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„Dreisam“ im His-Törchen

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24. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 10. JUNI 2020

Künstlerischer Rundumschlag:

„Dreisam“ im His-Törchen

107. Ausstellung in Issum ab sofort eröffnet und bis 6. September zu sehen. Seite 3

Ärger um fehlende Maske – trotz ärztlicher Bescheinigung

Dagmar Laack (Foto) muss wegen COPD auf Mund-Nasen-Schutz verzichten. Seite 5

Wachtendonk freut sich über 740.000 Euro für das Naturbad

Regierungspräsidentin Radermacher (Foto) hat die Förderbescheide übergeben. Seite 9

WETTER �������������

Do. Fr.

21° 12° 27° 14°

Der Rat der Stadt Straelen hat im Rahmen einer Dringlichen Entscheidung dem Vorschlag des Straelener Bürgermeisters Hans-Josef Linßen zugestimmt, auf die Elternbeiträge für den Verlässlichen Halbtag (VHT) und den Offenen Ganztag (OGS) auch im Monat Juni zu verzich- ten. Diesem Vorschlag stimm- ten alle Fraktionsvorsitzenden einstimmig zu. Aufgrund der Corona-Pandemie und eines sehr eingeschränkten Angebots innerhalb der städtischen Betreu- ungseinrichtungen war auf die Erhebung der Elternbeiträge für die Monate April und Mai bereits komplett verzichtet worden, um die Familien in dieser schwie- rigen Situation zu unterstützen.

Insgesamt verzichtet die Stadt Straelen in diesen drei Mona- ten auf Beiträge in Höhe von rund 36.000 Euro, wobei das Land Nordrhein-Westfalen etwa 12.000 Euro erstattet hat.

AKTUELL ������������

Straelen verzichtet weiter auf Elternbeiträge

Die Herbstkirmes der Vereinsge- meinschaft Hartefeld, Vernum, Poelyck fällt aus. Die Kirmes, de- ren Programm vom 3. bis 6. Sep- tember das 112-jährige Bestehen der Löscheinheit Hartefeld- Vernum und das Schützenfest der St. Antonius-Bruderschaft in den Mittelpunkt stellte, fällt der Planungsunsicherheit durch die Regelungen zur Corona-Pande- mie zum Opfer. Wie die Ver- einsgemeinschaft mitteilt, habe sie allen Mitgliedsvereinen eine Verschiebung des Programms auf 2021 empfohlen, so dass sowohl das Feuerwehr-Jubiläum als auch das Schützenfest im nächsten Jahr im Hartefelder Festzelt gefeiert werden könn- ten. Vorsitzender Herbert van Stephoudt: „Alle Vereine haben sich für diese Lösung ausgespro- chen.“ Neben der Befürchtung, aufgrund von Auflagen nur eine Kirmes „auf Abstand“ feiern zu können, habe auch die Sorge um die Gesundheit der Kirmesgäste im Mittelpunkt der Überlegun- gen gestanden.

AUS DEN VEREINEN ���

Herbstkirmes in Hartefeld erst 2021

GELDERLAND. Die Corona- Pandemie beeinflusst auch den Ablauf der Landpartie am Nie- derrhein. Die Veranstaltung, die am 13. und 14. Juni an 20 Aus- stellungsorte in der Kevelaerer Innenstadt, den Ortschaften sowie in Weeze-Laar stattfinden sollte, kann aufgrund der einzu- haltenden Vorschriften des Lan- des NRW nicht in ihrer bekann- ten Form durchgeführt werden.

Abzusagen kam für die beteilig- ten Kreativen aber auf keinen Fall in Frage. Stattdessen laden sie einen ganzen Sommer lang zur Entdeckungsreise zu Kunst, Kunsthandwerk und Kreativem rund um Kevelaer ein.

„Als die notwendige Absage endgültig feststand war klar:

Wir müssen unsere Landpartie in diesem Jahr anders denken, denn gar nichts machen, ist ein- fach nicht unser Stil“, sagt Anne van Rennings, Projektleiterin beim Veranstalter wirKsam, dem Kunst- und Kreativnetzwerk Kevelaer und Umgebung.

„Auch und besonders unter den widrigen Umständen in diesem Sommer möchten wir unseren Teil dazu beitragen das Künstler, Kunsthandwer- ker, Kreative rund um Kevelaer für ein großes, bunt gemisch- tes Publikum sichtbar, erlebbar

und erfahrbar bleiben“, erklärt Raphaele Feldbrügge, eben- falls Projektleiterin. Zahlreiche Märkte und Veranstaltungen fallen aus, wichtige Absatzmög- lichkeiten brechen weg und auch der Austausch mit dem Publi- kum fehlt vielen. Und so war die Resonanz der Künstler groß, als die beiden Projektleiterinnen ih-

nen die etwas andere Landpartie vorstellten. „Über 20 Orte wer- den auf der diesjährigen Land- partie-Karte verzeichnet sein,“

berichten van Rennings und Feldbrügge begeistert. Möglich wird die Umsetzung auch dank der Volksbank an der Niers, die weiter als Sponsor mit an Bord ist. „Besonders in diesen Tagen

ist es uns als Genossenschafts- bank vor Ort wichtig unseren langjährigen Kooperationspart- nern weiter zur Seite zu stehen und damit in diesem Fall vor allem die Kunst- und Kultursze- ne zu unterstützen und zu erhal- ten“, versichert Michael Rütten, Geschäftsstellenleiter der Volks- bank in Kevelaer.

Auch in diesem Jahr wird es eine Landpartie-Radkarte geben, die einen Überblick über die 20 beteiligten Orte liefert. Kunst- interessierte können ab dem 13.

Juni an einem von ihnen frei ge- wählten Tag einen ganzen Som- mer lang ihre persönliche Kunst- Radroute in und um Kevelaer zusammenstellen und dabei Künstler, Kunsthandwerker und besondere Orte entdecken. Alle Orte sind anhand einheitlicher Infotafeln leicht zu erkennen.

Bereichert wird die individuel- le „Landpartie-Radtour“ durch überraschende Einblicke in Kunst, Kunsthandwerk und Kre- ativarbeiten vor der Haustür, in Wiesen oder in Fenstern.

Unter Berücksichtigung der Infektionsschutzbestimmungen sind auch spontane oder im Vor- feld abgesprochene Einblicke in Künstlerateliers, Galerien und andere besondere Orte entlang der Strecke möglich. Sie sollen die individuell zusammenge- stellte Tour bereichern. Die Zu- gänglichkeit und die Öffnungs- zeiten der Ausstellungsorte vari- ieren dabei stark und werden auf der Karte und im Internet ange- geben. Überall gilt jedoch: Wenn die bunten Landpartie-Bänder vor der Tür wehen, ist jemand da und freut sich über Gäste. Die

Aktiven freuen sich, auf diese Art einige der schönen Landpartie- Begegnungen und Gespräche über den Sommer verteilt zu erleben und mit Gästen von nah und fern im Austausch zu blei- ben. Zusätzlich wird erstmals die Karte auch als interaktive Variante im Internet zur Verfü- gung stehen und einen leichten Überblick über Kunstschaffende in der Umgebung liefern.

