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Badespaß für die ganze Familie

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Academic year: 2022

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Einwohnerversammlung

in Gottmadingen in der Fahr-Kantine am Dienstag, 3. Mai 2016, 19:30 Uhr.

Tagesordnung

1. Begrüßungdurch Herrn Bürgermeister Dr. Michael Klinger 2. Information zum Stand desProjektes Schulverbund

Eichendorffschulen(bauliche Entwicklung)

3. Bericht zu verschiedenenaktuellenkommunalpolitischen Themen

4. Verschiedenes,Wünsche und Anfragen der Einwohner

Einwohnerversammlung

Feuerwehr Randegg

Maibaumstellen

Randegg.Die Feuerwehr Gott- madingen, Abteilung Randegg, beginnt das kommende Mai- baumstellen am Samstag, 30.

April, um 17 Uhr.

TuS-Männerriege

Kegeln

Gottmadingen.Die TuS-Män- nerriege trifft sich morgen, Frei- tag, 22. April, von 17 bis 19.30 Uhr in der Kegelstube der Ei- chendorffhalle zum Kegeln.

Mit der Fahrzeugübergabe des Hilfeleistungsfahrzeuges HLF 20 und eines Schlauchanhängers SA1500 wird die Schlagkraft der Feuer- wehr Gottmadingen erheblich verbessert. Das HLF 20 ersetzt ein 34 Jahres altes Löschfahrzeug. In einer gemeindeübergreifenden Aus- schreibung konnte eines der derzeit modernsten Fahrzeuge be- schafft werden. Das Fahrzeug wird im Ersteinsatz mit dem RW1 bei der Technischen Hilfe aller Art eingesetzt. Bei Brandeinsätzen ist es im Löschzug mit dem Löschfahrzeug LF16/12 und der Drehleiter ein fester Bestandteil. Der Schlauchanhänger wird zur Wasserförderung über lange Wegstrecken, vor allem bei Schadensereignissen an Aus- siedlerhöfen eingesetzt. Die ökumenische Fahrzeugweihe und feier- liche Übergabe an die Bürger und Feuerwehr findet anlässlich des Frühjahrsmarktes am Samstag, 23. April, um 17 Uhr am Feuerwehr- haus Gottmadingen statt. Im Anschluss spielen die »Originalen Aus- steiger« zur Unterhaltung.

für die ganze Familie

Höhenfreibad startet am Sonntag in die Badesaison

Gottmadingen. Das neue Gott- madinger Höhenfreibad öffnet ganz nach dem Motto »Bade- spaß für die ganze Familie« am kommenden Sonntag als eines der ersten Bäder in der Region.

In derVorsaisonvom Sonntag, 24. April, bis Samstag, 14. Mai, hat das Bad zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Freitag 8 bis 11 Uhr und 15 bis 19 Uhr, Samstag 9 bis 19 Uhr, Sonn- und Feiertage 9 bis 19 Uhr.

Das Multifunktionsbecken ist bei kalter Witterung direkt über die Wärmehalle zu erreichen.

Durch die integrierten Schwimm- bahnen im Multifunktionsbe- cken ist es möglich, während der Vorsaison nur dieses zu behei- zen. Die daraus erzielten Kosten- und Energieeinsparungen er- möglichen eine frühe Öffnung des Höhenfreibades. Natürlich stehen auch das - während der

Vorsaison unbeheizte - Schwim- merbecken und der Sprungturm zur Verfügung. Im Kinder- planschbecken können die klei- nen Besucher ab der Hauptsai- son bei hoffentlich dann war- men Temperaturen herumtollen.

Besitzer von Punktekarten mit Restwert werden gebeten, diese am Info-Schalter (Johann- Georg-Fahr-Straße 10) oder in der Gemeindekasse (Rathaus- platz 1) umzutauschen.

Um zum Saisonbeginn am Sonntag, 24. April, Wartezeiten an der Kasse des Höhenfreibads zu vermeiden, können auch vor- ab an den genannten Stellen im Rathaus Saisonkarten gekauft oder verlängert werden. Für eine neue Saisonkarte ist ein Lichtbild notwendig.

Nähere Informationen gibt es auf der Gemeindehomepage www.gottmadingen.de.

Wasserratten können sich freuen: Am kommenden Sonntag, 24.

April, startet die Vorsaison im Höhenfreibad Gottmadingen.

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Freitag, 22. April:

7 bis 12.30 UhrWochenmarkt Samstag, 23. April:

General-Jahreshauptversammlung, Ski-Club Gottmadingen 8 Uhr Altmaterialsammlung, Gemeinde Randegg, Freiwillige Feuerwehr, Abteilung Randegg

14.30 UhrFrühlingsfest für Senioren, Hebelhalle Gottmadin- gen, Seesorgeeinheit Gottmadingen

Samstag/Sonntag, 23./24. April:

11 Uhr Frühjahrsmarkt, Ortskern Gottmadingen, Gemeinde Gottmadingen

Samstag/Sonntag, 23./24. April:

10 UhrTag der offenen Tür am Frühjahrsmarkt, Feuerwehrhaus Gottmadingen, Freiwillige Feuerwehr, Abteilung Gottmadingen Dienstag, 27. April:

14 Uhr Treffen der Dienstagswanderer (Senioren), Treffpunkt Feuerwehrhaus Gottmadingen, Naturfreunde Gottmadingen

Terminplaner

vom 21. bis 27. April Abfuhr-

termine

Biomüll

Fr., 22. April, Gottmadingen und Ortsteile Grünschnittannahme

Sa., 23. April, Gottmadingen, vor dem Bauhof, 10.30 bis 14 Uhr (siehe Seite 13 der Abfallfibel)

Blaue Tonne

Mo., 25. April, Gottmadingen und Ortsteile Gelber Sack

Mi., 11. Mai, Ortsteile Do., 12. Mai, Gottmadingen

Bitte stellen Sie den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür Restmüll

Mi., 18. Mai, Gottmadingen und Ortsteile Problemstoff-Sammlung

Mo., 23. Mai, Randegg, 9 bis 11 Uhr, Altes Rathaus Mi., 15. Juni, Gottmadingen, 15 bis 18 Uhr, Bauhof

Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung:Radio, Küchenge- räte und Ähnliches

Fr., 17. Juni, Gottmadingen, Bauhof, 16 bis 18 Uhr

Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Sa., 23. April, Altmaterialsammlung in Randegg, Freiwillige Feu- erwehr, Abteilung Randegg

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de).

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Abfuhrtermine

Als Nachfolger für den ausgeschiedenen Gemeinderat Egbert Hirt wird David Bensch nachrücken. Als Ersatzbewerberin war zunächst Eva Vermiglio vorgesehen. Diese lehnte die Wahl mit Verweis auf ihr Alter ab. Laut Gemeindeordnung darf eine Wahl zum Gemeinderat vom Bürger abgelehnt werden, wenn er mehr als 62 Jahre alt ist. Der Gemeinderat stellte fest, dass hier ein wichtiger Grund nach Para- graf 16 Absatz 1 Ziffer 2 der Gemeindeordnung bestehe und Vermi- glio nicht in den Rat nachrückt. Der nachfolgende Ersatzbewerber, David Bensch, wurde über sein Nachrücken informiert und bekunde- te Einverständnis, die Wahl zum Gemeinderat anzunehmen. Der Rat stellte in der vergangenen Sitzung fest, dass für ein Eintreten Benschs in den Gemeinderat kein Hinderungsgrund laut Gemeinde- ordnung vorliege. David Bensch wurde von Bürgermeister Dr. Micha- el Klinger auf die gewissenhafte Erfüllung seiner Amtspflichten ver- pflichtet. Im Zuge des Nachrückverfahrens wurde auch die Neube- setzung der beschließenden Ausschüsse besprochen. So wird David Bensch im Ausschuss für Technik und Umwelt Michael Hellmann, im Ausschuss für Finanzen und Soziales Meinrad Muffler, im Umle- gungsausschuss Bernhard Gassner und im Gemeinsamen Ausschuss Georg Ruf vertreten. Die Zustimmungen zu den Ausschussneubeset- zungen erfolgten jeweils einstimmig. Foto: Rauser

Naturfreunde

Dienstags- wanderer

Gottmadingen. Am 26. April treffen sich die Dienstagswan- derer der Naturfreunde um 14 Uhr am Feuerwehrhaus Gottma- dingen.

Mittwoch, 27. April

Rathaus geschlossen

Gottmadingen.Das Rathaus ist am Mittwoch, 27. April, wegen einer Fortbildungsveranstaltung für alle Mitarbeiter der Gemein- deverwaltung geschlossen.

Zählergebühren steigen

Nach Umstellung auf Funkzähler wird neu kalkuliert

Gottmadingen hol. Seit 2010 wurden die Zählergebühren für die Wasserversorgung nicht mehr erhöht. Mit der Umstel- lung auf moderne Funkwasser- zähler, die vom Gemeinderat in der Sitzung Anfang März be- schlossen wurde, soll auch eine Nachkalkulation vorgenommen werden, da sich die Preise für die Anschaffung einzelner Zähler spürbar geändert hätten, so die Verwaltung.

Bisher werden die Gebühren für Hauswasser- und Großwas- serzähler nach Durchfluss von Kubikmeter pro Stunde berech- net. So liegen die Gebühren für Hauswasserzähler zwischen 1,30 und 2,70 Euro pro Monat. Die Verwaltung rechnet damit, dass die überwiegende Anzahl der Zähler bis Herbst 2017 im Ge- meindegebiet verwendet wer- den. Künftig sollen die Gebühren für Hauswasserzähler bis zur

Umstellung zwischen 1,47 Euro und 2,86 Euro pro Monat betra- gen. Für die Funkwasserzähler werden sich die Gebühren dann erneut ändern. Statt vier unter- schiedlichen Hauswasserzählern werden in Zukunft nur drei im Einsatz sein. So entfällt laut Ver- waltung die Größe Qn 15. Die Gebühren für die Funkhauswas- serzähler werden sich zwischen 1,62 Euro und 4,20 Euro bewe- gen. Die überwiegende Summe der Funkzähler (etwa 3.150 von 3.300 Stück – Größe Qn 3_4) wird 15 Jahre in Betrieb bleiben, die herkömmlichen Zähler muss- ten deutlich früher ausge- tauscht werden. Die Verwaltung wird in der Einwohnerversamm- lung am Dienstag, 3. Mai, noch- mals zum Thema informieren.

