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Regionale Freizeitangebote für die ganze Familie

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24. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 10. JUNI 2020

Geschichtsträchtiges Annaberg vom Mittelalter bis zur Moderne

Neues Buch zur Heimatgeschichte von

Werner Kehrmann veröffentlicht Seite 3

SPD Xanten stellt eigenen Bürgermeisterkandidaten vor

Fraktionsvorsitzender Olaf Finke

tritt im September zur Wahl an Seite 4

Regionale Freizeitangebote für die ganze Familie

Das neue Couponbuch mit Ausfl ugstipps in der Region ist jetzt im Handel Seite 16

SONDERSEITEN _______

Do. Fr.

21° 14° 27° 15°

WETTER _____________

Beim Bauen, Wohnen, Renovie- ren ist der Einsatz von Experten Gold wert. (Seiten 6 und 7 )

Kinder vor

Missbrauch schützen

Schon wieder ein Missbrauchs- skandal - dieses Mal in Münster.

Kürzlich stellte das BKA neue Zahlen vor: Es gab im letzten Jahr 14.600 Fälle von Kindes- missbrauch in Deutschland.

Dies sind 40 Opfer proTag.

Darin ist die hohe Dunkelziffer von Fällen, die nicht zur Anzeige gebracht werden, noch nicht eingerechnet. Die Sicher-Stark- Organisation geht einen anderen Weg und hilft Kindern, Eltern und Fachkräften im Vorfeld, bevor überhaupt Missbrauch stattfindet und macht Kinder sicher und stark! Dabei hilft das neue Kinder-Hörbuch „So schützt du Dich richtig! oder

„Achtung! Starkes Kind“

GESELLSCHAFT _______

Ärger um fehlende Maske - trotz eines Attests

Dagmar Laack muss wegen ihrer Lungenerkrankung COPD auf den Mund-Nasen-Schutz verzichten und erfährt oft Unverständnis ihrer Mitmenschen

RHEINBERG. Wenn Dagmar Laack aus Rheinberg in diesen Zeiten einen Supermarkt oder ein Einzelhandelsgeschäft betritt, erntet sie häufig böse Blicke. Auf- grund ihrer COPD-Erkrankung kann die 68-Jährige nämlich kei- nen Mund-Nasen-Schutz tragen.

„Es wird viel getuschelt oder ich werde gemieden“, erzählt Laack.

Zwei Mal sei ihr sogar der Zutritt in ein Ladenlokal trotz eines ärzt- lichen Attests, das sie eigentlich von der Mund-Nasen-Schutz- Pflicht befreit, verwehrt geblieben.

Für Laack war das ein Schock.

„Man fühlt sich, als sei man min- derwertig“, sagt die Rheinberge- rin und ergänzt: „Dabei würde ich lieber 24 Stunden lang eine Maske tragen, anstatt krank zu sein.“ 2013 wurde bei ihr COPD festgestellt. Die chronische Lun- genkrankheit hat ihr Lungenvo- lumen um 50 Prozent gesenkt.

„Mir steht also schon ohne Mas- ke nur noch die Hälfte an Atem- luft zur Verfügung. Dadurch ist selbst normales Treppensteigen für mich sehr anstrengend“, sagt Laack. Die Diagnose vor knapp sieben Jahren habe ihr Leben verändert. „Bei jeder normalen Grippewelle gehe ich kaum noch raus, weil ich Angst habe, mich anzustecken. Durch die COPD- Erkrankung ist für mich selbst ei- ne Erkältung schon sehr gefähr- lich, weil meine Lunge das kaum

verarbeiten kann. Deshalb meide ich auch große Veranstaltungen und größere Menschenansamm- lungen“, sagt Laack.

Als die Coronavirus-Pande- mie den Niederrhein im März erreichte, sei sie erstmal kom-

plett zu Hause geblieben. „Mein Mann hat alle Erledigungen gemacht, damit ich kein Risiko eingehen musste“, sagt Laack.

Mittlerweile gehe sie aber wieder zum Beispiel in den Supermarkt.

„Es gibt einfach Besorgungen,

die man selbst erledigen möch- te oder sogar muss“, sagt Laack.

Dabei versuche sie sich selbst so gut es geht zu schützen und alle hygienischen Sicherheitsvorkeh- rungen einzuhalten.

Das Tragen eines Mund-Na-

sen-Schutzes gehört aufgrund ihrer COPD-Erkrankung aller- dings nicht dazu. „Ich habe zu Hause einmal versucht, einen zu tragen. Aber schon nach nicht einmal fünf Minuten habe ich gesundheitliche Probleme be- kommen. Mein Kreislauf ist total abgesackt. Es war ein total be- klemmendes Gefühl, kaum noch Luft zu bekommen“, berichtet Laack.

Bei der Corona-Hotline der Landesregierung habe sie sich erkundigt, ob sie trotz ihrer Er- krankung einen Mund-Nasen- Schutz in öffentlichen Gebäu- den tragen muss. Die Antwort:

Nein. „Es ist in der Verordnung geregelt, dass Personen mit be- stimmten Erkrankungen wie in meinem Fall COPD von der Pflicht ausgenommen sind“, sagt Laack. Ihr behandelnder Arzt habe ihr deshalb eine Befreiung ausgestellt, die sie zusammen mit ihrem Schwerbehindertenaus- weis beim Betreten eines Super- marktes oder eines Einzelhan- delsgeschäftes ungefragt vorzeigt.

Keine Gefährdung für andere In zwei Geschäften sei ihr aber dennoch der Aufenthalt im Ladenlokal verweigert worden – und das obwohl sie trotz feh- lenden Mund-Nasen-Schutzes keine Gefährdung für ande- re Personen darstellen könne.

„Sollte ich mich mit dem Coro- navirus infizieren, würde ich das mit meiner Erkrankung nicht überleben oder zumindest an einer Beatmungsmaschine lie- gen. Das hat mir mein Arzt be- reits bestätigt“, sagt Laack. Die Verkäuferinnen hätten in beiden Fällen dennoch auf die Einhal- tung der Vorgabe ihrer jeweiligen Geschäftsleitung bestanden, die laut den Mitarbeiterinnen keine Ausnahmen vorsähen. „Ich weiß, dass sie sich damit ja selbst um einen möglichen Umsatz brin- gen. Aber für mich als Betroffene ist es schon sehr traurig“, sagt Laack.

Enttäuscht sei sie auch von manchen Blicken der anderen Kunden. „Sie tuscheln hinter meinem Rücken und denken, ich würde einfach so auf die Maske verzichten, weil ich meine, ich bräuchte sie nicht. Dabei weiß ja mittlerweile jeder, dass man zum Betreten eines Supermarktes ei- ne Maske aufsetzen muss. Wieso sollte ich also darauf verzich- ten, wenn ich es nicht müsste?“, meint Laack. Sie würde sich so- gar wünschen, dass andere Men- schen sie auf die fehlende Maske ansprächen, anstatt hinter ihrem Rücken zu reden. „Dann könnte ich meine Situation wenigstens erklären. Dazu bin ich jederzeit bereit“, sagt die Rheinbergerin.

