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21. Jahrgang Donnerstag, 14. April 2016 Kalenderwoche 15

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

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Auflage: 22.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

21. Jahrgang Donnerstag, 14. April 2016 Kalenderwoche 15

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Ein starkes Finale nach einer magischen Inthronisation: Und wieder gab Anjuschka Uher ihr Können zum Besten. Foto: Klein

Magische Momente für Nadine I.

Von Heike-Renate Klein

Oberursel. Wer es wurde, das war zwei Wochen vorher bekanntgegeben worden. Das Programm und das Kleid waren dann aber doch Überraschungen bei der Inthronisation der neuen Brunnenkönigin Nadine I.

Als aus Nadine und Christin Peter, Brunnen- königin Nadine I. und Brunnenmeister Chris- tian wurden, da gab es mehrere magische Mo- mente. Schon beim Hereinkommen in den großen Saal der Stadthalle glänzten Tischdeko

und Bühnenschmuck. Und das lag sicher nicht an den gekrönten Häuptern die zahlreich er- schienen waren. Es waren aus dem ganzen Umkreis Rosenköniginnen, Apfelweinköni- ginnen und viele mehr gekommen, um dabei zu sein, wenn Christina II. ihre Krone ab- nimmt und ihre Nachfolgerin Nadine I. diesel- bige aufgesetzt bekommt. Auch aus der nach- barlichen Champagnerstadt war eine Abord- nung des Laternenfestvereins mit Laternen - königin Franziska zur Inthronisation in die Stadthalle gekommen.

„Let me entertain you“ passte hervorragend zu diesem Abend und wurde wunderbar einge- spielt vom Trio „Natürlich 3“, das den ganzen Abend musikalisch untermalte und auch später zum Tanzen aufspielte. Die Moderation über- nahm in diesem Jahr Tim Frühling (bekannt vom Hessischen Rundfunk), der die Oberur- seler Stadthallenbühne schon länger kennt.

Gewohnt charmant und souverän führte er durchs Programm. Ihm zur Seite immer wie- der Vereinsringvorsitzender Rolf Steinhagen, der auch gleich auf die Multimediashow hin- wies und die Tombola erklärte, denn Ihre Lieb- lichkeit Nadine I. ist im Verein Kinder für Nepal, der im Foyer einen Informationsstand mit Flyern bot. Der Erlös der Tombola ging zugunsten des Vereins.

Doch zuvor war „Schnucki“ an der Reihe, alias Christina II. von der Stierststädter Feuer- wehr und deren Musikzug, ließ es sich eben- falls nicht nehmen für ihr Feuerwehr-Mitglied aufzuspielen. Aber ab sofort ist sie nicht nur Feuerwehrfrau, sondern unterstützt den Mu- sikzug ja auch an der Klarinette. Und damit es an diesem Tag auch richtig „Magic“ wurde, dankten gleich zwei Hoheiten ab. Nicht nur

Christina II. als richtige Brunnenkönigin, son- dern auch „Brunnenkönigin“ Betty I., die in der letzten Fastnachtskampagne sogar mit vier Brunnenmeistern unterwegs, hielt eine bezau- bernd-ehrliche Rede, da ihr der Vereinsring eine großen Traum erfüllte, und sie als Brun- nenkönigin Betty I. drei Monate durch die Lande ziehen ließ. Die Brunnenmeister waren mal der Herr Papa, der „Große“ namens Harry

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Nach den Insignien wie Krone, Zepter und Schürze gab es auch gleich Christinas Pin für Nadine und Christian, links Ex-Brunnen-

meister Jürgen. Foto: Klein

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FÜR DEN NOTFALL

Ausstellungen

„Farbtastisch“ – Bilder von Karen Klingner, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 30. April)

„Naturaufnahmen“– Fotos von Reinhard Stoll, Kir- chenladen „Treffpunkt Aktiv im Norden“, Im Rosen- gärtchen 37, montags bis freitags 14-19 Uhr (bis 29.

April)

Auswahl„Konkrete Bilder und Grafiken von 1967 bis 1996“ von Gerhard Wittner, Galerie m50, Ackergasse 15A, geöffnet dienstags, donnerstags, freitags 16-18 Uhr; samstags 10-12 Uhr (15. April bis 10. Mai)

„Transformationen“ –Werke in Öl, Acryl Eitempera und Aquarell von 16 Künstlerinnen, Galerie Tigrel, Lange Straße 75 (16. April bis 14. Mai)

„Stilleben und Landschaften“– Werke von Mund- maler Lars Höllerer, Kirche Heilig Geist, Dornbach- straße 45, geöffnet zu Gottesdiensten und Büro - öffnungszeiten (17. April bis 31. Mai)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Erweiterung um die „Entwicklung von Großflug - motoren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 14. April

Live-Musikmit „Miss Zippy & Marvin Scondo“, Alt- Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 15. April

Finissage „Original – Digital, Oberurseler Drucke von 1557 bis 1623“ – Arbeiten von Historiker Manfred Kopp, Georg-Hieronymi-Saal des Rathauses, 17 Uhr Vernissage Auswahl „Konkrete Bilder und Grafiken von 1967 bis 1996“ von Gerhard Wittner, Galerie m50, Ackergasse 15A, 19-21 Uhr

„Friday Night Jam Session Jazz“in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Live-Musikmit „Bob Crook & Criminals“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Humoristischer Abend, Reihe „Frankfurt liest ein Buch“ mit dem Wiesbadener Improvisationstheater:

„Für Garderobe keine Haftung“, Buchhandlung Bol- linger, Hohemarkstraße 151, 20 Uhr

Samstag, 16. April

Flohmarktin der Adenauerallee, Frankfurter Land- straße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13 Uhr

Dorfspaziergang, „Frühe Hilfen Oberursel“, Treff- punkt: vor dem Rathaus, 10.30 Uhr

Frühjahrsbasar, KiFaz – Kinder- und Familienzent- rum, Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45, 10-12 Uhr

Sonntag, 17. April

Vernissage „Stilleben und Landschaften“ – Werke von Mundmaler Lars Höllerer, Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45, 10.30 Uhr

Jazzfrühstück „Kunstgriff meets Macondo“ mit

„Perdido“, Verein Kunstgriff, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 11-13 Uhr

Kaffeenachmittag mit „Kurharmonix“, AK Bildung Kultur der Gemeinde St. Crutzen, Gemeindehaus, Bi- schof-Brand-Straße, 15.30 Uhr

Benefizkonzertfür das Hospiz St. Barbara, „Streif- zug durch Lied und Oper“, Christuskirche, Ober- höchstadter Straße, 17 Uhr

Lesung„Kristallstöffche“ mit Lutz Ullrich, Aufer- stehungskirche, Ebertstraße 11, 19 Uhr

Dienstag, 19. April

Vortrag „Ungläubiges Staunen“ mit Cornelia Synek und Ralf Fettback, Kirchenladen „Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 19.30 Uhr Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 20. April

Infoveranstaltung„Islam“, Kirche St. Bonifatius,, Untergasse 27 in Steinbach, 20 Uhr

Donnerstag, 21. April

Live-Musikmit „Larry Watkins & Band“, Alt-Ober- urseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 22. April

Live-Musikmit „Impuls & Friends 3“, Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Live-Musikmit „Mezzcalero“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Lesung „Frankfurt verboten“ mit Dieter David Seuthe, Reihe „Frankfurt liest ein Buch“, Buchhand- lung Bollinger, Hohemarkstraße 151, 20 Uhr

23. und 24.