Der Zählertausch soll Mitte Juni beginnen. Der Gemeinderat beschloss Neukalkulation und Preise mit einer Enthaltung.

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Naturfreundejugend

Pfingstcamp

Gottmadingen.Vom 13. bis 17.

Mai fährt die Gottmadinger Na- turfreundejugend wieder ins Pfingstcamp nach Ettlingen zu einem tollen Naturerlebnis auf dem Zeltplatz. Garantiert sind fünf abwechslungsreiche, span- nende Tage mit Spiel und Spaß, Kreativworkshops, Chill- und Sportprogrammen. Herzlich willkommen sind Kinder ab sechs Jahren, Teenies und Jugendliche.

Anmeldeschluss ist Samstag, 30. April. Anmeldung und weite- re Informationen bei Brigitte Schmidt, Tel. 07731/319150, oder unter www.naturfreunde- gottmadingen.de.

BUND-Jugend

Beim Biobauern

Gottmadingen. Die BUND-Ju- gendlichen fahren am Freitag, 22. April, nach Hilzingen und be- suchen den Biobauernof Rieste- rer. Bitte unbedingt Fahrräder mitbringen. Eingeladen sind alle interessierten Mädchen und Jungs im Alter von zehn bis 15 Jahren. Eine Mitgliedschaft beim BUND ist nicht vorausgesetzt.

Auch Geschwister und Freunde sind herzlich eingeladen.

Treffpunkt ist am Freitag, 22.

April, um 14.30 Uhr am BUND- Naturschutzzentrum, Erwin- Dietrich-Straße 3 in Gottmadin- gen. Die Veranstaltung endet um 17 Uhr, ebenfalls am Natur- schutzzentrum.

Meister der Mundart

Bruno Epple zeigt großartige Erzählkunst

Gottmadingenlö. Er ist Preis- träger vieler Auszeichnungen wie der Hebelmedaille oder dem Bodensee-Literaturpreis der Stadt Überlingen, er ist Maler und Poet und hat die alemanni- sche Sprache hoffähig gemacht – Bruno Epple. Dass der in Riela- singen geborene und in Wangen am See lebende Künstler und Autor viele Mundart-Freunde hat, bewies der gute Besuch im Sankt Georgshaus, zu dem der FöKuHei (Förderkeis für Kultur und Heimatgeschichte) im Rah- men der dritten »Gottmadinger Autorengespräche« unter der Federführung von Dietrich Glä- ser geladen hatte.

Eine Zuhörerin kam aus Beuren an der Aach, um Bruno Epple zu hören, ebenso wie Klemens Fahr aus Gottmadingen. Beide freu- ten sich auf den Mundartabend mit einem in der Region bekann- ten und verwurzelten Künstler, der »schwätzt«, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. »Man muss seine Mundartgedichte hören, keiner kann das besser als er«, verwies Dr. Inga Pohlmann auf die großartige Erzählkunst des Heimatdichters, die die Zu- hörer in ihren Bann zog. Gleich- zeitig spannte Pohlmann in ihrer Moderation den Bogen zwischen den verschiedenen Geschichten, die zum großen Teil im Sammel-

band »Erntedank« zusammenge- fasst sind. »Merken Sie es, wie schön poetisch und reimreich unser Dialekt ist, in dem noch viel vom Mittelhochdeutsch steckt?«, nahm Bruno Epple die Zuhörer mit in die Welt der ale- mannischen Sprache mit dem passenden Titel: »Doo woni wohn«. Wenn Bruno Epple leb- haft von früher erzählt, »dann riecht und schmeckt man sie wieder, die Kindheit, wie bei dem Gedicht die Himpelle (Himbee- ren)«, so Dr. Inga Pohlmann.

»Bei der Fasnet gibt die Mund- art den Ton an. Dann stimmt die Musik. Wir brauchen die Fasnet und die Mundart«, untermalte der Autor seine Aussage gleich mit einem Gedicht »Kleppere und schnäppere und schättere«, das auch auf der CD zu hören ist, die zum Buch gehört.

Aber Epple kann auch ernst, wie er in seinen Versen zur »Fas- netsküchlefahrt« mit tragischem Ausgang auf beeindruckende Weise zu Gehör brachte. Faszi- nierend, wie der begnadete Künstler mit seinen Geschichten, die nur so strotzen von lebhaften Erinnerungen, die Zuhörer in sei- nen Bann zog. Geschichten, die den Autor augenscheinlich jung halten. Denn, kaum zu glauben, Epple feiert Mitte des Jahres seinen 85. Geburtstag.

Dr. Inga Pohlmann und Dietrich Gläser präsentierten mit Bruno Epp- le (Mitte) einen Meister der Mundart. Foto: Löffler

Sondergebiet

wird kleiner als geplant

Gewerbegebiet »Bietingen West – nördlicher Teil«

Gottmadingen hol. Das ge- plante Gewerbegebiet in Bietin- gen erhält kein Sondergebiet, wie es in der ursprünglichen Pla- nung vorgesehen war. Nur auf zehn Prozent der vorgesehenen Fläche wird Einzelhandel zuge- lassen und darunter nur Anbie- ter mit nicht ortskernrelevanten Waren. Die Verwaltung hatte dies schon früher bekannt gege- ben, stellte dies aber noch ein- mal im Gemeinderat klar. Zahl- reiche Rückmeldungen und Stel- lungnahmen zum Bebauungs- plan hatten die Pläne zum Son- dergebiet kritisch gesehen.

Die Lkw-Rückfahrspur, die vom Zoll gefordert wird, wird nicht von der Gemeinde gebaut. »Ich sehe da die Bundesrepublik in der Pflicht!«, machte Bürger- meister Dr. Michael Klinger deutlich. Eine (auch geschätzte) Anzahl von Lkw, die zurückge- führt werden, konnte der Zoll laut Verwaltung nicht nennen.

Aus dem Gemeinderat kam der Hinweis, die Ausfahrt von rück- geführten Lastkraftwagen aus dem Gewerbegebiet möglichst so zu gestalten, dass ausschließ- lich »links« abgebogen werden könne.

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ATU-Beschluss

Behältersanierung

Gottmadingen hol. Der Aus- schuss für Technik und Umwelt hat die Sanierungsarbeiten im Hochbehälter Hochzone in Gott- madingen zum Angebotspreis von 32.806 Euro an die Firma Gero Keller Bautenschutz GmbH aus Albbruck vergeben.

Die Sanierungsarbeiten im Hochbehälter betreffen unter anderem die Behälterentlüftun- gen und Rohrdurchführungen.

Außerdem liegt laut Bauamt die Entleerungsleitung zu hoch. Die Entlüftung soll künftig über den Vorlauf erfolgen.

Flüchtlingsunterkunft

Auftrag erteilt

Gottmadingenhol. In der ver- gangenen Sitzung des Gemein- derats wurden die Räte über die von Bürgermeister Dr. Michael Klinger getroffene Eilentschei- dung zur Vergabe des Neubaus der Flüchtlingsunterkunft im Kornblumenweg informiert.

Der Gemeinderat war über die Auftragsvergabe per Eilent- scheidung informiert worden.

Der Neubau wurde zum Ange- botspreis von 1.132.999 Euro an die Firma Anton Braun, Säge- werk-Holzbau aus Stetten am kalten Markt, vergeben.

Wertsicherung

war extrem schwierig

Jahresergebnis 2015 der Anneliese-Bilger-Stiftung

Gottmadingen hol. Auch an der Anneliese-Bilger-Stiftung geht die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht spurlos vorbei. »Wir kommen zum ersten Mal seit 2003 mit negativem Ergebnis zu Ihnen«, sagte Michael Wolter von der BW Bank, der zusammen mit Clemens Gomeringer das Jahresergebnis 2015 bei der Stiftungsratssitzung am Dienstag vergangener Woche vorstellte. »Das Jahr 2015 passt nicht in die Zahlenreihen der vergangenen Jahre«.

Zwar habe man auch früher schwierige Jahre bewältigt, aber es werde für Stiftungen immer schwieriger, ihrer Verpflichtung nachzukommen, ein gutes Er- gebnis zu präsentieren. »Das stellt die Stiftung vor große He- rausforderungen«, so der Ban- ker. Ziel sei es nun, den Verlust wieder wett zu machen. »Das ist keine einfache Aufgabe für uns Banken bei der derzeitigen EZB- Politik«. Zu schaffen machten den Vermögensverwaltern die starken Schwankungen im ver- gangenen Jahr. »Die Zinsen rutschten massiv ins Minus. Die Banken hatten keinen Spielraum mehr«, so Gomeringer.

Starke Schwankungen wurden bei den Aktien verzeichnet. »Da waren wir letztes Jahr zu opti- mistisch und haben zu spät ab- gebaut«, so Gomeringer. Im An- lageuniversum der Anneliese- Bilger-Stiftung sind mindestens 70 Prozent Anleihen (möglichst nachhaltig) und maximal 30 Prozent Aktien Europa, aus Eu- rostoxx 600, ebenfalls möglichst nachhaltig nach Oekom-Re- search vorgesehen. Folglich er- gab sich eine Wertentwicklung von minus drei Prozent. »Wir hatten zu viele Aktien, als sie runtergingen«, so Gomeringer.

