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23. Jahrgang Mittwoch, 30. Mai 2018 Kalenderwoche 22

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23. Jahrgang Mittwoch, 30. Mai 2018 Kalenderwoche 22

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Tel.: 06172 - 680 980

Am Europakreisel | Bad Homburg

Haus-Bewertungen

Von Jürgen Streicher

Bad Homburg. Denkmalpflegerin Jutta Brod findet, dass die ehemalige Bundesschuldenverwaltung unbedingt preiswürdig ist. Das langgestreckte Gebäude zwischen Bahnhof und

Innenstadt gegenüber den Marienbader Höfen, von wo der Blick auf den alten Wasserturm neben dem Bahnhof fällt.

In der anderen Richtung sind die filigrane Fußgängerbrücke über den Hessenring und die sogenannte „Kleine Vertikale“ zu sehen. Beide können sich im nächsten Jahrhundert um einen Denkmalpreis bewerben. Um den Hessischen Denkmalschutzpreis 2018 geht es aktuell. Und diesen, so Brod, habe die Bundesschuldenverwaltung im neuen Kleid verdient.

Die rund 120 städtischen Mitarbeiter, die dort in der Abteilung „Technisches Rathaus“ der Stadt arbeiten, fühlen sich dem Vernehmen nach wohl in ihrem Gebäude, errichtet im Stil der „Neuen Sachlichkeit“ der 1950er-Jahre.

Wunderbare Begriffe aus der Architekturspra- che findet Jutta Brod zuhauf für das vierge- schossige Gebäude nach dem Entwurf des Architekten Walter Freiwald. Von „schlichter zurückhaltender Eleganz“ in der Erscheinung der Fassade ist die Rede, von „städtebaulichen Korrespondenzen“ angesichts der Nähe zu Bahnhof und Wasserturm, von „stringenter Bauqualität“ und architektonischen „Erlebnis- räumen“ auch im Inneren des Hauses und ganz oben mit dem „wieder sichtbaren Flugdach“.

35 Minuten pro Präsentation

Die hochkarätig besetzte Jury, die gekommen ist, um sich am Ort ein Bild zu machen, wie es um die Preiswürdigkeit des Gebäudes bestellt ist, braucht außer dem Anblick konkrete Nah- rung. Da geht es weniger um schlichte zu- rückhaltende Eleganz als etwa darum, wie die erreichten Ziele beim 13 Millionen Euro teuren Umbau mit dem Denkmalschutz ver- einbar sind. Das will Markus Harzenetter wis-

sen, der Präsident des Landesamtes für Denkmal pflege und Juryvorsitzende. Bad Homburg ist bereits die sechste Station an diesem Tag bei der „Bereisung“ der zehn Ob- jekte, die es unter 30 Bewerbungen für den Hessischen Denkmalschutzpreis 2018 in das Finale geschafft haben.

Der Zeitplan ist eng getaktet, vom Stadtturm in Eltville führt die schnelle Reise über Groß-Gerau, Frankfurt-Höchst und Sachsen- hausen, Nidderau-Windecken im Main- Kinzig-Kreis in die Kurstadt, die dann in der Presseeinladung des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen auch mal im „Main- Taunus-Kreis“ verortet werden kann. Jeweils (Fortsetzung auf Seite 3)

Mit schlichter Eleganz überzeugen

Blitze zuckten am späten Sonntagabend nach einem heißen Maitag am Himmel über Bad Homburg und waren faszinierender Hintergrund für den Weißen Turm, die Erlöserkirche und die St.-Marien-Kirche (v. l.). Die Blitze gehörten zu einer Gewitterzelle, die in der Wetterau und im Raum Gießen örtlich über 100 Liter Regen fallen ließ und teilweise erhebliche Schäden anrichtete. Schwülwarm soll es auch weitergehen. Für Mittwoch kündigen die Meteorologen erst sonniges Frühsommerwetter, später dicke Quellwolken und teils heftige Schauer und Gewitter an.

Am Donnerstag könnten sich nach sonnigem Beginn erneut nachmittägliche Hitzegewitter mit Unwetterpotenzial entwickeln. Ähnlich sieht

die Vorhersage auch für Freitag aus. Foto: Eifert

Bad Homburg im Blitzlichtgewitter

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Ausstellungen

„Zwischen Figuration und Abstraktion“ – Werke von Veit Hofmann, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet donnerstags und freitags 16-19 Uhr sowie samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 24. Juni)

„Freiheit und ich“ – Wanderausstellung der Nemet- schek-Stiftung, Volkshochschule, Elisabethenstraße, 4. bis 30. Juni)

„Begegnungen“– Bilder von Dorothee Ditzen und Myeong-Ja Zimmerer, Kunstverein Bad Homburg- Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, frei- tags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 17. Juni)

„Skulpturen im Tempel“ – Skulpturen von Dietrich Klinge, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5, mittwochs bis freitags 14 -19 Uhr und samstags 11 -15 Uhr (bis 7. Juli)

„Abstraktes“ – Werke von Claudia Ringel, Reihe

„Kunst im Stadtladen“, Rathaus Bad Homburg, mon- tags und donnerstags 7.30-16 Uhr, dienstags und frei- tags 7.30-12 Uhr sowie mittwochs 7.30-18 Uhr (bis Ende Juni)

„Horizonte“ und „Hommage à Turner“ – Gemälde- reihen von Wolfgang Klaus Maria Friedrich, Spiel- bank, Kisseleffstraße 35, Öffnungszeiten des Spielbe- triebs (bis Ende Mai)

„Modell Landschaft Fotografie“ – von Thomas Wrede, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15/Eingang Dorotheenstraße, geöffnet diens- tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 5. Juni)

„Abraham David Christian“, Skulpturen und Zeichnungen, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, geöffnet dienstags bis freitags von 14 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 15 Uhr (bis 21. Juni)

„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis 19. August)

„101 Jahre BMW“, Central Garage, Niederstedter Weg, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr;

gesschlossen an Fronleichnam sowie Samstag, 2., und Sonntag. 3. Juni (bis Ende des Jahres)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; Sonderführungen dienstags 14 Uhr (bis 25. Juni)

Historische Tankstellen und Zapfsäulen – Digitale Arbeiten von Tim Hölscher, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten s.o. (bis 1. Juli)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr (außer in den Ferien) mit der Sonderausstellung „Künstler sehen Gonzenheim“

– Werke von Bianca Scheich und Jutta Gehm, Ver- anstalter: Geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim

„Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verbor- gen …”, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat geöffnet von 15-17 Uhr

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Spielmobil

für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, Stadt Bad Homburg, geöffnet 14.30-18.30 Uhr, bis 8. Juni Kin- dergarten Eschbachtal

Mittwoch, 30. Mai

Große Jazz-Revue mit „HUSsiten“, Leitung Alex- ander von Edlinger, Reihe: „Swinging Castle“, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Donnerstag, 31. Mai

Tag der offenen Scheune, Veranstalter: Gemein- schaft der Freude Dieselross, Ober-Erlenbach im Ahlweg an der Traktorhalle des Vereins, 11 Uhr Akkordeon-Jazz mit Zydeco Annie und Swamp Cats, Reihe: „Swinging Castle“, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Freitag, 1. Juni

Blues und Jazz mit „Marco Marchi & his Mojo Wor- kers“, Reihe „Swinging Castle“, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Samstag, 2. Juni

