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64-041 Übung Rechnerstrukturen Aufgabenblatt 2

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Academic year: 2021

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64-041 Übung Rechnerstrukturen

Aufgabenblatt 2 Ausgabe: 24.10., Abgabe: 31.10. 24:00 Gruppe

Name(n) Matrikelnummer(n)

Aufgabe 2.1 (Punkte 10+10+10+10)

Leistungsverbrauch: Wir nehmen an, dass ein typischer Mikroprozessor für einen Desktop-PC mit 2 GHz Takt betrieben wird und bei voller Auslastung fünf Operationen parallel durch- führen kann (64-bit Addition, Multiplikation, Sprungbefehle usw.). Der Leistungsverbrauch liegt dabei bei etwa 100 W .

( a ) Die Chipgröße eines solchen Prozessors ist ca. 1 cm

2

. Welche Leistungsdichte (W /cm

2

) ergibt sich daraus? Vergleichen Sie den Wert mit dem entsprechenden Wert für eine elek- trische Herdplatte mit 2 KW Leistung und 15 cm Durchmesser.

( b ) Ein Smartphone verfügt über einen Akku mit einer Spannung von 3, 8 V und einer Ka- pazität von 3 600 mAh. Bei der Wiedergabe von Videos läuft das Gerät 4 Stunden, dabei werden je die Hälfte der elektrischen Energie für das Display und den Prozessor ver- braucht. Die CPU verarbeitet dabei ca. 1 G Operationen pro Sekunde. Welcher Leistungs- verbrauch ergibt sich in diesem Fall für den Prozessor und wie sieht die Leistungsdichte (W/cm

2

) aus, wenn der Chip eine Fläche von 15 mm

2

hat?

( c ) Welcher Energieverbrauch ergibt sich dabei pro Rechenoperation für die beiden Prozes- soren?

(d) Die obigen Aufgabenteile stammen aus einer alten Übungsaufgabe. . .

Nehmen wir jetzt einen aktuellen Desktop-Prozessor des mittleren Preissegments mit 6 CPUs, die (alle zusammen) mit nominell 3, 7 GHz getaktet werden und dabei 95 W verbrauchen. Auch hier sei die Parallelität fünf Operationen pro CPU. In einem 14 nm Fertigungsprozess hat der IC eine Fläche von etwa 149 mm

2

. Welche Werte ergeben sich dann für die Leistungsdichte und den Energieverbrauch pro Rechenoperation?

1

(2)

64-041 Übung Rechnerstrukturen Aufgabenblatt 2

Aufgabe 2.2 (Punkte 10+10)

Ebenen eines Digitalrechners: Wir nehmen einen Computer mit insgesamt vier Ebenen (0. . . 3) an. Die Ausführungszeit für einen Befehl auf der untersten Ebene beträgt k Picosekunden.

Die oberen Ebenen werden durch drei geschachtelte Interpreter zur Verfügung gestellt. Jeder dieser Interpreter benötigt n

i

Befehle der niedrigeren Ebene i, um einen Befehl seiner Sprache auf Ebene i + 1 zu holen, zu decodieren und auszuführen.

( a ) Wie lange benötigt ein Befehl auf den Ebenen 1, 2, und 3?

( b ) Wie lang ist die Ausführungszeit eines Programms mit 200 Millionen Befehlen auf Ebene 3, wenn die Hardware, entsprechend der Ebene 0, 3 Milliarden Maschinenbefehle pro Sekunde ausführen kann? Nehmen Sie als Faktoren n

0

= 10, n

1

= 10 und n

2

= 30 an.

Aufgabe 2.3 (Punkte 5+5+5)

Begriffsbildung: Beschreiben Sie die folgenden Begriffe ( a ) Interpreter

( b ) Compiler

( c ) Virtuelle Maschine

Aufgabe 2.4 (Punkte 15+10)

Stellenwertsystem: Auf den Vorlesungsfolien wird in Kapitel 2, auf Folie 97, die Zahl 25 in einem Stellenwertsystem

1

zur Basis 3 angegeben: 25 = 2 · 3

2

+ 2 · 3

1

+ 1 · 3

0

( a ) Für das Jahr 2017 lag die Staatsverschuldung Deutschlands bei 1 967 177 Millionen ¤ (Quelle: Statistisches Bundesamt). Sie sollen jetzt diesen Wert in Millionen (also: 1 967 177) in dem Zahlensystem zur Basis 3 darstellen.

( b ) Aus welchem (technischen) Grund ist das Stellenwertsystem zur Basis 2, das Dualsystem, interessant. Was könnte dann auch für eine Basis 3 (4; 5 . . . ) sprechen und was dagegen?

Tipp: Denken Sie dabei an die Speicherung und die Verarbeitung von Information.

1

siehe Kapitel 3 oder beispielsweise https://de.wikipedia.org/wiki/Stellenwertsystem

2

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