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Zusammenhalten und so die schwierige Zeit meistern

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Academic year: 2022

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WETTER �������������

24. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 10. JUNI 2020

Am langen Wochenende lockt das Freibad-Vergnügen

Die Copa Gochana GochNess hat mit

Hygienekonzept wieder geöffnet. Seite 2

Zusammenhalten und so die schwierige Zeit meistern

Jörg Thonnet (Bild) vom Gocher

Werbering spricht Dank aus. Seite 6 und 7

In wunderschönen Privatgärten die Juniblüte erleben

Am Fronleichnamswochenende

öffnen Gartenbesitzer ihre Pforten. Seite 16

Do. Fr.

20° 13° 27° 15°

Sondernutzungsgebühr wird ausgesetzt

AKTUELL ������������

In Goch müssen Gastronomie- betriebe und Einzelhändler bis zum Jahresende keine Gebühren zahlen, wenn sie öffentliche Straßen und Wege vor ihren Geschäften nutzen. Der Haupt- und Finanzausschuss hat in seiner Sitzung beschlossen, die sogenannten Sondernutzungs- gebühren vom 1. April bis zum 31. Dezember dieses Jahres auszusetzen. Die CDU Fraktion hatte zunächst beantragt, Gas- tronomiebetrieben und Eiscafés diese Gebühr zu erlassen. Der Ausschuss sprach sich dann aber einstimmig dafür aus, auch Einzelhändler einzubeziehen.

Außerdem wurde in der Sitzung des Haupt ausschusses der SPD- Antrag auf die Sanierung der Gocher Bucht mehrheitlich ab- gelehnt. Der Gocher Stadtpark- Verein soll seine Planungen für das Gelände nun in der nächsten Sitzung des Bauausschusses am Dienstag, 18. August, 18 Uhr, vorstellen. Abgelehnt wurde in der Sitzung des Hauptaus- schusses auch der gemeinsame Antrag von SPD und FDP auf Gründung einer neuen Wirt- schaftsförderungsgesellschaft mit beschränkter Haftung (die NN berichteten).

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NIEDERRHEIN. Die Corona- Pandemie beeinflusst auch den Ablauf der Landpartie am Nie- derrhein 2020. Die Veranstal- tung, die am 13. und 14. Juni an 20 Ausstellungsorten in der Kevelaerer Innenstadt, den Ort- schaften sowie in Weeze-Laar stattfinden sollte, kann aufgrund der einzuhaltenden Vorschriften des Landes NRW nicht in ihrer bekannten Form durchgeführt werden. Abzusagen, kam für die beteiligten Kreativen aber auf keinen Fall in Frage. Stattdessen laden sie nun einen ganzen Som- mer lang zur Entdeckungsreise zu Kunst, Kunsthandwerk und Kreativem rund um Kevelaer ein.

„Als die notwendige Absage endgültig feststand, war klar: Wir müssen unsere Landpartie in diesem Jahr anders denken, denn gar nichts machen, ist einfach nicht unser Stil“, sagt Anne van Rennings, Projektleiterin beim Veranstalter wirKsam e.V, dem Kunst- und Kreativnetzwerk Kevelaer und Umgebung.

„Auch und besonders unter den widrigen Umständen in diesem Sommer möchten wir unseren Teil dazu beitragen, dass Künstler, Kunsthandwer- ker, Kreative rund um Kevelaer für ein großes, bunt gemischtes Publikum sichtbar, erlebbar und erfahrbar bleiben“, erklärt Ra- phaele Feldbrügge, ebenfalls Pro- jektleiterin. Zahlreiche Märkte und Veranstaltungen fallen aus, wichtige Absatzmöglichkeiten brechen weg und auch der Aus- tausch mit dem Publikum fehlt vielen. Und so war die Resonanz der Künstler groß, als die beiden Projektleiterinnen ihnen die et- was andere Landpartie vorstell- ten. „Über 20 Orte werden auf der diesjährigen Landpartie-Kar- te verzeichnet sein,“ berichten van Rennings und Feldbrügge begeistert. Möglich wird die Um- setzung auch dank der Volksbank an der Niers, die weiter als Spon-

sor mit an Bord ist. „Besonders in diesen Tagen ist es uns als Ge- nossenschaftsbank vor Ort wich- tig, unseren langjährigen Koope- rationspartnern weiter zur Seite zu stehen und damit in diesem Fall vor allem die Kunst- und Kulturszene zu unterstützen und zu erhalten“, versichert Michael Rütten, Geschäftsstellenleiter der Volksbank in Kevelaer. Auch in diesem Jahr wird es eine Land- partie-Radkarte geben, die einen Überblick über die 20 beteiligten Orte liefert. Kunstinteressierte können ab dem 13. Juni an einem von ihnen frei gewählten Tag ei- nen ganzen Sommer lang ihre persönliche Kunst-Radroute in und um Kevelaer zusammenstel- len und dabei Künstler, Kunst-

handwerker und besondere Orte entdecken. Alle Orte sind anhand einheitlicher Infotafeln leicht zu erkennen. Bereichert wird die in- dividuelle „Landpartie-Radtour“

durch überraschende Einblicke in Kunst, Kunsthandwerk und Kreativarbeiten vor der Haus- tür, in Wiesen oder in Fenstern.

Unter Berücksichtigung der In- fektionsschutzbestimmungen sind auch spontane oder im Vor- feld abgesprochene Einblicke in Künstlerateliers, Galerien und andere besondere Orte entlang der Strecke möglich. Sie sollen die individuell zusammengestell- te Tour bereichern. Die Zugäng- lichkeit und die Öffnungszeiten der Ausstellungsorte variieren dabei stark und werden auf der

Karte und im Internet angege- ben. Überall gilt jedoch: Wenn die bunten Landpartie-Bänder vor der Tür wehen, ist jemand da und freut sich über Gäste.

