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Welche Probleme würden automatische Fahrzeuge lösen?

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Academic year: 2021

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Research Collection

Presentation

Welche Probleme würden automatische Fahrzeuge lösen?

Author(s):

Axhausen, Kay W.

Publication Date:

2020-01

Permanent Link:

https://doi.org/10.3929/ethz-b-000365685

Rights / License:

In Copyright - Non-Commercial Use Permitted

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(2)

Preferred citation style

Axhausen, K.W. (2020) Welche Probleme würden automatische Fahrzeuge lösen?, Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern, Affoltern a.A., Januar 2020.

.

(3)

Welche Probleme würden automatische Fahrzeuge lösen?

KW Axhausen IVT

ETH Zürich

(4)

Danksagung

S Hörl: AF Simulation

F Becker: Entscheidungsmodelle

P Bösch, F Becker und H Becker: Kostenschätzung

Meyer, H Becker und P Bösch: Abschätzung des Induzierten Verkehr

(5)

Grundannahmen

(6)

Definition

Volkswirtschaftlichen generalisierten Kosten bestehen aus

persönlichen generalisierten Kosten,

d.h.

entscheidungsrelevanten generalisierten Kosten &

ignorierten persönlichen Kosten

Und den

(7)

Grundannahme 1

Erreichbarkeit ∼

Gelegenheiten,

Geschwindigkeit

(8)

Grundannahme 2

Verkehr ist ein System von sich bewegenden und selbst-organisierenden

Warteschlangen

(9)

Grundannahme 3

Die entscheidende kurzfristige Iinteraktion ist die zwischen der Kapazität, d.h.

der

Anzahl slots (Fenster)

Mit der gewünschten Geschwindigkeit und der

aktuellen Nachfrage

(10)

Grundannahme 4

Gesellschaften wählen die verfügbare

Anzahl slots

Mit dem

Entwurf/Betrieb der Verkehrsnetze (Strassen,

Schienen, Kanäle, Luftstrassen)

(11)

Grundannahme 5

Die Verkehrsnachfrage (pkm, tkm) ist ein

normales Gut

d.h. sie wächst mit

fallenden persönlichen generalisierten Kosten

(12)

Das Problem

(13)

Ziel der Verkehrspolitik

Erreichbarkeit ∼

Gelegenheiten,

Geschwindigkeit

(14)

Die widersprüchlichen Ziele/Wirkungszusammenhänge

Erreichbarkeit ∼ Produktivität ∼ Wohlstand

PW-Erreichbarkeit ∼ PW Besitz ∼ 1/Zeitkartenbesitz (ÖV Selbstbindung) Erreichbarkeit ∼ PKm ∼ CO

2

Produktion (mit heutiger Flotte)

Erreichbarkeit ∼ Zersiedlung ∼ PKm

(15)

Sind automatische Fahrzeuge die Zukunft?

(16)

Was erwarten wir? - Kapazitäten

(17)

Die Zeit des Übergangs

Kap az ität

AF Anteil

100%

(18)

Städtische Netze: MFD mit/ohne AF

Fl u ss

Dichte

Kapazität durch höhere Sättigungs-

verkehrsstärken und niedriegere Verlust- zeiten

“Backward wave speed” wird schneller

Durch die schnellere Reaktionen und kleinere Zeitlücken

Höhere freie Geschwindig- keit wegen schnelleren Reaktionen und kleineren Zeitlücken

(19)

Wann kommen sie?

