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Häufige Fragen von Patientinnen während oder nach einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch

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Academic year: 2022

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© Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer-Verlag GmbH, DE, ein Teil von Springer Nature 2021 J. Maeffert und C. Tennhardt, Schwangerschaftsabbruch und gestörte Frühschwangerschaft, https://doi.org/10.1007/978-3-662-63517-9

Häufige Fragen von Patientinnen während oder nach einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch

Während der Blutungsinduktion sind manche Frauen verunsichert, ob der Ablauf normal ist.

Das „Familienplanungszentrum Balance e. V.“ in Berlin hat daher eine kostenlose App entwickelt, die unterstützen kann und Fragen wie die Folgenden beantwortet. Sie steht als „Medabb“ kostenlos und ohne Registrierung für alle Smartphones bereit (Abb. A.1).

Abb. A.1 a und b: App Medabb

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Anhang 184

Frage: Ich habe schon einen Tag nach der Einnahme von Mifepriston (vor Misoprostol-Anwendung) eine Blutung. Soll ich trotzdem Misoprostol am nächsten Tag anwenden? Oder sofort, oder gar nicht?

Antwort: Eine leichte Blutung ist vollkommen normal und zeigt an, dass die Wirkung von Mifepriston begonnen hat. Etwa 2 % aller Frauen bluten die Schwangerschaft schon vorher ab. Wenn die Schwangere schon stärker blutet (mindestens regelstark), soll sie das „Misoprostol–Home-Use-Prozedere“ vor- ziehen/gleich beginnen.

Bei Anwendung in der Praxis kann sie zeitnah zur Praxis kommen und dort wird festgelegt, wie weiter verfahren wird. Ist keine Schwangerschaft mehr nach- weisbar, ist der mSAB beendet. Ansonsten wird wie üblich verfahren.

Frage: Ich habe die Misoprostol-Tabletten schon vor Stunden genommen und blute jetzt aber noch gar nicht/sehr schwach. Was soll ich jetzt machen?

Ich habe alle Misoprostol genommen, die ich bekommen habe. Ich hatte aber keine Blutung innerhalb der letzten drei Stunden, was soll ich tun?

Antwort: Bei sehr schwacher oder fehlender Blutung mehr als drei Stunden nach der ersten Dosis, wendet sie nochmals 2 Tabletten Misoprostol an.

Wenn sie schon eine 2. Dosis angewendet hat und noch immer nichts passiert, dann erst mal 24–48 Std. abwarten. Falls keine Blutung einsetzt, Vorstellung in der Praxis.

Beruhigen, es gibt seltene Fälle, bei denen es 24–48 h dauert.

Frage: Ich habe die Misoprostol-Tabletten aus Versehen sehr schnell geschluckt. Wirken sie trotzdem?

Antwort: Kein Problem, Misoprostol wirkt im Mund und im Magen/Darm.

Geschluckt kann es zu etwas mehr (gastro-intestinalen) Nebenwirkungen kommen.

Frage: Ich habe die Misoprostol-Tabletten erbrochen

Antwort: Misoprostol benötigt nur 15–30 Min. dann ist der Wirkstoff vom Körper aufgenommen, der Rest der Tablette hat fast keinen Wirkstoff mehr.

Frage: Ich habe Misoprostol-Tabletten vaginal angewendet. Jetzt sind die ganzen Tabletten wieder aus der Vagina herausgekommen. Wirkt das jetzt nicht?

Antwort: Misoprostol benötigt nur 15–30 Min. dann ist der Wirkstoff vom Körper aufgenommen, auch von der Vaginalschleimhaut, der Rest der Tablette hat fast keinen Wirkstoff mehr.

Frage: Ich habe Fieber oder Schüttelfrost

Antwort: Bei vielen Frauen macht Misoprostol leichten Schüttelfrost und erhöht die Temperatur. Dies hält meist nur wenige Stunden an und benötigt keine Therapie. Bei länger anhaltendem Fieber über 38,5°C, sollte sich die Patientin bei ihrer Ärztin vorstellen.

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Frage: Ich blute sehr stark, komme gar nicht mehr von der Toilette runter.

Ist das noch normal, wann hört es auf?

Antwort: Wenn die Patientin über 2 h lang 4 Binden (normale Größe) pro Stunde voll blutet, ist das normal.

Wenn sie länger als 2 h weiter so stark blutet, sollte sie weitere 2 Tabletten Misoprostol bukkal oder sublingual anwenden.

Die Blutung muss dann in der nächsten Stunde weniger werden. Die Patientin soll immer die Binden wechseln, wenn sie voll sind und auf die Uhr schauen.

