vor Baube- ginn werden die Bürger des Hebelweges noch einmal schriftlich informiert.

Menschen mit Behinderungen

"Netzwerk Ettlingen"

Integration . Selbstbestimmung . Teil- habe für Menschen mit Behinderungen lautet die Zielsetzung des "Netzwerks Ettlingen", das zum Begegnungsnach- mittag"Rund um das Märchen"insBe- gegnungszentrumeingeladen hatte.

(11)

Carolin Ruml und Sarah Stoll vom Projekt

"Junior trifft Senior" des AMG läuteten den Nachmittag musikalisch ein. Otti Vielsäcker begrüßte als Koordinatorin des Netzwerks die großen und kleinen Besucher im voll besetzten Saal.

Und dann ging es ins Märchenland. Susan- ne Beckert lockte mit dem Gong Alt und Jung in ihren Bann und führte durch ein unsichtbares Tor in die konzentrierte Stille des Märchens ein. Dan hörten und erlebten alle das Märchen "Rumpelstilzchen" und später die Erzählung "Die Bremer Stadt- musikanten". Letzteres spielte Susanne Beckert mit selbst gebastelten Puppenfi- guren sehr lebendig nach.

In den Pausen gab es zur Stärkung Kaffee und Kuchen vom "Kaffeehäusle e.V."

und zur Entspannung das Lösen eines Märchenquizund das Basteln einerMär- chenkrone. Die Schatzsuche belohnte anschließend die vielen Teilnehmer. Zum Abschluss las Ermelinde Krämer, eine Se- niorin von 88 Jahren, ihr selbst geschriebe- nes Märchen von "Stupsi, dem Meer- schweinchen".

Ein Dank gilt allen den kleinen und großen Besuchern und den aktiven ehrenamtli- chen Mitgliedern des "Netzwerks Ettlin- gen" für Menschen mit Behinderungen. Al- le zusammen setzten ein Zeichen für In- tegration in Ettlingen.

Stadtarchiv

In alten Zeitungen geblättert:

Advent vor 65 Jahren

Im Dezember 1940 waren die Tageszei- tungen gefüllt mit Nachrichten vom Luft- krieg über England. "Schwerer Bomben- angriff auf Southhampton" titelte das Ettlin- ger Heimatblatt "Der Albtalbote" am 2. De- zember und London erlebte seine schwerste Bombennacht seit 14 Tagen.

Zum 50. Wunschkonzert der Wehrmacht äußerte sich Goebbels über den Rundfunk als Mittler und Kampfinstrument. Mit dem Radio war neben der Tageszeitung ein neues Massenmedium aus der Taufe ge- hoben worden, das die Zeitung an Aktuali- tät und Unmittelbarkeit übertraf.

In den Kinos lief "Jud Süss" an, ein Film von Veit Harlan mit Ferdinand Marian, Werner Krauß und Kristina Söderbaum, der wegen seiner antisemitischen Tendenz in die Kri- tik geriet.

Etwas fremdartig mutet ein Artikel auf der Seite "Das Reich der Frau" an. Dort werden nützliche Tipps gegeben, wie die Haus- frauen ihr Heim in der wirtschaftlichen Mangelsituation schön gestalten können.

Unter der Überschrift "Das Stopfen der Gardinen" heißt es unter anderem: "...

Wenn es sich um wirklich gute Gardinen handelt, muß man dem Muster nach mög- lichst genau stopfen. Es lässt sich dies am besten in der Weise machen, dass man den schadhaften Teil der Gardinen in einen Stickrahmen spannt und durch Schlingsti-

che, Gitterstich oder Dichtstopfen dem Muster möglichst nahe kommt. Sind die Stellen zu groß oder hat man alte ähnliche Gardinen, schneidet man vorsichtig pas- sende Teile heraus, die in den besseren Gardinen ergänzt werden müssen, und näht sie einfach auf..."

Frauen

Eff-Eff Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Rohrackerweg 22 (beim Jugendzent- rum Specht),

Homepage des eff-eff:

www.effeff-ettlingen.de E-Mail: effeff-info@web.de Telefon: 12369

Telefonische Sprechzeiten:

dienstags zwischen 17 und 18 Uhr sowie donnerstags zwischen 10 und 12 Uhr Zu diesen Zeiten beantwortet Vorstands- mitglied Miroslava Kraft gerne Fragen zum Verein und erteilt Auskünfte zu den laufen- den Veranstaltungen und Betreuungsan- geboten. Bitte sprechen Sie auch auf den Anrufbeantworter. Sie werden auf jeden Fall zurückgerufen.

