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Von Akrobatik bis Pantomime: Ein Kulturgenuss für die ganze Familie

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16. Jahrgang Donnerstag, 26. Mai 2011 Kalenderwoche 21

Von Akrobatik bis Pantomime: Ein Kulturgenuss für die ganze Familie

„Heinz“ kletterte auf der Oberburg mit Eschenstangen in den Himmel und wieder zurück auf die

Erde. Foto: Westenberger

stellern, die im Burginnenhof, im Prinzengar- ten und auf der Oberburg in andere Welten entführen. „Beim Straßentheater nimmt man seit jeher keinen Eintritt“, sagt Dorothée Arden, Geschäftsführerin des Kulturkreises und verantwortlich für dieses faszinierende Kleinkunstwochenende.

Einer der ganz stillen Spieler ist Georg Tra- ber. Unbemerkt von einigen „Da Capo“- Besuchern beginnt er seine langen Eschen- stangen aufzustellen, die er mit Flachsseilen verknotet. In interessantem Kontrast zum metallenen Gerüst des Burgturms, der bald als Maggi-Werbeturm über Kronberg thronen wird, macht sich Georg Traber auf den Weg zum Himmel. Nach oben wolle er, mal schau- en wo es dort weitergehe. Sein Turmbau lädt ein zum Innehalten, zur Stille. Für einige aber war das Gerüst, angesichts seiner beachtli- chen Höhe nach dem Zusammenbau von 47 Stangen Grund genug, die Luft anzuhalten.

Am Sonntag war Traber es, der Dorothée Arden das Wetter am besten vorhersagen konnte. „Es war ein echtes Bangen, kommt nun ein Gewitter oder nicht und wird er sei- nen Turm zu Ende bauen können?“ Doch er konnte – , das Gewitter fegte erst zum Ende des Festivals durch Kronberg und so sitzt Georg Traber als „Heinz baut...“ zunächst zufrieden inmitten seines Holzgerüstes und verspeist einen Apfel.

Ebenso „nebensächlich“ wie Matthias Romir seine Jonglagekunststücke zeigt, demonstriert

„Herr Niels“ seine Körperbeherrschung, die bei den Zuschauern für ungläubiges Kopf- schütteln sorgt. „Sie fragen sich sicherlich wie ich das mache. Ich will es Ihnen heute hier in Kronberg, wo ich meine erst große Liebe fand, verraten. Sie müssen einfach fit sein. Schon meine Oma sagte mit 62 Jahren, Junge, Du musst laufen. Heute ist sie 94 und keiner weiß wo sie ist!“ Ein bisschen Zau- berpulver unter die Achseln gestäubt, und Herr Niels scheint von der Bühne abzuheben und dem Publikum entgegen zu fliegen. Er lehnt sich an einen imaginären Tresen und wird von einem Luftballon zur Seite gezo- gen – wen wundert es da, dass er als einer der besten „Visual Comedy Acts“ gilt. Und als scheinen sie sich alle auf die Fahne ge- schrieben zu haben, so zu tun, als könnten sie eigentlich nichts, kommt Noah Chorny in seiner eigenen Show „Drunken Masters“ als angetrunkener Hausmeister um die Ecke, der schon mit seiner Aussprache und erst recht mit der richtigen Einstellung des Mikrofons heillos überfordert ist.

Fortsetzung Seite 2 Kronberg (mw) – „Sein Blick ist vom Vor-

übergehn der Stäbe so müd geworden, dass er nichts mehr hält. Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt“, tönt es durch die laue Abendluft über die Burgbühne. Matthias Romir weiß die viel zitierten Verse von Rainer Maria Rilke auf ungewöhnliche Weise in Szene zu setzen:

Eingebettet in Musik rezitiert und tanzt er, geschmeidig traurig und düster, den Panther, um den es in den Rilke-Versen geht. Vor den Augen seiner Zuschauer schlüpft er in viele Rollen, erzählt komische, alberne, lustige und traurige Geschichten. Dabei jongliert er mit Bällen, Keulen, mit seiner Brille und seinem Hut wie selbstverständlich, ja fast nebenbei, was den Ausdruck der Szenen um so stärker macht, denn die Jonglage passt in jeder Minute punktgenau zu den musikali- schen Klängen vom Band. Die Besucher, die in großen Scharen schon am Samstagabend den Weg zur Burg hinauf fanden und sich verwundert die Augen rieben, wie vielseitig

sich das kleine „Da Capo 2011“, sozusagen als kleiner Bruder des großen Straßentheaters in der Stadt, das alle zwei Jahre vom Kul- turkreis veranstaltet wird, präsentiert, sind fasziniert von diesem Auftakt. „Und das alles ohne Eintritt zu verlangen?“, fragen sie sich und sind begeistert von dem Ausblick von der Oberburg, dem romantischen Sonnenunter- gang, des mit Spotlights wunderbar in Szene gesetzten Burggemäuers und von den Dar-

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Erscheinungshinweis

Wegen des Feiertages (Christi Himmelfahrt) erscheint die nächste Ausgabe am Mittwoch, dem 1. Juni 2011.

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Bitte beachten Sie die geänderten Anzeigenschluss-Termine:

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Kronberger Bote Kronberger Bote

„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Gestern auf einem meiner nächtlichen Rundflüge durch den Hochtaunus war ich richtig gespannt aufs pulsieren- de Nachtleben und voller Vorfreude auf ausgehfeine fröhliche Menschen – aber, ich konnte es kaum fassen, es herrschte gähnende Leere auf den Gassen und in den Lokalen, auch der Blick in diverse Lokalitäten änderte diesen Eindruck nicht und ich war be- unruhigt. Wo sind die Menschen? Die haben doch nicht alle der quakenden Lena (nicht Nena!) vor der Glotze im Eurovisionsfieber gehuldigt, oder Mittelklasse Fußball mit verheerenden Folgen für die Eintracht geschaut – das ist doch deprimierendes Feierabend- programm! Oder ist das schon die pro- phezeite Cocooning-Kultur der 20- bis 30-Jährigen, die ihre Abende lieber allein mit virtuellen Freunden am PC verbringen? Oder sind es gestresste Eltern(teile), die sich keine Babysitter leisten und vor dem dritten DVD end- lich samt Nachwuchs einschlafen? Und was ist mit den (hyper-)aktiven, erfolg- reichen 40- bis 50-Jährigen, die genau wissen wo die Hasen laufen? Kommen die nur zum Schlafen in den Taunus, feiern lieber in der City, geben dort ihr Geld aus und riskieren die Alkoholkon- trollen am Opel-Zoo? Oder jagt wirk- lich ein Business-Dinner das nächste (Stichwort: free lunch!)? Gehen Paare gar nicht mehr aus, sondern nur noch zu anderen Paaren um die Ecke – das ist ja so gemütlich und stressfrei? Und wo sind die fidelen 60er, die Best Ager, die sich das eine oder andere Gourmet Menü durchaus leisten können? Sind die alle nur noch in ihren Vereinen und politischen Parteien aktiv – und haben dort ´ne Menge Spaß mit Gleich- gesinnten? Wo ist das pralle Leben?

