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In einer Nussschale ÜBERBLICK JEDEN SONNTAG HL. MESSE UM 10 UHR

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Academic year: 2022

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Vol 102 No 5 Jahresbeitrag $ 15.00 Mai 2021 595 Riversdale Road, Camberwell, Vic., 3124 (03) 98824180 E-mail: stchristophorus@bigpond.com

Website: http://sanktchristophorus.org Print Post Approved PP 328567/00045 Registered by Australia Post

ÜBERBLICK

JEDEN SONNTAG HL. MESSE UM 10 UHR

DO 6. MAI MUTTERTAGSFEIER IM

KLUB TIVOLI. UM 1.30 UHR GEHTSPER MAXI TAXI VOM

KIRCHENPARKPLATZZUM TIVOLI

(ANMELDUNGNOTWENDIG) UNDUM 4.30 UHRWIEDERZURÜCK.

DIE KOSTENFÜR DIE FEIER UNDDAS TAXI BEZAHLTDIE SENIORENKLUBKASSE.

DI 11. Mai SENIORENCLUB AUSFLUG Mit dem Bus um 9.30 Uhr nach

Thomastown zum Ziebell’s Farmhouse Museum. Schöne alte Gebäude und wunderschöne gepflegte Gärten.

SO 23. Mai PFINGSTSONNTAG

Zu diesem besonderen Anlaß treffen sich alle Gemeindemitglieder und

Freunde zu einem kleinen Pizza Imbiß und Beisammensein nach der

Hl. Messe in unserer Gemeindehalle.

In einer Nussschale

Du bist geliebt - diese Zusage Gottes steht am Anfang des öffentlichen Wirkens Jesu. Sie macht den Kern des Evangeliums aus und gilt auch uns.

Chips, Filterkaffee in Bechern und frohes Geplauder im Gemeindesaal der katholischen Pfarrei in einem

kleinen Ort im amerikanischen Midwest. Helfer verteilen Fähnchen auf den Stühlen. Eine Fanfare ertönt. Zehn Frauen und Männer betreten die Bühne und tragen ein Banner mit dem Logo der Pfarrei und der Aufschrift „ In a nutshell“ (Auf den Punkt gebracht).

Ihre Aufgabe in der nächsten Stunde besteht darin, der Gemeinde ihre sozialen und karitativen Projekte in jeweils sechs Minuten - in a nutshell - vorzustellen und um finanzielle Unterstützung zu werben. Erhobene grüne Fähnchen am Ende eines jeden Auftritts signalisieren Zustimmung.

Die Eintrittsgelder mitsamt einer grosszügigen Spende des Bürgermeisters werden schließlich unter großem Beifall anteilig zugesprochen und mit Stolz entgegengenommen. Die ältere Dame neben mir hat Tränen in den Augen und erklärt mir, dass der junge Mann mit dem zweiten Preis ihr Enkelsohn ist.

Seit Ausbruch der Corona Pandemie mussten solche Veranstaltungen in den virtuellen Raum verlegt werden. Dank einer großen Zahl an digitalen Möglichkeiten und einer zunehmenden Vertrautheit mit diversen Online-Werkzeugen konnte vieles - wenn auch anders - trotzdem

. . .

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verändernd beginnt, hört er diese Worte von Gott, seinem Vater: Dich liebe ich. Dich stütze ich bei allem, was Du tust. Bei mir findest Du bedingungslose Zusage. Das b e d e u t e t T a u f e . W e n n d a s Markusevangelium dieses so grundlegende Ereignis hier in eine Nussschale

(

ja, heuzutage mit drei sss

) legt, dann deswegen, weil es für den tragischen Anfang der Geschichte Gottes mit dem Menschen wirbt:

Es gibt keine bessere Vorbereitung auf das Leben als die, geliebt zu sein. Und es gibt keinen besseren Vorsatz im Leben als den, dieser Liebe zuzustimmen, sie sich zu eigen zu machen und sie mit Stolz weiterzugeben, wo und wie immer wir dazu berufen sind - auch und gerade in diesem neuen Jahr mit all seinen Herausforderungen.