Sabrina Peters

„Das Leben ist nicht schwarz-weiß“ - das beweist das Ehepaar Judy Bailey und Patrick Depuhl mit seinen Songs und Texten, die es mit einem Album herausgeben möchte. Unterstützer zur Finanzierung werden gesucht. Ausführlicher Bericht auf Seite 2. Foto: Darius Ramazani

Tabuthema: „Weniger müssen müssen“

Experten beraten zur Inkontinenz

KREIS WESEL. Zur Welt-Kon- tinenz-Woche bietet das Kran- kenhaus Bethanien Moers am Mittwoch, 17. Juni eine Telefon- sprechstunde an. Von 18 bis 19.30 Uhr werden die beiden Leitenden Ärztinnen Dr. Caterina Schulte- Eversum (Proktologie) und Dr.

Almut Raabe (Gynäkologie) vom Krankenhaus Bethanien sowie der niedergelassene Urologe Dr.

Martin Ditges aus Dinslaken die Fragen von Anruferinnen und Anrufern beantworten.

Inkontinenz sei keineswegs eine „Alte-Leute-Krankheit“, be- tont die Deutsche Kontinenz Ge- sellschaft in einer Stellungnahme zur diesjährigen Kontinenz-Wo- che. Vielmehr seien alle Alters- gruppen betroffen, selbst Men- schen mittleren oder jüngeren Alters und sogar Kinder. 9 Mil- lionen Betroffene gibt es in ganz Deutschland. „Über die Hälfte der Erkrankten gehen aus Scham nicht zum Arzt. Sie sprechen

nicht einmal mit ihrem Partner oder engsten Vertrauten über die Beschwerden“, so die Kontinenz Gesellschaft. Diese Erfahrung haben auch die Fachärzte am Niederrhein gemacht. Dement- sprechend hoch war die Nach- frage bei der ersten vom Moerser Krankenhaus Bethanien im Mai angebotenen Telefonsprechstun- de. „Wir haben festgestellt, dass es hier noch einen sehr großen Beratungsbedarf in der Bevölke- rung gibt“, berichtet die Leitende Oberärztin Dr. Almut Raabe.

Dr. Almut Raabe berät zur Harn-Inkontinenz bei Frauen, Telefon 02841 / 200 205-41, Dr.

Caterina Schulte-Eversum beant- wortet Fragen zur Stuhlinkonti- nenz bei Männern und Frauen, Telefon 02841 200 205-40 und der niedergelassene Urologe Dr.

Martin Ditges steht für Fragen rund um die Harninkontinenz von Männern zur Verfügung, Te- lefon 02841 100 20539.

Der Kreis Wesel informiert alle Bürger darüber, dass Führer- scheine, die zwischen dem 1.

Februar und 31. August 2020 ab- laufen, als um sieben Monate ab Ablaufdatum verlängert gelten.

Grund dafür ist eine aktuelle Verordnung der Europäischen Union. Dies betrifft auch die Eintragungen der Schlüsselzahl 95 über die Berufskraftfahrer- weiterbildung. Alle Bürger, die den Erwerb eines Führerscheins planen beziehungsweise derzeit in der Fahrschulausbildung sind, werden gebeten, ihren Fahrer- laubnisantrag möglichst über die Fahrschule zu stellen, da dies die Antragsbearbeitung und die Erteilung des Prüfauftrages an den TÜV deutlich verkürzt.

Zudem weist die Kreisverwal- tung darauf hin, dass ab sofort die Abmeldung eines Fahrzeugs ohne Termin möglich ist, wenn Kennzeichenschilder und Fahr- zeugschein mitgebracht werden.

Bei Verlust oder Diebstahl ist weiterhin ein Termin erforder- lich.

Führerscheine bleiben länger gültig

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Dagmar Laack mit ihren Hunden. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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Widder 21.03.-20.04.

Es liegt an Ihnen, ob Sie diese kurze Zeit der Ruhe nutzen, um neue Kräfte für zukünftige Abenteuer zu sammeln, oder ob Sie ein Problem daraus machen, dass nichts Welt- bewegendes passiert.

Stier 21.04.-21.05.

Schonen Sie Ihre körperlichen und nervlichen Kräfte und sorgen Sie für Entspannung. Lassen Sie unwichtige Arbeiten einfach liegen und überlegen Sie, wie Sie die gewon- nene Zeit für sich nutzen können.

Zwilling 22.05.-21.06.

Sie dürfen stolz sein auf das, was Sie er- reicht haben. Nehmen Sie ein Kompliment ruhig an, auch wenn Sie meinen, dass es Ihnen gar nicht zusteht. Sie würden sich in den Augen Ihres Gegenübers nur abwerten.

Krebs 22.06.-22.07.

Ihre Pläne sind viel versprechend. Lassen Sie sich aber nicht ent- mutigen, wenn der große Durchbruch noch auf sich warten lässt. Im Job sollten Sie nicht auf Schnelligkeit, son- dern lieber auf Gründlichkeit setzen.

Löwe23.07.-.23.08.

Verlassen Sie sich nicht zu sehr auf Ihr Glück. Es wäre besser, Ihre Fähigkeiten gezielt einzusetzen.

Und treten Sie bei Meinungsverschie- denheiten gern etwas energischer auf!

Jungfrau 24.08.-23.09.

Akzeptieren Sie die anstehenden Einschränkungen, können Sie immer noch Ziele errei- chen, die andere sich nicht zutrauen.

Günstige fi nanzielle Impulse gilt es in dieser Woche besonders zu beachten.

Waage 24.09.-23.10.

Auch wenn es momentan danach aussieht, als ob Ihre Pläne aufgehen: Halten Sie sich lieber noch eine Hintertür off en, bevor Sie bindende Zusagen machen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Ihr Drang zu handeln und sich durchzuset- zen ist groß. Nicht alle Probleme lassen sich auf einmal lösen. Sind Sie sich darüber im Klaren, wo Ihre Grenzen sind, können Sie allerdings einiges bewirken.

Schütze 23.11.-21.12.

Je eher Sie sich auf die notwendigen Veränderungen einstellen, desto schneller fi nden Sie sich in der neuen Situation zurecht.

Vermeiden Sie es aber, sich in den Vordergrund zu drängen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Gibt es einen Mittel- weg zwischen dem Festhalten an Ihren Vorstellungen und dem Zulassen neuer Entwicklungen? Vermeiden Sie es, andere mit Ihrer Haltung vor den Kopf zu stoßen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Achten Sie darauf, Ihre Energie nicht zu ziellos einzusetzen. Und wenn man Ihnen jetzt entgegenkommt, muss das nicht nur an Ihrer freundlichen Art liegen. Überlegen Sie auch, was die anderen dabei gewinnen.

Fische 20.02.-20.03.

Mangelnden Einsatz wird man Ihnen sicher nicht nachsa- gen können. Was Ihnen aber fehlt, ist neue Inspiration. Klären Sie also zunächst, worum es Ihnen wirklich geht.

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Hautfarbe beeinflusst nicht ein buntes Leben zu führen

Judy Bailey und Patrick Depuhl wollen das Album „Das Leben ist nicht schwarz -weiß“ mit Songs und texten voller humor, herz und hirn herausgeben

ALPEN. „Das Leben ist nicht schwarz-weiß“, diese Feststel- lung treffen zurzeit viele Men- schen. Seit dem gewaltsamen Mord durch Polizisten an den dunkelhäutigen George Floyd in Minneapolis am 25. Mai ge- hen tausende Menschen welt- weit auf die Straßen. Sie de- monstrieren gegen Rassismus.

„Das Leben ist nicht schwarz- weiß“ ist gleichzeitig der Titel eines Albums, das Judy Bailey und ihr Ehemann Patrick De- puhl herausbringen möchten.