Kunst entdecken – trotz Kontakteinschränkungen

Die Aktiven freuen sich, auf diese Art einige der schönen Landpartie-Begegnungen und Gespräche über den Sommer verteilt zu erleben und mit Gäs- ten von nah und fern im Aus- tausch zu bleiben. Zusätzlich wird erstmals die Karte auch als interaktive Variante im Internet zur Verfügung stehen und einen leichten Überblick über Kunst- schaffende in der Umgebung lie- fern. Die „Etwas andere Landpar-

tie am Niederrhein 2020“ kann ab dem 13. Juni den gesamten Sommer lang beradelt werden.

Einzelne kleinere Veranstaltun- gen können den Sommer über kurzfristig dazu kommen, sofern weitere Lockerungen/Konkre- tisierungen von Schutzauflagen und Maßnahmen rund um Ver- anstaltungen dieses zulassen.

Auch eine gemeinsame Finissage im September ist angedacht.

„Wir arbeiten auf Hochtou- ren und freuen uns, die Radkarte und die Beteiligten der Öffent- lichkeit vorstellen zu können.

Dazu finden Interessierte stets aktuelle Infos auf unserer Inter- netseite und bei Facebook“, sagen Anne van Rennings und Raphae- le Feldbrügge.

Ganzer Sommer statt nur zwei Tage

Die etwas andere Landpartie am Niederrhein beginnt am 13. Juni – Teilnehmer stellen ihre eigene Kunst-Radroute zusammen

Natur und Kunst lassen sich wunderbar miteinander kombinieren. Foto: privat

4.200 Eichen in Goch behandelt

GOCH. Die Stadt Goch hat die erste Phase der diesjährigen Maß- nahmen gegen den Eichenpro- zessionsspinner abgeschlossen.

Mit der neu angeschafften Tur- bospritze wurden knapp 4.200 Eichen in der Innenstadt und den Ortsteilen mit dem Wirkstoff Bazillus Thuringiensis besprüht.

Die Raupen nehmen das Bakte- rium mit der Nahrung auf und verenden. Über 15.000 Liter der wässrigen Lösung kamen zum Einsatz. Dort, wo es naturschutz- rechtliche Einschränkungen gibt, darf das Mittel nicht gespritzt werden. Dies betrifft insbeson- dere Bereiche in Gewässernähe wie den Nierswanderweg. 100 Spezialfallen und 50 Nistkästen für Meisen wurden als begleiten- de Maßnahmen installiert. Die Fallen enthalten einen Lockstoff, auf den die Raupen reagieren und dann in einen Beutel fallen.

An Eichen, die auf Schulhöfen, Parkanlagen oder Spielplätzen stehen, sind die Nistkästen instal- liert worden. Man vermutet, dass die Raupen des Eichenprozessi- onsspinners von den Meisen be- vorzugt gefressen werden. Auch dies kann daher ein probates Mittel zur Eindämmung des Raupenbefalls sein. Alle vorge- nommenen Maßnahmen werden derzeit einer intensiven Erfolgs- kontrolle unterzogen, um im Bedarfsfall befallene Bäume in- dividuell nachzubehandeln. Wer an einer Eiche Prozessionsspin- ner entdeckt, wird gebeten, dies dem Vermögensbetrieb der Stadt Goch unter Telefon 02823/9718- 0 zu melden.

BürgerBüro öffnet Samstag

UEDEm. Das BürgerBüro im Rathaus ist am Samstag, 13. Ju- ni, 10 bis 12 Uhr, geöffnet. Hier kann man einen Personalausweis beantragen, den Wohnsitz mel- den oder Dokumente beglaubi- gen lassen; Terminvereinbarung unter Telefon 02825/88-0.

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Kessel. Mitte Mai haben die Bäder im Nordkreis Kleve und Bocholt bekannt gegeben, dass die schwimmbäder und sau- naanlagen voraussichtlich zum start der sommerferien unter strengen Auflagen wieder öff- nen werden. eine Öffnung der Freibäder war zu diesem Zeit- punkt noch nicht planbar.

Zum 16. Mai wurden die Hy- gienemaßnahmen der Landes- regierung NRW für Schwimm- bäder und auch für Freibäder veröffentlicht. Hiernach sehen die Betreiber vom GochNess die Möglichkeit, das Freibad bereits zum kommenden Fronleich- namswochenende wieder zu öffnen. „Wir haben ein Hygie- nekonzept für die Öffnung des Freibades erstellt, das die Vorga- ben der Landesregierung berück- sichtigt“, erklärt Carlo Marks, Geschäftsführer der Stadtwerke Goch Bäder GmbH. „Dieses ha- ben wir in den vergangenen Wo- chen umgesetzt und können so zum kommenden Feiertag wie- der die Copa Gochana öffnen.“

Aufgrund der strengen Auf- lagen, die zur Eindämmung des Coronavirus bestehen, sind eini- ge Hinweise bei einem geplanten Freibadbesuch zu beachten.

Die Copa Gochana wird auf- grund des Feiertages vom mor- gigen Donnerstag, 11. Juni, bis Sonntag, 13. Juni, jeden Tag von 10 bis 20 Uhr öffnen und danach bis zu den Ferien jeden Samstag und Sonntag ebenfalls von 10 bis 20 Uhr. In den Sommerferi- en wird das Freibad täglich von

10 bis 20 Uhr geöffnet haben.