Städtischer Flohmarkt, Parkdeck Schlossgarage, 8-13 Uhr

Einführung „Restaurieren von Tateninstrumenten“

mit den Restauratoren und Klavierbauern Werner Fuchs (Salzburg) und Jan Großbach (Frankfurt) sowie Michael Günther, Sammler und Autor von Fachliteratur, und Isolde Zipperer, Restauratorin Möbel, Holzobjekte und Tasteninstrumente, Ver- anstalter: Stadt Bad Homburg, städtisches Museum, Tannenwaldweg 102, 14 Uhr

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Jazzabend mit der Barrelhouse Jazzband, Reihe:

„Swinging Castle“, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Sonntag, 3. Juni

Orgelmatinee, Werke von J. S. Bach, Clara Schu- mann und Robert Schumann, Gedächtniskirche Kir- dorf, Weberstraße 11-11.30 Uhr

Naturbühne „unplugged“, Veranstalter: Sschloss mit Museum Sinclair-Haus, Gartenpavillon in „Goe- thes Ruh“, 11.30 Uhr

Premieren-Matinee mit Hans Sigl „Spiel im Mor- gengrauen“ von Arthur Schnitzler“, Reihe: Poesie- festival, großer Spielsaal der Spielbank, Kisseleff- straße, 12 Uhr

4. Internationaler Ballettwettbewerb SPERA 2018, Kurtheater 13 Uhr

Open-Air-Konzert mit vier preisgekrönten Mu- sikern des Landesjugendjazzorchesters Hessen,

„Swinging Castle“, Schlosspark, 16.30 Uhr

Dienstag, 5. Juni

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Mittwoch, 6. Juni

Vortrag „Am Anfang die Mütter“ mit Wilhelmine Diepen, Deutscher Frauenring Bad Homburg, Wohn- stift am Schlosspark, 15 Uhr

Bücherpicknick, Stadtbibliothek, Parkplatz neben der Bibliothek, Dorotheenstraße 24, 16.15 Uhr Vortrag „Der lange Weg“ mit Dr. Nanette Schloot, SHG „Diabetiker helfen Diabetikern“, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 19.30 Uhr

Lesung „Die tödlichen Wünsche/Das Chagrinleder, Honoré de Balzac“ mit Dietmar Bär, Reihe: Poesie- festival, Kurtheater, 20 Uhr

Donnerstag, 7. Juni

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 16.30 Uhr Vortrag „Hochbegabung und Hochbegabte: Mythen und Fakten“, Kaiserin-Friedrich-Gamnasium, An der Steinkaut, 18 Uhr

Lesung „Solo, zu zweit“ mit Konstantin Wecker, Reihe: Poesiefestival, Kurtheater, 20 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Mittwoch, 30. Mai

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Donnerstag, 31. Mai

Kur- & Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Freitag, 1. Juni

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Samstag, 2. Juni

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Sonntag, 3. Juni

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Montag, 4. Juni

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Dienstag, 5. Juni

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Mittwoch, 6. Juni

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Donnerstag, 7. Juni

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Freitag, 8. Juni

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Samstag, 9. Juni

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Sonntag, 10. Juni

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111 Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Ausstellungen

„Kontraste“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschu- le Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 15. Oktober)

„Blumen und Frauenlandschaften“ – Werke von Heidrun Reinhard und Elke Schmitt, Alten- und Pfle- gestift Haus Dammwald, Kolberger Straße (bis 30. Juni

„Sommerblumen und -früchte“ – Werke von Inge Maria Klein, Taunussparkasse Köppern (1. bis 30.

Juni)

Mittwoch, 30. Mai

16. Kul-T(o)ur, Veranstalter: Stadt Friedrichsdorf, Innenstadt sowie Vorplatz Taunus-Carré, 18.30 - 23 Uhr

Freitag, 1. bis Sonntag, 3. Juni

Jubiläumsfest „125 Jahre TV Burgholzhausen“, , Festzelt neben der Grundschule, Peter-Geibel-Straße,

Freitag: Konzert „Midnight Ladies“ 20 Uhr, Samstag:

Verleihung Sportabzeichen 15 Uhr und Mallorca- Party 20 Uhr, Sonntag: Familientag ab 11 Uhr

Samstag, 2. Juni

Konzert, Gesangverein Eintracht Dillingen und Singe- gemeinschaft Harmonie Pirna, Forum „Haus der Hes- sischen Landwirtschaft“, Taunusstraße 151, 17 Uhr Dozentenkonzert „Duellierende Gitarren“, Musik- schule, Aula der Schule, Bahnstraße 29, 17 Uhr

Samstag, 2., und Sonntag, 3. Juni

Sommeraufführung „Urmel aus dem Eis“, Burg- spielschar, Freilichtbühne „Alte Burg“, Weinstraße, Samstag 17 Uhr + Sonntag 11 Uhr

Sonntag, 3. Juni

Rathaus-Café, Altes Rathaus Burgholzhausen 15-17 Uhr

Musikabend mit „inCoincidenza“, Reihe „Seulber- ger Barock“, ev. Kirche Seulberg, 18 Uhr

Dienstag, 5. Juni

Vortrag „Wohngemeinschaft im Alter“ mit Kathrin Kiefer, Rotes Kreuz, Großer Sitzungssaal des Rat- hauses, Hugenottenstraße 55, 15 Uhr

Mittwoch, 6. Juni

Gesprächskreis zur Verfassungsänderung, Senioren- beirat der Stadt Friedrichsdorf, Seniorentreff, Ches- hamer Straße 51, 16 Uhr

Donnerstag, 7. Juni

Leseminis, Vorlesestunde für Kidner ab zwei Jahren, Stadtbücherei, Institut Garniers 1, 15.30 Uhr

Donnerstag keine Vorstellung!

„Der Buchladen der Florence Green“

Freitag + Mittwoch 20 Uhr, Samstag 17 Uhr

„Maria by Callas“

Samstag + Dienstag 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr,

„Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“

Sonntag 15 Uhr

„Lady Bird“

Sonntag + Montag 20 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Urseler Straße 67 · 61348 Bad Homburg

Lilien-Apotheke · Am Houiller Platz 2 61381 Friedrichsdorf

BEILAGENHINWEIS

An den Drei Hasen 39 61440 Oberursel

Auf den Spuren der Römer

In Führungen den Römern auf die Spur kommen – das können die Besucher des Römerkastells Saalburg in Bad Homburg an Fronleichnam, am Donnerstag, 31. Mai. Die Führungen beginnen um 11, 13 und 15 Uhr für Erwachsene und für Kinder (ab Schulalter). Zusätzlich zum Eintritt zahlen Erwachsene zwei Euro, Kinder einen Euro. Der Eintritt beträgt sieben Euro für Erwach- sene und drei Euro für Kinder. Eine Familienkarte kostet 14 Euro. Archäologischer Park und Museum sind von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Foto: Römerkastell Saalburg

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Mittwoch, 30. Mai 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 22 – Seite 3

Der Hessische Denkmalschutzpreis wird jähr- lich durch das Land Hessen vergeben und ist mit insgesamt 27 500 Euro dotiert. Er wird für denkmalpflegerische Maßnahmen verlie- hen, die durch „individuelle Lösungen“, handwerklich-technische Qualität und „be- sonderes Engagement“ eine Vorbildwirkung erzielen und zum Nachahmen anregen. Stifter des Preises ist seit 1986 die Lotterie Treu- handgesellschaft mbH Hessen, sie gibt 20 000 Euro. Die Hessische Staatskanzlei legt noch einmal 7500 Euro für den Ehrenamtspreis drauf. Er wird vergeben für gemeinschaftli-

ches Engagement bei der Sanierung eines Kulturdenkmals. Historische Verbindungen zwischen Lotterien und Denkmalschutz gibt es bereits seit dem 15. Jahrhundert. Bereits 1445 soll es in Flandern zur ersten verbürgten Lotterie gekommen sein – mit dem Ziel, ein Stadttor zu finanzieren. Schon bald schufen Herzöge, Kurfürsten und Könige mit den Er- lösen aus staatlichen Lotterien ganze Schloss- anlagen. Verwendung aller Erlöse für das Ge- meinwohl ist auch „Lotto Hessen“ ins Stammbuch geschrieben worden, als die heu- tige Gesellschaft gründet wurde.

