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Romantik pur in Kelkheim: Und „ja“ hat sie gesagt

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim

seit mehr als 37 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Adolf Guba und Peter Hillebrecht · Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Ferien, Ferien

In ein paar Tagen gibt es Zeugnisse und viele Kelkheimer machen sich wieder auf in den Ur- laub. Natürlich gehören auch die guten Geister dazu, die unseren Lesern jede Woche die Kelk- heimer Zeitung ins Haus bringen. Das kann be- deuten, dass es bei der Zustellung der Zeitung in den kommenden Ferienwochen Verzögerungen gibt. Natürlich werden wir alles tun, dass die Zei- tung pünktlich zu Ihnen kommt. Wenn das nicht der Fall ist: Bitte rufen Sie 06174-93850 an. Hier wird man versuchen, „Pannen“ auszugleichen.

Aber: das Austragen der Zeitung kann durchaus ein guter Verdienst sein, nicht nur für Schüler, sondern auch für Rentner, die sich ein paar Euro dazu verdienen möchten und überdies auf ihrem Weg durch die Stadt Bewegung haben und damit den Kreislauf anregen.

Interesse: Dann genügt ein Anruf bei der oben erwähnten Telefon-Nummer. Ein Gespräch kann die Modalitäten klären.

Sollte denn tatsächlich mal keine Zeitung im Briefkasten gesteckt haben, gibt es auch die Möglichkeit, das „Blättsche“ in verschiedenen Geschäften im Stadtgebiet und im Rathaus zu holen. Diese Stellen sind an anderer Stelle der Zeitung in einem extra markierten Kästchen auf- geführt.

Kein Minus, ein Plus im Haushalt des Kreises

Die Finanzen des Main-Taunus-Kreises haben sich 2010 günstiger entwickelt als ursprünglich angenommen. Nach Angaben von Landrat Bert- hold Gall endete das vergangene Jahr mit einem Überschuss von 4,1 Millionen Euro. Ursprünglich war ein Defizit von rund 11,2 Millionen Euro an- gesetzt worden. „In der Summe stehen wir damit 15,3 Millionen Euro besser da als erwartet“

Die größten Verbesserungsposten, die der Kreis selbst beeinflussen kann, sind die Sach- und die Personalkosten.

Bei den Sachkosten wurden rund 5,5 Millionen Euro weniger ausgegeben als veranschlagt, etwa

beim Material und beim Energieverbrauch. Glei- ches gelte beim Personal. Hier seien drei Millio- nen Euro weniger aufgewendet worden als vorge- sehen.

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung war nach Galls Angaben Ursache für Minderausgaben von 6,1 Millionen Euro bei den Sozialleistungen.

Mehr Hilfeempfänger als ursprünglich angenom- men könnten sich durch eigenes Einkommen teil- weise selbst helfen.

Dieses Einkommen werde mit den Hilfeleistungen verrechnet, sodass der Kreis an diese so genannten Aufstocker weniger Unterstützung zahlen müsse.

Romantik pur in Kelkheim: Und „ja“ hat sie gesagt

Von wegen in Kelkheim „is nix los“...

Vielleicht haben sich am Mittwoch der vergan- genen Woche einige Kelkheimer verwundert die Augen gerieben, als plötzlich ein Heißluftballon im Tiefflug über Kelkheim zu sehen war und dann kurz vor Liederbach landete.

Was aber vielleicht nicht alle mitbekommen ha- ben, war der Hintergrund dieser romantischen

Geschichte: Im Korb des Ballons standen Alex und Judith aus Kelkheim ....und auf einmal kam ein Bannerflugzeug dazu....siehe Bild.

...und mal ganz ernsthaft gefragt: Gibt es eine romantischere Art einen Heiratsantrag zu ma- chen ? Das fragt BEN, dem wir diese reizende Geschichte verdanken. Mehr Romantik geht wohl nicht, oder? Aber von wegen, Kelkheimer haben

keine Ideen, meint BEN weiter. Und wohl auch im Namen der vielen Beobachter am Boden, die brüllten: „Sag JA!“ kann man den beiden nur wünschen, dass ihre Hochzeit demnächst keine Luftnummer wird, schließt BEN seinen Bericht ab. Hinter dem Kürzel BEN verbirgt sich der Name Ben Heino Buchner, dem wir schon die eine oder andere nette Geschichte verdanken.

Auch Fluglärm wird unterschiedlich empfunden

Ganz schön mutig, die Hornauerin, die im Gar- tensaal des Rathauses während der Informations- veranstaltung der Grünen/Bündnis 90 aufstand und sagte, sie sei noch nie vom Fluglärm geweckt worden, obwohl sie bei offenem Fenster schläft

und der Ohrenarzt habe ihr auch gesunde Ohren bescheinigt. Der Gartensaal vollbesetzt, auch mit zahlreichen Gästen von auswärts, die sich nach den Informationen durch den Landtagsabgeordneten Frank Kaufmann, durch die Kelkheimer ter

in den Tageszeitungen durch Meldungen von der Luftfahrtschau in La Bourget bei Paris drastisch unterstrichen wurden. Er wünschte sich eindring- lich, dass jeder, der sich vom Fluglärm gestört fühlt, Briefe an die Politiker schickt, um diese für Vorsitzende der Initiative gegen den Fluglärm,

Sabrina Franz und Albrecht Kündiger UKW), von Günter Born (W.U.T.) ihre Fragen auch von einem Piloten der Lufthansa beantworten ließen, Kim Fischer. Der Pilot eines Airbusses vom Typ 320 versuchte seine Informationen verständlich, ohne sein „Fachchinesisch“ rüber zu bringen und schloss damit sicherlich so manche Wissenslücke.

Der Landtagsabgeordnete Frank Kaufmann (Bün- dis 90/Die Grünen) warnte eindringlich vor ei- ner Zunahme des Fluglärms, wenn erst die neue Startbahn am Flughafen im Oktober in Betrieb genommen ist. Er warnte vor einer Zunahme des Flugverkehrs überhaupt, Fakten, die am Tag spä-

diesen das Problem klar zu machen. Kaufmann beklagte nicht nur das Fluggesetz, das der Flugsi- cherung so gut wie freie Hand bei der Gestaltung der Flugrouten gibt, sondern auch die mangeln- de Informationspolitik der Flugsicherung. Seine Meinung: Menschen werden nicht vor Fluglärm geschützt. So etwa formulierte auch Sarbrina Franz, die sich darüber beklagte, dass sie nachts nicht durchschlafen könne. Also das gegensätzli- che Lärmempfinden der anderen Hornauerin. Wer nun von beiden das vorherrschende Lämempfin- den in Kelkheim vertritt, sei dahingestellt.

Die Initiative gegen den Fluglärm oder die schwei- gende Mehrheit? Man wird sehen.

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22. Juni 2011 Kelkheimer Zeitung Nr. 25 - Seite 2

Abitur: Viermal die Eins vor dem Komma

Die Stadthalle wieder einmal gut gefüllt: Die Abiturienten der Ei- chendorff-Schule erhielten ihre Abschlusszeugnisse und stellten sich vor der Stadthalle dem Foto- grafen (Bild oben und Bild un- ten).

