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wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Slawistik und Hunga- rologie der Humboldt-Universität Berlin

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Academic year: 2022

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Yaraslava Ananka, Slawistin; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Slawistik und Hunga- rologie der Humboldt-Universität Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Exilschreiben, Post romantik und Dilettantismus, Ikonoklasmus in der postsowjetischen Kunst und Literatur, Ruralitätsdiskurse in Osteuropa. Ausgewählte Publikationen: gem. mit Magdalena Marszałek. Hg. Potemkinsche Dörfer der Idylle. Imaginationen und Imitationen des Ruralen in den europäischen Literaturen.

Bielefeld: transcript, 2018; gem. mit Heinrich Kirschbaum. „,Belarussische Rede‘: Performati- vität und Genese“. Texte prägen. Festschrift für Walter Koschmal. Hg. Kenneth Hanshew et al.

Wiesbaden: Harrassowitz, 2017. 391–411; „Kain im Fegefeuer. Vladislav Chodasevičs Poetik des Dazwischen“. Grenzräume – Grenzbewegungen. Band 1. Hg. Nina Frieß et al. Potsdam: Universi- tätsverlag, 2016. 175–186.

Eva Binder, Slawistin, Literatur-, Kultur- und Filmwissenschaftlerin; Universitätsassistentin am Institut für Slawistik der Universität Innsbruck und gem. mit Sieglinde Klettenhammer stellver- tretende Leiterin des Forschungszentrums „Kulturen in Kontakt“ der Universität Innsbruck; wis- senschaftliche Leiterin des Russlandzentrums der Universität Innsbruck. Arbeitsschwerpunkte:

Russische Kultur des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart unter dem Aspekt von kultur- und medienwissenschaftlichen, film- und literarhistorischen Fragestellungen, dokumentarisches Erzählen in Film und Literatur. Ausgewählte Publikationen: „Von den Sowjethelden zum rus- sischen Menschen: Lebenserzählung und Geschichtserfahrung in Secondhand-Zeit von Svet- lana Aleksievič“. IchErzählungen: Narrative Identitäts/De/Konstruktionen. Hg. Nicola Mitterer, Florian Marlon Auernig und Andreas Hudelist. Innsbruck u.a.: StudienVerlag, 2017. 35–53; gem.

mit Sieglinde Klettenhammer und Birgit Mertz-Baumgartner. Hg. Lyrik transkulturell. Würzburg:

Königshausen & Neumann, 2016; „Werben für sich selbst: Tarkovskijs filmisches Selbstporträt

‚Tempo di viaggio‘“. Andrej Tarkovskij: Klassiker – Классик – Classic – Classico. Hg. Norbert P. Franz. Postdam: Universitätsverlag, 2016, 85–108; gem. mit Birgit Mertz-Baumgartner. Hg.

Migra tionsliteraturen in Europa. Innsbruck: iup, 2012.

Anna Brod, Germanistin und Theaterwissenschaftlerin; Studienreferendarin für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen mit den Fächern Deutsch und Philosophie am Zentrum für schulische Lehrerbildung Essen. Arbeitsschwerpunkte: Zeitgenössisches politisches Theater, Zeugenschaft, Erinnerung an rechte Gewalt. Ausgewählte Publikationen: Opfer – TäterInnen – Theaterpublikum. Szenarien von Zeugenschaft in Theaterstücken zum NSU. Berlin: Peter Lang, 2019 (Dissertation); „Fiktionale Zeugnisse von Verlust und Trauer? – Esther Dischereits Klage- lieder über die Opfer des ,Nationalsozialistischen Untergrunds‘ (NSU)“. Visualisierungen von Gewalt. Beiträge zu Film, Theater und Literatur. Hg. Dagmar von Hoff, Brigitte E. Jirku und Lena Wetenkamp. Berlin: Peter Lang, 2018. 211–227.