Autoschau AiA, fokus O. Innenstadt rund um Ade- nauerallee, Epinay-Platz und Rathausplatz, geöffnet 11-18 Uhr; verkaufsoffener Sonntag 12- 18 Uhr

Samstag, 23. April

Angrillender Jugendwehr Bommersheim, Pflanzen- land Krammich, Kalbacher Straße 332, 10-17 Uhr Spielshow mit André Gatzke und Lesung mit Daniel Holbe und Ivonne Keller, Veranstalter: Stadt und Buchhandlung Libra, Georg-Hieronymy-Saal des Rathauses, 14 + 15.30 Uhr Lesung 19.30 Uhr

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Not- dienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch.

In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben.

Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapo- theke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 14. April

Bären-Apotheke,Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Freitag, 15. April

Kapersburg-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke,Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Samstag, 16. April

Engel-Apotheke,Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Sonntag, 17. April

Landgrafen-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke,Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Montag, 18. April

Max & Moritz-Apotheke,Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Dienstag, 19. April

Lilien-Apotheke,Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke,Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Mittwoch, 20. April

Dornbach-Apotheke,Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke,Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Donnerstag, 21. April

Birken-Apotheke,Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke,Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Freitag, 22. April

Nord-Apotheke,Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Samstag, 23. April

Gartenfeld-Apotheke,Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke,Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Sonntag, 24. April

Bären-Apotheke,Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Ulrich Gabel,

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 0 61 71/ 55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400

Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787

Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466 Stadtführung„Camp King“ mit Sylvia Struck, Ver-

anstalter: Stadt Oberursel, Treffpunkt Kinderhaus, Jean-Sauer-Weg 2, 14 Uhr

Deutschlandpremiere zum Welttag des Buches“, Lesung „Das Fenster zur Sonne“ mit Sergio Barm- baren, Deutsche Part: Moritz Stoepel, Moderation Jan Tussing, Buchhandlung Bollinger, Hohemark- straße 151, 20 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Kaffee-Nachmittag mit den „Kurharmonix“

Oberursel (ow). Bei einem vergnüglichen Kaffee-Nachmittag am Sonntag, 17. April, ab 15.30 Uhr treten die „Kurharmonix“ im Ge- meindehaus St. Crutzen in der Bischof-Brand- Straße auf. Mit ihrer Musik entführen sie in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts. Es erklin- gen Lieder wie „Mein kleiner grüner Kaktus“,

„Night and Day“, aber auch neuere Songs wie

„Mein Weib ist auf Diät“ oder der „Vampir Tango“. Die „Kurharmonix“ treten in Strese- mann, Smoking-Hemd und Zylinder auf. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

Landschaften mit dem Mund gemalt

Farbenprächtig wird es ab Sonntag, 17. April, in der evangelischen Kirche Heilig Geist, Dornbachstrache 45. Zum dritten Mal stellt der mundmalende Künstler Lars Höllerer aus- gewählte Werke aus. Höllerer hatte im Mai 1991 einen schweren Motorradunfall und ist seither vom Hals abwärts gelähmt. In der Reha-Klinik in Tübingen fing er mit der Ma- lerei an und vertiefte seine Techniken in Ei- genarbeit. 1999 wurde er als Stipendiat bei der Vereinigung der mund- und fußmalenden Künstler aufgenommen, seit 2005 ist er dort assoziiertes Mitglied und freischaffender Künstler. Seine Bilder sind mit Öl- oder Acrylfarbe auf Leinwand gemalt. Teilweise sind sie mit Tusche unterlegt. Die in Oberursel ausgestellten Bilder zeigen verschiedenste Stilleben und Landschaftsbilder. Die Vernis- sage beginnt am Sonntag um 10.30 Uhr. Die Ausstellung wird von der Bad Kreuznacher Künstlerin Maria Kauffmann eröffnet. Die Bilder sind vor und nach den Gottesdiensten sowie montags von 10 bis 12 Uhr und don- nerstags von 10 bis 12 sowie von 16 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Oberursel(ow). Am Sonntag, 17. April, führt die Mezzosopranistin Yvonne Steinkamp- Deetjen, begleitet von Frank Hoffmann an der Orgel, um 17 Uhr in der Christuskirche in Streifzügen durch die Welt von Lied und Oper.

Darbietungen von Händel, Caccini, Bartholdy, Bizet aber auch Andrew Lloyd-Webber wer- den die Zuhörer verzaubern.

Yvonne Steinkamp-Deetjen hat ihre Bühnen- reifeprüfung als Opernsängerin 1993 an der Oper Frankfurt absolviert. Bereits mit 14 Jah- ren stand sie das erste Mal auf der Bühne. Mit 18 Jahren sang sie die Elizia Doolittle in My Fair Lady. Sie gastierte unter anderem bei den Heidelberger Schlossfestspielen, den Bad Orber Opernproduktionen und den Bad Hers- felder Festspielen als Solistin. Im Rahmen ihrer Konzerttätigkeit erhielt sie Engagements unter anderem beim Höchster Orgelsommer sowie dem Nieder-Mooser Konzertsommer.

Frank Hoffmann ist Organist an der großen Orgel der Frankfurter Heiliggeistkirche am Dominikanerkloster sowie der ev. Festeburg- kirche in Frankfurt. Zahlreiche Verpflichtun- gen als Organist und Cembalist führten ihn in den letzten Jahren auf Konzertreisen zu natio- nalen und internationalen Konzertzyklen in zahlreiche deutsche Städte sowie nach Frank- reich, Italien, Polen, Ungarn, Finnland und Russland. Er wirkte bei CD-Einspielungen wie „Orgel plus“ und „Orgelportrait“ mit,

sowie bei Rundfunk- und Fernsehübertragun- gen. Seit 2004 ist er Leiter des Chors „Frank- furter Kantatenkreis“. Das Benefizkonzert zu- gunsten des Hospizes St. Barbara steht unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Hans-Georg Brum. Der Eintritt ist frei; das Hospiz freut sich über eine Spende. Spenden- quittungen können ausgestellt werden.

Benefizkonzert für das Hospiz

Yvonne Steinkamp-Deetjen präsentiert in der Christuskirche ein anspruchsvolles Programm.

Flohmarkt in der Allee

Oberursel(ow). Am Samstag, 16. April, bie- ten über 200 Stände von 7 bis 13 Uhr in der Adenauerallee, der Frankfurter Landstraße, der Nassauer Straße und auf dem Bahnhofs- vorplatz Gebrauchtwaren, Antikes und Kurio- ses, Spielzeug, Bekleidung und noch viel mehr an.