Zur Erinnerung, bitte notieren:

Jahreshauptversammlung:

Dienstag, 6. Dezember, 20 Uhr, in den Räumen des eff-eff, Rohrackerweg 22.

Diese Einladung ergeht an alle, die am Verein Interesse haben, egal ob Mit- glied oder Nichtmitglied!

Senioren

St.-Vincentius-Haus

Am heutigen Donnerstag findet um 15 Uhr in der Bibliothek des St-Vincentius-Hauses der Literaturkreis statt.

Am 2. Advent, Sonntag, 4. Dezember, spielt die Bläserjugend Schöllbronn im Hof des St.-Vincentius-Hauses Lieder zum Ad- vent und um 18 Uhr findet ein Gottesdienst im Seniorentreff statt.

Am Mittwoch, 7. Dezember, tragen auf dem Kaffeenachmittag um 15 Uhr Frau Kraeße und Herr Schollmann lyrische Ge- dichte vor.

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen,

Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Büro), Fax 101538

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Montag ge-

schlossen, Einzelberatungen nach Verein- barung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Taschengeldbörse

Beschwingte Musik zum 2. Advent

Das Salon-Ensemble "Intermezzo" lädt ein zu einem Adventssonntag mit beschwing- ter Musik am4. Dezember, um 15 Uhr, im Saal des Begegnungszentrums am Klösterle.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Die Cafeteria ist von 14-18 Uhr geöffnet.

"Stickkreis" lädt zum Weihnachtseinkauf

Einen Tag der offenen Tür mit Weihnachts- verkauf gibt es amDienstag, 6. Dezem- ber,bei der Gruppe "Stickkreis" in der Re- zeption des Begegnungszentrums. Im An- gebot stehen Bilder, Gästehandtücher, Lätzchen und vieles mehr.

Neue Ausstellung in der Cafeteria

Mit dem Zyklus "Sommer- und Winterim- pressionen" zeigt die Malerin Kirstin Bloss ausgewählte Werke in Öl, Acryl und Mischtechniken.

Die Künstlerin hat in Bremen ein Kunststu- dium absolviert, sie lebt und arbeitet seit 1972 in Ettlingen.

Eröffnung ist amMittwoch, 7. Dezember, 17.30 Uhr, in der Cafeteria des Begeg- nungszentrums.

Die Ausstellung ist zu den oben genannten Öffnungszeiten der Cafeteria bis 26. Ja- nuar zu besichtigen.

"Das Gartenhaus"

(12)

Wandern mit den Hobby-Radlern

Zur nächsten Wanderung treffen sich die Hobby-Radler der "Großen und Kleinen Tour" am Freitag, 9. Dezember, um 9 Uhr, am Bahnhof Ettlingen-Stadt. Abfahrt ist um 9.10 Uhr zum Hauptbahnhof Karls- ruhe, von dort weiter um 9.34 Uhr. Die Wanderung führt von Untergrombach über die Ungeheuer Klamm zur Michaels-Kapel- le und wieder zurück nach Bruchsal. Mit- tagseinkehr ist vorgesehen.

Teilnahme auf eigene Gefahr. Tourenfüh- rung: Kurt Heinz (Tel. 90324).

Veranstaltungskalender vom 2. bis 8. Dezember

(nicht noch einmal aufgeführt sind die regelmäßig wöchentlich stattfinden- den Veranstaltungen - diese finden Sie im Amtsblatt Nr. 47 abgedruckt) Freitag, 2. Dezember: Das Haus ist an diesem Tag wegen der Feier zum Tag des Ehrenamtes geschlossen.

Samstag, 3. Dezember

12 UhrWeihnachtsfeier des Jahrgangs 1926/27

18 UhrBoulegruppe (2) "Neuwiesenre- ben"- Weihnachtsfeier im Sportpark-Res- taurant, Ski-Club Ettlingen

Sonntag, 4. Dezember: Die Cafeteria ist von 14-18 Uhr geöffnet.