Woanders? Die wenigen Lokale sind fast leer – oder zumindest kurz vor dem Gähngau – trotz voller Säckel der Tau- nusbewohner! Restaurants ohne Gäste schließen. Dann fließen die Krokodils- tränen und das Geplärr ist groß, wenn es die Bar an der Ecke nicht mehr gibt, an der sich nette Leute getroffen haben oder das Restaurant mit den Verwöhn- menüs in schönem Ambiente schließt.

Geiz ist nicht mehr geil, und der Wirt- schaft geht es wieder gut wie vor der Krise, also Leute habt ein Herz mit den Wirten und mischt Euch unters

Volk. Ich meine, das Le- ben ist zu kurz, um

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Kronberg (kb) – Moritz Stoepel liest und spielt die Regenbriefe des Malers Philipp Franck Sonntag, 29. Mai, dem Tag für die Literatur in Hessen. In den Räumen des Mu- seums Kronberger Malerkolonie um 19 Uhr lässt Moritz Stoepel in kleinen gespielten Szenen die Ansichten und Einsichten des Landschaftsmalers Philipp Franck über das

„Cronberg“ seiner Zeit lebendig werden.

Was macht ein Landschaftsmaler, wenn Re- gen ihn zwingt, zu Hause zu bleiben? Philipp Franck sah sich mit diesem Problem kon- frontiert: Eigentlich nach „Cronberg“ gereist, um Ansichten auf die Leinwand zu bannen, zwang der Regen ihn immer wieder, zu Hau- se zu bleiben. Seine Ansichten hat er aber trotzdem vermittelt: Er schrieb kurzerhand seiner Frau nach Berlin, was er so in und um Kronberg zu Gesicht bekam. Dieser „Regen- briefe“ hat sich der Kronberger Schauspieler Moritz Stoepel angenommen. Er ist wie kein zweiter geeignet, die Gedanken eines Mitglieds der Kronberger Malerkolonie auf die Bühne zu bringen. Und die Räume des Museums Kronberger Malerkolonie bieten dafür den perfekten Rahmen. Zumal die Ausstellung „Auf Papier“ zum zehnjähri- gen Jubiläum der Museumsstiftung einige der farbenfrohen Aquarelle Philipp Francks präsentiert. Der Kronberger Kulturkreis, der diese Lesung in Zusammenarbeit mit dem Museum Kronberger Malerkolonie erarbeitet hat, präsentiert in seiner Reihe „Kultur im Museum“ die „Regenbriefe“ in den Räumen des Museums. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Kar- ten sind für 6,50 Euro auf den Seiten des Kul- turkreises unter www.kronberger-kulturkreis.

de und bei allen bekannten Vorverkaufsstel- len zu erhalten.

moritz Stoepel inszeniert die „regenbriefe“ Philipp Francks

Kronberg (kb) – Im Fundbüro der Stadt Kronberg wurden in den vergangenen Mona- ten bis einschließlich April 2011 zahlreiche Gegenstände abgegeben, darunter verschie- dene Schlüssel, Fahrräder, ein Schweißgerät, ein Kinderroller und ein Kickboard, diverse Brillen und Handschuhe, mehrere Handys, Uhren, ein Laptop, verschiedener Schmuck und mehrere Kleidungsstücke sowie ein Ka- nister, ein Messgerät und ein Taschenrech- ner. Die Berechtigten werden gebeten, sich im Bürgerbüro, Berliner Platz 3-5, oder te- lefonisch unter der Rufnummer 703-0 zu melden.

Fundsachen im Bürgerbüro

Verkehrsunfall mit Verletzten und zirka 12.000 Euro Sachschaden: Mittwoch nach- mittag vergangener Woche ereignete sich ein Auffahrunfall auf der B455 zwischen Kronberg und Oberursel, als eine Autofah- rerin in einen Waldweg abbiegen wollte.

Die nachfolgenden Fahrzeuge, eine 35-jäh- rige Polo-Fahrerin und ein 44-jähriger Golf- Fahrer, bemerkten den Abbiegevorgang und bremsten. Eine dahinter fahrende 46-jährige Audi S4-Fahrerin allerdings erfasste die Situation zu spät und prallte heftig auf den Golf. Dieser wurde durch den Aufprall auch noch auf den Polo geschoben. Alle Fahr- zeugführer wurden leicht verletzt.

Verkehrsunfall mit zirka 8.000 Euro Sachschaden: Beim Herausfahren aus einer Grundstücksausfahrt in der Westerbachstra- ße stieß ebenfalls Mittwochnachmittag ein 32-jähriger Honda-Civic-Fahrer mit einer 44-jährigen Audi Q7-Fahrerin zusammen.

Polizeibericht

Aktuell

Fortsetzung von Seite 1

Bei so viel Ungeschick ist die Überraschung, als er plötzlich die Rolle des Akrobaten über- nimmt und sich locker leicht an der Laterne hinaufschwingt, die sich schließlich auch noch gefährlich zu biegen beginnt, umso größer.

Klein-Kunst im besten Sinne des Wortes entdecken die Besucher, die der Weg am Kuchenbuffet vorbei in den hinteren Prinzen- garten geführt hat. Anita Bertolami entführt in ihrer musikalischen Pantomine in eine fas- zinierend humorvolle Welt, in der einfache Gebrauchsgegenstände wie eine Spülbürste oder ein Schneebesen zu liebenswerten We- sen werden. Mit beeindruckender Finger- fertigkeit erzählt sie gemeinsam mit ihren Gegenständen oder auf die Finger gesetzen Köpfen in großer Geschwindigkeit humor- volle Miniaturgeschichten von zwei Verlieb- ten, einer Seiltänzerin und einer Blumenbän- digerin. Während Erwachsene wie Kinder gebannt ihrem Fingerspiel folgen, schallt vom Stockwerk darüber – aus dem Burghof – tosender Applaus in den Garten hinunter.