Für sie ist das aktuelle hoch- brisante Thema eine lange Er- fahrung. Seit 22 Jahren sind die beiden verheiratet und kennen Ressentiments gegenüber nicht typisch deutsch aussehenden Menschen. Judy ist dunkelhäu- tig, ihre ursprüngliche Heimat ist Barbados. Patrick ist Deut- scher. Ein schwarz-weißes Paar (optisch) mit dunkelhäutigen Söhnen. Ihr Leben empfindet die Familie als bunt, keinesfalls als schwarz oder weiß.

Judy ist Sängerin, Patrick Mu- siker. Seit 1990 gehen sie schon gemeinsame Wege. Gleich Ju- dys erstes Album „not with the weapon“ (nicht mit der Waffe), erhielt 1990 den Gospel Award und wurde zum Song des Jahres in Barbados gekürt. Es handelt von Frieden und fordert auf zur Gewaltfreiheit. Das Lied durfte in Zeiten des zweiten Golfkriegs im Radio nicht gespielt werden.

Rückblickend sagt Judy: „Mei- ne Lieder hatten schon immer auch eine politische Botschaft.

Ich singe sehr viel über meinen Glauben und der hat viel mit Gerechtigkeit und Hoffnung zu tun, das kann man nicht von der Politik trennen. Es geht immer darum, dass wir alle Menschen so

wichtig nehmen wie uns selbst.“

Ehemann Patrick ergänzt:

„Wir suchen nicht die große öf- fentliche Bühne um Politik zu machen, sondern wirken in un- serem Umfeld darauf hin, dass sich etwas zum Positiven ver- ändert.“ Nächstenliebe, Glaube und Engagement verknüpfen die beiden in ihrem Alltag. So ent- stand auch das Projekt „Home.

Alpenmusik“, an dem über 200 Menschen aus Alpen und Um- gebung mitwirkten. Mit diesem Schwung arbeiten sie auch mit in der Flüchtlingshilfe. Ihre Of- fenheit und Authentizität ist der Türöffner, um die Herzen der Menschen zu erreichen. Und so ist es auch mit ihren Liedern.

„An den Texten und Songs zu dem neuen Album arbeiten wir bereits seit 2018“, berichtet Pa- trick. Im Live-Programm konn- ten sie Einiges bereits präsen- tieren, bis Corona einen Strich durch alle Planungen machte.

„Alle Auftritte wurden für min- destens sechs Monate abgesagt“, beschreibt Patrick die Situation, die viele Künstler momentan durchleben.

„Die Songs handeln von un- seren Wurzeln, von Welt und Heimat. Es gibt Geschichten von Vater, Land und Gott und die Feststellung, dass die meisten Dinge, die er schuf, erstaunlich bunt sind“, verraten die beiden und wissen, dass sie Menschen damit erreichen, die offen sind für „Zwischentöne“. „Wir haben bei den Live-Auftritten festge- stellt, dass Zuhörer anschließend das Bedürfnis haben, über ihre eigenen Erfahrungen zu berich- ten. Und dabei hört man, dass das Leben bunter, verrückter und unplanbarer ist als wir manch- mal ahnen.“

Keine Auftritte - das bedeutet für Musiker auch keine Einnah- men. Und daher beschreiten Judy und Patrick einen neuen Weg. Sie versuchen die Finanzierung des neuen Albums über ein Crowd- funding Projekt (Gruppenfi- nanzierung) abzusichern. Dazu bitten sie ihre Fans und die, die es noch werden möchten, sich fi- nanziell zu beteiligen. Zur Bezah- lung der Musiker, Produzenten, Techniker, Fotografen und für die eigene Arbeit müssen rund 22.000 Euro aufgebracht werden.

60 Prozent sind schon durch das Crowdfunding-Projekt zugesi- chert. „Wir freuen uns über je- den Unterstützer. Das macht uns Mut, unser Ziel zu erreichen. Als Dankeschön gibt es das Album oder ein Präsent, das können sich die Geldgeber aussuchen. Sollten wir die Summe nicht zusammen bekommen, überweisen wir alles zurück“, erklären Patrick und Ju- dy. 40 Tage lang läuft das Crowd- funding Projekt noch. Weitere Erklärungen gibt es in einem Vi- deo zu sehen unter https://www.

startnext.com/judybailey Auf der Internetseite können Unterstüt- zer mitteilen, wie viel Geld sie geben möchten.

Lorelies Christian Judy Bailey singt 14 Songs im Dilaog mit bewegenden Texten von Patrick Depuhl. Foto: Darius Ramazani

INFO

Keine Auftritte - keine Einnahmen Die Vorarbeiten zum Album „Das Leben ist nicht schwarz-weiß“

laufen seit 2018

nun soll es verwirklicht werden mithilfe vieler, die durch finanzi- elle unterstützung die Finanzie- rung sichern

Erklärungen von Judy Bailey und Patrick Depuhl im Video unter https: // www.startnext.com/

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Manege frei für die Sommerferienaktion

Mitmachzirkus von Jonny casselly jr. auch in der 6. Ferienwoche in Xanten

XANTEN. Circus Jonny Casselly Junior hat eine schlechte und ei- ne gute Meldung für die NN Le- ser. Schlecht ist, dass die Künst- ler des Zirkus Casselly durch die Corona-Pandemie heftige Einbußen hatten. Die gute Neu- igkeit ist: Die Sommerferien- aktion des Mitmachzirkus für Kinder findet statt - sogar eine sechste Woche wird angeboten!

Das Zelt am Hafen Xanten darf wie gewohnt aufgebaut werden.

Eigentlich war schon alles ausge- bucht, denn für Kinder ist es ein unvergessliches Erlebnis, Zirkus- luft zu schnuppern und selbst ak- tiv zu werden. Doch nun gibt es eine weitere Möglichkeit. vom 3.

bis 7. August sind Kinder einge- laden, die nicht in Urlaub fahren können.Anmeldungen können unter www.jonnycasselly.de er- folgen oder per mail an buero@

jonnycassell.de oder unter der Telefon-Nummer 0179 6758290

Selbstverständlich werden alle Hygienemaßnahmen ein- gehalten. Die Kinder können artistische Übungen einstudie- ren, als Clowns für gute Lau- ne sorgen oder ihr Showtalent beweisen. Die Profis arbeiten täglich mit den Kindern mon-

tags bis freitags von 10 bis 16 Uhr. Anschließend zeigen sie ihr erlerntes, die Shows werden professionel gefilmt, so dass alle eine sehr schöne Erinnerung an dieses besondere Fereienerleb- nis haben.

Zirkusdirektor Jonny Casselly Junior schat nach vorne: „Un- sere Saison ist leider seit März

abgebrochen, wir können nicht mehr zu Schulen fahren. Über- gangsweise arbeiten wir bei RE- WE in Xanten und unterstützen so den Markt und verdienen uns unseren Einkauf. Wir freuen uns durch die Ferienaktionen wieder unserer Leidenschaft nachgehen zu können und mit den Kindern zu arbeiten.“

Mit offenen Armen empfangen die Zirkusleute die Ferienkinder.

nn-Foto: theo Leie Archiv

Bücherflohmarkt im Lesegarten

ALPEN. Beim Bücherflohmarkt der Bücherei Alpen werden am Freitag, 19. Juni, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr gebrauchte, aber noch gut erhaltene Bücher zum kleinen Preis im Lesegarten am Rathaus angeboten. Kinder sind besonders willkommen und können sich je ein Buch kosten- los aussuchen. Neben den einzu- haltenden Sicherheitsabständen werden alle Besucher gebeten, Mund- und Nasenschutz zu tra- gen und sich die Hände zu des- infizieren.Ab Freitag, 26. Juni, erweitert die Bücherei Alpen zu- dem ihre Öffnungszeiten mon- tags von 15 bis 18 Uhr und frei- tags von 10 bis 12 Uhr sowie von 15 bis 17 Uhr. Während der ge- samten Schulferien bleibt darü- ber hinaus die Bücherei geöffnet.

