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23. Jahrgang Mittwoch, 30. Mai 2018 Kalenderwoche 22

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

23. Jahrgang Mittwoch, 30. Mai 2018 Kalenderwoche 22

Von Heike Simon

Oberursel. „Überragend“, „total genial“, „traumhaft“ oder „einfach Hammmaaa“ – die Superlative gingen den Besuchern des 39. Oberurseler Brunnenfests nicht aus. Vier Tage lang feierten die Brunnenstädter mit ihren Gästen bei fabelhaftem Sommerwetter mit teilweise heißen 30 Grad ihr liebstes Fest. Und das bot auch in diesem Jahr mit einem riesigen Programm aus Live-Musik, bester Unterhaltung, Kulinarik, Spiel und Spaß für jeden Geschmack etwas.

Den offiziellen Startschuss für „ihr Fest“, gab am Freitag Brunnenkönigin Anna-Lena I., die gemeinsam mit ihrem „Brunnenmeister-Va- ter“ Herbert, Bürgermeister Hans-Georg Brum, Stadtkämmerer Thorsten Schorr und Erstem Stadtrat Christof Fink sowie dem Ver- einsring-Vorsitzenden Dr. Roland Jung – nicht zu vergessen die zahlreich aus der ganzen Umgebung bis weit nach Frankfurt, in die Wetterau und sogar in den Main-Kinzig-Kreis

hinein angereisten majestätischen Kollegin- nen – von der Marktplatzbühne aus grüßte.

Von der Abendsonne angestrahlt hob sie vor allem die Herzlichkeit der Orscheler hervor und dankte den zahlreichen Ehrenamtlichen, ohne die das Fest nicht das wäre, was es ist.

Damit benannte sie auch gleich dessen beide größten Erfolgsfaktoren. Wo sonst kommt man zum einen ganz locker und ungezwungen zusammen, hält hier mal ein Schwätzchen, zieht weiter, kehrt dort mal ein, trifft Freunde, Bekannte und weniger Bekannte – oder lernt ganz einfach neue Leute kennen. Als Rück- grat sind da zum anderen die zahlreichen Ver- eine und ihre bienenfleißigen Mitglieder zu nennen.

„(Fünf) Vereine für Orschel“

So stemmten gleich „Fünf Vereine für Or- schel“ die Marktplatzbewirtung. Neben dem Schulwald Oberursel in Kooperation mit Dan- nys Veranstaltungsservice, waren noch der 1.

FC 06 Weißkirchen, der CV Stierstadt, der 1.

FC 04 Oberursel sowie der RC Bommersheim in Kooperation mit Müllers Party Service auf Posten, in befreundeter Nachbarschaft zum Verein Frohsinn, den Lions und vielen mehr.

Auch der Rathauschef strahlte über die Ma- ßen und rief den diesjährigen Mai gleich mal zum „Monat der Freude“ aus. „Erst der Wet- terwechsel, dann der Pokalsieger-Wechsel und nun ist schon wieder was los uff de Gass“, schmunzelte er, versenkte mit Schwung den Zapfhahn gekonnt mit drei Schlägen mit dem

Holzhammer im Eröffnungs-Bierfass, und der Gerstensaft lief in den Krug – wenn auch zu- nächst mehr Schaum als Traum.

„Viel Schaum um nix“ frotzelte Moderator Thomas Fiehler, nicht nur im Vereinsring-Vor- stand, sondern bekanntermaßen auch in der

(Fortsetzung auf Seite 3)

Orschel feiert: heiß, heißer, Brunnenfest …

Beim Rundgang über den Festplatz Bleiche mit den Gast-Majestäten heben Brunnenkönigin Anna-Lena I. und Brunnenmeister Herbert ein paar Runden lang auf dem „Wellenflug“ ab und genießen den erfrischenden Fahrtwind über ihrem heißen Fest. Foto: Bachfischer

Markus Philipp, Lead Vocal der Band

„pfund“, nimmt ein Bad in der begeisterten

Menge. Foto: Simon

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Ausstellungen

„Monochrom“ – Fotos von Mitgliedern des Photo- Cirkels, Foyer des Rathauses (bis 14. Juni)

„Augenblicke“ – Bilder von Doris Kleffmann-Metz, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1 (bis 22. Juni)

„Lohnen sich Gefühle?“ – Bilder von Karen Kling- ner, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 2. Juni)

„Öl-Techniken“ von Thyra Meyer, Galerie der Tau- nus Sparkasse, Epinay-Platz (1. Juni bis 321. August)

„Marokko“ – Fotos von Gerhard Spangenberg, Art- café Macondo, Strackgasse 14 (2. Juni bis 14. Juli)

„Syrien vor dem Krieg” – Fotos von Peter Stock- rahm, Kulturzentrum, Pfarrstraße 1 (bis 22. Juni) Werke von VHS-Teilnehmern von Kreativkursen, Reihe „Kultur vor Ort“, Tagungs- und Bildungszent- rum der IG Bau in Steinbach, Wallstraße 31 in Stein- bach (bis 30. Juni)

„Flip Flop“ – Objekte von Petra Scheibe Teplitz, Ga- lerie m50, Ackergassse 15 A, donnerstags, freitags 16- 18 Uhr und samstags 10-12 Uhr (bis 16. Juni)