Christof Diem, Anglist, Literatur- und Kulturwissenschaftler; Universitätsassistent am Institut für Anglistik der Universität Innsbruck. Arbeitsschwerpunkte: Englischsprachiges Drama und Auf- führungspraxen der frühen Neuzeit, kognitive Literatur- und Kulturwissenschaften, Postmoderne und Poststrukturalismus, Gender Studies. Ausgewählte Publikation: „‚How Can I Return to Form, Now My Formal Thought Has Gone?‘: Meandering Thought, Contested Subjectivity, and the Strug- gle for Form in Sarah Kane’s 4.48 Psychosis“. Épistémocritique 18 (2018).

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Miriam Finkelstein, Slawistin, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin; Universitätsassistentin am Institut für Slawistik der Universität Innsbruck. Arbeitsschwerpunkte: Migrationsliteratur, Post- koloniale Literatur, Erinnerung und Gedächtnis, translinguale und mehrsprachige Literatur. Aus- gewählte Publikationen: „Constructions of Russianness in Contemporary non-Russian Literary Contexts“. Russian Cultures and Global Situation. Hg. Kevin M. F. Platt. Madison (WI): University of Wisconsin Press, 2019. 312–329; gem. mit Diana Hitzke. Hg. Slavische Literaturen als Welt- literatur. Hybride Konstellationen. Innsbruck: iup, 2018; „Russisch-translinguale Gegenwarts- literatur als Weltliteratur“. Slavische Literaturen als Weltliteratur. Hybride Konstellationen. Hg.

Diana Hitzke und Miriam Finkelstein. Innsbruck: iup, 2018. 189–214; „,Ein Pole zu sein, ist schon ein Beruf‘. Repräsentationen polnischer MigrantInnen in der deutsch- und englischsprachigen Gegenwartsliteratur“. Migrantenliteratur im Wandel. Junge Prosa mit (nicht nur) polnischen Wurzeln in Deutschland und Europa. Hg. Brigitta Helbig-Mischewski und Małgorzata Zduniak- Wiktorowicz. Leipzig: Leipziger Universitätsverlag, 2017. 171–184.

Dagmar Gramshammer-Hohl, Slawistin; Senior Lecturer am Institut für Slawistik der Universität Graz. Arbeitsschwerpunkte: Russische Emigrationsliteratur des 20. Jahrhunderts und postjugo- slawische Migrationsliteratur, Rückkehrerzählungen, Alternsforschung. Ausgewählte Publikati- onen: gem. mit Caroline Hornstein Tomić und Elisabeth Kirndörfer. „Literary ‚Home-Trackers‘:

Narratives of Return in the Era of Post-Socialist Transformation“. Remigration to Post-Socialist Europe: Hopes and Realities of Return. Hg. Caroline Hornstein Tomić, Robert Pichler und Sarah Scholl-Schneider. Wien: LIT, 2018. 405–428; „Exile, Return and ‚the Relative Brevity of Our Life‘:

Aging in Slavic Homecoming Narratives (Nabokov – Kundera – Jergović)“. Aging in Slavic Lit- eratures: Essays in Literary Gerontology. Hg. Dagmar Gramshammer-Hohl. Bielefeld: transcript, 2017. 185–201; „Kindheit und Migration bei Melinda Nadj Abonji, Marica Bodrožić und Saša Stanišić“. Kind und Jugendlicher in der Literatur und im Film Bosniens, Kroatiens und Serbiens.

Hg. Renate Hansen-Kokoruš und Elena Popovska. Hamburg: Dr. Kovač, 2013. 315–326.

Gudrun Heidemann, Slawistin, Literaturwissenschaftlerin; seit 2020 Professorin am Institut für Germanistik der Universität Łódź; Mitherausgeberin und Redaktionsleiterin von Convivium.

Germanistisches Jahrbuch Polen. Arbeitsschwerpunkte: Literatur und Bildmedien, west- und osteuropäische Literaturen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert im Vergleich, Interkulturalität. Aus- gewählte Publikationen: gem. mit Joanna Jabłkowska und Elżbieta Tomasi-Kapral. Hg. #Engage- ment. Literarische Potentiale nach den Wenden, 2 Bde. Berlin: Peter Lang, 2019f.; Sehsüchte.