Der Abiball fand dieses Mal nicht in der Stadthalle, sondern in Bad Soden statt. Sicherlich im besseren Ambiente. Hier die Na- men der Abiturienten der Eichen- dorff-Schule, von denen Anette Lederer, Victor André Thonke, Sonja Schubert und Yannick Herrmann die Note 1,0 im Zeug- nis stehen haben. Der Noten- durchschnitt war 2,5.

Volkan Aksu, Dennis Blatt, Jan Moritz Böhme, Alexander Bol-

duc, Iris Böttcher, Tina Brück- mann, Sebastian Ceynowa, Lau- ra Cortese, Mesut Demirelli, Cara Dielmann, Eva Maria Diet- rich, Tobias Dörflinger, Emma Felsenstein, Stefanie Frenzel, Jan Philipp Friedrich, Louisa Fröh- lich, Julia Gennat, Sebastian Göndöcs, Maximilian Gröger, Sarah Simona Haller, Daniel Hä- nig, Julia Hartmann, Oliver-Da- niel Hennig, Genia Hense, Lisa Herr, Marc Herrmann, Yannick Herrmann, Isabel Hesse, Sarah Höchersteiger, Katharina Hohmann, Sandra Hübner, Thor- ben Hüttelmaier, Tim Kather, Ni- colas Koptisch, Franziska Köst- ler, Sebastian Krissel, Carolin Langer, Lars Laudan, Annette

Lederer, Alexander Luther, Mario Marnet, Isabelle Merz, Tobias Müller, Ole Nörz, Christi- ane Ott, Daniel Rebentisch, Nao- mi Reitelshöfer, Alessa Sattler, Jonas Tim Schauder, Julian Scheer, Theresia Schlosser, Ale- xander Schmidtke, Frederic Schneider, Alicia Schorch, Sonja Schubert, Fabian Schulze-Heine, Mareike Schwarz, Marius Simon, Dennis Soukup, Sascha Studen- roth, Victor André Thonke, An- nemarie Gabriele Troll, Tanja Tschunko, Patrick Volkert, Sven Weigelt, Tahnee Wendt, Patrick Wetzel, Simon Wiese, Steffen Wilch, Kyung Yun Yoo, Elisa Ziegler, Anna-Lisa Zimmer- mann.

Eichendorff:

Die Abschlussfeier der Haupt- und Realschule

Für viele war diese Feier in der Stadthalle nicht nur ein Ab- schluss, sondern ein weiterer Schritt im schulischen Leben.

Denn überraschend viele der Re- alschüler der Eichendorff-Schule, die ihre Abgangszeugnisse er- hielten, bleiben auf weiterführen- den Schulen und wollen ihr Abi- tur machen.

Diese Feier war aber auch irgend- wie eine Bestätigung der Bemü- hungen und der Arbeit der Bürgerstiftung Kelkheim, die in

diesem Jahr die Preisträger

„Kelkheimer Kluge Köpfe“ aus- zeichnete.

Das waren mit Dr. Börries Kübel:

Julian Katzer, H9 (Note 1,3), Is- mail Hadzibulic, H9 (Note 1,7), Frederick Wenzel, SchuB (Note 1,8), Nicolai Flick als Klassen- sprecher für sein Bemühen um die Mitschüler und für seine Vor- bildfunktion, Ruzica Gogova für Engagement, Hilfsbereitschaft und ausgleichende Wirkung auf die Klasse, Mathias Thoma für

besondere Leistungen im Fach Englisch (Verbesserung um zwei Noten), Marvin Merz für beson- deren Einsatz für die Klasse und die Lehrer.

Erster Stadtrat Dirk Westedt zeichnete die Schüler und Schü- lerinnen mit dem besten Ab- gangszeugnis aus. (Rechtes unte- res Bild mit Direktor Volker Stender-Mengel), in Klammer der Notendurchschnitt: Real- schulzweig: Tina von der Heyde (1,66), Saskia Jeromin (1,68)

78nd Alessia (Bubbico (1,7). Hauptschulzweig: Ju- lian Katzer (1,3), Ismail Hadzibulic (1,7) und SchuB Freidrik Wenzel (1,7).

Musikalisch umrahmt wur- de die Feier nicht nur vom Streichorchester der Ei- chendorff-Schule, sondern auch von Leonhard Pio- trowski (R 10 F) mit dem Dudelsack.

Über 300 Pferde beim Dressur- und Springturnier des RFV Kelkheim

Auch in diesem Jahr gibt es wie- der ein volles Programm beim Dressur- und Springturnier des Reit- und Fahrvereins Kelkheim.

Bereits am Freitag (24. Juni) star- ten ab 14.30 Uhr die ersten Reiter in Dressurprüfungen der Klasse A und L. Am Samstag (25. Juni) gibt es bereits ab 8 Uhr weitere Dressurprüfungen, wobei um 12 Uhr die höchste Prüfung der Klasse M beginnt. Am späteren Nachmittag sind zudem erste Springprüfungen angesetzt. Um 19.30 Uhr steht ein unterhaltsa- mes Showprogramm auf dem Programm, das mit einem

„Jump-and-Drive“-Wettbewerb endet.

Der Sonntag (26. Juni) steht im Zeichen des Springsports. Prü- fungen bis zur Klasse L wurden ausgeschrieben, ab 17 Uhr findet zum Abschluss ein temporeiches Stechen der besten Vorrunden- Starter statt. Zwischendurch gibt es Wettbewerbe für den reiterli- chen Nachwuchs (Reiterwettbe- werb, Pony-Führzügelklasse), aufgelockert wird der Nachmit- tag von Vorführungen der Volti- giergruppen. Insgesamt werden an diesen drei Tagen über 300 Pferde zu sehen sein.

Kelkheims Kultursommer beginnt mit Helen Schneider

Es ist das Eröffnungskonzert für Kelkheims Kultursommer in die- sem Jahr, mit Helen Schneider und der Musik von Bert Kaemp- fert und Bob Dylan. Das Konzert beginnt am 24. Juni (Feitag) um 19.30 Uhr auf dem Rettershof (Gutshof, Innenhof) und die Ein- trittskarten mit nummerierten Plätzen zu 25 Euro für Erwachse- ne und 15 Euro für Kinder und Jugendliche (inklusive eines Be- grüßungsgetränks) gibt es in der Buchhandlung Herr (Stadtmitte) und im Kulturreferat (06195803- 850).

Helen Schneider singt Klassiker des Great American Songbooks, aber auch Highlights von Bob

Dylan wie „Just like a woman“

oder „Born in Time“. Helen Schneider, einstmals das „Mäd- chen aus New York“, führt in ih- rem Programm am Rettershof zurück zu ihren amerikanischen Wurzeln.

Sie wird begleitet von Jo Ambros (Gitarre), Mini Schulz (Kontra- bass) und Obi Jennes (Schlag- zeug). „The World we knew“ ent- führt in eine Zeit musikalischer Legenden voller Nostalgie, Ele- ganz und glanzvollem Charme, und ist eine moderne musikali- sche Reise in eine vergangene Ära von Bert Kaempfert bis Bob Dylan, heißt es in der Ankündi- gung.

Christel Schlitt mit Dank verabschiedet Die Frauengemeinschaft löst sich auf

Mit Blumen und vielen Dankes- worten verabschiedete die Katho- lische Frauengemeinschaft St.