Der Eintritt ist ausschließlich mit Online-Tickets, die im Vo- raus im GochNess OnlineShop unter www.gochness.de gekauft werden können möglich, es wird keine Tageskasse geben. Eben- so ist der Zutritt nur über den Haupteingang des Freibades möglich. Die Anzahl der Tickets ist begrenzt, da die Anzahl der Besucher aufgrund der vorgege- benen Abstandsregelungen be- schränkt ist.

Ticketverkauf online oder im Stadtwerke-Servicecenter

Wer keinen Internetzugang hat, hat die Möglichkeit Tickets im Servicecenter der Stadtwerke Goch auf der Klever Straße zu erwerben. Es werden Tageskar- ten für Erwachsene und Kinder angeboten sowie Familienkarten.

Familien sollten bitte beachten, dass bei der Nutzung einer Fa- milienkarte der Einlass und das Verlassen nur gemeinsam mög- lich ist. Die Tickets sind im Vo- raus erhältlich und solange der Vorrat reicht. „Wir bitten unsere Gäste, sich an die Regelungen zu halten, damit ein entspannter Freibadbesuch für alle möglich ist“, so Marks. „Wichtig ist, dass die Gäs te bei ihrem Besuch da- rauf achten den Abstand von 1,5 Metern zu anderen Gästen und Mitarbeitern einzuhalten.

Sowohl am Strand als auch im Wasser. Da es einige Auflagen und damit Veränderungen gibt, haben wir auf unserer Internet- seite eine Übersicht von Fragen und Antworten zusammenge- stellt, hier erhält der Gast schon vor seinem Freibadbesuch schon einige Informationen.“ Zur Ver-

besserung des Ablaufes wurden der Ein- und Ausgang getrennt und Abstandsmarker angebracht.

Am Ein- und Ausgang steht den Besuchern Handdesinfek- tionsmittel zur Verfügung, dort werden auch die Online-Tickets gescannt, wodurch die Vorgaben zur Registrierung ohne große Schlangenbildung umgesetzt werden können. Die Toiletten- anlage ist nutzbar, aber auch hier sind die Abstandsregeln zu be- achten. Einen Mundschutz müs- sen die Gäste beim Eintritt und Verlassen der Fläche tragen und beim Aufsuchen der Toilette. Am Liegeplatz, im Wasser und am Sandstrand ist das Tragen eines Mundschutzes nicht vorgeschrie- ben. Das „Treibgut“, die Imbiss- bude an der Copa Gochana, wird ebenfalls bei bestem Freibad- wetter wieder öffnen. Dort kön- nen sich die Gäste stärken und erhalten kühle Getränke. Auch hier ist gewährleistet, dass die Gäste mit ausreichend Abstand sich etwas zu essen und trinken kaufen können, ein Mundschutz muss auch hier getragen werden.

Der Verzehr ist ausschließlich am Liegeplatz möglich. „Wir freuen uns sehr, bald wieder Gäste bei uns im Freibad begrüßen zu kön- nen. Im Innenbereich sind die zu ergreifenden Maßnahmen um einiges aufwändiger umzusetzen.

Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir zuversichtlich, dass die geplante Öffnung der Wasserlandschaft bei weiteren Lockerungen zu den Sommerferien möglich sein wird.“

Copa Gochana GochNess –

die Sonne im Freibad genießen

Am Fronleichmanswochenende ist täglich von 10 bis 20 uhr geöffnet – hygienemaßnahmen gelten

Eine „coole Streetart-Aktion“ wollte der sechsjährige Mathis Taag, Künstlername „MzudemT“ mit seinem Papa Benjamin Taag auf die Beine stellen. Gesagt, getan, am vergangenen Samstag versteckten Vater und Sohn 20 kleine Gipsfiguren, die „Brickmen“ in der Gocher Innenstadt, wie hier am Museum. Die Figuren hatten die beiden zu- sammen gegossen, mit einem kleinen Hashtag und einem Motto versehen. Die weißen Figuren sollten gleichzeitig auch ein Zeichen gegen Rassismus sein. Denn die Farbe Weiß stehe für Frieden. „Wir wollen Menschen mobilisieren, aufmerksam machen und sie spiele- risch dazu bringen, sich mit der Thematik auseinander zu setzen“, so Benjamin Taag. Die Finder dürfen die Figuren behalten; nur um ein Posting unter den Hashtags #mzudemt #gochstreetart #gochgegen- rassismus bei Facebook oder/und bei Instagram hatten die beiden Taags gebeten. Und sie werden estimmt gespannt verfolgen, wer die Figuren findet! nn-Fotos (2): Rüdiger Dehnen

Am kommenden Feiertagswochenende ist die Copa Gochana, Go- chNess, wieder geöffnet. Foto:Jana Kalina/Stadtwerke Goch Bäder Gmbh

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ten Klang des Planeten während der Covid-19-Pandemie zu do- kumentieren, das steckt hinter der Idee des Pandemic Silence Project. Dafür sammelt Profes- sor Dr. Andreas von Bubnoff von der Hochschule Rhein- Waal Audioaufnahmen aus aller Welt. Wer sich beteiligen möch- te, kann seine eigene Aufnahme einreichen.

Im Anthropozän, dem gegen- wärtigen Zeitalter, ist der Pla- net von ständiger menschlicher Aktivität geprägt: Autos, Züge, Flugzeuge, Fabriken, Pressluft- hämmer und viele weitere Ge- räusch- und Lärmquellen schaf- fen zusammen eine kontinuier- liche „Anthropophonie“, wie es der Klangökologe Bernie Krause nennt.

