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Wir alle sind ÖH!

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Academic year: 2022

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I Campus

OH-Arbeit - Was das Ganze wirklich bringt

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ÖH-Tätigkeit kann man das über- haupt Arbeit nennen?

Warum sollte gerade ich mir die Mühe machen?

Wir alle sind ÖH!

Ich habe wirklich lange überlegt wie ich euch dieses leidige Thema näher bringen könnte. Diejenigen unter euch, die einmal mit mir darüber diskutieren haben bzw.

mich überzeugen wollten, dass wirkliche ÖH-Arbeit ohnehin nichts bringt und man damit nichts erreichen kann, ahnen eventuell schon was jetzt kommen wird.

Aber nein - ich werde nicht noch ein- mal versuchen mit ausführlichen und freundlichen Erklärungen das Engage- ment von einigen wenigen aktiven ÖH- Mitgliedern zu rechtfertigen. Denn - ihr werdet es vielleicht noch nicht gehört haben - wir alle sind ab dem Zeitpunkt unserer Inskription Mitglieder der ÖH (Österreichische Höchschülerinnen- und Hochschülerschaft), aber nur wenige übernehmen freiwillig und ohne beson- dere Vergütungen (Anerkennung von Sei- ten der Studierenden z.B.) die durchaus wichtige Vertretungsarbeit in diversen Gremien und viele weitere Verpflich- tungen, die mit einer gewählten Position in der Höchschülerinnen- und Hochschü- lerschaft einhergehen.

Und das wirklich traurige daran ist, re- gelmäßig alle zwei Jahre daran erinnert zu werden, wie groß das Interesse der angehenden Akademikerinnen und Aka- demiker an der Arbeit ihrer Interessens- vertretung wirklich ist. Dies spiegelt siLh nämlich sehr deutlich in der Wahlbeteili- gung wider. Dabei wäre es doch so ein- fach mit dem bekannt österreichischen ,Steankan' aufzuhören und einfach ein- mal zu versuchen selbst etwas an einem bestehenden System zu verändern.

Das dies nicht von heute auf morgen geschehen kann und durchaus einiges an Zeit und erven kosten kann, ist leider nicht zu bestreiten. Ebenfalls nicht zu

bestreiten ist jedoch der persönliche ut- zen, den jede und jeder einzelne aus den gesammelten Erfahrungen auf der Uni- versität ziehen kann. Und wenn dieser utzen nun nicht nur durch das ,Absit- zen' von Lehrveranstaltungen und Erlan- gen positiver Zeugnisse entsteht, sondern eventuell noch durch zusätzliche Tätig- keiten über das Pflichtprogramm hinaus, dann rede ich von einem persönlichen Vorteil durch die Arbeit für und in der ÖH, der sich in persönlichkeitsbildenden .Erfahrungen äußert.

Um meine Moralpredigt mit ellligen Fakten zu unterlegen oder wenigstens eine ungefahre Vorstellung von mög- lichen Aufgaben innerhalb der ÖH zu vermitteln, möchte ich euch noch eine beispielhafte und verkürzte Auflistung

von Tätigkeiten, welche sich im Laufe einer ÖH-Karriere ergeben können, ans Herz legen.

Die wichtigste Aufgabe von jedem Mit- glied der ÖH ist und bleibt jedoch, die ei- gene Meinung zur Arbeit der eigenen In- teressensvertretung wenigstens alle zwei Jahre kund zu tun. Denn nur mit dieser Bestätigung des Mindestmasses an In-

Anna Mayer

teresse der Studierenden an der eigenen Bildung, erwerben diese das Recht Kritik an anderen Studierenden zu üben, welche sich darüber hinaus für die Verbesserung unseres Bildungssystems einsetzen.

\nna la)er nJa)cran a htu.tugraz.at

0512007Tulnfo )

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