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Die uniformierten Helfer in der Narrenzunft

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Auflage 17.900 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 4 / 26. Januar 2012

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Vierzig Jahre Verschwisterung Kelkheim – Saint Fons

Im Herbst des vergangenen Jahres reiste eine Gruppe Kelkheimer in die Partnerstadt Saint Fons in Frankreich, um dort mit vielen Freunden und Bekannten sowie anderen Einwohnern der Stadt zur Feier anlässlich des vierzigjährigen Bestehens der Partnerschaft zusammenzukommen.

Es war eine bemerkenswerte Feier, nicht nur ge- prägt von der traditionellen französischen Gast-

freundschaft, sondern auch getragen vom Euro- pa-Gedanken, von dem Willen, die Menschen in Europa nachhaltig zusammenzuführen.

In den Tagen zwischen dem 28. und 30. Septem- ber steht nun der Gegenbesuch der Franzosen aus Saint Fons auf dem Programm. Um diesen Besuch vorzubereiten, kamen Bürgermeisterin Christiane Demontes, Serge Perrin und Lèon Graix nach Kelkheim, um zu besprechen, wie man dieses Ereignis in Kelkheim am besten gestalten kann – auch vor dem Hintergrund, dass auch für die Verschwisterungen die Zuschüsse nicht mehr so reichhaltig wie in früheren Jahren fl ießen können.

Von Kelkheimer Seite waren dabei: Bürgermeis- ter Thomas Horn, Erster Stadtrat Dirk Westedt, Stadtrat Wolf-Dieter Hasler, Dr. Beate Matu- schek, Sigrid Horn für

die Musikschule sowie der Direktor der Eichen- dorff-Schule, Volker Stender-Mengel. Sprach- lich betreut wurde das Treffen von Melanie Severin, die inzwischen viel Erfahrung bei der Verschwisterung des Nachbarortes Liederbach mit Villebon in Frank- reich gesammelt hat.

Immerhin, trotz lee- rer Kassen, so witzelte Bürgermeister Thomas Horn, „konnten wir Ih- nen zum Empfang einen roten Teppich auslegen“.

Der Bürgermeister sprach dabei die Erneuerung des Rathauses an, der auch dieser rote Teppich im Vestibül zu verdanken ist. Hier fl ossen zwar auch Steuergelder, aber kein Geld aus der Kelkhei- mer Staatskasse, sondern Zuschüsse des Landes Hessen. Das wiederum führte zu gegenseitigem

„Nachhilfeunterricht“ über die verschiedenen Formen beim „Regieren“ eines Landes. Das ist in- sofern interessant, als Christiane Demontes nicht nur Bürgermeisterin der Partnerstadt ist, sondern ihren Ort auch als Senatorin in Paris vertritt.

Die Kelkheimer Vorschläge fi elen bei den Fran- zosen auf fruchtbaren Boden. Natürlich wurde bei diesem Gespräch noch nicht alles hundertpro- zentig festgezurrt, aber es zeichnet sich doch ein würdiger Rahmen für die Feierlichkeiten ab, die am 30. September (Sonntag) mit dem „offi ziellen Teil“ im Plenarsaal des Rathauses gekrönt werden sollen. Bei dieser Gelegenheit werden die Franzo- sen ein Kunstwerk mitbringen – so jedenfalls ist es jetzt geplant – das seinen Platz an der Außen- fassade des Rathauses am Eingang fi nden soll, gut sichtbar für alle Besucher. In Saint Fons hat man die von Christa Steinmetz gestaltete Tafel noch in bester Erinnerung. Das linke Bild zeigt von links Christiane Demontes, Bürgermeister Thomas Horn, Stadtrat Wolf-Dieter Hasler, Melanie Seve- rin und Serge Perrin bei einer Vorbesichtigung am Rathaus-Eingang..

Erwartet werden die Gäste am Freitagabend und werden wohl im Rathaus empfangen werden. An- gedacht ist eine Kunstausstellung mit Werken aus Saint Fons und Kelkheim.

Auf Wunsch der Gäste – Lyon ist die Partnerstadt von Frankfurt – geht es am folgenden Tag nach Frankfurt zum Römer mit einer Einladung ins Gemalte Haus in Sachsenhausen.

Der Abend soll die Gäste und alle Kelkheimer Bürger in der Stadthalle bei einer großen Veran- staltung vereinen, bei dem zusammen musiziert

und mit anderen Vorführungen geglänzt werden wird.

Hier werden sowohl Franzosen als auch Kelkhei- mer aus der Musikschule und der Eichendorff- Schule beteiligt sein, sowohl in verschiedenen Orchestern, als auch bei einer Tanzvorführung des Tanzsportclubs Fischbach. Hier werden auch die Rockgruppe der Eichendorff-Schule sowie Susanne Heidrich mit dabei sein.

Wie gesagt, nichts Endgültiges, aber ein würdiger Rahmen, der dem Ereignis gerecht werden wird.

Das Bild oben: Immer die Freude einer Hausfrau

- eine schöne Vase. Dieses Mal aus der Höchster Porzellan-Manufaktur für Bürgermeiserin Chris- tiane Demontes .

Und am Magistratstisch von links: Wolf Dieter Hasler, Dr. Beate Matuschek, Christiane Demon- tes, Thomas Horn, Dirk Westedt, Melanie Severin und Serge Perrin.

Die uniformierten Helfer in der Narrenzunft

Deutlich zu erkennen, wer von den Herren da oben auf der Bühne des AKK seinen Dienst für den Karneval schon seit Jahrzehnten tut. Die Ja- cken spannen inzwischen etwas über dem hinzu- gewonnenen Vorbau – teilweise kaschiert durch

ein Gummibändchen, das die Jackenteile rechts und links zusammenhält. Fotografi ert wurde hier beim Ordensfest des AKK der im Dienst befi nd- liche oder auch schon in die närrische Rente ge- gangene Elferrat.

Links oben im Bild Wolf Schultheiß, dem es ob- liegt, die Herren oben auf ihren Sitzen und die Gäste im Saal zu fröhlichem Schunkeln anzure- gen. Gar keine Frage, die Erfahrungen haben ge- zeigt: Es klappt in jedem Jahr immer wieder.

Auf dem Dach gelandet

Obwohl sie mit ihrem Auto am Montag auf der B 455 zwischen Schneidhain und Fischbach bei der Fahrt von Königstein in Richtung Eppstein nach links von der Fahrbahn abkam, im Straßengraben landete, dann wieder auf die Fahrbahn zurück- schleuderte und nach einem Überschlag auf dem Dach mitten auf der Fahrbahn liegen blieb, erlitt die 48-jährige Fahrerin nur geringfügige Verlet- zungen. Der Sachschaden wird mit rund 5.000 Euro beziffert; in Mitleidenschaft gezogen wurde auch ein Verkehrsschild. Über das Warum konnte die Polizei noch nichts sagen.

Mit sechzig Autobatterien und 200 Pkw-Brems- scheiben, die sie beim Einbruch auf dem Gelän- de eines Kelkheimer Autohauses erbeutet hatten, suchten Unbekannte das Weite. Die Täter hatten in der Nacht vom Mittwoch auf den Donnerstag der vergangenen Woche den 1,70 Meter hohen Zaun des Außenlagers überwunden. Es handelte sich um für die Entsorgung bestimmte Pkw-Teile.