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Neue T-Shirts für die Exhoheiten

„Alles neu macht der Mai“ – so lautet ein altes Sprichwort, beim Vereinsring ist es aber der April. Bereits im Vorfeld bekannt gemacht wurde erstmals in diesem Jahr, wer die neue Brun- nenkönigin ist und das Ergebnis war, dass man noch Tische nacharrangieren musste in der Stadthalle – Ausverkauft! Die Dekoration wurde bereits in den letzten zwei Jahren von den Ex- Brunnenkönginnen übernommen und hat sich auch in diesem Jahr von der besten Seite gezeigt:

Es sah einfach toll aus. dazu kam dann auch noch, dass die früheren Hemden und Blusen schon in den letzten Jahren ein Diskussionspunkt waren, sahen sie teilweise doch durch die vielen Schnitte in fast 40 Jahren unterschiedlich aus. Man überlegte sich, wie man die Spenden einiger Oberurseler Firmeninhaber nutzen könne, um daraus endlich ein neues modernes und trotzdem der Tradition verbundenes Bild abzugeben. Poloshirts in Weiß und Sweathirtjacken in Grau mit Logo Namen und Jahreszahl gab es für die Ex-Brunnenköniginnen und Ex-Brunnenmeister.

Und die „Exen“ bedanken sich hierfür herzlich bei den Spender: Familie Koch, Familie Ernst

und Familie Krammich. Foto: Klein

„Ist’s Magic“ hieß es auch aus Bommersheimer Sicht für Brunnenkönigin Nadine I. und die Damen verzauberten mit ihrer Darbietung nicht nur die anwesenden Hoheiten. Foto: Klein

Blütenwanderung

Oberstedten (ow). Zur Blü- tenwanderung starten die Wan- derer vom Club „Berg Auf”

Oberstedten unter der Leitung von Elke und Werner Weißbe- cker sowie Rolf Balsser am Sonntag, 17. April, um 9 Uhr.

Vom Treffpunkt am Gasthaus

„Tante Anna“ aus geht es mit eigenen Autos nach Kronthal.

Die Tour führt über Mammols- hain, den Hardtberg und Alten- hain zurück zum Parkplatz. In Altenhain ist eine Mittagsrast eingeplant.

Gottesdienste für Kinder

Oberursel(ow). Der Kinder- gottesdienst am Sonntag, 17.

April, ab 9.30 Uhr in der Hei- lig-Geist-Kirche, Dornbach- straße 45, beschäftigt sich mit spannenden Geschichten aus der Bibel. Es wird gesungen und gebetet, gebastelt und Theater gespielt. Wer Interesse hat, im Kindergottesdienst- team in der Heilig-Geist-Kir- chengemeinde mitzuarbeiten, kann sich bei Pfarrerin Corne- lia Synek, Telefon 06171- 2788416, melden.

Grüner Stammtisch

Oberursel(ow). Die Oberur- seler Grünen laden am Don- nerstag, 21. April, alle Interes- sierten ab 20 Uhr zum Grünen Stammtisch in das Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, ein. Es geht um „Orschel nach der Wahl“, aber natürlich sind auch alle anderen Fragen und Themen willkommen.

Sonntags-Café

Oberursel(ow). Im Senioren- treff „Altes Hospital“, Hospi- talstraße 9, findet am Sonntag, 17. April, von 14 bis 18 Uhr das beliebte Sonntags-Café statt. Neben Kaffee und Torte gibt es auch heiße Würstchen.

Standesamt zu

Oberursel(ow). Wegen einer Fortbildungsveranstaltung bleiben das Standesamt und das Sachgebiet für Friedhofs- angelegenheiten im Rathaus am Donnerstag, 21. April, ganztägig geschlossen.

(Fortsetzung von Seite 1)

Hecker, der, der ihr bei den Reden half na- mens Thomas Poppitz und der echte und ein- zige – der Jürgen. Und Betty versprach noch, das sie gerne als Königin aushelfen würde.

Doch dann ging es an ihre Abschiedsrede:

eine wunderschöne Zeit sei es gewesen und über 150 Auftritte hatten sie absolviert und wieder hatte Christina II. schwer zu schlu- cken, bevor nach der tapfer gehaltenen Rede ihre Krone und das Zepter auf die roten Kis- sen wanderten und Jürgen seine Schürze eben- falls ablegte.

Herzlich war die Verabschiedung und genauso herzlich war das willkommen für die „Neue“.

Ein Traum wurde für sie wahr, erzählte sie, als sie strahlend in einer lila Robe – „Da kann Cinderella einpacken“, so Nadine später – durch die Halle an der Seite ihres Mannes Ein- zug gehalten hatte. Dass es dieses Jahr ge- klappt hat, das freut sie besonders, da genau vor 40 Jahren ihr Opa als Karl-Heinz II. (Bier- sack) die Oberurseler Narren regierte. Ihre große Liebe, das sei der European Song Con- test und die Eintracht. Ihr Opa hatte sie schon als Kleinkind mit ins Stadion genommen und dann spielte sie sogar selbst, doch nun gilt es Oberursel und seine Vereine zu repräsentieren.

Zum Thema Fußball gab es auch eine Einlage auf Wunsch von Nadine. Fußballakrobat Al- fred Reindl zauberte mit dem Ball und holte sich auch gleich die Brunnenkönigin und einen jungen Mann auf die Mitte der Bühne...

auch eine Hoheit, zumindest eine Exhoheit,

denn niemand anderes als Ex-Prinz Simon war es, der dem Fußballakrobaten gekonnt die Stirn bot. Genauso herzerfrischend war der Auftritt der Swinging Mothers des Clubs Ge- selligkeit Humor mit ihrem Programm „Im Wartezimmer“. Tänzerisch modern wurde es mit „It’s Magic“ des Bommersheimer Carne- valvereins. Die Damen hatten sogar die Gar- derobe farbtechnisch passend zur neuen Ho- heit, wobei dies wohl eher ein glücklicher Zu- fall war.