„Heimat Oberursel“ – Werke von Mitgliedern des Photo Cirkels, Traute- und Hans-Matthöfer-Haus, Kronberger Straße 5 (Dauerausstellung)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

„Alles nur ein Spiel? Brettspiele als Spiegel des Zeitgeistes“, Vortaunusmuseum, Marktplatz, Öff- nungszeiten s.o. (bis 30. September)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 31. Mai

65. Fronleichnams-Volksfest, Pfarrei St. Ursula, Ge- lände der Gemeinde St. Aureus und Justina, Lange Straße in Bommersheim, ab 9.30 Uhr

Pfarr- und Kitafest St. Crutzen, rund um Kita und Gemeindezentrum, Bischof-Brand-Straße, 14.30 Uhr Live-Musik, Catalina Olea & Friends, Alt-Oberurse- ler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 1. Juni

Live-Musik mit „Call the Police“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 2. Juni

Oberursel repariert, Georg-Hieronymi-Saal des Rathauses, 10 Uhr

Bücherflohmarkt, Verein „Freunde der Stadtbüche- rei“, Eppsteiner Straße 16-18, 10 bis 13 Uhr, Altstadtführung der Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz 14 Uhr

Beamervorführung zur Ausstellungseröffnung „Ma- rokko“, Gerhard Spangenberg, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 19 Uhr

Samstag, 2. und Sonntag, 3. Juni

15. Stadtfest in Steinbach, Veranstalter: Gewerbe- verein, Bahnstraße, Eröffnung Samstag 15 Uhr,

Sonntag, 3. Juni

18. Verkostung und Prämierung von hausgemach- tem Stedter Apfelwein, Fischrsmühle ab 11 Uhr Frühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstra- ße 18, 11.30 Uhr

Montag, 4. Juni

Vortrag „Geschichten über das alte Oberursel“ mit Manfred Kopp, Kreuzkirche, Goldackerweg 17, 15 Uhr

Dienstag, 5. Juni

Aufführung „Als die Tiere die Schimpfwörter leid waren“, Musical-AG der Grundschule am Urselbach, Aula der Schule, Marxstraße, 18 Uhr

Konzert mit Rolf Kohlrausch, Werke von Debussy und Beethoven, Chopin-Gesellschaft Taunus, Stadt- halle, 20 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 6., bis Samstag, 9., Juni

Bücherflohmarkt, Verein „Freunde der Stadtbüche- rei“, Mittwoch 10-13 und 15-18 Uhr, Donnerstag 10 -13 und 15-19 Uhr, Freitag 10-13 und 15-18 Uhr so- wie Samstag 10-13 Uhr.

Donnerstag, 7. Juni

Lesung „Andreas Maier. Die Universität“, Veranstal- ter: Literatouren, Kunstbühne Portstraße, Hohemark- straße 18, 19.30 Uhr

Kinoabend „Film ab“ im Kirchenladen „Treffpunkt aktiv im Norden, Im Rosengärtchen 37, 19.30 Uhr

Freitag, 8. Juni

Blutspende des Roten Kreuzes, DRK-Heim, Marx- straße 28, 15.30-20 Uhr

Live-Musik mit „Ruth & Friends“, Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, 20 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Mittwoch, 30. Mai

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Donnerstag, 31. Mai

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Freitag, 1. Juni

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Samstag, 2. Juni

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Sonntag, 3. Juni

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Montag, 4. Juni

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Dienstag, 5. Juni

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Mittwoch, 6. Juni

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Donnerstag, 7. Juni

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Freitag, 8. Juni

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Samstag, 9. Juni

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Sonntag, 10. Juni

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Kliniken

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466

9. Juni bis 26. August

„Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino, Kurzfilmfestival, Afrikafest, Jazzfrühschoppen, Mountainbike-Touren. Fischerstechen und Seifenkis- tenrennen. Nähere Informationen in der nächsten Ausgabe der Oberurseler Woche und unter www. or- schelersommer.de. Eröffnung des Orscheler Som- mers Samstag in der Vorstadt gegen 11 Uhr

Samstag, 9. Juni

Führung auf dem Keltenrundwanderweg, Veranstal- ter: Stadt Oberursel, Treffpunkt: vor dem Hauptein- gang des Taunus-Informationszentrums an der Hohe- mark, 14 Uhr

Sommerfest, Internationaler Bund „Jugendhilfe &

Migration Hochtaunus“, Schulhof, Lange Straße 108, 15 Uhr

Beamervortrag „Zypern“ mit Annette Andernacht, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 18.30 Uhr

Sonntag, 10. Juni

Sommerkonzert, Akkordeonorchester Frankfurt/

Heddernheim, Bürgerhaus Steinbach, Untergasse, 15 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

An den Drei Hasen 39 61440 Oberursel

Urseler Straße 67 · 61348 Bad Homburg

BEILAGENHINWEIS Prämierung des StedterApfelweins

Oberursel (ow). Keltern hat eine große Tra- dition in Oberstedten. Die Älteren erinnern sich noch an das legendäre Apfelweinlokal

„Tante Anna“, das früher weit bis über die Grenzen von Frankfurt und dem Hochtau- nuskreis hinaus bekannt war. Auch die „Har- dertsmühle“, der „Löwen“ und der „Grüne Baum“ waren für ihr selbstgekeltertes Stöff- che bekannt. Es wird geschätzt, dass von den Apfelweinwirtschaften in den 50er- und 60er- Jahren pro Saison etwa 120 000 Liter selbst- gekelterter Apfelwein ausgeschenkt wurden.