15 Uhr "Hausmusik im Advent" mit dem Salon-Ensemble "Intermezzo".

11 UhrMusikgruppe "Die Zupfer"- Eu- charistiefeier zum Gedenken an die Ver- storbenen der Kolpingfamilie in der St. Bo- nifatius-Kirche in Schöllbronn

Montag, 5. Dezember

19 UhrKegelgruppe "Zum Kugeln"(be- legt) - Kegelbahn "Huttenkreuz"

Dienstag, 6. Dezember

9 UhrTischtennisgruppe "Wirbelwind"

beim Postsportverein KA-Rüppurr.

10 UhrGedächtnistraining / Grundkurs 10 Uhr Computertreff Workshop "PC und PC-Zubehör"

10.45 UhrDenkanstoß

14 UhrBasteln mit der Künstler-Grup- pe "Goldene Finger"belegt)

14 Uhr Gruppe "Rommee-Hand" (be- legt)

14.30 Uhr Musikgruppe "Die Zupfer"- Adventsfeier Altenwerk Schöllbronn 14.30 UhrStickkreis

Mittwoch, 7. Dezember

10 UhrComputertreff Workshop "Bild- bearbeitung - mit Photoshop Perso- nen freistellen"

14 UhrMittwochstreff Jahrgang 1926/

27 Frauen

14-16 Uhr Computertreff "Workshop Internet - Einführung und Surfen"

15 UhrSeniorentreff Lorenz 15 UhrDoppelkopf

15 UhrMusikgruppe "Die Zupfer"- Ad- ventfeier Miteinander-Füreinander Karlsbad

17.30 Uhr Ausstellungseröffnung

"Sommer- und Winterimpressionen"

von Kirstin Bloss

Donnerstag, 8. Dezember 10 UhrTanzkreis (1)

10 Uhr Computertreff Workshop PC- Grundwissen I

14 Uhr Computertreff Workshop Ein- führung in Textbearbeitung mit MS- Word

14.30 UhrJahrgangstreffen 1933/34 14.30 UhrSinggemeinschaft 50plus 15 UhrCanasta

Jugend

Tageselternverein

Unter dem Titel "Plastisches Gestalten mit Kindern im Vorschulalter" trafen sich Teil- nehmerinnen des Qualifizierungskurses für Tagesmütter im Jugendzentrum Ettlingen.

Dort führte Frau Mehlan uns in die Arbeit mit Ton ein. Sie selbst ist Keramikerin und Kunsttherapeutin, und im Jugendzentrum zusammen mit Frau Grumann für die Töp- ferwerkstatt zuständig.

Zunächst bekam jede Teilnehmerin einen Klumpen Ton in die Hand und durfte ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Da war man auch schon mitten im Thema; denn allen Kinder regt er zum Berühren und Kneten an. Kneten, formen und schliei¨lich etwas erschaffen sind in vielerlei Hinsicht wichtige Erfahrungen für Kinder. Indem vom Materi- al nichts vorgegeben ist, entwickelt das Kind seine eigene Kreativität, traut sich zu, selbst über den Fortgang der Arbeit zu ent- scheiden und erlebt im fertigen Kunstwerk die Bestätigung seines Tuns. Das Mat- schen in Sand und Wasser oder aber To- nen fördert über die Beschäftigung der Fin- ger und Hände wichtige Entwicklungs- schritte beim Kind. Da der motorische Sprachbereich des Gehirns eng am ge- samtmotorischen Bereich liegt, fördert das Tonen u.a. auch die Sprachentwicklung ei- nes Kindes.

Das Anliegen der Erwachsenen sollte da- bei sein, das Kind in der Freude am Experi- mentieren zu unterstützen und geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen. Die Freude am Tonen muss ja nicht im Wohn- zimmer ausgelebt werden.

Nach den theoretischen Ausführungen be- sah Frau Mehlan die entstandenen Werke.

Anhand deren Gestaltung gab sie prakti- sche Tipps, zum einen i¨ber die Verarbei- tung des Tons zum anderen aber auch zur Umsetzung in die Arbeit mit Kindern.

Neues aus den Partnerstädten

Kalugin, Alexandr Romanowitsch neuer Bürgermeister in Gatschina

Am 9. Oktober fanden im Leningrader Ge- biet Wahlen statt, die mit unseren Gemein- de- und Kreistagswahlen zu vergleichen sind.

Anschließend wurden Kommissionen ge- bildet, die das Ziel hatten, die Leiter der Verwaltungseinheiten in mehrstufigen An- hörungen und Abstimmungen zu be- stimmen.