(Polizei: 06192/20790)

Die „andere“ Form der Entsorgung

Nachdem sie ein Erdgeschoss-Fenster eines Hauses in der Königsberger Straße in Fischbach am Donnerstag der vergangenen Woche zwischen 11 und 22 Uhr aufgehebelt hatten, stiegen Unbe- kannte ein, durchsuchten die Räume und stahlen Schmuck und Spirituosen.

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Seite 2 - Nr. 4 Kelkheimer Zeitung 26. Januar 2012

Guter Rat teuer? Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wäh- rend Erster Stadtrat Dirk Westedt Hessens Verkehrsminister Dieter Posch die Probleme erläutert, die sich ergeben, weil das Industrie- gelände eine Anbindung an das Bundesstraßennetz südlich von Münster braucht – hier die B 519 – scheint der Gast aus Wiesba- den nicht unbedingt begeistert zu sein. Jedenfalls, was die fi nan- zielle Frage angeht. Posch war auf Einladung der FDP-Fraktion nach Kelkheim gekommen, die ihrem prominenten Parteimit- glied in einem „Arbeitsgespräch“

Kelkheimer Verkehrsprobleme schildern wollte. Und das Wort

„Geld“ zog sich durch viele Äu- ßerungen des Ministers, der sich in keinem Fall im Bezug auf Kelkheimer Befi ndlichkeiten festlegen mochte, aber immer wieder das Wort „Untersuchung“

gebrauchte, um den FDP-Mit-

gliedern darzulegen, dass nicht alles so bequem machbar ist, wie man es sich vorstellt.

Mit anderen prominenten FDP- Mitgliedern aus dem Kreis und der Kelkheimer Freien Demo- kraten hatte der Minister eine Rundfahrt durch die Stadt unter- nommen, um die „neuralgischen Punkte“ im Straßenverkehr in Augenschein zu nehmen.

Erstes Fahrziel: Der Bahnüber- gang Mitte. Untertunnelung mit den Bahngleisen? Eine Brücke oder gar die Möglichkeit, den Berliner Ring an der Bahn ent- lang mit einer Brücke über die Eisenbahn an den Gagernring anzubinden. Was könnte davon machbar sein, was nicht? Heinz Kunz hatte die 20.000 Autos erwähnt, die sich hier täglich stauen, im Wechsel morgens und abends, wenn die Schranken ge- schlossen sind. Der Minister ver- wies darauf: Die Folgen solcher negativer Entscheidungen wie den Stop der B 8 an anderer Stelle einfordern. Nach Alternativ-Lö- sungen suchen. Hier eine Brücke:

Da fahren die Autos am ersten Stock der Häuser vorbei. Eine Unterführung? Da muss die Hes- sische Landesbahn und das Land Hessen als Betreiber und Eigner gefragt werden. Thema Geld also. Und der Weg den Schienen entlang zum Gagernring? Das Gelände müsste gekauft oder gar enteignet werden. Vor dem geisti- ge Auge jede Menge Wutbürger.

Doch Posch war absolut nicht negativ eingestellt. Verkehrspro- bleme haben überall ihre große Bedeutung, es gibt überall andere und ähnliche Probleme. Einfach aufgeben, weil die B 8 kein The- ma mehr ist? Posch verneint das nachdrücklich und meint, man müsse nach neuen Lösungen su- chen. Planerisch, topografi sch, städtebaulich, aber nicht die Hände in den Schoß legen. Und keiner könne wissen, ob sich die Bedingungen für den Weiterbau einer B 8 in zehn Jahren nicht geändert haben. Es könne doch sein, dass man dann über Ein- schnitte in der Natur anders den- ke als heute. Sicher, es sei alles auf den Kopf gestellt, weil die B 8 nicht kommt, aber aufgeben?

Alternativen suchen, Kosten hin- terfragen, nicht die Hände in den Schoß legen. Wichtig sei es auch den Menschen zu zeigen, welche Folgen die Ablehnung der B 8 eben für die Menschen habe. Ob das allerdings alles zum Erfolg führt – eine schlüssige Antwort

hatte der Minister auch nicht. Er verwies ein um das andere Mal auf Untersuchungen, die notwen- dig sind, wenn man etwas in An- griff nehmen wolle. Wo das Geld dann aber herkommt? Land oder Bund?

Allerdings warnte er auch davor,

Geld auszugeben, wenn man sich vorher klar darüber sei, dass die- se Geldausgabe nutzlos ist. Doch wie das normal ist, auch Untersu- chungen kosten erst einmal Geld.

Und den Akten entnahm der Mi- nister, dass er sich mit der FDP in Kelkheim über sieben Themen unterhalten sollte, vier davon, die mit der B 8 in Verbindung stehen.

Die Freien Demokraten sprachen den Gagernring an und ließen den Minister im Kleinbus über diese Strecke rollen, die man früher als

Abtreiberstraße bezeichnet hätte.

Dann ging es weiter über die B 519 zur Einmündung Zeilsheimer Weg in der Nähe der Kompos- tierungs-Anlage der Firma Kilb.

Die FDP drängt auf einen weite- ren Ausbau des Industriegelän- des, weiß aber auch, dass Erfolge nur zu erzielen seien, wenn dieses Gelände verkehrsgünstig an das Straßennetz, in diesem Fall die B 519, angebunden werde. Der Zeilsheimer Weg ist heute ein ge- nau so beliebter Schleichweg um bequemer von einem Ziel zu an- deren zu gelangen, wie beispiels- weise der Promilleweg zwischen Fischbach und Hornau. Und in der Zeit, da die Gruppe disku- tierte, da der Erste Stadtrat den Minister informierte (Bild ganz oben) rollten auf dem Zeilshei- mer Weg, diesem Schleichweg, ungeniert so um die zwanzig Au- tos von der Bundesstraße kom- mend in Richtung Münster.

Und es tauchte das Problem auf:

Kreisel oder Abbiegerspur mit Ampel. Müsste untersucht wer- den. Aber im Hintergrund droht dann schon wieder, dass der Zeilsheimer Weg dann von vielen als preiswerte und schnelle Mög- lichkeit genutzt wird, aus den mittleren und südlichen Ortstei- len, vielleicht sogar aus dem Tau- nus kommend, um auf die B 519 zu kommen oder umgekehrt.

Man müsse die Johann-Strauß- Straße entsprechend regeln, meinte jemand. Ein frommer

Wunsch. Wo kein Häscher ist, ist auch kein Richter.

Auch hier die Meinung von Posch: Man kann nicht von heu- te auf morgen Lösungen fi nden, aber einen Anfang machen. Man solle kleinteilige Lösungen fi n- den, wenn man auf große ver- zichten muss. Aber kleine Lösun- gen können zusammen auch zu einem positiven Effekt führen.

Eine geniale Lösung? Das wäre hanebüchen, weder für sofort noch auf längeren Zeitraum be- zogen, konterte Posch eine Frage.