Die grünen Fähnchen liegen bereit!!

Unsere Finanzen:

Den Rundbrief haben bezahlt:

U. Dohle, A. Kirchmann, J. Leiminger, A. Heilszer, R. Schneider, Mrs. Pride, R. Popp, M. Zimmer, L. Pelekies und Fr. Neuhaus.

Spenden:

Anonym $ 50,--, R. Popp $ 20,--, M. Zimmer $ 5,--, L. Pelekies $ 20,--, Fr. Neuhaus.

Art von Kommunikation anders als gewohnt funktioniert: Das Nonverbale, die Körpersprache und die Gespräche abseits der definierten Agenda fallen weg, und gerade das gesprochene Wort erhält im Rahmen solcher digitalen Formate ein ganz anderes, weil kompensierendes Gewicht.

Ich habe den Eindruck, als läge ein Jahr der Worte hinter uns: der Verordnungen, Berichte und Analysen, der Telefonate, Online-Meetings und Konferenzen, einer Flut an Informationen aus sozialen und anderen Medien, der Gesprächs-und Kommunikationsangebote, der Ersatz - Formate mit Familie und Freunden, mit Bekannten und Kolleginnen. Ein Jahr des Bedrohtseins von Ängsten und Entbehrungen, des Geprägtseins von Zukunftsträumen und Sehnsuchtsorten, von Aufschüben, Durchatmen und der leisen Ahnung, dass sich die Welt nicht nur für ein Jahr, sondern auf Zukunft hin verändert hat. Worte mussten zum Ersatz für vieles werden, was für sich genommen oft nicht vieler Worte bedarf. Geste, Berührung und das Zwischenzeilige, das Dasein, das Mitsein und das Nachklingende hatten es schwer im letzten Jahr.

Umso erstaunlicher und - ja - wohltuender ist, dass die römisch-katholische Lebensordnung für diesen Sonntag am Beginn des neuen Jahres ein Evangelium

in a nutshell

bereithält, das mehr Geste und Berührung als Wort ist: In nur fünf Versen (und wohl nicht mehr als sechs Minuten...) erzält es knapp und prägnant von der Taufe des Herrn im Jordan. Mit bewusst wenig, so scheint es, reagiert es auf die Wortlast der vergangenen Monate.

Denn nur fünf Verse genügen, um für etwas zu werben, das die Gesellschaft und jeden Einzelnen von uns in unseren Grundfesten betrifft:

Bevor Jesus hinausgeht, bevor er ein Mann der Öffentlichkeit wird, bevor er seine

Der Vater von fünf Töchtern nimmt das Telefon ab, als es klingelt.

Ehe er sich überhaupt melden kann, flüstert ihm eine zärtliche Stimme durch die Leitung; „Bist du es, mein geliebter Frosch? „Nein“, brummt der Vater, „hier ist der Besitzer des ganzen Teiches.“

Eine Frau kommt in ein Delikatessengeschäft und erzählt der Verkäuferin, dass sie Besuch bekommt und möchte etwas Besonderes anbieten. Was würde sie vorschlagen? Die Verkäuferin sagt: „Wie wäre es mit Kavia?“ Die Kundin weiß nicht, was das ist und die Verkäuferin erklärt: „ Das sind die Eier vom Stör.“ „Ja,“ ist die Antwort, „dann geben sie mir mal vier davon.“

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Lektor 1. Lesung Lektor 2. Lesung

Kommunion- helfer 2.5. Johannes Breier Apg 9,26-31 Marie Ankenbrand 1 Joh 3,18-24

9.5. Marianne Kuhlmann

Apg 10,25-26.34-35.44-48 Renate Messner 1 Joh 4,7-10 16.5. CHRISTI HIMMELFAHRT

Roswitha Klopfer Apg 1,1-11

Marie Ankenbrand Eph 1,17-23

23.5. PFINGSTEN

Renate Messner Apg 2,1-11 Volker Ankenbrand

1 Kor 12,3b-7.12-13 30. 5. DREIFALTIGKEITSSONNTAG

Marianne K. Dtn 4,32-34.39-40

Roswitha Klopfer Röm 8,14-17

Im Wonne - Monat MAI gratulieren wir den nachfolgenden Geburtstagskindern:

Ron Craven, Anni Gantner, W. Gayfer, Irma Heller, H. Ivanyi, N. Beran, I. Lovaghy, Maria Ohleiter, R. Popp,

Norman Robinson, Wolfgang Findeis, C. Witz, Gerda Wenzler, Jana Bukowska, Maria Sagripanti

und Mona Franas.

Ihnen allen Herzlichen Glückwunsch verbunden mit dem Wunsch für gute Gesundheit und immer einen frohen Mut.

Möge Gott Sie auf all Ihren Wegen begleiten.

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Liebe Senioren,

Zu unserem Klubtag am 13. April waren 29 treue Mitglieder gekommen. Nach der Hl.

Messe, diesmal von Sigi an der Orgel begleitet, versammelten wir uns alle in unserer warmen, gemütlichen Halle und bald ging es laut und lustig zu! Inzwischen sind einige von uns nun schon das erstemal gegen den Corona Virus geimpft worden, ein Grund mehr zum Feiern! In der Küche bereiteten Angelika und Gudrun unser Lunch vor, es gab ganz frische Sandwiches von Costco mit sauren Gurken und Tomaten und zum Kaffee gefülltes Kleingebäck, Muffins und Weintrauben! Liebe Angelika und Gudrun, und auch alle anderen fleissigen Helfer, wir bedanken uns ganz herzlich für Euren Einsatz!

Zur Muttertagsfeier im Klub Tivoli am 6. Mai werden wir für 1.30 pm ein Maxi Taxi zum Kirchenparkplatz bestellen, das uns zum Klub bringt und dann etwa um 4.30 pm auch wieder zurück. Bitte meldet Euch bald bei Marianne 9762 3445 oder bei mir 0478 153 175 an. Die Kosten für das Taxi und Eintritt zur Muttertagsfeier zahlt unsere Klubkasse.

Für den 11. Mai planen wir nun noch einen Ausflug vor der langen Winterpause. Wir fahren nach Thomastown und besuchen das Ziebell’s Farmhouse Museum.

Das Bauernhaus, die Scheune und andere Gebäude von Ziebell wurden von der Stadt Whittlesea sorgfältig restauriert. Sie repräsentieren das Herz von Ziebells ursprünglicher Farm, The Pines, mit 102 Acre die größte in Westgarthtown. Das zwischen 1851 und 1856 erbaute Haus mit 61 cm dicken Steinmauern ist ein typisches deutsches Bauernhaus. Zusammen mit den anderen erhaltenen Gebäuden - dem Badehaus, dem Räucherhaus und dem Wagenschuppen - repräsentiert das Haus die Hoffnung einer deutschen Familie auf ein neues Leben. Der wunderschön gepflegte Garten ist wie in den letzten 150 Jahren erhalten geblieben und bietet einen umfassenden Einblick in das Leben und die Interessen der Menschen, die dort lebten.

Das Bauernhaus und die Nebengebäude von Ziebell sind im Victoria's Heritage Register eingetragen. Der denkmalgeschützte Garten enthält über 70 Rosenstöcke und viele andere Pflanzen. Er wird von den Ziebell Nachkommen bis heute noch liebevoll gepflegt!

Deutsche und wendische Einwanderer ließen sich erstmals im März 1850 in Thomastown und Lalor nieder. Die Wenden sind eine slawische Rasse aus der Lausitz, einer Region in Ostdeutschland, nahe der polnisch-tschechischen Grenze. Die meisten waren nach einer sechsmonatigen Reise von Hamburg an Bord des Schiffes Pribislaw in Australien angekommen. Sie gehörten zu den fünf Millionen Auswanderern, die Deutschland im 19.

Jahrhundert hauptsächlich aus wirtschaftlichen Gründen verließen. Die meisten zogen in die USA, aber auch nach Kanada, Australien, Südamerika und Südafrika.

