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Gesundheitsausgaben von den Arbeitskosten abkoppeln

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332 Bayerisches Ärzteblatt 6/2010

Varia

Antragsberechtigt sind junge Wissenschaft- lerinnen und Wissenschaftler, deren Disserta- tionen innerhalb der vergangenen zwei Jahre abgeschlossen wurden und die an einer medi- zinischen Fakultät mit dem Prädikat sehr gut („magna cum laude“ oder „summa cum laude“) beurteilt wurden.

Einsendeschluss: 30. September 2010.

Weitere Informationen:

Professor Dr. Dr. Frank Schneider, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Uni- versitätsklinikum Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen, E-Mail: dgppn@ukaachen.de, Internet: www.dgppn.de

Preis für Hirnforschung in der Geriatrie Zum 16. Mal vergibt die Universität Witten/Her- decke den Preis für Hirnforschung in der Geriat- rie (Dotation: 10.000 Euro). Mit dem Preis sollen herausragende Arbeiten aus den Bereichen der Medizin, Naturwissenschaften, Pharmakologie, Soziologie, Psychologie und Pflege ausgezeich- net werden, die im Bereich der anwendungsbe- zogenen Forschung und umgesetzten Grund- lagenforschung einen wesentlichen Beitrag zur besseren Diagnostik, Therapie, Versorgung und Betreuung von geriatrischen Patienten mit Hirnerkrankungen geleistet haben. Es werden nur Arbeiten ausgezeichnet, die – unabhängig von der Nationalität des Einsenders – in deut- scher oder englischer Sprache eingereicht wer- den und aus dem deutschsprachigen Bereich stammen.

Einsendeschluss: 30. September 2010.

Weitere Informationen:

Lehrstuhl für Geriatrie der Universität Witten/

Herdecke, Professor Dr. Ingo Füsgen, Ärztlicher Direktor der Geriatrischen Kliniken St. Antonius, Tönisheider Straße 24, 42553 Velbert.

Gesundheitsausgaben von den Arbeitskosten abkoppeln

Zum Leitartikel von Jürgen Stoschek in Heft 5/2010, Seite 219.

Richtig ist, dass angesichts immer schlechter be- zahlter, immer häufiger nur noch teilzeitig be- reitgestellter und zunehmend durch Arbeitslo- sigkeit unterbrochener Arbeitsverhältnisse eine Finanzierung der Alters- und Krankenversiche- rungen mittels bisheriger Sozialversicherungs- pflicht bald nicht mehr möglich ist. Dass vor allem die geringer Verdienenden unter diesen Abgaben leiden, diejenigen mit besserem Gehalt immer weniger einzahlen, und dass Einkommen aus anderen Quellen steigen, ohne dass sie sozi- alversicherungspflichtig sind, wird treffend dar- gestellt. Eine Lösung im Kassenwechsel zu sehen und Krankenkassen wie auch (halb) staatlichen Verwaltungen wenig wirtschaftliches Verhal- ten zu unterstellen, zeugt von radikal-liberalem Mut. Erschüttert von zunehmender Armut mei- ner Mitmenschen und christlich-liberaler Ver- antwortungslosigkeit setze ich mich mit jedem weiteren Jahr in meinem Beruf mehr ein für eine unbegrenzte, alle Einkommen erfassende, pro- grediente Sozialversicherungspflicht, für eine hohe Erbschaftssteuer usw. Mein Glaube an die Verantwortungs-(Un-)Fähigkeit des Menschen und an seine Menschenrechte ließ mich längst zum Kommunist werden.

Dr. Hans-Martin Böhm, Arzt für Allgemeinmedizin, 88161 Lindenberg Beiträge können sich mit experimentellen und

klinischen Aspekten der photodynamischen Therapie befassen oder praktische Vorgehens- weisen thematisieren. Auch entsprechende Review-Artikel oder Bücher sind zugelassen.

Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Ar- beit zum Zeitpunkt der Abgabe jünger als drei Jahre und bereits publiziert oder zur Publikation angenommen ist. Bewerben dürfen sich Wissen- schaftler, Kliniker sowie in eigener Praxis tätige Ärztinnen und Ärzte mit jeweils einer Arbeit in deutscher oder englischer Sprache. Die Bewer- ber sollten jedoch deutschsprachig oder an einer deutschsprachigen Institution tätig sein.

Einsendeschluss: 30. August 2010.

Weitere Informationen:

Galderma Förderkreis e. V., Georg-Glock-Straße 8, 40474 Düsseldorf, Telefon 0211 58601-04, Fax 0211 4544008

Hans-Heimann-Preis 2010

Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psy- chotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) schreibt in Verbindung mit der Stiftung für Seelische Gesundheit zu Ehren des Schweizer Psychiaters und Psychotherapeuten sowie lang- jährigen Direktors der Psychiatrischen Universi- tätsklinik Tübingen, Professor Dr. Hans Heimann zum zweiten Mal den DGPPN-Promotionspreis – Hans-Heimann-Preis (Dotation: insgesamt 24.000 Euro) aus.

Ausgezeichnet werden drei Tandems von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern so- wie ihren Betreuerinnen und Betreuern mit je 8.000 Euro für die besten Dissertationen in dem Fachgebiet der Psychiatrie und Psychotherapie.

Die Doktorandinnen und Doktoranden erhalten jeweils 5.000 Euro Preisgeld, ihre Betreuerinnen und Betreuer jeweils 3.000 Euro.

Leserbriefe an:

Bayerisches Ärzteblatt, Mühlbaurstraße 16, 81677 München, E-Mail:

aerzteblatt@blaek.de

Leserbriefe sind in keinem Fall Meinungsäu- ßerungen der Redaktion. Wir behalten uns die Kürzung der Texte vor. Es können nur Zuschriften veröffentlicht werden, die sich auf benannte Artikel im Bayerischen Ärzteblatt beziehen. Bitte geben Sie Ihren vollen Namen, die vollständige Adresse und für Rückfragen auch immer Ihre Telefonnummer an.

Bayerisches Ärzteblatt, Redaktion Leserbriefe, Mühlbaurstraße 16, 81677 München, Fax 089 4147-202,

E-Mail: aerzteblatt@blaek.de

Leben und Überleben in Praxis und Klinik

Gefährden Sie nicht Ihre berufliche Existenz und suchen Sie rechtzeitig Hilfe bei physischer und psychischer Überlastung, Psychostress am Arbeitsplatz, Suchtproblematik, Alkohol usw.

Unverbindliche Auskünfte (selbstverständlich vertraulich und/oder anonym) über entspre- chende psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten können Sie bei der Bayerischen Ärzteversorgung, Denninger Straße 37, 81925 München, erhalten.

Dort stehen Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung:

Herr Dierking (Mittwoch bis Freitag ganztags), Telefon 089 9235-8862

Frau Wolf (Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag, 9 bis 12 Uhr), Telefon 089 9235-8873

Referenzen

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