Und man könne dem Land nicht einbrocken, was andere entschie- den haben, schob der Minister auf den Stop der B 8 nach. Es sei doch klar, was es heißt, im ver- dichteten Raum Straßenprobleme zu lösen, Lasten werden nur ver- schoben.

Der Erste Stadtrat beharrte: Der Bahnübergang ist morgens und abends ein Brennpunkt, an dem sich der Verkehr knäult. Er wisse von keinem ähnlichen Punkt in Hessen.

Und Patrick Falk: „Kelkheim liegt an der Strecke, um auf dem schnellsten und kürzesten Weg aus dem Taunus-Hinterland nach Frankfurt zu kommen.“ Selbst der Königsteiner Kreisel habe keine vollständige Lösung ge- bracht, weil er nicht funktioniere.

Und mit Sicherheit gebe es über- all Menschen, die betroffen sind

und sagen: „Den Verkehr will ich nicht vor meiner Haustür“. Die Rede ist auch von einer Vielzahl von Betroffenen. Möglicherwei- se: „Wem nehme ich Grund und Boden ab?“

Wieder der Vorwurf des Minis- ters. Der Bund ziehe sich vor- nehm zurück. Jedoch noch ein- mal: Die B 8 formal am Ende.

Aber man könne die Planungen nach einer Unterbrechung neu aufgreifen.

Und Heinz Kunz, der Fraktions-Vorsitzende der FDP schloss: „Wir werden uns weiter kümmern, wir werden dran blei- ben und nicht die Hände in den Schoß legen“.

Weitere Themen, über die Posch mit den FDP-Mitgliedern sprach:

Die Entwidmung der L 3016 zwischen Fischbach und Rup- pertshain von einer Landesstraße zu einer Gemeindestraße, dann Mittel für den Ausbau des Ga- gernrings und für einen Kreisel an der Frankenallee/Wilhelm- Dichmann-Straße.

Auch ein Minister hat nicht die Taschen voller Geld

Die nächste Energieeffi zienzbe- ratung im Rathaus Kelkheim fi n- det am 7. Februar (Dienstag) von 14 bis 16 Uhr nach vorheriger Anmeldung unter 06190-3450 des Energieberatungszentrum Main-Taunus (ebz) statt, das die Beratungen kostenfrei und unab- hängig von Anbietern durchführt.

Kaiser Wilhelm hätte es nicht besser formulieren können: „Pour le Mérite de AKK“ – nur mit dem Unterschied, dass ihm ein AKK als Narrenhaufen fehlte. Er hatte andere, auch kostümierte. Aber die waren nicht so lustig und fröhlich wie die Faschings-Nar- ren des AKK Kelkheim, der zu seinem Ordensfest 2012 geladen hatte.

Ordensfest, das bedeutet beim AKK immer eine Reihe illustrer Gäste aus benachbarten Karne- valvereinen bis hin ins Saarland, dieses Jahr wieder die Bad Sode- ner glänzend mit ihrer Prinzessin vertreten.

An diesem Abend gibt es nicht nur Orden. Neu im Elferrat sind Mar- kus Brosig und Jörg Diehl, zwei lustige Vögel, wie das Bild unten rechts rechts zeigt. Constantin Kuhlen, Maximilian Schneider und Oliver Weingartz als Mit- glieder der Ehrengarde erhielten die Achselstücke eines Gefreiten (Bild Mitte links). Höhepunkt bei den Ordensverleihungen war

jedoch der Moment, als Patrick Falk dem „Guten Geist“ des AKK, Birgit Ackerstaff, mit dem

Senatoren-Verdienstorden „Pour le Mérite“ auszeichnete. Die war total überrascht. Diese Ehrung war bis zuletzt ein Geheimnis

geblieben. Und so sah man sie

denn auch schon wieder ein paar Minuten später mit der Kame- ra in der Hand, um die anderen Ordensverleihungen fotografi sch zu illustrieren (rechts unten und links unten: eine überraschte Bir- git Ackerstaff).

Bisherige Träger des Senatoren- Ordens sind Sitzungspräsident Wolf Schultheiß und der Kom- mandeur der Ehrengarde, Micha- el Weck-Vondrovsky.

Ein fröhlicher Abend, der mit einem gemeinsamen Essen aus- klang. Ein Abend, bei dem Stim- men-Imitator Bernd Schmitt die Gäste zum Lachen brachte, ein Abend, an dem auch wieder viele der Senatoren, der Ehrensenato- ren und Elferratsmitglieder – ak- tiv oder ausgeschieden – zusam- menkamen.

Die neuen Kostüme der Blue Diamonds (Mitte rechts) konn- ten Dank der Stiftung von Josef Ströhlein genäht werden – ein

runder Geburtstag veranlass- te ihn, in die Tasche zu greifen.

(Bildmitte rechts)

Der Senatorenverdienstorden für Birgit Ackerstaff

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.

Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu finden.

Jeder neue Tag nach seinem Tod macht uns bewusst, wie sehr er uns fehlt.

Wir haben dankbar erfahren,

wie viele Menschen ihn geschätzt und geliebt haben.

Agnes, Peter, Stefan,

Tatjana und Emilia Gottschalk

Matthias Gottschalk

† 31. 12. 2011 Eine Lesung mit musikalischer Begleitung für Kinder gibt es am 4. Februar (Samstag) im Land- ratsamt in Hofheim. Das Blech- bläserensemble RSBrass lädt ab 16 Uhr zum Mittanzen und Mitmachen beim Konzert „Das Tanzhünchen Goldfüßchen“ ein.

Zum mexikanischen Märchen, das Anne Lehmann vorliest, spielen die Musiker lateinameri- kanische Rhythmen wie Samba, Tango, Rumba und Bossa Nova.

Die Kinder können selbst einige Musikinstrumente ausprobieren.

Das Kinder- und Familienkon- zert, das innerhalb der Main-Tau- nus-Konzertreihe läuft, ist für

Kinder ab sechs Jahren geeignet.

Bei der vorgelesenen Geschich- te stiehlt der Kaiser von Mexiko einem Hühnchen sein goldenes Füßchen. Das Hühnchen macht sich auf den Weg, um sich sein Füßchen zurückzuholen. Dabei trifft es auf andere Tiere, mit de- nen es tanzt und die ihm später helfen, den Kaiser tanzend zu überlisten.

Das RSBrass Blechbläserensem- ble besteht aus elf Musikern. Das Ensemble hat sich 1999 in Lüb- benau zusammengeschlossen.

Bei RSBrass spielen Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin und Gäste aus verschiede-

nen Opern- und Sinfonieorches- tern Deutschlands.

Das Konzert fi ndet im Plenarsaal im Landratsamt statt. Die Ta- geskasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn um 15 Uhr. Die Eintrittskarten kosten elf und 14 Euro. Jeder zahlende Erwachse- ne kann drei Kinder kostenlos mitbringen. Im Vorverkauf gibt es die Karten beim Main-Taunus- Kundenservice im Landratsamt (montags bis mittwochs 7.30 bis 16.30 Uhr, donnerstags 7.30 bis 18 Uhr und freitags 7.30 bis 13.30 Uhr) oder in der Kulturabteilung (Tel. 06192/201-1337 und E-Mail kultur@mtk.org).