Außerdem ausreichend trinken!

Selten: Wenn sie nach einer Stunde weiter so stark blutet, muss sie in die Praxis kommen bzw. ins Krankenhaus gehen.

Frage: Ich habe Durchfall/Erbrechen, was kann ich tun?

Antwort: Alle Patientinnen bekommen ein Zäpfchen gegen Übelkeit/Erbrechen mit. Misoprostol kann gastro-intestinale Nebenwirkungen machen, die in der Regel nach einigen Stunden aufhören.

Viel Trinken, aber in kleinen Mengen. Schluckweise, kleine Portionen alle 5–10 min (auf die Uhr schauen).

Salzstangen/Coca-Cola (vorher schütteln und mit wenig Gas trinken).

Selten: Falls das Erbrechen nicht aufhört, muss sie in die Praxis kommen bzw.

ins Krankenhaus gehen.

Frage: Ich habe starke Schmerzen, was kann ich tun? Mein Kreislauf macht schlapp, was kann ich tun?

Antwort: Alle Patientinnen bekommen Schmerzmittel mit. Hat sie alle Medika- mente schon genommen bzw. eingeführt? Meist ist der Abstand zwischen der ersten und zweiten Einnahme zu lang. Die Patientinnen trauen sich häufig nicht schon nach 3–4 h wieder etwas zu nehmen.

Wenn die Patientin alles genommen hat und noch mehr Schmerzmittel benötigt, kann die Begleitperson in der Apotheke folgende Medikamente erwerben (rezept- frei):

2 × 400 mg Ibuprofen (als Tabletten oder Suppositorien, Tageshöchstdosis 2400 mg), 2 × 500 mg Paracetamol (Tabletten, Tageshöchstdosis 4 g), 3 × 25 mg Diclofenac (als Tabletten oder Suppositorien, Tageshöchstdosis 75 mg).

Wärme wirkt gegen die Schmerzen und vor allem Bewegung helfen der Gebär- mutter die Schwangerschaft abzubluten.

Auch hier: Viel Trinken, ggf. Beine hochlegen, sich Beine massieren lassen.

Selten: Wenn keine Besserung eintritt, muss sie in die Praxis kommen bzw. in die Klinik gehen.

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Anhang 186

Frage: Wenn ich mich nach der Einnahme von Mifepriston und/oder Misoprostol für die Schwangerschaft entscheide, schadet das dem werdenden Kind?

Antwort: Auch ohne Misoprostol-Gabe wird in den meisten Fällen die Schwangerschaft beendet, die Blutung tritt dann etwas verzögert auf. Nach der Misoprostol-Gabe ist eine Fortführung der Schwangerschaft selten. Sollte die Schwangerschaft weiter bestehen, muss auf eine evtl. Teratogenität (z. B. Möbius- Sequenz) der Medikamente hingewiesen werden

Die Entwicklung des Fötus sollte per Ultraschalldiagnostik kontrolliert werden.

Als Ursache von beobachteten Fehlbildungen wird eine durch Misoprostol bedingte Perfusionsstörung als Folge von Uteruskontraktionen diskutiert.

Frage: Ich blute feste Gewebeteile ab, ist das der Embryo?

Antwort: Viele Frauen sehen während der Blutung „feste“ Teile/Schleimhaut- stücke, die an „Leber“ erinnern. Den Embryo sehen sie bis zur 8. Schwanger- schaftswoche eher nicht, er ist sehr klein. Manche Frauen können den Fruchtsack erkennen. Er ist weißlich und ungefähr 1–2 cm groß. Am Ende der 9. Schwanger- schaftswoche (8 + 6 SSW) kann es sein, dass der Embryo gesehen wird, da die SSL ca. 2 cm lang ist. Darauf sollte die Patientin bei der Aufklärung hingewiesen werden.

Frage: Kann ich im ersten Monat nach dem Abbruch schwanger werden?

Antwort: Ja! Sie sollte sofort verhüten, wenn sie nicht gleich wieder schwanger werden will.

Frage: Wann kann ich mit der hormonellen Verhütung beginnen?

Antwort: Wenn sie hormonell verhüten möchte, sollte sie die erste Pille (Vaginal- ring, Verhütungspflaster, 3-Monatsspritze) innerhalb von 48 h nach Misoprostol einnehmen/anwenden. Dann ist sie sofort geschützt.

Frage: Ab wann darf ich wieder Geschlechtsverkehr haben?

Antwort: Sie darf wieder Geschlechtsverkehr haben, wenn sie sich gut fühlt und Lust darauf hat. Sie muss wissen, dass sie ca. 10 Tage nach dem Schwanger- schaftsabbruch wieder fruchtbar sein kann.