Sichtbare Konsequenzen Nun aber liegt in vielen Län- dern aufgrund der Verbreitung des Coronavirus das öffentliche und auch wirtschaftliche Le- ben nahezu lahm oder ist stark eingeschränkt. Das hatte bereits überraschend sichtbare Konse- quenzen: In Indien etwa erlebten viele Menschen zum ersten Mal seit langem ihre Städte mit klarer Luft und konnten so die Berge des Himalaya in weiter Ferne se- hen. In Berlin und anderen Städ- ten wurden vermehrt Wildtiere

gesichtet. Auch die Bilder men- schenleerer Städte in aller Welt sind den meisten von uns inzwi- schen vertraut.

Dass sich dabei auch der Klang der Wohnorte, der Natur, ja des ganzen Planeten radikal zu verändern scheint, wird weit weniger diskutiert. So wird es beispielsweise an vielen Orten deutlich stiller. Was aber be- deutet diese plötzliche Stille für Menschen und was können sie aus dieser Stille lernen über den Einfluss auf den Klang zu nor- malen Zeiten? Professor Dr. An- dreas von Bubnoff, Professor für Wissenschaftskommunikation an der Hochschule Rhein-Waal, ist davon überzeugt, dass das glo- bale Herunterfahren der meisten menschlichen Aktivitäten wäh- rend der Pandemie eine einzig- artige Chance ist, solche Fragen zu stellen und nach Antworten zu suchen.

Anders als vorher

Daher hat er zusammen mit der Webdesignerin Verónica Semeco das Pandemic Silence Project ins Leben gerufen. Es lädt Menschen in aller Welt da- zu ein, Klänge aufzunehmen, die sich während der Pandemie- Lockdowns im Vergleich zu frü- her verändert haben. Das muss nicht unbedingt immer größere Stille bedeuten. Manche Klänge

wie etwa der Morgengesang der Vögel sind eventuell sogar besser zu hören, oder einfach anders.

Das Endergebnis soll eine kura- tierte Sammlung der Klänge sein sowie aus Multimedia-Veröffent- lichungen bestehen – unter ande- rem im Projekt AnthropoScene von RiffReporter sowie beim Journalismusprojekt South East Asia Globe in Phnom Penh, mit dem Professor von Bubnoff ko- operiert. Auch eine Zusammen- arbeit mit Museen ist angedacht.

Das Pandemic Silence Project läuft bereits seit Anfang April.

Die Einreichungen sind schon jetzt faszinierend, sagte Professor von Bubnoff in einem Interview mit dem Deutschlandfunk: Da gibt es etwa die Aufnahme einer Frau aus Indien, die glaubte, be- stimmte Vögel seien ausgestor- ben und jetzt aber habe sie sie wieder gehört.

Zuhören lernen

Auf einer Aufnahme aus Brooklyn ist der Morgengesang eines Vogels zu hören, untermalt von Geräuschen eines Helikop- ters und Ambulanzsirenen; und eine Aufnahme aus einem Studie- rendenwohnheim mit Geschirr- klappern und Lachen aus einem Nebenzimmer zeigt, wie eine Frau voller Angst vor Ansteckung in Selbstisolation spült, während ihre Mitstudierenden nebenan

sorglos Gäste einladen. „Einige haben uns sogar dafür gedankt, dass sie durch das Projekt wie- der gelernt haben zuzuhören“, erklärt Professor von Bubnoff.

So kommentierte etwa eine Frau aus den USA ihre Aufnahme, noch nie habe sie „einfach einen Moment innegehalten und zuge- hört. Ich bin beeindruckt von der Zahl der Vogel- und Naturklänge und hoffe, dass Zuhören in Zu- kunft zur Gewohnheit wird.“

Offen für alles

Das Sammeln geht übrigens weiter. Einen Klang einzureichen ist einfach: Benötigt werden min- destens eine halbe Minute Audio der „Klanglandschaft“; ein Foto des Ortes der Klangaufnahme;

Ort, Datum und Uhrzeit der Auf- nahme; und schließlich noch ein kurzer Kommentar dazu, was zu hören ist und was an den Geräu- schen und der Lockdown-Situa- tion ungewöhnlich ist. Eine ge- naue Anleitung und das Formu- lar zum Hochladen finden sich unter https://www.riffreporter.

de/anthropozaen/corona-pan- demie-still-pandemic-silence/.

„Was die einzureichenden Klän- ge angeht, sind wir so ziemlich offen für alles“, betont Professor von Bubnoff. „Nur sollte der Kontext klar sein und der Klang eine besondere Bedeutung für die Teilnehmenden haben.“

Während der Corona-Pandemie veränderte sich auch die Geräuschkulisse im Kölner Hauptbahnhof. Die Aufnahme entstand am Morgen

des 20. März. Foto: Andreas von Bubnoff

Das Pandemic Silence Project

Lehrer der hochschule Rhein-waal sammelt Audioaufnahmen aus aller welt. Beteiligung noch möglich

Wahlprogramm: Die Kreisde- legiertenkonferenz der SPD im Kreis Kleve findet am kommen- den Samstag, 13. Juni, ab 9.30 Uhr, im Konzert- und Bühnen- haus der Wallfahrtsstadt Keve- laer, Bury St.-Edmunds-Straße 5, statt. Über 100 Delegierte werden bei der Kreisdelegier- tenkonferenz abstimmen kön- nen. Um trotz der aktuellen Situation eine Debatte über das Wahlkreisprogramm zu ermög- lichen, hat die Kreis Klever SPD dieses schon im Vorfeld an ihre

Mitglieder versandt. Viele haben Gebrauch davon gemacht, ihre Veränderungswünsche mitzu- teilen, über die der Unterbezirk- sausschuss vorberaten möchte.

Nach der Beratung wird den Delegierten die aktuelle Version zur Verfügung gestellt werden.