Kunst entdecken – trotz Kontakteinschränkungen

Die „Etwas andere Landpartie am Niederrhein 2020“ kann ab dem 13. Juni den gesamten Som- mer 2020 lang beradelt werden.

Einzelne kleinere Veranstaltun- gen können den Sommer über kurzfristig dazu kommen, sofern weitere Lockerungen/Konkre- tisierungen von Schutzaufla- gen und Maßnahmen rund um Veranstaltungen dieses zulassen.

Auch eine gemeinsame Finissa- ge im September ist angedacht.

„Wir arbeiten auf Hochtouren und freuen uns die Radkarte und die Beteiligten Anfang Juni der Öffentlichkeit vorstellen zu kön- nen. Dazu finden Interessierte stets aktuelle Infos auf unserer Internetseite und bei Facebook“, sagen Anne van Rennings und Raphaele Feldbrügge.

Einen ganzen Sommer statt nur zwei Tage

Die etwas andere Landpartie am Niederrhein beginnt am 13. Juni – Teilnehmer stellen ihre eigene Kunst-Radroute zusammen

Natur und Kunst lassen sich wunderbar miteinander kombinieren. Foto: privat

NIEDERRHEIN. Freizeitparks und Schwimmbäder sind wie- der geöffnet, auf der Niers darf wieder gepaddelt werden und auch Museen und Zoos sind für Besucher wieder geöffnet. Da kommt das neue Gutscheinbuch

„Freizeitspaß Niederrhein“ gera- de recht, mit dem bis Jahresende 24 tolle Angebote genutzt wer- den können. Zum Preis von 9,90 Euro ist der „Freizeitspaß Nie- derrhein“ im Handel und in den Geschäftsstellen der Niederrhein Nachrichten erhältlich.

In der fünften Auflage des Cou- ponbuchs stellen die Niederrhein Nachrichten gemeinsam mit ih- ren Kooperationspartnern die besten regionalen Freizeitange- bote für die ganze Familie vor.

Abenteuerlustige kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Kul- turliebhaber und Sportbegeis- terte. Denn 26 Partner aus der Region präsentieren sich und

bieten Ausflugsziele, Aktivitäten, Angebote und Gutscheine zu den Themenschwerpunkten Freizeit und Urlaub am Niederrhein an.

So lädt zum Beispiel das Tipidorf Walbeck mit Gutscheinen zu einem Besuch ein und mit dem Seggyspass Sonsbeck kann man dem Alltag einfach davonfahren.

Auch die Zoos freuen sich wie- der auf viele Besucher. Für den Burgers‘ Zoo Arnheim und den Affenpark Apenheul sind Gut- scheine im neuen Couponbuch enthalten.

Freizeitpark-Fans kommen ebenfalls wieder voll auf ihre Kosten: Egal, ob im Wunderland Kalkar, im Irrland in Twisteden oder im Adventurepark Xanten – für alle Parks hält das Gutschein- buch Rabatte bereit. Natürlich ist auch für Wasserratten wieder bestens gesorgt: Rabatte warten im Inselbad Bahia in Bocholt, im Embricana Freizeit- und Sport-

bad in Emmerich, im Fitnessbad Wasserstraelen in Straelen, beim

Paddeln auf der Niers in Weeze oder bei der Weißen Flotte Mül-

heim. Wer es lieber etwas eisiger mag, ist im Grefrather EisSport &

EventPark gut aufgehoben. Auch hierfür sind im neuen „Freizeit- spaß Niederrhein“ Angebote enthalten. Für den Fall, dass das Wetter mal nicht so gut sein sollte, gibt es verschiedene In- door-Angebote. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch beim XXL-Bowling oder beim Moon- light-Minigolf in Duisburg? Viel Spaß verspricht auch das Explo- rado Kindermuseum im Duis- burger Innenhafen und interes- sante Ausstellungen erwarten die Besucher im Niederrheinischen Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte in Kevelaer.

Spannend wird es mit Sicher- heit beim Exitout – dem Live-Es- cape Game in Mönchengladbach, beim Pirates Action Theater in Xanten oder beim Besuch der Camera Obscura in Mülheim.

Bauerngolf steht darüber hinaus

auf dem Moerenhof in Xanten auf dem Programm und natür- lich kommen auch die Kinofans wieder auf ihre Kosten: Rabatte gibt es in den Kinos in Kempen, Geldern oder Kleve.

Ab sofort ist das neue NN- Couponbuch „Freizeitspaß Nie- derrhein“ im Handel und in den NN-Geschäftsstellen in Geldern, Marktweg 40c, und in Kleve, Hagsche Straße 45, erhältlich.

Zudem kann das Heft auch on- line unter www.freizeitspaß-nie- derrhein.de bestellt werden. Hier können Interessierte auch durch das Buch blättern, zudem sind alle Anbieter einzeln auf dieser Webseite aufgeführt.

Aktuelle Informationen bei- spielsweise zu Corona-Schutzbe- stimmungen bei den jeweiligen Anbietern gibt es auf der auf der Facebookseite https://www.face- book.com/freizeitspassniederr- hein/

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Frank Isler kandidiert

um das Bürgermeisteramt

SPD wachtendonk für wahl gut aufgestellt

WACHTENDONK. Corona bedingt hat sich die Wahl der Wahlkreis- und des Bürger- meisterkandidaten der SPD in Wachtendonk verschoben. In der Turnhalle der Grundschule wurden jetzt unter strengen Si- cherheitsauflagen die anstehen- den Personalentscheidungen nun nachgeholt.

Frank Isler wurde, wie vom Vorstand vorgeschlagen, als Kandidat für die Wahl zum Bür- germeister einstimmig von den zahlreich erschienenen Mitglie- dern gewählt. Zuvor hat er sich in einer kurzen, prägnanten Re- de vorgestellt und seine Ziele in groben Zügen umrissen. Dazu gehört es für die Bürger da zu sein, ihnen zuzuhören. Er möch- te die Verwaltung in gutem Ein- vernehmen mit den Mitarbeitern zum Servicebetrieb für die Bür- ger weiter umgestalten. Wenn er gewählt wird, möchte er zusam- men mit den gewählten Vertre- tern die anstehenden Aufgaben in allen Ortsteilen der Gemeinde angehen, Lösungen erarbeiten und diese mit seinen Mitarbei- tern umsetzen. Gerne kommt er mit Interessierten über facebook in Kontakt und steht Rede und Antwort (https://www.facebook.

com/frank.isler.5).