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© Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer-Verlag GmbH, DE, ein Teil von Springer Nature 2021 J. Maeffert und C. Tennhardt, Schwangerschaftsabbruch und gestörte Frühschwangerschaft, https://doi.org/10.1007/978-3-662-63517-9

Mit diesem Buch wollen wir Ärztinnen eine praktische Hilfestellung bei der Betreuung von ungewollten oder gestörten Schwangerschaften geben. Wir haben uns dabei eine Kollegin vorgestellt, die uns bei unserer täglichen Arbeit über die Schulter schaut und aus konkreten Verläufen lernt.

Gleichzeitig soll dieses Buch unser Beitrag sein, den Schwangerschaftsabbruch aus der “Schmuddelecke” zu holen und helfen, die Versorgung von ungewollt Schwangeren zu verbessern. Wir wollten dabei den Schwerpunkt unbedingt auf das medizinische Vorgehen legen. Beim Schreiben haben wir jedoch gemerkt, dass wir dem Thema ohne die Benennung der politischen Situation und deren Aus- wirkungen auf alle involvierten Personen nicht gerecht werden.

In Deutschland sind viele Menschen der Annahme, ein Schwangerschaftsab- bruch sei legal und für Betroffene leicht realisierbar. Kommt es dann aber tatsäch- lich zu einer ungewollten Schwangerschaft, werden die Probleme, Hürden und Stigmatisierung spürbar, die vorher nicht vorstellbar waren.

So ist in den letzten 15 Jahren die Zahl der Einrichtungen, die Schwanger- schaftsabbrüche durchführen, um ca. 40 % gesunken und liegt bundesweit bei nur noch etwa 1000 Praxen und Kliniken. Häufig wird entweder nur die operative oder die medikamentöse Methode durchgeführt. Manche Kolleginnen operieren nur bis zur 10. Schwangerschaftswoche und es wird nur eine Narkoseart angeboten.

Dadurch ist es für viele ungewollt Schwangere schwierig zeit- und wohnortnah eine Einrichtung zu finden, die die gewünschte Methode anbietet.

Immer noch steht der Schwangerschaftsabbruch im deutschen Strafgesetzbuch neben Mord und Totschlag und ist nur unter bestimmten Bedingungen straffrei.

Viele Ärztinnen fühlen sich durch die rechtliche Situation verunsichert. Auch ist es in einigen Bundesländern aufwendig und undurchsichtig, eine behördliche Zulassung für die Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen zu bekommen.

Zudem gibt es Anfeindungen von Abtreibungsgegnerinnen und Anzeigen gegen durchführende Ärztinnen. Die Debatte um den Paragrafen 219a seit 2017 zeigt deutlich, wie umkämpft das Thema der reproduktiven Selbstbestimmung ist.

Während des Schreibens dieses Buchs gab es fast gleichzeitig zwei inter- nationale Veränderungen, die uns berührt und bewegt haben:

(6)

Nachwort 188

Am 30.12.2020 wurde in Argentinien ein neues Gesetz verabschiedet, das Schwangerschaftsabbrüche bis zur 14. Schwangerschaftswoche p.m. ohne Bedingungen erlaubt. Damit ist dieses Gesetz deutlich liberaler als das deutsche.

Ausschlaggebend waren die vielen Todesfälle nach illegalen Abbrüchen. Wir haben mit den argentinischen Aktivistinnen gejubelt, die sich seit Jahrzehnten für eine Legalisierung eingesetzt und jetzt die Gesetzesänderung erreicht haben.

Vier Wochen später trat in Polen ein Gesetz in Kraft, das Schwangerschaftsab- brüche praktisch komplett verbietet, selbst bei schweren Fehlbildungen des Fötus.

Wir können nicht fassen, dass dies im 21. Jahrhundert in Europa möglich ist.

Wenn wir mit internationalen Kolleginnen im Rahmen der Tagungen des FIAPAC (International Federation of Abortion and Contraception Professionals) zusammenkommen, wird immer wieder deutlich, wie unterschiedlich die Situation für ungewollt Schwangere weltweit ist:

In Neuseeland wurde im März 2020 der Schwangerschaftsabbruch aus dem Strafgesetzbuch komplett gestrichen. In Kanada wurde dies schon 1988 realisiert, die Anzahl der Abbrüche ist seitdem gesunken.