Bis Ende der 70er-Jahre gab es noch zahlrei- che Lohnkeltereien. Heute presst lediglich Erwin Adolph, der Eigentümer der „Neu- mannsmühle“ Apfelmost. Dort und in Oberur- seler Lohnkeltereien lassen die Stedter heute meist ihre Äpfel pressen.

Aus dieser Tradition heraus wird seit 2001 jährlich der beste hausgemachte Stedter Ap- felwein prämiert. Am Sonntag, 3. Juni, ab 11 Uhr führen der Geschichts- und Kulturkreis Oberstedten gemeinsam mit den Freunden des

Stedter Apfelweins die 18. Verkostung und Prämierung von hausgemachten Stedter Ap- felweinen durch. Die Veranstaltung findet in Oberstedten in der Fischersmühle im Mühlen- weg statt. Die Mühle gehört dem Ehepaar Werner und Erika Pelster, die jedes Jahr natür- lich auch ihren eigenen Apfelwein herstellen.

Verkostet werden kann ab 11 Uhr bis etwa 17 Uhr. Sonniges Wetter wird wie jedes Jahr er- wartet. Getränke und Kleinigkeiten vom Grill sind für die Besucher vorbereitet. Gegen 18 Uhr wird Ortsvorsteher Michael Braun die Sieger ehren.

Zur Verkostung ist jeder eingeladen. Der Oberurseler Stadtbus hält am unteren Berg- weg, von dort sind es etwa zehn Minuten zu Fuß in Richtung Haus Heliand zur Fischers- mühle. Für Fahrräder ist auf dem Hof der Mühle genügend Platz vorhanden. Wer mit seinem selbstgemachten Stöffche an der Ver- kostung und Prämierung teilnehmen möchte, gibt am Samstag, 2. Juni, bis 20 Uhr drei Liter in der Fischersmühle ab.

Kolpingchor singt in der Stadthalle

Oberursel (ow). Für Sonntag, 10. Juni, lädt der Kolpingchor zu einem Chor- und Orches- terkonzert in die Stadthalle ein. Beginn ist um 17 Uhr.

Die Mitwirkenden an diesem Benefizkonzert, das den Titel „Harmonie in Lied und Leben“

trägt, sind neben dem Kolpingchor mit seinen Gesangssolisten das Landespolizeiorchester Hessen unter der Leitung von Laszlo Szabo.

Am Flügel sieht und hört das Publikum Sta- nislav Rosenberg. Die Moderation übernimmt

wieder Klaus Schneider. Die musikalische Gesamtleitung liegt in den bewährten Händen der Chorleiterin Liubov Skarat. Der Erlös des Konzerts ist für die „Caritas Pflege und Be- treuung Hochtaunus – Standort Oberursel“

bestimmt, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen feiern kann. Eintrittskarten für 15 und sieben Euro sind im Ticketshop Oberursel, Kumeliusstraße 8, bei Buchhandlung Bollin- ger, Hohemarkstraße 151, sowie bei allen Chormitgliedern erhältlich.

Auf Rock’n’Roll-Zeitreise

„Call the Police“ (CTP) könnte der Name eines 60er-Jahre-Kino-Thrillers sein. Ist es aber nicht: Vielmehr stehen hinter diesem Namen vier Vollblutrocker, die sich dem Gekreische der guten alten Marshall-Verstärker verschrieben haben. Doch nun zeigt sich die Band rund um Sängerin Marijana von einer ganz anderen, ihrer akustischen Saite. Und hier kommen nun doch wieder die 60er-Jahre ins Spiel. So bildet unter zahlreichen Rock-Covern Painted Black von den Stones den chronologischen Anfang der CTP-Zeitreise, welche die Zuhörer über Songs von Guns’n’Roses und Iggy Pop bis in das aktuelle Zeitgeschehen und sogar in die Zukunft führen wird. Denn auch Songs aus der eigenen CTP-Rockschmiede werden zu hören sein.

Songs, über die man künftig in der Region sprechen wird. CTP: steht für authentische Musik und mitreißende Energie. Die Rock’n’Roll-Zeitreise beginnt im Artcafé Macondo am Freitag,

1. Juni, um 20 Uhr. Foto: Markus Gerhard

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Mittwoch, 30. Mai 2018 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 22 – Seite 3

Film im Treffpunkt

Oberursel (ow). Am Don- nerstag, 7. Juni, heißt es um 19.30 Uhr „Film ab“ im Kir- chenladen „Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärt- chen 37. Gezeigt wird ein ak- tueller gesellschaftspoliti- scher Spielfilm. Im Zentrum steht ein Frauenschicksal aus der Zeit der beginnenden Frauenrechtsbewegung, die 1903 durch passiven Wider- stand und öffentliche Proteste für die Gleichstellung der Frauen und das allgemeine Wahlrecht in England seinen Lauf nahm. Der Film schil- dert das Leben einer Frau.

Der Eintritt ist frei.

Erste Hilfe im Kindesalter

Oberursel (ow). Der El- ternbeirat der Kita Kreuz- kirche lädt für Donnerstag, 7., und Donnerstag, 21. Ju- ni, ab 19 Uhr ein in die Bü- cherei der Kreuzkirche, Goldackerweg 17, zu ei- nem Kurs „Erste Hilfe im Kindesalter – Notfälle meistern“. Referentin ist die Oberurseler Ärztin Dr.