»Die Wertsicherung war ex- trem schwierig, da die Schwan- kungen bei Aktien und Renten hoch war«. Unterm Strich ergab sich in der Vermögensentwick- lung eine Wertveränderung von rund 130.000 Euro Minus. Im Vergleich mit anderen Garantie-

fonds liegt die Anneliese-Bil- ger-Stiftung damit im oberen Mittelfeld. Andere Fonds lagen zwischen minus 0,63 Prozent und minus 4,05 Prozent. Auch das laufende Jahr sehen die Ban- ker kritisch: So sollen in ihrem Szenario die Renditen auf neue Rekordtiefs fallen, Unterneh- mensgewinne einbrechen und eine Flucht aus den Aktien aus- lösen. Die teilweise Aufhebung des Schengen-Abkommens mit Grenzkontrollen und Grenzsper- rungen behindere Waren- und Personenströme. Für die Stif- tung bedeute die »Seitwärtsten- denz« des Bund-Futures prak- tisch null Prozent Rendite. Kau- fen möchten die Vermögensver- walter hauptsächlich Unterneh- mensanleihen und Staatsanlei- hen. »Auch bei den Aktien er- warten wir eine Seitwärtsbewe- gung«, so Gomeringer. Den Kauf von mehr als 30 Prozent (nach- haltiger) Aktien, wie ihn Stif- tungsrat Eberhard Koch vor- schlug, sehen sowohl die Banker als auch Stiftungsverwalter An- dreas Ley kritisch. »Das ist ein Spagat zwischen angemessenem Ertrag und Risiko und gemeinde- wirtschaftsrechtlich nicht zuläs- sig«, so Ley. Michael Wolter räumte ein, dass die 30-Pro- zent-Aktien-Grenze für Stiftun- gen zwar mehr und mehr aufge- weicht werde. »Das Problem ist dann aber das höhere Risiko. Die Stiftungen, die das machen, brauchen einen Risikopuffer von acht Prozent statt fünf Prozent«, so Gomeringer.

Großteil fährt angemessen

Geschwindigkeitsmessungen mit »Smileys«

in Randegg und Bietingen

Gottmadingen hol. Die Ge- meinde hat zwischen Februar und April Geschwindigkeitsmes- sungen in Randegg und Bietin- gen mit so genannten »Smileys«

vorgenommen, die den Autofah- rer auf seine Geschwindigkeit hinweisen. So wurde das Mess- gerät in Bietingen in der Zoll- straße installiert, um die Anzahl der Fahrzeuge und die Ge- schwindigkeiten in beide Rich- tungen zu messen.

»85 Prozent der Fahrzeuge fah- ren bis 38 Kilometer/Stunde«, gab Patrick Pingitzer vom Bauamt in der Gemeinderatssitzung in der Bietinger Turnhalle das Ergebnis bekannt. Erlaubt sei Tempo 30, somit handele es sich nur um ge- ringe Überschreitungen. »Man sieht, dass der Großteil sich im 30er-Bereich bewegt«, so Pingit- zer. Bei der Auswertung sind laut Bauamt die Spitzenzeiten des Verkehrs in den Morgen- und Abendstunden: Dann werden 40 bis 60 Fahrzeuge pro Stunde ge- zählt. Die Maximalgeschwindig- keit lag bei 56 Kilometer/Stunde.

»Das sind harmlose Zahlen im

Vergleich zu Randegg«, so Pin- gitzer. Dort wurde am Ortsaus- gang Richtung Petersburg und in der Gegenrichtung gemessen und über 100 Fahrzeuge pro Stunde gezählt. Die Spitzen sind über den ganzen Tag gleichmä- ßig verteilt. Immerhin wurden keine übermäßigen Geschwin- digkeitsüberschreitungen fest- gestellt. »Fast 100 Prozent hal- ten die 50 Kilometer/Stunde ein«, so Patrick Pingitzer.

»Für mich zeigt die Auswertung in Bietingen: Das Verkehrspro- blem ist am Abend und morgens deutlich zu sehen, aber auch re- lativ. 40 bis 50 Fahrzeuge, das ist nicht Stoßstange an Stoßstan- ge«, fasste Bürgermeister Dr. Mi- chael Klinger zusammen.

Gemeinderat Markus Dreier regte an, weitere Messungen Richtung Murbach durchzufüh- ren. »Wir haben uns zunächst auf die Straßen mit der gefühlt größten Problematik konzen- triert«, so der Bürgermeister.

Man könne aber mit dem mobilen Geschwindigkeitsmes- ser vom Bauhof weiter arbeiten.

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Integration ausländischer Fachkräfte

Unternehmerforum am Donnerstag, 28. April

Gottmadingen. Der Mangel an Fachkräften ist zwischenzeitlich in allen Berufsgruppen und Branchen deutlich zu spüren.

Um dem entgegen zu wirken, wird auf die Anwerbung auslän- discher Fachkräfte gesetzt. Doch eine erfolgreiche Integration ausländischer Fachkräfte stellt die Unternehmer vor große kul- turelle Herausforderungen. Wie sieht es in anderen Kulturen mit Werten, mit angemessenen Kommunikations- und Verhal- tensweisen, mit Anstand und Höflichkeit und mit dem Ver- ständnis von betrieblichen Strukturen und Abläufen aus?

Dr. Heike Stengel zeigt auf, dass es um mehr geht als unter- schiedliche Bräuche.

Sie ist Expertin für internatio- nales Management, interkultu- relle Zusammenarbeit und Ent- wicklungstrends in der globalen Wirtschaft. Bereits seit Ende der 80er-Jahre beschäftigt sich die promovierte Diplom-Volkswirtin mit den dynamischen Wechsel- wirkungen zwischen ökonomi- schen und außer-ökonomischen Faktoren auf Arbeitsmärkten.

Aus aktuellen Forschungen und langjähriger Praxiserfahrung leitet die Referentin konkrete Empfehlungen gerade für kleine und mittelständische Betriebe ab und lädt zu einem Gedanken- und Erfahrungsaustausch beim Unternehmerforum am Don- nerstag, 28. April, 19 Uhr, bei DAK-Gesundheit, Industriepark 322 in Gottmadingen, ein. Nach dem Vortrag können sich die Teilnehmer mit der Referentin bei einem Imbiss austauschen.

Anmeldung zum kostenfreien Unternehmerforum per E-Mail unter wirtschaftsfoerderung@

gottmadingen.de oder telefo- nisch unter 07731/908-135.

Dr. Heike Stengel

Experimentelle zieht Kreise

Die größte vernetzte Kunstausstellung in Europa bereichert den Sommer 2016

Gottmadingen lö. Die Jahreshauptversammlung des FöKuHei (Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte) stand ganz im Zeichen der »19. Experimentellen«, die vom 2. Juli bis 11. Sep- tember auf Schloss Randegg stattfinden wird. Dabei konnte Ti- tus Koch, Schlossherr, Ausstellungsorganisator und Galerist, mit beeindruckenden Zahlen aufwarten. Rund 80 Künstler präsen- tieren rund 200 Exponate an sieben Orten in vier Ländern.

»Der Katalog wird gedruckt, es läuft alles seinen gewohnten Gang. »Die Experimentelle« lebt heute besser denn je. Sie ist die größte vernetzte Kunstausstel- lung in ganz Europa, es gibt nichts Vergleichbares«, verwies Titus Koch auf den neu hinzuge- kommenen siebten Standort Straßburg. Zu dieser Ausstellung werde am Samstag, 24. Septem- ber, eine Busfahrt organisiert.

Man hoffe, zum 20. Jubiläum das Ministerium für Wissenschaft und Kunst auch als Sponsor ge- winnen zu können. »Denn«, so Koch, »die Transportkosten wer- den immer höher«. In Zukunft fällt auch der Einsatz von Dieter Schmied weg, der bisher im eh- renamtlichen Fahrdienst die Transporte durchführte. Einig waren sich alle Anwesenden, dass es schade wäre, aufgrund der ho- hen Kosten zukünftig auf Skulp- turen verzichten zu müssen. Koch bedankte sich für die Spenden und den Zuschuss von der Anne- liese-Bilger-Stiftung der Ge- meinde, ohne deren finanzielle Unterstützung ein solches Event nicht zu schultern wäre.

»Wir freuen uns über jeden, der mithilft, denn die Erweiterung der Standorte hat Auswirkung auf alle Beteiligten«, warb auch der Vorsitzende Bernhard Gass- ner um Unterstützung und ver- wies auf das mächtig aktive Ver- einsjahr. Zusätzlich zum Jahres- programm mit Kunstausstellun- gen, Musik und Kabarett beglei- ten traditionell verschiedene mu- sikalische Events die »Experimen- telle«. Um gegen alle Wetterka- priolen gewappnet zu sein, werde der Schlosshof mit einem Dach überspannt werden.

Gleich zwei Veranstaltungen im ersten Vierteljahr mit Aaron Löchle und den »Kistenh(r)ocker«

erwiesen sich als Besuchermag- net und waren komplett ausver- kauft. Sehr zur Freude auch von Kassier Volker Rauwolf. Unterm

Strich konnte der Kassier von ei- nem ausgeglichenen Kassenbe- stand berichten, wobei ihm von den Kassenprüfern Peter Trebing und Klaus Dammbach eine ein- wandfrei geführte Kasse beschei- nigt wurde. »Das tolle Programm und die Vielfalt zeichnen den Verein aus«, zollte Bürgermeister Dr. Michael Klinger im Rahmen der Entlastung, die einstimmig erteilt wurde, Respekt für die große Bandbreite der Angebote, die unterschiedliche Interessen ansprechen.