In anderen Ländern wiederum ist es praktisch unmöglich, eine Schwanger- schaft legal zu beenden. Die Gesellschaften bezahlen dies mit einer hohen maternalen Mortalitäts- und Morbiditätsrate. Etwa ein Viertel der Weltbevölkerung lebt in Ländern mit sehr restriktiven Abtreibungsgesetzen und 45 % der jähr- lich etwa 25 Mio. Abbrüche wird unter unsicheren Bedingungen durchgeführt.

Dabei sind nicht alle Abbrüche, die illegal durchgeführt werden, unsicher. Es gab und gibt immer und überall Ärztinnen, die trotz restriktiver Gesetze und mög- licher Bedrohung aus einem starken ärztlichen Verantwortungsgefühl ungewollt Schwangeren helfen. Diesen mutigen Ärztinnen und anderen Aktivistinnen, die für reproduktive Gerechtigkeit in ihren Ländern kämpfen, gilt unsere Hochachtung.

Eine große Rolle für oder gegen die Entscheidung, Schwangerschaftsabbrüche in der eigenen Praxis durchzuführen, spielt die gesellschaftliche Bewertung.

Ärztinnen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen scheuen sich oft, darüber zu reden. Sie ernten eher abfällige Bemerkungen oder sind sogar Angriffen aus- gesetzt. Das führt zum Fehlen des fachlichen Austauschs wie in anderen Bereichen üblich.

Wir haben beim Schreiben dieses Buches wieder einmal gemerkt, wie glücklich wir uns schätzen können, einen festen Kreis von Kolleginnen zu haben, mit denen wir uns nicht nur fachlich austauschen und Projekte realisieren können, sondern uns auch gegenseitig in unserer Haltung unterstützen.

Unserer “Küchentischrunde”, aus der die “Ärztinnen Pro Choice Berlin”

hervorgegangen sind, sei hiermit aus tiefstem Herzen gedankt! Als Kolleginnen und Freundinnen sind sie uns eine wichtige Stütze und haben einen großen Anteil an der Entstehung dieses Buches.

Außerdem danken wir allen weiteren Ärztinnen, die uns die fachliche und empathische Begleitung von Frauen mit ungewollter oder gestörter Schwanger- schaft beigebracht haben.

(7)

Danken möchten wir auch Frau Sabine Gehrig und dem Springer-Verlag für die Bereitschaft, dieses Buch in das Programm aufzunehmen. Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass das nicht selbstverständlich ist.

Jana Maeffert Christiane Tennhardt Berlin

November 2021

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© Der/die Herausgeber bzw. der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer-Verlag GmbH, DE, ein Teil von Springer Nature 2021 J. Maeffert und C. Tennhardt, Schwangerschaftsabbruch und gestörte Frühschwangerschaft, https://doi.org/10.1007/978-3-662-63517-9

Stichwortverzeichnis

A

Absaugröhrchen, 84, 100 Adhäsion, 50

Adipositas, 15 Ambivalenz, 5, 153

ärztliche, 101, 158 Analgetika, 21, 40 Anästhesie, 86 Antibiose, 115 Antiemetika, 21, 40

Anti-Phospholipid-Syndrom, 50 Applikation Misoprostol, 13 Asherman-Syndrom, 50, 86, 106 Asthma, 15

Atonie, 105 Azithromycin, 114

B

Bedingung, rechtliche SAB, 161 Begleitmedikation, 21, 41 Belastung, emotionale, 5 Beratungspflicht, 164 Beratungsregelung, 163 Beratungsschein, 163 Blutung, 105

nach mSAB, 65 Blutungsinduktion

bei \"Missed Abortion\", 40 zu Hause, 20

Bupivicain, 88

C

C. trachomatis, 115 Chlamydienscreening, 114 Covid-19-Pandemie, 29

D

Dauerblutung nach mSAB, 66 Denniston-Dilatator, 84 Diabetes mellitus, 15, 148

Diagnosesicherung \"Missed Abortion\", 40 Diaphragma

nach mSAB, 34 nach opSAB, 96 Dilatation, 84 Dimenhydrinat, 21, 42 Dosierungsempfehlung

\"Missed Abortion\", 42 mSAB, 19

Doxycyclin, 114

E

Einwilligungsfähigkeit, 158, 170 Entwicklung Mifepriston, 10 Epilepsie, 15

Erkrankung, psychiatrische, 158 Ethinylestradiol, 66

Europäischer Vergleich der Methoden, 4 Extrauterine Schwangerschaft (EUG), 55, 130

F

Faktor, belastender, 151 Fehlgeburt, selbstbestimmte, 39

G

Gelbkörperinsuffizienz, 11 Geminischwangerschaft, 144 Gestagentherapie, 66

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H Häufigkeit

gestörte Frühschwangerschaften, 3 Schwangerschaftsabbrüche, 2 Hegar-Stift, 84, 100