Dionysius in Münster ihre Vorsit- zende Christel Schlitt, die dieses Amt seit 1999 betreute. Beatrix Müller schrieb: „Sie hat die Frauengemeinschaft immer mit viel Herzblut geleitet.“

Christel Schlitt gab ihr Amt aus gesundheitlichen Gründen auf, wird aber den Münsterer Fa- schingsfrauen weiter mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Und weiter: „Ihr Engagement ging weit über die Belange der

Frauengemeinschaft hinaus. Sie organisierte das Pfarrfamilien- fest, den Weihnachtsbasar, Thea- terstücke und noch vieles mehr.“

Diese Nachricht aus Münster wäre aber nicht vollständig, wür- de nicht erwähnt, dass sich die Katholische Frauengemeinschaft zum Ende dieses Monats auflöst.

Wie überall: Nachwuchssorgen.

Die Münsterer Faschingsfrauen werden allerdings weitermachen.

Das Foto zeigt Christel Schlitt (in der Mitte) mit Beatrix Müller (links) und Christiane Gottfried- Polak.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann,

unserem Vater, Schwiegervater und Opa

Peter Schichtel

* 4. 3. 1921 † 17. 6. 2011 In stiller Trauer Adelheid Schichtel

mit Familie

65779 Kelkheim-Münster, Borngasse 5

Die Beerdigung fi ndet am Freitag, dem 24. Juni 2011, um 11.00 Uhr auf dem Alten Friedhof Münster in Kelkheim (Taunus) statt.

Wir bitten von Kondolenzen am Grab freundlich abzusehen.

Statt Blumen bitten wir im Sinne des Verstorbenen um eine Spende zugunsten des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder (Konto-Nr. 100 692 11, BLZ 500 922 00,

Volksbank Main-Taunus e.G., Stichwort: Peter Schichtel).

Weinet nicht, Ihr meine Lieben, schwer ist es für Euch und mich.

Ich wär’ so gern bei Euch geblieben, doch meine Kräfte reichten nicht.

Was ich getan in meinem Leben, ich tat es gern für Euch.

Was ich gekonnt, hab’ ich gegeben, als Dank: „Bleibt einig unter Euch!“

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Kinder aus Neu-Anspach zu Gast im Druckhaus Taunus

Dieser Tage gab sich der große Meister der Druckkunst, Herr Gensfl eisch zu Gutenberg, die

Ehre im Druckhaus Taunus im Industriegelände. Kein Wunder, denn die Klasse 4 der Grund- schule „Am Hasenberg“ in Neu-Anspach stattete dem Druckhaus einen Besuch ab. Der Kontakt kam durch die langjähri- ge Mitarbeiterin und Mutter ei- nes Schülers, Frau Silke Roth- mann, zustande.

Geschäftsführer Reinhard Stein,

der sich schnell ein Gutenberg- Kostüm übergeworfen hatte, gab den Mädchen und Jungen Einbli- cke in die Kunst des Druckens – damals und heute.

Beim anschließenden Druckerei- Quiz konnten die Kinder dann ihr Wissen testen und erhielten auch bei diesem Quiz Preise, die von einem benachbarten Papier- großhändler gestiftet waren.

Kelkheim und Kelkheimer auf dem Hessentag

So ganz spurlos ist auch an Kelk- heim der Hessentag in Oberursel nicht vorbeigegangen. Für die Mitglieder des vor kurzer Zeit gegründeten Rotary Clubs war es die erste größere Aufgabe in der Clubarbeit.

Mit Dr. Matthias Bonczkowitz und Tobias Schmitt, Präsident des Clubs und Vertreter, betreu- ten sie den Stand „Gesunde Kids“. Hier machte auch Minis- terpräsident Volker Bouffi er Sta- tion und ließ sich über das Pro- jekt informieren. Das Ziel: Der Kampf gegen Fehlernährung und Bewegungsarmut bei Kindern und Jugendlichen in Hessen aber auch bundesweit. Das Bild: Der Ministerpräsident mit dem Rota- ry-Präsidenten (links) und sei- nem Vertreter.

Die Stadt Kelkheim warb inner- halb des Dachverbandes Taunus- Touristik Service für das Reise-

ziel Taunus. Die Auszubildenden im Rathaus waren einen Tag im Hessenzelt zugegen, hießen die Gäste willkommen und bastelten mit Kindern.

Mit dabei auch die Malteser und die städtische Jugendarbeit lock- te mit Preisen bei einem Quiz.

Und weiter dabei: Die Verwal- tung von Halli Galli, das Kinder- haus Rosa Raupe und der Man- dolinenclub Kelkheim. Und der Künstlerkreis Kelkheim war zum Ausklang mit einem Farbhappe- ning und Bildhauerarbeiten da- bei.

Frauenfußball-Weltmeisterschaft – bis nach Kelkheim

Nun hat auch die Fußballwelt- meisterschaft der Frauen ihre Spuren in Kelkheim hinterlassen:

Melanie Behringer, die zur Po- kalsieger-Mannschaft der Damen gehört und als Hoffnungsträger im Frauenfußball gilt, war zu ei- ner Autogramm-Stunde und zum Trainieren in das Gesundheits- zentrum gekommen und stand den Besuchern auf der Trainings- fl äche des Gefi Z für Gespräche und Autogramme zur Verfügung.

Gleichzeitig stellte sie Neuheiten auf dem Gebiet des funktionalen Trainings vor, Geräte, die der Verbesserung der Koordination, des Gleichgewichts dienen und die auch regulierend auf das Herz-Kreislauf-System einwir- ken sollen. Auch unter den fuß- ballbegeisterten Gästen: Bürger- meister Thomas Horn.

Mit dem Titel „Humanitäre Schule“ wurde jetzt das Richter- Gymnasium als zweite Schule in Hessen ausgezeichnet. Die Aus- zeichnung gilt der Aktion „Typi- sierung für einen kranken Mit- schüler“.

Drei Wochen Ferienbetreuung

Die Ferienbetreuung für Kinder im Grundschulalter wird sich über drei Wochen vom 18. Juli bis zum 5. August hinziehen. In der ersten Woche wird es eine

„Sinn“-volle Woche geben. Die zweite Woche steht unter dem Ti- tel „Indianer“ mit einem Ausfl ug zum Abenteuerspielplatz Colora- do-Park in Frankfurt. Und die dritte Woche wurde „Schwerge- wichte der Region“ benannt.

Klar, dass hier eine Fahrt zum Opelzoo auf dem Programm steht. Und an einem Tag soll für das Projekt „Neubau Elefanten- anlage“ des Opelzoos gebastelt und gebacken werden. Die Pro- dukte werden am 5. August auf dem Parkplatz Mitte verkauft.

Der Erlös wird dem Opelzoo als Spende zugehen.

Wallfahrt zum Gottesdienst mit

dem Papst

Aus dem Katholischen Bezirks- büro kommt die Nachricht, dass die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Diözesanwallfahrt zum Gottesdienst mit Papst Benedikt in Freiburg am 24. und 25. Sep- tember besteht. Hier das Pro- gramm: Samstag, 24. September Abfahrt: 9 Uhr Busbahnhof Hof- heim. Ankunft: Etwa 13 Uhr in Todtmoos, Südschwarzwald.