Zum zweiten Mal dabei war Froschkönig Thomas Poppitz, der über die Geschichte der Brunnenköniginnen und des Brunnenfests be- richtete. Im letzten Jahr hatte er mit den An- fängen Ende der 70er-Jahre begonnen mit Roswithas Zeit als erste Brunnenkönigin über- haupt, ging es in diesem Jahr weiter mit inte- ressanten Anekdoten und Geschichtlichem von 1980 mit Conny I. – die aus der Kita kam –, und mit der Idee des Bembels eine weitere Traditon ins Leben rief. Sie war auch die erste Brunnenkönigin, die ihren Ehemann als Brunnenmeister an ihrer Seite hatte. Fa- schingsprinzessin Karin II. wurde dann zu Brunnenkönigin Karin I. mit ihren vier Brun- nenmeistern, so wie Betty I., doch die ward nie des „Wirtes Töchterlein“ genannt. Es gab auch eine Margit I. aus Stierstadt und der folgte aus den Frohsinnreihen Annette I.. 1984 war es Gudrun I., die mit den Oberurselern die 20-jährige Partnerschaft mit Epinay-sur-Seine feierte. 1985 war es die charmante Christine I. aus Stierstadt, die mit ihrem Mann Karl- Heinz als Brunnenpaar Oberursel regierte und wie es weitergeht, das erzählt der Frosch im nächsten Jahr, genauso magisch und unterhalt- sam. Wobei noch magischer und imposanter war die Darbietung von Anjuschka Uher, die gesanglich von „Euphoria“ bis „Titanium“ein breites Klangspektrum bot. Bei vielen Gästen sorgten ihre Darbietungen für erstaunte Ge- sichter, ist die junge Sängerin doch eigentlich weit über Oberursels Grenzen hinaus bekannt, so scheint sie doch nicht jedem Oberurseler ein Begriff gewesen zu sein – das hat sie nun eindrucksvoll geändert! Nun wünschten alle Verantwortlichen der neuen Brunnenkönigin ein erfolgreiches und imposantes Jahr, dass sie fortan als Nadine I. mit ihrem Brunnenmeister Christian erleben wird.

Magische Momente für …

Auch „Brunnenkönigin“ Betty I. verab- schiedete sich an diesem Abend, ihr zur Seite Ex-Brunnenmeister Jürgen. Foto: Klein

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Mit der Meisterschaft in der Bezirksoberliga sind die Handballer der TSG Oberursel auf Anhieb

wieder in die Landesliga Mitte zurückgekehrt. Foto: gw

Nach dem dritten Aufstieg in Serie freuen sich die TSGO-Damen auf die 3. Liga. Foto: gw

TSGO-Präsident Carsten Trumpp und Hand- ball-Abteilungsleiterin Birgit Michelson äu- ßerte sich in einem Gespräch mit Jürgen Strei- cher zur Lage nach dem dritten Aufstieg in Folge.

Das Abenteuer Bundesliga wartet auf die TSG Oberursel. Ist der Verein bereit für diese He- rausforderung?

Trumpp:Auf jeden Fall. Die Vorgespräche mit dem Handballverband, der Stadt und dem Kreis sind geführt. Wir kennen die Rahmen- bedingungen, es ist alles in die Wege geleitet.

Die geforderte Bürgschaft in Höhe von 5000 Euro stellt der Gesamtverein, er unterstützt das Projekt voll und ganz.

Michelson:Wenn wir das sportlich schaffen, dann wollen wir das auch stemmen. Das war von Anfang an die Devise. Wir gehen davon

aus, dass wir für alle Rahmenbedingungen eine Lösung finden werden. Sei es der gefor- derte Online-Zugang in der Halle für die elek- tronische Spielerfassung oder andere techni- sche Anforderungen wie getrennte abschließ- bare Räume für Mannschaften, Schiedsrichter und Sekretäre. Auch die zusätzliche Hallenrei- nigung aufgrund der ab der 3. Liga geforder- ten Haftmittelnutzung werden wir in den Griff bekommen.

Kann der Verein das finanziell stemmen?

Trumpp:Ja, diese Aufgabe übernimmt die Handballabteilung.

Michelson:Ich gehe davon aus, dass wir das mit Sponsoren hinkriegen. Der Gesamtverein steht dahinter, das Risiko ist kalkulierbar.

Mit welchem Etat kalkulieren Sie denn?

Michelson: Wir müssen von einem Minimum in Höhe von 15 000 Euro ausgehen. Allein die Meldegebühr beträgt 1200 Euro, wir brauchen Laptops für die elektronische Spielerfassung, Schiedsrichter- und Zeitnehmer-Kosten fallen an, Busfahrten zu den Auswärtsspielen.

Trumpp:Es ist für uns alle eine Reise in un- bekanntes Land. Wir schauen, wie es läuft, aber wie gesagt, der Gesamtverein steht dahinter.

Gibt es Sponsoren, die einen Hauptteil der Kosten übernehmnen?

Trumpp:Die bisherigen Unterstützer bleiben dabei. Aber die Anforderungen werden größer,

wir führen daher aktuell Gespräche und sind natürlich offen für Sponsoren, die in das at- traktive Projekt Frauenhandball einsteigen wollen.

Weitere Wege, längere Fahrten, mehr Auf- wand – ist das noch mit dem bisherigen reinen Amateurstatus vereinbar oder muss die TSGO jetzt umdenken?

Trumpp:Das wird die Saison zeigen, alles ist Neuland. Grundsätzlich bleibt die Ausrich- tung, reinen Amateursport zu betreiben. Im Einzelfall muss aber etwa über Unterstützung bei den Fahrtkosten nachgedacht werden. Das sollte dann aber über Sponsoren gedeckt sein.

Michelson:Wir arbeiten seit 35 Jahren erfolg- reich mit einem Busunternehmen aus der Re- gion zusammen, mit dem wir seit vielen Jah- ren auch immer wieder nach Schweden zu Turnieren reisen. Bei Auswärtsspielen wollen wir Fanbusse organisieren, die mitfahrenden Zuschauer könnten mit einem kleinen Beitrag zur Refinanzierung der Kosten beitragen.

Bleibt die Devise, primär mit dem eigenen Nachwuchs zu planen oder muss sich das Team verstärken, um in der 3. Liga bestehen zu können?

Michelson:Absolut, unser bisher erfolgrei- ches Konzept steht und wir wollen es fortset- zen. Aber es wird sicher die eine oder andere Spielerin dazukommen. Es gab auch schon Anfragen von potenziellen Kandidatinnen, aber bezahlter Sport ist für uns kein Thema, weder bei den Frauen noch bei den Männern.

Der Verein ist bereit, ist auch das Umfeld zum Abenteuer 3. Liga bereit?

Michelson:Ich denke schon. Wir haben auch am Wochenende wieder gezeigt, dass wir viele Leute mobilisieren können. Die Zuschauer kommen, weil sie gute Leistung sehen und das Drumherum mit ordentlicher Bewirtung und Sonder-Events stimmt. Wir freuen uns schon auf die anstehenden Derbys, etwa gegen die benachbarte TSG Ober-Eschbach bei sicher vollem Haus.

Trumpp: Mit Fußball dürfen wir uns nicht vergleichen. Aber die 3. Liga ist eine Haus- nummer, die Aufmerksamkeit der Medien wird steigen. Und die Oberurseler Handballer können begeistern.

Carsten Trumpp: „Wir sind bereit!“

Oberursel(js). Die Handballerinnen der TSG Oberursel sind nicht zu stoppen. Der „Or- schel-Express“ rollt scheinbar unaufhaltsam weiter. Nur ein Jahr nach dem Aufstieg in die Oberliga Hessen gelang der Mannschaft von Trainer Dirk Lodders nun der direkte Durch- marsch in die 3. Bundesliga. Es ist bereits die dritte Meisterschaft in Serie verbunden mit dem dritten Aufstieg in Folge.