HIV-Infektion, 15, 148 Home-Use, 20 Hormon-IUP, 95 Hormon-Spirale, 33 Hypothyreose, 49

I

Ibuprofen, 21 Indikation

kriminologische, 164, 170 medizinische, 164 Infektion, 90

Infektionsprophylaxe, 84, 113 Infektionsrisiko

mSAB, 113 opSAB, 113

K

Komplikation beim opSAB, 106 mSAB, 22, 65 Kondom

nach mSAB, 34 nach opSAB, 96 Kontraindikation

Mifepriston, 12 Misoprostol, 14 Kostenübernahme, 163, 164 Kupfer-IUP, 95

Kupfer-Spirale, 33 Kürettage, 50, 85

L Leitlinie, 4

\"Missed Abortion\", 42 Lidocain, 88

Lokalanästhesie, 84, 86, 88, 89, 135

M

Mehrlingsschwangerschaft, 15, 144 Meldepflicht statistisches Bundesamt, 1 Methotrexat, 56

Metoclopramid, 21, 42 Mifepriston, 9, 83, 100

Minderjährige, 170 Misoprostol, 9, 83, 100, 105 Möbius-Sequenz, 76 Molenschwangerschaft, 137 mSAB nach 9+0 SSW, 20 Muttermilch, 135 Myom, 15, 49, 139 Mythos, 153

N

N. gonorrhoe, 115

Nachuntersuchung, 76, 89, 130 mSAB, 22

Natürliche Familienplanung (NFP), 34, 96 Nebenwirkung

Mifepriston, 12 Misoprostol, 13, 41

NFP (Natürliche Familienplanung), 34

O

Off-Label-Use, 16 Ongoing pregnancy, 22, 75 Opioid, 21

Oxytocin, 105

P

Paarkonflikt, 155 Partner, männlicher, 5

Pelvic inflammatory disease, 113, 115 Perforation, 90, 105, 106

Pharmakokinetik Mifepriston, 11 Misoprostol, 13

Prämedikation, 11, 13, 84, 100 Prinzip medikamentöse Therapie, 9 Progesteron, 50

Propofol, 135 Prostaglandin, 9

E1, 12

R

Residuen nach mSAB, 66 Rhesusprophylaxe, 125 RU-486, 10

S

Salpingotomie, 58

Schilddrüsenerkrankung, 15

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Stichwortverzeichnis 193

Schmerzmanagement, 41 Schmerzmedikation, 21, 87 Schwangerschaftsabbruch

unsicherer, 15 wiederholter, 156

Schwangerschaftskonfliktberatung, 162 Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle, 163 Schwangerschaftskonfliktgesetz, 162 Schwangerschaftstest nach mSAB, 22 self-managed abortion, 29

Sepsis, 115 Spontanabort, 39

wiederholter, 49 Sterilisation, 96 StGB

§ 218, 161

§ 218a, 161

§ 218b, 162

§ 218c, 162

§ 219a, 162

§ 219b, 162

Stigmatisierung, 5, 151, 156 Stillzeit, 15, 135

T

Telemedizin, 6, 27

Teratogenität Misoprostol, 76 Thrombophilie, 50, 126 Thromboseprophylaxe, 126 Thromboserisiko, 126 Toxic-Shock-Syndrom, 14, 115

Trophoblasterkrankung, gestationsbedingte, 137

Tubargravidität, 55 Turn away-Studie, 5

U

Ultraschalluntersuchung, 6 Ursache Spontanabort, 3 Uterotonika, 90, 106 Uterus

bicornis, 141

myomatosus, 139 subseptus, 49

V

Vaginalring, hormoneller, 33, 95 Vaginose, bakterielle, 114

Vakuumaspiration, 40, 41, 85, 101, 106 VEMA (Very Early Medical Abortion), 129 Verarbeitung

psychische, 99

Schwangerschaftsabbruch, 5 Vergewaltigung, 164

Verhütung, hormonelle nach mSAB, 33 nach opSAB, 95 Verhütungsberatung, 95 Verhütungsmittel, 95 Videosprechstunde, 29 Vollnarkose, 86 Vorgehen, abwartendes

bei \"Missed Abortion\", 40 bei EUG, 56

W

Wahl der Methode, 152 Wirkungsweise

Mifepriston, 11 Misoprostol, 12 Progesteron, 9 Women on web, 28

Z

Z.n. Sectio, 15 Zervixpriming, 83 Zervixverletzung, 90 Zulassung

Mifepriston, 10, 15, 19 Misoprostol, 15, 19 Zyklusbeobachtung, 34, 96

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