Kneipp zum Ausprobieren

XANTEN. Kneipp für den All- tag, das Gesundheitsangebot des Kneipp-Vereins Xanten, gibt Einblick in die fünf Säulen nach Kneipp. Der erste Workshop fin- det am Mittwoch, 17. Juni, von 16 bis 17 Uhr statt. Der Schwer- punkt liegt darauf, wie sich Kneipps ganzheitliche Gesund- heitslehre, die in Corona-Zeiten noch mal eine besondere Bedeu- tung erhält und die Widerstands- kräfte stärkt, in den Alltag inte- grieren lässt. Am Kneippbecken können die Teilnehmer das fach- gerecht angeleitete Wassertre- ten ausprobieren. Treffpunkt ist die Kneipp-Anlage im Kurpark.

Eine Anmeldung unter Telefon 0160/90950560 ist unbedingt er- forderlich. Die Kosten betragen sechs Euro, mit Kurkarte fünf Euro. Für Mitglieder des Kneipp- vereins Xanten ist die Teilnahme kostenlos.

Nordic Walking für den Tierschutz

OSSENBERG. Nordic Walking für den Tierschutz ist ein neues Kursangebot vom SV Concor- dia Ossenberg. Dieses kommt zu 100 Prozent dem Tierschutz zugute. Es geht in diesem An- gebot nicht um Schnelligkeit, sondern um das Training von Beweglichkeit und Ausdauer.

Die richtige Technik des Walkens mit Stöcken wird praktisch und theoretisch vermittelt. Der Kurs findet ab dem 6. Juli drei Mal montags von 18 bis 19 Uhr im Wanderparkplatz an der Leucht statt. Aufgrund der Hygienebe- stimmungen dürfen momentan keine Nordic-Walkingstöcke ver- liehen werden. Die Teilnahme kostet zehn Euro. Das Geld wird an das Tierheim Leygrafenhof in Bedburg-Hau gespendet. Anmel- dung bei Gabriele Wagener unter Telefon 0157/34441071.

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Geschichtsträchtiges Annaberg vom Mittelalter bis zur Moderne

neues Buch zur heimatgeschichte von werner Kehrmann veröffentlicht

RHEINBERG. „Der Annaberg ist allemal der geschichts- trächtigste Ort im Verbund der Rheinberger Stadtteile und Stadtbezirke.“ Mit diesem Fazit untermalt Werner Kehrmann vom Heimatverein Rheinberg die Bedeutung Annabergs für die Stadt Rheinberg am Ende seines neuen Buches „Anna- berg zwischen Mittelalter und Moderne“. Nach gut einem Jahr der Arbeit hat er nun 400 Exemplare im Eigenverlag auf den Markt gebracht.

Ob man mit seinem Fazit ein- hergehen möchte oder nicht, Annaberg hat historisch viel zu bieten, wie Kehrmann beweist.

Kelten, Römer und Germanen.

Ein Ort für Gläubige und Schau- platz vieler Kriege. Nur ein paar Stichworte, die erahnen lassen, wie vielschichtig die Geschichte Annabergs ist.

Annaberg – dazu zählt nicht nur der Friedhofshügel und das nähere Umfeld, sondern auch ein weiträumiger Wohn- und Wirtschaftsraum. Kehrmann, zweiter Vorsitzender des Hei- matvereins Rheinberg, behan- delt im Buch viele Facetten der Geschichte: die Geologie, die rö- mische Vergangenheit, die Fried- hofskapelle oder Kriege sind nur ein paar Ausschnitte seiner Un- tersuchungen. Dabei liegen die Ursprünge der von ihm verwen- deten Urkunden und Quellen in der Zeit vom 16. bis ins 21. Jahr- hundert.

Aber warum gerade über An- naberg schreiben? „Zunächst einmal habe ich selbst Interes- se daran. Aber es steht auch in der Satzung des Heimatvereins, dass die Mitglieder Forschung zur Heimatgeschichte betreiben.

Das ist unser Ziel“, erklärt der gelernte Schriftsetzer und ehe- malige Beamte bei der Wasser- schutzpolizei, der die Forschung somit auch als seine Pflicht be-

trachtet.

Bei all dem Spaß an der Sache hatte Kehrmann aber auch He- rausforderungen, wie er erzählt.

Eine davon: „Die Texte waren nicht immer eindeutig lesbar.

Einige sind zum Beispiel in Süt- terlin geschrieben.“ In solchen Fällen vergrößerte er die Schrift am Computer, um sich die Sache zu vereinfachen.

Eine verschwundene Kette Der Name des Bezirks Anna- berg kommt nicht von ungefähr.

Ursprünglich war der St. Anna- Berg eine Hügelkette, die als solche im Laufe der Zeit durch Landwirtschaft, Bodenerosion und den Sand- und Kiesabbau verschwand. Einige wenige Er- höhungen blieben erhalten. So auch der Friedhofshügel als Na- turdüne im Westen Rheinbergs.

Eines der Ergebnisse Kehr- manns, was die römische Vergan- genheit des Großraums angeht, ist ebenfalls interessant: Die Rö- mische Vergangenheit des Groß- raums ist nicht so ausufernd, wie viele Menschen vor allem im 19.

Jahrhundert geglaubt haben. Das meint vor allem römische „War- ten“, also Wachttürme. Von den vielen Vermutungen über die verschiedenen Standorte bleibt bis heute nur einer übrig: Jener im Bereich Bahnhofstraße/Alte Landstraße, also dort, wo heute die Firma Underberg sitzt.

Kriegsschauplatz Annaberg

„Der Großraum Annaberg war ein Spielplatz der Generäle“, schreibt der 71-Jährige. Und die Annaberger Hügelkette diente dabei oft als Heerlager.

So seien laut Kehrmann die

belgische Stadt Oostende und Rheinberg im 80-jährigen Krieg (Spanisch-Niederländischer Krieg) Schlüsselstädte im Kampf um die Macht gewesen. „Rhein- berg beherrschen bedeutete:

Vernichtung der Niederlande“, beschreibt Kehrmann die Sicht der Niederländer. Entsprechend floss viel Geld für den Ausbau der Festungsanlagen, mehr noch als für andere Festungsstädte in den Niederlanden.

Geschichtsträchtige Kapelle Die Geschichte der Annaka- pelle auf dem Friedhofshügel beginnt mit der ersten Erwäh- nung 1555. Zerstört wurde sie 1633 durch Brandstiftung nach einem Angriff auf die Frauen und Kinder der spanischen und brabanter Gefangenen. Zehn Jahre später riss man auch ihre Überreste schließlich ab.

Vor der Zerstörung ver- sammelte sich in der Kapelle auch der Rat der Stadt Rhein- berg, wo er schließlich auch seine Beschlüsse und Gesetze verkün- dete. „Die Ankündigung erfolgte durch Glockengeläut oder Fan- faren“, erzählt Kehrmann.

Eine Erkenntnis überraschte ihn allerdings bei seinen Re- cherchen: Unter anderem die Einwohner des heutigen Kamp- Lintforts kamen ursprünglich zum Gebet in der Karwoche zum Hagelkreuz auf den Hügel.