Jansen-Hieronymi. Sie ver- mittelt, wie akute Gefahren für Kinder zu erkennen sind, und gibt praktische Tipps für Notfälle an zwei aufeinanderfolgenden Ter- minen von jeweils etwa zweieinhalb Stunden Dau- er. Der Kurs wendet sich an Eltern, Großeltern, Ge- schwister und andere Inter- essierte und findet ab einer Teilnehmerzahl von 15 Personen statt. Er kostet 20 Euro. Anmeldung per E- Mail an ehk@mueller-ha- gen.com. Sollte der Kurs nicht zustande kommen, erfolgt eine Benachrichti- gung über diese E-Mail- Adresse.

Gemeinsames betonen

Oberursel (ow). Im Norden der Stadt gibt es viele konfessionsübergreifende Ehen. Dar- aus entstand vor einigen Jahrzehnten eine starke ökumenische Bewegung. Die katho- lische Gemeinden St. Hedwig und die evan- gelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde haben zahlreiche gemeinsame Gottesdiens- te – etwa Biker-, Schul- oder Limagottes- dienste – gefeiert. Auch Veranstaltungen wie die alljährliche Spendensammelaktion durch Apfelsinenverkauf zu Weihnachten werden gerne zusammen durchgeführt. Eine weitere gemeinsame Veranstaltung ist der

„Ökumenische Stammtisch“, der mehrmals im Jahr die Möglichkeit zum Austausch über Konfessionsgrenzen hinweg bietet.

Diese offene Gesprächsgruppe betont be- sonders die Gemeinsamkeiten. Jeder kann mitmachen. Eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich. Der nächste „Ökumenische Stamm- tisch“ findet am Montag, 4. Juni, um 19.30 Uhr im Treffpunkt Aktiv im Norden, Im Ro- sengärtchen 37, statt.

(Fortsetzung von Seite 1)

Stadtpolitik aktiv, augenzwinkernd in Rich- tung der Magistratsvertreter. Dann lief er in bester „Dieter-Thomas Heck-Manier“ zu Höchstform auf, um das erste Brunnenfest- Highlight auf der Marktplatzbühne anzukün- digen. Die Jungs von „pfund“, mittlerweile fest etablierte Größe am Brunnenfest-Freitag, legten auch gleich fulminant mit „Lithium“

von Nirvana los und hoben den Markt in den folgenden Stunden mit feinstem Rock-Cover aus den Angeln. Von Black Sabbaths „Parano- id“ über „Breathe“ von „The Prodigy“, bis zu

„Lullaby“ von The Cure (uaaahhh, wen gru- selte da nicht der Gedanke an die Spinnen, die im Video über Robert Smith krabbeln), aber auch mit ruhigeren Stücken etwa von „The Police“, „U2“ oder mit der Linkin-Park-Hym- ne „Shadow of the Day“, gaben die vier

„Pfünder“ Gas. „Suuuper“ rief Maik Heller, der die Band bereits vom Laternenfest aus Bad Homburg kannte und mit seiner Schwester Michaela Beck aus Essen da war, total geflasht und schmetterte alle Songs inbrünstig mit.

Alle strömen zum Fest

Am Samstag platzte die Stadt vollends aus allen Nähten – und zwar nicht nur auf der Bleiche, wo die Schausteller mit schwindeler- regenden Fahrgeschäften und Karussells nicht nur für quietschende Kids sorgten. Das Ange- bot reichte vom Kunsthandwerkermarkt am Rathausplatz über die Öffnung des Kirchen- museums und des Kirchenturms von St. Ursu- la, dessen Erklimmen bei hochsommerlichen Temperaturen mit einer erfrischenden und atemberaubenden Aussicht auf die Umgebung belohnt wurde, dem Talentwettbewerb „Kick- faktor“, dem besonderen Flair des hessisch- internationalen Europadorfs in der Weiden- gasse, dem zehnjährigen Jubiläum der Froh- sinn-Jugend-Brassband bis hin zur bunten Kindermeile. Und auch das musikalische Programm wurde nochmals angekurbelt.

Während abends in der St. Ursula Gasse „Nu- wanda“ begeisterten und „Frisch gepresst“ in Lilohh’s Lounge das Beste von Led Zeppelin, Manfred Mann und Co. raushauten, ging in der „Achse des Feierns“ rund um das Brau- haus so gut wie gar nichts mehr.

Während die Partygemeinde längst im Bier- garten abfeierte, versuchten unermüdlich im- mer noch mehr Fans über die Ackergasse hin- einzukommen, um mittendrin statt nur dabei zu sein – nichts für schwache Nerven oder Menschen mit Klaustrophobie. Wer aber rein- kam, erlebte ein Hit-Feuerwerk der Superlati-

ve. „Boah, waren die wieder saugut“, befan- den Stefan Nachtmann sowie Hubert und Renate Schwarz, die bei ihm aus der Ober- pfalz zu Besuch waren. Sie ließen sich begeis- tert vom Party-Virus anstecken, was ange- sichts solcher Gassenhauer wie „Sex on Fire“

von den Kings of Leon oder der oh-ohohoho- hoh-ooohh-Hymne „Seven Nations Army“

von The White Stripes auch nicht lange dau- erte. Aktuelles aus den Charts, dazu ein paar 90er-Hits wie „Everybody“ von den Back- street Boys, zudem mit den Moves „von da- mals“ noch witzig in Szene gesetzt, und die Menge flippte restlos aus – einmal mehr ent- puppte sich das Brauhaus am Samstag als