Sowohl die Kandidaten der 14 Wahlkreise als auch die Listen- plätze wurden im Anschluss ge- wählt. Der Fraktionsvorsitzende Jochen Ebel möchte in der neuen Legislaturperiode aus gesund- heitlichen und aus Altersgrün- den nicht mehr in der ersten Rei- he stehen. Er versucht aber den Wahlkreis 4 (südöstlich Kuhdyk) direkt zu gewinnen. Mit Patrick Eikelpasch (Wk 3) und Jonas Kreutzer (Wk 9) auf aussichts- reichen Listenplätzen konnten zwei junge Genossen für eine Ratskandidatur gewonnen wer- den. Auch sind mit Martina Fen-

ske (Wk 6) und Regina Schrader- Weyers (Wk 1) zwei Frauen für ein Ratsmandat auf vorderen Listenplätzen nominiert.

Die Kandidaten für den Kreis- tag wurden ebenso nominiert.

Martina Fenske wird im Wahl- kreis Wachtendonk, Wankum und Herongen die Wähler um ihre Stimme bitten. Als Ersatz- kandidat wurde Friedrich Nusse- lein-Heynen nominiert.

Zuvor wurde der OV-Vorstand neu gewählt. Neuer und alter Vorsitzender ist Jochen Ebel, sein neuer Stellvertreter ist Pa- trick Eikelpasch. Mit Peter Run- ge als Kassierer, Frank Isler als Schriftführer, Jörg Brandes als Bildungsobmann und den Bei- sitzern Martina Fenske, Friedrich Nusselein-Heynen, Jonas Kreut- zer und Jan Alexander Brandes wurden sowohl bisherige Vor- standsmitglieder bestätigt als auch neue gewählt.

Gut gerüstet für den Wahl- kampf wollen die SPD-Akteure Ihre Wahlergebnisse der letzten Legislaturperiode deutlich ver- bessern und durch Klarheit und Vertrauenswürdigkeit in ihren Aussagen und dem Einsatz für die Bürger der Niersfeste gestärkt in den neuen Rat einziehen.

Bürgermeisterkandidat Frank

Isler. Fotos: privat

Kandidaten der Freien Wähler – Bürger für Straelen. Foto: privat

Leitlinien beschlossen und Kandidaten gewählt

Freie wähler – Bürger für Straelen nominieren ihre Kandidaten

STRAELEN. In Zeiten von Co- rona bedarf es ausgefallener Lö- sungen, denn alles was vorher normal erschien, wird heute zu einer echten Herausforderung.

Musste die für den 4. April vor- gesehene Wahlversammlung noch auf Grund der Hygiene- vorschriften abgesagt werden, so haben die Freien Wähler – Bürger für Straelen ihre Wahl- versammlung nun kurzfristig in der Mensa der bofrost-Halle nachgeholt. So war gewährlei- stet, dass der Abstand zwischen den Tischen – jedes wahlberech- tigte Mitglied hatte einen eige- nen Tisch – groß genug war.

Als Versammlungsleiter be- stimmten die Mitglieder den un- abhängigen Bürgermeisterkandi- daten Bernd Kuse, der nicht nur ein paar aufmunternde Gruß- worte fand, sondern auch souve- rän durch die zirka dreistündige Wahlversammlung führte.

In der Wahlversammlung ging es darum, die Kandidaten für die

16 Straelener Wahlbezirke und die Reihenfolge der Reserveliste zu wählen. Auf den ersten 10 Plätzen der Reserveliste wurden Michael Traurig, Stephan Heint- ze, Christian Schimanski, Günter Pasch, Christian Gier, Manfred Grandt, Carmen Heintze, Rene Gärtner, Katrin Reintjes und Beate Fackendahl-Körber ge- wählt.

Bei den Freien Wählern – Bür- ger für Straelen handelt es sich um eine lokale Wählergruppe, die unabhängig und frei von je- der Bundes- oder Landespartei agieren kann. Die jüngste Kan- didatin ist 30 Jahre alt, der älte- ste Kandidat 74 Jahre, womit ein breites Spektrum an Altersgrup- pen vertreten ist.

Auf der Wahlversammlung wurden auch die politischen Leitlinien für die Kommunalpo- litik offiziell beschlossen. Diese Leitlinien umfassen neben einer Präambel, die die generelle Aus- richtung der Freien Wähler be-

inhaltet, auch Aussagen zu den wichtigsten Themenfeldern in der Kommunalpolitik, welche in den kommenden Wochen den Bürgern über die Printmedien, Flyern, persönlichen Gesprächen und Social Media Kanälen vorge- stellt werden.

„Es hat sich gezeigt, dass po- litische Leitlinien besser sind als konkrete Forderungen für die kommenden fünf Jahre“, so der Vereinsvorsitzende Stephan Heintze. „Die Finanzkrisen und Corona haben uns gezeigt, wie wichtig Leitlinien sind, an denen man auch in veränderten Situa- tionen auf dem politischen Kurs bleiben kann. Diese Leitlinien sind unser politischer Kompass.“

Informationen zur Fraktion – Bürger für Straelen und den Frei- en Wählern – Bürger für Straelen erhalten interessierte Bürger unter kontakt@fuer-straelen.de oder www.fuer-straelen.de und unter http://www.facebook.com/

FurStraelen.

SPD Rheurdt wählt ihre Kandidaten

Die SPD Rheurdt hat ihren Bür- germeisterkandidaten und die Kandidaten für die Kommunal- und die Kreistagswahl gewählt.

Dem Votum der Partei hatte sich Dirk Ketelaers als Bürgermei- sterkandidat schon früh gestellt, die formale Bestätigung fand

nun einstimmig statt. Bestätigt wurden ebenso die Kreistags- kandidatin Petra Gerits sowie alle Wahlkreisbewerber. Nach der Versammlung stellten sich die Kandidaten – mit gebotenem Abstand – zu einem Gruppenbild auf. Aus Sicht der Vorstands der

SPD ist es besonders erfreulich, eine gute Mischung von „alten Hasen“ und jungen Parteimit- gliedern aufbieten zu können.

Alle sind bereit, in der nächsten Wahlperiode sich für die Weiter- entwicklung der Gemeinde ein- zusetzen. Foto: privat

„Augenmaß bei Prüfung der Corona-Soforthilfe“

Mittelstands- und wirtschaftsunion Kreis Kleve

KREIS KLEVE. Die Mittel- stands- und Wirtschaftsunion Kreis Kleve (MIT) hat auf der letzten (digitalen) Vorstandssit- zung ausführlich über die Coro- na-Situation diskutiert.