Ein Preis für den Denkmalschutz

Oberbürgermeister Alexander Hetjes (l.) und die Delegation aus dem Rathaus bei der Begrü- ßung des Präsidenten des Landesdenkmalamts und Vorsitzenden der Jury, Markus Harzenetter

(r.), und seinen Mitarbeitern. Foto: js

(Fortsetzung von Seite 1)

35 Minuten stehen den Bewerbern für die Präsentation zur Verfügung, nach den Statio- nen drei und fünf sind fünf Minuten Toiletten- pause eingeplant. Nach Bad Homburg zieht der Jury-Trupp um 16.10 Uhr noch weiter nach Homberg/Efze, um eine ehemalige Scheune zu besichtigen. Hofgeismar, Stau- fenberg-Treis und Beselich-Schupbach mit der ehemaligen Synagoge folgen am nächsten Tag. Danach wird das Urteil gefällt und bis zum Tag der Preisverleihung am 30. August im Schloss zu Wiesbaden Biebrich ordnungs- gemäß gehütet. In der Jury hüten sich Denk- malschützer und Archäologen, Mitarbeiter des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, die Leiterin der Bauabteilung der Evangeli- schen Kirche in Kurhessen-Waldeck und Do- rothee Hoffmann, die Leiterin der Unterneh-

menskommunikation bei Lotto Hessen, den anwesenden Fachleuten aus der Verwaltung und neugierigen Journalisten auch nur anzu- deuten, wohin die Reise gehen könnte.

Die Bewerbungen kennen sie ja alle, die Be-

reisung dient dazu, eine „emotionale Verbin- dung“ zu den Objekten zu schaffen, wie es Dorothee Hoffmann mal ausdrücken will.

„Man erlebt das ja ganz anders am Ort.“

Schon gar, wenn Jutta Brod durchs Haus führt und mit empathischen Worten und sympa- thisch im Auftritt erläutert, warum die Be- zirksdenkmalpflege glaubt, dass die einstige Bundesschuldenverwaltung der richtige Preisträger ist.

Und dies ganz sachlich vertreten kann. Zum Beispiel mit den nach historischem Vorbild erneuerten Fenstern und dem zurückgebauten Dachgeschoss wie im Original, mit passen- dem Farbkonzept auf Basis des Farbleitsys- tems der 50er-Jahre, mit dem denkmalver- träglichen energetischen Konzept und Innen- dämmungen im Brüstungsbereich und der Fensterstürze, um Kältebrücken des Stahlträ- gergitters abzufangen. Dass die außenliegen- den Sonnenschutzjalousien nach der Sanie- rung von 2013 bis 2015 das Gebäude zum ursprünglichen Erscheinungsbild zurückge- führt haben, muss da gar nicht mehr erwähnt werden.

Mit schlichter Eleganz …

Letzte Beratung (v. l.): Projektleiter Stefan Wegfahrt, Bezirksdenkmalpflegerin Jutta Brod, Kai Mathieu vom Denkmalbeirat und Mareike Hammann, für Denkmalschutz und -pflege in Bad Homburg zuständig, vor dem Technischen Rathaus. Foto: js

Café-Treff am Dienstag

Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 5. Juni, findet ab 15.30 Uhr der „Offene Café-Treff“

im Stadtteil- und Familienzentrum Dornholz- hausen, Bertha-von-Suttner-Straße 4, statt.

Bei selbstgebackenem Kuchen, Kaffee oder Tee zum Selbstkostenpreis gibt es die Mög- lichkeit, sich mit anderen auszutauschen.

Stadtteilfest in Dornholzhausen

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 9. Juni, wird von 16 bis 22.30 Uhr das 6. Stadtteilfest in Dornholzhausen gefeiert. Das bunte Pro- gramm startet mit Kaffee, Tee und selbstgeba- ckenem Kuchen mit musikalischer Unterma- lung von Martin Sienerth. Auf der Gemeinde- wiese werden Rollenrutsche und Hüpfburg von den Taunus-Pfadfindern betreut. Die Volkssternwarte Hochtaunus informiert über den aktuellen Stand ihres Projekts am Peter- Schall-Haus.

Der Arbeitskreis Jugendzahnpflege Hochtau- nus graviert Zahnbürsten mit Namen, und die Betreuung der Grundschule verkauft an ihrem Stand Naschereien in Tütchen. Der TV Dorn- holzhausen macht in seinem Jubiläumsjahr den Sektstand. Gegen 17 Uhr treten die Zum- ba-Kids auf, danach wird Oberbürgermeister Alexander Hetjes Ehrungen vornehmen. Im Anschluss findet ein Sommerskiwettbewerb unter dem Motto „Nur gemeinsam geht es vo- ran“ statt. Von etwa 19 bis 22 Uhr spielt „The Takanaka Club Band“. Das Fest wird mit ei- nem ökumenischen Nachtgebet in der Wal-

denserkirche beendet. Die Jugendfeuerwehr Dornholzhausen, der Gesangverein Lieder- kranz 1840 Dornholzhausen, die Taunus- Pfadfinder, der Geschichtskreis Dornholzhau- sen, die Waldenser-Kirchengemeinde, die Herz-Jesu-Gemeinde und der Turnverein Dornholzhausen bieten Getränke, Würstchen, Falafel und Pommes Frites an. Die Kinder können sich an Glitzertattoos oder selbstge- stalteten Buttons erfreuen. Auf der Dornholz- häuser Straße findet ein Flohmarkt statt. An- meldung unter Telefon 06172-8569950.

Sicherheitsberatung für Senioren

Bad Homburg (hw). Das Stadtteil- und Fa- milienzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92c, bietet am Freitag, 15. Juni, von 15 bis 17 Uhr eine Sicherheitsberatung für Seni- oren an. Die Stadt und die Polizeidirektion Hochtaunus bilden gemeinsam – im Rahmen der Sicherheitsinitiative Kompass – Sicher- heitsberater für Senioren aus. Diese sollen über unterschiedliche Aspekte der Kriminali- tät und wie man sich davor schützen kann auf- klären. Aufmerksames Verhalten und gute Information können nicht alle kriminellen Handlungen verhindern. Um es den Betrügern jedoch zu erschweren, möchte Sicherheitsbe- raterin Dogs interessierte Senioren über diver- se Tricks der Diebe und Betrüger informieren.

Es wird unter anderem über Gefahren an der

Haustür, am Telefon, im Internet und über Ge- fahren unterwegs gesprochen.

Anmeldung bis zum 11. Juni unter Telefon 06172-390985 oder per E-Mail an veranstal- tung-gartenfeld@bad-homburg.de.

Frauenselbsthilfe

Bad Homburg (hw). Der nächste Nachmittags-Treff der Frauenselbsthilfe nach Krebs findet am Donnerstag, 7. Juni, von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Unterkirche der Erlöserkirche, Dorotheen- straße 3, statt. Ab 16 Uhr hält Rechtsanwältin Dagmar Asfour einen Vortrag zum Thema „Patientenverfügung und Patientenvollmacht“.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung bei E. Borchert unter Telefon 0152- 57110111 oder bei P. Kaiser per E-Mail an fsh-badhom- burg@email.de.