Der Rayon Gatschina ist eine Verwaltungs- einheit im Leningrader Gebiet mit 2,863 km2und 128.600 Einwohnern. Der Sitz der Verwaltung befindet sich in der Stadt Gat- schina.

ZumOberhaupt der Administration des RayonsGatschina ist am 23. November der 49-jährige Chudilainen Alexandr er- nannt worden.

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 27. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

(13)

Kalugin Ale- xandr, neues Oberhaupt (Bürgermeister) der Stadt Gat- schina.

Vergangenen Donnerstag, 23.11., fiel in Gatschina die Entscheidung

zwischen dem Geschäftsmann Barsanov und dem 1. Stellvertreter im Rayon Gat- schina, Kalugin, die sich zuvor gegen 4 Mitbewerber durchsetzten. Nachfolger von Stanislav Bogdanov als Bürgermeister der Stadt GatschinawurdeKalugin Ale- xandr.

Umweltinfo

Weltladen Ettlingen

Fachgeschäft des fairen Handels

Dom He´lder Caˆmara:

"Wenn ihr uns gerechte Preise bezahlt, dann könnt ihr eure Almosen behalten."

Da sich der Weltladen als Fachgeschäft des fairen Handels versteht, ist uns die Fortbildung unserer ehrenamtlichen Frau-/

Mannschaft wichtig. Dazu wurde am 22.

November die Gruppenberaterin Frau Lie- ber des DEAB (Dachverband Entwick- lungspolitik Baden-Württemberg e.V.) nach Ettlingen eingeladen.

In einem sehr informativen Vortrag wurden den VerkäuferInnen des Weltladens die Zu- sammenhänge und Unterschiede des fairen und des traditionellen Handels vorgestellt.

Auf die Frage, was man mit dem fairen Handel verbinde, notierten die Teilnehmer u.a. Gerechtigkeit, nachhaltiges Wirtschaf- ten, Agenda 21, Politik mit dem Einkaufs- korb, Umweltbewusstsein, hohe Qualitäts- produkte, ...

Frau Lieber hatte auch viele Fakten parat: In Deutschland gibt es derzeit 800 Weltläden, 8000 Aktionsgruppen und in 22000 Super- märkten werden faire Produkte verkauft.

Der faire Umsatz in Deutschland beträgt derzeit 80.000.000 Euro und wächst jähr- lich um vier Prozent. Damit werden in 39 Ländern der Welt 800.000 Produzenten des Südens unterstützt - mit ihren Familien sind dies ca. 5 Millionen Menschen, die da- durch Hoffnung auf ein menschenwürdi- ges Leben haben.

An den kommenden Samstagen (3.12./

10.12./17.12.) hat der Weltladen bis 17.30 Uhr geöffnet.

Weltladen Ettlingen: Leopoldstr. 20 Telefon: 07243 945594

E-Mail: post@weltladen-ettlingen.de

Agendagruppe *AFE*

AlbFreunde Ettlingen

Jahrestreffen der AlbFreunde

Auf dem *AlbFreunde*-Jahrestreffen warf AlbFreunde-Chef Harald K. Freund einen Blick in die Zukunft. 2006 steht unter dem Motto: "Als verlässlicher Partner Gutes nachhaltig weiterentwickeln"

Vorschau und Planungen:

verschiedene Alb-Illuminationen (Weltwas- sertag, *Alb in Flammen*, Marktfest u.a.m.) Themenführungen an Alb & Alb-Nebenge- wässern zu Ökologie, Mythen, AquaPäda- gogik, Kultur, Sport & Abhärtung

Fortsetzung der Pilotprojekte:

* Flößerworkshops* coop. Partnern Springkraut-Aktion Alb/-Nebenflüsse coop. LRA, RP, LfU & Partnern und

* KUNSTRAUM ALB* mit Steinskulpturen- Garten zwischen Rathaus- & Martins- brücke.

Kontakt: Agendagruppe

*AlbFreunde*

Karlsruhe, Tel. 0721 34496, Fax: 0721 30948.

Film "Die Wasseramsel" von Helmut Merkel

Der Marxzeller Helmut Merkel, den Ettlin- ger Gewässerführern seit ihrem VHS-Lehr- gang 2003 als "Mister Wasseramsel" be- kannt, zeigt seinen Dokumentarfilm über Verhalten, Nestbau & Nahrungssuche un- seres einzigen heimischen tauchenden Singvogels. Alle Natur- & Vogelschützer/in- nen sind eingeladen.

