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Die Autorinnen und Autoren Jan-Hendrik Bakels

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Academic year: 2022

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Die Autorinnen und Autoren

Jan-Hendrik Bakels, Jun.-Prof. Dr., hat über den Zusammenhang von audiovisuellem Rhyth- mus und dynamischen Zuschaueraffekten promoviert und ist Juniorprofessor für Poetologien audiovisueller Bilder an der Freien Universität Berlin. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der Affekttheorien, der Methodologie der Filmanalyse, der Figurationen der Subjektivität im Film sowie des intermedialen Wechselverhältnisses von Film und Videospiel.

Hanno Berger, Dr., studierte Filmwissenschaft, Philosophie sowie Allgemeine und Verglei- chende Literaturwissenschaft in Berlin und Paris. Von 2013 bis 2014 war er Wissenschaftli- cher Mitarbeiter im TeilprojektDie Politik des Ästhetischen im westeuropäischen Kinoam SFB 626 Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künstean der Freien Universität Berlin. 2017 erfolgte seine Promotion an der FU Berlin. Seit 2017 ist er Mitarbeiter an der Kri- tischen Ausgabe der Werke Hannah Arendts und Postdoctoral Scholar an der Vanderbilt Uni- versity (Nashville).

Regina Brücknerstudierte Filmwissenschaft und Englische Philologie an der Freien Universi- tät Berlin. Seit 2015 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kolleg-Forschergruppe Cinepoeticsund promoviert dort mit einer Arbeit zum audiovisuellen Diskurs über den soge- nannten „Nationalsozialistischen Untergrund“.

David Gaertner,Dr., promovierte über den Propagandadiskurs in den USA und das Kino als mediale Praxis während des Zweiten Weltkriegs. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Se- minar für Filmwissenschaft der Freien Universität Berlin. Dort lehrt er und ist wissenschaftli- cher Leiter des Medienlabors. Zusammen mit Hermann Kappelhoff und Cilli Pogodda ist er Mitherausgeber des SammelbandsMobilisierung der Sinne. Der Hollywood-Kriegsfilm zwi- schen Genrekino und Historie(Berlin 2013).

Danny Gronmaierist seit März 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Kolleg-Forscher- gruppeCinepoetics. Nach einem Bachelorstudium der Literatur-, Kunst- und Medienwissen- schaft an der Universität Konstanz studierte er im Masterstudiengang Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Von 2011 bis 2015 war er als Mitarbeiter am DFG-Projekt „Insze- nierungen des Bildes vom Krieg als Medialität des Gemeinschaftserlebens“ beteiligt, bevor er das akademische Jahr 2015/16 als PhD-Austauschstudent an der University of Michigan verbrachte. Zurzeit arbeitet er an einem Dissertationsprojekt zu Zeitlichkeits-Konstruktionen im amerikanischen Sportfilm.

Matthias Grotkopp, Jun.-Prof. Dr., ist Juniorprofessor für Digital Film Studies an der Kolleg- ForschergruppeCinepoeticsan der Freien Universität Berlin. Er hat an der Freien Universität Berlin und an der Sorbonne Nouvelle Paris Film- und Theaterwissenschaft studiert und war Stipendiat des ExzellenzclustersLanguages of Emotion, wo er mit einer Arbeit über „Filmi- sche Poetiken der Schuld“ (De Gruyter 2017) promoviert hat.

Tobias Haupts, Dr., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Filmwissenschaft der Freien Universität Berlin. Er promovierte an der Universität Siegen mit einer Arbeit zur Ge- schichte und medialen Praxis der Videothek. Seine Forschungsschwerpunkte sind (deutsche) https://doi.org/10.1515/9783110618945-022

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Medien- und Filmgeschichte, Genreästhetik und -geschichte, Distributionsformen des Films, Film und Theologie, Fantastikforschung (Schwerpunkt Science Fiction), Space Race 2.0 sowie die Ästhetik und Geschichte von TV-Serien (vor allem der 1990er Jahre).