Die Aufstiegsparty am Samstag hatte einen würdigen Rahmen. Endlich wieder zurück im sportlichen Wohnzimmer an der Bleibiskopf- straße, das im vergangenen halben Jahr so schmerzlich vermisst wurde. Und dann gleich ein doppeltes Meisterschaftsfest. Fast 1000 Zuschauer feierten ihr Team nach dem vorent- scheidenden Sieg gegen die Sportunion Mühl- heim mit stehenden Ovationen, immer wieder erklang die Orschel-Hymne „Orschel ist der geilste Club der Welt“ in der Sporthalle der Erich-Kästner-Schule. Zwei Stunden zuvor hatten die TSGO-Männer mit dem 32:17-Sieg im Taunusderby gegen die SG Anspach/Usin- gen den direkten Wiederaufstieg in die Lan- desliga klargemacht.

Der 33:19-Erfolg der Frauen gegen Mühlheim sicherte dem jungen Team bei nun 36:6 Punk- ten Meisterschaft und Aufstieg bereits am vor- letzten Spieltag. Zum lange im Spielplan „vor- gesehenen“ Showdown im Duell mit dem hartnäckigen Verfolger HSG Mörfelden/Wall- dorf am finalen Spieltag, dem 16. April, kommt es nun nicht mehr, die TSGO kann völ- lig entspannt anreisen. Mit sechs Punkten Vor- sprung ist der Mannschaft der Triumph selbst bei einer zweiten Niederlage gegen den ärgs- ten Widersacher nicht mehr zu nehmen.

Es war diese schmerzhafte, nicht eingeplante 24:26-Niederlage gegen Mörfelden/Walldorf am 5. Dezember vor eigenem Publikum, die nach zuvor 20:0 Punkten kurzfristig am Selbstbewusstsein des Aufsteigers kratzte. Nur langsam kam der „Orschel-Express“ danach wieder ins Rollen, eine Niederlage in Bruch- köbel folgte Anfang Februar und dann die 22:35-Klatsche in Dutenhofen-Münchholz- hausen. Der verletzungsbedingte Ausfall von Spielmacherin Nadine Okrusch musste ver- kraftet werden, Aufbauarbeit war angesagt, das große Ziel aber wurde nie aus den Augen verloren. Seit Wochen verkünden große Pla- katwände in der Stadt, dass die Mannschaft bereit ist für die 3. Liga. In den Spielen hat sie es zuletzt wieder eindrucksvoll bewiesen.

Der „Express“ hat wieder einmal mächtig Dampf gemacht und sich selbst und seine Fans zum Jubeln gebracht. „Nächster Halt Landes- liga!“ hatten die jungen Damen vor zwei Jah- ren nach dem ersten Aufstieg forsch auf die Meister-Trikots drucken – und ihren frechen Worten beeindruckende Taten folgen lassen.

So frech waren sie nach dem Oberliga-Auf-

stieg im vergangenen Mai nicht, insgeheim aber wollten sie es bleiben und weiterhin Gas geben. Mit voller Kraft voraus sollte es wei- tergehen, mal schauen, wohin die Reise noch geht. Bedingungsloses Angriffsspiel wie immer, auch dieses Jahr schafften die Mädels von Chefcoach Dirk Lodders 32 Tore im Durchschnitt.

Trotz extrem ungünstiger Trainingsbedingun- gen, nachdem Ende Oktober die Sporthalle zur Notunterkunft für Flüchtlinge umfunktioniert wurde. Mannschaft und Verein haben das alles weggesteckt, im Ausweichquartier in Stier- stadt die Linie konsequent fortgesetzt. Und dankbar die Angebote von befreundeten Nach- barvereinen zu Trainingseinheiten in Stein- bach und Kronberg angenommen.

Wie die sportliche Philosophie hat sich auch die Idee hinter all den Erfolgen nicht geändert.

Heute wie damals, als Oberursel 1979 schon einmal den Sprung in die Bundesliga schaffte, ist die TSGO kein Retortenclub wie manch an- derer Verein in der Umgebung, der den schnel- len Erfolg sucht. Auf dem osteuropäischen Markt hat sich Oberursel nie nach ausgemus- terten Ex-Internationalen umgeschaut, fast alle Talente stammen aus der eigenen Jugendabtei- lung. Viele erlebten ihre handballerische Grundausbildung bei dem Mann, der heute der Handballverrückte am Steuer ist: Dirk Lodders.

Einige Nachwuchsspielerinnen zogen zur Weiterbildung in die Ferne. Die auf Erfolg durch bedingungslosen Angriff fokussierte Handball-Philosophie von Lodders, der Ober- urseler Stallgeruch und die familiäre Atmo- sphäre im gesamten Umfeld aber brachten viele nach Ausflügen in die zweite und dritte Liga wieder zurück. Der Stamm der Mann- schaft ist weiterhin jung und hungrig und hat Lust auf mehr. Immer wieder hat Lodders Nachwuchsspielerinnen eingebaut, einige Oberliga-Meisterspielerinnen sind auch in der A-Jugend aktiv. Alle sind „Schülerinnen“ von Jugendtrainerin Jutta Stahl, die seit vielen Jah- ren wertvolle Aufbauarbeit leistet. Auf der an- deren Seite steht mit Torfrau Nadja Gogolin (40) ein Routinier zwischen den Pfosten, die sich nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Michaela Reemtsema den Job im Tor der TSGO mit der 21-jährigen Annika Steitz teilt.

Mit einem Durchschnittsalter von knapp 22 Jahren scheint das Team noch lange nicht am Ende seiner Entwicklungsmöglichkeiten.

Ganz wichtig für Lodders ist neben dem Ein- satz von Jutta Stahl die „hervorragende Arbeit von Kathrin Nüchter-Schmidt und Birgit Mi- chelson, die leistungsorientiert auch im Unter- bau der zweiten Mannschaft arbeiten“. Es passt in das Bild der Großfamilie, dass die bei- den Trainerinnen auch dem Vorstand der Handball-Abteilung angehören, Michelson sogar als Vorsitzende.

Der „Orschel-Express“

rollt in Richtung Bundesliga

Oberursel (js). Die Folgen des „Betriebsun- falls“ im vergangenen Jahr sind repariert. Die Handballer der TSGO gehen in der kommen- den Saison wieder in der Landesliga auf Punkte- und Torejagd. Der 32:17-Sieg im Tau- nusderby gegen die HSG Anspach/Usingen am vergangenen Wochenende hat die letzten Rest- zweifel beseitigt. Die Sektkorken zur Feier der Meisterschaft in der Bezirksoberliga Wiesba- den/Frankfurt konnten bereits drei Spieltage vor Saisonende knallen. Der erste Verfolger TSG Münster II kann das Team von Trainer Kazimir Balentovic nicht mehr überholen.