»Die Experimentelle ist für alle ein Experiment: für die Künstler, für die Veranstalter und auch für die Besucher«, brachte Dr. Stefan Borchardt, Museumsleiter der Kunststiftung Hohenkarpfen im Raum Tuttlingen, den Geist der

»Experimentellen« auf einen Nenner. Getreu dem Motto seines Vortrages »Alles eher locker«

möge jeder auf Entdeckungsreise gehen, die Kunst aus dem eige- nen Blickwinkel betrachten und die Freiheit für sich in Anspruch nehmen, das anzuschauen, wo- rauf man Lust habe. »Die Experi- mentelle ist ein Ort, Unterschiede zu vergleichen, was für den Be- trachter unglaublich erhellend sein kann«.

Die Werke nehmen die Atmo- sphäre der Örtlichkeiten auf, wobei der lockere Geist von Be- ginn an die »Experimentelle« bis heute prägt. Um renommierte Künstler wie Albert Richard Pflieger, Axel Heil oder Uwe Lin- dau, die von Anfang an mit dabei waren, drapieren sich auch neue junge Künstler. Den familiären Charakter von informell über heiter bis zum Festcharakter habe sich die Ausstellung erhal- ten. »Das ist auch der Grund, wa- rum wir uns schon auf die nächs- te Experimentelle freuen«, machte der Referent Lust, ganz entspannt und locker den Geist der »Experimentellen« zu erle- ben.

Angesichts der erfolgreichen »Experimentellen« hatten sie allen Grund, locker drauf zu sein: (von links) Referent Dr. Stefan Borchardt sowie Schlossherr und Galerist Titus Koch. Foto: Löffler

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Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) zum Entwurf des Bebauungsplans

»Gewerbegebiet Bietingen West – nördlicher Teil«, Gemarkung Bietingen

Der Gemeinderat Gottmadingen hat in seiner öffentlichen Sitzung am 12. April 2016 den Entwurf des Bebauungsplans gebilligt und beschlossen, die Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 2 BauGB durchzuführen.

Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans »Gewerbegebiet Bietingen West – nördlicher Teil« ist im folgenden Planentwurf vom 5. April 2016 dargestellt. Er grenzt im Norden an die Biber (Gewässer), im Süden an die Bundesstraße B34 und im Westen an die Zollanlage Bietingen/Thayngen.

Der Entwurf des Bebauungsplans und die Begründung mit Umweltbericht sowie die weiteren wesentlichen bereits vorliegenden um- weltbezogenen Stellungnahmen werden vom 29. April 2016 bis einschließlich 30. Mai 2016 beim Bürgermeisteramt Gottmadingen, Johann-Georg-Fahr-Straße 10, Bauamt

von Montag bis Dienstag von 8.15 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 15.30 Uhr, Mittwoch von 8.15 bis 12.00 Uhr,

Donnerstag von 8.15 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr sowie

Freitag von 8.15 bis 12.00 Uhr

öffentlich ausgelegt.

Folgende Arten umweltbezogener Informationen sind verfügbar:

Umweltberichtmit Bestandsplan und integriertem Grünordnungsplan mit Untersuchungen zu den Schutzgütern Mensch (Gesund- heit, Wohnen, Wohnumfeld, Erholung), Pflanzen (Biotope) und biologische Vielfalt, Tiere, Geologie, Boden, Relief, Wasser, Klima/Luft, Landschaft, kulturelle Güter und sonstige Sachgüter sowie die Wechselwirkungen zwischen den Umweltbelangen innerhalb der Vor- habenfläche. Entwicklungsprognosen des Umweltzustandes bei Durchführung oder Nichtdurchführung der Planung, Bewertung der zu erwartenden Auswirkungen der Planung, Maßnahmen zur Vermeidung von Beeinträchtigungen, Kompensationsmaßnahmen.

Schwierigkeiten bei der Zusammenstellung der Angaben und Daten sind bei der Durchführung der Umweltprüfung nicht aufgetre- ten.

Der Umweltbericht kommt zu dem Ergebnis, dass voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt im Schutzgut Boden durch Verlust von Bodenfunktionen durch Versiegelung und im Schutzgut Flora/Fauna durch Verlust von Lebensräumen auftreten, die durch externe Kompensationsmaßnahmen auszugleichen sind. Im Schutzgut Landschaftsbild werden die entstehenden Eingriffe durch Pflanzbindungen und Pflanzgebote und im Schutzgut Wasser die Reduzierung der Grundwasserneubildungsrate durch Reten- tionsmulden minimiert.

Die Artenschutzrechtliche Prüfungwurde in Form einer Relevanz-Prüfung für die verschiedenen Tiergruppen der Insekten, Amphi- bien, Reptilien, Vögel und Säugetiere ausgearbeitet. Fledermäuse wurden in einer gesonderten Potentialermittlung untersucht. Er- fassung der im Gebiet beobachteten Arten und Kategorisierung hinsichtlich Planungsrelevanz, Schutzstatus und Gefährdung. Mögli- che Vermeidungs- und Ausgleichsmaßnahmen.

Öffentliche Bekanntmachung

(7)

Schallgutachtenmit Ermittlung der Gebietsbelastung durch Verkehrslärm und Darstellung der Schallimmissionen an den geplanten Gebäuden.

Verkehrsgutachten und Sicherheitsauditzur Überprüfung der Leistungsfähigkeit der Anbindung des geplanten Gewerbegebiets an die B34.

Bodengutachtenzur Untersuchung des Baugrunds.

Umweltbezogene Stellungnahmenvon Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange zu den Themen Immissionen, umwelt- bezogener Gesundheitsschutz und Umwelthygiene.

Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift beim Bürgermeisteramt Gottmadingen, Jo- hann-Georg-Fahr-Straße 10, 78244 Gottmadingen, abgegeben werden. Da das Ergebnis der Behandlung der Stellungnahmen mitge- teilt wird, ist die Angabe der Anschrift des Verfassers zweckmäßig.

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht während der Auslegungsfrist abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können.

Ferner wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) unzulässig ist, wenn mit ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Beteiligung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

Gottmadingen, 21. April 2016

Dr. Michael Klinger,Bürgermeister

Integrierte Ländliche Entwicklung Bodensee

Gründungs- veranstaltung

Hegau. Die Aufgaben der Re- gionalentwicklung im Landkreis Konstanz sollen künftig durch einen eigenständigen Verein »In- tegrierte Ländliche Entwick- lung Bodensee« (ILE-Bodensee) wahrgenommen werden. Die bisherige »Stabsstelle für Regio- nalentwicklung« des Amtes für Landwirtschaft in Stockach wird in der neuen Struktur aufgehen.

Grundlage der Vereinsarbeit wird ein regionales Entwick- lungskonzept sein, das unter Be- teiligung der Bürgerschaft ent- wickelt wurde

Die Gründungsveranstaltung des Vereins findet am Mittwoch, 27. April, um 20 Uhr im Rathaus in Steißlingen, Schulstraße 19, statt.

Alle Interessierten sind zu die- ser Veranstaltung herzlich ein- geladen. Der Satzungsentwurf sowie das regionale Entwick- lungskonzept können per E- Mail an michael.baldenhofer@

LRAKN.de digital angefordert werden.

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Patentinformation und Technologieberatung

Sprechstunde für Unternehmer und Erfinder

Hegau. Die Stadt Engen und der Regionale Wirtschaftsför- derverein Hegau bieten am Mitt- woch, 27. April, von 14 bis 18 Uhr, im Blauen Haus (neben dem Rathaus) eine kostenfreie Sprechstunde zu den Themen Patentrecherche und Technolo- gietransfer an.

Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmer, Mitarbeiter von Entwicklungsabteilungen und Erfinder, die sich einen Überblick über Patente, neue Produkte und aktuelle techni- sche Entwicklungen verschaffen wollen. Zur Terminkoordinie- rung ist eine Anmeldung bis 25.

April bei der Wirtschaftsförde- rung der Stadt Engen, Tel.

07733/502-212, E-Mail: PFreis leben@engen.de, erforderlich.

Wie kann man eigene Entwick- lungsvorhaben optimal und zu- kunftsgerecht gestalten? Wo

bekommt man Anregungen für neue Ideen, eigene Entwicklun- gen und neue Technologien? In Einzelgesprächen informiert Dipl.-Ing. Edgar Richter über die richtige Vorgehensweise und die optimale Recherchetechnik, um sich selbst einen guten Überblick über aktuelle technische Entwick- lungen zu verschaffen. Im Rah- men der individuellen Beratung lernen die Teilnehmer anhand der jeweiligen speziellen Frage- stellung, wie man qualifizierte Recherchen selbst durchführen kann. Zur Anwendung kommen unter anderem frei zugängliche Internet-Suchmaschinen, tech- nische Fachdatenbanken, kos- tenlose Datenbanken zur Pa- tentliteratur des Deutschen und Europäischen Patentamtes so- wie professionelle Patentdaten- banken mit weltweitem Daten- bestand.

»Denn nichts ist, wie es scheint« - unter diesem Titel präsentiert die Sparkasse Engen-Gottmadingen bis 13.

