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Archiv "Verleihung" (04.04.1997)

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Academic year: 2022

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Dr. med. Bernhard Voigt, Leitender Arzt des IAS Insti- tuts für Arbeits- und Sozial- hygiene Stiftung, wurde zum Vorsitzenden der Bundes- arbeitsgemeinschaft über- betrieblicher arbeitsmedizi- nischer Dienste (BAGA), Bonn, gewählt. Die BAGA – unter anderem getragen vom TÜV und BAD – widmet sich vor allen Dingen der Qualitätssicherung in der ar- beitsmedizinischen Betreu- ung.

Prof. Dr. med. H.-D.

Göring, Chefarzt der Haut- klinik und des Immunologi- schen Zentrums des Städti- schen Klinikums Dessau, ist einstimmig zum Vorsitzenden des Tumorzentrums Anhalt am Städtischen Klinikum Dessau gewählt worden.

Prof. Göring hatte dieses Amt bereits in Vertretung ein

Jahr inne. EB

Gestorben

Ulrich Möckel, Präsident des Kneipp-Bundes e.V., Bad Wörishofen, starb am 23. Ja- nuar im Alter von 55 Jahren.

Seit drei Jahren war Ul- rich Möckel Präsident des Kneipp-Bundes. Er hat sich insbesondere für die guten Kontakte zwischen Wissen- schaft und Politik und den Ausbau und die Kooperation mit Organisationen in ande- ren europäischen Ländern eingesetzt.

Prof. Dr. phil. Dr. med.

Hermann Eyer, em. Ordinari- us für Hygiene und Medizini- sche Mikrobiologie an der Universität München, starb am 28. Februar im 91. Le- bensjahr.

Prof. Eyer war von 1957 bis 1977 Direktor des Max- von-Pettenkofer-Instituts für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie in München.

Das Hauptarbeitsgebiet von Prof. Eyer war das der Hygiene in seiner ganzen Breite. Er gehörte lange Jah- re dem Wehrmedizinischen Beirat der Bundeswehr an und war Kuratoriumsvor- sitzender der Bayerischen

Akademie für Arbeitsmedi- zin in München.

Dr. med. Klaus Tessin, Ltd. Ministerialdirektor i. R., von 1977 bis 1984 Amtsarzt des Kreises Herzogtum Lau- enburg, starb am 4. Dezem- ber 1996 im 77. Lebensjahr in Lübeck.

Dr. Klaus Tessin, in Lü- beck geboren, nahm im De- zember 1949 nach Rückkehr aus russischer Kriegsgefan- genschaft seine ärztliche Tätigkeit bei der Stadt Lü- beck auf, ab 1967 als stell- vertretender Amtsarzt und von 1977 bis 1984 als Amts-

arzt des Kreises Herzogtum Lauenburg. Er war viele Jahre Vorsitzender des Lan- desverbandes Schleswig-Hol- stein der Ärzte im öf- fentlichen Gesundheitsdienst und Geschäftsführendes Vor- standsmitglied sowie Schatz- meister des gleichnamigen Bundesverbandes.

Dr. med. Walter Maassen, praktischer Arzt in Würselen, ehemaliger langjähriger Vor- sitzender der Aachener Knappschaftsärzte, starb am 2. März im Alter von 87 Jah- ren in Aachen. Dr. Maassen hat sich in seiner mehr als 30jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit als Vorsitzender des Vereins Aachener Knapp- schaftsärzte große Verdienste erworben. Sein besonderes Interesse galt der Beobach- tung der Skoliose-Erkran- kungen. Er war Träger des Bundesverdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundes- republik Deutschland. EB A-940 (68) Deutsches Ärzteblatt 94, Heft 14, 4. April 1997

V A R I A PERSONALIEN/PREISE

Klaus Tessin

Foto: privat

Ausschreibungen

Thannhauser Preis – aus- geschrieben von der Deut- schen Gesellschaft für Ver- dauungs- und Stoffwechsel- krankheiten e.V., gestiftet von der Firma Rhône-Poulenc Rorer Deutschland GmbH, Köln, Dotation: 20 000 DM, zur Auszeichnung wissen- schaftlicher Arbeiten auf dem Gebiet der Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten. Be- werbungen (bis zum 31. Mai) an Prof. Dr. med. Jürgen F.