(20)

Und warum nicht

(21)

Bekannte Hürden

• Behördliche Genehmigung

• Dilemmasituationen

• Schutz bestehender Firmen

• Pkw-Hersteller und Werkstätten

• ÖV

• Taxifirmen

• Nutzerakzeptanz

• Verlässlichkeit der Anbieter

• Nutzung kleiner “geteilter” Fahrzeuge

• Besitzstolz

• Verzicht auf den “flow” der Pkw-Nutzung

(22)

Bekannte Hürden

• Verhalten der Nicht-Nutzer

• Sociale Normen für das “Spielen” mit AV

• Einbau sozialer Normen in die Steuerungslogik

• Verhalten der Nutzer

• Menge der Leerkilometer

• Umfang der “Butler”-Fahrten

(23)

Mögliche Szenarien einer “level 5” - Zukunft

(24)

Elemente der Szenarien

• Marktstruktur (Monopol, Oligopol, Atomistisch)

• Rolle und Umfang des “Grossen Fahrtzeuge” und deren Geschäftsmodel

• Systemziel (Systemoptimum, Nutzergleichgewicht)

• Art des Systemmanagers

• Verteilung des Strassenraums

(25)

Beispiel: Uber et al. dominieren

• Oligopol der Flottenbetreiber

• “ÖV” der grossen Fahrzeuge

• Systemoptimum durch dynamische Strassen- und Parkgebühren

• Betreiber verhandeln die “Zeitfenster” unter sich

• Langsame Fahrsmittel erhalten mehr Strassenraum

• 100% Anteil automatischer Fahrzeuge unterschiedlicher Grösse

(26)

Erste Abschätzungen

(27)

Struktur der Vollkosten/pkm für heutige Auslastungsgrade

(28)

Struktur der Vollkosten/pkm für heutige Auslastungsgrade

(29)

Induzierter Verkehr und AV

(30)

Erreichbarkeitsveränderungen 2030 konservativ

(31)

MATSim: Eine agenten-basierte open-source Simulation

(32)

Simulationsansatz: DVRP extension

ewskiet al. (2017)

(33)

Zürich AV Scenario

(34)

aTaxi Preis und Flottengrösse

Simulation

Preisberechnung

(Bösch et al., 2016) Neuer Preis

Leerkilometer Bestzunggrad Bezahlte Km

(35)

Preisentwicklung bis zum Gleichgewicht

(36)

Kalibration des Ist-Zustands

(37)

Mobilitätswerkzeugbesitz mit AV

Heutiger Pkw Private AV Gesamt

Heute 1.37 1.37

AV Taxi 0.95 0.95

AV Taxi und private AV 0.68 0.66 1.34

GA ZVV Total

Heute 0.18 0.29 0.47

AV Taxi 0.20 0.29 0.49

AV Taxi und private AV 0.19 0.-24 0.43

(38)

Wirkungen

(39)

Stadt Zürich: FzKm

(40)

Stadt Zürich: Anzahl Fahrzeuge

(41)

Stadt Zürich: Induzierter Verkehr in FzKm

(42)

Was nun?

(43)

Nächste Schritte

• Weitere Forschung zur Akzeptanz der AV

• Nach Alter unbd Ausbildung

• Nach Wohnort - Arbeitsplatz

• Nachführung des Preisrechners

• Vertiefte Abschätzung der Profiterwartungen der TNC

• Optimierung der Flottensteuerung (Leerkilometer, Parken, Wartezeiten)

• Strategien für das Systemoptimum mit Flotten

(44)

Fragen ?

(45)

Fragen ?

See also

www.ivt.ethz.ch

http://www.ivt.ethz.ch/forschung/

autonomes-fahren.html

(46)

Anhang

(47)

Induced demand elasticities from a pseudo-panel

eis und Axhausen (2013)

Accessibility Share of mobiles 0.61

Number of trips 0.44

Trips per hour 0.24

Out-of-home time 0.10

Total distance travelled 1.14 Transport price index Share of mobiles -0.06

Number of trips -0.19

Trips per hour -1.66

Out-of-home time -1.95

Total distance travelled -0.84

(48)

2010 Switzerland general accessibility

(49)

Flottengrössenbestimmung

(50)

Nachfrage nach Preis

(51)

Nachfrage mit dynamischer Preisanpassung

Referenzen

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