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Universit¨at Karlsruhe Sommersemester 2004 Institut f¨ur Theorie der Kondensierten Materie 17.5.04 Prof. Dr. Ralph v. Baltz, Dr. Philip Howell http://www.tkm.uni-karlsruhe.de/lehre/

Sprechstunde: Mo 13:00–14:00 Physikhochhaus 10.14 howell@tkm.uni-karlsruhe.de

Ubungsblatt Nr. 4 zur Theorie B ¨

1 Seifenhaut

Die energetisch g¨unstigste Form einer Seifenhaut hat eine kleinst- m¨ogliche Oberfl¨ache A, wodurch die Oberfl¨achenspannung mini- miert wird. Wir betrachten eine Seifenhaut zwischen zwei Ringen mit Radius r, die sich im Abstand 2h befinden.

(a) Machen Sie sich geometrisch klar, dass das Fl¨achenelement durch dA = 2π xp

1 +¡dy dx

¢2

dx gegeben ist. Geben Sie das Funktional A[y, y, x] der Mantelfl¨ache an und stellen Sie die Euler–Lagrange-Gleichung (in Analogie zum Wirkungsprin- zip) auf. Bestimmen Sie deren allgemeine L¨osung y(x).

h r

x y

c dA

Hinweis: Sie m¨ussen nur eine DGL erster Ordnung l¨osen. Integrale der Form R xndx

x2a2

lassen sich mit der Substitution x=acoshu berechnen.

(b) Benutzen Sie die Randbedingungen, um die Integrationskonstanten durch c (siehe Abbildung) auszudr¨ucken und zu zeigen, dass c durch die transzendente Gleichung

r

c = coshhc bestimmt wird.

(c) Berechnen Sie nun A in Abh¨angigkeit vonh und c. (d)* Bonusaufgabe:

Zieht man die Ringe auseinander, nimmt das Verh¨altnis rh ab. Zeigen Sie, dass hr eine untere Schranke hat (ddrc berechnen!), und dr¨ucken Sie diese durch die L¨osungx0 ≃1,19 zu x0tanhx0 = 1 aus. Zeigen Sie, dass in diesem Grenzfall gilt A = 2πr2x0. Welche Form hat die Seifenhaut, wenn der Abstand zwischen den Ringen noch gr¨oßer wird?

2 Zweik¨orperproblem

Betrachten Sie zwei K¨orper mit Massen m1 und m2, deren Wechselwirkung nur von ihrem relativen Abstand abh¨angig ist, U(r1,r2) =U(|r1−r2|) .

(a) Wie lautet die Lagrange-Funktion L(r1,r˙1,r2,r˙2)?

Betrachten Sie ein neues Koordinatensystem r = r1 −r2, R = αr1 +βr2, α 6= −β.

Wie muss man β w¨ahlen, damit das System in zwei wechselwirkungsfreie Teile zerf¨allt, L=L1(R,R˙) +L2(r,r˙) ? Welchen Vorteil hat es f¨ur die Interpretation vonL1(R,R˙), wenn manα so w¨ahlt, dassR die Schwerpunktskoordinate ist?

(b) Bestimmen Sie die Bewegungsgleichung f¨urR und geben Sie deren allgemeine L¨osung an. Welche Gr¨oße ist erhalten? F¨uhren Sie Polarkoordinaten r = (r, φ) f¨ur die Relativ- koordinate ein und bestimmen Sie die Bewegungsgleichung f¨ur φ. Welche Erhaltungs- gr¨oße erkennen Sie?

(c) Bestimmen Sie die Bewegungsgleichung f¨ur r und eliminieren Sie ˙φ mit Hilfe einer Erhaltungsgr¨oße. Multiplizieren Sie die Gleichung mit ˙r, integrieren Sie bez¨uglich t und diskutieren Sie das Ergebniss (siehe Theorie A, Blatt 13, Aufgabe 1(b)).

— Besprechung in den ¨Ubungsgruppen am n¨achsten Montag, den 24.5.04 —

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