Sorgen bereitet den Mittel- ständlern, dass die ständige Aktu- alisierung der Bestimmungen zu den Anspruchsvoraussetzungen oder der Verwendung der För- dermittel in Land und Bund zu großer Verunsicherung bei den hilfsbedürftigen Unternehmen führten. „Die Prüfung der jewei- ligen Auszahlungen und etwaiger Rückzahlungsansprüche muss

mit Augenmaß erfolgen. Es kann nicht sein, dass mit jeder Aktua- lisierung der FAQ zu den Sofort- hilfen vorherige Bestimmungen geändert oder ersetzt werden“, sagt der MIT-Kreisvorsitzende Andy Mulder. Nach wie vor seien erhebliche Interpretationsspiel- räume vorhanden. Für Unter- nehmen und Solo-Selbständige, die die Soforthilfen unmittelbar im März beantragt hätten, laufe der dreimonatige Förderzeit- raum bald aus. Klarstellungen seien dringend erforderlich, um den betroffenen Unternehmern Planungssicherheit zu geben.

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„Dreisam“ im His-Törchen

neue Kunstausstellung in issum ab sofort eröffnet – bis 6. September

Issum. Ein künstlerischer Rundumschlag erwartet kul- turell Interessierte ab sofort in der 107. Ausstellung im Issu- mer His-Törchen. unter dem Titel „Dreisam“ erwartet Be- sucher ein vielseitiges Angebot mit malereien, Gedichten und Handwerk von Anna Elisabeth soppe, Benn Pit van Lück und Karin Pötzsch. Bis sonntag, 6.

september, dauert die Ausstel- lung an.

Soppe bedient sich für ihre Kunst einer rund 3.000 Jahre al- ten Kunsttechnik, auch wenn sie heute eher moderne Erfindungen für ihre Arbeiten bei der „Encau- stic“ (griechisch für „Dem Feu- er ausgesetzt“) verwendet: Mit einem heißen Bügeleisen und geschmolzenem Wachs erschafft sie allerhand Bilder. Egal ob als Karten, Collagen, Gemälde auf Leinwand und Holz oder ein Bild mit einem eingearbeiteten Me- daillon samt Foto ihrer Mutter.

Motive wie verschiedene Impres- sionen vom Niederrhein fertigt sie in unterschiedlicher Form an.

Für Feinheiten und Details nutzt sie dabei zum Beispiel die Spitze des Bügeleisens.

„Es verwundert mich, dass die- se Technik nicht weiter verbreitet ist. Es gibt sie auf der ganzen Welt“, sagt Soppe. Seit 12 Jah- ren arbeitet sie auf diese Weise und hat seitdem keinen anderen Pinsel mehr für ihre Arbeit in die Hand genommen. Außerdem veranstaltet sie Workshops ver- schiedener Größen, wenn nicht gerade Corona herrscht. Einmal habe sie in Rheurdt mit 16 hoch- konzentrierten Frauen gearbei- tet. „Man hätte eine Stecknadel

fallen hören können. Die Arbeit hat etwas Meditatives“, erzählt sie.

Van Lück ist schon seit über 30 Jahren Künstler. Er und Sop- pe wohnen im selben Haus und dadurch hat sich irgendwann die Idee einer gemeinsamen Aus- stellung ergeben. Van Lück ist vornehmlich Dichter, beschäftigt sich aber zum Beispiel auch mit Installationen. Im His-Törchen fallen schnell die mit seinen Wer- ken bedruckten Blätter ins Auge, die von Blickfängern wie einer Schreibmaschine, Brillen oder Federn ergänzt werden.

Bedrückend, aber wichtig Seine thematischen Schwer- punkte sind Missbrauch, Ver- leumdung und Ausgrenzung.

Eine Herzensangelegenheit für ihn. „Ich will bewegen. Außer- dem müssen wir mehr aufeinan- der Acht geben, auf die Nachbarn zum Beispiel. Und nicht wegse- hen, das ist ganz wichtig“, fasst van Lück zusammen. Dass seine Werke die gewünschte Wirkung zeigen, bewiesen ihm in der Ver- gangenheit die Tränen einiger Besucher einer seiner Ausstel- lungen in der Synagoge. Eine Be- sucherin kam sogar noch einmal zurück, um das Gespräch mit van Lück zu suchen.

Im His-Törchen zeigt er aller- dings, dass er auch anders kann.

Nämlich „quer durch die Bank“

mit Gedichten aus dem Leben, wonach er auch sein neues Buch benannt hat: „Aus den Leben“.

So kommt auch Corona einmal (wieder) zum Zug, das derzeit die Leben aller Menschen prägt. Für die Ausstellung liegt mit „Etwas

für Sie dabei“ außerdem ein an- derer seiner Sammelbände aus.

Mit diesem Band hofft er, dass Leser sich darin wiederfinden.

35 Jahre Künstlerin

Pötzsch machte das Duo für die Ausstellung schließlich zum Trio, nachdem sie 2019 beim of- fenen Atelier der beiden neben anderen Künstlern ausstellte. Sie widmet sich seit 35 Jahren der Porzellanmalerei. Ganz gleich ob Teller, kleine Töpfchen oder Puppen: Sie zaubert auf viele Ge- genstände Dinge, die erkennbar sind. Abstrakte Kunst hingegen ist nicht ihr Metier, wie sie verrät.

Früher erledigte sie auch Auf- tragsarbeit, bei der die Kunden ihr die Vorlagen mitbrachten.

Ein wenig geändert hat sich noch etwas anderes: „Es ist doch sehr teuer geworden: Das Porzellan, die Farben“, erzählt sie. Und et- was aufwändig ist die Prozedur auch. Zwei, drei oder vier Mal gebrannt und nachbearbeitet werden müsse das Material und die Farben. „Aber danach ist es für die Spülmaschine geeignet“, sagt Pötzsch gut gelaunt.

Zur Eröffnung brachte au- ßerdem Bürgermeister Clemens Brüx eine kleine Überraschung und Anerkennung für die Künst- ler mit: einen Blumenstrauß für jeden.

Die Ausstellung ist für alle Be- sucher kostenlos, die Öffnungs- zeiten wie folgt: Dienstag bis Donnerstag von 8.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 15.30 Uhr. Frei- tag von 8.30 bis 12.30 Uhr und Sonntag von 11 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr.

Thomas Langer Anna Elisabeth Soppe, Benn Pit van Lück und Karin Pötzsch (v. l.) sind die Künstler der neuen Aus- stellung „Dreisam“ im His-Törchen in Issum. nn-Foto: thomas Langer

gekonnt entstaubt

Anja Lindenau gibt den Buchtipp der woche

GELDERLAND. Den Buchtipp der Woche gibt Anja Lindenau, ehrenamtliche mitarbeiterin der Bücherei schaephuysen. sie empfiehlt: „Das Lied des Achill“

von madeline miller.

In diesem Roman wird auf völlig neue Art und Weise die Sage um den Halbgott Achill, des großen, griechischen Helden im Trojanischen Krieg, erzählt. Aus der Perspektive von Patroklos, seines besten Freundes, Gefähr- ten und Liebhabers, wird das Ge- schehen berichtet. Die Autorin bleibt dabei immer ganz dicht an der von Homer niedergeschrie- benen Sage. So finden sich viele wohlbekannte Namen und Er- eignisse wieder. Aber durch die fließende Sprache der Autorin und die Lebendigkeit der Hand- lung wirkt der Roman zu allen bisher gelesen Texten der Sage erfrischend entstaubt.