Orgelmatinee

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 3. Juni, findet von 11 bis 11.30 Uhr in der Ge- dächtniskirche, Weberstra- ße, eine Orgelmatinee statt.

Karin Giel spielt an der Kern-Orgel Werke von Bach, Clara Schumann und Robert Schumann. Der Ein- tritt ist frei.

Von der Idee bis zum Medikament

Bad Homburg (hw). Die Gruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ trifft sich am Mittwoch, 6. Juni, um 19.30 Uhr im Vereinshaus Gonzen- heim, Am Kitzenhof 4. Zu Gast ist Professor Nanette Schloot von der Lilly Deutschland GmbH. Sie spricht zum Thema „Von der Idee – bis zum fertigen Me- dikament“.

Ich möchte mich bei all meinen Gästen, Lieferanten, Freunden und auch Künstlern, die in meinem Café aufge- treten sind, für die vielen

wertvollen Stunden und die schöne Zeit bedanken, die ich gemeinsam mit Ihnen verbringen durfte.

Aus persönlichen Gründen schließe ich die Ernesto Espressobar, die mir in dieser Zeit sehr ans Herzen gewachsen war.

Ihre Rita Marucci

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Inhaber & Geschäftsführer

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Bauchspeicheldrüsenkrebs im Fokus

Bad Homburg (hw). Neue Diagnose- und Therapiemöglichkeiten beim Bauchspeichel- drüsenkrebs stehen im Mittelpunkt des 86.

Medizinischen Bürgerdialogs am Montag, 11.

Juni, im Kurhaus. Bekannte Fachreferenten informieren umfassend und stehen den Bür- gern Rede und Antwort. Einlass ist ab 18.30 Uhr, Beginn der Vorträge ist um 19.30 Uhr.

Der Eintritt ist kostenfrei.

Die ersten Symptome des Bauchspeicheldrü- senkrebs, auch Pankreaskarzinom genannt, erscheinen zunächst harmlos: Übelkeit, Er- brechen, Appetitlosigkeit, Verdauungsstörun- gen, Gewichtsverlust, Schmerzen im Bauch – viele Erkrankungen beginnen mit solchen Symptomen. Bösartige Tumore der Bauch- speicheldrüse werden deshalb oft erst spät, wenn nicht sogar zu spät erkannt. Sie wachsen häufig aggressiv und neigen zu einer frühen Metastasierung. Das erklärt, warum der Bauchspeicheldrüsenkrebs zwar zu den selte- nen Krebserkrankungen zählt, dieser Tumor aktuell aber die vierthäufigste krebsbedingte

Todesursache ist. Dr. Stefan Heringlake, Lei- ter der Klinik für Gastroenterologie, Endos- kopie und Onkologie in den Hochtaunus-Kli- niken in Bad Homburg und Leiter der ASV- Einrichtung für gastrointestinale Tumorer- krankungen, sieht die Entwicklung des Bauchspeicheldrüsenkrebs ebenfalls drama- tisch. Beim 86. Medizinischen Bürgerdialog will er umfassend informieren, neue Möglich- keiten der Diagnostik und Therapie vorstel- len, über neueste medizinische Erkenntnisse referieren und neue multimodale Therapie- konzepte vorstellen.

Welche chirurgischen Therapien beim Pank- reaskarzinom möglich sind, wird Dr. Dr. Jörg Johannes Höer, Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie an den Hochtaunus-Klini- ken Bad Homburg, ergänzen. Operative Ein- griffe werden immer öfter in minimal-invasi- ver Technik durchgeführt. Diese so genannte laparoskopische Technik wird ist auch unter dem Begriff „Schlüssellochverfahren“ be- kannt.

Busse umfahren Dietigheimer Straße

Bad Homburg (hw). Die Stadtbuslinien 1, 11, 5, 21, und 31 fahren ab sofort eine Umlei- tung um die Baustelle in der Dietigheimer Straße. Grund sind erhebliche Verspätungen aufgrund des Rückstaus. Die Stadtbuslinien 1, 11, 5, 21 und 31 fahren vom Bahnhof in Rich- tung Dornholzhausen beziwhungsweise Saal- burg/Hessenpark über Frölingstraße, Schleuß- nerstraße, Hessenring, Hindenburgring und Saalburgstraße weiter in Richtung Dornholz- hausen.

Die Stadtbuslinie 4 fährt vom Bahnhof in Richtung Gartenfeld über Frölingstraße, Schleußnerstraße, Hessenring und Heuchel- heimer Straße. Die Buslinien 261 und X26 (Bad Homburg – Königstein/Wiesbaden) so-

wie 50/51 und 57 (Bad Homburg – Rod an der Weil/Königstein) werden wie folgt umgelei- tet: Vom Bahnhof kommend fahren die Busse über Marienbader Platz, Hessenring, Hinden- burgring, Saalburgstraße, Triftstraße, Heu- chelheimer Straße und Hindenburgring nach Oberursel.

Für die umgeleiteten Linien entfallen die Haltestellen Kurhaus, Finanzamt, Höhestra- ße und Untertor/Friedhof. Als Ersatz werden folgende Haltestellen eingerichtet: Hessen- ring vor der Haus Nr. 97 (für die Linien 50/51, 57, X26 und 261) und für alle Linien, die umgeleitet werden, Meiereiberg, Hinden- burgring und Hindenburgring/Untertor (Schlossgartenseite).

Mit Paul und Patrick ist zu rechnen

Bad Homburg (hw). Der verpflichtende Ma- thematik-Wettbewerb des Landes Hessen für die Klassen 8 findet jedes Jahr in drei Runden statt. Insgesamt nehmen in den Aufgaben- gruppen A, B und C über 50 000 Schüler teil, A ist die Gruppe für Gymnasien. Die erste Runde ist ein Schulentscheid, bei dem sich am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium (KFG) eine Schülerin und fünf Schüler, alle aus der Klasse 8n, für die zweite Runde, den Kreis- entscheid in Oberursel, qualifiziert hatten.

Alle Schüler hatten sich in der ersten Hälfte der 50 Teilnehmer platzieren und damit ihr gutes mathematisches Verständnis zeigen können. Paul Schimschak und Patrick Dirks hatten darüber hinaus in Oberursel sehr er- folgreich abgeschnitten: Paul war erster Kreissieger (mit 48 von 48 Punkten – ein sel- tenes Ergebnis) und Patrick dritter Kreissieger geworden. Beide hatten sich mit dieser Plat- zierung für die dritte Runde, den Landesent- scheid, der am 8. Mai in Wiesbaden durchge- führt wurde, qualifiziert. Nun warten die Schüler gespannt auf die Siegerehrung des

50. Hessischen Mathematikwettbewerbs am 12. Juni in Darmstadt. „Wir wissen schon jetzt, dass Paul zu den sechs Siegern beim Landeswettbewerb gehört. Damit stellt das KFG nach vergangenem Jahr wieder einen der Landessieger“, sagt Britta Spielmann.