Björn Hochschildabsolvierte 2015 seinen Master in Filmwissenschaft an der Freien Universi- tät Berlin mit einer Arbeit zum Geschichtsdenken in filmischen Superheldenuniversen. Seit 2016 promoviert er im Rahmen der Kolleg-ForschergruppeCinepoetics. In seiner Arbeit entwi- ckelt er einen phänomenologisch geprägten Zugang zur Begegnung mit Figuren in Comics und Filmen.

Daniel Illger, Dr., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Kolleg-ForschergrupppeCinepoe- tics. Er hat zu den Stadtinszenierungen des italienischen Nachkriegskinos promoviert, bei Klett-Cotta dieSkargat-Trilogie veröffentlicht und arbeitet gegenwärtig an einem Habilitati- onsprojekt zum Fantasy-Modus im Videospiel.

Hermann Kappelhoff, Prof. Dr., ist Professor für Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin und Sprecher der Kolleg-ForschergruppeCinepoetics – Poetologien audiovisueller Bil- der. Seine Forschungsschwerpunkte sind mediale Emotionen und Affektpoetiken, die Ästhe- tik und Politik audiovisueller Bilder, Genre und Geschichte, Meaning Making, Embodiment und filmische Erfahrungsmodi sowie die methodologische Analyse audiovisueller Bilder. Sei- ne Dissertation,Der möblierte Mensch. G. W. Pabst und die Utopie der Sachlichkeit. Ein poe- tologischer Versuch zum Weimarer Autorenkinoerschien 1995; seine 2001 verfasste Habilitati- on,Matrix der Gefühle. Das Kino, das Melodrama und das Theater der Empfindsamkeitwurde 2004 veröffentlicht. Zu seinen aktuellen Publikationen zählenGenre und Gemeinsinn. Holly- wood zwischen Krieg und Demokratie(2016; 2018 in englischer Sprache erschienen unter dem TitelFront Lines of Community: Hollywood Between War and Democracy) sowieThe Poli- tics and Poetics of Cinematic Realism(2015).

Hauke Lehmann, Dr., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich „Affecti- ve Societies“ an der Freien Universität Berlin. Seine Dissertation befasst sich mit Affektpoeti- ken des New Hollywood (De Gruyter 2017). Er arbeitet zu Theorien filmischer Affektivität und filmischer Zeitlichkeit sowie zum Verhältnis von Kino und Migration.

Christine Lötscher, Dr., ist Mitarbeiterin am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft ISEK – Populäre Kulturen der Universität Zürich. Sie promovierte über das Zauberbuch als Denkfigur in der fantastischen Literatur (Chronos 2014) und forschte im Rah- men des SNF-Projekts „Poetik des Materiellen“ zu ästhetischen Figurationen der Unruhe in der Populärkultur, ausgehend von Lewis CarrollsAlice-Büchern. Von April 2017 bis August 2018 war sie Fellow der Kolleg-ForschergruppeCinepoetics. Außerdem arbeitet sie als freie Li- teratur- und Filmkritikerin.

Eileen Rositzka, Dr., ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Filmwissenschaft der Freien Universität Berlin sowie an der dort angesiedelten Kolleg-ForschergruppeCinepoetics, wo sie im Rahmen des Bachelor-Studienganges Filmwissenschaft regelmäßig zu populären Filmgenres und -figuren lehrt. Sie promovierte an der University of St Andrews, Schottland, zur so genannten „Corpographie“ des Hollywood-Kriegsfilms und forscht aktuell zu kartogra-

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fischen Inszenierungsmodi filmischer Bilder. Ihre Dissertation erschien 2018 bei unter dem TitelCinematic Corpographies: Re-Mapping the War Film Through the Body.