Mai eine Werkschau des Künstlers Manfred Röttcher (Mitte) aus Gottmadingen-Randegg. »Wir freuen uns sehr, eine Schaffensauswahl Manfred Röttchers in unseren Räumen in Engen ausstellen zu dürfen«, begrüß- te der Sparkassenvorstandsvorsitzende Jürgen Stille (rechts) den Künstler mit seiner Frau Ingetraud sowie zahlreiche Gäste herzlich zur Vernissage. MD Ulrike Brachat (Zweite von rechts) umrahmte mit einem Ensem- ble junger MusikerInnen die Vernissage und hatte sich bei der Auswahl der Musikstücke von den Bildern Röttchers inspirieren lassen. Besonders beeindruckend dabei das von Ulrike Brachat selbst komponierte Werk »Der Mondfisch«. Röttcher malt in einer eigenen Farben- und Formensprache: in zumeist freundlichen, kräftigen Tönen, inspirativ am Puls der Zeit und jenseits von Stereotypen. Der Ausstellungstitel ist gleichsam Programm, laden doch zahlreiche der in Engen gezeigten Gemälde in Acryl auf Leinwand zu vielsinniger In- terpretation ein. »Motive mit freiem Lauf der Linien, im Kontrast stehend zu flächig aufgelösten Räumen, sind in seiner Intention als malerisch verschlüsselte Aktualität bis zur Provokation zu verstehen«, deutete Laudator Horst Mielitz (Dritter von rechts) aus Sigmaringen Röttchers Exponate und ergänzte: »Die abstrakte Gegenständlichkeit in ihrem Bildaufbau kann beim talentierten Manfred Röttcher aus großer Kreativität schöpfen«. Der 1942 in Ostpreußen geborene Künstler spezialisierte sich ab 1970 auf Grafik und Messede- sign in der Bodenseeregion. War die Malerei stets sein Begleiter, wurde sie doch erst 2013 zu einem neuen Lebensmittelpunkt. Dabei gehört er zu dem eher seltenen Künstlertyp, der sich einer Sache nicht intellektuell nähert, sondern seine Inspiration aus dem Unbewussten bezieht. Bild: Hering

VdK-Ortsverband

Nach Weingarten

Gottmadingen.Der VdK Gott- madingen unternimmt am Mitt- woch, 11. Mai, eine Fahrt nach Weingarten zur Besichtigung der Basilika mit Führung um 14 Uhr mit anschließender Kaffee- und Kuchen-Pause im »Basili- ka-Café«. Danach geht es nach Ravensburg zur Firma Tekrum, wo die TeilnehmerInnen Süßig- keiten probieren oder kaufen können. Ein gemeinsames Ves- per im Gasthof »Ritter« in Nen- zingen rundet den Ausflug ab.

Die Rückfahrt wird in Nenzingen um circa 19.30 Uhr sein. Die Kos- ten für den Bus, Besichtigung und Führung in der Basilika in- klusive Trinkgeld betragen 16 Euro. Essen und Getränke bezah- len die Teilnehmer selbst. Die Be- zahlung erfolgt auf der Hinreise im Bus. Verbindliche Anmeldun- gen bis Dienstag, 3. Mai, beim Vorsitzenden Walter Benz, Tel.

07731/978016, beim stellvertre- tenden Vorsitzenden Heinz Ga- briel, Tel. 07731/73585, oder beim Kassier Jürgen Schweizer, Tel. 07731/45436, werden ent- sprechend des Eingangs be- rücksichtigt.

Abfahrtszeiten: 11.45 Uhr Ei- chendorff-Halle, 11.50 Uhr Feu- erwehrhaus, 12 Uhr Alte Schule Bietingen, 12.05 Uhr Landgast- haus »Wider«. Die Rückfahrt wird in Murbach festgelegt. Gäste sind herzlich willkommen.

Landratsamt

Frühstück auf dem Bauernhof

Hegau. Am Sonntag, 3. Juli, öffnen zehn Bauernfamilien am westlichen Bodensee mit einem herzhaften und reichhaltigen Frühstücksbuffet zum 13. Mal zeitgleich ihre Höfe. Sie laden Alt und Jung aus Stadt und Land von 9.30 bis 13 Uhr ein, die einheimi- sche Landwirtschaft und ihre Le- bensmittelproduktion genuss- voll zu erleben. Es wird wieder damit gerechnet, dass alle teil- nehmenden Betriebe sehr bald ausgebucht sind. Die Platzzahl ist begrenzt - also schnell Platz sichern.

Anmeldungen sind ab sofort nur direkt auf den Höfen mög- lich. Es gibt auch die Möglich- keit, Geschenkgutscheine für das

»Frühstück auf dem Bauernhof«

zu erwerben. Unter www.boden seebauer.de können alle aktuel- len Informationen über die An- gebote und die teilnehmenden Betriebe am westlichen Boden- see angefragt werden.

Seelsorgeeinheit Gottmadingen

Frühlingsfest

Gottmadingen. Am Samstag, 23. April, feiert die Seelsorgeein- heit Gottmadingen in der Hebel- halle in Gottmadingen ein fröh- liches Fest. Um 14.30 Uhr geht es los mit guter Stimmung, Unter- haltung durch den Hebelschul- chor und eine Randegger Tanz- gruppe bei Kaffee und Kuchen.

Die Unterhaltung am Tisch – miteinander »schwätze« – soll auch nicht zu kurz kommen. Die Frauengemeinschaft Gottma- dingen sorgt für Speis und Trank.

Wer eine Fahrgelegenheit be- nötigt, darf sich gerne im katho- lischen Pfarrbüro melden, Tele- fon 07731/71473. Alle aus der gesamten Seelsorgeeinheit, die gerne ein fröhliches Frühlings- fest feiern möchten, sind herz- lich eingeladen.

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Zum »global player« avanciert

Mittelständler motrona siedelte nach Gottmadingen um

Gottmadingen her. Doppelten Anlass zu feiern hatte die motrona GmbH am Mittwoch vergangener Woche, kann das mittelständi- sche Unternehmen doch nicht nur auf 35 erfolgreiche Jahre Fir- mengeschichte zurückblicken, sondern hat mit dem Neubau und Umzug von Rielasingen-Worblingen ins Gottmadinger Indu- striegebiet Goldbühl die Basis für weitere Expansion geschaffen.

Zur Einweihung des 1.150 Qua- dratmeter großen Büro- und Produktionskomplexes in der Zeppelinstraße 16 konnten die motrona-Geschäftsführer Pat- rick Pfeiffer und Marco Bohner neben Geschäftspartnern, Kun- den, Freunden und Nachbarn auch Vertreter aus Kommunal- politik und Wirtschaft begrü- ßen.

Als innovativer Entwickler von Hard- und Software für komple- xe Anwendungen in der indu- striellen Automatisierung und Antriebstechnik avancierte das 1981 unter dem Firmennamen mks GmbH von Helmut Krämer gegründete Unternehmen schnell zum »global player«. Zwei Meilensteine von vielen waren die Umfirmierung in motrona GmbH im Jahr 2008 und der Ge- schäftsführerwechsel 2011.

Rasch vergrößerte sich nicht nur das Produktsortiment, sondern auch die Mitarbeiterzahl auf derzeit 30, so dass es nach fast 35 Jahren und mehreren Umzü- gen innerhalb Rielasingen- Worblingens Zeit für eine weite- re räumliche Erweiterung wurde.

»In Gottmadingen haben wir glücklicherweise ein schönes Grundstück gefunden und durf- ten von der Gemeinde viel Un- terstützung erfahren«, betonte Marco Bohner. Mit Blick auf wei- teres Wachstum wurde der Ge- bäudekomplex so konzipiert, dass das komplette neue Pro- duktionsgebäude mit gleicher Grundfläche nochmals auf der

nebenstehenden Freifläche auf- gebaut und das Verwaltungsge- bäude aufgestockt werden kann.

Ebenfalls Räume im neuen mo- trona-Produktionsgebäude be- zogen hat die Giertz Elektronic GmbH, ist die Firma mit ihrem Geschäftsführer Christian Giertz doch mit der Fertigung, Bestü- ckung und dem Löten in SMD-Technik seit ihrer Grün- dung im Jahr 1985 die ideale Er- gänzung in der Produktionskette von motrona. Die internationale Ausrichtung der motrona GmbH zeigt sich darin, dass sie neben dem Stammhaus in Gottmadin- gen und einem Vertriebsbüro in Harsewinkel über 53 Vertretun- gen weltweit verfügt. Das Unter- nehmen beliefert weltweit Top- Unternehmen verschiedenster Branchen. »50 Prozent unseres Umsatzes erzielen wir in Deutschland, 25 Prozent in Eu- ropa und weitere 25 Prozent im Rest der Welt«, bezifferte Patrick Pfeiffer.

»Die motrona GmbH ist hervor- ragend aufgestellt und bietet sehr hoch qualifizierte Arbeits- plätze«, drückte Bürgermeister Dr. Michael Klingerim Gespräch mit »Gottmadingen aktuell« sei- ne Freude über die Neuansied- lung aus. Beeindruckt zeigte er sich gerade auch von der klaren und stringenten Strategie und der Zielstrebigkeit, die motrona von der ersten Kontaktaufnah- me mit der Gemeinde Gottma- dingen bis zur Umsetzung des Bauprojekts verfolgt habe.

Zur Einweihung des neuen Firmengebäudes der motrona GmbH im Industriegebiet Goldbühl und zum 35-jährigen Firmenbestehen gratulierte den Geschäftsführern (von links) Marco Bohner und Pat- rick Pfeiffer auch Bürgermeister Dr. Michael Klinger sehr herzlich.

Die Schwerpunkte des auf hochwertige elektronische Komponenten für industrielle Automation spezialisierten Unternehmens liegen auf den Produktsegmenten »safety« (Sicherheitsgeräte zum Schutz von Mensch und Maschine), »control« (Geräte zur Berechnung und Anzeige von Prozessdaten), »motion« (Antriebssteuerungen für Mehrachs-Synchronisation) und »interface« (Signalwandler, -ver-

teiler und -vervielfacher). Foto: Hering

Technischer Ausschuss

Boilertausch

Gottmadingenhol. Der Boiler- tausch in der Sporthalle Gold- bühl und der Grenzlandhalle Randegg wird nach einstimmi- gem Beschluss des Ausschusses für Technik und Umwelt in der jüngsten Sitzung durch die Fir- ma J. Besnecker aus Rielasin- gen-Worblingen zu einem An- gebotspreis von 41.654,65 Euro vorgenommen.

Ski-Club Gottmadingen

Jahreshaupt- versammlung

Gottmadingen. Der Ski-Club Gottmadingen lädt alle Mitglie- der und Interessierte am Sams- tag, 23. April, 19 Uhr, zur Jahres- hauptversammlung in das Hotel Sonne ein. Neben dem Saison- rückblick, Wahlen und Ehrungen stehen einige Satzungsänderun- gen auf der Tagesordnung.