Nachmittags: Besichtigungen, Wallfahrtskirche in Todtmoos, Wandermöglichkeiten. Über- nachtung: Einzel- und Doppel- zimmer. Sonntag, 25. September:

7 Uhr Frühstück, 8 Uhr Abfahrt nach Freiburg zum Papstgottes- dienst. Gemeinsames Mittages- sen mit allen Besuchern aus dem Bistum Limburg danach freie Zeit, 18 Uhr Pontifi kalvesper mit Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz- van Elst. Rückkehr gegen 24 Uhr.

Kosten: 85 Euro (Übernachtung inklusive Frühstück).

Sprachkurse mit der VHS in den Ferien

Alltagssituationen im Ausland mit der englischen Sprache, die in vielen Ländern eine Verständi- gungssprache ist, problemlos be- wältigen – ein Kurs der vhs am 17. Juni (Freitag) von 18 – 21 Uhr.

Leichte Vorkenntnisse vorausge- setzt. Kursgebühr 90 Euro.

Englisch für Schüler der Klas- sen 7 und 8 von Montag, den 25.

Juli – Freitag, den 29. Juli jeweils von 10 bis 13 Uhr.

Englisch im Beruf von Montag, den 18. Juli bis Freitag, den 22.

Juli jeweils von 9.15 bis 13.00 Uhr. Kursgebühr 125 Euro.

Französisch für Schüler ab Klasse 11 vom Montag, den 25.

Juli bis am Freitag, den 29. Juli, jeweils von 14 bis 17 Uhr. Die Kursgebühr 120 Euro.

Niederländisch für Anfänger – am Wochenende von Freitag, den 1. Juli bis Samstag, den 2. Juli in einem Kompaktkurs. Der Kurs fi ndet am Freitag von 18 bis 21.15 Uhr und Samstag von 10 bis 15 Uhr statt. Kursgebühr 60 Euro.

Französisch für Schüler der Klassen 8 und 9 vom 27. Juni bis Freitag, den 1. Juli, jeweils von 10 bis 13 Uhr. Kursgebühr: 120 Euro.

Informationen: Telefon: 06192- 990130 und E-Mail: oto-wazira- bad@vhs-mtk.de.

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Seite 4 - Nr. 25 Kelkheimer Zeitung 22. Juni 2011

(ds.) Buntes Treiben in Alt-Ober- liederbach: Internationales Stra- ßenfest, das von der Overall Jazz- gang musikalisch und mit den Worten von Bürgermeisterin Eva Söllner eröffnet wurde. Rund 25 Stände boten eine Vielzahl an Genüssen aus aller Herren Län- der feil.

Eine Neuerscheinung auf dem Straßenfest – engagiert von Streetworker Andreas Henke – waren die Main-Taunus-Scouts, geschulte Studenten, die unter- wegs waren in Sachen Alko- holprävention bei Jugendlichen und ihre Altersgenossen direkt auf deren Alkoholkonsum an- sprechen.

Wieder mit einem Stand vertre- ten: die Bürgerstiftung Lieder- bach, die mit einer Tombola und einer amerikanischen Versteige- rung sowie einem Tipp-Kick-Tur- nier um Spenden für die gute Sa-

che warb. Aus der Partnerstadt Villebon waren zum 25jährigen Jubiläum 30 Freunde gekommen, die sich an einem eigenen Wein-

und Käsestand unter dem Siegel des Freundeskreises Städtepart- nerschaften vorstellten.

Auch eine kleine polnische Dele-

gation war zu Gast in Liederbach.

Erstmals mit einem Stand vertreten:

das chinesische Generalkonsulat mit chinesischen Spezialitäten.

Auch auf der Büh- ne lockte ein Pro- gramm die Besu- cher an: so waren

die „Sternschnuppen“ – die vier bis siebenjährigen Tänzerinnen der TG Liederbach – wieder mit einem Tanz dabei, für Begeiste- rung sorgten in ihren Grufti-Out- fi ts mit ihrem Vampir-Tanz auch die Golden Oldies im Alter von 25 bis 50 Jahren.

Und auch die vom Generalkonsu- lat engagierte chinesische Tanz- gruppe brachte mit ihrem Lö- wentanz einen Hauch Fernost nach Liederbach.

Vor dem Rathaus zog der SÜWAG-Städtewettbewerb auch viele Liederbacher an.

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Viel Lärm um den Fluglärm

Viel Diskussion und ein wenig Missstimmung gab es bei der letzten Gemeindevertretersit- zung zu einem gemeinsamen Antrag von CDU, Bündnis 90/

Die Grünen und schlussendlich auch noch der FWG. Aufgrund zunehmender Klagen der Bürger über gestiegenen Fluglärm wegen der geänderten Flugrouten wurde in dem Antrag der Gemeindevor- stand beauftragt, die Gemeinde- vertretung über die Veränderung der Flugrouten seit dem 10. März zu unterrichten. Außerdem sollte der Gemeindevorstand die tat- sächliche Veränderung der Lär- memissionen, die sich durch die veränderten Flugrouten ergeben haben und künftig ergeben wer- den, darlegen und im Verbund mit den übrigen betroffenen Kommu- nen im MTK darauf hinwirken, dass bei den zuständigen Gremien alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um eine Entlastung zu erreichen.

So weit, so gut. Ärger gab es vor allem über die Art und Weise, wie die Unterschrift des FWG- Fraktionsvorsitzenden Thomas Kandziorowsky unter den Antrag gekommen war. So wies Bür- germeisterin Eva Söllner im Hin- blick auf die neuen Mitglieder der Gemeindevertretung, insbeson- dere den Fraktionsvorsitzenden der FWG und den gemeinsamen Antrag zum Thema Fluglärm da- rauf hin, dass Anträge für die Ge- meindevertretersitzung laut Ge- schäftsordnung zehn Tage vorher mit Unterschrift des Vorsitzenden

der antragstellenden Fraktion(en) oder seines Stellvertreters vorlie- gen müssen. „Gemeindevertreter haben nicht das Recht, auf die zu veröffentlichende Tagesordnung Einfl uss zu nehmen, indem sie noch im Druckverfahren versu- chen, Inhalte nach Freigabe durch die Gemeinde zu verändern. So erklärt sich nämlich die Tatsache, dass der Antrag, der unter TOP 9 als Antrag von CDU und Bündnis 90/Die Grünen auch veröffent- licht wurde, im Original die unter Verstoß gegen die Geschäftsord- nung geleistete Unterschrift des Vorsitzenden der FWG trägt“, meinte Eva Söllner. Die Bemü- hungen, dies auch noch in der veröffentlichten Form zu mani- pulieren, seien dank der Professi- onalität des Druckhauses Taunus verhindert worden.

Auch CDU-Fraktionschef Jo- achim Lehner war von der Art und Weise, wie Thomas Kand- ziorowsky den „gemeinsamen“

Antrag in der Öffentlichkeit vor- gestellt hatte, nicht begeistert: Er forderte die FEG-Fraktion auf, künftig „mehr konstruktiv als populistisch“ an einem Thema zu arbeiten und werde in Zukunft wohl eher vorsichtig sein, was fraktionsübergreifendes Handeln – insbesondere mit der FWG – an- geht. Ähnliche Äußerungen gab es auch von den anderen Frakti- onen, die das Vorgehen der FWG missbilligten. Der Antrag jedoch, über dessen Inhalt sich alle Par- teien einig waren, wurde einstim- mig angenommen.