Mit Balentovic, der den Abstieg aus der Lan- desliga nicht verhindern konnte, als er die Mannschaft kurz vor Saisonende übernahm, ist die Siegermentalität zurückgekehrt. Alte Kräfte sind gegangen, allein vier zum letzten Gegner aus Anspach. Junge, hungrige Spieler sind nachgerückt, der direkte Wiederaufstieg

wurde als Ziel formuliert. Den bisher 21 Sie- gen stehen nur zwei Niederlagen gegenüber, das Torverhältnis spricht eine deutliche Spra- che. Die Torfabrik der TSGO produzierte im Schnitt 35 Treffer pro Spiel, ein einsamer Li- garekord. Beim Sieg gegen Anspach/Usingen trafen Haupt (6/1), Wagner (6), Hentschel, Hartmann (je 4), Ritzinger, Ljubic (je 3), Weber, Heid (je 2), Avemann, Ilestro (je 1).

Wie es aussieht, geht die Mannschaft komplett in die Landesliga-Saison, der Vertrag mit Trai- ner Balentovic war bereits vorzeitig verlängert worden. Das letzte Heimspiel der Saison gegen die HSG Seckbach/Eintracht findet am Samstag, 23. April, um 19.30 Uhr in der Sporthalle der Erich-Kästner-Schule an der Bleibiskopfstraße statt. Für die TSGO-Männer gilt es, noch eine Scharte auszuwetzten, bei der Eintracht (26:29) kassierte sie eine von nur zwei Saisonniederlagen.

Männer zurück in der Landesliga

Der Präsident ist stolz auf die Handball-Teams.

Birgit Michelson: „Unser Konzept steht.“

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April 2016

Im Schnupperkurs den großen Auftritt üben

Oberursel(ow). Wer sich selbstbewusst prä- sentieren möchte, muss nicht cool sein, son- dern stark. Deswegen veranstaltet die Volks- hochschule Hochtaunus am Samstag und Sonntag, 16. und 17. April, jeweils von 14 bis 17 Uhr in ihrem Seminarhaus Alte Post ein Seminar für Schüler zwischen sechs und elf Jahren. Ob vor der Familie, vor der Klasse oder vor fremdem Publikum – irgendwann wird die Anforderung gestellt, sich zu präsen- tieren. Wie der „große Auftritt“ spielend leicht gelingt, davon will dieser Wochenend- Schnupperkurs einen Eindruck vermitteln. Mit Hilfe bewährter Theater- und Schauspieltech- niken erweitern die Teilnehmer ihre persönli- chen Ausdrucksmöglichkeiten und das Ver- trauen in ihr Können. Die Teilnahme kostet 40 Euro, Geschwisterkinder erhalten auf die zweite Anmeldung 20 Prozent. Anmeldung unter Telefon 06171-58480 oder online unter www.vhs-hochtaunus.de.

Kindersamstag

Oberursel (ow). Alle Jungen und Mädels zwischen sieben und elf Jahren sind am Sams- tag, 16. April, von 10.30 bis 12.30 Uhr zum Kinderkirchen- samstag in die Auferstehungs- kirche, Ebertstraße 11, einge- laden. Rund um biblische Ge- schichten gibt es Lieder, Spiele, Bewegung und Baste- langebote in fröhlicher Ge- meinschaft. Für Getränke und Snacks ist gesorgt. Die Teil- nahme ist kostenfrei.

Viele Hoheiten waren zur Verabschiedungvon Christina und Jürgen gekommen. Es ist eben eine

„Wochenendfamilie“. Foto: Klein

Oberursel(ow). Am Dienstag, 19. April, wird um 21 Uhr in der Bluebox Portstraße, Hohe- markstraße 18, ein Science Fictions-Film gezeigt.

Dienstagskino

Oberursel (fk). In der Geschäftsstelle des Sportkreises Hochtaunus, Marxstraße 20, plant der Feldbergfestausschuss am Freitag, 15. April, ab 19 Uhr seinen Feldbergfest-Turn- tag. „Wir wünschen uns, wieder viele Teilneh- mer begrüßen zu dürfen. Insbesondere setzen wir auch auf die jüngere Generation, die mit von der Partie sein soll, wenn es gilt, die Ge- staltung, Ausrichtung und Organisation des Feldbergfestes zu optimieren“, sagt der Vor- sitzende Rüdiger Cornel auch im 160. Jahr des ältesten Bergturnfestes im deutschsprachigen Raum und hofft auf einen regen Zuspruch von Mitgliedern und auch von Vereinen aus den angrenzenden Regionen. Im Mittelpunkt der

Veranstaltung stehen außer den Berichten des Vorsitzenden, des Kassenwarts und des Wett- kampf-Leiters auch die Neu- und Ergänzungs- wahlen im Führungsgremium.

Cornel (TSG Oberursel), seit vielen Jahren der Mann an der Spitze des Feldbergfestes, wird außerdem über den Stand der Vorbereitungen und Neuerungen für die 160. Auflage des tra- ditionsreichen Bergturnfestes berichten, das auf das Wochenende 25./26. Juni terminiert wurde.

Wer sich schon einmal vorab über das beliebte Turnfest auf dem höchsten Taunus-Gipfel in- formieren möchte, kann kann dies im Internet unter www.feldbergfest.de tun.

Vereine planen das Turnfest auf dem Feldberg

Eine Verneigung für die tolle Regentschaft

Von Heike-Renate Klein

Oberursel. „Wir verneigen uns vor der tollen Regentschaft“, eröffnete Bürgermeister Hans-Georg Brum die Verabschiedung von Christina II. und ihrem Brunnenmeister Jürgen einige Tage vor der offiziellen Exthronisation in den Räumen des Rathauses

Und in diesem besonderen Fall kann man das tatsächllich auch tun, denn aller Anfang war schwer. Von „Sand im Getriebe“ wurde ge- sprochen, aber was holprig anfing, ging steil bergauf.

„377 Tage und mehr als 150 tolle Termine lie- gen hinter uns“, erzählte Christina und dass es eine wunderschöne Zeit war, vor allem das Brunnenfest hatten die beiden von einer ganz anderen Seite erlebt: intensiv, beeindruckend und man habe wirklich jeden Stand besucht.

Auch Brunnenmeister Jürgen war schwer be- eindruckt vom Erleben des Brunnenfests.

Genauso tolle Veranstaltungen seien der nach- gestellte Kirchturmbrand von 1645 gewesen und natürlich „ihre“ Kerb in Stierstadt, aber auch die Partnerfeuerwehr in Rennweg am Katschberg erfuhr im letzten Jahr, was ein Bembel und eine Brunnenkönigin sind.

Es warr ein modernes Jahr der Regentschaft und des Repräsentierens des traditionellen Brauchtums gewesen, so Hans-Georg Brum,

„alte Zöpfe“ seien abgeschnitten worden.

Nach der imposanten Lasershow schon bei der Inthronisation unter Begleitung des Musik- zugs der Feuerwehr sei es Schlag auf Schlag gegangen und das Bild, das das Brunnenpaar auch außerhalb Oberursels erzeugte, sei mehr als positiv gewesen.