„das Epizentrum des Musikbebens“ in der Stadt. Aber auch das weitere Angebot an Live-Musik auf den kleineren Bühnen und in

den Höfen fand seine Fangemeinde. Wem der Sinn nach bunter Vielfalt, Sport, Kultur oder auch ein wenig Ruhe stand, fand ebenfalls sein Angebot. Etwa mit dem Brunnenfestlauf, dem beliebten Entenrennen, im Familiengot- tesdienst mit „Mittagessen im Hof“, dem Kasperletheater für die Kleinsten, dem lusti- gen Kellnerwettstreit, dem Dart-Turnier des Billardclubs, dem Jedermann-Schießen bei den Schützen, wo Brunnenkönigin Anna-Le- na I. mit ihrer Treffsicherheit brillierte, oder mit der „World of Musicals“-Show auf der neu gestalteten Bühne im Garten des Vereins Windrose. „Was die Schüler der Academy of Stage Arts hier heute abgeliefert haben, ist unbeschreiblich und absolute Weltklasse“, war nicht nur Reinhard Dunger, Vorstand der Windrose, restlos begeistert.

!

Weitere Texte und Bilder zum Oberurse- ler Brunnenfest sind auf den Seiten 8, 9 und 27 sowie die Impressionen auf der Seite 17 zu finden.

Orschel feiert: heiß …

Mit drei kräftigen Schlägen versenkt Bürgermeister Hans-Georg Brum den Zapfhahn im Fass.

Mit dabei: Moderator Thomas Fiehler, Brunnenmeister Herbert, Brunnenkönigin Anna-Lena I., Stadtkämmerer Torsten Schorr und Erster Stadtrat Christof Fink (v.r.). Foto: Simon

Bei herrlichem Sommerwetter genießen die Besucher das Brunnenfest und schlendern durch Orschels Altstadtgassen oder – so wir hier – über den Marktplatz. Foto: Simon

Partyspektakel und Mega-Stimmung pur mit den Jungs von „So Green“ im Brauhaus-Bier-

garten. Foto: Simon

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„Kamishibai – mit drei dabei und basteln“

Oberursel (ow). Zum „Kamishibai – mit drei dabei und basteln“ lädt die Stadtbücherei alle Kinder ab drei bis fünf Jahren am Samstag, 9.

Juni, um 11 Uhr in die Kinderbücherei, Epp- steiner Straße 16-18, ein. Diese besondere Form der Bilderbuchpräsentation wird von Susanne Herrmann vorgeführt. Mit einer spe- ziellen Bühne und großen Bildkarten wird eine Bilderbuchgeschichte vorgetragen – die Kinder können das Geschehen auf den wech- selnden Bildern mitverfolgen und sich aktiv beteiligen. Erzählt wird diesmal die Ge- schichte „Das kleine Ich bin Ich“ von Mira Lobe und Susi Weigel. Im Anschluss an die Geschichte wird gebastelt. Anmeldung in der Bücherei unter Telefon 06171- 62870 oder persönlich.

Kronberger Straße wird voll gesperrt

Oberursel (ow). Ab Montag, 4. Juni, ist die Kronberger Straße für den Straßenendausbau voll gesperrt. Im ersten Bauabschnitt wird die Straße zwischen der Oberhöchstadter Straße und der Zufahrt zur Altenwohnanlage Traute- und-Hans-Matthöfer-Haus auf rund 110 Me- ter Länge neu hergestellt. Die Fahrbahn erhält einen etwa sechs Meter breiten Belag aus As- phalt. Die Gehwege auf beiden Straßenseiten sowie die Parkplätze werden in Betonpflaster hergestellt und erhalten eine neue Beleuch- tung. Für die rund zehn Wochen andauernde Baumaßnahme ist die Zufahrt aus der Ober- höchstadter Straße voll gesperrt. Der Verkehr wird über die Füllerstraße, Königsteiner Stra- ße und Herzog-Adolf-Straße umgeleitet. Für Fußgänger ist der Zugang zum Hospiz und zur Altenwohnanlage jederzeit möglich.

Mitglieder von Interaktiv leisten 3474 Hilfestunden

Oberursel (ow). Im Rückblick auf 2017 konnte die Vorsitzende des Vereins Interaktiv Jutta Ibert bei der Mitgliederversammlung auf 3474 geleistete Hilfestunden verweisen, die von 99 Mitgliedern erbracht wurden.

Nicht eingerechnet sind etwa 2000 Stunden, die für die Organisation der Hilfen durch die Besetzung des Büros benötigt werden oder für Weiterbildungsowie Erstellung und Ver- teilung des Rundschreibens, für die Durch- führung von Reisen, Tagesausflügen und Ge- meinschafts- sowie gesundheitsfördernden Aktivitäten.

546 Oberurseler Bürger und Organisationen waren Ende 2017 Mitglied. Sie haben das Ziel, sich gegenseitig so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben in häuslicher Umgebung zu ermöglichen. Neben individu- ellen Hilfeleistungen wie Einkaufen, Beglei- tung zu Ärzten, Spazieren gehen oder Gesell- schaft leisten unterstützen die Mitglieder auch Seniorenheime, Kindertagesstätten, Schulen, das Kinderhaus und den Verein zur Betreuung ausländischer Kinder- und Ju- gendlicher.