Fotografische Rekurse in Literatur und Film. Paderborn: Wilhelm Fink, 2017; „Ich-Splitter im Auge. Schrift, Spiegel, Fotografie als Medien der Selbstbegegnung“. Wiener Slawistischer Alma- nach. Sonderband 96 (2019): 245–266.

Ingeborg Jandl, Slawistin; Universitätsassistentin für Südslawische Literatur- und Kulturwis- senschaft am Institut für Slawistik der Universität Wien. Arbeitsschwerpunkte: Russisch- und bos nisch-/kroatisch-/serbischsprachige Literaturen, Komparatistik, Intermedialität, interdis- ziplinäre Fragestellungen im Grenzbereich zu Psychologie und den Naturwissenschaften, Vers- theorie, Literatur/Kultur und Ethik. Ausgewählte Publikationen: gem. mit Gernot Howanitz. Hg.

Ich-Splitter. (Cross-)Mediale Selbstentwürfe in den Slawischen Kulturen. Berlin: Peter Lang, 2019; Textimmanente Wahrnehmung bei Gajto Gazdanov. Sinne und Emotion als motivische und strukturelle Schnittstelle zwischen Subjekt und Weltbild. Berlin: Peter Lang, 2019; Rhythmik und Lautstrukturen in Marina Cvetaevas Versdramen Ariadna und Fedra. Hamburg: Kovač, 2013.

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Heinrich Kirschbaum, Slawist; Professor für Slavische Literatur- und Kulturwissenschaft am Sla- vischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Arbeitsschwerpunkte: west-osteuropä- ische Literaturbeziehungen (mit Fokus auf Russland, Polen, Belarus und die Ukraine), Formalis- mus, Rhetorik und Parömiologie, Melancholie und Ekphrasis, ostslavische Gegenwartsdichtung.

Ausgewählte Publikationen: Wiedergänger, Pilger, Indianer. Polen-Metonymien im langen 19.

Jahrhundert. Frankfurt a. M.: Peter Lang, 2017; Im intertextuellen Schlangennest. Adam Micki- ewicz und polnisch-russisches (anti)imperiales Schreiben. Frankfurt a. M.: Peter Lang, 2016;

‚Valgally beloe vino...‘ Nemeckaja tema v poėzii O. Mandel’štama. [„Walhallas weißer Wein...“

Das deutsche Thema in der Dichtung Osip Mandel’štams]. Moskva: Novoe Literaturnoe Obozre- nie, 2010.

Sieglinde Klettenhammer, Germanistin, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin; Ao. Univ.-Pro- fessorin (Dr. habil.) am Institut für Germanistik der Universität Innsbruck und gem. mit Eva Binder stellvertretende Leiterin des Forschungszentrums „Kulturen in Kontakt“ der Universität Innsbruck. Arbeitsschwerpunkte: Österreichische Literatur des frühen 20. Jahrhunderts sowie österreichische Gegenwartsliteratur, Migrationsliteratur und Literatur aus mehrkulturellen Räumen (Literatur aus Südtirol), Literatur und Erinnerung, Zeitschriftenforschung, Rezeptions- forschung, Geschlechterforschung, Radioliteratur. Ausgewählte Publikationen: gem. mit Verena Zankl. „Erinnerung und Geschlecht in den Familien- und Generationenromanen Löwen im Holz von Helene Flöss, Lithops. Lebende Steine von Anna Rottensteiner und Eva dorme/Eva schläft von Francesca Melandri“. Ein Jahrhundert schweren Zusammenlebens/Un secolo di difficile con- vivenza. Hg. John Butcher und Anna Maria Chierici. Meran: Alpha Beta, 2019. 59–82; gem. mit Erika Wimmer. Hg. Joseph Zoderer. Neue Perspektiven auf sein Werk. Innsbruck u.a.: StudienVer- lag, 2017; gem. mit Eva Binder und Birgit Mertz-Baumgartner. Hg. Lyrik transkulturell. Würzburg:

Königshausen & Neumann, 2016; gem. mit Johann Georg Lughofer. Hg. Georg Trakl. Interpretati- onen. Kommentare. Didaktisierungen. Wien: Praesens, 2016.