Christian Rüdigerstudierte Filmwissenschaft und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin, wo er seinen Master of Arts in Filmwissenschaft 2015 mit einer Arbeit zu „Verlust und Sehnsucht. Melancholie und Nostalgie als Konzepte filmischer Erfahrung“ abschloss. Seit 2016 promoviert er im Promotionsstudiengang vonCinepoetics(Arbeitstitel: „Körper, Macht und Gegenwelt. Die ästhetische Figuration der Schule im deutschen Film als Reflexions- und Interaktionsfläche soziokultureller, medialer und machtpolitischer Entwicklungen im Umgang mit Kindheit, Jugend und Erziehung“) und lehrt seit 2016 an der FU Berlin im Bereich Filmge- schichte, -analyse & -theorie.

Thomas Schererist Doktorand imCinepoetics-Promotionsstudiengang (Arbeitstitel: „Audiovi- suelle Persuasion: Aggressive Metaphorik und Feel-Bad-Movies“) und Wissenschaftlicher Mit- arbeiter in der vom BMBF geförderten Digital-Humanities-Nachwuchsforschergruppe „Affekt- rhetoriken des Audiovisuellen“ (Freie Universität Berlin/Hasso Plattner Institut Potsdam). Er ist Mitherausgeber des BandesCinematic Metaphor II: Reflections on a Transdisciplinary Fra- mework(De Gruyter 2018). Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen audiovisuelle Metaphern, di- gitale Forschungsmethoden und die Analyse von Gebrauchsfilmen (Social Advertisments, Nachrichtensendungen etc.).

Zoé Iris Schlepferist seit Dezember 2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin beiCinepoetics.

Sie promoviert zu filmischen Atmosphären als Weisen der Welterzeugung/-erfahrung mit ei- nem Fokus auf dem Unheimlichen und dem Melancholischen.

Jasper Stratilist Doktorand imCinepoetics-Promotionsstudiengang und Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der vom BMBF geförderten Digital-Humanities-Nachwuchsforschergruppe „Af- fektrhetoriken des Audiovisuellen“ (Freie Universität Berlin/Hasso Plattner Institut Potsdam).

Dort beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit Dokumentarfilmen zur Finanzkrise und Metho- den der (digitalen) Filmanalyse. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind das Feld der Video Essays und Genretheorie.

Michael Uferist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF in der Kolleg-ForschergruppeCinepoetics. Er hat Filmwissenschaft und Philosophie an der Freien Universität Berlin studiert. Aktuell arbeitet er an einem Promotionsprojekt zum Thema

„Zeitformen der Liebe. Die Intimitäten filmischer und serieller Bewegungsbilder“. Weitere For- schungsinteressen sind mediale Selbstreflexivität, Poetiken der Serialität und Theorien filmi- scher Bilder.

Michael Wedel,Prof. Dr., ist seit 2009 Professor für Mediengeschichte im digitalen Zeitalter an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und Sprecher der Kolleg-ForschergruppeCi- nepoetics – Poetologien audiovisueller Bilder. Er promovierte 2005 mit einer Arbeit zur Ent- wicklungsgeschichte des Musikfilms in Deutschland (Der deutsche Musikfilm. Archäologie ei- nes Genres 1914–1945, erschienen 2007). Aus der Beschäftigung mit den gesellschaftlichen Funktionen verschiedener Genres (u. a. dem Musikfilm, dem Hollywood-Kriegsfilm, dem deut- schen Kriminal- und dem internationalen Fantasyfilm) entstand eine umfassende theoreti-

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sche Auseinandersetzung mit Genrepoetiken im historischen Wandel. In zahlreichen Einzel- studien, von denen viele in seinem BuchFilmgeschichte als Krisengeschichte. Schnitte und Spuren durch den deutschen Film(2011) gebündelt vorliegen, hat er einen Entwurf der Filmge- schichte als „Krisenhistoriografie“ entfaltet.

Hannes Wesselkämperstudierte Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaft sowie British- and-American-Studies an der Universität Konstanz und an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Er arbeitet als freier Journalist für Radio und Online und übt außerdem kurato- rische Tätigkeiten für verschiedene Filmfestivals aus. Seit 2015 ist er Wissenschaftlicher Mit- arbeiter in der Kolleg-ForschergruppeCinepoetics, wo er an einem Promotionsprojekt zum fil- mischen Spektakel arbeitet.

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