Nach einer Satzungsänderung gibt es jetzt ne- ben der Vorsitzenden Jutta Ibert nur noch eine Stellvertreterin, die einstimmig wiederge-

wählte Renate Hausdorf. Als Kassenwart wiedergewählt wurde Hans-Jürgen Klauk.

Dieter Jambor, Gisela Brosze und Marlies Denker gehörten bisher bereits dem Vorstand an und wurden zu Beisitzenden gewählt. Bri- gitte Galanski schied aus dem Vorstand aus.

Ein Motto des Vereins lautet: „Gemeinsam statt einsam“. Soziale Kontakte sind wichtig für das Wohlbefinden und damit die Gesund- heit. Wohl deshalb sind alle Angebote sehr schnell ausgebucht und da, wo es geht, wer- den die Ausflüge ein weiteres Mal ins Pro- gramm genommen.

Auch die Teilnehmer an „Telefonketten“

freuen sich über den täglichen Kontakt. Die drei bis vier Mitglieder einer Kette rufen sich jeden Morgen reihum an und wünschen sich einen guten Tag. So wird sichergestellt, dass es jedem von ihnen gut geht. Erhält man kei- ne Rückmeldung, wird Hilfe besorgt. Ein beruhigendes Gefühl – auch für die Angehö- rigen.

!

Informationen zum breitgefächerten An- gebot und zum Verein gibt es im Internet unter www.interaktiv-oberursel.de oder im Büro, Ebertstraße 11, montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr unter Telefon 06171-25587.

Bingo spielen

Oberursel (ow). Im Senio- rentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, wird am Donnerstag, 7. Juni, Bingo gespielt. Alle Interessierten sind eingeladen von 14.30 bis 16.30 Uhr ihr Glück zu versuchen.

Suchtprävention mit Kistenkobolden

Oberursel (HB). Der Saal der Auferstehungs- gemeinde wird an diesem Morgen zur Bühne für ein Starensemble. Die erste Garde der Ma- rionettenspieler, die Augsburger Puppenkiste, ist zu Gast, und 100 Kinder schauen gebannt auf die vier Kobolde, die sich bewegen, als seien sie aus Fleisch und Blut. Die Vorstellung gehört zum Präventionsprogramm Papilio, das Drei- bis Sechsjährige für ein Leben ohne Drogen und Gewalt fit machen soll.

Die 64 Kinder aus der Kita „Arche Noah“ ha- ben in der Ebertstraße 8 ein Heimspiel. Die

„Waldzwerge“, der „Zauberwald“ und das

„Kinderland“ sind zu Gast. Bislang haben Pa- pilio lediglich diese vier Oberurseler Kinder- gärten in ihr pädagogisches Konzept inte- griert. Die Präsentation an diesem Ort ist kein Zufall, denn in der „Arche Noah“ hat sich die komplette Belegschaft zu zertifizierten Papi- lio-Erziehern ausbilden lassen. Sozialdezer- nent Christof Fink ist zur Stelle, um zehn Frauen die Urkunden zu überreichen.

Im Kindergarten an der Auferstehungskirche haben sie sich wochenlang in die Bilderbü- cher vertieft, ehe Freudibold, Heulibold, Zor- nibold und Bibberbold aus der Kiste in die Welt der Menschenkinder gestiegen sind. Hier macht ihnen Paula klar, dass Trauer und Angst ganz normal sind. Mit Freunden sollte man darüber allemal reden und sie gemeinsam überwinden. Die Botschaft lautet: Wer schon frühzeitig über seine Gefühle redet, der braucht sie später nicht mit Drogen zu betäu- ben und hat überdies ein offenes Ohr für die Probleme anderer. Kinder mögen die Kobol- de. Bevor die Puppen die Bühne verlassen, werden sie per Handschlag verabschiedet.

An diesen Tag ziehen Pfarrerin Dorette Sei- bert und Kindergartenleiterin Olga Gettmann eine positive Bilanz. Seit 1. November wird in

der „Arche Noah“ einmal pro Woche der Pa- pilio-Grundsatz „Spielzeug macht Ferien“

praktiziert. Zunächst war die Skepsis groß, ob der Verzicht auf Bauklötze und Legosteine dem Kindergarten-Frieden dienlich sei. Doch das Experiment funktioniert gut, die Kinder entwickeln eine Menge Kreativität, errichten Stuhlpyramiden oder bilden Gesprächskreise – auch im Büro von Olga Gettmann. „Wir wissen von den Eltern, dass die Kinder er- schöpft, aber glücklich nach Hause kommen,“

berichtet die Leiterin. Nach den Sommerferi- en beginnt der Praxistest für das dritte Papilio- modul. Dann sollen jeweils Kleingruppen bei

„Meins-deins-unser Spiel“ die Einhaltung so- zialer Regeln vermitteln, etwa anderen nicht ins Wort zu fallen.

Das Präventionsprogramm sorgt dafür, dass aus Kindern starke und gesunde Persönlich- keiten werden. Davon sind die begleitenden

Wissenschaftler aus den Universitäten Bre- men, Augsburg und Berlin überzeugt. Zumal Papilio zeitlich nicht begrenzt ist, sondern als Endlosschleife laufen kann. Mit der AOK Hessen gibt es überdies einen potenten Spon- sor, der bereits mehr als eine Million Euro investiert hat. „Kindergesundheit ist unser zentrales Thema,“ sagt Markus Rambadt von der Bad Homburger Niederlassung.