Das Tanzhühnchen Goldfüßchen

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26. Januar 2012 Kelkheimer Zeitung Nr. 4 - Seite 3

Im Kino Kelkheim geht es jetzt digital und dreidimensional zu

Nein, von Hexerei mag im Kino Kelkheim niemand reden, auch wenn es dort in Zukunft hinter den Kulissen ganz anders zugeht als bisher. Der Grund: Das digita- le Zeitalter und das Zeitalter des dreidimensionalen Kinogenusses hat auch im Kelkheimer Kino in Hornau begonnen. Was es damit auf sich hat, erfuhren am Sonn- tag geladene Gäste, denen von Vanessa Müller-Raidt, von Mar- tin Müller-Raidt und Christian Hofmann das eine oder andere erklärt wurde. Es gab Filme und

den Hinweis darauf, dass dieses Kino Kelkheim mehr als Filme zu bieten hat.

Nach wie vor wird dieses vor 26 Jahren gegründete Kino ehren- amtlich betrieben. Unterstützt werden die Vereinsmitglieder von einem professionellen The- ater Leiter (Christian Hofmann) und einigen Aushilfen.

Es begann alles in der Alten Schule in Hornau unter Bedin- gungen, die man heute als un- möglich bezeichnen würde. Dann der Umzug in das neue Hornauer Vereinshaus und die Ausweitung des Programms. Also auch vorher schon Änderungen vor dem digi- talen Zeitalter. Aber hier machte

sich jetzt bemerkbar, dass die Verleiher immer weniger analo- ge Kopien im Programm haben, dass diese Kopien im Vergleich zu den neuen Techniken qualita- tiv hinter dem digitalen Angebot blieben.

Also gingen die Macher wieder ans Werk. Mit Hilfe von För- dermitteln aus Bund und Land, die rund 70 Prozent der Kosten abdeckten, wurden digitale Ma- schinen be-

antragt. Hier werden keine

Filmspulen mehr eingelegt, hier programmiert der Vorführer nur noch die einzelnen Filme, Film- chen, die Werbung und vielleicht auch die Pausen.

Die Stadt Kelkheim unterstütz- te dies alles mit einem zinslosen Darlehen (bitte nicht an Herrn Wulff weitersagen). Damit wur- de gewährleistet, dass Kelkheim dieses Kino der kurzen Wege, das jetzt mit allen digitalen und 3-D-Kinos mithalten kann, erhal- ten bleibt. Fazit der Zuschauer, auch derjenigen, die schon die ersten Filme mit Hilfe der neu- en Technik sahen: Perfektes Bild und bester Ton. Für die 3-D-Fil- me brauchen die Zuschauer ext-

ra Brillen, das Stück für hundert Dollar. Die gibt man aber nach Gebrauch wieder zur Reinigung ab. Mitnehmen ist sinnlos: Die Dinger sind funkmäßig so ver- netzt, dass sie nur im Kino Kelk- heim funktionieren.

Und Martin Müller-Raidt, der auch von den hohen Besucher- zahlen (30.000) berichtete, geriet fast ins Schwärmen, als er sich die Möglichkeit der Live-Über-

tragung einer Premiere aus der Metropolitan Opera in New York ausmalte. Die Damen im Abend- kleid, die Herren im Smoking.

Technisch wäre das sicherlich kein Problem. Aber ob der Smo- king noch passt?

Wer mehr wissen will: Die Helfer im Kelkheimer Kino geben be- stimmt gern Antwort.

Die Bilder: Oben eines der neu- en Vorführgeräte. ..Hofmann legt Vanessa Müller Raidt eine 3-D- Brille an. Links darunter: Die Rückgabe der 3-D-Brillen nach der Vorstellung dann Werbung für das 3-D-System mit einer at- traktiven jungen Dame, aber lei- der eben nur virtuell.

Landrat Michael Cyriax hat in- nerhalb des Kunstwettbewerbs

„Intermezzo“ für Schulen im Main-Taunus-Kreis acht Kunst- projekte ausgezeichnet. Bei In- termezzo haben Schulen mit pro- fessionellen Künstlern über drei Monate gemeinsam an künstle- rischen Werken gearbeitet. An-

gestoßen hatte das Projekt die Künstlerin Andrea Simon: „Die Schüler profi tieren bei Intermez- zo jenseits des üblichen Kunst- unterrichts von der Erfahrung professioneller Künstler.“ Und in Kelkheim war die Pestalozzi- Schule dabei.

Das Besondere an dem Wettbe- werb sei, dass jedes Projekt ge- würdigt werde. Statt mit Preisgel- dern habe der Kreis die Projekte durch eine Anschubfi nanzierung von insgesamt 6.000 Euro un- terstützt. „Dadurch kommt das Geld direkt da an, wo es etwas

bewirkt“, so Cyriax. Je nach Um- fang des Projekts erhielten die Schulen bis zu 1300 Euro vom Kreis, fi nanzierten ihr Vorhaben aber auch beispielsweise über El- ternbeiträge oder Fördervereine.

Die Pestallozzischule gestaltete mit Heidi Werkmann ein Mär- chenbuch.

Das Bld zeigt von links Leonard Oehl, Chiara Oehl, Künstle- rin Heidi Werkmann und Laura Bornscheuer mit einem Exemplar ihres Märchenbuches. Foto: Jo- hanna Weigand.

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Im kommenden Schuljahr soll Intermezzo in die zweite Runde gehen. Schulen können sich ge- meinsam mit Künstlern hierfür bis zum 6. Juni bewerben.

Informationen gibt es bei Simon Dylla vom Amt für Jugend und Schulen (06192-201/1860 oder E- Mail: simon.dylla@mtk.org).

Ein Märchenbuch: Selbst gestaltet

Erlebnisabend im Netzwerk Le- ben, Gesundheit und Bewusstsein am 2. Februar (Donnerstag) um 20 Uhr. Das Thema: Beauty &

Wickel mit Rügener Heilkreide, Referentin ist Andrea Gies (ganz- heitliche Gesundheitsberaterin und Kosmetikerin). Anmeldung:

06195-5686 (Fünf Euro Spenden- empfehlung). Ort: Insterburger Straße 7.

Minis an der Tischtennisplatte

Wie jedes Jahr richtet die Tisch- tennisabteilung der TuS Hornau auch 2012 wieder den Ortsent- scheid der Mini-Meisterschaften aus, bei dem tischtennisbegeis- terte Kinder sich mit ihren Al- tersgenossen messen können.

„Die Kleinen sind die Größten“

lautet wieder einmal das Motto, wenn am 4. und 5. Februar in der Turnhalle der Pestalozzischule gespielt wird. Tischtennisbegeis- terte Kinder im Alter von bis zu 13 Jahren (Jahrgang 1999 und jünger), die bislang noch nicht für eine Mannschaft gemeldet waren, haben dann die Möglichkeit, sich mit anderen Spielern ihres Alters zu messen und attraktive Preise zu gewinnen.