Riemann, Direktor der Medi- zinischen Klinik C, Klinikum der Stadt Ludwigshafen, Bremserstraße 79, 67063 Lud- wigshafen.

Werner-Creutzfeldt-For- schungsstipendium – ausge- schrieben von der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V., gestiftet von der Firma Astra GmbH, Wedel, Dotati- on: 50 000 DM, zur Förde- rung jüngerer Wissenschaft- ler (Alter bis 45 Jahre), die in der Regel bereits habilitiert sein sollen und die auf dem Gebiet der gastrointestinalen Neuroendokrinologie arbei- ten. Bewerbungen (bis zum 31. Mai) an Prof. Dr. med.

Jürgen F. Riemann, Direktor der Medizinischen Klinik C, Klinikum der Stadt Ludwigs- hafen, Bremserstraße 79, 67063 Ludwigshafen.

C. A. Ewald-Förderpreis – ausgeschrieben von der Deut- schen Gesellschaft für Ver- dauungs- und Stoffwechsel-

krankheiten e.V., gestiftet von der Firma Cascan GmbH &

Co. KG, Wiesbaden, Dotati- on: 20 000 DM, zur Auszeich- nung einer wissenschaftlichen Arbeit zum Thema „Pathoge- nese entzündlicher Leber- und Magenerkrankungen“.

Bewerbungen (bis zum 31.

Mai) an Prof. Dr. med. Jürgen F. Riemann, Bremserstraße 79, 67063 Ludwigshafen.

Schwarz-Pharma-Stipen- dium – ausgeschrieben von der Deutschen Gesellschaft für Angiologie e.V., gestiftet von der Firma Schwarz Pharma Deutschland GmbH, Mon- heim, Dotation: 20 000 DM, an Nachwuchswissenschaftler mit einem aktuellen Forschungs- vorhaben auf dem Gebiet der Angiologie. Bewerbungen (bis zum 1. Juni) an die Deutsche Gesellschaft für Angiologie, Prof. Dr. med. Alexander Creutzig, Abteilung Angiolo- gie, Medizinische Hochschule Hannover, Postfach 61 01 80, 30623 Hannover.

Forschungspreis Alzhei- mer – ausgeschrieben von der Alzheimer Forschung Interna- tional e.V. (AFI), zur Förde- rung von Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Ursachen-, Diagnose- und Therapiefor- schung der Alzheimer-Krank- heit. Im November 1997 wer- den die finanziellen Mittel an Wissenschaftler vergeben, die sich bis zum 2. Juni bewerben können.Bewerbungen an:Alz- heimer Forschung Internatio- nal e.V., Heinrich-Heine-Allee 53, 40213 Düsseldorf. EB

Verleihung

Hartmut-Franz-Preis 1996 – gestiftet von der Firma Helixor Arzneimittel GmbH

& Co., Rosenfeld, Dotation:

10 000 DM, an Dr. Arndt Büssing, Krebsforschung Herdecke e.V., Universität Witten/Herdecke, in Aner- kennung seiner Forschungen auf dem Gebiet der immu- nologischen Wirkungen von Mistelextrakten. Der Preis ist von der Stiftung Helixor ge- stiftet worden. EB

Den Hartmut-Franz-Preis 1996 der Stif- tung Helixor erhielt Dr. Arndt Büssing;

rechts: Wilhelm Nickol, Kuratorium

„Stiftung Helixor“.

Foto: Helixor Heilmittel GmbH, Rosenfeld

Referenzen

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