IKF-Grundstein verschließt die Nische für die Zeitkapsel

Bad Homburg (hw). „Üblicherweise spricht man ja von Grundsteinlegung – wir sind aller- dings bedingt durch das schlechte Wetter im Winter etwas spät dran“, sagte der Vorsitzen- de der Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF), Fred Biedenkapp, bei der Begrüßung der kleinen Gästeschar am Wochenende auf der IKF-Baustelle am Usinger Weg. „Deshalb sprechen wir auch besser von einer Grund- steinsetzung.“ Der von der Kirdorfer Stein- metzfirma Gunther Seiffert gesponserte Grundstein ist ein handwerkliches Meister- stück aus Sandstein – von Sebastian Schaller von Hand gefertigt. Er trägt die Aufschrift AD 2018 und das Logo der IKF.

Am Abgang zum Keller verschließt der Grundstein eine kleine Nische, in die Bie- denkapp zuvor die Zeitkapsel eingesetzt hatte.

In der Zeitkapsel befinden sich die aktuelle Mitgliederliste und die Satzung der IKF, je ein Exemplar der Taunus Zeitung, der Bad Hom- burger Woche und der Frankfurter Rundschau sowie ein „Geripptes“. „Damit man auch in 100 Jahren noch weiß, wie wir heute unseren Äppler getrunken haben“, sagte Biedenkapp.

Gekommen waren anlässlich der Feier der Vereinsvorstand und die Helfergruppe der IKF sowie einige der Sponsoren und Finanzi- ers, die das Vorhaben der IKF erst möglich machen, darunter Oliver Klink, Vorstandsvor- sitzender der Taunus Sparkasse, Lothar Herbst von der Mainova und in Vertretung von Ober- bürgermeister Alexander Hetjes Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor. In ihrer Ansprache

betonte sie, dass die Stadt weiterhin die IKF unterstützen werde und dass man mit der heu- tigen Grundsteinlegung den Grundstein für eine noch effektivere Arbeit im Kirdorfer Feld lege. „Das, was die IKF im Kirdorfer Feld leistet, kann selbst eine gut situierte Stadt wie Bad Homburg nicht bezahlen. Die IKFler en- gagieren sich ehrenamtlich für den Erhalt die- ser wundervollen Landschaft.“

Teil der Kulturlandschaft

Herbst vom Vorstand der Mainova, die das Vorhaben finanziell unterstützt, lobte eben- falls die landschaftspflegerische Tätigkeit der IKF und sagte: „Die Bewahrung unserer Kul- turlandschaft hat einen hohen Stellenwert für uns. Die Streuobstwiesen hier in Kirdorf sind ein ganz bedeutender Teil dieser Kulturland- schaft.“ „Die Taunus Sparkasse ist bekannt dafür, regionale und ehrenamtliche Projekte zu finanzieren und zu unterstützen“, betonte Klink. Er persönliche schätze darüber hinaus die guten Apfelprodukte der IKF sehr.

Die IKF hatte im Juni 2017 ihr bisheriges Do- mizil in der Alten Feuerwache an der Schwal- bacher Straße aufgeben müssen, um Platz für den Neubau der Maria-Scholz-Schule zu ma- chen. Mit dem Neubau des Vereinsstützpunk- tes am Usinger Weg oberhalb des Sportplatzes hatte die Bad Homburger Baufirma Nowak im Dezember begonnen. Inzwischen ist man „aus der Erde draußen“ und hofft, Ende des Jahres weitgehend fertig zu sein.

Schulleiterin Heike Zinke freut sich über den Erfolg von Paul (r.) und Patrick. Foto: KFG Mitglieder und Sponsoren freuen sich über den Grundstein, der am neuen Domizil der Inter- essengemeinschaft Kirdorfer Feld am Usinger Weg gelegt wurde. Foto: IKF Auch auf dem Bahnhofsvorplatz hat das „Dialogmobil“ Station gemacht, um die Wünsche

junger Leute für Bad Homburgs Zukunft einzusammeln. Foto: Streicher

Sehnlichster Wunsch: ein Ort, an dem man für sich sein kann

Bad Homburg (js). Auf der Zielgeraden hat die Jugend das Wort. Auf der Straße und spä- ter auch im Kurhaus-Saal. Schließlich geht es um Zukunft, die bei der Entwicklung des In- tegrierten Stadtentwicklungskonzeptes Bad Homburg 2030 (ISEK) im Mittelpunkt steht.

Wie soll Bad Homburg aussehen, wenn die heutigen Jugendlichen das Leben in der Stadt zum Teil maßgeblich mitgestalten? Fragen also, die diese schon fast mit Blick auf ihre eigenen Kinder beantworten sollen. Beim

„Vor-Ort-Dialog“ am Straßenrand. Bis zum vierten und letzten Stadtforum am 20. Juni soll das Konzept für die Zukunft stehen und noch einmal ausführlich öffentlich vorgestellt und diskutiert werden.

Direkt am Beckenrand

Was braucht Bad Homburg noch für die Ju- gend? Es war eine der Kardinalfragen am „Di- alogmobil“ in den vergangenen Tagen. Mit dem ausfahrbaren „Ideen-Fahrrad“ waren die Moderatoren von Kokonsult und Svenja Knuffke vom Planungsbüro Albert Speer &

Partner (ASP) im Stadtgebiet unterwegs und

den Interessen der zwölf- bis 20-jährigen Kur- städter auf der Spur. Auf dem Bahnhofsvor- platz hatten sie ihre mobile Plattform aufge- baut, am Abenteuerspielplatz in der Hofhei- mer Straße, vor dem E-Werk und dann ganz spontan noch ein letztes Mal im Seedammbad, weil es am Samstag beim vorgesehenen Ter- min am E-Werk so heiß war, dass viele Ju- gendliche doch lieber ins Schwimmbad ge- gangen sind. Direkt am Beckenrand waren die Gespräche dafür umso intensiver. Später soll es nicht heißen, dass „die Jugend“ gar nicht gefragt worden sei, wenn es um ihre Zukunft geht. Naturgemäß richtete sich deren Blick bei den Gesprächen mit Svenja Knuffke und Mar- tin Weghofer von Konkonsult eher auf die nahe greifbare Zukunft, wiederholt aber sind auch bei den vorausgehenden Stadtforen von jungen Menschen Ideen auf den Tisch ge- bracht worden, die ihren Fokus auf langfristi- ge Projekte wie die fahrradfreundliche Stadt, den Mietwohnungsbau mit Wohnungen zu er- schwinglichen Preisen und ökologische Pro- jekte richten. Direkt gefragt, konnten die Ju- gendlichen beim Vor-Ort-Dialog aussprechen, was auf der Wunschliste ganz oben steht.

Keine großen Überraschungen standen am Ende auf den an die Pinnwand gehefteten Kärtchen. Skate-Park und Spaßbad, Freizeit- park und Kino, Wasserspielplatz und bessere Einkaufsmöglichkeiten für junge Menschen.

Ganz wichtig und häufig erwähnt ist der Wunsch nach einem „Ort zum Austoben, wo man nicht gleich wieder verscheucht wird“.

Martin Weghofer hat das fett notiert und dick unterstrichen. „Die jungen Leute wollen ein- fach nur einen Ort, um für sich zu sein.“ Ein Wunsch, den der selbst noch junge Mann aus Berlin gut nachvollziehen kann und entspre- chend einbringen wird. Das sollen die Aktiven unter den Befragten aber auch selbst tun. Beim finalen Forum am 20. Juni soll ihnen eine Plattform geboten werden, die Ideen auch selbst vorzustellen, kündigt Weghofer an.

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Das 4. Stadtforum: Fokus Konzept Bad Homburg 2030 findet am Mittwoch, 20.

Juni, um 19 Uhr im Kurhaus-Saal statt.