Dabei werden drei verschiede- ne Altersklassen ausgespielt, die AK I (Jahrgang 1999/2000), AK II (2001/2002) und AK III (2003 und jünger). Die Spieler haben bis 10:30 Uhr die Möglichkeit, sich anzumelden; das Turnier wird gegen 11 Uhr beginnen.

Mitzubringen sind lediglich ein Tischtennisschläger und sport- gerechte Kleidung. Näheres per E-Mail (al_jung@web.de) und 0151-29109289.

Über Tibet wird Alexander Wil- lich in seinem nächsten Lichtbil- dervortrag im Volksbildungswerk Ruppertshain in der Schönwiesen-

halle am 31. Januar um 19.30 Uhr berichten.

Der Eintritt frei, eine Spende wird erbeten.

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Große Eröffnungsfeier am 28. und 29. Januar 2012

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Seite 4 - Nr. 4 Kelkheimer Zeitung 26. Januar 2012

Seite 4 - Nr. 13 Kelkheimer Zeitung 26. März 2009

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AKTUELLES aus Liederbach

Die ZUMBA-Welle ist nun auch nach Liederbach geschwappt.

Nachdem sich die beiden Zumba- Kurse der TG Liederbach bereits erheblicher Beliebtheit erfreuen, hat der Verein nun seine erste große Zumba-Party veranstaltet.

Mit großem Erfolg. Rund 250 tanzbegeisterte Zumba-Fans, darunter auch erstaunlich viele Männer, kamen in die Lieder-

bachhalle, um gemeinsam das Tanzbein zu schwingen und sich vom „Zumba-Spirit“ tragen zu lassen. Zumba ist ein von latein- amerikanischen Tänzen inspi- riertes, vom Tänzer und Cho- reografen Beto Perez kreiertes Tanz-Fitness-Programm.

Die Zumba-Choreografi e ver- bindet dabei Samba, Salsa, Merengue, Mambo und einige Bollywood- sowie Bauchtanzbe- wegungen. „Es ist einfach, effek- tiv und macht unglaublich Spaß“, so das Fazit der zahlreichen Teil- nehmer. „Die Musik, gepaart mit der einzigartigen Stimmung, schafft ein unglaubliches Glücks- gefühl“.

Als „Vortänzer fungierten die Zumba-Trainerinnen Aniane Mosig und Laura Hoffmann. Au- ßerdem hatte die TG-Liederbach noch den ZUMBA-Trainer Oscar Schwarz aus Peru verpfl ichtet.

Die Trainer haben sich alle 20 Minuten abgewechselt, aber auch einige Parts zusammen gemacht.

Es wurden alle bekannten und beliebten ZUMBA-Songs ge- spielt. „Die Rückmeldungen waren durchweg großartig“, freut sich Saskia Steffen über den gelungenen Abend. „Unsere Erwartungen wurden weit über- troffen. Selbst die Helfer vom Deutschen Roten Kreuz hielt es nicht auf ihren Sitzen, sie sind aufgesprungen und haben spon- tan mitgetanzt“. Gemeinsam mit den Trainerinnen Aniane Mosig und Laura Hoffmann hatte die

Vorsitzende der TG Liederbach aufgrund der starken Nachfra- ge nach den ZUMBA Fitness- Kursen, die Idee, eine ZUMBA Fitness-Party zu veranstalten.

„Die Party sollte außerdem ei- nen wohltätigen Zweck haben, im Sinne von ‚Spaß haben und Gutes tun‘. Außerdem ist so eine Veranstaltung eine Bereicherung für Liederbach, es ist einfach et- was Neues, mal etwas Anderes“, berichtet Saskia Steffen, die mit ihrem Organisationsteam so viel Spaß an der Veranstaltung hatte, dass sie das gerne wiederholen würde.

Aufgrund der großen Resonanz wird das Projekt „Mama Ban-

delengue“ mit einem Teil der Einnahmen unterstützt werden.

„Mama Bandelengue wurde von Freunden von mir im Jahr 2008 gegründet und unterstützt in Gui- nea eine Dame, „Mama Bande- lengue“, die sich derzeit um 27 Waisenkinder kümmert, die auf dramatische Weise ihre Familien verloren haben.

Aufgrund unserer Spende ist die Schulbildung für alle Kinder im kommenden Jahr gesichert, was uns natürlich besonders freut, so Saskia Steffen.

Weitere Informationen darüber unter www.euroguinee.de/me- dia/Mama_Bandelenge/Mama- Bandelengue.pdf.

Zumba-Fans tanzten in Liederbach

Die TG Liederbach veranstaltet in diesem Jahr das dritte Turnier in Folge und freut sich, wieder viele Garde- und Schautänzer aus der Region und ganz Deutsch- land zu begrüßen. „Die weiteste Anreise wird wohl ein Verein aus Potsdam haben“, meint die TG- Vorsitzende Saskia Steffen. Das Ranglistenturnier fi ndet am 4.

und 5. Februar jeweils von 9 bis etwa 20 Uhr in der Liederbach- halle statt.

Selbstverständlich werden alle Formationen der TG Liederbach beim „Hausturnier“ antreten.

Die Minilights und Magiclights werden in der Disziplin Marsch in der Schülerklasse an den Start gehen.

Die Minilights möchten sich dabei in der A-Klasse als neu- formierte Gruppe mit insge- samt sechs neuen Tänzern, die dieses Jahr das erste Mal auf der Turnierbühne stehen, gemeinsam mit ihren Trainerinnen Alina Hammer und Nathalie Biallas etablieren.

Bei den Magiclights tanzen die etwas erfahrenen Tänzer, das heißt, die Mädchen, die in der Regel schon zwei bis drei Jahre dabei sind. Mit ihren

Trainerinnen Nina Hahn und Vanessa Steffen möchten sie soweit nach vor- ne kommen, wie es möglich ist. Ihr Traum ist der Auf- stieg in die höchste Klasse, die S-Klas- se.„Zwar tanzen Mi- nilights und Ma- giclights derzeit in

der gleichen Disziplin und Al- tersklasse und damit im Grunde gegeneinander, allerdings haben die Tänzerinnen selbst auf ihrem ersten Turnier in Eudenbach alle

zusammengesessen und gemein- sam erklärt: „Wir tanzen fürein- ander und miteinander“. „Und so soll es natürlich auch bei unserem eigenen Turnier sein“, sagte Sas- kia Steffen.

So ist es auch bei den Flashlights, der Schüler-Moderngruppe der TG Liederbach, die sich aus den Tänzerinnen der Minilights und Magiclights formiert. Die Flash- lights werden an dem Turnier das erste Mal überhaupt an den Start gehen und sind natürlich gemein- sam mit ihren Trainerinnen Sab- rina Weiter und Vanessa Steffen besonders aufgeregt.

Etwas routinierter sind da natür- lich die Moonlights. Als älteste Turnierformation werden beim Ranglistenturnier ebenfalls ih- ren Marsch und Modern präsen- tieren. Sie hoffen, in ihrer Para- dedisziplin, dem Marsch, ihren Erfolg des letzten Jahres wieder- holen zu können.