Madeline Miller gelingt eine behutsame und äußerst passende Modernisierung. Als der Junge

Patroklos Achill das erste Mal begegnet, ist er sofort fasziniert von dessen Schönheit, Eleganz und Stärke. Er selbst ist eher der durchschnittliche Typ. So ist er- klärbar, dass Patroklos zunächst mit Eifersucht auf Achill reagiert.

Doch als Patroklos wegen eines schicksalshaften Zwischenfalls vom Fürstenhof seines Vaters verbannt wird, findet er Zuflucht am Hofe des Peleus. Dort lernt Patroklos dessen Sohn Achill besser kennen und schließlich lieben. Das intime und enge Verhältnis der beiden bildet das zentrale Thema des Romans. Der Leser wird in das Geschehen um den Trojanischen Krieg gezogen und gerät in dessen spannenden Sog. Wir lesen vom klugen und weitsichtigen Odysseus und von der unnahbaren und doch im- mer besorgten Mutter des Achill, der Göttin Thetis. Selbst die Le- ser, denen die Sage bekannt ist, überrascht die Autorin immer wieder mit unvorhersehbaren Wendungen. So ist das Buch von der ersten bis zur letzten Seite ein großes Lesevergnügen!

Anja Lindenau Foto: privat

Öffnungszeiten

Seit Sonntag, 7. Juni, hat die Büche- rei Schaephuysen wieder geöffnet, allerdings mit eingeschränkten Öffnungszeiten und verbindlichen Sicherheitsvorkehrungen:

Sonntag von 10 bis 12.15 uhr Mittwochs bleibt die Bücherei vorerst geschlossen, ist aber von 16 bis 17 uhr besetzt. in dieser Zeit können die Medien kontaktlos (Bücherkiste vor der tür, bei Regen im Flur) abgegeben und telefo- nisch unter 02845/980749 bestellt werden. Der hol- und Bringservice mit Auslieferung am Donnerstag bleibt bestehen.

Wiedereröffnung der Bücherei

Issum. Die öffentliche Büche- rei der Evangelischen Kirchen- gemeinde Issum, Gelderner Straße 22, ist nach wochenlan- ger Schließung ab sofort immer dienstags von 16.30 bis 18.30 Uhr geöffnet. Aufgrund der Corona-Einschränkungen ist der Zutritt nur für einzelne Per- sonen ab 16 Jahren erlaubt. Am Eingang stehen Körbchen bereit, die benutzt werden müssen. Die ausführlichen Hygieneregeln sind dem Aufsteller am Eingang der Bücherei zu entnehmen. Aus Spendenmitteln konnten in den letzten Wochen erfreulicherwei- se viele neue Bücher angeschafft werden. Das Team der Bücherei freut sich auf alle Besucher – auch neue „Leseratten“ sind wie- der willkommen.

Sammelbox für Korken in Sevelen

sEVELEN. Naturkork wird aus der Rinde der Korkeiche gewon- nen und ist ein wertvoller Roh- stoff. Damit im Kreis Kleve die Korken nicht mehr im Müll lan- den, hat die Abfallwirtschaft des Kreises Kleve auf Grundlage der bundesweiten Recycling-Aktion schon vor einiger Zeit eine Sam- melaktion im Kreis Kleve gestar- tet. Im Rathaus der Gemeinde Issum wurden bereits zahlreiche Korken gesammelt. Nun steht ei- ne weitere Sammelbox bei Schö- nell in Sevelen bereit.

Die Korken werden gesam- melt und im Epilepsiezentrum Kehl-Kork von Behinderten zu Granulat verarbeitet. Dies dient wiederrum als umweltfreund- licher Dämmstoff, zum Beispiel beim Hausbau.

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SPD Straelen berät über wichtige Zukunftsfragen

Aufstellungsversammlung folgt am 17. Juni in der Bofrost-halle

STRAELEN. Der Vorstand der SPD Straelen hat vor dem Hin- tergrund der aktuellen Situati- on eine Reihe von Themen be- raten, bei denen es um die Stadt und ihre Menschen gehe. „Un- sere ehrenamtliche Arbeit geht weiter, wenn auch nicht in der gewohnten Form. Internet und Telefon ersetzen die üblichen Sitzungen und Diskussionsrun- den“, stellte Vorsitzender Joach- im Meyer für die Sozialdemo- kraten fest.

Der Katalog der Fragen, vom Ehrenvorsitzenden Otto Weber vorgestellt, beginnt mit dem Thema „Bildung und Ausbil- dung“: Wie ist der Stand der Di- gitalisierung in den Schulen? Wie sind die räumlichen Vorausset- zungen, die technische Ausstat- tung, das Know-how von Lehr- personal und Schülern? Verfügen sie über ausreichend geeignete Geräte?

Wichtige Voraussetzungen

„Bildung und Ausbildung sind die wichtigste Voraussetzung für die Zukunft jedes Einzelnen, un- serer Gesellschaft und der Wirt- schaft“, führte Weber aus. Die SPD wolle deshalb auch wissen, wie es in der aktuellen Situation in Straelen um die Ausbildungs- plätze für das neue Ausbildungs- jahr stehe und welchen Hand- lungsbedarf es gebe.

In die gleiche Richtung gehen die Themen „Kurzarbeit und Ar- beitslosigkeit“. Wie entwickeln sich auf diesem Feld die Zahlen?

Welche Unternehmen und Be- triebe sind besonders betroffen?

Mit welchen Konsequenzen für Stadt und Menschen?

Eine Frage richtet sich auf den Stand des Breitbandausbaus in Straelen, seinen Dörfern und Bauernschaften. Es gehe jetzt nicht mehr nur um Gewerbe- treibende, die auf das Internet angewiesen seien. Von vielen Seiten gebe es die Prognose, dass Arbeiten und Lernen von zu Hause zukünftig immer mehr an Bedeutung gewinnen werden.

Eine Voraussetzung, dass das ge- länge, sei das Funktionieren von schnellem Internet im ganzen Stadtgebiet.

Unter den Nägeln brennt ein- mal mehr auch die Wohnsitua- tion von ausländischen Arbeit- nehmern. Nach oben gespült durch die Corona-Krise stelle sich die von der SPD schon mehr als einmal angebrachte Thematik auch in Straelen dringend. Wo sind die Unterkünfte? Wie sind

sie belegt? Wie werden sie kon- trolliert?

Eine weitere Fragestellung im SPD-Vorstand war, wie man auf Sicht Kinder und Jugendliche

„bei der Stange“ halten könne, wenn die gewohnten Angebote in Vereinen über längere Zeit ausfallen.