Gerade haben das tschechisch-deutsche Duo Viktor Kucera und Dirk Volkmann mit ihren selbst gefertigten Holzmarionetten ihr Stück

„Der Schöne und das Biest“ aufgeführt. Zwei Schiffbrüchige entdecken eine Holztruhe, in

der sie einzelne Holzteile finden, die sie zu einer Figur zusammensetzen, die zum Le- ben erwacht. Poetisch, komisch, manchmal aber auch ziemlich direkt und derb sind die Szenen, die sie den Zuschauern bieten. Mit ihrem zweiten Stück „Mallorca“, das sie für die Besucher ebenfalls im Gepäck haben, sorgen sie vor allem bei den Erwachsenen für herzhaftes Gelächter – es handelt von zwei im wahrsten Sinne des Wortes „glotzenden“

Männern am Strand. Als eine „Strandschön- heit“ ihr Handtuch neben den Zweien ausrollt – die auch sichtbar für die Zuschauer auf einer zweiten Ebene als Marionettenspieler miteinander agieren – wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. „Mama, ich will hier morgen wieder hin“, war einer von vielen begeisterten Ausrufen und bestätigte die Kulturkreis-Chefin, in diesem Sinne wei- terzumachen. „Mich freut besonders, dass ich sogar Anrufe und einige Mails bekom- men habe, in denen sich die Besucher für das Programm bedankt haben. „Das spornt für die Zukunft an.“ Finanziert hat Dorothée Arden das kleine „Da Capo“ über andere von ihr organisierte Veranstaltungen. Die seien teilweise so gut besucht gewesen, dass sie Überschüsse erwirtschaften konnte, die sie, über einen längeren Zeitraum angespart, nun für das kleine „Da Capo“ einsetzen konnte.

Von Akrobatik …

Kronberg (mw) – Inzwischen sind auch die Ortsbeiräte als empfehlende Gremien in allen drei Stadtteilen neu gewählt. Im Stadtteil Kronberg ist Thomas Kämpfer (SPD) wieder gewählt worden. Zum Stellvertreter wurde Dr. Hans-Jürgen Zechlin (CDU) ernannt.

„Ich sehe mich als Ortsvorsteher als Sprach- rohr der Bürger“, erklärt Thomas Kämpfer, der außerdem der Erste Vorsitzende des SPD-Ortsvereins ist. Es sei wichtig, mit dem Ohr nah bei den Bürgern zu sein. „Ich sorge dafür, dass die Fragen der Bürger beantwor- tet werden.“ Oftmals gehe es auch einfach darum, Vermittler zu sein, wenn es einmal irgendwo hänge, sagt er. Dass angesichts der aktuellen Finanzschieflage der Stadt Kronberg keine „Wunschkonzerte“ möglich seien, verstehe sich von selbst.

Neue Gesichter gibt es in Schönberg und Oberhöchstadt an der Ortsbeiratsspitze: In Schönberg ist Dr. Heide Margaret Esen-Baur von Dr. Regina Sell von der CDU abgelöst worden. Ihre Stellvertreterin ist Christina Seehawer von der UBG. Dr. Regina Sell ist in der politischen Szene keine Unbekannte, war sie doch bereits von 1983 bis 1993 zehn Jahre lang im Kronberger Stadtparlament vertreten, um anschließend ihre politische Arbeit für die Christdemokraten in den Kreis- tag zu verlagern. So ist sie auch derzeit im Kreisausschuss Mitglied. Gerade weil sie po- litisch alle Gremien kennt, schätzt sie, wie sie sagt, die Arbeit im Ortsbeirat. „Wir sind von den Bürgern in einer eigenständigen Wahl gewählt worden, um uns in diesem Gremium um die Belange der Bürger zu kümmern“, sagt sie. Im Ortsbeirat träfe man nun einmal auf ganz andere Menschen, als beispiels- weise in den Ausschüssen. „Man trifft hier direkt auf die Anliegen der Bürger und muss diese weitertragen“, erklärt Sell, deren Mann gebürtiger Schönberger war. „Bezüglich un- seres Stadtteils liegt mir aktuell besonders die Weiterentwicklung des Religionspäd- agogischen Zentrums am Herzen“, sagt sie.

„Ich könnte mir das Gebäude unterhalb des Kindergartens dort gut in der Funktion eines sogenannten Mehrgenerationenhauses, als Treffpunkt vorstellen und würde mir wün- schen, dass die Stadt Kronberg hinsichtlich dieser Idee Kontakt mit der Evangelischen Kirche aufnimmt.“ Auf jeden Fall dürfe der

Gebäudekomplex an solch zentraler Stelle im Ortskern nicht in falsche Hände geraten.

Ebenfalls wichtig ist ihr, für den Ortskern ein Konzept zu erarbeiten, dass das Platz- gefüge mit Kirche und Schule besser zur Geltung bringt. „Außerdem werde ich mich dafür einsetzen, dass die gebauten Schwel- len zwischen dem MTV und der Senioren- wohnanlage Rosenhof auf lange Sicht dort

wieder verschwinden“, erklärt sie, damit die Krankenwagen die Strecke ungehin- dert durchfahren könnten. Wolfgang Lang (SPD), der im Stadtteil Oberhöchstadt als Ortsvorsteher die meisten Stimmen auf sich vereinen konnte, sieht sich als „uralter Ober- höchstädter“ und langjähriger Vereinsaktiver bei der SGO quasi in der Pflicht, jetzt auch politisch „mitanzupacken“: „Ich teile nicht die Ansicht einiger Oberhöchstädter, dass wir in Kronberg als Stadtteil stiefmütterlich behandelt werden, ich denke, unsere Belange finden durchaus Berücksichtigung.“ Er wolle nun, da ihm sein Stadtteil „am Herzen liegt“, dafür sorgen, dass das auch in Zukunft so bleibt. „Ich gehe motiviert in dieses neue Amt, bin aber auch Realist genug, um zu wissen, dass wir hier im Ortsbeirat zurzeit kaum mit großen Forderungen aufwarten können, das wäre angesichts der schlechten Haushaltslage wohl vermessen.“ Wolfgang Lang wird in Oberhöchstadt durch Michaela Ambrosius (CDU) vertreten.

Ortsvorsteher freuen sich darauf, Bürgerinteressen zu vertreten

Kronberg (kb) – Der Musik-Verein Kronberg lädt für Donnerstag, 2. Juni wie- der zu seinem traditionellen Vatertagsfrüh- schoppen in der Zehntscheune und auf dem Zehntscheunenplatz in der Tanzhausstraße ein. Ab 10.30 Uhr können die Gäste bei Live-Musik, Getränken und Speisen ein paar frohe Stunden verleben und vom All- tagsstress abschalten.