„Allerdings sind sie an unserem Turnier besonders im Einsatz, da sie neben ihren Tänzen auch eine Menge Helferdienste überneh- men“, freut sich Saskia Steffen über die Hilfe, „ohne die Unter- stützung unserer Tänzerinnen

und deren Eltern wäre das Tur- nier gar nicht möglich. Ich weiß, dass das von allen einen besonde- ren Einsatz abverlangt“ sagte die Vorsitzende.

Das dritte große Turnier der TG Liederbach

(ds). Rund 1.500 „Mannstunden“

haben die Helfer der 18 Vereine sowie einige Private beim Weih- nachtsmarkt abgeleistet – und das alles nicht nur für die Liederba- cher Bürger sondern auch noch für einen guten Zweck. Denn die Reinerlöse – hier ist trotz des un- freundlichen Wetters wieder die stolze Summe von rund 5.500 Euro zusammengekommen - spendeten die Betreiber der 31 Stände für verschiedene wohltäti- ge Organisationen und eine Fami- lie, die einigen ganz besonders am Herzen liegt.

Spitzenreiter bei den Spendenein- nahmen war die Kinderkrebshilfe.

Die Einnahmen werden diesmal vornehmlich in ein Haus für die Angehörigen krebskranker Kinder

fl ießen, berichtet Christel Meindl, die mit einem eigenen Stand für die Kinderkrebshilfe ebenfalls wieder vertreten war. Auch die Stiftung Bärenherz, die Familien mit schwerkranken Kindern un- terstützt, wurde mit vielen Spen-

den bedacht. Wie im vergangenen Jahr gingen die Spendengelder der SGO wieder an die Familie Schulte zur fi nanziellen Unterstüt- zung einer Sauerstoff-Therapie für Sohn Mark Schulte, der von Ge- burt an hirngeschädigt, funktio- nell blind und sehr eingeschränkt be- wegungsfähig ist.

Zu den weite- ren Begünstigten zählten das Rote Kreuz, die Hof- heimer und die Schwalbacher Ta- fel, die Lebenshilfe Kelkheim, Paulin- chen – Initiative für brandverletzte Kinder, und der

Deutsche Freundeskreis in der Partnerstadt Peterwitz, die Orga- nisation der deutschen Minderheit in Schlesien, zur Förderung der deutschen Sprache und des deut- schen Kulturguts.

Der Weihnachtsmarkt war verreg- net – deshalb haben die Besucher- zahl und damit die Einnahmen – dieses Mal etwas zu wünschen übrig gelassen, so das Fazit vieler Vereinsvertreter. So habe die SGO beispielsweise „noch etwas drauf legen müssen“, um das Ergebnis vom letzten Jahr wieder zu errei- chen.

Silvia Menger vom TCL wies an dieser Stelle darauf hin, dass sich das Problem relativ leicht lösen lasse, wenn es dem Verein gelän- ge, die eigenen Leute an den Stand zu bekommen. „Dafür muss man natürlich auch ordentlich Wer- bung machen“, so die TCL-Frau, dem Tennisclub ist das offensicht- lich gelungen.

Eine großartige Idee für den nächsten Weihnachtsmarkt hatte Chocolatière Anja Schneider:

Die Pralinen, die sie gerade als Geschenk für die Verantwortli- chen der Kinderkrebshilfe mit dem Logo des Vereins produziert hat, will sie auch nächstes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt verkaufen.

Und hofft natürlich auch auf bes- seres Wetter…

Es regnete beim Weihnachsmarkt Deshalb weniger Einnahmen

Diebe nahmen im Kinderzimmer gespartes Geld mit

Die Taunusstraße war mal wieder Anlaufstelle für Ganoven. Am ver- gangenen Samstag hebelten Un- bekannte das Wohnzimmerfens- ter einer Erdgeschosswohnung auf. Die Täter stiegen in die Wohnräume ein und durchsuch- ten diese nach Wertgegenständen.

Im Kinderzimmer entdeckten die Diebe eine unverschlossene Geldkassette und entwendeten daraus das gesparte Bargeld.

Der hinterlassene Sachschaden in Höhe von 500 Euro übersteigt den erbeuteten Geldbetrag um ein Vielfaches.

Die nächste Energieeffi zienz- beratung im Rathaus Liederbach fi ndet am Mittwoch 8. Februar (Mittwoch) von 16:30 bis 18:30 Uhr nach vorheriger Anmeldung unter 06190-3450 des Energie- beratungszentrum Main-Taunus (ebz) statt, das die Beratungen kostenfrei und unabhängig von Anbietern durchführt.

Die nächste Kinder- und Ju- gendsprechstunde der Bürger- meisterin ist am 1. Februar (Mitt- woch) zwischen 16 und 17 Uhr.

„Alte Musik – alte Landschaft“

ist das Thema einer Diaschau von Hermann Kisten im Fotoclub am 31. Januar um 20 Uhr im Vereins- haus.

Der Altenklub Rentnerruh trifft sich am 1. Februar um 10.11 Uhr in der Kulturscheune zum Frühstück.

Die nächste Sitzung der Ge- meindevertreter fi ndet am 2. Feb- ruar (Donnerstag) um 19.30 Uhr in der Liederbachhalle statt. Auf der Tagesordnung unter anderem Krippenplätze, Bericht des Aus- länderbeirates und ein Senioren- Informationstag.

Liederbacher Notizen

Der nächste table ronde fi ndet am 1. Februar (Mittwoch) in der Gaststätte der Liederbachhalle statt. Infos auch bei Joris Crucho, (069-375682, abends)

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Seite 6 - Nr. 4 Kelkheimer Zeitung 26. Januar 2012

Konrad Bansa, Zweiter von rechts und eingekeilt in den jubelnden Spielern der TSG Münster, macht immer noch ein Gesicht, als könne er es nicht fas- sen: Seine Mannschaft fuhr im Abstiegskampf gegen die HSG Pohlheim den bisher höchsten Sieg in der 3. Liga Ost ein. Und landete damit auf dem 12. Platz der Tabelle, vor den Aschersleben Alligators, dem TV Jahn Duder- stadt, der HSG Pohlheim und der HSG Kleenheim, aber hinter der SG LVB Leipzig, dem SV Anhalt Bernburg, der HSG Gensungen

Felsberg und DJK Rimpar Wölfe sowie der TG Münden.

Es war ein Sieg, der so hoch war, dass sich auch ältere Münste- rer kaum noch an einen solchen Erfolg erinnern. Umso mehr ju- belten die Zuschauer in der voll besetzten Eichendorff-Halle, als beim Klang der Sirene der End- stand von 28:18 (16:5) auf der An- zeigetafel erschien.

Die Münsterer legten mit einer Serie unwiderstehlicher Angrif- fe los, sodass es bis zur zwölf- ten Minuten dauerte, bevor die Gäste aus Pohlheim zu ihrem ersten Torer- folg kamen.

Zu dem Zeit- punkt hatten die Münsterer den Ball schon zum sechsten Mal im Netz der Pohlheimer zappeln lassen und sorgten damit für einen immer mehr frustierten Tor - wart. (Bild links außen).

Im Grunde ge-

nommen war die Partie schon zur Pause (16:5) entschieden.

