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Archiv "Technik für medizinische Notgebiete Secondhand-Geräte herzlich willkommen" (23.09.1994)

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Academic year: 2022

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Mobiles Pulsoximeter Werkfoto

SONDERSEITEN TECHNIK FÜR DEN ARZT

mentierkanal von 4,2 mm Durchmesser eingeschoben werden, nachdem dieses vor der Papilla positioniert wor- den ist. Dann kann man es in den Gallengang einführen.

Der Instrumentierkanal des

Babyscopes hat einen Durchmesser von 1,2 mm, der beispielsweise elektrohy- draulische Lithotripitieson- den aufnehmen kann (Pen- tax Handelsgesellschaft mbH, 22527 Hamburg). bt

Technik für medizinische \otgebiete

Secondhand-Geräte herzlich willkommen

Mobiles

Pulsoximeter

Das Pulsoximeter „Oxi- pax 2000" ist universell ein- setzbar im Rettungsdienst, in der Praxis oder auch im Heimbereich. Pulsfrequenz und Sauerstoffsättigung wer- den mit wiederverwendba- ren Sensoren gemessen und auf einem LED-Display ge- zeigt. Für die Werte können Alarmgrenzen eingestellt werden; der Alarm erfolgt optisch und akustisch.

Die Daten werden über einen Zeitraum von bis zu 24 Stunden gespeichert und können über eine Drucker- schnittstelle ausgegeben wer- den. Ladestation und Wand- halterung ermöglichen einen Netzbetrieb bei gleichzeiti-

Minimal-invasive Eingrif- fe werden immer häufiger vorgenommen. Verständlich die Forderung der Operateu- re nach einer dreidimensio- nalen Darstellung des Opera- tionsfeldes. 3D-Videoeinhei- ten für die Mikrochirurgie stellt Zeiss seit Jahren her, der Schritt zu einem 3D-En- doskop war also nicht groß.

Das Laparoskop-System be- steht aus zwei Komponenten, dem 3D-Laparoskop und der 3D-Video-Einheit. Kern- stück des Systems ist die ein- fache und überzeugende Op- tik im 3D-Laparoskop: ein Hauptobjektiv sowie ein Sy- stem zur Bildübertragung und Separierung zweier Ein- zelbilder für die Video-Ka- mera. Der Hersteller: „So können auch feinste anato- mische Strukturen in ihrer

ger Ladung des eingebauten Akkus. Eine Bereitschaftsta- sche erleichtert den mobilen Einsatz des Geräts (Dräger- werk, 23542 Lübeck). bt

räumlichen Lage eindeutig erkannt werden". Während der Behandlung mit dem 3D- Video-Laparoskop übertra- gen zwei TV-Kameras das Operieren auf den Monitor.

Dieser zeigt mit einer Bild- folgefrequenz von 100/

120 Hz abwechselnd das von der linken oder rechten Ka- mera erzeugte Bild. Mittels einer IR-gesteuerten elektro- optischen Shutterbrille läßt sich das dreidimensionale Bild flimmerfrei auf dem Monitor betrachten. Das Ste- reolaparoskop ist in seinen Abmessungen identisch mit herkömmlichen Monolapa- roskopen. Damit können vorhandene Laparoskopsets auf einfache Weise aufgerü- stet werden (Carl Zeiss, 73446 Oberkochen).

Dr. Heinz Orbach

Jeder Arzt und jedes Krankenhaus steht wohl ein- mal vor diesem Problem:

Neue medizintechnische Ge- räte sind angeschafft worden, ältere müssen Platz machen.

Was aber soll mit den nicht mehr dem neuesten Stand der Technik entsprechenden Einrichtungen geschehen?

Für den Müll sind sie meist zu schade, funktionieren sie häufig doch noch.

Der gemeinnützige Ver- ein „Technologie Transfer Marburg in die 3. Welt e. V."

(TTM) hilft, dieses Problem zu lösen: Er nimmt gebrauch- te Praxis- und Klinik- einrichtungen an, arbeitet sie in eigenen Werkstätten auf und vermittelt sie zum Selbstkostenpreis in Gebiete, in denen die Geräte noch gute Dienste leisten können.

Über den Wert der Geräte, die gespendet werden, kön- nen Spendenquittungen aus- gestellt werden.

Entstanden ist der Verein vor fast elf Jahren auf Initia- tive eines Arbeitsvermittlers.

Gleich drei Fliegen sollten mit einer Klappe erschlagen werden: Langzeitarbeitslose sollten einen Job bekommen, medizinische Geräte sollten nicht mehr auf dem Müll lan- den, sondern recycelt wer- den, und Einrichtungen in bedürftigen Ländern sollte technische Hilfe gewährt werden. Mittlerweile arbei- ten 20 Mann, davon neun ehemalige Langzeitarbeitslo- se, und zwei Zivildienstlei- stende für den Verein. In den eigenen Betrieben, der Elek- tronik- und Feinmechanik- werkstatt und der Lackiere- rei, werden gebrauchte EKG-, Röntgen- oder Ultra- schallgeräte, aber auch OP- Tische, Sterilisatoren und Rollstühlen überholt und eventuell für den neuen Ver- wendungszweck umgebaut.

Die Preise für gebrauchte Geräte liegen in der Regel bei 10 bis 20 Prozent des Neupreises.

Um ein vollständiges Pro- gramm für Krankenhäuser anbieten zu können, handeln die Marburger auch mit Ver- brauchsmaterial. Neue tech- nische Geräte kaufen sie nur selten: nur als die Nachfrage an gebrauchten Ultraschall- geräten zeitweise das Ange- bot überstieg, wurden mal fa- brikneue angeschafft und zu einem günstigen Preis weiter- verkauft.

Ob gebraucht oder nicht, auf jeden Fall gilt für alle ver- kauften Geräte: Sie dürfen nicht in Deutschland und an- deren westlichen Industrie- ländern oder in Länder, die selbst vergleichbare Geräte herstellen, eingesetzt wer- den.

Abnehmer sind häufig Hilfsorganisationen. Die Missionsbenediktiner, das Deutsche Institut für ärztli- che Mission, das Not- ärztekomitee „Cap Anamur"

und das Deutsche Rote Kreuz greifen auf die Medi- zintechnik von TTM zurück.

Dabei geht die Hilfe nicht mehr nur in die dritte Welt, sondern auch nach Osteuro- pa und in GUS-Staaten.

Wer sein Gebrauchtgerä- teproblem lösen und TTM helfen will, kann sich wenden an:

Techologie Transfer Mar- burg, Abdullah Ruhweza, Siegener Straße 33, 35094 Lahntal-Großfelden (bei Marburg/Hessen).

Finanzielle Unterstützung für gezielte Projekte über- nimmt der TTM-Schwester- verein „Terra Tech — Förder- projekte Dritte Welt e. V.", ebenfalls Lahntal-Großfel- dem. Konto 101 100 60 07, Sparkasse Marburg-Bieden- kopf, BLZ 533 500 00. cm

Video-Laparoskop dreidimensional

A-2532 (92) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 38, 23. September 1994

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