Der Musik-Verein Kronberg hofft, dass vie- le Besucher den Weg in die Altstadt Kron- bergs finden werden.

Vatertagsfrühschoppen mit dem musik-Verein

Oberhöchstadt (kb) – Die evangelische Kin- dertagesstätte Anderland, Albert Schweitzer- Straße 2, Oberhöchstadt lädt zum diesjähri- gen Flohmarkt Samstag, 28. Mai von 11 bis 14 Uhr. Der Flohmarkt findet in den Räumen des Kindergartens statt. Angeboten werden Baby- und Kinderbekleidung, Zubehör und Spielsachen. Zudem werden Speisen und Ge- tränke in der Cafeteria angeboten. Reservie- rungen für einen Stand werden angenommen unter der Telefonnummer 0174-2424304 (Hildmann). Die Standgebühr beträgt 5 Euro.

Kinderflohmarkt in der

Kita Anderland

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Donnerstag, 26. Mai 2011 Kronberger Bote KW 21 - Seite 3

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Kronberg (ks) – Fast anderthalb Meter hoch loderten die Flammen, erst stiegen schwarze, dann weiße Rauchwolken auf. Der Altarraum der St. Alban-Kirche hatte sich verdunkelt, die Luft war zum Schneiden dick und rußge- schwärzt. „Manchmal muss man durch den Nebel gehen, um danach wieder klar sehen zu können“, sagte Dr. Franz-Peter Tebartz van Elst wenige Minuten später, nachdem sich der Rauch durch die geöffneten Fenster und Türen verzogen hatte. Sichtbar erleich- tert hatte der Limburger Bischof mit diesen Worten einen Bogen zum Alten Testament geschlagen, in dem Moses Aufstieg durch die Wolken auf den Berg beschrieben wurde.

Denn: Das Feuer auf dem nagelneuen Altar war gebannt, das Erstaunen der Gottesdienst- besucher über die Dimension des Altarfeuers hatte sich gelegt.

Knapp 200 Gemeindemitglieder, Sponso- ren und Gäste wurden am Sonntag Zeuge eines besonderen Festgottesdienstes in der katholischen St. Alban-Kirche in Kronberg- Schönberg. Herzstück der Feier waren die Altarweihe und die Segnung des Ambo (Lesepult) durch den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst. Zusammen mit dem Gemeindepfarrer Olaf Lindenberg und fünf weiteren Pfarrern und Kaplänen hatte Tebartz-van Elst durch den zweieinhalbstün- digen Gottesdienst geführt. Der Chor und eine Vielzahl an Messdienern verliehen dem Gottesdienst weiteren Glanz.

Mit der Altarweihe konnte am Sonntag ein lang ersehnter Schlusspunkt gesetzt werden:

Zehn Jahre hatte die Planung und Durchfüh- rung der Sanierungs- und Renovierungsar- beiten von St. Alban gedauert. Nun erscheint das Schmuckstück, das von 1763 bis 1766 in der Zeit des Hochbarock bzw. Rokoko erbaut worden war, im neuen Glanz. Im Zuge der Erneuerung waren 2004/5 die Außenmau- ern und das Dach renoviert worden, 2007 folgten die neuen Glocken. Nach einer Aus- schreibung Anfang 2010 wurde zuletzt der Altarraum neu gestaltet, zu dem der silberne und goldene Vorhang, der Altar, der Am- bo, Tabernakel, die vier herausnehmbaren Altarleuchten, der Halter für die Osterkerze sowie die Stühle links hinter dem Altar ge- hören. Den Zuschlag für die Neugestaltung im Innenraum hatte im vergangenen Sommer der Salzburger Bildhauer Friedrich Koller erhalten, der im bayerischen Laufen lebt und arbeitet. Auf der Suche nach dem passenden Stein für den Altar hatte sich Koller eigens auf den Weg nach Paderborn gemacht, wo es ihm gelungen war, „Dolomit“ aus dem gleichen Steinbruch zu besorgen, aus dem auch der Kirchenboden besteht. Den mandel- förmigen Altar fertigte er anschließend aus einem Block, den nur eine schmale Leiste aus mattiertem Gold verziert. Die gleiche Gold- Leiste findet sich auf dem Ambo aus Eichen- holz wieder und setzt sich als Farbe auch auf den insgesamt fünf Kerzenständern fort.

Die gerade und strenge Form des neuen Altar-Mobiliars steht in Kontrast zur übrigen Kirche, zum Glück, denn so kommen die stuckverzierte Decke, der Baldachin und die vier Säulen aus der Zeit des Rokoko nun voll zur Geltung. „Schön“, und „sehr dezent“ lo- ben viele Gemeindemitglieder Kollers Arbeit und zeigen sich mit dem Ergebnis voll zufrie- den. Mit den Worten „Ich ernte die Früchte, die Du gesät hast“ hatte sich Pfarrer Olaf Lindenberg während des Gottesdienstes an seinen Vorgänger Wolfgang Rösch gewandt, denn der größte Teil der Renovierungsar- beiten war in der siebenjährigen Amtszeit von Pfarrer Rösch erledigt worden. Rösch war vor einem halben Jahr nach Wiesba-

den gewechselt. Entsprechend richtete die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Dona- ta Wintzer ihre Dankesworte aus: „Danke dem alten und dem neuen Pfarrer“, sagte sie, „Danke aber auch den vielen Spendern aus Kronberg und von außerhalb. Danke an Friedrich Koller und den Verwaltungsrat so- wie all denjenigen, die zum Gelingen dieser Feier beigetragen haben“. Die Renovierung des Innenraumes hatte rund 120.000 Euro gekostet, wovon bislang zwei Drittel durch Spenden abgedeckt werden konnten. Da sich das Bistum Limburg nicht an den Kosten beteiligen könne, seien weitere Spender und Sponsoren willkommen.

„Das ist ein großer Tag für die Gemeinde“, hatte Pfarrer Lindenberg im Vorfeld erklärt,

denn eine Altarweihe sei schon etwas Beson- deres. Und da es das Vorrecht des Bischofs sei, einen neuen Altar zu weihen, war der hohe Besuch aus Limburg bereits seit länge- rer Zeit geplant. Im Anschluss an den Gottes- dienst hatte die Pfarrgemeinde den Bischof, Franz-Peter Terbatz-van Elst, Bürgermeister Klaus Temmen und alle anderen Gäste zu einem Empfang in den gegenüberliegenden Gemeindesaal der evangelischen Markus- Gemeinde Schönberg eingeladen. Dort hatte der Bischof Gelegenheit, sich ins Goldene Buch der Stadt Kronberg einzutragen.