„Ich bin froh, dass eines der Häuser im Kreis Kleve, das wir immer wieder gerne nutzen, die Hygiene-Voraussetzungen er- füllen kann”, stellt Norbert Kil- lewald, Vorsitzender des SPD- Unterbezirks Kreis Kleve, fest.

Verbraucherpreise sind gestiegen

NIEDERRHEIN. Der Verbrau- cherpreisindex für NRW ist von Mai 2019 bis Mai 2020 um 0,5 Prozent gestiegen (Basisjahr 2015

= 100). Wie Information und Technik Nord rhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank der Preisindex gegenüber dem Vormonat (April 2020) um 0,1 Prozent. Gegenüber dem Vormonat (April 2020) verteu- erten sich im Mai insbesondere die Preise für Kostüm, Kleid oder Hosenanzug für Damen (+9,3 Prozent) und Toilettenpapier (+7,3 Prozent). Günstiger waren dagegen Tomaten (−22,0 Pro- zent) und leichtes Heizöl (−7,1 Prozent). Im Vergleich zum ent- sprechenden Vorjahresmonat (Mai 2019) wurden unter ande- rem Kopfsalat oder Eisbergsalat (+23,4 Prozent) und Wurstauf- schnitt (+14,9 Prozent) teurer angeboten. Günstiger als im Mai 2019 waren insbesondere Mine- ralölprodukte (−22,5 Prozent):

Leichtes Heizöl war um 34,0 Prozent und Kraftstoffe um 20,1 Prozent (Benzin: −20,7 Prozent;

Diesel: −19,2 Prozent) billiger als ein Jahr zuvor. (Quelle: IT.NRW)

Mehr Gasthörer in NRW

NIEDERRHEIN. Im Winter- semester 2019/20 studierten in Nordrhein-Westfalen 17.401 Frauen und Männer als Gaststu- dierende. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 1,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Frauenanteil betrug 44,3 Prozent. Für die Ein- schreibung als Gasthörer wird kein Abitur vorausgesetzt. Die Hospitierenden können Lehr- veranstaltungen an den Hoch- schulen besuchen, jedoch keine Abschlussprüfungen ablegen.

Die Zahl der ausländischen Gast- hörer sank um 2,5 Prozent auf 1.665. Ihr Anteil an allen Gaststu- dierenden verringerte sich damit von 10,0 auf 9,6 Prozent. 327 Per- sonen hatten eine österreichische und 170 eine syrische Staats- angehörigkeit. Damit bildeten diese beiden Nationalitäten im Wintersemester 2019/20 weiter- hin die größten Gruppen unter denausländischen Personen. Das Durchschnittsalter der Gasthörer in NRW lag im Wintersemester 2019/20 bei rund 49 Jahren; 39,4 Prozent der Gasthörer waren 60 Jahre oder älter. 16.684 und da- mit 95,8 Prozent aller Gasthörer studierten im Wintersemester 2019/20 an einer der 16 nord- rhein-westfälischen Universi- täten. An der Fernuniversität Ha- gen waren mit 7.635 die meisten Hospitanten eingeschrieben; das waren 2,6 Prozent mehr als im Wintersemester 2018/19. (Quel- le: IT.NRW)

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KREIS KLEVE. Uferschnep- fe, Großer Brachvogel, Kie- bitz und Rotschenkel sind die wichtigsten Wiesenvögel. Sie alle brüten in den Wiesen am Unteren Niederrhein. Stanislav Grebennikov von der Nabu-Na- turschutzstation Niederrhein beobachtet und erfasst den Be- stand der bedrohten Tiere.

Für manche ist es noch mitten in der Nacht, wenn Grebennikov sich auf den Weg zur Kartierung in die Hetter macht, einem Na- turschutzgebiet östlich von Em- merich. Zwischen Ende März und Anfang Juni stiefelt der Biologe regelmäßig eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang los, um das Vorkommen der verschiedenen Vogelarten dort festzuhalten.

Dafür zieht er Kreise durch das Gebiet, bleibt regelmäßig stehen und beobachtet – allerdings nicht nur mit dem Fernglas: Sein wich- tigstes Instrument ist sein Gehör.

Nur anhand ihrer Stimmen und Rufe erkennt Grebennikov die Vögel. Auf die Frage, wie lange es dauert, um das zu können, antwortet er schmunzelnd: „Das kommt ganz auf deine Moti- vation an. Ich habe ein Jahr ge- braucht, um die häufigsten Arten zu lernen. Manche schaffen es schneller, manche brauchen län- ger. Das Lernen geht aber auch ständig weiter.“

Hetter, Düffel und Co.

Die Biologen der Nabu-Na- turschutzstation Niederrhein kartieren (erfassen) in fünf der sechs von ihnen betreuten Na- turschutzgebiete Wiesenvögel.

Dazu gehören neben der Hetter, die die Nabu-Station zusammen

mit dem Naturschutzzentrum im Kreis Kleve betreut, unter ande- rem auch Teile der Düffel und das kleine Naturschutzgebiet Moi- edtjes. Hetter und Düffel sind über Jahrhunderte hinweg durch feuchte Grünlandflächen und kleinbäuerliche Kulturlandschaft geprägt gewesen. In den Moiedt- jes, die westlich von Emmerich liegen, sind hauptsächlich Klein- gewässer und Gehölze zu finden.

Genau diese Feuchtwiesen sind der ideale Lebensraum für Wie- senvögel. Die erwachsenen Tiere stochern dort nicht nur mit ihren langen Schnäbeln im feuchten Untergrund nach Würmern und Larven, sondern brüten auch hier. Ihre Küken suchen direkt nach dem Schlupf selbstständig zwischen den blühenden Wie- senblumen nach Nahrung, etwa in Form von Insekten. Da Wie- senvögel Bodenbrüter sind, ist der Artenschutz hier besonders auf die Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft angewiesen.