Sie seien immer proaktiv unterwegs gewesen und wenn etwas anstand, dann war das Brun- nenpaar zur Stelle, ob es Termine gewesen seien, irgendwo Hilfe benötigt wurde und Jür- gen hatte immer Sicherheitsnadeln in der Ta- sche seiner Weste, falls einer anderen Hoheit ein „Faux Pas“ passierte, oder jemand auf ein Kleid trat und etwas riss. Per Facebook und auf ihrer Internetseite wurde man aktuell auf- dem Laufenden gehalten, wo sie gewesen waren und wo es als nächstes hinging. Eine moderne Art eben, ein Hoheitenamt darzustel- len. Immer mit dabei war natürlich Jürgens Sohn und Christinas künftiger Mann Sascha ebenso wie im Hintergrund Jürgens Ehefrau

und die künftige Schwiegermama von Chris- tina, Biserka, die immer zur Stelle war und den beiden den Rücken stärkte.

Den kurzen Draht zur Organisation wurde durch das neue Management unter Leitung von Vanessa Küster möglich gemacht, die künftig mit Unterstützung der anderen ehema- ligen Hoheiten die amtierende Brunnenköni- gin begleitet, Termine koordiniert und für jeden Verein Ansprechpartner in allen Belan- gen rund um die Brunnenkönigin ist. Auch weiterhin und künftig keißt es: einfach eine E- Mail schreiben.

So wie Christina und Jürgen Oberursel und dessen Vereine repräsentiert haben – so viel- fältig, so vielfältig sei auch Oberursel, erläu- terte Brum weiter, Man sei über Grenzen ge- gangen und habe neue Wege beschritten und damit ein sehr positives Bild von Oberursel gezeigt: innovativ Werbung für die Brunnen- stadt gemacht! Und bei den Terminen sei es oft die Freundlichkeit und das Einfühlungs- vermögen gewesen, womit die beiden die Her- zen im Sturm eroberten. Sehr souverän haben die beiden oftmals mit einem Spruch die Sache auf den Punkt gebracht und wie oft sei die vorbereitete Rede irgendwie nicht mehr wichtig gewesen, da man sich der vorgefun- den Situation anpasste. Große Aufmerksam- keit galt auch den Kolleginnen aus der „Wo- chenendfamilie“. Neue Kolleginnen konnte immer mit Fragen zu den beiden kommen und wurden unterstützt.

Auch Rolf Steinhagen als Vereinsringvorsit- zender betonte das tolle Engagement, das die beiden erbrachten und das beeidnruckende Bild, das sie vor allem auch außerhalb Ober- ursels hinterließen. Es war eben ein funktio- nierendes Team, und nur so geht es und macht auch richtig Spaß. Wie Rolf Steinhagen be- tonte, sei man eine Familie, der Vereinsring, die Stadt und alle die dazugehören.

Spaß hatten die beiden bei der Feyerey beim Karussell fahren ebenso wie bei den Besuchen der Vereine – sie wuchsen mit ihren Aufgaben, ergänzte Christina. Sie gehe mit einem lachen- den und weinenden Auge, aber sie freue sich, auch mal am Wochenende die Füße hochlegen zu können und natürlich an ihrem neuen Hobby, dem Klarinette spielen, zu wachsen.

Doch betonte sie auch, ihrer Nachfolgerin immer zu Seite zu stehen, wenn sie gebraucht werde und wünschte Nadine und Christian alles Gute für deren Regentschaft.

Die Frankfurter Apfelweinkönigin Bianca hielt die Abschiedsrede beim Empfang und er- zählte, dass Christina sogar bei Frisuren half wenn Not am Mann, oder besser Frau, war, sie habe Oberursel mit einem Lächeln vertreten.

Und wie es damals bei der Inthronisation be- gann, so ging es auch zu Ende: Mit dem Feu- erwehrlied – gespielt und gesungen durch den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Stier- stadt – und fast der ganze Saal stand auf und sang mit: „Auf uns kann man sich verlassen, wenn man uns braucht – dann sind wir da.

Und steht das ganze Haus in Flammen – dann kommt die Feuerwehr – Ta Tü Ta Ta!“

Zum Abschied Standing Ovations für ein be- zauberndes Brunnenpaar, das sich in die Ge- schichte des Brunnenfestes einschrieb. Ebenso wie alle ihre Vorgänger kann man hier auf ein tolles Repräsentieren des Oberurseler Brauch- tums zurückblicken, doch nun hat zudem eine neue – moderne Ära begonnen.

Ein tolles Abschiedsgeschenk von Graffiti- künstler Canister gab es für Jürgen und

Christina. Foto : Klein

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Vortragsabend am Dienstag, 19.04.2016, um 19.30 Uhr

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Oberursel(ow). Ein großes Festkonzert mit dem Landes-Jugend-Sinfonie-Orchester Hes- sen (LJSO Hessen) in der nahezu ausverkauf- ten Stadthalle bildete den Rahmen für Jubi- läum zum 40-jährigen Bestehen des Kultur- kreises Oberursel. Auch das LJSO Hessen be- steht in diesem Jahr 40 Jahre. So wurde das Konzert zum Festakt beider Partner, der in der Pause mit einem kleinen Sektempfang für die Konzertbesucher gefeiert wurde. Die neue

Konzertmanagerin der Konzertreihe „Pro Mu- sica“ des Kulturkreises Nina Vitol dankte dem scheidenden Ersten Vorsitzenden des Kultur- kreises Lothar M. Wachter für sein jahrzehn- telanges Engagement, im Rahmen dieser Mu- sikreihe exzellente, auch international be- kannte Künstler nach Oberursel zu holen.

Für das Jubiläumskonzert hatte das Orchester ein abwechslungsreiches Programm zusam- mengestellt. Der Ouvertüre aus der Mozart- Oper „Idomeneo“ folgte das heitere Klavier- konzert in C-Dur KV 467, ebenfalls von Mo- zart. Im zweiten Teil des Konzertes spielten die Musiker die große 4. Sinfonie in G-Dur von Gustav Mahler. Eine Musik zum Feiern und Nachdenken gleichermaßen. Die jungen Musiker, die eine harte Probephase hinter sich hatten, wirkten frisch und spielten mit großer Begeisterung. Sie sind noch neugierig, voller Hoffnung und professionell. Eine Premiere ist für jedes Ensemble ein besonderes Ereignis.

Die Unsicherheiten oder gar Fehler bei Pre- mieren werden durch manche musikalische Offenbarung wettgemacht. Wenn bei Mozart noch einige Unsicherheiten etwa bei den fei- nen Ansätzen der Streichergruppe oder bei der etwas unpräzisen Intonation der Bläser, wel- che die Transparenz des mozartischen Meis- terwerks nicht voll zur Geltung kommen lie- ßen, noch zu vernehmen waren, so konnten die jungen Leute in Mahlers Sinfonie richtig los- legen und ließen die Zuhörer an der klangli- chen Vielfalt des Werkes teilnehmen.