William Westgarth, (1815 – 1889), ein bekannter Kaufmann aus Melbourne, hatte die deutsche Migration nach Victoria gefördert, nachdem er die "Industrie, Genügsamkeit, Nüchternheit und allgemeines gutes Benehmen" der Deutschen in Südaustralien beobachtet hatte. Er ermutigte die Deutschen aktiv, nach Melbourne auszuwandern, und

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forderte die britische Regierung auf, ihnen zu helfen, hierher zu reisen und sich niederzulassen.

Im März 1850 erwarb Westgarth im Auftrag von 16 deutschen und wendischen Familien 240 Hektar Kronland in Thomastown. Er kaufte das Land für sie, da nur eingebürgerte und britische Untertanen Land in Australien besitzen konnten. Er übertrug ihnen dieses Land, als sie eingebürgert wurden und genug Geld gespart hatten, um es kaufen zu können. Es kostete damals ein Pfund pro Acre. Das Dorf, das die Siedler gründeten, wurde bald als Westgarthtown bekannt. Es ist nur 16 km von Melbourne entfernt und obwohl es sich jetzt in den Wohnvororten Thomastown und Lalor befindet, sind viele der alten Gebäude und Strukturen aus Blaustein erhalten geblieben.

Dazu gehören Ziebell’s Bauernhaus (gebaut um 1850 – 1851), Victorias ältestes, von deutsches Einwanderern gebautes Haus, ein malerischer lutherischer Friedhof und

Australiens älteste lutherische Kirche (1851), die noch immer jeden 4. Sonntag im Monat für Andachten benutzt wird.

Das wird sicher wieder ein interessanter Ausflug! Da wir keine lange Anfahrtszeit haben, fahren wir erst um 9.30 Uhr los, aber bitte seid alle pünktlich. Um 10.30 Uhr sind wir im Museum angemeldet, zuerst bekommen wir einen Morning Tea, dann wird uns ein Guide herumführen und alles erklären. Es sind auch genügend Sitzplätze vorhanden für alle, die nicht mehr so gut bei Fuβe sind! Zum Lunch sind wir dann im Restaurant Excelsior in Thomastown angemeldet. Euer Beitrag ist wieder $ 10.-, bitte meldet Euch bald bei Marianne Tel. 9762 3445 oder bei mir Tel. 0478 153 175 an.

Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern im Wonnemonat Mai ganz herzlich und wünschen Euch einen wunderschönen Tag. Liebe Grüβe und gute Wünsche auch an unsere lieben Kranken und alle Senioren, die nicht mehr zu unseren Klubtagen kommen können. Wir vermissen Euch sehr!

Nun noch ein Gedicht von Joachim Ringelnatz.

Reklame

Ich wollte von garnichts wissen. Da habe ich eine Reklame erblickt, Die hat mich in die Augen gezwickt und in das Gedächtnis gebissen.

Sie predigte mir von früh bis spät, laut öffentlich wie im stillen von der vorzüglichen Qualität gewisser Bettnässer – Pillen.

Ich sagte: „Mag sein! Doch für mich nicht! Nein, nein! Mein Bett und mein Gewissen sind rein!“

Doch sie lief hinter mir her, sie folgte mir bis an die Brille

Sie kam mir aus jedem Journal in die Quer und säuselte: „Bettnässer – Pille.“

Sie war bald rosa, bald lieblich grün. Sie sprach in Reimen von Dichtern.

Sie fuhr in der Trambahn und kletterte kühn Nachts auf die Dächer mit Lichtern.

Und weil sie so zähe und künstlerisch blieb, war ich ihr endlich zu Willen, Es liegen auf meinem Frühstückstisch nun täglich zwei Bettnässer – Pillen.

Die iβt meine Frau als „Entfettungsbonbon“. Ich habe die Frau belogen.

Ein holder Frieden ist in den Salon meiner Seele eingezogen.

Seid alle ganz herzlich gegrüβt Annemie

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