Permanent diskutiert wird im Internet-Forum unter www.badhomburg2030.de Dort finden sich auch alle weiteren Informationen zum Prozess, der im Sommer 2017 begonnen hat.

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Mittwoch, 30. Mai 2018 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 22 – Seite 5

Albin-Göhring-Halle soll abgerissen werden

Bad Homburg (hw). Die Albin-Göhring-Halle in Ober-Eschbach soll abgerissen und durch eine doppelte Drei-Feld-Halle ersetzt werden. Dafür hat sich der Magistrat jetzt ausgesprochen. Die Stadtverordneten können damit am 21. Juni das Vergabeverfahren für die Planung der neuen Hal- le in Gang setzen. Der Auftrag soll zunächst die Bearbeitung des Projektes bis zur Genehmi- gungsreife umfassen.

Dem Beschluss des Magistrats liegt eine Mach- barkeitsstudie des Frankfurter Unternehmens apd architektur+ingenieubüro zu Grunde. Das beauftragte Büro hatte geprüft, ob eine Turnier- halle und eine zweite Drei-Feld-Halle für Trai- ningseinheiten auf dem Gelände vor dem Sport- platz errichtet werden können. Die Studie kommt zu einem positiven Ergebnis. Die Gesamtkosten werden auf 19,7 Millionen Euro geschätzt. Die Inbetriebnahme könnte 2023 erfolgen.

Die beiden Hallen sollen übereinander angelegt werden. Die Turnierhalle soll eine Tribüne für 350 Gäste haben und sich im Untergeschoss des Gebäudes befinden. Durch den Eingang kom- men Gäste in ein Foyer, in die Turnierhalle und in einen Raum, der für Veranstaltungen oder für Gymnastik genutzt werden kann. Die Trainings- halle ohne Tribüne liegt im Stockwerk darüber.

Die Umkleiden sind im jeweiligen Geschoss vorgesehen. Die Stadt plant in dem Neubau au- ßerdem einen Vereinsbereich für Fußball und Umkleiden für den Sportplatz. Der Hallenneu- bau soll in Richtung Sportplatz verschoben wer- den. Das Gebäude wäre etwa nur einen Meter höher als die alte Halle. Laut Machbarkeitsstudie könnte auf dem Gelände zusätzlich ein Vereins- haus der TSG Ober-Eschbach seinen Platz fin- den. Der Verein plant, einen neuen Standort zu entwickeln. Denkbar sind zum Beispiel ein Ge- bäude mit einem 250-Quadratmeter-Raum für Versammlungen oder Sport, eine Schießbahn, ein Vereinsbereich für den Handball, Bespre- chungsräume und eine Gaststätte. Diesen Bau würde der Verein selbst finanzieren.

Mit diesem Beschluss kommt nach einer Pause wieder Bewegung in die Überlegungen für einen Hallen-Neubau. Die Stadtverordneten hatten die Sanierung der in die Jahre gekommenen Halle 2012 gestoppt und ein Raumprogramm mit den Ober-Eschbacher Vereinen abgestimmt. Das Projekt wurde mit Blick auf eine geplante Halle in Gonzenheim zurückgestellt. Weil deren Bau kurz- oder mittelfristig unrealistisch erscheint, nimmt die Stadt die Planungen für Ober-Esch- bach wieder auf.

Präsentation mit Trommelwirbel

Bad Homburg (hw). Nicht allen Kindern geht es gut. Das wissen auch die Mädchen und Jungen aus dem Hort Oberste Gärten und den Kindertagesstätten Gartenfeld und „Am Bonhoeffer-Haus“. Deshalb haben fast 30 Kinder aus den beteiligten kirchlichen und städtischen Einrichtungen Kunstwerke gestal- tet. Mit Trommelwirbel und Kindergesang werden am Freitag, 8. Juni, um 16 Uhr die Kunstwerke im Bonhoeffer-Haus, Glucken- steinweg 150, präsentiert.

„Es ist immer wieder toll anzusehen, wie kreativ schon die ganz Kleinen sind“, sagt

Doina Kraus-Büchsel, stellvertretende Leite- rin der evangelischen KiTa am Bonhoeffer- Haus und Initiatorin des Projekts. „Bilder- rahmen, Vasen und Spiegel wurden ganz fantasievoll gestaltet.“

Der Erlös aus dem Verkauf der Kunstwerke kommt der Frühförderstelle der Lebenshilfe zugute. Auch die Spendeneinnahmen für Kaf- fee und Kuchen werden für diesen guten Zweck verwendet. Schirmherrin der Aktion ist Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor; unter- stützt wird das Projekt auch vom Rewe-Markt Weber im Gluckensteinweg.

Philosophie

Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 7. Juni, um 19.30 beginnt der neue Kurs des philosophischen Ge- sprächskreises im Kolleg des Restaurants im Bürgerhaus Kirdorf. Professor Dr. Eike Hennig wird in die Arbeiten des kanadischen Philoso- phen Carles Taylor einfüh- ren. Forschungsthemen von Charles Taylor sind bei- spielsweise das Spannungs- verhältnis von Individualität und Gesellschaft und die multikulturelle Gesellschaft aus moralphilosophischer Sicht. Gäste sind willkom- men. Weitere Informationen per E-Mail an wjuretzek@

yahoo.com.

Busse fahren anderen Weg

Bad Homburg (hw). Wegen des American Football- Spiels am Sportzentrum Nordwest können die Busse der Linie 6 am Sonntag, 3.

Juni, die Haltestellen „Sport- zentrum Nordwest“, „Usin- ger Weg“, „Im Lehmkauts- feld“ und „Kolpingstraße“

Richtung Weißkreuzweg/In- nenstadt nicht anfahren. Im Usinger Weg/Ecke Lehm- kautsfeld Richtung Friedhof wird eine Ersatzhaltestelle vor Hausnummer 37 gestellt.

Die Busse fahren vom Kir- dorfer Kreuz kommend über Weißkreuzweg – Haltestelle

„Kolpingstraße“ – Im Lehm- kautsfeld – Usinger Weg (Ersatzhaltestelle) und da- nach weiter zur Haltestelle

„Friedhof“ gemäß regulärer Linienführung.

Abschied mit einem Lächeln

Nach gut zwei Wochen in Bad Homburg fiel den Studierenden aus Lijiang der Abschied nicht leicht, hatte man doch in den zurückliegenden Tagen viel Interessantes gesehen, nette Men- schen kennengelernt und Freundschaften geschlossen. Mit etwas Wehmut und doch mit einem Lächeln verabschiedeten sich die jungen Leute von der Kurstadt und genossen den letzten Abend beim Empfang im Peter-Schall-Haus. Die Bedeutung des inzwischen dritten Besuchs einer Gruppe Studierender aus Lijiang wurde unterstrichen durch die Anwesenheit von Stadt- verordnetenvorsteher Dr. Alfred Etzrodt, Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor in Vertretung des Oberbürgermeisters sowie des Vizekonsuls Guo Jiaqi und der Pressesprecherin des General- konsulats der Volksrepublik China in Frankfurt, Liu Yuanyuan. Die Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Freundschaft zwischen Bad Homburg und Lijiang, Sigrid Deussen (Foto, im grünen Mantel), dankte der Stadt und dem Generalkonsulat für die Unterstützung und deutete an, dass der Verein der Lijiang-Freunde Interesse daran habe, im nächsten Jahr eine Schüler- oder Jugendgruppe aus Bad Homburg nach Lijiang zu entsenden. Foto: Lijiang-Freunde

Aktionsgemeinschaft wählt Vorsitzenden

Bad Homburg (hw). Die Aktionsgemein- schaft Bad Homburg lädt ihre Mitglieder für Mittwoch, 6. Juni, ab 20 Uhr zu ihrer Jahres- hauptversammlung in das Maritim-Hotel im Kurhaus ein. Auf der Tagesordnung der Ver- sammlung stehen unter anderem der Jahres- bericht des Vorstands und des Schatzmeis- ters sowie Neuwahlen. Gewählt werden müssen der Vorsitzende, der Schatzmeister sowie Beisitzer.