Nach der Zerstörung der Kapelle verlagerte sich die Predigt jedoch nach Camperbruch und die mei- sten Gläubigen kamen auch nach dem Wiederaufbau 1773 nicht zurück. Auch die Verkündungen wurden nicht wieder auf den Hügel verlegt.

Sieben Euro kostet ein Exem- plar des Buchs. Erhältlich ist es bei: Creaktivo, Zu den Stationen 2; Bäckerei Bergmann, Xantener Straße 47; Alte Kellnerei, Innen- wall 104. Thomas Langer Werner Kehrmann mit seiner elfjährigen Enkelin Sophie Steinhaus

in der Kapelle auf dem Friedhofshügel. nn-Foto: thomas Langer

KURZ & KNAPP

Blutspenden: Möglichkeit zum Blutspenden gibt es am Montag, 15. Juni, von 15 bis 19 Uhr im Haus der Begegnung, Karthaus 12 in Xanten.

Blutspenden: Möglichkeit zum Blutspenden gibt es am Mitt- woch, 17. Juni, von 17 bis 20 Uhr in der Gemeinschafts-Grund- schule, Schulstraße 2 in Wesel- Büderich.

Blutspenden: Möglichkeit zum

Blutspenden gibt es am Sonntag, 21. Juni, von 8.30 bis 12 Uhr im DRK-Zentrum, Neue Straße 3 in Alpen-Menzelen.

Rentnergemeinschaft: Weitere Absagen der Rentnergemein- schaft Büderich: Wie der Vor- stand beschlossen hat, fällt das Sommerfest im Juni, „Grillen vom Feinsten“ im Juli und der Tagesausflug im August aus. Mit dem Sommerfest am 15. Sep- tember soll der nächste Versuch gestartet werden, eine Veranstal- tung durchzuführen.

Filmnacht: Die Filmnacht in Rheinberg, die nach zweimaliger Veranstaltung am Alten Rathaus in 2018 und 2019 viele Besucher begeistert hat und in diesem Jahr am Vallan im Stadtpark statt- finden sollte, fällt aufgrund der Auswirkungen der Coronavirus- Pandemie aus.

Marienbaum zeigt Flagge: Wenn am Fronleichnamstag auch kein Königsschießen stattfinden kann, so bitten die St. Birgitten Schützen darum, dass die Mari- enbaumer am Donnerstag, 11.

Juni und am eigentlichen Schüt- zenfestwochenende vom 19. bis 22. Juni die Fahnen aufzuhängen.

Keine Feier in der Bönning: Die Sankt Heinrich Bruderschaft Bön- ning-Rill hat das Königsschießen mit Schützenfest,Mallorca-Party und Familienfest für dieses Jahr abgesagt.

Markt vorverlegt: Der Xantener Markt findet wegen des Feier- tages nicht am Donnerstag, son- dern bereits heute am Mittwoch von 89 bis 13 Uhr statt.

Tests zur Einbürgerung

RHEINBERG. Die Volkshoch- schule Rheinberg führt am Donnerstag, 9. Juli, 16.30 Uhr im Stadthaus wieder einen Ein- bürgerungstest durch. Innerhalb von 60 Minuten müssen die Einbürgerungsbewerber Fragen zur Rechts- und Gesellschafts- ordnung, Politik und Geschichte im Multiple Choice Verfahren beantworten. Das Bundesamt für Migration in Nürnberg nimmt anschließend die Auswertung der Antwortbögen vor. Der Test kostet bundesweit 25 Euro. Inte- ressenten können sich noch bis Mittwoch, 17. Juni bei Fachbe- reichsleiterin Elisabeth Keggen- hoff, VHS Rheinberg, Lützenhof- straße 9, Telefon 02843/9074017 informieren und persönlich an- melden.

Wer klaut

Hygieneartikel?

BÖNNINGHARDT. Endlich konnte der Kinderspielplatz Bönninghardt wieder geöffnet werden und viele kleine und große Menschen freuten sich darüber sehr. Doch mit der Öff- nung kamen bisher unbekannte Probleme. Die Vereinsvertre- ter als Betreiber des Spielplatzes können nur den Kopf schütteln:

„Anfänglich waren die dortigen Toiletten noch eine Zeitlang ver- schlossen. Eine dringende Not- durft wurde im Wald verlegt, Feuchttücher und andere Hin- terlassenschaften fanden sich im Wald wieder. Nun hat die Verwal- tung der Gemeinde Alpen seit ei- nigen Tagen die Erlaubnis erteilt, die Toilette auf dem Kinderspiel- platz für Besucher, insbesonde- re für Kinder wieder zu öffnen.

Dass da die zu Recht strengen Hygienevorschriften zum Schutz der Kinder, für die Eltern, für die älteren Besucher, die Omas und Opas einzuhalten sind, versteht sich von selbst. Doch dem ist aber leider nicht immer so“, be- richtet der Ortsvorsteher Herbert Oymann.

Kaum zu glauben: „Unver- besserliche Besucher, denen es gleichgültig erscheint, wenn sich große oder kleine Toilettenbe- nutzer eventuell mit dem Coro- navirus infizieren, entwendeten am Pfingstsonntag das Hygiene- spray, wohl für den Eigenbedarf.

Es kommt nicht auf den Wert an, sondern auf die mittragende Verantwortlichkeit eines jeden Einzelnen alles zu tun, damit die Ansteckungsquote weiter sinkt.

Es bleibt doch nur zu hoffen, dass eine vermeintliche zweite Pan- demie der Menschheit erspart bleibt.“ appelliert Oymann und bittet alle Nutzer des Spielplatzes, Augen und Ohren offen zu halten und die „Unverbesserlichen“ not- falls auch anzusprechen.

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Andreas Luschgy wirft auch seinen Hut in den Ring

unabhängiger Kandidat möchte Xantens Bürgermeister werden

XANTEN.Der 54-jährige gebür- tige Xantener, Andreas Luschgy, möchte in seine Heimatstadt zurückkehren und zum Bür- germeister ohne Parteibuch gewählt werden. Vorher benö- tigt er insgesamt 110 Unterstüt- zungsunterschriften von wahl- berechtigten Xantener Bürge- rinnen und Bürgern.

Er meint es ernst: Er hat sei- ne gesamte Urlaubsplanung auf diese Wahl ausgerichtet. Zur- zeit ist er in Xanten unterwegs und sucht das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Un- ter Einhaltung der notwendigen Abstandsregeln klingelt er an den Haustüren, um sich bekannt zu machen. Auch eine Website hat er eingerichtet. Unter www.

andreas-luschgy.de sowie auf Facebook unter www.fb.me/

xanten2020 gibt es bereits ein paar Kurzinformationen. In den nächsten Wochen feilt er an sei- nem Wahlproramm, das er bald präsentieren möchte.

Andreas Luschgy wurde in Xanten geboren, ist verheiratet, hat eine Tochter und zwei En- kelkinder. Er besuchte die Real- schule Xanten und das Abend- gymnasium der Stadt Duisburg und zog wegen seines Informa- tik-Studiums nach Karlsruhe.

Beruflich ist Andreas Luschgy im IT-Umfeld tätig und ist seit neun Jahren Referent Personal bei der Energie Baden-Württemberg AG. Er fühlt sich seiner Heimat schon immer sehr verbunden, ist oft bei seiner Familie in Xanten und möchte nun zurück nach Xanten. Er glaubt, sals Bürger- meister eine bessere Zukunft für Xanten gestalten zu können.