Eva Kowollik, Slawistin; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Slavistik der Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg. Arbeitsschwerpunkte: Postjugoslawische Literaturen, Literatur und Trauma, Kinder- und Jugendliteratur. Ausgewählte Publikationen: „,Dieser Roman ist insofern auch das Zeugnis eines Misserfolges‘. Srebrenica erzählen in Ivica Đikićs Beara“.

Deutsche Beiträge zum 16. Internationalen Slavistenkongress, Belgrad 2018. Hg. Sebastian Kempgen, Monika Wingender und Ludger Udolph. Wiesbaden: Harrassowitz, 2018. 445–454;

gem. mit Angela Richter und Tijana Matijević. Hg. Schwimmen gegen den Strom? Diskurse weib- licher Autorschaft im postjugoslawischen Kontext. Berlin: LIT, 2018; Geschichte und Narration.

Fiktionalisierungsstrategien bei Radoslav Petković, David Albahari und Dragan Velikić. Berlin:

LIT, 2012.

Maria Loreto Vilar, Germanistin, Literaturwissenschaftlerin; Professorin Titular für deutschspra- chige Literatur an der Universität Barcelona. Arbeitsschwerpunkte: Neuere Deutsche Literatur und Komparatistik, Literatur und Marxismus, Literatur von Frauen. Ausgewählte Publikationen:

„,als eine hohe Behörde aus unerfindlichen Gründen beschloß‘. Zu Angela Rohrs Kafkaisie- rung der Faktualität in Der Vogel“. Fakten, Fiktionen und Fact-Fictions. Hg. Toni Tholen, Patri- cia Cifre Wibrow und Arno Gimber. Hildesheim: Universitätsverlag Hildesheim und Georg Olms, 2018. 177–195; „Dialoge mit Toten. Zum Motiv des leeren Wartens bei Anna Seghers und Teresa Pàmies“. Utopie im Exil. Literarische Figurationen des Imaginären. Hg. Linda Maeding und Marisa Siguan. Bielefeld: transcript, 2017. 157–171; „Fortschritt und Fortschrittsgläubigkeit“. Christa

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Wolf Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. Carola Hilmes und Ilse Nagelschmidt. Stuttgart:

Metzler, 2016. 194–213.

Franziska Mazi, Slawistin; Doktorandin der Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universi- tät Innsbruck. Arbeitsschwerpunkte: Zeitgenössische bosnische, kroatische, serbische und slowenische Literatur, Ethik und Literatur, Gastfreundschaft, Empathie. Publizierte Übersetzun- gen: Miklavž Komelj. Blaues Kleid. Ein Gedicht. und [Auszug aus] Goran Vojnović. Vaters Land.

GESCHICHTEn ERZÄHLEN. Hg. TransStar Europa. edition. fotoTAPETA: Berlin, 2015.

Birgit Mertz-Baumgartner, Romanistin; Professorin für französisch- und spanischsprachige Lite- raturen und Kulturen am Institut für Romanistik der Universität Innsbruck; Leiterin des Forschungs- zentrums „Kulturen in Kontakt“ der Universität Innsbruck. Arbeitsschwerpunkte: Zeitgenössische französisch- und spanischsprachige Literaturen; frankophone Literaturen des Maghreb, Migrati- onsliteraturen, postkoloniale Literaturtheorien, Literatur und Geschichte. Ausgewählte Publika- tionen: „Negociaciones (trans)culturales en el Mediterráneo. Inmigración y ‚clandestinidad‘ en la música popular española contemporánea“. ATeM Archiv für Textmusikforschung 3.1 (2018), http://webapp.uibk.ac.at/ojs2/index.php/ATeM/article/view/ 2018.03; „,Savoir se taire‘, ou plutôt… ‚Se taire et ne pas savoir‘: mutisme et quête de la parole dans les écritures contempo- raines sur la guerre d’Algérie“. La parole empêchée. Hg. Danièle James-Raoul, Peter Kuon, Élisa- beth Magne und Sabine Forero Mendoza. Tübingen: Narr Francke Attempto, 2017. 288–297; gem.

