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(1)INHALT Ein Jahrhundert morgenländischer Studien an der Münchener Uni¬ versität

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INHALT

Ein Jahrhundert morgenländischer Studien an der Münchener Uni¬

versität. Von Franz Babinger, München 241

Vom Erbrecht der alten Ägypter. Von Erwin Seidl, Erlangen . . 270

Punische Studien. Von Johannes Friedrich, Berlin 282

Neue Materalien zum aramäischen Dialekt von Ma'lüla. Von Anton

Spitaler, München 299

Zur arabischen Wörterbuchfrage. Von Johann Fück, Halle (Saale) . 340

Die Wunder der Derwische. Von Hans Joachim Kissling, München 348

Zm altiranischen Mythologie. Von Helmut Humbach, Saarbrücken 362

Identifizierung einer Handschrift des Nidänasamyukta aus den

Tmfanfunden. Von Ernst Waldschmidt, Göttingen 372

Kaiserliches Vorwort zum Aktenwerk über den Krieg gegen G'aidan,

aus dem Mandschu übersetzt. Von Erich Haenisch, Stuttgart. 402

Die Geschichte des Prinzen Tan von Yen. Von Herbert Franke,

München 412

Das Shirosöshi, ein Kapitel aus dem Sansöshi des Hattori Dohö. Eine Quellenschrift zur Poetik des haikai. Von Horst Hammitzsch,

München 459

Satzungen der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (Neufassung) •5*

Verzeichnis der Mitglieder nach dem Stand vom 1. Juli 1957 . . . *8*

Der Druck des Sonderheftes wurde ermöglicht dmch die Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. — Ferner beteiligten sich durch Spenden das Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie, Köln, die Deutsch-

Asiatische Bank Hamburg imd die Deutsche Bank West, Düsseldorf.

(2)

Ein Jahrhundert morgenländischer Studien

an der Münchener Universität

Von Fkanz Babingee, München

In der Reihe öffenthcher Vorlesungen der

Ludwig-Maximilians-Universität zu München,

die im Sommersemester 1953 über das ,Leben

und Wirken bedeutender Gelehrter der Univer¬

sität München' veranstaltet wmden, ward am

24. Juni der nachstehende, unwesentlich ge¬

kürzte oder erweiterte Vortrag gehalten. F. B.

Nicht ohne ein Gefühl der Beklemmung habe ich die Aufgabe über¬

nommen, in dieser Vortragsreihe im knappen Rahmen einer akademischen

Stunde eine Überschau über ein Jahrhundert (1826—-1926) morgen¬

ländischer Studien an unserer Universität zu geben. Sie will am Ende

vermessen erscheinen, wenn man den Zeitraum bedenkt, den diese Über¬

sicht zu bewältigen hat. Noch verwegener aber mag es vielleicht vor¬

kommen, über ein gemeinhin als entlegen betrachtetes, der öffentlichen

Aufmerksamkeit meist entzogenes Wissensgebiet, wie es an der Münche¬

ner Universität hundert Jahre hindurch betrieben wurde, vor einer wohl

nur aus Laien bestehenden Zuhörerschaft zu berichten. Falls es indessen

gelingen sollte, im Verlaufe der gesteckten Frist den Eindruck zu ver¬

wischen, daß dieses Fach, das die Welt des Morgenlandes vom Mittelmeer

his weit nach Asien hinein umschließt, nur von weltfremden, schrulligen

Gelehrten betrieben ward und — wird, Gelehrten, deren Daseinsberech¬

tigung mit dem unablässigen Fortschreiten naturwissenschaftlicher oder,

sagen wir ganz allgemein, nicht geisteswissenschaftlicher Erkenntnisse immer mehr in Frage gestellt wird, falls nicht die Rolle des Orients in der

weltgeschichtlichen Entwickelung eine seiner Bedeutung gemäße Be¬

handlung gebieterisch verlangt, so mag mir die Zumutung nachgesehen

werden, Sie mit der Geschichte dieser Studien während der Jahre 1826

bis 1926 an unserer Hochschule vertraut zu machen. Um es gleich vorweg¬

zunehmen: umstürzende Leistungen im Gebiete der Orientalistik wird

man nm mit geringen Ausnahmen erfahren, dafür aber desto mehr von

bewegten, ja tragischen Gelehrtenschicksalen, die sich in diesem langen

Zeitraum vollenden mußten, über die sich aber längst der Schleier der

Vergessenheit gebreitet hat.

Den folgenden Ausfülirungen muß die betrübende Feststellung voran¬

geschickt werden, daß ein Chronist in solchem FaUe Schwierigkeiten zu

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