Und nicht zuletzt stelle sich zu allem die Frage der Finanzierung, wenn die Entwicklungen am Straelener Haushalt nicht spur- los vorübergehen: „Wie können wir in Straelen in bezahlbaren Wohnraum investieren, im öf- fentlichen und privaten Bereich für barrierefreien Zugang sorgen oder ein durchschlagendes Kli- maschutzkonzept auf den Weg bringen?“

Am Mittwoch, 17. Juni, wird die SPD in der Bofrost-Halle zu- sammenkommen, um die Kan- didaten für die Stadtratswahl aufzustellen. Dann sind auch die Zukunftsthemen für Straelen Gegenstand der Beratungen.

Joachim Meyer Foto: privat Otto Weber Foto: privat

Die Wählerinitiative Rheurdt

„WIR“ hat in ihrer Mitglieder- und Aufstellungsversammlung die zur Kommunalwahl antre- tenden Kandidaten für die zehn Wahlkreisen der Gemeinde Rheurdt und für die Reservelis- te benannt. Nach ausreichender Erörterung und Feststellung der Wählbarkeit der aufgestellten Personen wurden diese in den von einer Wahlleiterin durch- geführten Wahlgängen einstim- mig bestätigt. Alle Kandida-

ten nahmen die Wahl an und bedankten sich für das ihnen entgegengebrachte Vertrauen.

Somit sieht die Vertretung der WIR in den einzelnen Wahlbe- zirken wie folgt aus: Wahlbezirk 1: Christiane Nerge- Teller; WB 2: Anja Gottscholl; WB 3: Ste- phan Jansen; WB 4: Julian Thiel- mann; WB 5: Alf Bockheim;

WB 6: Josef Gottscholl; WB 7:

Siglinde M. Bockheim; WB 8:

Arne Timpe; WB 9: Jürgen Sack;

WB 10: Thijs Everts. Nachdem

die Arbeitsaufgaben für dir nächsten Monate besprochen wurden, wurde der Vorstand beauftragt, die Organisation weiterer Informationsveranstal- tungen zu planen und durchzu- führen. Das Foto zeigt: Siglinde M. Bockheim, Anja Gottscholl, Josef Gottscholl, Alf Bockheim, Julian Thielmann, Jürgen Sack, Arne Timpe, Christiane Nerge- Teller, Thijs Everts und Stephan Jansen (v.l.n.r.).

Foto: privat

Wählerinitiative Rheurdt stellt Kandidaten auf

Wolfram Pott zu Gast im EÜK

Der Straelener CDU-Bürgermei- sterkandidat Wolfram Pott stat- tete dem Europäischen Überset- zer-Kollegium in Straelen einen Besuch ab. „In 2019 hatten wir über 6.000 Übernachtungen für Übersetzer aus 50 Ländern welt- weit‘‘ erklärt Dr. Regina Peeters, Geschäftsführerin des vom Land NRW und der Stadt Straelen ge- förderten Europäischen Überset-

zer-Kollegiums. „Ein großartiger Beitrag für Europa und damit auch für unsere Zukunft“, ist Wolf- ram Pott erfreut über die „bestens geführte Einrichtung“. Dr. Renate Birkenhauer, Vizepräsidentin des EÜK, betonte. dass alle Mitarbei- ter und freiwilligen Unterstützer einen großartigen Beitrag dazu leisten. Das Foto zeigt (v.l.): Mo- nika Mertens (Schatzmeisterin

des EÜK), Monika Lemmen (1.

Stellvertretende Bürgermeisterin von Straelen), Jannis Delbeck, CDU-Vorsitzender in Straelen, Bürgermeister-Kandidat Wolf- ram Pott, Dr. Renate Birkenhauer (Vizepräsidentin des EÜK), Dr.

Regina Peeters (Geschäftsführerin des EÜK) und Annemarie Fleuth (CDU-Fraktions-Vorsitzende in Straelen). Foto: privat

Kegelbahnen weiterhin geschlossen, Turn- und Sporthallen wieder geöffnet

neue corona-infos der Stadt Geldern zu Kegelbahnen, Kita- und oGS-Beiträgen sowie hallennutzungen

GELDERN. Die Stadt Geldern weist auf folgende Verände- rungen infolge der aktualisier- ten Coronaschutzveordnung sowie der geplanten Kita-Öff- nungen seit dem 8. Juni hin.

Kita-Betrieb: Am vergange- nen Montag hat für alle Kinder in Kitas und bei Tageseltern wieder ein eingeschränkter Regelbetrieb begonnen. Unter anderem wird dann das Betretungsverbot für Kitas und Kindertagespflege auf- gehoben und die bisherige Not- betreuung aufgelöst.

Alle Kinder dürfen wieder zu einem reduzierten Betreuungs- umfang von 35 (statt 45), 25 (statt 35) und 15 Stunden (statt 25) pro Woche in die Kita kom- men. Die Öffnungszeiten der Ki- tas in Geldern werden von 7 bis maximal 14.30 Uhr begrenzt. Die Stadt Geldern bittet die Eltern um Absprache mit der jeweiligen Kita-Leitung, um die genauen Betreuungszeiten ihres Kindes/

ihrer Kinder zu besprechen. Fälle des Kinderschutzes und beson- dere Härtefälle werden beim Be- treuungsumfang berücksichtigt.

Kita- und OGS-Beiträge: Im April und Mai mussten Eltern in NRW müssen im April und Mai keine Beiträge für die Be- treuungseinrichtungen ihrer Kinder bezahlen. Sämtliche El- ternbeiträge für Kindertagesstät- ten, Tagespflege und den offenen Ganztag für die Monate wurden ausgesetzt. Im Juni und Juli müs- sen Eltern nur 50 Prozent der Beiträge für die Betreuungsein- richtungen (sowohl Kita als auch OGS) ihrer Kinder zahlen. Die

Stadt Geldern weist daraufhin, dass deshalb im Juni keine Bei- träge eingezogen werden und da- für im Juli der komplette Beitrag.

Diese Vorgehensweise wendet die Stadt Geldern deshalb an, weil es im Buchungsablauf weniger Auf- wand erfordert.

Kegelbahnen müssen ge- schlossen bleiben: Die Regeln in den gastronomischen Betrie- ben wurden zwar ab dem 30.

Mai vom Land gelockert, die Kegelbahnen müssen allerdings nach den Vorgaben des Landes weiterhin geschlossen bleiben.