Fronleichnam:

geänderte Müllabfuhr

Bad Homburg (hw). Wegen des bevorstehen- den Feiertags Fronleichnam am Donnerstag, 31. Mai, ändern sich die Abfuhrtermine der Müllabfuhr. Rest- und Biomüll wird einen Tag später, und zwar am Freitag, 1. Juni, ab- geholt. Gelbe Säcke werden im Bezirk 6 am Freitag, 1. Juni, und im Bezirk 7 am Samstag, 2. Juni, abgeholt. Altpapier wird im Bezirk D am Freitag, 1. Juni, und im Bezirk E am Samstag, 2. Juni, abgeholt.

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Brunnenfest-Lauf: Thomas läuft neuen Streckenrekord

Hochtaunus (fk). Bei der 13. Auflage des Oberurseler Brunnenfest-Laufs gab es über die zehn Kilometer einen neuen Streckenre- kord. Micha Thomas (LG Eder/Altersklasse M30) wiederholte seinen Erfolg von 2016 und setzte nun das neue Maß der Dinge bei soli- den 34:16 Minuten. Auch Christian Weis (Messko GmbH Oberursel) blieb als Ge- samtzweiter mit 34:40 Minuten (1. M20) ebenfalls noch unter der alten Rekordmarke, die bei 35:33 Minuten notierte.

Olaf Wickenhöfer (LG Eder/4. Gesamt), Leh- rer an der Anspacher Adolf-Reichwein-Schu- le, holte sich in 38:07 Minuten den Altersklas- sensieg bei den M40ern. Der Wehrheimer Kai Kühnel (Skills 04 Frankfurt/6.) kommt auch wieder in Schwung und sicherte sich in 38:33 Minuten „Bronze“ in der M20. Die Top-Ten aus lokaler Sicht komplettierte Jochen Nierat- schker. Der Anspacher, der für das eher nach Kindergarten klingende „Team Tri-tra-trulla- la“ unterwegs ist, wurde mit 39:19 Minuten (2. M45) gestoppt.

Bei den Frauen gab es nach 46:02 Minuten einen Heimsieg durch die vereinslose Oberur- selerin Ria Bohrer (1. W40). Keine 60 Sekun- den später war auch Iren Bell (LG Bad Soden- Sulzbach-Neuenhain) im Ziel, die mit 46:53

Minuten in der W50 dominierte. Mira Schwarzer (Oberursel) ergänzte als beste Ju- gendliche mit 49:09 Minuten das Podium.

Beim Halbmarathon sorgte ein „Mister Unbe- kannt“ für eine neue Streckenbestzeit. Temam Seid (M30) stürmte in tollen 1:14:40 Stunden über die Ziellinie auf dem historischen Markt- platz. Auch bei der Siegerehrung waren dem schnellsten Läufer keine weiteren Informatio- nen zu seiner Person zu entlocken. Zu schlecht waren seine Sprachkenntnisse. Vorjahressie- ger Marco Diehl (DVAG Marathon-Team) – er wohnt mittlerweile in der Brunnenstadt – war als Zweiter 1:21:58 Stunden unterwegs und lag bei den M45ern in Front. Harald Horstkotte (Schmitten/3.) benötigte für die 21,1 Kilometer 1:25:00 Stunden.

Das Rennen der Frauen wurde zur sicheren Beute von Prisca Lepper-Schwarzer (RFC Oberstedten/W45), die mit 1:41:47 Stunden Katharina Reitershan (Oberursel/1:43:05 Stun- den/W30) auf Distanz hielt. Doris Rizzello (2.

W45) aus Steinbach ergänzte nach 1:50:37 Stunden das Spitzen-Trio aus dem Taunus.

Insgesamt sorgten fast 600 Starter beim Brun- nenfestlauf für volle Pisten in und um Oberur- sel. Die kompletten Ergebnis-Listen sind im Internet unter www.volkslauf.de abrufbar.

Schülerinnen der Maria-Ward-Schule präsentieren zusammen mit Tobias Huth vom Rotary Club Bad Homburg-Kurpark die ersten Äpfel der Aktion „Gesunde Kids“. Foto: Rotary Club

Mit Apfel-Vitaminspritze in die Sommerferien

Bad Homburg (hw). Die 490 Schülerinnen der Bad Homburger Maria-Ward-Schule be- kommen ab sofort alle zwei Wochen eine La- dung Äpfel frei Schule – ermöglicht durch den Rotary-Club Bad Homburg-Kurpark. Im Rahmen ihrer Aktion „Gesunde Kids“ wollen die 50 Rotarier für einen gesunden Pausen- Snack beitragen. Die Aktion geht nach den Ferien im August weiter.

Tobias Huth vom Club Bad Homburg-Kur- park übergab die ersten Äpfel vom Bio-Bau- ernhof Kitz in Friedrichsdorf an die elf- bis 18-jährigen Schülerinnen, nachdem er sie der Klasse 9b und der Schulleitung bei einem Vortrag im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft gemacht hatte. In der Maria-

Ward-Schule rennt der Rotary-Club offene Türen in Sachen „Gesunde Kids“ ein. Die Schule am Weinbergsweg ist ohnehin eine ge- sundheitsfördernde Schule, sie offeriert bei- spielsweise gesunde Frühstücks-Angebote.

Dort wird noch selbst gekocht, wie Polytech- nik-Lehrerin Carmen Pauly-Kramer betont.

Die Aktion „Gesunde Kids“ ist seinerzeit bei den Rotariern in Wiesbaden entstanden. Mitt- lerweile beteiligen sich viele Clubs in Hessen und darüber hinaus an den Projekten. Kur- park-Präsident Professor Klaus Klemp sagt:

„Unser Club engagiert sich seit vielen Jahren für Kinder und Jugendliche in Bad Homburg und Umgebung. Die Apfel-Aktion macht Lust auf mehr – auf diesem Gebiet.“

Achtung: Am Montag beginnt der Umbau der PPR-Kreuzung

Bad Homburg (fch). Das Interesse der Bürger am Umbau der PPR-Kreuzung/B456 ist groß.

Oberbürgermeister Alexander Hetjes begrüßte gemeinsam mit Projektleiter Markus Schmitt, Fachbereichsleiter Tiefbau Markus Philipp, Verkehrsplaner Timon Bender und Fachbe- reichsleiter Stadtplanung Holger Heinze, der den Infoabend moderierte, über 100 Zuhörer im Saal des Gotischen Hauses.

Endlich kommt Bewegung in das Verkehrspro- jekt. An dessen Lösung arbeiten Experten ge- meinsam mit Kommunalpolitikern bereits seit den 1970er-Jahren. Die Vorschläge reichten von einem Over-Fly, kleinem und großen Tunnel über einen Bypass bis zum kleinen Umbau.

Während das Für und Wider der einzelnen Vor- schläge ausgiebig in Bad Homburg und den umliegenden Kommunen diskutiert wurde, staute und staut sich der Verkehr auf der Bun- desstraße 456 morgens und abends viele Kilo- meter lang.