„Bei der Bürgermeisterwahl am 13. September 2020 werde ich als unabhängiger Kandidat antreten. Ich habe mir diese Entscheidung reiflich überlegt.

Die aktuelle Situation erfordert, dass Xanten neue Wege beschrei- tet und Begonnenes verbessert wird. Als parteiloser Bewerber muss ich keine parteipolitischen Interessen vertreten und kann somit alle Entscheidungen neu- tral verhandeln, immer mit dem Ziel das Beste für unsere Heimat Xanten zu erreichen. Ich werde für alle Xantener ein würdiger Vertreter sein und gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bür- gern ein neues Wir-Gefühl auf- bauen“, benennt er seine Ziele und erläutert: „Wir das sind wir alle. Nur gemeinsam können wir die derzeitige Situation mei- stern und Xanten in eine solide

und erfolgreiche Zukunft füh- ren. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir neu denken und be- herzt zum Wohle aller handeln.

Ein Weiter so kann und darf es nicht mehr geben. Dafür stehe ich und dafür werde ich arbei- ten.“

Er bittet um Unterstützung.

Jede Unterstützungsunterschrift muss auf einem speziellen Form- blatt erfolgen. Das Formular kann unter www.andreas-lusch- gy.de als PDF heruntergeladen werden. Alternativ wird das For- mular auch gerne auf dem Post- weg zugesendet – Interessenten melden sich dazu telefonisch unter der Rufnummer (0151) 41 61 22 07 oder per E-Mail an kontakt@andreas-luschgy.de.

Ein Unterstützerunterschrift ist unverbindlich und kein Wahlbe- kenntnis.

Xantener SPD stellt

eigenen Kandidaten vor

Fraktionsvorsitzender olaf Finke tritt für Bürgermeisterwahl an

XANTEN. Jetzt ist es amtlich.

Die Mitglieder der Xantener SPD haben auf der Mitglieder- versammlung am Dienstag ih- ren Bürgermeisterkandidaten gewählt: Es ist der derzeitige Fraktionsvorsitzende Olaf Fin- ke.

Für den 53-jährigen studier- ten Sportwissenschaftler war der Gedanke, Bürgermeister zu wer- den, keine Entscheidung über Nacht, sondern ein Prozess. Der in Norddeutschland geborene Finke zog 2006 nach Xanten und trat zwei Jahre später der SPD bei. Ab 2009 war er politisch als sachkundiger Bürger aktiv, seit 2014 ist er Fraktionsvorsitzender.

Aber wo würde er als Bürger- meister Schwerpunkte setzen?

„Ich glaube, die Schwerpunkte überschneiden sich bei allen Par- teien und Bewerbern, nur die Herangehensweise ist eine ande- re“, sagt Finke. Als Beispiel nennt er den Bereich der Bildung: etwa Möglichkeiten zu suchen für bei- tragsfreie Kindergärten oder We- ge, die Schulen zu sanieren. Die meisten Fraktionen seien sich einig, dass etwas passieren müs- se. „Was passieren soll und wie es passieren soll, da gehen die Mei- nungen auseinander“, sagt Finke.

Elementarer Bestandteil der Xantener Schullandschaft ist für Finke auch der Bau einer Sport- halle. „Die ist seit Jahren überfäl- lig“, sagt er. Den größten Bedarf dafür sieht er im städtischen Be- reich: bei der Gesamtschule und dem Gymnasium.

Aber auch etwas anderes ist dem Vater zweier Kinder wichtig.

„Was uns wirklich umtreibt, ist:

Wo wohnt der Xantener?“, er- klärt er. Zum Beispiel junge Leu- te, die zum ersten Mal ausziehen.

Man müsse sich mehr als zu-

vor Gedanken um Wohnungen machen, die bezahlbar seien und die möglicherweise gefördert würden: Stichwort sozialer Woh- nungsbau. „Bis 2030 verlieren wir 40 Prozent der Sozialwohnungen im Stadtgebiet, weil die Preis- bindung dann abläuft. Allein die zu ersetzen wäre schon eine Herausforderung. Und wenn der Bestand für die Nachfrage nicht mehr ausreicht, dann muss man sich schnell etwas Wirksames einfallen lassen.“ Für Finke ist es daher ein Fehler, sich nur auf Fa- milienhäuser zu konzentrieren, auch wenn die Nachfrage diesbe- züglich ebenfalls hoch sei. Es sei nämlich auch wichtig, die Förde- rungsgruppen im Ort zu halten.

In diesem Kontext ist es Fin- ke außerdem ein Anliegen, die Strukturen in den Dörfern weiter zu stärken.

Einer von Finkes Tätigkeitsbe- reichen liegt bereits jetzt in der Digitalisierung. „Wir müssen uns überlegen, wie wir Bildung auch auf digitalem Weg zu Pädagogen und Schülern bringen.“ Die tech- nischen Rahmenbedingungen

müssten geschaffen werden. Hier sieht er allerdings viel Arbeit auf die Schulträger zukommen.

Dabei verweist Finke auch auf die Pläne aus Düsseldorf, denen zufolge alle Lehrer mit digitalen Geräten ausgestattet werden sol- len.

Seine Stärken sieht er selbst unter anderem in seinen beruf- lichen Erfahrungen. „Ich kenne die Politik von beiden Seiten. Ich kenne die Verwaltungssicht, die politische Sicht und ich komme aus der freien Wirtschaft. Ich weiß also wie es ist, wenn man das Geld, das man ausgeben möchte, erst einmal verdienen muss.“

Nach seinem Studium arbeitete er acht Jahre im Gesundheitswe- sen, ehe es ihn in die Kommunal- verwaltung verschlug.

Ortsvereinsvorsitzender Vol- ker Markus hat Vertrauen in Finke: „Für uns ist es wichtig, dass jemand authentisch ist und die Sorgen und Nöte in Xanten kennt. Aber Herr Finke arbeitet auch in der Kommunalverwal- tung und kann seine Erfahrung hier in Xanten einbringen.“ TL Olaf Finke (l.) geht für die SPD als Bürgermeisterkandidat ins Ren- nen. Ortsvereinsvorsitzender Volker Markus zeigt sich mit dem neuen Kandidaten sehr zufrieden. nn-Foto: theo Leie

Andreas Luschy möchte als parteiloser Bewerber für das Bürger- meisteramt in Xanten antreten. Foto: privat

Grüne wollen ein „Autofreies Xanten“

Die Xantener Grünen wollen dafür kämpfen, dass Xanten ei- ne klimaneutrale Stadt wird.

Dazu soll der Autoverkehr stark reduziert und der öffentliche Verkehr ausgebaut werden. In die Innenstadt sollen nur noch berechtigte Personen fahren dürfen, z Anwohner und Liefe- ranten. Die Spitzenkandidaten der Grünen, Irmy Schwarzer und Rolf Peter Weichold hatten Fachleute zu einer Klausurta- gung eingeladen. Sie debattierten mit dem Verkehrsexperten der Kreisgrünen Lukas Aster, Stra- ßenbauingenieur und Radwege- Spezialist Ernst Engels und den Architekten Richard Lipp, der sich viele Jahre als Ratsherr der Grünen unter anderem mit Ver- kehrskonzepten für Xanten be- schäftigt hatte. Zunächst wurde deutlich, dass ein Zufahrtsverbot nur schrittweise und in dem Ma- ße umgesetzt werden kann, wie

neue Parkplätze in der Periphe- rie bereitgestellt werden können.