Und obwohl die Münsterer in der zweiten Halbzeit offensichtlich einen kleinen Gang zurück schal- teten, kamen die Gäste aus Pohl- heim nicht mehr auf einen grünen Zweig.

Sicher, Pohlheim war durch den Ausfall zweier Rückraumspieler geschwächt, spielte aber auch so nur sehr schwach.

Die Münsterer blieben bis zum Schluss Herr der Lage. Andreas Jacobi: „Die höchste Führung schaffte Max Kraushaar (Bild unten links) nach einer Dreivier- telstunde mit seinem Tor zum 24:12, just, nachdem er im An- griff zuvor einen Schlag ins Ge- sicht bekommen hatte.“

Entwarnung mag niemand bei der TSG Münster geben, auch nicht nach diesem überlegenen Sieg einer entfesselten Mann- schaft. Aber dieses Spiel macht Hoffnung.

TSG Münster: Lieb (1. bis 60.), Biermann; Wernig (9/4), Kraus- haar (6), Djurdjevic (5), Wicklein (3/1), Frieman, Wolf (je 2), Hein (1), Ulshöfer, Dobhan, Kunz, Bardenheier.

Endlich:

Der Sieg einer entfesselten Mannschaft Khalid Layhani will ganz nach oben

„Ich will es und ich schaffe es.“

Und weiter: „Meine Brüder glau- ben an mich, auch ich glaube an mich, das ist das Wichtigste.“ Da ist sich ein Kelkheimer, gerade 18 Jahre alt, absolut sicher. Sein Name Khalid Layhani. Gebür- tiger Frankfurter, dessen Eltern aus Marokko in Deutschland ein- gewandert sind, in Kelkheim auf- gewachsen. Eichendorff-Schüler mit „guten Erinnerungen und Hauptschulabschluss“, jedoch ohne Ambitionen auf ein „nor- males Berufsleben“. Sein Ziel:

Spieler in der Bundesliga, am liebsten eines Tages bei Borussia Dortmund oder noch mehr: Der Sprung nach England, zu Arsenal London. Die ersten Sprossen auf der Leiter sind bereits erklom- men: Nach einem längeren Gast- spiel in der U-19-Mannschaft von Dynamo Dresden jetzt ein fester Vertrag beim FC Bayern Alze- nau in der Regionalliga Süd, der bis zum Juni 2013 reicht. Davor:

Straßenfußball in Kelkheim, der Einstieg bei der SG Kelkheim, FSV Frankfurt, Mainz 05 und Wehen/Wiesbaden in der A-Ju- gend. In Alzenau spielt er in der ersten Mannschaft im offensiven Mittelfeld. Das Ziel: Nicht nur Vorlagen sondern fünfzehn Tore in dieser Saison. Die Gegner:

Stuttgart zu Hause, die Bayern in München, in denen verletzte Spieler aus der Ersten Mann- schaft mit dabei sein werden und Nürnberg zu Hause. Respekt vor dem „Gegner“? Bestimmt nicht.

Bei den Nürnbergern ist sogar sein bester Freund mit dabei. Auf dieses Treffen freut er sich beson- ders.

Aus dem Ausland gibt es bereits ein Angebot: In Frankreich, so sei ihm angedient worden, könne er in einem nordfranzösischen Verein der 2. Liga mitspielen.

Der Berater Johnny Baez habe gewarnt. „Auf dem Boden blei- ben, nicht die Bodenhaftung ver- lieren, nicht zu viel wollen. Also halte ich mich daran.“ Sein Vor- bild: Kevin Boateng. Die große Hilfe: die Familie. „Meine Eltern haben das immer voll mitgetra- gen; sie sind immer für mich da,

genauso die beiden Brüder.“ Der eine Industriekaufmann bei einer Automobilfirma in Kelkheim, der andere Angestellter bei DHL.

Die Zukunft? Er sieht das als Vorteil für ihn, dass die Mann- schaften mehr und mehr verjüngt werden, wie das auch von Bun- destrainer Löw praktiziert wird.

Seine Hoffnung: In Nürnberg, Stuttgart oder München kön- ne man ja auf ihn aufmerksam werden. Und dann vielleicht der Sprung in die Bundesliga. Verlet- zungen? Nein, darunter leidet er nicht.

Er stellt sich als gesunder Spieler vor, auch als Mitglied im Jugend- Kader der marokkanischen Nati- onalmannschaft U 21.

Natürlich die Frage, was ist, wenn

die Träume nicht in Erfüllung ge- hen. Ja, mit den Schulpraktika sei das nicht sehr gut gelaufen, der Fußball hat eben immer Vor- rang gehabt. Da habe man kein Interesse für einen Beruf bei ihm geweckt. Und so stellt er sich vor, dass er – wenn er eines Tages – das aktive Fußball-Leben aufge-

ben muss, auf seinen Erfahrun- gen aufbauen kann. Aus seiner Sicht ist Fußball sein Leben und wird das auch bleiben.

„Etwas Glück“, das weiß Khalid Layhani auch, gehört dazu. Und dann erinnert er sich an die Mah- nung des Beraters: „Nicht zu viel wollen, Bodenhaftung behalten.“

Warum nicht ein weiterer Bun- desligaspieler aus Kelkheim?

Schließlich wissen Insider von einigen Spielern der höchsten Spielklasse im Fußball, die in Kelkheim ihre Wurzeln haben oder hier leben. Daumen halten.

Immerhin, bei Bayern Alzenau ist viel für ihn zu tun. Im Gegensatz zum „Namensvetter“ aus Mün- chen zieren die Unterfranken den letzten Platz in der Tabelle.

SG Wallau 2 – TSG Münster 1 23:24 (9:12)

Ein Punktspiel in der Woche ist für die jugendlichen Spieler mitunter sehr schwer. Da die ur- sprüngliche Spielbegegnung von Münsterer Seite aus verschoben wurde, fand das Nachholspiel gegen die SG Wallau 2 in der Woche statt. Den besseren Start erwischte die SG Wallau 2 und ging mit 2:0 Toren in Führung.

Schon nach sieben Minu- ten mussten die Gäste aus Münster ein Teamtimeout nehmen, um die Taktik zu besprechen.

Kurz vor der Halbzeit führten die Hausherren mit 3 Toren (9:6). Die TSG Münster kämpfte sich aber Angriff für Angriff heran und stand nun stabiler in der Abwehr.

Beim Spielstand von 12:9 für die TSG ging es dann in die Halb- zeit. Beim Stand von 23:21 gegen die TSG Münster rechnete kei- ner mehr in der Halle mit einem Unentschieden. Die SG Wallau 2 wurde weiter unter Druck gesetzt und kurz vor Schluss erzielten die Gäste den Ausgleich (23:23).

In der letzten Spielminute waren die Gastgeber in Ballbesitz und Christian Höhne gelang durch eine faire Abwehraktion, dem sonst sehr sicheren linken Rück- raumspieler, den Ball heraus- zuspielen. Alexander Molzahn reagierte am schnellsten und startete zum Überlauf- angriff. Der Pass kam auch in die Spitze und wurde von ihm vier Se- kunden vor Spielschluss verwandelt. Zwei wich- tige Punkte im Kampf um die Meisterschaft der Bezirksliga A.