Nach vielen wohlwollenden und freundlichen Grußworten ließ es sich der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Gemeinde, Helmuth Artmann, am Ende jedoch nicht nehmen, ein paar klare Worte zu sagen. Die Zusam- menarbeit mit dem Bistum sei –besonders in Anbetracht der unzähligen Arbeitsstunden von Ehrenamtlichen aus der Pfarrgemeinde – nicht immer einfach gewesen.

Auf die Frage, ob er mit dem Gesamtprojekt denn jetzt zufrieden sei, antwortete Artmann:

„Im Prinzip ja“, sagte er. Aber wenn die Ge- meinde vor dem Kirchenportal noch etwas Platz gewinnen könnte, indem der daneben- liegende Parkplatz mit einbezogen und die Straßenparkplätze verlegt würden, sei das Projekt für ihn „nearly perfect“.

Limburger Bischof weiht Altar in St. Alban

Hoher Besuch in Kronberg: Der Limburger Bischof Dr. Franz-Peter Terbartz-van Elst kam am Sonntag nach Schönberg, um den neuen Altar in der St. Alban-Kirche mit ei- nem feierlichen Festgottesdienst zu weihen.

Hier kniet der Bischof in sicherer Entfernung vor dem Altar, kurz nachdem das Feuer ent- zündet worden war. Foto: Stechl

Kronberg (kb) – Der Architekt Max- Werner Kahl lädt alle Tansania- und Afri- kafreunde auf eine Kunstreise nach Würz- burg und Münsterschwarzach ein. Die Reise wird vom 11. bis 13. Juni durch- geführt. Sigfried Jordan Hittu und Pater Polykarp zeigen ihre Werke. Pater Poly- karp wird durch sein Atelier führen und einige Künstschätze zeigen und erläutern.

Am letzten Tag findet zum Abschluss ein kleines „geistliches Konzert“ anlässlich des 80. Geburtstages von Pater Polykarp gegen 17 Uhr im Münster statt. Interes- senten melden sich bei Max-Werner Kahl unter der Telefonnummer 0171-2233239.

Afrika-Kunstreise nach Münsterschwarzach

Kronberg (pu) – Erster Stadtrat Jürgen Ods- zuck (parteilos) hat im Verlauf der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) darüber informiert, die Genehmigung für das Gerüst für den Burgturm liege mittlerweile vor. Wie bereits mehrfach berichtet, wird der Burgturm ab 1. Juni für drei Monate als weithin sichtbare „Maggi-Flasche“

verkleidet. Der Nestlé-Konzern wird für diese Werbeaktion anlässlich des 125-jährigen Jubilä- ums der Maggi-Flasche nicht nur die Kosten für Gerüst und Ähnliches übernehmen sondern auch noch eine Spende von 125.000 Euro überweisen.

Außerdem wird es eine historische Ausstellung zum Maggi-Flaschen-Jubiläum geben.

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Wegen des Feiertages (Christi Himmelfahrt) erscheint die nächste Ausgabe am Mittwoch, dem 1. Juni 2011.

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Bitte beachten Sie die geänderten Anzeigenschluss-Termine:

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Kronberg (mm) – Im Rahmen der Haupt- versammlung der Kronberger und der Oberhöchstadter Feuerwehren in der Stadthalle wurde der bisherige Stadtbran- dinspektor Gunnar Milberg in seinem Amt bestätigt. Von den 88 anwesenden Wahl- berechtigten stimmten 65 Wehrmitglieder für Milberg und 17 gegen ihn, wobei sich sechs Feuerwehrangehörige der Stimme enthielten. Die Wahl lief geheim ab. Mil- berg, der für fünf Jahre gewählt wurde, sprach daraufhin sämtlichen Kronberger und Oberhöchstädter Wehrmitgliedern seinen Dank „für das ehrliche Wahlergeb- nis“ aus. Zuvor hatte Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) in seinem Grußwort eine klare Wahlempfehlung für Milberg ausgesprochen: „Ich bitte Sie, ein klares Votum für Gunnar Milberg abzugeben.“

Dank seiner Amtserfahrung, seinen Fach- kenntnissen im Bereich Katastrophen- schutz und der guten Zusammenarbeit zwischen der Stadt und ihm sei er aus Kronberg nicht mehr wegzudenken, so Temmen.

Der Bürgermeister lobte nicht nur die ehrenhafte Arbeit beider Wehren, son- dern auch die vorbildliche Jugendarbeit.

„Zudem verfügen die Kronberger wie die Oberhöchstädter Feuerwehr über eine sehr gute Materialausstattung sowie einen hohen Ausbildungsgrad, weshalb unsere Wehren im Hochtaunuskreis hohes Anse- hen genießen dürfen“, erklärte Temmen.

Dies bestätigte auch Ralf Henrici, stell- vertretender Kreisbrandinspektor in sei- nem Grußwort: „Die Hauptversammlung der Kronberger Wehren ist für uns eine Pflichtveranstaltung. Im Hochtaunuskreis ist Euer Einsatz nicht mehr wegzuden- ken.“ Zusammen mit der Stadt befinde sich auch die Führung der Kronberger Wehren am Puls der Zeit. Wenngleich einige Angehörige der Feuerwehren im Hochtaunuskreis bereits die Tage bis zum Ende des „Großereignisses Hessentag“

zählten, so solle der Hessentag doch auch als ein „ganz besonderes Ereignis für den Hochtaunuskreis“ verstanden werden, for- derte Henrici.

Vor der Wahl des Stadtbrandinspektors und der Aussprache der Grußworte stellte Milberg seinen Vierjahresbericht für den Zeitraum von 2006 bis 2010 in seiner Zeit als Stadtbrandinspektor vor.

Zu Beginn ging er auf die personellen Entwicklungen im Führungsbereich ein, die sich hauptsächlich bei der Oberhöch- städter Wehr vollzogen haben. „So wird die dortige Wehr seit 2008 von Tho- mas Schweitzer geführt, an dessen Stelle als stellvertretender Wehrführer Marcus Lawritsch rückte.“ Schweitzer nahm somit das Amt von Christoph König ein, der die Oberhöchstädter Wehr von 2000 bis 2008

führte und für dessen langjährige Arbeit sich Milberg insbesondere bedankte.