So pachten Landwirte für einen geringen Pachtzins Flächen im Besitz des Naturschutzes und be- wirtschaften sie wiesenvogelge- recht. Besonders wichtig ist dabei eine lange Bewirtschaftungsruhe während der Brutzeit. Konven- tionell bewirtschaftete Flächen, auf denen erfahrungsgemäß Wiesenvögel brüten, werden von Kartierern im Auftrag des Kreises Kleve kartiert. Wenn dort Tiere gesichtet werden, wird das Nest markiert, so dass der Landwirt es bei Arbeiten umrunden kann.

Weil in ganz Deutschland die Be- stände der Wiesenvögel stark zu- rückgehen, ist eine engmaschige Kartierung wichtig, um das Brut-

geschehen sowie Veränderungen und Trends im Bestand zu do- kumentieren. Darauf aufbauend können weitere erforderliche Maßnahmen abgeleitet werden.

So ist die Hetter nach Maßnah- men, die die Flächen länger feucht halten, das einzige Gebiet in ganz NRW, wo Uferschnepfe, Großer Brachvogel, Kiebitz und Rot- schenkel noch zusammen brü- ten. Die vier Wiesenvogelarten sind natürlich nicht die einzigen Vögel, denen Grebennikov bei der Kartierung begegnet. In der Hetter fühlen sich beispielswei- se Dorngrasmücke, Gartenrot- schwanz und Wiesenpieper, aber auch Feldlerche, Rohrammer und Turmfalke wohl. Allerdings werden nicht alle Vögel kartiert, die im Gebiet unterwegs sind. Es werden nur die Vögel erfasst, die auf der Roten Liste der bedroh- ten Arten stehen und die streng geschützt sind. Darüber hinaus gibt es noch die wertgebenden Arten für das Gebiet. „Wertge- bend“ bedeutet, dass diese Vö- gel für die Umgebung besonders charakteristisch sind und oftmals außerhalb dieser Naturschutzge- biete kaum oder gar nicht mehr vorkommen. „Das Schönste an der Kartierarbeit ist, so viel Zeit draußen zu verbringen und im- mer wieder tolle Sonnenaufgän- ge und andere spannende Na- turbeobachtungen zu erleben“, sagt Grebennikov. „Dafür schafft man es dann auch, so früh aufzu- stehen.“ Wer einmal die Chance hatte, im Morgenrot die Nebel- schwaden über den Wiesen und die nach und nach erwachende Tierwelt zu beobachten, wird dem nur zustimmen können.

Stanislav Grebennikov beim Kartieren. nABu-Foto: otto de Zoete

Genaues Erfassen gefährdeter Arten

Stanislav Grebennikov erkennt die Vögel, die er erfasst, an ihrem Gesang: Alles eine Frage der Übung

Ein großer Brachvogel auf Futtersuche.

Proben von

männlichem Wolf

NIEDERRHEIN. Das Landes- amt für Natur, Umwelt und Ver- braucherschutz NRW (LANUV) konnte an zwei Losungen im Wolfsgebiet Schermbeck einen männlichen Wolf nachweisen.

Die Proben vom 1. und 8. April konnten durch genetische Un- tersuchungen des Forschungsin- stituts Senckenberg einem Wolf mit der Kennung GW1587m zugeordnet werden. GW1587m stammt ebenso wie die im Wolfs- gebiet Schermbeck territoriale Wölfin GW954f aus dem Rudel Schneverdingen in der Lüne- burger Heide. Seit dem Monito- ringjahr 2015/16 lebt bei Schne- verdingen ein Wolfspaar, das seit 2016 jedes Jahr Junge hatte. Ob es zwischen diesen beiden In- dividuen zu einer Paarbildung kommen wird, ist nicht vorher- sagbar. Geschwisterpaarungen kommen bei freilebenden Wöl- fen nur sehr selten vor. Weitere Informationen zum Wolfsgebiet Schermbeck, zur Förderrichtli- nie Wolf sowie zu Wolfsnachwei- sen in Nordrhein-Westfalen sind zu finden unter https://wolf.nrw/

wolf. Informationen zum Rudel Schneverdingen gibt es unter https://www.wolfsmonitoring.

com/monitoring/wolfsterrito- rien/territorium-schneverdin- gen. Auch auf der Homepage des Forschungsinstitut Senckenberg Gelnhausen gibt es Informatio- nen: https://www.senckenberg.

de/de/presse/wolfsmonitoring- faq/

KURZ & KNAPP

Umbrüche: Die VHS Goch bietet den Kurs „Berufliche Umbrüche – Zeit für Veränderung?!“ am Dienstag, 16. Juni, von 18 bis 21 Uhr, in Kevelaer, Öffentliche Be- gegnungsstätte, Raum 104 (Kurs O5200K, Gebühr: 30 Euro) an.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die in einer Zeit der Verän- derung praktische Tipps kennen lernen möchten, um aus der Kri- se eine Chance zu gestalten. In- fos/Anmeldung: VHS-Geschäfts- stelle Goch, Telefon 02823/6060.

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NIEDERRHEIN

Gold beim Art Directors Club Wettbewerb

Lisa-Maria Kamysz studiert „information und communication Design“ an der hochschule Rhein-waal

KREIS KLEVE. Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit mit dem Titel „Uneo – Approaching Cul- tures through a Modular Stool System“ hat die Studentin Lisa- Marie Kamysz das modulare Hockersystem „Uneo“ entwi- ckelt. Es basiert auf traditio- nellen Hockerformen und er- möglicht die individuelle Kom- bination von Formensprachen aus aller Welt.