Für die TSG Münster kämpften Laurin Stecher (7), Alexander Molzahn (6), Christi- an Höhne (4), Valentino Branca (3), Maximilian Bauer (3), Sebas- tian Wessing (1), Patrick Teubner, Frederik Wessing und im Tor Bastian Daniel und Tim Brühl.

*********

Allerdings gab es am Rande ei- nige unschöne Szenen – unfaire Kommentare von Eltern vom Spielfeldrand aus. Der Münsterer Kommentar: Erwachsene sollten Vorbilder sein.

TSG Münster I Sieger im Derby gegen Wallau

Heinz Heckenmüller 75

Seinen 75. Geburtstag wird am 30. Januar Heinz Heckenmüller, Birnheck 4, feiern. Er war von Oktober 1968 bis März 1977 kommunalpolitisch tätig und mit der Gebietsreform wurde Heinz Heckenmüller von Januar bis März 1977 staatsbeauftragter Stadtverordneter der Stadt Kelk- heim (Taunus). Doch nicht nur in der CDU, die seit 1965 seine po- litische Heimat ist, waren Rat und Erfahrung von Heinz Heckenmül- ler gefragt. Er war acht Jahre Mit- glied des Pfarrgemeinderates der katholischen Kirchengemeinde Ruppertshain und als Delegierter im Vorstand der Ökumenischen Vereinigung Kelkheim (ÖVK).

Beim Landgericht Frankfurt war Heinz Heckenmüller vier Jah- re Hauptschöffe. Aber auch der Sport war sein Betätigungsfeld.

Seit mehr als fünfzig Jahren ist Heinz Heckenmüller Mitglied des SV Ruppertshain.

Selbsthilfegruppen

Der Main-Taunus-Kreis hat eine Selbsthilfe-Kontaktstelle einge- richtet. Mit der Kontaktstelle soll Hilfesuchenden mit körperlichen und seelischen Problemen ein ein- facher Weg geboten werden, sich mit Menschen auszutauschen, die eine ähnlich schwierige Le- benslage meistern müssen. Eben- so beraten die Mitarbeiter der Kontaktstelle Personen, die eine Selbsthilfegruppe gründen wol- len. Interessierte erhalten etwa Tipps zur Planung von Veranstal- tungen und zur Pressearbeit. Der- zeit seien 40 Selbsthilfegruppen bei der Kontaktstelle gemeldet.

Um möglichst umfassend Aus- kunft geben zu können, bittet der neue Kreisbeigeordnete Kollmei- er alle Selbsthilfegruppen, sich beim Gesundheitsamt registrieren zu lassen. Diese könnten ebenso ihre Informationsmaterialien im Landratsamt auslegen. Geplant sei außerdem, auf der Internet- seite www.mtk.org über die An- gebote zu informieren. Weitere Informationen bei Elke Nicolay vom Gesundheitsamt des Main- Taunus-Kreises (Sprechzeiten montags bis mittwochs von 8 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung, 06192-201/1122, E-Mail elke.ni- colay@mtk.org).

Ein runder Geburtstag „bescherte“

der Lebenshilfe 600 Euro

Ein „runder Ge- burtstag“ bescher- te der Lebenshilfe 600 Euro. Der Or- thopäde Dr. Rainer Schneider in der Bahnstraße hatte seine Geburtstags- Gäste gebeten, auf Geschenke für ihn zu verzichten und lieber für die Le- benshilfe zu spen- den.Der Betrag, der an diesem Tag zusam- menkam, wurde von dem Arzt auf die Endsumme von 600 Euro aufge-

stockt. Lebenshilfe-Geschäfts- führer Uve Lüders (rechts) nahm den Scheck mit dem entsprechen-

den Dank und Freude entgegen.

Solche Geburtstage wünscht man sich mehr.

Die Leichtathleten der LG Eppstein-Hornau haben die Hal- lensaison mit guten Ergebnissen begonnen. Andreas Lehmann, Achim Zunker und Gerd Schmidt traten beim Kugelstoßen in der Halle in Frankfurt-Kalbach an.

Andreas Lehmann erreichte gleich im ersten Stoß gute 10,85 Meter. Bis zum letzten Stoß blieb er vor Gerd Schmidt, der ihn aber mit guten 11,14 Meter noch überholte und damit in einem spannenden Wettkampf, in dem auch der WM Teilnehmer Felix Knobel teilnahm, einen guten fünften Platz erreichte. Andreas Lehmann wurde Achter.

Etwas hinter seinen Möglichkei- ten blieb Achim Zunker, der mit neun Meter den Endkampf nicht

erreichte und Neunter wurde.

Die Ergebnisse lassen für die weitere Saison hoffen, schreibt Regina Schmidt.

So finden am kommenden Wo- chenende die hessischen Seni- orenmeisterschaften in Stadt- allendorf statt, wo neben Gerd Schmidt auch Yvonne Steinfurth antreten wird.

Beide werden Anfang März zu den deutschen Seniorenmeis- terschaften fahren und sogar im Sommer an den europäischen Ti- telkämpfen der Senioren in Zittau teilnehmen.

Für die restlichen Leichtathleten wird die Saison am letzten Feb- ruarwochenende mit den Kreis- meisterschaften weitergehen.

In die Sommersaison wird am 10.

März beim Kreiscross in Neuen- hain gestartet.

Die ersten Kreismeisterschaften im Freien werden am 5. und 6.

Mai in Sulzbach für die Schüler A, die Jugend und Aktiven statt- finden.

Ein Wochenende später findet das Heinrich-Sparwasser Sportfest in Eppstein für alle Klassen statt.

Die Schülerbestenkämpfe finden am 2./3. Juni in Hofheim statt.

Die Senioren suchen am 11. Au- gust in Münster ihre Meister und die jüngsten Schülerklassen wer- den in Hattersheim am 1. Sep- tember als Mannschaft an den Start gehen.

Die Freiluftsaison endet am 16.

September mit den Kreismehr- kämpfen in Schwalbach.

Hallensaison gut begonnen

Schranke an der Rhein-Main-Therme

Nachdem es wegen einer Park- platz-Schranke an der Rhein- Main-Therme zu kritischen Äu- ßerungen gekommen war, hat das Management des Bades in einem Schreiben an Bürgermeisterin Gisela Stang und Bürgermeister Thomas Horn Stellung genom- men. Es ist und war nicht die Ab-

sicht, hier für Unmut zu sorgen.

Doch es müsse eine Regelung gefunden werden, um die vielen Fremdparker davon abzuhalten auf dem Parkplatz der Therme ihre Fahrzeuge abzustellen.

Dies ist ein erheblicher Verlust an Stellflächen für die Gäste der Rhein-Main-Therme. Die Inbe-

triebnahme einer Schrankenanla- ge werde frühestens Ende dieses Jahres erfolgen oder vielleicht auch erst Anfang 2013. Diese Zeit soll für die Erarbeitung eines Konzeptes genutzt werden, bei dem es insbesondere Regelungen für den Schul- und Vereinsbereich geben soll.

Referenzen

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