mit Eva Binder und Sieglinde Klettenhammer. Hg. Lyrik transkulturell. Würzburg: Königshausen &

Neumann, 2016; gem. mit Eva Binder. Hg. Migra tionsliteraturen in Europa. Innsbruck: iup, 2012;

gem. mit Ursula Mathis-Moser. Hg. Passages et ancrages en France. Dictionnaire des écrivains migrants. Paris: Éditions Honoré Champion, 2012.

Marijana Milošević, Studium der Unterrichtsfächer Deutsch und Russisch an den Universitäten Belgrad und Innsbruck; studentische Mitarbeiterin am Forschungszentrum „Kulturen in Kontakt“

(Bereich Literatur- und Kulturwissenschaft); studentische Mitarbeiterin am Institut für Slawistik der Universität Innsbruck (Bereich Medienwissenschaft) und Assistentin im Russlandzentrum der Universität Innsbruck. Publikationen: Mitarbeit an Eva Binder, Sieglinde Klettenhammer und Birgit Mertz-Baumgartner. Hg. Lyrik transkulturell. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2016; gem. mit Dennis Scheller-Boltz. „Internationale Fachtagung ‚Sprache als konstituierendes Element einer gegenderten Gesellschaft. Entwicklungen, Perspektiven und Möglichkeiten in den slawischen Sprachen‘. Innsbruck, 1. bis 4. Oktober 2014“. Zeitschrift für Slawistik 60.1 (2015):

140–146.

Hajnalka Nagy, Literaturwissenschaftlerin und -didaktikerin; Assistenzprofessorin am Insti- tut für Germanistik, Abteilung Fachdidaktik, der Universität Klagenfurt. Arbeitsschwerpunkte:

Transkulturelle Erinnerungskulturen, Österreichische Gegenwartsliteratur; Literatur und Migra- tion, Literatur und Mehrsprachigkeit. Ausgewählte Publikationen: „Vernetzte Geschichte? Nati- onalisierung und Transnationalisierung im mitteleuropäischen Erinnerungsraum“. „Kontami- nierte Landschaften“. Mitteleuropa inmitten von Krieg und Totalitarismus. Eine exemplarische Bestandsaufnahme anhand von literarischen Texten. Hg. Alexander Höllwerth, Ursula Knoll und Helena Ulbrechtová. Frankfurt a. M.: Peter Lang, 2019. 377–396; „Representations of the Other.

An Intersectional Analysis on Julya Rabinowich’s Die Erdfresserin (2012)“. Austrian Studies 26 (2018): 187–201; gem. mit Werner Wintersteiner. Hg. Erinnern – Erzählen – Europa. Das Gedächt- nis der Literatur. Innsbruck: StudienVerlag, 2015.

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Ioannis Pangalos, Literaturwissenschaftler, Komparatist; Assistenzprofessor für deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft an der Abteilung für Deutsche Sprache und Philologie der Aristoteles Universität Thessaloniki. Arbeitsschwerpunkte: Gender Studies, Literaturverfilmun- gen, Kinder-und Jugendliteratur, Erinnerungsdiskurse, Thomas-Mann Forschung. Ausgewählte Publikationen: „Fragmente eines zersplitterten Gedächtnisses: Billard um halb zehn und die Ver- gangenheitsbewältigung im Deutschland der Nachkriegszeit“. Μπιλιάρδο στις εννιάμισι [Billard um halb zehn]. Hg. Heinrich Böll. Übers. von Margarita Zachariadou. Athen: Polis, 2018. 395–447 (Nachwort); „Die ambivalente Darstellung des Südens in den Erzählungen Thomas Manns“. Das Mittelmeer im deutschsprachigen Kulturraum. Hg. Giusi Zanasi et al. Tübingen: Stauffenburg, 2018. 297–308; „Joachim Heinrich Campe und der kinder-und jugendliterarische Kulturtransfer im Griechenland des 19. Jahrhunderts“. Revue Luxembourgeoise de Littérature Générale et Com- parée 2013–2014 (2016): 162–170.

