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5. Übungsblatt zu Computersimulationen SS 2006

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5. Übungsblatt zu Computersimulationen SS 2006

Es soll ein neuronales Netz implementiert werden, das in der Lage ist, binäre Zeitfol- gen der Form

F= (+1,+1,−1,−1,−1,−1,+1, . . . ,+1) = (F1, F2, . . . , FZ)

zu analysieren. Für die n Neuronen gibt es je ein synaptisches Gewicht ωi, i = 1,2, . . . , ndas es zu bestimmen gilt.

Eingabeparameter:

F. . . Vektor, der die binären Daten enthält.

t. . . Anzahl der Daten, die zum Trainieren des Netzes verwendet werden.

n. . . Anzahl der Neuronen (Einganssynapsen). (< t) c. . . Anzahl der Lernzyklen.

Z. . . Zahl der Elemente vonF.

Lernprozess:

Es wird aus der Zeitfolge ein Fenster

S(ν) = (Fν, Fν+1, . . . Fν+n−1), ν = 1, . . . , t

vom Perzepton eingelesen und das nächste Element der Folge vorhergesagt, also:

S0(ν) =Fν+n. Man bildet den Trainingsvektor

ξ(ν) =S(ν)S0(ν) und die Vorhersage ist korrekt, wenn

ωTξ(ν) >0, ωT = (ω1 . . . ωn) ist.ωwird nach der Percepton-Regel

∆ω =

( ξ(ν)/n für ωTξ(ν) ≤0 0

ω = ω+∆ω

angepaßt. (Man startet das Training mitω=0.)

Dies wirdc mal wiederholt. Am Ende des Trainings steht dann der Vektor ω¯ zur Verfügung, welcher nicht mehr verändert wird.

(2)

Test: Nach dem Training wird die Vorhersagekraft des Perzeptons überprüft.

Die Zeitfolge besteht ausZ > n+t+1Eintägen, und man tastet nun die gesamte Zeitfolge ab ohneω¯ zu verändern und verwendet die Beziehung

S0(ν) = signω¯TS(ν)

um den EintragFν+nausFvorherzusagen. Der Vergleich mit dem tatsächlichen Eintrag bestimmt dann die Erfolgsrate

r= Zahl der korrekten Antworten Zahl der Versuche .

Zeitfolgen:Es sollen folgende Zeitfolgen untersucht werden:

1. Die Zeitfolge, welche im FileZeitFolge.datenthalten ist. Dieser enthält 0/1 Einträge, welche in -1/+1 Einträge umzuwandeln sind.

2. Analyse des bereitgestellten Bitmusters (File muster.m). Überprüfung der Grundfunktionalität Aufruf der Funktion etwa mit (Vorschlag): [erg]

= muster(20,6,0); entsprechend der bereitgestellten Hilfe. Der Test erfolgta dann unter Verwendung des Aufrufs[erg] = muster(20,6,1);. 3. Eine Zufallsfolge vonZ Einträgen, welche nach der Regel

Fi =

( −1 0≤r <0.5

+1 0.5≤r <1 i= 1, . . . , Z

generiert werden, mitr∈[0,1)einer gleichverteilten Zufallszahl. Schreiben Sie das hiezu erforderliche Unterprogramm.

Finden Sie die jeweils optimale Zahlnvon Eingangssynapsen.

Untersuchungen:

Es ist die Zeitfolge sowie die Erfolgsrate graphisch darzustellen. Fehlvorher- sagen sind in der graphischen Darstellung der Zeitfolge hervorzuheben. Die Ergebnisse sind zu diskutieren.

Referenzen

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