30 000 Kinder im Papilio-Programm

Derweil hofft Angelika Havemann, Leiterin des Zentrums für Suchthilfe im Hochtau- nuskreis, auf Interesse an der Papilio-Qualifi- zierung in anderen Kindergärten. Die Bilanz für ganz Hessen kann sich nach Aussage der Landeszentrale für Suchtfragen mit 1600 aus- gebildeten Erziehern, die 30 000 Kinder be- treuen, durchaus sehen lassen.

Ganz im Bann der Kobolde: die Kinder der Oberurseler Kitas. Foto: HB

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Besonders in Ballungsräumen wie dem Rhein- Main-Gebiet sind viele alte Bäder kleiner als sechs Quadratmeter. Nicht selten sind die winzigen Badezimmer total verbaut und müssen bei einer Modernisierung komplett neu geplant werden.

Herkömmliche Sanitär-Produkte bieten dann nur eingeschränkte Lösungen. Hier ist spezielles Bad- mobiliar und Knowhow gefragt, das die miniBag- no-Badmanufaktur mit ihrer sehenswerten Ausstel- lung im Castillo-Turm in Bad Homburg bietet.

Früher gab es schlichte Nasszellen zur Körperreini- gung, heute sind die Ansprüche deutlich höher: Auch winzige Bäder sollen Eleganz und Atmosphäre aus- strahlen. Keine leichte Sache, wenn nur wenige Qua- dratmeter zur Verfügung stehen. Doch mit geschickter Planung und den passenden Bauelementen erfüllt sich der Traum vom Komfortbad auch auf kleinstem Raum.

Die Experten von miniBagno konzentrieren sich auf die Renovierung von Bädern zwischen drei und sechs

Quadratmetern und bieten einen vielfältigen, modularen Produktbaukasten mit aufeinander abgestimmten Sanitärobjekten. Digitales Aufmaß, 3D-Planung und passende Bauelemente ermöglichen es, dass jeder Winkel für maximale Bewegungsfreiheit auf minima- len Raum genutzt wird. Durch die jahrelange Speziali- sierung haben sich Jürgen Hartmann und das miniBa- gno-Team ein einzigartiges Knowhow angeeignet. So kann auch für schwierigste Grundrisse eine professio- nelle Komplettabwicklung gewährleistet werden.

Wenn auf der einen Seite der Waschtisch in den Raum ragt, bietet eine Einbuchtung in der Dusche gegenüber den nötigen Platz, um sich bewegen zu können. Durchdachte Spiegel- und Beleuchtungs- anlagen vermitteln zudem eine räumliche Größe,

die immer wieder für Verblüffung sorgt. Da der Weg zum Traumbad auf kleinstem Raum mit der Planung beginnt, empfi ehlt sich eine unverbindliche Beratung durch den miniBagno-Spezialisten. Interessenten sollten ihre Grundriss-Skizze gleich mitbringen, damit anhand der durchdachten Musterkojen besprochen werden kann, welches Gestaltungskonzept sich für die individuelle Minibad-Sanierung eignet. Neben den üblichen Öffnungszeiten fi ndet einmal pro Monat der

„Tag des kleinen Bades“ sowie der Schausonntag statt.

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Neue Brücke über den Urselbach

Die mittlerweile 24 Jahre alte Holzbrücke, die über den Urselbach führt, wurde auf Initiative von Landrat Ulrich Krebs – hier mit dem Geschäftsführer des Naturparks Taunus, Uwe Hart- mann – erneuert. Die gesamten Arbeiten haben die Mitarbeiter des Naturparks Taunus in Ei- genleistung durchgeführt. Die Kosten der neun Meter langen und 1,10 Meter breiten Brücke lagen bei rund 2400 Euro. Die aus Holz bestehenden Teile der Konstruktion waren in die Jahre gekommen, sodass der Betriebshof Oberursel in Zusammenarbeit mit dem Naturpark sie abgerissen und entsorgt hat. Die Strecke in Richtung Fuchstanz/Feldberg zählt zu den beiden Hauptadern für Wanderer und Radfahrer in Richtung Großer Feldberg. Der bis zur Brücke, welche in unmittelbarer Nähe zur Kaiserin-Friedrich Steinbrücke liegt, weitgehend barriere- freie Weg lässt sich auch mit dem Rollstuhl als Spazierweg fahren. Foto: Hochtaunuskreis

Ohne „Halbnachtleuchten“

in die neue LED-Zukunft

Oberursel (js). Man muss schon genau hin- gucken, um den Unterschied zwischen neuer und alter Leuchte zu erkennen. Das gilt zu- mindest für das äußere Erscheinungsbild der Altstadt-Leuchten, die seit ein paar Tagen vielerorts auf die Masten aus massivem Stahlguss aufgepfropft werden. Von Elektro- monteur Bernd Dummer und seinen Kolle- gen Peter Wende und Julian Köster etwa, die die Ehre hatten, das Premierenlicht mit Bür- germeister und Süwag-Vorstand zu installie- ren. Ohne St. Ursula und Marktplatz im Hin- tergrund, die neue Zeit der Straßenbeleuch- tung begann ganz unspektakulär an der Ecke Korfstraße/Körnerstraße in Reichweite des Rathauses.