Gemeinde hat ihre Auf- gaben gemacht Außerdem informierte die Bür- germeisterin die Gemeindever- treter in der Sitzung ausführlich über die eigenen Aktivitäten sowie die Zusammenarbeit der Vortaunus-Kommunen in Sachen Verschiebung der nördlichen Ge- genanfl ugroute.

Die entsprechenden Unterlagen sind auf der Homepage der Ge- meinde www.liederbach-taunus.

de unter dem Begriff „Fluglärm“

für alle Bürger einsehbar. Dazu gehört auch das Gutachten, das die Stadt Kelkheim in Auftrag gegeben hat, und das den Kom- munen Eschborn, Schwalbach, Sulzbach, Bad Soden und Lieder- bach als Grundlage für weitere Entscheidungen dienen soll.

Die wichtigste Information ist die, dass laut diesem Gutachten ein gerichtliches Vorgehen gegen die neuen Flugrouten zunächst einmal Messungen erfordert, die die Erarbeitung eines Schallgut- achtens ermöglichen.

Außerdem hatte die Bürgermeis- terin bereits mit dem Umwelthaus in Kelsterbach darüber verhan- delt, ob von dort eine Messstation in Liederbach installiert werden kann.

Falls nicht, bestehe für die Ge- meinde auch die Möglichkeit, für etwa 400 Euro monatlich eine mobile Messstation für drei Monate (Mindestmesszeit) zu mieten. Das Geld dafür hatte das Parlament in dem Antrag zum Fluglärm bereits bewilligt.

Treffpunkt

Der Treffpunkt sucht interes- sierte Mütter und/oder Väter, die mit ihren Babys gemeinsam sin- gen und spielen möchten und das Miteinander zu üben, nachdem jetzt wieder die Möglichkeit des Treffpunkts besteht, eine neue Krabbelgruppe ins Leben zu ru- fen.Die Babys sollten im 1. Halb- jahr 2011 geboren sein. Die neue Gruppe wird sich ab Mitte Juni regelmäßig einmal die Woche treffen. Als Termin ist Freitag von 10.30 bis 12 Uhr angedacht.

Dieser Termin ist je nach Nach- frage variabel.

Polizei codiert wieder Fahrräder

Während der Veranstaltung „40 Jahre Weinfest“, das am 23. Juli auf dem Platz vor dem Rathaus stattfi ndet, bieten die Polizeibe- amten der Polizeistation Kelk- heim für die Liederbacher einen besonderen Service an.

In der Zeit von 11 bis 17 Uhr können sie ihr Fahrrad am Rat- haus vorbeibringen und von den Beamten kostenlos „codieren“

lassen.

Damit während der Codierung

für die Fahrradbesitzer keine lan- gen Wartezeiten entstehen ist es notwendig, einen Termin zu ver- einbaren.

Denn innerhalb einer Stun- de können die Polizeibeamten höchstens acht Fahrräder bear- beiten. Interessenten können sich ab sofort im Rathaus bei unter 069-300980 einen Termin geben lassen.

Fahrraddiebe schrecken meist vom Diebstahl eines codierten

Fahrrades zurück, da ein solches Zweirad nur sehr schwer an Heh- ler abzusetzen ist. Damit die Poli- zeibeamten ein Fahrrad codieren können, muss der Eigentümer des Rades seinen Ausweis und einen

„Eigentumsnachweis“ (Rech- nung) mitbringen.

Kinder können auch ihr Fahrrad codieren lassen, wenn die Eltern das wünschen. Dazu ist es erfor- derlich, eine Vollmacht des Er- ziehungsberechtigten vorzulegen.

Vier Flachbildschirme und ei- nen Beamer stahlen Unbekannte, die in der Nacht zum Donnerstag der vergangenen Woche in die Liederbachschule einstiegen, nachdem sie ein Fenster aufgehe- belt hatten.

Nördliche „Gegenanfl üge“ im Focus der Messgeräte

Die anhaltende Diskussion um die seit 10. März dieses Jahres verschobenen Radarführungs- strecken – besser bekannt unter dem Begriff „Gegenanfl üge“ - im Norden und Süden des Flugha- fens Frankfurt hat das Umwelt- und Nachbarschaftshaus (UNH) in Kelsterbach dazu veranlasst, die neu belasteten Gebiete in das Fluglärmmonitoring aufzuneh- men. Neben Sulzbach, wo eine feste Station installiert wurde, wird nun auch in Liederbach - seit dem 16. Juni - für die Dauer von mindestens drei Monaten mit einer mobilen Station des UNH der Fluglärm auf dieser Strecke gemessen. Bürgermeisterin Söll- ner glaubt nicht, dass von der Messstation am alten Friedhof in der Taunusstraße aus Daten erhoben werden, die gemäß den Vorschriften eine Belastung dar- stellen. Sie ist jedoch sehr froh,

dass die Gemeinde nun kostenlos die Möglichkeit zur Prüfung die- ser Lärmbelästigung bekommen kann.

Die Daten aller Stationen wer- den nach deren Inbetriebnahme stündlich per Internet an das Auswertungssystem im UNH in Kelsterbach übertragen und können dann mit Zeitverzöge- rung direkt von jedermann auf der Webseite des UNH eingese- hen werden. Auch die statistische Auswertung der Flugbewegun- gen über diesen Messpunkten stehen spätestens nach den Som- merferien im Internet bereit.

Eine weitere mobile Station wird im Laufe der nächsten Woche im Rheingau den Betrieb auf- nehmen. Weitere feste Stationen werden in den nächsten Wochen unter anderem in Trebur/Groß Gerau, Offenbach und Rüssels- heim sowie Gravenbruch einge-

richtet, die zweite mobile Station wird voraussichtlich in Walluf Messungen aufnehmen.

Mit der Einrichtung des Um- welt- und Nachbarschaftshauses (UNH) werden neue Maßstäbe für Transparenz und Information gesetzt.

Das UNH hat den Auftrag ob- jektiv, transparent und neutral über die Wechselwirkungen zwischen Flughafen und Region zu informieren. Sein wichtigstes Ziel ist es, die Kommunikation und die Kooperation zwischen dem Flughafen Frankfurt, sei- nen Nutzern und den Anwohnern kontinuierlich und nachhaltig zu verbessern. Darüber hinaus hat das UNH die Aufgabe, die ver- schiedenen Monitorings zusam- menzuführen und fachlich auf- zuarbeiten.

Weitere Informationen unter www.umwelthaus.org.

Kinderbibeltage

Kinder im Alter von vier bis 13 Jahren können bei den Kinderbi- beltagen der evangelishen Ge- meinde vom 3. bis 5. August je- weils von 9-12 Uhr herausfi nden woher die Gänseblümchen kom- men und wer der Amsel die Stim- me gab. Warum bin ich eigentlich da und wer malte mir die Som- mersprossen ins Gesicht? Das sind weitere Fragen, die beant- wortet werden. Die Kinder kön- nen wählen zwischen Workshops zum Thema Kunst, Experimente, Zirkus. Anmeldung kibita- ge2011@evkliederbach.de oder 06196-527060 bis 11. Juli.