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Die Gemeinde informiert

Neue Wasserzähler werden ab Juni 2016 eingebaut

Die Wasserversorgung Gottmadingen wird dieses und nächstes Jahr sämtliche Hauswasserzähler gegen moderne Wasserzähler der Fa.

Sensus (siehe Abbildungen) austauschen. Die neuen Wasserzähler haben viele Vorteile – für den Bürger als Kunde der Wasserversor- gung als auch für die Verwaltung – gegenüber den bisherigen Zählern. Die Vorteile der neuen Wasserzähler liegen insbesondere in folgenden Punkten:

· Langzeitstabile höchste Messgenauigkeit

· Lange Lebensdauer von mindestens 12 Jahren (bisher 6 Jahre)

· Verbraucherfreundliche Funkfernauslesung

· Weniger Verwaltungsaufwand

· Neu entwickelte, völlig bleifreie Wasserzähler

Selbstverständlich entsprechen die neuen Wasserzähler allen gesetzlichen Anforderungen, insbesondere hinsichtlich des Daten- schutzes und der sonstigen Sicherheitsanforderungen, bzw. übertreffen diese sogar in einigen Punkten.

Zusätzliche umfangreiche Informationen der Firma Sensus zu den neuen Wasserzählern finden Sie auf unserer Homepage unter www.gottmadingen.de/Rathaus.

Insgesamt werden dieses und nächstes Jahr rund 2.800 Hauswasserzähler gewechselt werden. Dieses Jahr werden vor allem die Zähler in den Ortsteilen Bietingen, Ebringen und Randegg gewechselt werden sowie ein Teil im Kernort Gottmadingen. Nächstes Jahr folgen dann die restlichen Zähler im Kernort Gottmadingen.

Aufgrund der großen Anzahl an zu wechselnden Zählern kann dieser Wechsel nicht von der Wasserversorgung selbst durchgeführt werden. Die Wasserversorgung hat hierzu einen Auftrag an die Firma Sensus Services Deutschland GmbH erteilt, die den Wechsel der Wasserzähler in unserem Auftrag durchführen wird. Wir werden den Zählerwechsel nach Möglichkeit, so kundenfreundlich wie mög- lich durchführen.

Wann sollen die Zähler gewechselt werden?

Der Zählerwechsel 2016 wird Mitte Juni beginnen und bis spätestens Ende September abgeschlossen sein.

Wie wird das Verfahren ablaufen?

- Zunächst werden die zu wechselnden Zähler festgelegt.

- Die Firma Sensus Services Deutschland GmbH plant dann die entsprechenden Wechselaufträge für das Team vor Ort.

- Circa 14 Tage vor dem Start des Zählerwechsels werden die Kunden (Eigentümer) mit einem detaillierten gemeinsamen Informationsschreiben von der Fa. Sensus und der Gemeinde Gottmadingen über den genauen Wechseltermin informiert.

- Falls der festgelegte Wechseltermin aus dringenden Gründen nicht möglich sein wird, besteht die Möglichkeit, über eine extra dafür vorgesehene Telefonhotline einen individuellen Termin zu vereinbaren.

- Die Mitarbeiter der Firma Sensus Services Deutschland GmbH, die vor Ort die Zählerwechsel durchführen werden, sind dazu von uns beauftragt und können beziehungsweise sollen sich vor Beginn der Arbeiten entsprechend ausweisen.

Zusammen mit dem Zählerwechsel wird eine sog. hygienische Reinigung der Messstelle durchgeführt. Dies ist ebenfalls Bestandteil des Auftrags an die Firma Sensus Services Deutschland GmbH und dient der Sauberkeit und damit auch zu Ihrem Schutz.

Kosten

- Der Standardwechsel ist über die Grundgebühr, die sog. Zählergebühr (§ 42 der Wasserversorgungssatzung) abgedeckt.

- Zusätzlicher Aufwand – insbesondere für nicht eingehaltene/vereinbarte Termine - wird gesondert in Rechnung gestellt.

- Wir bitten Sie deshalb in Ihrem eigenen Interesse, die mitgeteilten oder von Ihnen individuell vereinbarten Termine unbedingt einzuhalten.

Helfen Sie mit

Der komplette Zählerwechsel stellt dieses und nächstes Jahr eine große organisatorische und logistische Aufgabe dar. Wir bitten Sie deshalb, uns soweit wie möglich zu unterstützen, insbesondere den im ersten Schreiben mitgeteilten Wechseltermin wahrzunehmen.

Dies garantiert einen reibungslosen und kostengünstigen Ablauf der Maßnahme.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team vom Rathaus und Wasserwerk Gottmadingen So sieht der neue Wasserzähler aus

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Wie beim Bazar – der Flohmarkt gehört zum Markt wie die Wurst

aufs Brot. Archiv-Foto: Löffler

Frühjahrsmarkt

Straßensperrungen

Gottmadingen lö. Aufgrund des Frühjahrsmarktes werden die Bahnhofstraße, die Straße

»Im Buck« und die »Hilzinger Straße« (von der Einmündung in die Hauptstraße bis zur Einmün- dung Johann-Georg-Fahr-Stra- ße) ab Samstag, 23. April, 6 Uhr, für jeden Verkehr gesperrt sein.

Die Anlieger werden um Ver- ständnis gebeten.

Eventuell im Marktgelände ab- gestellte Fahrzeuge sind vorher umzuparken.

Auch die Zufahrt zur Hebel- schule wird ab Samstag, 23.

April, 6 Uhr, komplett gesperrt.

Die Zulieferung für den Kinder- flohmarkt soll ausschließlich über die Kirchstraße oder über den Parkplatz der Hebelhalle erfolgen.

Aufgrund der marktbedingten Straßensperrungen muss der Bus Richtung Gailingen über die Straße »Im Täschen« umgeleitet werden.

Die Anwohner werden um Ver- ständnis gebeten.

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Willkommen beim Frühjahrsmarkt ...

Marktvergnügen für Groß und Klein

Am Wochenende lockt wieder der Frühjahrsmarkt - verkaufsoffener Sonntag von 12 bis 17 Uhr

Gottmadingen lö. Zwei Tage lang, am Samstag und Sonntag, 23./24. April, strömen wieder viele Besucher auf den Gottma- dinger Frühjahrsmarkt. Mit sei- nen über 170 Ständen ist er der größte Krämermarkt in der Regi- on. Auf dem Rathausplatz und rund um die Hebelschule erwar- tet die Besucher zusätzlich auf einer Fläche von rund 400 Qua- dratmetern eine große Auswahl an Gartengeräten und Garten- maschinen sowie auf 200 Qua- dratmetern eine Fahrradausstel- lung. Die Vielzahl der dort ange- botenen Fahrräder, insbesonde- re die neuen E-Bikes, lassen jedes Bikerherz höher schlagen.

Aber nicht nur der Frühjahrs- markt und die Ausstellungen lo- cken mit ihrem besonderen Flair.

Auch die örtliche Geschäftswelt öffnet am Sonntag von 12 bis 17 Uhr ihre Türen und lockt mit

»Marktschnäppchen« und Park- möglichkeiten direkt vor den Geschäften.

Der Kinderflohmarkt mit rund 900 Quadratmetern rund um die Hebelschule und den Schne- ckenbrunnen ist aus dem Markt- geschehen nicht mehr wegzu-

denken. Angesichts der vielfälti- gen Auswahl kommen Schnäpp- chenjäger voll auf ihre Kosten.

Verschiedene örtliche Vereine werden die Besucher mit kulina- rischen Köstlichkeiten verwöh- nen. Das Rote Kreuz und die Feu- erwehr geben mit realitätsnahen Vorführungen Einblicke in die Arbeit des Rettungsdienstes. An- lässlich der Übergabe des neuen Feuerwehrfahrzeuges spielen am Samstag ab 16.30 Uhr »Die Aussteiger«. Am Sonntag spielt im Feuerwehrhaus der Musik- verein Randegg zum Frühschop- pen auf. Auf der Festwiese er- wartet die Besucher wieder Ge- bauers Vergnügungspark mit Fahrgeschäften für alle Alters- gruppen.

Am Sonntag findet um 10.30 Uhr auf dem Parkplatz bei der Sparkasse ein ökumenischer Gottesdienst der Freien Evange- lischen Gemeinde, der Kirche des Nazareners und der Evangeli- schen Kirchengemeinde Gott- madingen statt. Wenn sich dann noch der Frühling von seiner be- sten Seite zeigt, steht einem Frühjahrsmarktvergnügen nichts mehr im Wege.

Es gibt nichts, was es beim Frühjahrsmarkt nicht gibt – das schafft gute Laune bei den drei Damen. Archiv-Foto: Löffler

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... in Gottmadingen am Wochenende

Leckere Kuchen und Torten – alle selbst gebacken vom eigenen Team - gibt’s direkt gegenüber der Feuerwehr beim Rotkreuz.

Archiv-Foto: Löffler

Heilsberghexen

Maiparty mit

»Wilden Engeln«

Gottmadingen. Am Samstag, 30. April, ab 19 Uhr, veranstalten die Heilsberghexen Gottmadin- gen in der Nacht zum 1. Mai wie- der ihre Riesenparty. Wie bereits im letzten Jahr ist es den Hexen gelungen, die »Wilden Engel – die Partybombe aus dem Schwarzwald« nach Gottmadin- gen in die Fahrkantine zu holen.

Die »Wilden Engel« füllen große Festzelte und Hallen in Deutsch- land, der Schweiz und in Öster- reich und sind für ihre faszinie- rende Performance mit erstklas- sigem Live-Sound bekannt. Die Heilsberghexen freuen sich auf eine Super-Party. Der Vor- verkauf läuft bereits beim Wein- haus Fahr in Gottmadingen.

Infos: www.Heilsberghexen.de und www.wildeengel-live.de.