Zu dem Erfolg der Mahler-Sinfonie hat im we- sentlich die Konzertmeisterin Carla Winter aus

Bensheim beigetragen. Mit einer Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit trug sie die virtuo- sen Solopassagen vor, von denen jede Note von dem musikalischen Inhalt erfüllt war. Jo- hannes Klumpp, der als einer der hoffnungs- vollsten Vertreter der Generation junger deut- scher Dirigenten gilt, verstand sich mit dem Orchester sehr gut. Die aktuelle Arbeitsphase ist das dritte Mal, dass er mit dem Orchester zusammenarbeitet, und er weiß, wie er dem Orchester das Beste abverlangen kann. Dabei wird auf das jugendliche Alter nicht geschaut, Professionalität geht vor. Johannes Klumpp sorgte erfolgreich für die perfekte Koordina- tion zwischen Solisten und Orchester.

Mit der Auswahl der Solisten bewies das Or- chester eine glückliche Hand. Der mehrfache Preisträger Elias Opferkuch hat sich beim Mo- zart-Konzert seiner Preise als würdig erwie- sen. Die Leichtigkeit und Treffsicherheit, mit der er die virtuosen Passagen „perlte”, zeigte, dass Virtuosität für ihn kein Ziel, sondern nur das Mittel zum Zweck ist. Im tragischen zwei- ten Andante brachte er den Flügel so zum Sin- gen, dass das Publikum den Atem anhielt. Die Klangfülle und Intensität erfüllten auch den bravourösen dritten Teil.

Gustav Mahler, der sich bei seinen Komposi- tionen überwiegend auf Sinfonien, aber auch auf die Gattung Lied konzentriert hat, hat auch dieser Sinfonie einen Gesangspart zugeteilt.

Die schwer auszuführende Partie des vierten Satzes der Sinfonie „Wir genießen die himm- lischen Freuden” übernahm die Sängerin Léa Trommenschlager und setzte damit noch einen Glanzpunkt. Die junge Sopranistin, die bereits auf bedeutende Erfolge zurückblicken kann, beherrschte ihre Stimme bis ins Detail. Mühe- los wechselte sie vom feinsten piano in der

„himmlischen Höhe” zur abgründigsten Tiefe.

Kein Bruch war in der Stimme zu vernehmen.

Ihr Vortrag war wie aus einem Guss, ge- schmeidig, ausdrucksvoll, perfekt.

Mit stehenden Ovationen verabschiedete das Publikum die jungen Musiker und dankte so für ein erneutes Highlight in der Konzertge- schichte des Kulturkreises.

Elias Opferkuch brachte bei Mozarts Klavierkonzert in C-Dur KV 467 vor dem Orchester den Flügel zum Singen. Fotos: Albrecht

„Ei gude wie?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Glaabstes, Sache gibt’s, die derft’s eischentlisch gar net gebbe.

Schambes:Erzähl, isch bin gespannt.

Schaa:Ei da habbe jetzt fünf Österreicher en Rekord im „Fernsehdauergugge“ uff - gestellt. 95 Stund!

Schambes: Was muss in dene Zwockel vorgange sei, sisch 95 Stund vor de Klotz- kist zu setze.

Schaa: Mir reische abends schon zwaa Stund vor de Mattscheib um eizuschlaafe.

Schambes: Bei uns habbe sisch abber aach Leut gemeld, die bei dem „Rekord“

mitmache wollte.

Schaa:Wahrscheinlisch nur, weil mer die Vollposte dadefür bezahle wollt.

Schambes: Klar doch, schließlisch hat

„Verblödung“ ja ihr’n Preis – gelle. WW

Perfekt war der Vortrag der Gesangspartien aus Gustav Mahlers 4. Sinfonie in G-Dur durch die Sopranistin Léa Trommenschlager.

Oberursel(ow). In der Pause des Jubiläums- konzerts ließ der scheidende Erste Vorsitzende Lothar M. Wachter die 40-jährige Geschichte des Kulturkreises Oberursel Revue passieren.

So erinnerte er an die Vereinsgründung am 31.

März 1976 auf Initiative von Dr. Erich Herzog, der von Beginn an viele Jahre Vorsitzender und später Ehrenvorsitzender war. Seither habe der Kulturkreis unter anderem mehr als 200 Klassik-Konzerte veranstaltet, ferner zahl- reiche Autorenlesungen und literarische Ver- anstaltungen, Ausstellungen mit Malerei, Gra- fik und bemaltem Porzellan, Hobby-Ausstel- lungen, Foto-Ausstellungen sowie Kunst- und Bilderbörsen. Mehrere Arbeitsgemeinschaf- ten seien im Kulturkreis künstlerisch tätig wie die Künstlergemeinschaft PrismO, die Ober- urseler Porzellanmaler, die kreative Schreib- werkstatt sowie der Photo-Cirkel, führte Wachter weiter aus.

„Auch der Kulturaustausch mit den Partner- städten Oberursels gehört zu unseren Zielen“, fuhr Wachter fort. „Mit Freude kann ich auch heute Gäste aus Epinay sur Seine begrüßen“, sagte er und verwies darauf, dass auch auf der tags darauf beginnenden Ausstellung „Himm- lisch oder höllisch“ der Künstlergemeinschaft PrismO und der Oberurseler Porzellanmaler im Rathaus Künstler aus Epinay sur Seine mit ihren Werken beteiligt sind. Wachter erinnerte an einige herausragende Veranstaltungen mit Künstlern wie dem Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki, dem Liedermacher Wolf Bier- mann, der Cellistin Maria Kliegel, der Klari- nettistin Sabine Meyer, dem kurpfälzischen Kammerorchester, dem HR-Sinfonieorchester, dem Klarinettisten Giora Feidman sowie viele Jahre lang mit den ersten Preisträgern des Lan- deswettbewerbs „Jugend musiziert“. Seit 1987 sei auch das LJSO Hessen immer wieder Gast in Oberursel gewesen.

Bürgermeister Hans-Georg Brum unterstrich die wichtige Rolle des Kulturkreises im kul- turellen Leben Oberursels. Die finanziellen Mittel der Stadt für den Verein seien gut ange- legt, da städtische oder staatliche Veranstaltun- gen sicher nicht den gleichen Effekt erzielen könnten wie das starke ehrenamtliche Enga- gement der Vereinsmitglieder. Der bisherige Stadtverordnetenvorsteher Dr. Christoph Mül- lerleile hob unter anderem die Rolle des Kul- turkreises für die Städtepartnerschaften hervor.

Diese würden von dem Verein seit Jahrzehnten mit gegenseitigen Besuchen und der Beteili- gung an den kulturellen Veranstaltungen der Partnerstädte mit Leben erfüllt.

Zeitgleich mit dem Jubiläum ging die neue In- ternetseite des Vereins www.kulturkreis-ober- ursel.de online.

Kulturkreis leistet wertvolle Arbeit über Oberursel hinaus

Der scheidende Erste Vorsitzende Lothar M.

Wachter blickte beim Jubiläumskonzert auf 40 Jahre Kulturkreis Oberursel zurück.

Großes Festkonzert zum Doppeljubiläum

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