Ferienspiele

Bei den Liederbacher Ferienspie- len können in diesem Jahr auch ältere Kinder und Jugendliche auf ihre Kosten kommen. So ste- hen in der Zeit vom 27. Juni bis 8. Juli Aktivitäten wie Kanufah- ren, Fußball- und Billardturnie- re, Klettern im Hochseilgarten, Slackline, Breakdance-Work- shop, Besuch von „planet-radio“

wie auch Kinobesuche und vieles mehr auf dem Programm.

Die Teilnehmergebühren der Fe- rienspiele liegen bei 50 Euro pro Woche.

Der Teilnehmerpreis beinhaltet alles wie Eintrittsgelder, Mittag- essen, Getränke und Ähnliches.

Anmeldungen bei Walter Löhr, 069-3009840.

Für die jüngeren stehen in der ersten Ferienwoche unter ande- rem wieder die Spiel - und Bau- wochen auf dem Programm eine Tagesfahrt zur Lochmühle, ein Fotokurs für Kinder, Spiel, Spaß und Sport mit der TSG, eine Ta- gesfahrt zum Holiday–Park und Spiele um den Ball mit der SG Oberliederbach.

Sternfahrt: Ami-Schlitten und Porsche

(ds). Die Teilnehmer der ADAC- Oldtimer-Sternfahrt machten am Pfi ngstwochenende auch in Lie- derbach Station. Bewundernde Blicke vieler Schaulustiger be- gleiteten die rund 100 Oldtimer, die im Laufe des Vormittags über den Parkplatz der Liederbachhal-

le fuhren, um eine Sonderprü- fung zu absolvieren – und natür- lich auch gesehen zu werden. „Es gilt, durch eine abgetrennte Bahn so hindurch zu fahren, dass der

Abstand nach rechts und links genau gleich groß ist“, beschreibt Wolfgang Wolf, der Vorsitzende des Motorsportclubs Liederbach, der die Station in Liederbach be- treut, die Prüfung. Seinen eige- nen Oldtimer hatte der KFZ- Meister diesmal „zu Hause“

gelassen. Der 51 Jahre alte Simca Aronde Monaco war auf dem

Liederbacher Parkplatz zu sehen, ebenso wie der historische Rüst- wagen der Feuerwehr, gebaut 1965. Auf ihrer Tour von Groß Gerau nach Oberursel fuhren die Teilnehmer dann in Richtung Kelkheim-Münster und dann zum Hessentag weiter.

Die Bilder zeigen einen „Ami- Schlitten“, eine „Symphonie in Blech“, wie sie damals genannt wurden und einen betagten Por- sche 911.

Am 6. Juli in der Zeit von 17-19 Uhr wird Reinhard Lippert Fra- gen zur gesetzlichen Rentenversi- cherung beantworten. Da die Nachfrage an Beratung größer ist als der Zeitrahmen, der zur Ver- fügung steht, ist es notwendig, einen Termin unter 069-3009822 zu vereinbaren.

Das große Vergnügen: Liederbachfest

(5)

„Malerei trifft Fotografi e“

„Ein altes Thema wird in der Kelkheimer Galerie KunsTraum 44 des Künstlerkreis Kelkheim neu präsentiert. Lassen sich in den Bildern von Sibylle Karola Möller Spuren wundervoller ma- lerischer Aufl ösung von gesehe- ner Welt erleben, so sind gezielte Ausschnitte, aber auch gesuchte Unschärfen in den Fotografi en von Frank Zwinger ein überra- schendes Pendant“, schrieb der Vorsitzende des Künstlerkreises Kelkheim in seiner Ankündi-

gung zur Ausstellung in den Räu- men des Künstlerkreises, die noch bis zum 3. Juli zu sehen ist, Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 15–18 Uhr; Mitt- woch von 11–15 Uhr; Samstag von 11–14 Uhr und Sonntag von 11–18 Uhr. Die Einführung er- folgte durch PD Dr. Iris Gnio- dorsch.

Das beste Ergebnis in der Geschichte der TaunusSparkasse

Unter den Kollegen, die sich im Finanzwesen auskennen, war niemand, der bei der Bilanzpres- sekonferenz der TaunusSparkas- se etwas fand, das zur Kritik oder zu Fangfragen herausforderte.

Mit einem Rekordergebnis, so stellte Vorstandsvorsitzender Hans-Dieter Homberg die Bilanz für das Geschäftsjahr 2010 vor, habe die TaunusSparkasse das beste Ergebnis ihrer Geschichte erwirtschaftet.

Und so lauteten die Überschrif- ten zu einzelnen Themen „Im- mobilien im Wert von zehn Mil- lionen vermittelt“, „Der Rolle als Kreditversorger der Region ein- mal mehr gerecht geworden“,

„Hohes Niveau der Kundeneinla- gen nochmals übertroffen“ und

„Rund zwei Millionen Euro für die Region“. Dazu kommt die

„Exklusive Vermögenspfl ege für gehobene Privatkunden“.

Homberg erläuterte, dass die Planziele deutlich übertroffen worden seien, dass er auch für dieses Jahr ein ähnlich positives Ergebnis erwarte. So kann er sich getrost im Sessel zurücklehnen und den Zeitpunkt erwarten, dass er die Pensionsgrenze 2012

erreicht – sicherlich nicht ohne Bedauern – und so kam die Infor- mation, dass die Personalberater schon eingeschaltet sind, nicht überraschend.

Der Zinsüberschuss und laufende Erträge steigen um 9,4 Millionen Euro auf 85 Millionen – im Vor- jahr waren es noch 75,6 Millio- nen Euro. Und mit dem Blick auf die anderen guten Zahlen meinte Homberg denn auch, dass die TaunusSparkasse mit elf Millio- nen Euro ein wichtiger Steuer- zahler der Region ist.

Mehr und mehr habe sich die TaunusSparkasse zum bedeuten- den Finanzierer des Mittelstan- des und der Immobilienwirt- schaft entwickelt. Das Immobiliengeschäft stieg um über 230 Millionen Euro oder knapp 16 Prozent auf 1,69 Milli- arden Euro. Ausgebaut wurde das hohe Niveau des Einlagevo- lumens um 60,9 Millionen Euro auf 2,62 Milliarden Euro, eine Steigerung von 2,4 Prozent.

Nachdem die TaunusSparkasse die Pfandbriefl izenz erhielt, sie bis zum Ende des Jahres 2010 Pfandbriefe im Wert von 60 Mil- lionen Euro begeben, bis jetzt

sind bereits 100 Millionen Euro platziert.

Natürlich ist auch der grüne Trend nicht an der TaunusSpar- kasse vorbeigegangen. Muss ja sein. Seit diesem Jahr verspricht das Institut für jeden neuen Kun- den einen Baum. Diese Bäume sollen entweder im Main-Tau- nus-Gebiet oder im Hochtau- nuskreis gepfl anzt werden. Die Bepfl anzung werde mit den Forstbehörden organisiert und fachgerecht ausgeführt. Mit dem Blick auf 8.000 Neukunden im vergangenen Jahr verspricht sich die Geschäftsleitung der Taunus- Sparkasse, dass die Region ein gutes Stück Lebensqualität ge- winnt: „Wir schaffen Grünes“.