Diese kreative Idee inklusive einer entsprechenden Marken- entwicklung vom Branding bis zum Corporate Design reichte die Studentin beim Junior Wett- bewerb des Art Directors Club ein. Für ihre herausragende Ar- beit wurde sie in der Kategorie

Kommunikationsdesign: Corpo- rate Design mit Gold ausgezeich- net.

Der Art Directors Club (ADC) Junior Wettbewerb zählt zu den wichtigsten Kreativwettbewer- ben in Europa. Er ist für Nach- wuchskreative die beste Mög- lichkeit, auf sich aufmerksam zu machen.

Am Wettbewerb teilnehmen können die Junioren mit Seme- ster-, Abschluss- oder Praxisar- beiten in den Hauptkategorien Experimentelles Gestalten, Kom- munikationsdesign, Craft, Digi- tale Medien, Audiovisuelle Kom- munikation und Editorial. Jeder Beitrag darf nur einmal eingerei- cht werden. Alle zum ADC Juni-

or Wettbewerb eingereichten Ar- beiten, werden von den Juroren des „großen“ ADC Wettbewerbs beurteilt.

Für den grenz- g ä n g e r i s c h e n Charakter der Arbeit von Ka- mysz fand die Jury besonders

lobende Worte: „Wenn Produkt- design zu Corporate Design wird, beides neu erfunden wurde und wenn beides kongenial zu- sammengehört und zusammen- passt, dann entsteht eine Arbeit, die wirklich Maßstäbe in ihrer

Kategorie setzt. Uneo beschäf- tigt sich mit der Kulturgeschich- te des Sitzens und schafft durch

geschicktes Kom- binieren eine völlig neuartige Produktfamilie.

Zugleich entsteht ein visuelles Sys- tem, welches iko- nischer nicht sein könnte. Tolle Abschlussarbeit! Und hoffentlich bald auf dem Markt.“

Das Modulkonzept „Uneo“ er- laubt Kunden, die Formenspra- chen unterschiedlicher Länder immer wieder anders zu verbin-

den und so individuelle Hocker zu kreieren. Beispielsweise kann eine chinesisch inspirierte Sitz- fläche mit einem afrikanisch an- mutenden Fuß kombiniert wer- den. Das Resultat ist nicht nur eine Serie von Hockern, sondern auch ein subtiles Plädoyer für den kulturellen Austausch.

Kamysz beschreibt „Uneo“ als eine Reihe außergewöhnlicher Möbelstücke. Die Produkte ver- binden Einflüsse aus verschie- denen Kulturen und lassen ver- gessene Ästhetiken in moderner Form wieder aufleben. So sollen die „interkulturellen“ Hocker de-

monstrieren, wie gut vermeint- lich gegensätzliche Ansichten zusammenpassen können und die Annäherung zweier Kulturen symbolisieren.

Betreut wurde die Bachelor- arbeit von Professor Christoph Zielke, Professor für Mediende- sign und Studiengangsleiter In- formation and Communication Design. „Lisa-Maria Kamysz hat eine beeindruckende integra- tive Arbeit entwickelt, die weit über die Grenzen des klassischen Kommunikationsdesigns hi- nausweist betont Professor Ziel- ke.

Studentin und Gold-Gewinnerin Lisa-Maria Kamysz.

Foto: hochschule Rhein-waal

Das Modulsystem „Uneo“, mit dem Lisa-Maria Kamysz Gold holte. Foto: hochschule Rhein-waal

„Eine Arbeit, die Maßstäbe in ihrer

Kategorie setzt.“

Jury, Design-wettbewerb

NIEDERRHEIN. Die Corona- Pandemie wirkt sich auf zahl- reiche Lebens- und Wirtschafts- bereiche aus. Davon ist auch der Flughafen Weeze mit seinen rund 1.000 Arbeitsplätzen nicht verschont geblieben. Durch das völlige Ruhen des Flugbetriebs ist der Airport in eine wirtschaft- liche Notlage geraten. Aufgrund der zum Teil öffentlich geführten Diskussion um die Unterstüt- zung der Flughafen Niederrhein GmbH appelliert Landrat Wolf- gang Spreen eindringlich an alle Beteiligten, konstruktiv an dem Erhalt des Flughafens und damit an dem Erhalt der vielen Arbeits- plätze, die mit dem Flughafen verbunden sind, mitzuwirken.

Spreen: „Der Flughafen mit sei- nen unterschiedlichen Geschäfts- feldern hat sich über viele Jahre hinweg finanziell selbst tragen können. Auch das vergangene Wirtschaftsjahr konnte mit einem positiven Jahresergebnis abgeschlossen werden. Es wäre fatal, wenn dieses Unternehmen mit seinen vielen Arbeitsplätzen der Corona-Pandemie zum Op- fer fallen würde.“ Spreen stellt noch einmal heraus, dass eine notwendige Unterstützung des Flughafens die Haushalte des Kreises Kleve und der Gemeinde Weeze nur unwesentlich belasten würde. Angesichts der derzeit hi- storisch günstigen Kreditkondi- tionen sei von einem jährlichen Zinsaufwand von höchstens 30.000 Euro, der zur Finanzie- rung des auf den Kreis Kleve entfallenden Betrages von 3,12 Millionen Euro anfallen dürfte, auszugehen. Für die Gemeinde Weeze werde der Betrag noch ein wenig geringer ausfallen. Im Übrigen stellten die für die Erhö- hung der stillen Beteiligung auf- zubringenden sechs Millionen Euro bilanztechnisch lediglich einen Aktivtausch dar und gehe nicht mit dem Verbrauch von Ei- genkapital einher.