Schwirrflug, "Kniebeugen", weißer Bauch- latz, TauchFreak - die Wasseramsel - Foto: Gerd Döppenschmitt-pe-er

Zeit:Donnerstag, 1. Dezember, 19.30 Uhr (NABU-Monatstreff), Ort: Gaststätte FC Südstern, Karlsruhe, Ettlinger Allee 7 ge- genüber Haltestelle (S1/S11) "Dammer- stock".

Wasseramsel im Ettlinger Kunstraum Alb

Einige Wasseramseln, TauchÄstheten un- ter den Singvögeln, haben sich als "Kultur- folger" des Menschen in der Albstadt Ettlin- gen "urbanisiert" und zur Freude aller Na- turschützer an der Alb mitten im Stadtkern- gebiet angesiedelt.

Stadtwerke

Ettlingen GmbH

Die Stadtwerke Ettlingen GmbH infor- mieren

Zählerstände übers Inter- net zu den Stadtwerken

Für die jährliche Erfassung der Zählerstän- de zur Verbrauchsabrechnung erhalten alle Kunden der Stadtwerke ab12. Dezember eine Ablesekarte. Mit der Karte wird ein in- dividuelles Passwort verschickt, dass dem Kunden die Mitteilung seiner Zählerstände über das Internet ermöglicht. Natürlich können die Zählerstände auch weiterhin mit der Karte per Post, übers Faxgerät oder telefonisch den Stadtwerken mitge- teilt werden. Einsendeschluss für die Über- mittlung der Verbrauchszahlen ist der 5.

Januar 2006.

Ihre Vorteile:

- Sie haben selbst die Kontrolle über die abgelesenen Zählerstände

- lästige Wartezeiten auf den Ableser ent- fallen

- Terminabsprache mit dem Ableser ist nicht mehr notwendig

Stichtagsablesung am 31.12.

Oft wird bei einer Preisänderung eine stich- tagsgenaue Verbrauchsmengenabgrenzung gewünscht. Tritt die Preisänderung am 1. Ja- nuar eines Jahres in Kraft, können Kunden im Rahmen der jährlichen Verbrauchserfassung ihre Zählerstände zum 31.12.2005 selber ab- lesen. Der Zählerstand kann mit der Ablese- karte, telefonisch oder einfach übers Internet an die Stadtwerke übermittelt werden. Damit ist sichergestellt, dass nur der Energie- oder Wasserbrauch des neuen Jahres mit dem geänderten Preis berechnet wird.

Hier lesen die Stadtwerke selbst ab

Aus organisatorischen Gründen werden die Stadtwerke in Mehrfamilienhäusern ab 18 Wohneinheiten die Zähler weiterhin selbst ablesen. Diese Ablesung wird ab 27.

Dezember beginnen, damit die Zählerstän-

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Hier können Sie mehr über unsere Aktivi- täten erfahren: http://www.asylettlingen.de Tischtennisspielen für Jedermann Immer wieder werden aktive Spieler des Tischtennisvereins

ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150, angefordert werden.

Und Rudi Bannwarth, der Krippenbauer, wird mit den Kleinen zur Krippe gehen und seine Arbeit erklären. Pünktlich zum Pro- gramm auf der Bühne können die Kinder an der Rathaustür

Oktober, 18 bis 21 Uhr Träume, die geheimnisvolle Bilder- sprache der Seele (Nr. 424) In diesem Kurs lernen Sie, sich an Träume zu erinnern und im "Traumgespräch"

Um noch schneller erreichbar zu sein für die Bürgerinnen und Bürger, die nicht bis zu einer Bürgersprechstunde warten möchten oder deren Anliegen sich auch am Telefon klären

ausfällt, kann der Einsatz einer Familienpflegerin über den Caritasverband für den Landkreis Karlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150 angefordert werden.

Gäste, die an diesem Abend für die Hin- oder Heimfahrt zum "Offenen Tor" einen Fahrdienst benötigen (Beförderung mit PKW) und im Einzugsbereich Ettlingen wohnen, können sich

Nicht nur einen Scheck über 400 Euro für ein Herz für Ettlingen, sondern auch eine Karikatur überreichten Imam Ibrahim Eker (rechts außen) und Ener Solmaz, Vorsitzender