Im vergangenen Jahr hat die Tau- nusSparkasse Spenden, Sponso- rings und Sachleistungen in Höhe von rund einer Million Euro in der Region bereitgestellt.

Für die Kultur waren das bei- spielsweise 540.000 Euro, für so- ziale Zwecke 247.000 Euro, für den Sport 101.000 Euro.

Und zum Schluss eine Bemer- kung Hombergs: „Wir haben kei- ne griechischen Staatsanleihen gekauft.“

Jung Siegfried war kein stolzer Knab

Erinnerlich? Das Gedicht vom jungen Siegfried, der als stolzer Knab von des Vater Burg herab- kam? Den Wormser Hof auf- mischte? Kriemhild heiratete, um sich dann vom fi nsteren Tronjer an einer lieblichen Odenwaldquelle per Speer er- meucheln zu lassen? Natürlich,

alles noch im Hinterkopf. Auch das schreckliche Ende am Hofe König Etzels an der Donau in Ungarn.

Aber, nicht nur seit kurzem Dank einer Aufführung der Theater AG der Eichendorff-

Schule in Fisch- bach, nein an- dere haben es auch schon ge- wagt, an diesem deutschen Hel- den-Epos zu rütteln. Das war ja alles gar nicht so. Die Dame Brunhild, dem König Gunther bestimmt und Dank ihrer Masse auf zwei

Pferden reitend, besiegte den hehren Siegfried, der eigentlich mehr den Lüsten des Lebens zu- getan war, beim bayerischen Wettkampf. Na ja, und das Lin- denblatt, Ziel für Hagens Speer,

war auch an falscher Stelle an- gebracht, sodass der weinselige Siegfried dann doch überlebte.

Natürlich, dann der Streit am Tor zum Wormser Dom, hier auch eine lustige Sache, weil al- les gar nicht so war, wie es im Heldenepos beschrieben war.

Gunther, der König, ein Trottel im Schlafrock, Ute, die Königs- mutter, die auch den Tronjer he-

rumkommandierte, dann Ger- not und Giselher – na ja, unter dem Hochadel zu Worms hätte man sich auch was anderes vor- gestellt.

So wurde denn die Nibelungen-

Sage in dieser EDS-Version von Schülern der Klassen 6 und 7 zur unterhaltsamen „Top Sieg- freak, die Nie-gelungen-Sage“

unter der Spielleitung von Vol- ker Zill.

Ach, so nebenbei: Siegfried, der gar nicht so heldenhaft war, hat den Drachen eher aus Versehen getötet.

Weiß man doch.

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Ein Tag wie Samt und Seide fürs Stiftungsfest

Schaut man sich das frische Grün der Kastanien auf der Rotlintal- lee an – dann sieht es aus wie ein Frühlingsfest, das Stiftungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Hor- nau.

Ein Tag jedenfalls wie Samt und Seide, wie geschaffen zum Fei- ern. Eltern kamen mit ihren Kin- dern, der „Vergnügungspark“ für die Kleinen war also nicht um- sonst aufgebaut und auch sonst hatte die Jugendwehr für ihre jungen Gäste für genügend Un- terhaltung gesorgt. Die älteren Gäste kamen bei dem einen oder

anderen Bier- chen und defti- gen Speisen auf ihre Kosten.

Geehrt wurden an diesem Tag

drei Mitglieder: Karl Schreiner (40 Jahre), Erwin Merz (50 Jah- re), Konrad Nagel (40 Jahre), auf dem Foto links unten eingerahmt

vom Stellvertretenden Vorsitzen- den Bernd Bender sowie Wehr- führer und Vereinsvorsitzenden Stefan Müller.

Weiter die Hilfe, die ankommt

„Ihr Besuch ist Zeichen, dass wir nicht alleine sind und gibt Kraft weiter zu arbeiten!“ Mit diesen Worten empfi ng der Erzbischof des Bistums Sarajevo, Vinko Kardinal Pulic eine Delegation des Malteser Hilfsdienstes aus der Diözese Limburg. Begleitet wurde die Delegation durch die Ärzte Dr. Ruth Mühlhaus und Dr. Raimund Mühlhaus von den Kelkheimer Maltesern. Beide waren in den vergangenen Jahren bereits mehrfach in Bosnien Her- zegowina und beraten die Diöze- sanleitung der Malteser bei der Planung der zukünftigen Arbeit in der Region.

Die Malteser im Bistum Limburg arbeiten seit Beginn der Bürger- kriege im ehemaligen Jugoslawi- en vor 20 Jahren mit dem Bistum Sarajevo zusammen. Anlass ge- nug, die über die Jahre unter- stützten Projekte zu besuchen und ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Bisher wurden im Rahmen der Zusammenarbeit mehrere Hundert Hilfsgüterliefe- rungen auf den Weg gebracht.

Teil des Engagements ist auch die jährliche „Aktion Hoffnungszei- chen“ für Kinder in Bosnien Her- zegowina und dem Kosovo, die durch zahlreiche Schulen und Kindergärten unterstützt wird.

Waren es zu Beginn Hilfsgüter- transporte für die unter Krieg und Vertreibung leidende Bevöl- kerung, änderte sich die Hilfe der Malteser mit dem sich wandeln-

den Bedarf. Hierbei ist die enge Abstimmung mit lokalen Part- nern entscheidend. Auch die bos- nisch-muslimische Hilfsorgani- sation „Merhamet“ arbeitet mit den Maltesern eng zusammen.

Gemeinsam werden Suppenkü- chen unterstützt oder Schulen und Krankenhäuser mit Betten, Rollstühlen und Schulbänken be- liefert.

Den Verantwortlichen ist dabei wichtig, dass die Menschen un- abhängig von ihrer ethnischen

Zugehörigkeit von den Hilfen profi tieren. Auf dem Bild sind zu sehen (v.l.n.r.): Paul Weimann, Bürgermeister von Oestrich- Winkel, Johannes Hilse, ehren-

amtlicher Mitarbeiter im Malte- ser Osteuropareferat, Georg Graf Khevenhüller-Metsch, Diözesan- leiter Vinko Kardinal Pulic, Erz- bischof von Sarajevo Dr. Christof Maria Fritzen, Botschafter des Malteserordens Franjo Caharija, ehrenamtlicher Mitarbeiter im Malteser Osteuropareferat Gre- gor Goetz, Diözesangeschäfts- führerin Dr. Ruth Mühlhaus, Kreisbeauftragte im Main-Tau- nus Kreis, Achim Hölper, stellv.

Diözesangeschäftsführer.

(6)

22. Juni 2011 Kelkheimer Zeitung Nr. 25 - Seite 6

Die Saison-Bilanz der Zweiten TuS-Mannschaft

In den 30 Spielen der regulären Meisterschaftsrunde verließ die TuS 22 Mal das Feld als Sieger, dem gegenüber standen lediglich sechs Niederlagen. Der Lohn war der dritte Platz in der Ab- schlusstabelle der Kreisliga C mit 68 Zählern (sieben Punkte hinter dem Zweitplatzierten Türk Hattersheim, acht Punkte vor dem ersten Verfolger auf Rang vier, dem SV Kriftel). Einmal, im Oktober 2010, grüßte die TuS das Verfolgerfeld sogar von der „Po- le-Position“.