„In Kronberg wurde die Wehrführung 2008 wiedergewählt und besteht nunmehr in der zweiten Wahlperiode aus Lars Benndorf und Kai Habig“, berichtete Mil- berg. Zudem haben Marcus Lawritsch seit 2008 das Amt des Stadtjugendfeuerwehr- wartes und Christoph König ebenfalls seit 2008 das Amt des stellvertretenden Stadt- brandinspektors inne.

Hinsichtlich der Ausstattung beider Weh- ren, die das Hauptaufgabengebiet eines Stadt-brandinspektors ausmache, berich- tete Milberg, dass innerhalb der letzten zehn Jahre eine Summe von drei Millio- nen Euro investiert wurde. Für die Mo- dernisierung der Fahrzeugflotte wurden Investitionen in Höhe von 1,1 Millionen

Euro getätigt. Weiterhin schlägt das neue Feuerwehrgebäude in Oberhöchstadt mit rund 700.000 Euro zu Buche. Die Sanie- rung des Gebäudes in Kronberg kostete rund 150.000 Euro; eine neue Schlauch- pflegeanlage bedurfte zusätzlich 90.000 Euro. Außerdem bemerkte Milberg den

„außerordentlich hohen Ausbildungsgrad“

beider Wehren, von dem er sich dank intensiver Ausbildungen in Übungs- und Unterrichtsabenden überzeugt habe. So lassen sich in den Reihen der Kronberger Wehr neben 55 Atemschutzgeräteträgern beispielsweise sechs Wehrmitglieder fin- den, die unterschiedliche Strahlenschutz- lehrgänge absolviert haben. Auch in Ober- höchstadt verfügen neben sieben Zugfüh- rern 16 Wehrmitglieder über besondere

Qualifikationen im Bereich „Technische Hilfeleistung“.

Anschließend bezog Milberg zur Per- sonalentwicklung Stellung: Am 31. De- zember 2010 gehörten der Kronberger Einsatzabteilung 69 Mitglieder und der Ehren- und Altersabteilung 35 Mitglieder an. In Oberhöchstadt zählt die Einsatz- abteilung 49 Mitglieder, die Ehren- und Altersabteilung 31 Mitglieder. Weiterhin sind 22 Wehrangehörige im Musikzug ak- tiv. „In Kronberg wie Oberhöchstadt kön- nen wir in den vergangenen fünf Jahren eine gleichbleibende Mitgliederzahl im Bereich der Einsatzabteilungen verzeich- nen“, freute sich Milberg. Zudem betrage die Tageseinsatzstärke der Kronberger Wehr 31 Mann, die der Oberhöchstädter Wehr 18 Mann. Erfolgsgarant für die gute Personalstärke sei die hervorragende Ju- gendarbeit in beiden Wehren. „Dennoch gibt es keinen Grund sich auszuruhen, da unter anderem berufsbedingte Umzüge immer wieder zu einer kleinen Mitglie- derfluktuation führen können“, merkte der Stadtbrandinspektor an.

Im Zeitraum zwischen 2006 und 2010 sei die Zahl der Einsätze in Kronberg von 321 auf 417 Einsätze gestiegen. Auch in Ober- höchstadt konnte Milberg einen Anstieg verzeichnen: So musste die dortige Wehr 2006 nur 50 Mal, 2010 jedoch bereits 167 Mal ausrücken, wobei bei allen Zahlen ei- ne Vielzahl von Fehl alarmen eingerechnet ist. „Der Anstieg der Einsätze zieht eine hohe Belastung für unsere ehrenamtlichen Wehrmitglieder nach sich. Ich möchte Euch nicht nur für Euer Engagement, sondern auch für die Unterstützung Eurer Arbeitgeber danken“, so Milberg.

Anschließend berichtete Marcus Lawritsch von den Aktivitäten der Jugendfeuerwehr:

So standen für die 33 Jungen und Mäd- chen in Kronberg sowie die 16 Kinder in Oberhöchstadt unter anderem ein Zelt- lager am Edersee und ein Besuch der Feuerwache in Bad Homburg mit der Jugendfeuerwehr auf dem Programm. Seit 2009 gibt es zudem in beiden Wehren eine Kinderfeuerwehrgruppe (Kronberg:

21 Kinder; Oberhöchstadt: 18 Kinder), in der zusammen diverse Sommer- und Weihnachtsfeiern sowie ein Ausflug in die Lochmühle unternommen wurde. „Von den insgesamt 39 Kindern konnten bereits fünf Kinder in die Jugendfeuerwehr über- nommen werden“, berichtete Stadtjugend- feuerwehrwart Lawritsch.

Gunnar Milberg erneut zum Stadtbrandinspektor gewählt

Gunnar Milberg Foto: M. Mehlhorn

Kronberg (kb) – Der nächste Stammtisch der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus findet näch- sten Dienstag, 31. Mai um 18 Uhr im Restaurant

„Ragusa“ in der Frankfurter Straße 79 (gegen- über der ARAL-Tankstelle) statt. Neben dem allgemeinen Austausch werden sich die Diskus- sionen weitgehend um die Koalitionsgespräche, in denen sich die Fraktion befindet, drehen. Die Ortsbeiräte haben inzwischen auch getagt und die Ergebnisse werden ebenfalls am Stammtisch diskutiert. Gäste sind wie immer gerne willkom- men.

Stammtisch der SPD-Senioren

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Dressler Verlag, 19,95 Euro, ab 14 Jahren Die 16-jährige Helen lebt mit ihrem Vater Jerry auf der kleinen Insel Nantucket. Ein wirklich ruhiges Leben an einem abgelege- nen Ort. Mit der schnellsten Fähre ist man zum Festland des Bundesstaats Massachus- etts im Osten der USA eine ganze Stunde unterwegs. Umso verwunderlicher ist es für Helen und ihre beste Freundin Claire, dass nach den Sommerferien eine geheimnisvolle Großfamilie aus Europa genau hierher ins Nirgendwo zieht. Alle sprechen schon dar- über, wie schön die vielen Geschwister sein sollen. Helen ist zu Schulbeginn jedoch erst mal mit sich selbst beschäftigt. Im Sport fällt ihrer Lehrerin immer wieder auf, dass Helen nicht volle Leistung bringt. Doch Helen kennt ihre übernatürlichen Kräfte nicht so genau und sie machen ihr Angst. Und dann trifft sie das erste Mal auf Lucas Delos und sofort hat sie das Verlangen, ihn zu töten.