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VdK-Sozialverband

Sprechtage

Hegau.Die Sprechtage im Mai der Sozialrechtsreferentin Petra Mauch des Sozialverbandes VdK finden jeden Dienstag von 9 bis 15.30 Uhr und jeden Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr (die Termine am 5. und 26. Mai fallen aus) in der VdK-Geschäftsstelle Radolf- zell, Bleichwiesenstraße 1/1, und in Konstanz, Kreuzlinger Straße über Scheffelstraße, am Mitt- woch, 4. Mai, von 8 bis 12 Uhr, statt.

Termine nur nach Vereinba- rung, Telefon 07732/92360.

Landwirtschaftsverband

Sprechtage

Hegau. Im Mai finden wieder Sprechtage für alle Belange der Verbandsmitglieder sowie für Versicherte der landwirtschaftli- chen Sozialversicherung Baden- Württemberg statt: Mittwoch, 11. Mai, im Rathaus in Tengen von 9 bis 11 Uhr sowie am Mitt- woch, 4. Mai, von 8.30 bis 11.30 Uhr und am 18. Mai, von 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 15 Uhr, in der Bezirksgeschäftsstelle Stockach.

Im Gemeinderat notiert

LED lohnt sich

Gottmadingenhol.2014 wur- de ein Teil der Straßenbeleuch- tung von Quecksilberdampflam- pen auf LED umgestellt. Nun konnte die Verwaltung die bis- herige Energieersparnis bekannt geben: Wurden 2013 noch 558.000 KW verbraucht, sank die Zahl 2015 auf 312.000 KW. Das ist eine Reduzierung von 44 Pro- zent auf das Gesamtnetz.

Trotz gestiegener Strompreise konnten damit die Kosten von 129.000 Euro (2013) auf 75.000 Euro (2015) gesenkt werden.

Kleintierzuchtverein Gottmadingen

Jahreshaupt- versammlung

Gottmadingen. Der Kleintier- zuchtverein C560 Gottmadin- gen lädt ein zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am Samstag, 23. April, um 19 Uhr im Siedlerheim in der Donaustraße.

Auf der Tagesordnung stehen neben den Jahresberichten auch Neuwahlen der Teil-Vorstand- schaft. Außerdem werden die Vereinsmeister 2015 gebührend geehrt. Alle aktiven Mitglieder, Fördermitglieder sowie Freunde und Gönner des Vereins sind ein- geladen.

Unser Online-Modul enthält den gesamten Bestand der Büche- rei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!

www.gottmadingen.de> Leben in Gottmadingen > Infrastruk- tur > Bücherei

Neues in der Gemeindebücherei

Bilderbücher:Mein erstes Wörterbuch-Feuerwehr (S. Gernhäu- ser), Der schaurige Schusch (C. Habersack), Wie der kleine Fuchs mein Freund wurde (D. Rupp), Du gehörst zu uns (J. Volmert), Mi- nions Wimmelbuch (L. Bienias), Benny Bärentatze und das kleine Quak (K. Reider), Paddington wird Gärtner (M. Bond), Der kleine Drache Kokosnuss kommt in den Kindergarten (I. Siegner), Jan und Julia wünschen sich ein Haustier; Jan und Julia gehen ein- kaufen (S. Weber), Sitz - Eine freche Hundegeschichte (A. Lati- mer), Henriettes Heim für schüchterne und ängstliche Katzen (A.

Potter), Wenn ich groß bin, werde ich Fledermaus (S. Smallman), Zuhause kann überall sein (I. Kobald), Wenn du Sorgen hast, rolle einen Schneeball (S. Kim), Kasper Mütze holt einen Hasen (Ja- nosch), Gute Nacht, Karlchen! (R. Berner), Komm, fang den Ball!

(E. Carle), Elefantastische Abenteuer (M. Engler), Das große Eu- ropa-Wimmelbuch (G. Wandrey), Elefanten im Haus (A. Henn), Heute bin ich Meerjungfrau (S. te Loo).

Sachbücher für Kinder und Jugendliche:Alle Kinder dieser Welt (Meyers); Jakob und Esau (Mary Auld); Ich feiere Geburtstag (Ruth Ritz); Kinderatlas Deutschland (Andrea Schwendemann); Mathe 1. Klasse (Kai Haferkamp); Deutsch 1. Klasse (Eva Odersky); Mein Französisch-Bilderwörterbuch (Katharina Wieker).

Kinderbücher ab sechs Jahren:

Vielleicht ist Lena in Lennart verliebt (Kirsten Boie); Internatsge- schichten (Eva Christian); Der kleine Drache Kokosnuss einmal um die ganze Welt (Siegner); King-Kong, das Krimischwein (Kirsten Boie); Das Schulweggeheimnis (Achim Bröger); Conni und die wilden Tiere (Julia Boehme);Liliane Susewind ein klei- ner Esel (Tanja Strewner);Drei Schultüten für Nele (Anne Mar);

Der Buchstabenzauberer (Paul Mar); Detektiv-Geschichten (Werner Färber)

Die farblich gekennzeichneten Titel sind auch als eBook und/oder als eAudio (elektronisches Hörbuch) in der Onleihe (http://www.onleihe.de/biene) verfügbar.

Öffnungszeiten

Montag 14.00 - 17.00 Uhr

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

Endlich ist der Frühling da - und die Kinder des Waldorfkindergar- tens Morgenstern genießen ihn sehr. Zwar haben sie auch während der kalten Jahreszeit jeden Tag draußen gespielt, aber jetzt macht es einfach noch viel mehr Spaß, draußen zu sein. Die ersten Blümchen gucken aus der Erde und werden freudig begrüßt, die Vögel zwit- schern, und im Garten findet sich schon viel zu schaffen. Durch eini- ge Wegzüge gibt es ab sofort wieder freie Plätze in der altersge- mischten Gruppe für Kinder von zwei Jahren bis zum Schuleintritt (verlängerte Öffnungszeiten von 7.30 bis 13.30 Uhr). Bei Interesse bitte unter Tel. 07731/71616 melden oder zwischen 11 und 13.30 Uhr im Kindergarten vorbeikommen. Ansprechpartnerin ist Fr. Kien- nen.

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Sieg nur knapp verpasst

KSV-Schüler erringen Auszeichnungen

Gottmadingen.Die Jugendrin- ger des KSV starteten dieses Wo- chenende an zwei Turnieren, so am Samstag im Freistil in Urlof- fen mit insgesamt sieben Rin- gern. Das Max-Langenecker-Ge- dächtnisturnier war mit 207 Teilnehmern in vier Altersklassen wie immer gut besucht. In der E- Jugend belegte Dirk Maritz (24 Kilogramm/kg) den 7. und Fabi- an Sauter (25 kg) den 5. Platz.

Ebenfalls den 5. Platz belegte Nico Porzig in 34 kg der D-Ju- gend. Johannes Maritz musste in der starken 50 kg-Klasse der B-Jugend nordisch ringen und erreichte auch den 5. Platz. Aufs oberste Treppchen schafften es Ernst Maritz in 27 kg der D-Ju- gend sowie Dario Dittrich (34 kg) und Nick Renner (42 kg) der B-Jugend.

Am Sonntag in Herbrechtingen beim Eugen-Roller-Gedächtnis- turnier war die Staffel dann noch sehr viel kleiner. Nur vier Jungs wollten bei einem der sel-

tenen Griechisch-Turniere an den Start gehen. Insgesamt wa- ren 238 Ringer, ebenfalls in vier Altersklassen auf den Matten.

Fabian Sauter der bereits am Samstag antrat, schlug sich wa- cker in der nordisch ausgetrage- nen Gewichtsklasse bis 25 kg und schaffte es diesmal auf den 4. Platz in der E-Jugend. In der D-Jugend bis 31 kg errang Tim Konrad ebenfalls den 4. Platz, er verpasste den Sieg im kleinen Fi- nale nur knapp. Tom Haas wurde in 33 kg der C-Jugend Dritter.

Die Gewichtsklasse wurde nor- disch ausgetragen, er gewann zwei seiner vier Kämpfe und da- mit die einzige Medaille am Sonntag für die Gottmadinger.

Dario Dittrich rückte mangels Gegner von 34 auf 38 kg auf. In der höheren Gewichtsklasse konnte er körperlich nur schwer dagegenhalten, insbesondere da griechisch gerungen wurde. Er schaffte es auf Rang 7, wobei er sehr gute Leistungen zeigte.

Gute Leistungen brachten die Nachwuchsringer des Kampfsportver- eins Gottmadingen bei den jüngsten Turnieren.

Pfarrjugend

Sommerlager

Gottmadingen.Bald ist es wie- der soweit. Die Pfarrjugend Gottmadingen lädt zum Som- merlager ein. Dieses Jahr findet das Sommerlager vom 27. Au- gust bis zum 3. September in Trieblings (bei Immenstadt) im Allgäu statt. Teilnehmer dürfen sich auf eine erlebnisreiche Wo- che mit leckerem Essen, lustigen Erlebnissen und langen Nächten freuen.

Informationen unter E-Mail:

timon-zanger@gmx.de.

Anneliese-Bilger-Stiftung

Ordentliche Rendite in 2015

Gottmadingenhol.Die Anne- liese-Bilger-Stiftung hat im Jahr 2015 Vermögenserträge in Höhe von 160.735,59 Euro erwirt- schaftet. Das gab Stiftungsver- walter Andreas Ley in der jüngs- ten Stiftungsratssitzung be- kannt. Die Gesamtrendite be- trägt 1,73 Prozent bei einem durchschnittlichen Stiftungska- pital von 4,551 Millionen Euro.