Die Stadt Geldern hätte die Ke- gelbahnen ab dem 30. Mai gerne wieder freigegeben. Auch für das Ordnungsamt ist es nur schwer nachzuvollziehen, warum es ei- nen Unterschied macht, ob klei- nere Gruppen an einem Tisch auf einer Kegelbahn oder an einem Tisch im Lokal sitzen – unter der Voraussetzung, dass die Vorgaben der Hygienestandards entsprechend berücksichtigt werden. Auf Nachfrage der Stadt Geldern beim Gesundheitsmi- nisterium des Landes NRW er- klärte dieses: […] Kegeln, wenn es im Zusammenhang mit Gas- tronomie angeboten wird, (ist) nach Nr. I. 12 der Anlage „Hy- giene- und Infektionsstandards“

zur CoronaSchV in der seit dem 30.05.2020 geltenden Fassung unzulässig […]. Bei der Abwä- gung, Billard, Dart, Kegeln etc. in gastronomischen Betrieben nicht zuzulassen, waren infektiolo- gische Überlegungen ausschlag- gebend, so dass die Zulässigkeit von Angeboten sich im Ergebnis

nach ihrem prägenden Charakter ausgerichtet hat. Die Speisenauf- nahme im Sitzen in einer gas- tronomischen Einrichtung birgt ein erheblich geringeres Infekti- onsrisiko als ein zusätzlich zum Speisenangebot vorhandenes Spielangebot, welches wiederum erhöhte Bewegungsabläufe der Gäste nach sich zieht.“

Hallennutzung: Mit der Ände- rung der Corona-Schutz-Verord- nung ist ab sofort auch in Geld- ern die Nutzung der städtischen Turn- und Sporthallen für den kontaktfreien Sport wieder mög- lich sein. Zugelassen ist in den Sporthallen der Stadt Geldern bis zum 15. Juni aber ausschließlich die kontaktfreie Sportausübung.

Der Krisenstab der Stadt Geld- ern hat sich in den vergangenen Tagen ausführlich mit den zu treffenden Rahmenbedingungen beschäftigt und am Freitag ein Hygiene- und Infektionsschutz- konzept für die Städtischen Turn- und Sporthallen beschlos- sen (zu finden unter https://bit.

ly/2A3ZH3i) Die Stadt Geldern ist sich bewusst, dass die dort aufgeführten Regelungen den Sportvereinen hinsichtlich der zu treffenden Vorbereitungen sowie der Nutzung einiges abver- langen. Diese Regelungen sind aber unter Berücksichtigung der Vorgaben des Landes in § 9 der Coronaschutz-Verordnung leider unumgänglich. Die kon- kreten Rahmenbedingungen für die Turn- und Sporthallen (Be- reitstellung von Hygiene- und Desinfektionsmitteln, Absper- rung der Umkleide- und Dusch-

räume) werden jetzt von der Stadt Geldern schnellstmöglich umgesetzt. Im direkten Kontakt wird die Stadt mit den Vereinen die Wiederaufnahme des Frei- zeit- und Breitensports in Geld- ern besprechen. Die genauen Informationen zur Nutzung der Sporthallen hat die Stadt Geld- ern auch noch einmal auf ihrer Internetseite (www.geldern.de/

corona) zusammengefasst.

Öffnung der Sport- und Bolz- plätze: Seit dem 30. Mai ist auch wieder Kontaktsport möglich – sprich auch auf öffentlichen Sport und „Bolzplätzen“. Grup- pen von bis zu zehn Personen dürfen sich treffen, um Kontakt- sport ohne Mindestabstand im Freien zu betreiben – die grund- sätzlichen Hygiene- und Infekti- onsschutzstandards sind weiter- hin zu beachten.

Sondernutzungsgebühren:

Bis zum 30. Juni wird die Son- dernutzungsgebühr für Außen- gastronomie und Warenständer sowie Werbetafeln nicht zu erho- ben. Wie nach dem 30. Juni mit den Sondernutzungsgebühren weiter verfahren werden kann, prüft die Verwaltung derzeit.

Entschieden wird darüber vo- raussichtlich in der nächsten Sit- zung des Hauptausschusses am 16. Juni. Ebenso prüft die Stadt Geldern derzeit, inwieweit die Flächen der Außengastronomie ausgeweitet werden können, um während der Corona-Zeit die Umsatzausfälle des Gastronomen reduzieren zu können. Auch hie- rüber entscheidet voraussichtlich am 16. Juni der Hauptausschuss.

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NIEDERRHEIN

Mitglieder treffen sich am 16. Juni im Adlersaal

Aufstellungsversammlung der cDu Kerken

KERKEN. Die Kerkener CDU stellt am Dienstag, 16. Juni, ih- re Kandidaten für die Kommu- nalwahl am 13. September auf.

Dann treffen sich die Mitglie- der im Adlersaal in Nieukerk.

Dort gilt es, die 13 Wahlbezirke Kerkens mit geeigneten Bewer- bern zu besetzen. Der Vorstand hat einen Vorschlag erarbeitet.

„Diesbezüglich sind alle Vor- bereitungen getroffen; in der Versammlung können natürlich noch andere Vorschläge kom- men“, stellt die Vorsitzende An- ne-Kathrin Borchert fest.

Für die ausscheidenden Rats- mitglieder wurden neue Ker- kener gewonnen. Wenn dem Vorschlag gefolgt würde, tritt die CDU mit fünf Frauen und acht Männern an. Die Altersstruktur ist ausgewogen zwischen knapp 30 und 67 Jahren. „Gerne hätten wir noch jüngere Menschen für die Bestimmung der Kerkener Geschicke gewonnen“, sagt Bor- chert. Weiterhin wird die Reser- veliste aufgestellt. Hier werden neben den 13 Direktkandidaten zirka zehn zusätzliche „Nach- rücker“ gewählt.

Für den Kreistag kandidiert Ul- rich Neffe, vertreten durch Nor- bert Steger. „Das haben wir dem Kreis so mitgeteilt.“ sagt Borchert.

„Die Wahl erfolgt am 23. Juni.“

Neffe ist Nachfolger der langjäh- rigen stellvertretenden Landrätin Hubertina Croonenbroek, die nicht mehr zur Verfügung steht.

Eine eigenen Bürgermeisterkan- ditaten wird die Kerkener CDU nach dem Vorstandsvorschlag nicht wählen.

Die Organisation der Ver- sammlung stellt in Corona-Zeiten eine besondere Herausforderung dar. Der Adlersaal ist dafür der geeignete Ort. Schon die Ratssit- zung am 19. Mai hat gezeigt, dass dort die Abstände gut eingehalten werden können. Alle anwesenden Mitglieder werden registriert, um gegebenenfalls Infektionsketten nachverfolgen zu können. Die erforderlichen Hygienemaßnah- men können eingehalten werden.

Unterstützung erhält die Par- tei von der Kreisgeschäftsstelle, hier insbesondere vom Kreisge- schäftsführer Manfred Lorenz.

In den Wahlpausen stellt der Vorstand das Wahlprogramm vor. Das hat der Vorstand erar- beitet. Es umfasst viele Kerkener Themen und stellt die Ausrich- tung der Partei für die nächsten Jahre dar. Die wichtigsten Infor- mationen zur Kommunalwahl in Kerken sind auf der Internetseite der CDU-Kerken.de nachzulesen.

Dazu gehört auch die aktualisier- te Liste der Wahlbezirke.