Zahlreiche Parkflächen in der In- nenstadt könnten in Grün- und Erholungsflächen umgewandelt werden - so der Wunsch mit dem Ziel Klimaneutralität zu errei- chen. Auch die Nachteile wurden abgewogen. Kunden der Xan- tener Innenstadt könnten sich andere Einkaufsziele suchen.

Deshalb wollen sich die Günen für Ausgleichsmöglichkeiten einsetzen: Ladenöffnungszeiten auch am Sonntag, längere Öff- nungszeiten und Förderung von digitalem Marketing. Die Um- widmung von innerstädtischen Parkflächen in Baugelände wür- de der Stadt Mittel für die Um- baukosten verschaffen.

Einig war man sich, dass der öf- fentliche Personenverkehr drin- gend verbessert werden muss.

Anschließend widmete sich die Runde der Frage, wie Xanten

nach niederländischem Vorbild zur Fahrrad-Stadt umgebaut werden kann. Ernst Engels, der unter anderem das Radwegenetz im Kreis Kleve geplant und ge- baut hat, empfiehlt die Umwid- mung von Straßen zu Fahrrad- straßen. Autos dürfen dort die Radfahrer nicht überholen. Neue Radwege durch die Innenstadt seien einzurichten, mehr Fahr- radboxen und gesicherte Stell- plätze am Bahnhof, aber auch eine ampelfreie Querung der B57 nach Lüttingen, z.B. über eine Brücke.

Die Grünen planen weitere Klausurtagungen zu anderen Themenfeldern, wie „Landschaft erhalten“, „Gutes Klima – auch in der Bürgerschaft“ und „Mehr tun für junge Leute“. Das Foto zeigt: (v.l.) Rolf Peter Weichold, Richard Lipp, Irmy Schwarzer, Lukas Aster, Ernst Engels, Chris- tiane Hilp Foto: privat

Schneider am Bürgertelefon

KREIS WESEL. Trotz des Coro- navirus möchte der SPD-Land- tagsabgeordnete René Schneider im Gespräch bleiben und lädt am 15. Juni zur Telefon-Sprech- stunde ein. An diesem Montag wird René Schneider zwischen 14 und 16 Uhr direkt für An- fragen erreichbar sein: „Die Te- lefonsprechstunde steht allen Bürgern offen und Sie haben die Gelegenheit, ihre Anliegen, Anregungen, Ideen oder auch Kritik im telefonischen Gespräch zu schildern. Selbstverständlich besteht nach wie vor auch die Möglichkeit, insbesondere an- gesichts der aktuellen Situation um die Corona-Pandemie, Fra- gen zu stellen.“ Direkt erreichbar ist der Abgeordnete unter Tele- fon 02842/2790090. Sollte der Abgeordnete im Gespräch sein, wird das Anliegen sowie die Te- lefonnummer des Anrufenden vermerkt und er wird später zu- rückgerufen.

POLIZEIMELDUNG

Unfall in Sonsbeck: Am Samstag, 5. Juni kam gegen 17.25 Uhr zu einem Zusammenprall zwischen einem Pkw-Fahrer und einer Pedelec-Fahrerin. Die 56-jährige Frau aus Kleve befuhr die Straße Pachland aus Richtung Weseler Straße in Fahrtrichtung Xan- tener Straße. Zeitgleich befuhr ein 35-jähriger Pkw-Fahrer aus Ke- velaer die Straße Hammerbruch in Fahrtrichtung Pachland. An der Kreuzung wollte der Pkw- Fahrer nach rechts abbiegen und übersah die von rechts kommen- de Pedelec-Fahrerin. Die Frau stürzte über die Motorhaube des Pkw und verletzte sich durch die Kollision schwer.

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NIEDERRHEIN

Hoffnung auf neue Impulse durch Kooperationsstandorte

Empfehlung an Ruhrparlament für Ansiedlung von großen Betrieben

KREIS WESEL. Die wirtschaft- liche Entwicklung der Region an Rhein und Ruhr und insbe- sondere im Kreis Wesel erhält den so lange ersehnten Impuls:

Gut zwei Wochen vor der ent- scheidenden Sitzung der Ver- bandsversammlung erfolgte jetzt im Verbandsausschuss als vorbereitendem Gremium des Regionalverbandes Ruhr (RVR) einstimmig die grundsätzliche politische Weichenstellung. Mit den Stimmen von CDU und SPD bei Enthaltung von Bünd- nis 90/ Die Grünen sowie Lin- ken stimmte der Ausschuss dem Vorschlag der RVR-Verwaltung zu und empfahl dem Ruhrpar- lament, die Entwicklung von 24 Kooperationsstandorten nun im vorgesehenen Genehmi- gungsverfahren weiter voran zu bringen.

So sollen im hoch verdichteten Raum der Metropole Ruhr große zusammenhängende Gewerbe- flächen gesichert werden, die sich für die Ansiedlung von flä- chenintensiven Betrieben eignen.

Konkret geht es um Industrie- und Gewerbebetriebe mit einer Mindestgröße von fünf Hektar Netto-Grundstücksfläche unter- schiedlichster Branchen.

Wie enorm wichtig das für den Kreis Wesel ist, beschreibt Udo Bovenkerk. Als einer von fünf CDU-Kreistagsmitgliedern vertritt der Hamminkelner die Interessen des Kreises Wesel in der RVR-Verbandsversamm- lung und ist dort stellvertretener Fraktionsvorsitzender. Boven- kerk: Mit sieben von 24 Koope- rationsstandorten liegt knapp ein Drittel im Kreis Wesel; mit einer Gesamtgröße von 432 Hektar (34 Prozent aller Standorte) ist der flächenmäßige Anteil des Kreises

Wesel - über ein Drittel des ge- samten Gebietes im RVR - sogar noch etwas größer. Bovenkerk:

„Hier hat unsere Wirtschafts- förderung erfolgreich Flagge gezeigt“.

Bei der Auflistung der Stand- orte sei die Handschrift der CDU klar erkennbar - so Bovenkerk.

Beispielsweise im linksrhei- nischen Teil des Kreises, wo die beiden unmittelbar benachbar- ten Standorte Rossenray (Kamp- Lintfort, 97 Hektar) und Asdon- kshof/ Kohlenhuck (141 Hektar, Kamp-Lintfort/ Moers) enorme Entwicklungsmöglichkeiten bö- ten.

Bovenkerk äußert: „Geradezu segensreich war für diese Vor- haben das Verständnis, dass die CDU-geführte Landesregierung für die Argumentation zeigte, wonach neue Gewerbeflächen nicht länger nur an einer Sei- te von Autobahnen entwickelt werden dürften sondern die Ver- kehrsinfrastruktur idealerwei- se von beiden Seiten zu nutzen wäre.“ Der insoweit angepasste Landesentwicklungsplan wurde nun zur Basis für diese beiden Kooperationsstandorte.

Vorbild Niederlande

Vergleichbar war die Aus- gangslage in Hamminkeln, wo die RVR-Planungsabteilung Ge- werbeflächen nur auf einer Seite an der Autobahn A3 akzeptieren wollte. Auch da konnte die Argu- mentation von Udo Bovenkerk überzeugen. Letztlich würde die mögliche neue Gewerbefläche unmittelbar an den vorhandenen Siedlungsraum anschließen – die Autobahn wirkt nicht als räumliche Zäsur zur Siedlungs- abgrenzung. Dies ermöglicht jetzt auch die Ansiedlung eines

großen Investors aus Bocholt.