Julia Pröll, Romanistin, habilitierte Literatur- und Kulturwissenschaftlerin im Bereich Französis- tik; assoziierte Professorin am Institut für Romanistik der Universität Innsbruck. Arbeitsschwer- punkte: Französische und frankophone Literaturen des 20. und 21. Jahrhunderts mit Schwerpunkt auf Migrationsliteraturen (insb. Autor*innen asiatischer Herkunft in Frankreich), Interaktionen zwischen Literatur und Medizin. Ausgewählte Publikationen: gem. mit Hans-Jürgen Lüsebrink und Henning Madry. Hg. Médecins-écrivains français et francophones. Imaginaires –poétiques – perspectives interculturelles et transdisciplinaires. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2018;

„Blancs, pliures, syncopes verbales: poétique elliptique et silence créateur chez Anna Moï, Kim Thúy et Sabine Huynh“. La parole empêchée. Hg. Danièle James-Raoul, Peter Kuon, Élisabeth Magne und Sabine Forero Mendoza. Tübingen: Narr, 2017. 298–310; „Désorientations réci- proques entre Orient et Occident? Fictionnalisations de la médecine chez François Cheng, Dai Sijie, Linda Lê et Anna Moï“. Nouvelles Études Francophones 30.2 (2015): 73–92; „Seltsam, Sie sind nicht sehr chinesisch!“ Autor*innen chinesischer Herkunft, die auf Französisch schreiben, stellen sich vor. Innsbruck: iup, 2012.

Ljiljana Radonić, Politik- und Kulturwissenschaftlerin; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ins- titut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wis- senschaften; Lehrbeauftragte am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien. Arbeits- schwerpunkte: Memorial museums, Gedächtnistheorie und Geschichtspolitik in Bezug auf den Zweiten Weltkrieg und die sozialistische Ära. Publikationen zur umkämpften Erinnerung im Zuge des europäischen Integrationsprozesses und aktueller autoritärer Entwicklungen, u.a.: „The Holocaust Template – Memorial Museums in Hungary, Croatia and Bosnia-Herzegovina“. Annals of the Croatian Political Science Association: political science journal 1 (2018): 131–154; „From

‚Double Genocide‘ to ‚the New Jews‘: Holocaust, Genocide and Mass Violence in Post-Communist Memorial Museums“. Journal of Genocide Research 20.4 (2018): 510–529; gem. mit Heidemarie Uhl. Gedächtnis im 21. Jahrhundert – Zur Neuverhandlung eines kultur wissenschaftlichen Leit- begriffs. Bielefeld: transcript, 2016.

Maria Roca Lizarazu, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin; Leverhulme Early Career Fellow am Department of Modern Languages der University of Birmingham, UK; Leiterin des „Gradu- ate Centre for Europe“ (GCfE). Arbeitsschwerpunkte: Deutsch-jüdische Literaturen, Holocaust- Literatur, Migrationsliteraturen, Traumatheorie, Erinnerungsforschung. Ausgewählte Publikati- onen: Renegotiating Postmemory – The Holocaust in Contemporary German-language Jewish Literature. Rochester, NY: Camden House, 2020; „Beyond Unspeakability – Configurations of

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,Travelling Trauma‘ in Contemporary German-Language Literature About the Holocaust“. German Life and Letters 72.4 (2019): 499–521; „Why Don‘t You Talk To Me? Transmissional Objects in the Works of Gila Lustiger and Nicole Krauss“. Translated Memories. Transgenerational Perspec- tives in Literature on the Holocaust. Hg. Bettina Hoffmann und Ursula Reuter. Lanham: Lexington Books, 2020; „The Family Tree, the Web, and the Palimpsest: Figures of Postmemory in Katja Petrowskaja’s Vielleicht Esther“. Modern Language Review 113.1 (2018): 169–189.