Was geht nur in ihr vor? Wo kommt diese Wut her? Nachts wird sie von Albträumen verfolgt. Sie ist in Gefahr und weiß nicht warum. Einmal flieht Helen vor dem Delos- Clan so schnell, dass sie kaum merkt, wie sie vom Boden abhebt und fliegt. Ihren Sturz fängt Lucas ab und rettet ihr so das Leben.

Die Familie nimmt sie für zwei Tage auf und sie erfährt endlich, dass sie eine Halbgöttin ist, eine Nachfahrin der griechischen Göttin Helena. Es gibt einen Krieg in der Welt der Halbgötter, einen „neuen Trojanischen Krieg“. Helen muss sich über ihre Gefühle zu Lucas klar werden. Denn plötzlich spürt sie so etwas wie Zuneigung zu ihrem Le- bensretter. Der soeben erschiene erste Teil einer Trilogie der jungen amerikanischen Autorin Angelini lässt uns nicht mehr los und entführt auf fast 500 Seiten in die Welt der griechischen Mythologie. Spannend, traumhaft – ein wahrer Spitzentitel!

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Oberhöchstadt (kb) – Die Bürgerselbsthilfe lädt für Montag, 30. Mai, turnusmäßig zu ih- rem nächsten Stammtisch um 18 Uhr im Re- staurant Haus Altkönig ein. Der Stammtisch findet in der Regel am letzten Montag eines jeden Monats statt. Der Verein hat inzwi- schen über 200 Mitglieder. Die BSK hat sich zum Ziel gesetzt, die Kronberger zu moti- vieren, sich gegenseitig bei der Bewältigung ihrer großen und kleinen Probleme zu helfen.

Insofern dient der Stammtisch unter ande- rem dazu, dass sich Mitglieder untereinander kennenlernen können, die tagsüber keine Zeit haben, um etwa zu einem der regelmäßig stattfindenden wöchentlichen Frühstückstref- fen (jeweils am Dienstagvormittag ab 9.45 Uhr in der Stadthalle) zu kommen oder an den BSK-Kleinveranstaltungen teilnehmen zu können, siehe auch www.silberdisteln.de.

Gäste, die sich bei dieser Gelegenheit über die vielseitigen Tätigkeiten der BSK infor- mieren und der BSK Anregungen für neue Ideen geben wollen, sind gerne willkommen.

Stammtisch der Bürgerselbsthilfe

Kronberg (kb) – Der Tennisverein Ober- höchstadt lädt Freitag, 3. Juni ab 19 Uhr zu einem italienischen Abend. Vella Angelo mit seiner Gitarre und italienischer Livemusik wird für Partystimmung sorgen, und Familie La Rocca bietet italienische Köstlichkeiten an. An diesem Abend werden zudem die Doppel-Clubmeisterschaften ausgelost.

Italienischer Abend beim TVO

Kronberg (kb) – Heckstadt lädt zur Som- merwanderung, Samstag, 4. Juni ein. Bei hof- fentlich gutem Wetter geht es um 14.30 Uhr am Dalles und um 14.50 Uhr am Parkplatz des Altkönig-Stifts in Oberhöchstadt los. Das Ziel ist der Hünerberg. Bei einer Rast wer- den die Wanderer über die archäologischen Funde und Erkenntnisse rund um den Hüner- berg informiert. Anschließend geht es weiter zur Hütte der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (zirka 100 Meter nach dem Ende der Viktoriastraße im Wald). Dort warten kühle Getränke, gegrillte Würstchen und selbst gemachte Salate auf die hungrigen Wande- rer. Wer nicht an der Wanderung teilnehmen möchte, der kann gegen 17.30 Uhr zur Hütte kommen und sich beim gemütlichen Teil einklinken. Nach Hause geht es bis spätestens 20 Uhr mit dem Sammeltaxi (AST). Bei guter Kondition oder längerem Verweilen geht es zu Fuß nach Oberhöchstadt zurück. Gäste sind gerne willkommen. Für die Planung ist es wichtig, dass diejenigen, die am Grillfest teilnehmen wollen, sich unverbindlich anmel- den. Wer weitere Informationen benötigt, der kann sich telefonisch an Gabi Holler (68849) wenden. Ansonsten sollte eine unverbindli- che Anmeldung per E-Mail an 1. Vorsitzen- de@Heckstadt.de erfolgen.

Sommerwanderung zum Hünerberg

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg macht nachstehenden Umlegungsbeschluss über die Umlegung der Grundstücke im Umlegungs- gebiet „Am Henker II“ Gemarkung Ober- höchstadt, Teile der Flur 16 und 17 mit Hin- weisen und Aufforderungen bekannt: Gemäß Paragraf 47 des Baugesetzbuches (BauGB) und unter Bezugnahme auf die gemäß Para- graf 46 Absatz 1 BauGB von der Stadtver- ordnetenversammlung der Stadt Kronberg am 30. September 2010 beschlossene Anord- nung der Umlegung im Bereich des Bebau- ungsplanentwurfes Nr. 218 „Am Henker II“

wird Folgendes beschlossen: Nach vorheri- ger Anhörung der Beteiligten wird die Um- legung der nachstehend einzeln aufgeführten Flurstücke in der Gemarkung: Oberhöchstadt eingeleitet: Flur: 16, Flurstücke:

123/2, 129/1, 129/2, 130/3, 130/4, 131/1, 132, 133, 134, 135, 136, 137, 138, 139, 141, 144/1, 144/2, 144/4, 144/5, 144/6, 144/7, 145/1, 147, 148, 149, 150, 151, 152, 153, 154, 155, 156, 168/2, 175/3, 175/4, 175/6, 175/18, 175/19, 175/20, 175/21, 175/22, 175/23, 175/24, 175/25, 175/26, 178/46, 178/47 (tlw.), 178/48 (tlw.), 238, 239/2, 248/2, 249/2 (tlw.), 250/1, 255, 256, 258/1 (tlw.), 270/146, 271/146, 272/140, 273/140, sowie Flur: 17, Flurstücke: 32/1, 32/2, 36/1, 36/2, 36/3, 38/1, 38/2, 44/4, 45/2, 48/6, 48/7, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 80, 81, 82, 83, 84, 85, 86, 87, 88, 89, 90, 91, 92, 93, 94, 99/2, 101/1, 103, 104, 105, 106, 107, 108/1, 109, 134/34, 135/33, 164/102, 179, 180. Mit der vermessungstechnischen Durchführung wird das Vermessungsbüro ÖbVI Wittig + Kirch- ner, Saalburgstraße 35, 61350 Bad Homburg v.d.H. beauftragt. Nach Paragraf 209 Abs. 1 haben Eigentümer und Besitzer zu dulden, dass Beauftragte der zuständigen Behörden zur Vorbereitung der von ihnen zu treffenden Maßnahmen Grundstücke betreten und Ver- messungen, Boden- und Grundwasserunter- suchungen oder ähnliche Arbeiten ausführen.