Ulrich Neffe Fotos: privat Anne-Kathrin Borchert

Richtig verhalten: Was hat sich durch Corona alles im täglichen sozialen Miteinander geändert, und wie passen wir uns der neuen Situation an? Am Montag, 15. Ju- ni, 17.30 bis 20.30 Uhr, geht es in der Volkshochschule Gelderland, Kapuzinerstraße 34, in Geldern um die neuen Umgangsformen in Cafés und Restaurants, beim Arzt oder Friseur, Im Betrieb und in den öffentlichen Verkehrs- mitteln. Die Referentin Antje Zeif zeigt, wie man ohne Stress, dafür mit viel Humor, Stil und Rücksichtnahme durch die Kri- se kommt. Bitte ein eigenes Glas und ein Getränk mitbringen. Die Veranstaltung ist kostenfrei! An- meldung wird erbeten unter Te- lefon 02831/93750.

90. Geburtstag in Geldern gefeiert

GELDERN. Ihren 90. Geburts- tag feierte Margarete Selhorst am vergangenen Freitag im Adel- heidhaus in Geldern. Geboren wurde die Jubilarin in Geldern, wo sie bis heute lebt. Nach ihrer Hochzeit führte sie den Haushalt mit vier Kindern. Heute freut sie sich zudem über drei Enkel und vier Urenkel. Sie liest sehr gerne und spielt Gesellschaftspiele.

Margarete Selhorst feierte am 5. Juni ihren 90. Geburtstag.

nn-Foto: theo Leie

Ärger um fehlende Maske –

trotz ärztlicher Bescheinigung

Dagmar Laack muss wegen coPD auf den Mund-nasen-Schutz verzichten

NIEDERRHEIN. Wenn Dagmar Laack aus Rheinberg in die- sen Zeiten einen Supermarkt oder ein Einzelhandelsgeschäft betritt, erntet sie häufig böse Blicke. Aufgrund ihrer COPD- Erkrankung kann die 68-Jäh- rige nämlich keinen Mund- Nasen-Schutz tragen. „Es wird viel getuschelt, oder ich werde gemieden“, erzählt Laack. Be- reits zweimal sei ihr sogar der Zutritt in ein Ladenlokal trotz eines ärztlichen Attests, das sie eigentlich von der Mund-Na- sen-Schutz-Pflicht befreit, ver- wehrt geblieben.

Für Laack war das ein Schock.

„Man fühlt sich, als sei man min- derwertig“, sagt die Rheinberge- rin und ergänzt: „Dabei würde ich lieber 24 Stunden lang eine Maske tragen, anstatt krank zu sein.“ 2013 wurde bei ihr COPD festgestellt. Die chronische Lun- genkrankheit hat ihr Lungenvo- lumen um 50 Prozent gesenkt.

„Mir steht also schon ohne Mas- ke nur noch die Hälfte an Atem- luft zur Verfügung. Dadurch ist selbst normales Treppensteigen für mich sehr anstrengend“, sagt Laack. Die Diagnose vor knapp sieben Jahren habe ihr Leben verändert. „Bei jeder normalen Grippewelle gehe ich kaum noch raus, weil ich Angst habe, mich anzustecken. Durch die COPD- Erkrankung ist für mich selbst ei- ne Erkältung schon sehr gefähr- lich, weil meine Lunge das kaum verarbeiten kann. Deshalb meide ich auch große Veranstaltungen und größere Menschenansamm- lungen“, sagt Laack.

Als die Coronavirus-Pande- mie den Niederrhein im März erreichte, sei sie erstmal kom- plett zu Hause geblieben. „Mein

Mann hat alle Erledigungen gemacht, damit ich kein Risiko eingehen musste“, sagt Laack.

Mittlerweile gehe sie aber wieder zum Beispiel in den Supermarkt.

„Es gibt einfach Besorgungen, die man selbst erledigen möch- te oder sogar muss“, sagt Laack.

Dabei versuche sie sich selbst so gut es geht zu schützen und alle hygienischen Sicherheitsvorkeh- rungen einzuhalten.

Das Tragen eines Mund-Na- sen-Schutzes gehört aufgrund ihrer COPD-Erkrankung aller- dings nicht dazu. „Ich habe zu Hause einmal versucht, einen zu tragen. Aber schon nach nicht einmal fünf Minuten habe ich gesundheitliche Probleme be- kommen. Mein Kreislauf ist total

abgesackt. Es war ein total be- klemmendes Gefühl, kaum noch Luft zu bekommen“, berichtet Laack.

Bei der Corona-Hotline der Landesregierung habe sie sich erkundigt, ob sie trotz ihrer Er- krankung einen Mund-Nasen- Schutz in öffentlichen Gebäu- den tragen muss. Die Antwort:

Nein. „Es ist in der Verordnung geregelt, dass Personen mit be- stimmten Erkrankungen wie in meinem Fall COPD von der Pflicht ausgenommen sind“, sagt Laack. Ihr behandelnder Arzt habe ihr deshalb eine Befreiung ausgestellt, die sie zusammen mit ihrem Schwerbehindertenaus- weis beim Betreten eines Super- marktes oder eines Einzelhan-

delsgeschäftes ungefragt vorzeigt.

In zwei Geschäften sei ihr aber dennoch der Aufenthalt im Ladenlokal verweigert worden – und das obwohl sie trotz feh- lenden Mund-Nasen-Schutzes keine Gefährdung für ande- re Personen darstellen könne.

„Sollte ich mich mit dem Coro- navirus infizieren, würde ich das mit meiner Erkrankung nicht überleben oder zumindest an einer Beatmungsmaschine lie- gen. Das hat mir mein Arzt be- reits bestätigt“, sagt Laack. Die Verkäuferinnen hätten in beiden Fällen dennoch auf die Einhal- tung der Vorgabe ihrer jeweiligen Geschäftsleitung bestanden, die laut den Mitarbeiterinnen keine Ausnahmen vorsähen. „Ich weiß, dass sie sich damit ja selbst um einen möglichen Umsatz brin- gen. Aber für mich als Betroffene ist es schon sehr traurig“, sagt Laack.

Blicke anderer Kunden

Enttäuscht sei sie auch von manchen Blicken der anderen Kunden. „Sie tuscheln hinter meinem Rücken und denken, ich würde einfach so auf die Maske verzichten, weil ich meine, ich bräuchte sie nicht. Dabei weiß ja mittlerweile jeder, dass man zum Betreten eines Supermarktes ei- ne Maske aufsetzen muss. Wieso sollte ich also darauf verzich- ten, wenn ich es nicht müsste?“, meint Laack. Sie würde sich so- gar wünschen, dass andere Men- schen sie auf die fehlende Maske ansprächen, anstatt hinter ihrem Rücken zu reden. „Dann könnte ich meine Situation wenigstens erklären. Dazu bin ich jederzeit bereit“, sagt die Rheinbergerin.

Sabrina Peters Dagmar Laack mit ihren Hunden.

nn-Foto: Rüdiger Dehnen

KURZ & KNAPP

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