Torsten Voß, Literaturwissenschaftler; Lehrkraft für besondere Aufgaben im Fachbereich Neu ere deutsche Literaturgeschichte an der Bergischen Universität Wuppertal; Guest Pro fes sor/ Ver- tretungsprofessur für Neuere deutsche Literatur und Medien am Institut für Germanistik der Universität Innsbruck (WS 2017/2018); W3-Professor/Vertretungsprofessur für Neuere deut- sche Literatur und Kulturtechniken an der Technischen Universität Dortmund (WS 2019/2020).

Arbeitsschwerpunkte: Masculinity Studies, Lyriktheorie, Literatur und Film, Literarischer Katho- lizismus, Disability Studies, Inszenierung von Autorschaft. Ausgewählte Publikationen: „Drum- herum geschrieben?“ Zur Funktion auktorialer Paratexte für die Inszenierung von Autorschaft um 1800. Mit einer Einleitung von Nadja Reinhard, Thomas Wegmann und Torsten Voß. Hannover:

Wehrhahn Verlag, 2019; „Die Gestaltung des Grenzraums durch den Modus der Synästhesie.

Schlesien als Raum der Düfte, Klänge und Farben in Horst Bieneks Prosa und Lyrik“. Convivium.

Germanistisches Jahrbuch Polen (2017): 25–49; „Dichtungs-, Kunst- und Künstlertheorie in Fer- dinand von Saars lyrischem und erzählerischem Werk“. Studia theodisca XXIV (2017): 93–122;

Körper, Uniformen und Offiziere. Soldatische Männlichkeiten in der Literatur von Grimmelshau- sen und J. M. R. Lenz bis Ernst Jünger und Hermann Broch. Bielefeld: transcript, 2016.

Cécile Wajsbrot, Schriftstellerin; schreibt Romane, manchmal auch Essays und Hörspiele; Über- setzerin aus dem Englischen (u.a. Virginia Woolf) und aus dem Deutschen (u.a. Marcel Beyer, Peter Kurzeck); lebt abwechselnd in Paris und in Berlin; seit 2017 Mitglied der Deutschen Aka- demie für Sprache und Dichtung; seit 2019 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Aus- gewählte Publikationen: Aus der Nacht. Roman. Liebeskind, 2008; Die Köpfe der Hydra. Eine Geschichte. Matthes & Seitz, 2012; Für die Literatur. Essay. Matthes & Seitz, 2014; Eclipse.

Roman. Matthes & Seitz, 2016.

Andrea Zink, Slawistin; Professorin für Slawische Literatur- und Kulturwissenschaft am Institut für Slawistik der Universität Innsbruck; Leiterin des Instituts für Slawistik der Universität Inns- bruck. Arbeitsschwerpunkte: Russische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts (Literatur und Nation, literarische Raumkonstruktionen, Anti-Ökonomien in der russischen Literatur, Literatur und Philosophie); bosnisch/kroatisch/ serbische Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts (Gender, Kriegsdarstellung, Ethik), Literatur- und Kulturtheorie. Ausgewählte Publikationen: „Nikolai Leskov’s national economies: An investigation of work and commerce“. Zeitschrift für Slawistik 62.2 (2017): 199–225; gem. mit Sonja Koroliov. Muße – Faulheit – Nichtstun. Fehlende und fehl- schlagende Handlungen in der russischen und europäischen Literatur seit der Aufklärung. Frank- furt a. M.: Peter Lang, 2017; „Unterwegs in die jugoslawische Geschichte. Miljenko Jergovićs Autotrilogie“. Hg. Andrea Zink und Sonja Koroliov. Unterwegs-Sein. Figurationen von Mobilität im Osten Europas. Innsbruck: Institut für Sprachen und Literaturen der Universität Innsbruck, 2015. 135–154; Wie aus Bauern Russen wurden. Die Konstruktion des Volkes in der Literatur des Russischen Realismus 1860-1880. Zürich: Pano, 2009.

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