Flughafen Weeze

in Notlage geraten

(6)

Aktuelles aus der

Einkaufsstadt an der Niers

Goch (cDS). Die corona- krise – kaum ein anderes Thema hat in den vergan- genen Wochen alle Bereiche des täglichen Lebens so sehr beeinflusst.

Das galt und gilt auch noch immer für Einzelhan- del, Dienstleister und Ge- werbetreibende in Goch.

Sie alle mussten sich im so- genannten Lockdown der komplett veränderten Situ- ation anpassen und bemüh- ten sich, in dieser schwie- rigen Zeit den Kontakt zu ihren Kunden aufrecht zu erhalten und ihren Service trotzdem anzubieten.

Lockdown – eine Erfah- rung, die Beate Vondermans (Juwelier Wilke) einfach nur erschreckend fand: „1970 haben meine Eltern ihren Laden auf der Frauenstraße eröffnet und seitdem war er nie geschlossen – 50 Jahre später musste es dann sein.“

Doch nicht nur das tägliche Geschäft – mit Anlässen wie Kommunion, Hochzeit oder Taufe – fehlte, vor allem war es der persönliche Kontakt, das Gespräch mit den Kun- den: „Es durfte ja niemand den Laden betreten“, so Vondermans. Ihre Meiste- rin nahm an der Tür Repa- raturen entgegen und gab sie nach Erledigung an die Kunden, die draußen war- teten, zurück. So ist Beate Vondermans der Masken- pflicht dankbar: „So kann ich mein Geschäft endlich wieder öffnen.“

Eine etwas andere Erfah- rung hat dagegen Achim Elbers (Autohaus Elbers) gemacht: „Unsere Werkstatt war ja die ganze Zeit offen und die Kunden waren auch da.“ Durch Geschäfte, die noch vor dem Lockdown abgeschlossen worden wa- ren, sei zudem ein gewisser Vorlauf abzuarbeiten gewe- sen. Und nun steige auch langsam wieder die Nach- frage nach Fahrzeugen an, denn Verkaufsberatung sei im Lockdown dann doch kein Thema gewesen. Aber er ist zuversichtlich: „Der Umgang mit den corona- Maßnahmen ist gelernt, die

Kunden wissen, was auf sie zukommt.“ Gastronomie- betriebe gehörten zu den ersten, die im Zuge der Co- ronakrise schließen mussten und konnten nun – unter strengen Auflagen – erst kürzlich wieder öffnen. Ma- ry Spruy tenburg (Café zum Padre) hat den Kontakt zu ihren Stammkunden per Telefon gehalten: „Sie riefen mich an und sagten mir, wie schrecklich sie das alles fin- den.“ Vor allem ihre älteren Gäste seien aber wegen Co- rona immer noch besorgt und blieben lieber zuhause.

Einige ihrer Gäste könnten sich zudem mit der Maske nicht anfreunden, obwohl diese am Tisch ja nicht ge- tragen werden müsse und kämen deshalb nicht. „Man muss eben die Entwicklung abwarten“, sagt Mary Spruy- tenburg, die während des Lockdowns für Stammkun- den und auf Bestellung Ku- chen gebacken hat. Ein gene- reller Lieferservice hätte sich für sie nicht gelohnt, sagt sie.

Ein Vorteil sei zudem gewe- sen, dass sie und ihr Mann das Café betreiben, mithin keine Personalkosten im Lockdown angefallen sind.

„Wir freuen uns, dass wir wieder aufmachen dürfen“, betont Klaus Kox („Steak Brothers“), „es war schon bitter, schließen zu müssen.“

Da die Metzgerei Kox im Lockdown geöffnet bleiben durfte, konnten die Kunden dort Fleischspezialitäten einkaufen oder den Liefer- service der Metzgerei in An- spruch nehmen. Inzwischen

kämen aber wieder mehr Leute ins Restaurant, sagt Klaus Kox. Es sei trotzdem noch Psychologie im Spiel, so seine Beobachtung; wenn auf dem Weg zum Tisch die Maske getragen werden müsse, sei das noch unge- wohnt. Sein Blick in die Zu- kunft ist trotz alledem opti- mistisch; „Die Bereitschaft wird größer.“

„Goch ist eine Nahver- sorgerstadt“, betont Markus Matern (Sport Matern),

„auch während der Krise waren wir da.“ So hatte sein Sporthaus zwei Stunden täglich auf, um beispiels- weise Bestellungen oder Anfragen zu erledigen. Seit die Lockerungen in Kraft sind, kämen auch wieder Kunden aus den Niederlan- den, wenn auch noch nicht im gewohnten Umfang. „In den Niederlanden gibt es keine Maskenpflicht, daran müssen sie sich erst einmal gewöhnen“, gibt Matern zu bedenken. Ein bisschen zu- rückhaltend sei auch noch die ältere Kundschaft. Die Maskenpflicht begrüßt Mar- kus Matern aber trotzdem:

„Wir sind immer froh, wenn wir aufmachen können.“

Einen großen Vorteil sieht er für Goch und die Region Niederrhein: „ Es ist sehr gut für uns, dass wir als Naher- holungsgebiet an das Ruhr- gebiet heranreichen; viele Menschen werden ihren Urlaub bei uns verbringen wollen“, prophezeit Matern,

„die Reisemobilstellplätze sind jetzt schon voll.“

Lesen Sie mehr auf Seite 7.

Die Lebensgeister erwachen wieder, Händler und Kunden sind froh, dass inzwischen ein Stückchen Normalität in den Alltag eingekehrt ist. nn-Fotos: (2) Rüdiger Dehnen

Einzelhandel hat sich der Herausforderung gestellt

„Lockdown“ in Goch: Anpassung an eine veränderte Situation

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