Die Absicht, solche Arbeiten auszuführen, ist den Eigentümern oder Besitzern vorher bekanntzugeben. Gegen den Umlegungsbe- schluss, durch den die Umlegung eingeleitet wird, ist der Widerspruch zulässig. Er ist innerhalb eines Monats seit der Bekanntma- chung bei der Umlegungsstelle des Magi- strats der Stadt Kronberg, Katharinenstraße 71, schriftlich oder zur Niederschrift bei dieser Behörde zu erheben, informiert Erster Stadtrat Jürgen Odszuck.

Umlegungsbeschluss für „Am

Henker II“ wird eingeleitet

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Donnerstag, 26. Mai 2011 Kronberger Bote KW 21 - Seite 5

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Eigentlich stickt Brigitta Arndt lieber, als Lösungswörter für Gewinnspiele zu erraten. „Es war wirklich aus einer Laune heraus, dass ich da mitgemacht habe“, verrät die Kronbergerin, deren musikalischer Sohn als Sänger beim Männergesangverein, vor allem aber durch die Auftritte mit den „Schernbornschwalben“ in der Stadt kein Unbekannter ist. Nun ist Brigitta Arndt um so überraschter, noch dazu gleich einen Einkaufsgutschein über 100 Euro in dem trendigen Mode- geschäft „Susanne Wray“ von Andreas Puck vom Kronberger Boten überreicht zu bekommen.

Obgleich ihre Sommergarderobe eigentlich komplett ist, suchte sie und fand gemeinsam mit der Inhaberin, Susanne Wray, in der Katharinenstraße, sogleich noch eine schicke Bluse, die sie gerne gegen den Gutschein eintauschte. Ein Grund mehr für Brigitta Arndt, die sich in ihrer Freizeit viel um die Pflege ihrer eigenen Mutter kümmert, bei dem viel versprechenden Sommer- wetter mit Freunden einmal schick auszugehen. Foto: privat

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Kronberg (kb) – Vor 83 Jahren, am 17.

Juni 1928 fand in Kronberg der erste Erd- beermarkt statt. Die berühmten Kronberger Früh-Erdbeeren wurden damals bevorzugt an den sonnigen Südhängen (Philosophen- weg) unter Glas gezogen. Der Burgverein Kronberg und der Kronberger Einzelhandel greifen auch in diesem Jahr dieses Ereignis auf und veranstalten Sonntag, 5. Juni von 12 bis 18 Uhr das „Kronberger Erdbeerfest“ mit verkaufsoffenem Sonntag.

Auf der Burg und in der Innenstadt wird den Besuchern neben einem entspannten Ein- kaufsbummel viel Kulinarisches rund um die Erdbeere geboten: An mehreren Marktstän- den werden frische Erdbeeren zum Verkauf angeboten. „Erdbeer-Crêpe“ eine köstliche Variante dieser Süßspeise wird am Schirn- platz frisch zubereitet. Eine Reihe von Ge- schäften schenken erfrischende Erdbeerbow- le (auch alkoholfrei) und Erdbeerwein aus.

Leckere hausgemachte Erdbeer-Marmelade gibt es nicht nur zu verkosten sondern natür- lich auch zu kaufen. Erdbeerkuchen mit einer guten Tasse Kaffee darf natürlich auch nicht fehlen, zum Beispiel im romantischen Innen- hof der Burg oder am Schirnplatz.

Auf dem Weg zur Burg bietet Bäckerei Christ seine beliebten Erdbeer-Mascarpone- Törtchen mit grünem Pfeffer an.

Wie an den vorangegangenen verkaufsoffe- nen Sonntagen bieten die Einzelhändler auch ein interessantes Rahmenprogramm für Jung und Alt. Es soll wie immer ein Einkaufser- lebnis für die ganze Familie werden, bei ei- nem Bummel durch die Innenstadt an einem gemütlichen, entspannten Sonntagnachmit- tag. Eine gute Gelegenheit, die Sommer- und Urlaubsgarderobe zu ergänzen und dabei das eine oder andere Schnäppchen mitzunehmen.

Neugierig? Dann auf zum Kronberger Erd- beerfest!

„Kronberger Erdbeerfest“ in der Innenstadt und auf der Burg

Kronberg (kb) – Anlässlich des nächsten Altstadttreffens Montag, 30. Mai um 19.30 Uhr im Kronberger Hof, wird Stadtrat Jürgen Odszuck über das Projekt „Spielraum Victo- riapark“ informieren. „Der Victoriapark ist ein zentral gelegenes Kleinod Kronbergs, das ei- ner besonderen Aufmerksamkeit bedarf. Dies wurde bereits im Parkpflegewerk festgehalten und die Bürger entsprechend sensibilisiert“, betont der erste Vorsitzende des Altstadtkrei- ses, Hans-Willi Schmidt. Ursprünglich wurde der Park als Umgebung für das Denkmal Kai- ser Friedrichs III. angelegt. Das dazu benötigte Land stellte damals zum Teil die Kaiserin Friedrich der Stadt zur Verfügung, sodass das Denkmal 1902 in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II., feierlich enthüllt werden konnte.

„Dass das Denkmal heute noch im Park steht,

ist meinem Vater Wilhelm Jung und einigen heimatbewussten Bürgern zu verdanken, denn sie haben mit ihrem Einsatz seiner Zeit die Sprengung verhindert“ berichtet stolz Richard Jung, Schriftführer des Altstadtkreises. Mit der vor kurzem eingeweihten Bühne im Park sei jetzt auch an die Tradition der „Kronberger Freilichtbühne“ von 1952 angeknüpft worden.

Der Altstadtkreis informiert des Weiteren über sein Mitgliedsfest, Samstag, 4. Juni von 15 bis 21 Uhr auf der Burg. Auch die Vorbereitungen für den Brunch im Park Sonntag, 21. August laufen bereits. Dies ist auch ein Thema, das beim Treffen am kommenden Montag erörtert werden soll. Alle Mitglieder, Interessierte und Freunde sind zum monatlichen Altstadttreffen – jeweils am letzten Montag im Monat – im Kronberger Hof eingeladen.

Altstadtkreis informiert über

Spielraumgestaltung im Victoriapark

Referenzen

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