Diese Planung sei im Übrigen seit langem gängige Praxis in den Niederlanden – „das sieht jeder, der auf der A3 über die Grenze fährt und nicht verstehen kann dass dort möglich ist, was bei uns nicht gehen soll“, argumentierte Udo Bovenkerk schlussendlich erfolgreich.

Belebung durch Kooperati- onsstandorte im Kreis Wesel

Zu einer spürbaren Belebung der wirtschaftlichen Entwick- lung sollen auch die übrigen Kooperationsstandorte im Kreis Wesel beitragen, die die RVR- Verwaltung nun vorschlug:

Ohlfeld in Alpen (30 Hektar), Gelände Steag-Kraftwerk in Vo- erde (63 Hektar), Bucholtwel- men in Hünxe (25 Hektar) und Barmingholten in Dinslaken (31 Hektar).

Sonsbeck ist raus

Übrigens zeigt sich das CDU- Konzept einer ausgewogenen und bürgernahen Entwicklung neuer Gewerbebereiche aus- drücklich nicht nur in den Be- reichen, die nun den Weg in den Verwaltungsvorschlag gefunden haben, sondern auch in ver- hinderten Verwaltungs-Plänen.

Denn Expansion ist nicht über- all der richtige Weg: Mit der zunächst von den RVR-Planern vorgesehenen Ausweisung einer 45,6 Hektar großen neuen Ge- werbefläche bei Sonsbeck waren die Essener nach Überzeugung der CDU ebenso auf einem Irr- weg wie später mit einer Redu- zierung auf 33,6 Hektar. Beides lehnte die CDU ab und trug mit ihrem Nein nicht zuletzt der vor Ort massiv formulierten Kritik Rechnung.

FDP möchte Rheinberger Stadtpark attraktiver machen

Ein kleiner Kiosk, Grillplätze und Minigolf – in etwa so stel- len sich die Freien Demokraten den Rheinberger Stadtpark in Zukunft vor. „Wir wollen un- sere grüne Lunge mehr in den Vordergrund stellen. Unser hi- storischer Stadtpark hat so viel zu bieten, machen wir ihn noch attraktiver“, so Edeltraud Hack- stein, welcher der Stadtpark schon immer ein besonderes Herzensanliegen war. Was ihr dabei wie bei allen Vorhaben be- sonders wichtig ist: „Unser Park soll ein Ort für alle Generationen werden.“ Auch Elias Sentob (18), der als jüngster Ratskandidat für die Freien Demokraten im September ins Rennen geht, teilt ihre Sicht und sieht viel Poten- zial im Vorhaben der Liberalen.

„Der Park ist mein Lieblingsort in der Rheinberger Innenstadt.

Er und der ehemalige Elefant vor dem Stadthaus – das sind meine ersten Erinnerungen an Rhein- berg. Vor zwei Jahren war ich hier noch mit dem Fahrrad zur Schule unterwegs“, erzählt der Chemie- und BWL-Student. „Da habe ich mich schon gefragt, wie- so man den Park nicht am Abend zumindest auf der bepflasterten

Straße beleuchten könnte – das würde auch vielen mehr Sicher- heitsgefühl geben.“

Konkret wünschen sich die Frei- en Demokraten noch mehr als nur eine Nacht-Beleuchtung und Grillplätze. Sie wollen einen Er- lebnisraum schaffen - mit allem, was dazu gehört. Dazu zähle vor allem eine Freilauffläche für Hunde. Doch auch die Alltags- menschen, die zur Landesgar- tenschau in die Stadt kommen sehen sie als ersten richtigen Im- puls auf dem Weg, den Park mit Kunst- und Kultur zu beleben.

Für solche Ausstellungen wollen sie auch den spanischen Vallan in Zukunft mehr miteinbezie- hen. In jedem Fall müssten mehr Verweilorte her – bei Sitzbänken können sich die Liberalen ein ähnliches Sponsoring-System wie bei den Bänken in der Stadt- mitte vorstellen.

„Natürlich sind wir uns über die Konsequenzen unserer Visionen im Klaren“, erklärt Elias Sentob.

„Bei den Grillplätzen setzen wir auf Eigenverantwortung und mehr Mülleimer, doch auf der anderen Seite auch auf höhere Strafen bei Vandalismus.“ Er könne verstehen, wenn Leute in

seinem Alter sich dort verabre- den und Spaß haben – dennoch gehöre auch ein Maß an Respekt gegenüber den Älteren und den Familien mit ihren Kindern da- zu. „Kippenstummel gehören einfach nicht in Spielplatznähe.“

Bei den anderen Punkten wie bei einer aus Mobilelementen beste- henden Minigolfanlage oder dem Kiosk wollen die Liberalen private Anbieter ins Visier nehmen, da insbesondere in Kooperation mit dem Freibad. „Das Freibad muss noch viel mehr in die Gestaltung des gesamten Gebiets mit ein- gebunden werden“, meint Edel- traud Hackstein. „Neben einem Sport- und „Trimm dich“-Gerät könnte ich mir einen Mehr-Ge- nerationen-Spielplatz vorstellen.

Ebenso fehlt mir eine Infotafel mit der Entstehungsgeschichte.“

Genauso wichtig ist ihr jedoch der Eingangsbereich. „Der Park ist die Visitenkarte unserer Stadt – nicht jede Stadt unserer Größe kann mit einem solch schönen Ort mitten im Kern überzeugen“, betonen die FDP-Kandidaten. Sie setzen sich deshalb für einen gepflegteren Eingangsbereich als Sichtachse vom Außenwall bzw. aus der Gel- derstraße ein. Foto: privat

FDP fragt die Bürger

RHEINBERG. Letzte Woche starteten die Freien Demokraten vor dem Rheinberger Stadthaus ihre Bürgerbefragung zum The- ma „Digitalisierung der Stadt- verwaltung“. Im Zentrum der Befragung ging es darum, ob der heutige Gang zum Bürgerbüro auch hätte online absolviert wer- den können.

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben laut Aussagen des FDP-Bürgermeisterkandidaten Rainer Mull gern an der Befra- gung teilgenommen. Auch wenn vieles digital erledigt werden könnte, wünschen viele Bürger weiterhin persönliche Kontakte.

Es kommt halt auf das Anliegen an. Ralf Vogel – seit 2017 Vor- sitzender der Rheinberger FDP, setzt darauf, dass Prozesse digital effizienter gestaltet werden kön- nen und dm Personal der Stadt- verwaltung so auch mehr Zeit für die persönlichen Belange der Bürger bleibt.

In ihrem ersten Entwurf des Wahlprogramms, das die Mit- glieder bereits diskutieren und bald beschlossen wird, machen die Freien Demokraten bereits konkrete Vorschläge wie eine di- gitalisierte Verwaltung aussehen kann. Dass die FDP Rheinberg papierlos arbeiten kann, will sie am 19. Juni mit einem papier- losen Informationsstand auf dem Marktplatz unter Beweis stellen. Auch die internen Pro- zesse in der Verwaltung wollen die Liberalen modernisieren. Bis 2025 sollen alle Prozessschritte möglichst digital stattfinden.

Das mache die FDP-Fraktion im Bundestag bereits vor.

Die Ergebnisse der Befragung wollen sie bei ihrer nächsten di- gitalen Bürgersprechstunde am Donnerstag, 18. Juni öffentlich beraten. Wer daran teilnehmen möchte, könne sich bis dahin un- ter rainer.mull@fdp-rheinberg.

de melden, um die Zugangsdaten zu erhalten.

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