„Seit 15 Jahren haben alle Maßnahmen zu kei- nem positiven Ergebnis geführt. Wir stellen Ih- nen heute eine Simulation vor, wie der Verkehr künftig zu den Stoßzeiten fließt“, sagte Heinze.

Die Stadt setzt auf eine „kleine Lösung“ mit einer Aufweitung der Kreuzung, die sich nur auf Bad Homburger Flächen bezieht. „Es müs- sen keine neuen Flächen für den Umbau erwor- ben werden, die Ampelphasen werden künftig viel kürzer und der Rückstau verringert sich durch einen zügigeren Abfluss“, stellten die Verkehrsplaner in Aussicht. Der Verkehr aus Dornholzhausen oder der Innenstadt könne sich künftig in den Verkehr einfädeln. „Die Leute aus dem Hintertaunus lassen keinen einfädeln“, sagen Dornholzhäuser. Doch die Fachleute meinen, dass der Umbau mit jeweils zwei durchgehenden Geradeausspuren auf der B456 sowie eine Erneuerung der Ampelanlage zu ei- ner spürbaren Verbesserung des Verkehrsflusses an der PPR-Kreuzung führen wird.

Die Kosten für den Kreuzungsumbau betragen 900 000 Euro, davon übernimmt der Kreis 100 000 Euro. In die Simulation eingeflossen seien typisch menschliche Verhalten wie Fahrer mit dem Handy am Ohr oder der Suche nach Dingen in der auf dem Beifahrersitz liegenden Tasche. Ebenfalls eingerechnet wurden aktuelle Verkehrszahlen und Entwicklungen im Rhein- Main-Gebiet. „Geben Sie dem Projekt eine Chance“, appellierte Philipp an die Bürger. Die sind skeptisch, verurteilten die Vorschläge der kleinen Lösung anfangs gar als „absoluten Schwachsinn“, setzten sich dann aber mit den vorgestellten Planungen und Erläuterungen der städtischen Mitarbeiter sachlich auseinander.

Alle sind für das Ziel, einen besseren Durch- fluss des Verkehrs an der PPR-Kreuzung zu er- reichen.

Spielt das Wetter mit, dann sind die Baumaß- nahmen nach zwölf bis 14 Wochen beendet.

Bereits am kommenden Montag geht es mit der ersten, vierwöchigen Bauphase los. „Das ist für die Bürger von Dornholzhausen die längste und schlimmste“, kündigte Schmitt an. Aus Erfah- rung rechnet er an den ersten drei Tagen mit längeren Rückstauphasen. „Ist diese Bauphase beendet, dann hat es Dornholzhausen ge- schafft.“ Bereits aufgebaut hat die Firma Schütz eine Behelfsampel, die die bisherige während des Umbaus ersetzt.

Eingeteilt ist jede Phase in zwei Abschnitte, die beide jeweils eine Seite der Kreuzung berück-

sichtigen. In Bauphase eins können Fahrzeuge aus Dornholzhausen nur eine Fahrspur nutzen, die Gehwege beidseits der Hohemarkstraße sind gesperrt. Gebaut wird eine Abbiegespur aus Dornholzhausen in Richtung Oberursel, ein Einfädelstreifen auf der Hohemarkstraße, Geh- wege auf beiden Seiten der Hohemarkstraße sowie eine Verkehrsinsel an der Mündung der Saalburgstraße.

In der zweiten Bauphase, die mit zwei Wochen eingeplant ist, können Fahrzeuge aus Dornholz- hausen drei Spuren – geradeaus, Links- sowie Rechtsabbieger – nutzen. Fahrzeuge aus Rich- tung Oberursel haben zwei Spuren – geradeaus- und Links- sowie Rechtsabbieger. Die Mittelin- sel auf der Hohemarkstraße wird zurückgebaut.

Im ersten Teil der dritten Bauphase können Fahrzeuge aus Richtung Saalburg kommend zwei Spuren nutzen: geradeaus, Rechtsabbieger sowie Linksabbieger. Autos aus Richtung Ober- ursel haben drei Spuren: geradeaus, Linksab- bieger sowie Rechtsabbieger. In dieser Phase wird die Mittelinsel Saalburgchaussee zurück- gebaut und die Fahrbahn provisorisch befestigt.

Neue Asphaltdecke

Im zweiten Abschnitt der dritten Bauphase können Autos aus Bad Homburg zwei Spuren nutzen: Rechtsabbieger sowie Geradeaus/

Linksabbieger. Es wird die Insel Saalburgstra- ße von Bad Homburg/Saalburgchaussee zu- rück- und neugebaut, der Fußgängerüberweg barrierefrei umgebaut. An einem Wochenende wird in der vierten Bauphase erst die Saal- burgstraße aus Richtung Dornholzhausen ge- sperrt, um eine neue Asphaltdecke auf der Nordseite nach Dornholzhausen hin aufzu- bringen. Im zweiten Schritt wird die Saal- burgstraße aus Richtung Bad Homburg ge- sperrt. Auch dort wird eine neue Asphaltdecke aufgebracht. In der fünften und letzten Bau- phase stehen Fahrzeugen aus Richtung Ober- ursel zwei Spuren zur Verfügung. Die Mit- telinsel auf der Hohemarkstraße wird neu ge- baut. In den letzten beiden Wochen können Fahrzeuge aus Richtung Saalburg kommend zwei Spuren nutzen.

Wie und welche Arbeiten in den fünf Baupha- sen durchgeführt werden, können die Bürger sich im Internet unter www.bad-homburg.de im Unterpunkt „Baustellen“ im Detail mit entsprechenden Plänen ansehen. Noch in die- sem Jahr für rund 1,8 Millionen Euro geplant ist der Umbau des Tannenwaldwegs und An- fang 2019 für 1,3 Millionen Euro der des Oberen Reisberges. Die Stadt hat für alle Pro- jekte die Bauleitung inne.

Projektleiter Markus Schmitt (r.) erklärt die fünf Bauphasen anhand der Pläne im Detail, links Moderator Holger Heinze. Foto: fch

In Bauphase eins können Fahrzeuge aus Dornholzhausen nur eine Fahrspur nutzen, die Geh- wege der Hohemarkstraße sind gesperrt. Gebaut wird eine Abbiegespur aus Dornholzhausen in Richtung Oberursel, ein Einfädelstreifen sowie Gehwege. Plan: Stadt Bad Homburg

Muskelkranke

Hochtaunus (how). Am Mittwoch, 6. Juni, ab 17 Uhr findet der monatliche Stammtisch des Vereins Muskelkranke Hessen im Café Waldtraut in Oberursel, Hohemarkstraße 192, statt.

Workshop

Bad Homburg (hw). Ge- sunde Snacks für den Som- mer werden am Samstag, 9.

Juni, von 15 bis 17 Uhr im Terra Verde Biomarkt, Hes- senring 97, hergestellt. Wie es geht, zeigt Carola Wiese- mann. Kosten: zehn Euro.

Anmeldung unter Telefon 06172-139520, E-Mail:

event@terraverde.bio.

Wir möchten uns ganz herzlich bei Allen bedanken, die uns zu unserer

Diamantenen Hochzeit

mit soviel Glückwünschen, Blumen und Geschenken erfreut haben. Wir waren überwältigt.

Besonderen Dank an unseren Pfarrer

Herrn Rudolf Göttle für den schönen Dankgottesdienst.

Margarete und Ernst Ohlenschläger Bad Homburg im Mai 2018

FA M I L I E NA N Z E I G E N

Referenzen

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