Nicht an den Lampen, aber an der Qualität des Lichts sollen die Oberurseler den Unter- schied des neuen „Licht-Managements“ in der Stadt feststellen können. Auch dieser Be- griff fiel bei der Installation der ersten Leuchte mit LED-Technik. Es ist der erste wesentliche Schritt bei der Umsetzung des

„Masterplans Licht“, den die Stadt, der städ- tische Eigenbetrieb Bau und Service Oberur- sel (BSO) sowie die Syna, eine Tochter der Süwag, in Zusammenarbeit mit der Nassaui- schen Heimstätte erarbeitet haben. Und das Stadtparlament zum Jahresende 2017 be- schlossen hat. Einsparpotenzial war dabei auch ein wichtiges Wort, die Syna verspricht rund 900 000 Kilowattstunden Strom pro Jahr einsparen zu können. Erhöhung der ob- jektiven und subjektiven Sicherheit der Bür- ger durch den Einsatz gezielter Lichtkompo- nenten, die Vermeidung von „Lichtver- schmutzung“ durch geeignete Steuerungs- technik und die „Attraktivierung des Stadtbilds“ durch passende Beleuchtungs- konzepte sind weitere Stichworte.

Dimmen schafft Sicherheit

Der Lampenkopf hat sich nicht verändert, zu unterscheiden sind alt und neu lediglich am etwas helleren Glas und dem gewandelten Leuchtkörper. Zuerst wird die Altstadt von Bernd Dummer und seinen Kollegen er- leuchtet, 233 Altstadt-Leuchten im klassi- schen Design stehen laut Bürgermeister Hans-Georg Brum auf deren Arbeitspro- gramm. Im Jahreslauf und in den folgenden zwei Jahren sollen insgesamt rund 3660 der insgesamt 5700 Oberurseler Straßenleuchten umgerüstet werden. Sparen will die Stadt auf lange Sicht bei den Stromkosten, wenn die über acht Jahre zu zahlende Modernisie- rungspauschale von vereinbarten 385 000 Euro pro Jahr finanziert ist. Sparen wird sie auch unter ökologischen Gesichtspunkten, die Experten gehen von etwa 510 Tonnen weniger Kohlendioxid pro Jahr aus. „Es ist der richtige Zeitpunkt“, so Brum, auch weil die Stadt bei den Investitionskosten gegen- über der ursprünglichen Kalkulation wohl etwa 1,2 Millionen Euro sparen wird. „Mark- teffekte“ bei der Anschaffung der Leuchten werden als Ursache genannt, auch die Ände- rung der Schaltzeiten spare Kosten.

Hier kommt der Begriff „Halbnachtschal-

tung“ ins Spiel. Die 1349 sogenannten

„Halbnachtleuchten“ im Stadtgebiet wird die Syna als Vorbereitung auf die Modernisie- rung umstellen. Bisher wurden diese Lam- pen um Gongschlag Mitternacht vollständig aus- und um 5 Uhr morgens wieder ange- schaltet. Die dadurch entstehenden „Dunkel- zonen“ sollen in Zukunft vermieden werden.

Bis Juli sollen alle Halbnachtleuchten entwe- der auf Ganznachtbeleuchtung oder auf

„Dimmbetrieb“ umgestellt werden. Um das Einsparpotenzial der LED-Leuchten voll- ständig nutzen zu können, werde die Dimm- zeit auf 22.10 bis 6.30 Uhr eingestellt, so Joachim-Dietrich Reinking von der Syna- Standortleitung. Die Menschen, die in direk- ter Umgebung der Straßenlaternen ihre Schlafzimmer haben, werden das neue Licht- Management deshalb unterschiedlich spü- ren. Die Leuchten werden künftig mit weni- ger Leistung in den Nachtstunden betrieben, dafür leuchten aber alle Straßenlaternen in der Nacht. Dies führe zu mehr Sicherheit auf den Straßen, so Markus Coenen vom Süwag- Vorstand. „Sicherheit dank präziser Aus- leuchtung ist immer noch die Hauptaufgabe von Straßenbeleuchtung.“

Bernd Dummer zeigt den alten (links) und neuen Lampenkopf. Foto: Streicher

Peter Wende montiert die erste neue Leuchte in der Korfstraße. Foto: Streicher

Eiskaffee auf der Blumenterrasse

Oberursel (ow). Bei schö- nem Wetter wird im Juni, Ju- li und August von montags bis freitags zwischen 14 und 19 Uhr erfrischender Eiskaf- fee auf der blumenumsäum- ten Terrasse des Treffpunkts Aktiv im Norden, Im Rosen- gärtchen 37, serviert. Nette Gespräche gibt es gratis da- zu. Das Veranstaltungszent- rum bietet ebenfalls werktags von 14 bis 19 Uhr auch frisch gebackenen Kuchen sowie gepflegte Kaffee- und Tee- spezialitäten an.

Frühstückskino

Oberursel (ow). Am Sonn- tag, 29. April, geht es um 11.30 Uhr in der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, beim Frühstückskino um ein französisches Roadmo- vie. Reservierung unter Tele- fon 06171-636930 oder E- Mail an bluebox@port- strasse.de wird empfohlen.

Der Eintritt kostet 14 Euro, ermäßigt neun Euro.

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