Die durchschnittliche Rendite der vergangenen 20 Jahre liegt bei 5,01 Prozent. »Das kann sich immer noch sehen lassen«, so Ley. Fast 300.000 Euro wurden 2015 zur Finanzierung der Stif- tungsaufgaben aufgewendet, der Löwenanteil wurde für die Attraktionen im Höhenfreibad ausgegeben. In der Gewinn- und Verlustrechnung taucht somit ein »Verlust« von 235.000 Euro auf, der, wie der Stiftungsrat An- fang März beschlossen hat, über die Projektrücklage und Ge- winnvorträge ausgeglichen wird.

Der Jahresabschluss und der ebenfalls Anfang März vorbera- tene Wirtschaftsplan wurden einstimmig festgestellt.

Schwarzwaldverein

Rund um Blumberg

Gottmadingen.Zu einer fröh- lichen Rundwanderung bei Blumberg lädt der Schwarz- waldverein Gottmadingen am Sonntag, 24. April, ein. Die Geh- zeit beträgt etwa 2,5 Stunden.

Einkehr ist am Schluss vorgese- hen. Der Treffpunkt um 13 Uhr wurde wegen des Marktbetriebs auf den Edeka-Parkplatz verlegt.

Gäste sind wie immer willkom- men. Teilnahmebeitrag für Nicht-Mitglieder zwei Euro.

Weitere Informationen bei B.

und K. Büche, Tel. 07731/66420.

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Abstand auf Abstieg ausgebaut

GoBi holt bei Türk. SV Konstanz alle drei Punkte - Am Samstag gastiert der Tabellenführer

Gottmadingen. Die 1. Mann- schaft hat beim Türkischen SV Konstanz nochmals an Einsatz- willen zugelegt. In der zehnten Minute scheiterte Marius Nitsch mit einem guten Freistoß von der 16er-Außenlinie am guten Torhüter. Dann wurde TSV-Tor- jäger Maer am Abschluss gehin- dert. Die nächsten zwei Möglich- keiten hatte der SC, die dritte landete im Netz. Nach starker Vorarbeit von Jan Zahradnik war Marko Roth vom 5er erfolgreich (20.). Zwei Minuten später hatte Nam Luong eine gute Schussge- legenheit. Keine Zweifel an der Berechtigung des Elfers gab es in der 35. Minute. Die Konstanzer glichen aus zum 1:1. Nach einem Fehler im Spielaufbau musste Niklas Fischer sein ganzes Kön- nen aufbieten, um den Distanz- schuss über die Latte zu beför- dern (39.). Nach dem Seiten- wechsel erhöhten die Türken die Schlagzahl. Erst in der 57. Minu- te kam der SC wieder erfolgver- sprechend in Tornähe. Nach ei- nem Foul an der Außenlinie schlug Ilyas Kilciksiz den Freistoß an das hintere 5er-Eck, Denis Heyna legte per Kopf zu Felix Heuel, der die Kugel zum 1:2 in die Torecke schob (67.). Nach dem Spielverlauf waren sich die Zuschauer einig, es könnte zu- mindest für einen Punkt reichen.

Der SC hatte mit der Einwechse- lung von Marcel Margraf nach einer Stunde wieder für mehr Offensivaktionen gesorgt und damit die Abwehr, die unter Dauerdruck stand, spürbar ent- lastet.

Damit hat der SC mit diesem wichtigen Erfolg den Abstand auf die Abstiegsplätze auf zehn Punkte ausgebaut. Am Samstag um 16 Uhr kommt der erklärte Meisterschaftsfavorit SC Mark- dorf auf das Katzental. In der Vorrunde hatte GoBi bei der 3:1-Niederlage wenig zu mel- den. Die letzte Niederlage bezo- gen die Gäste am 15. November 2015. Seitdem gab es zwei Un- entschieden und sieben Siege.

2016 haben sie alle fünf Spiele bei einem Torverhältnis von 16:6 gewonnen. Viel mehr muss man über den Gegner wohl nicht sagen.

Die2. Mannschaftwar in Gai-

lingen mal wieder sehr emotio- nal am Werk. Nach dem 1:0 für den Gastgeber musste Trainer Andreas Fischer bereits in der 28.

Minute einen Spieler »zur Vor- sicht« vom Platz nehmen. Fünf Minuten später hatte er dazu keine Möglichkeit. Die Folge:

Gelb/Rot für einen GoBi-Spieler.

Die Unterzahl wurde vom Gast- geber noch vor der Pause zum 2:0 genutzt. An Chancen für den SC mangelte es keineswegs, aber getroffen hat nur Gailingen, das bis zur 72. Minute auf 4:0 da- vonzog. Julian Fahr markierte kurz vor Abpfiff das 4:1. Ein Spiel, in dem ein Punkt, aber auch eine höhere Niederlage möglich war - so die Bilanz des Trainers. Nachdem die hinter der GoBi-Reserve liegenden Mann- schaften ebenfalls verloren ha- ben, hat sich an der Ausgangsla- ge nichts verändert. Doch das ist nicht der Anspruch, man würde gerne Punkte verbuchen. Ob der nächste Gegner dafür geeignet ist, bleibt abzuwarten. Am Samstag um 14 Uhr kommt der SV Bohlingen nach Bietingen.

DieA-Juniorenmussten nach der Niederlage im Spitzenspiel gegen Heiligenberg wieder in die Spur kommen. Es gab zwar einen 1:4-Erfolg durch Tore von Mirko Hespeler (2), Leo Endres und Flo- rian Obert, aber auch das Manko gegen die SG Honstetten, die Spieler hatten die falschen Schussstiefel eingepackt. Trainer Franco Dodaro hatte am Ende rund fünfzehn Möglichkeiten gesehen. Um das Ziel, zumindest Platz Zwei zu erreichen, muss nachgelegt werden. Am Mitt- woch gab es in Bietingen ein Nachholspiel gegen die SG Im- menstaad. Der Anstoß in Salem ist am Samstag um 16 Uhr.

Die B-Junioren überraschten beim Tabellenführer SG Orsin- gen-Nenzingen. Sie konnten die zuletzt guten Leistungen auch am Samstag unter Beweis stel- len. Steven Vogel hatte GoBi in der 52. Minute in Führung ge- bracht. Nach dem Ausgleich in der 76. Minute schien es, dass sie sich mit einem Punkt begnügen müssten. Philipp Puka schaffte aber in der letzten Minute den 1:2-Siegtreffer. Obwohl die Spitzenmannschaften zuletzt

durchweg Schwächen zeigten, wird es schwer, sich noch ganz nach vorne zu arbeiten. Am Mittwoch um 18.30 Uhr gastier- te die SG Salem auf dem Katzen- tal, und am Sonntag um 13 Uhr geht es in Bohlingen gegen die SG Böhringen.

Vollbeschäftigung haben der- zeit dieC-Junioren. Am Diens- tag gab es in Bietingen gegen die SG Markelfingen den erwarteten Erfolg. Auf Tore musste man fast bis zum Halbzeitpfiff warten.

Maximilian Pechta erzielte in- nerhalb einer Minute den beru- higenden 2:0-Vorsprung. Fabian Dakus besorgte in der 47. und 57.

Minute den 4:0-Endstand. Am Samstag war der FC Radolfzell auf dem Mettnauer Kunstrasen klarer Favorit. Fünf Minuten vor der Halbzeit kassierte GoBi das entscheidende 1:0. Die Zeller hatten sehr stark aufgestellt, aber GoBi bot eines seiner besten Spiele. Latte und Pfosten verhin- derten vor großer Kulisse leider Zählbares. Am Dienstag war es in Bietingen gegen den SV Mühl- hausen wohl auch nicht einfach.

Weiter geht es am Samstag um 14.30 Uhr in Denkingen gegen die SG Aach-Linz.

Die D1 hat den erhofften Er- folg in Denkingen nicht ge- schafft. Wie in der Vorrunde gab es eine 2:1-Niederlage. Damit haben die Linzgauer wohl die für den Klassenerhalt entscheiden- de Distanz geschaffen. Nach dem 2:0-Rückstand gab es durch den Anschlusstreffer von Lukas Toth nochmals etwas Hoffnung auf Zählbares. Am Mittwoch war der VfR Stockach zu Gast und wohl auch eine Nummer zu stark. Am Samstag um 13 Uhr spielen sie mit Gewinnchancen auf dem Waldecker Kunstrasen beim FC Singen.

Die D2 kassierte bei Kon- stanz-Wollmatingen 3 nicht un- erwartet eine Klatsche. Sie er- zielte zwar zwei Tore mehr als in der Vorrunde, aber die Konstan- zer auch. So stand es am Ende 17:3. Am Sonntag um 11.30 Uhr ist Anspiel bei der SG Markelfin- gen. Da könnte durchaus ein Punkt herausspringen.

Ihre ersten Spiele hatten die E-Junioren.Die Staffeln wurden neu gemischt und nach ver-

meintlicher Leistungsstärke zu- sammengestellt. Die E1 spielte bei der SG Dettingen. Zur uner- warteten 8:3-Niederlage meinte Trainer Carsten Engelhardt: »Die Jungs wollten nicht aus dem Winterschlaf aufwachen«. Zur Pause stand es schon 4:1, in der zweiten Halbzeit wurde es nicht viel besser. Gelegenheit zur Re- vanche gibt es nach dem neuen Modus keine. Es wird gegen je- den Gegner nur einmal gespielt.

Am Samstag um 10.30 Uhr ist der SV Bohlingen, der auch nicht überzeugend aus den Startlö- chern gekommen ist, zu Gast auf dem Katzental.

DieE2spielte in Hilzingen ge- gen die einzige zweite Mann- schaft in ihrer Staffel. Für den 1:6-Erfolg hatte sie schon zur Pause mit einem 0:3 den Grund- stein gelegt. Beim Blick auf die anderen Gegner kann man, ohne Prophet zu sein, garantieren:

Alle anderen Spiele werden deutlich schwerer. Bereits am Freitag erwartet sie um 17.30 Uhr mit dem SC Konstanz-Woll- matingen 5 auf dem Katzental ein wohl ganz anderes Kaliber.

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