Die Mannschaft stellte die dritt- beste Offensive (109 Tore) und zweitbeste Defensive der Liga (nur 33 Gegentore), auf fremden Plätzen wies sie sogar die beste Bilanz aller Mannschaften auf (nur zwei Niederlagen). Ebenso erfreulich ist der dritte Platz in der Fairnesstabelle.

In der Relegationsrunde gegen den bis dahin klassenhöheren FC Schlossborn II lag die Mann- schaft in beiden Partien bei 6:0 vorn und stieg daher auch ver- dient in die Kreisliga B auf.

Das Trainerteam Tugay Cicek

(Spielertrainer) und Thomas Feigl (Co-Trainer) konnte in der abgelaufenen Saison auf die Dienste von insgesamt 40 Spie-

lern zurückgreifen. Die Auf- stiegsmannschaft: Kapitän Max Reifschneider, Nedzad Smailo- vic, Daniel Canton, Thilo Lenz, Jakob Thalheimer, Kai Herr- mann, Florian Schulte, Patrick Pleines, Malte Schmid, Chris- toph Englerth, Alexander Bender, Tarik Dardour, Christoph Beu- ger, Christoph Vidakovic, Tho- mas Haitschi, Yannick Herr- mann, Victor Thonke, Gökhan Dogru, Christoph Wackerbarth, Moritz Böhme, Felix Eckes, Tho- mas Grau, Moritz Eckes, Chris- topher Schlitt, Tobias Schopf, Daniel Freund, Jan Griesbach, Alex Hatijevangelu, Julian Klose, Daniel Lux, Oliver Lorey, Andre- as Wolf, Frederick Jansen, An- dreas Klöckner, Christian Siemi- enowski, Tim Felber, Sascha Kiefer, Boris Ovcak und Felix Rolf.

Zeichen des Erfolgs war in erster Linie ein breiter, ausgeglichener Kader. Dies spiegelt sich in Zah- len auch in der internen Torschüt- zenliste wider, in die sich insge- samt 20 Spieler eintragen konnten.

Erfolgreichster Torschütze des

Teams war Thilo Lenz mit 26 Sai- sontreffern (der damit auch in den

„Top 5“ der B- und C-Liga-Torjä- ger vertreten ist). Es folgen Canton

(20), Vidakovic (9), Cicek, Reif- schneider (je 7), Pleines (5), Beu- ger, Dardour, Yannick Herrmann, Smailovic, Thalheimer (je 4), Böhme, Freund (je 3), Kai Herr- mann, Thonke, Wackerbarth (je 2), Bender, Griesbach, Felber und Jansen (je 1).

Mit diesem Bericht verabschiedet sich Andreas Wolf als Chronist der Fußball-Tus, um sein Studi- um in Mainz aufzunehmen.

Thomas Feigl trainiert die Damen

Während der Festwoche der TuS zum 125-jährigen Jubiläum fand ein Spiel Fußball-Abteilungsvor- stand gegen die Damenmann- schaft statt.

Es war ein abwechslungsreiches Spiel mit vielen Torszenen, auf der einen Seite, vielleicht ein paar mehr als auf der anderen. Das Er- gebnis spielt keine Rolle, in der Summe fi elen zehn Tore.

Bei dieser Gelegenheit wurde Evelin Albrecht für die vielen Jahre als Betreuer und Trainer der Damenmannschaft geehrt.

Sie gibt ihr Amt weiter an Tho- mas Feigl, der ab jetzt Trainer der

Damenmannschaft ist. Das Foto zeigt beide Mannschaften. Evelin Albrecht ist die zweite von links, stehend.

SG-Tischtennis: Ein Hessentitel Namen und Platzierungen

Die Spielzeit 2010/11 – das war für alle Mannschaften der SG Kelkheim eine gelungene Saison:

ein Hessentitel, ein Bezirkstitel, zwei weitere Erste Plätze und dazu sieben Platzierungen unter den besten Vier. Insgesamt nah- men elf SG-Teams an den Punkt- runden teil; schon das ist ein gu- tes Zeichen für die Lebendigkeit der TT-Abteilung.

Glanzstück des Vereins war – wie fast immer in den letzten Jahren – die Damenmannschaft (Doris Alker, Corinna Schatsch- kow, Melanie Sacherer, Sabrina Struck, Astrid Schauer). Alker, Schatschkow und Struck holten zunächst den Bezirksliga-Pokal des Bezirks Hessen West (4:1 im Finale gegen den TSV Albhau- sen) und darauf, nicht nur zur ei- genen Überraschung, den Hes- sen-Pokal dieser Klasse: Nach einem 0:2-Rückstand besiegten sie im Endspiel den SV Rotweiß Walldorf mit 4:2; drei 3:2-Siege zeugten von der Härte des Kampfes; Schatschkow blieb – wie auch beim 4:2 im Halbfi nale gegen den TV Heringen – unge- schlagen.

Souverän agierten die fünf Da- men auch in den Punktspielen der Bezirksliga Süd: Sie errangen (unter zehn Mannschaften) mit 24:2 Punkten den Meistertitel und stiegen damit, zum zweiten Mal nacheinander, in die Bezirks-Oberliga auf. Alle Spie- lerinnen des Teams hatten hoch- positive Bilanzen; Alker (37:1 Siege, Platz 1 der Gesamtranglis- te von 64 Spielerinnen) und Schatschkow (29:4, Platz 3) über- ragten im Einzel (Sacherer 14:6, Struck 19:9, Schauer 9:1), Schatschkow und Struck (16:0, Platz 1 unter 78 eingesetzten Paa- ren) im Doppel (Alker/Sacherer 6:1).

Bei den Herren schlug sich die

„Erste“ (Markus Thiedmann, Dirk Werner, Hans-Jürgen Linke, Matthias Rehm, Michael Meyer, Uwe Struck) in der Bezirksklasse Süd (Gruppe 3) diesmal beson- ders gut; sie belegte Platz 5 unter zwölf Mannschaften, hatte mit dem Abstieg dieses Jahr also nichts zu tun. Das Team war sehr ausgeglichen besetzt, doch ragten im Einzel Thiedmann (25:13 Sie- ge, Platz 11 unter 162 Spielern) und Dirk Werner (20:14, Platz 17) heraus, wobei zu beachten ist, dass Dirk Werner erst kürzlich aus der „Zweiten“ ins Spitzen- Duo der „Ersten“ aufgerückt ist.

Im Doppel dominierten Rehm/

Struck (20:6, Platz 5 unter 227 Paaren), doch Thiedmann/Meyer (13:5) und Werner/Linke (12:7) waren ähnlich erfolgreich – ein deutliches Zeichen für das inten- sive Doppel-Training im Verein, das auch in allen anderen Mann- schaften positiv zu Buche schlägt.

Die „Zweite“ (Jürgen Schiffl , Christian Opitz, Thomas Krause, Thomas Esau, Markus Gies, Carsten Probst) landete in der Kreisliga (Gruppe 1) unter elf Teams mit 25:15 Punkten auf Platz 4 (gleichauf mit dem Drit- ten der Tabelle). Schiffl , der „eine starke Saison spielte“ (22:14 Sie- ge, Platz 7 unter 83 Spielern),

Krause (22:11 Siege, Platz 13) und Esau (15:5, Platz 27) hatten die besten Leistungszahlen, aber auch diese Mannschaft lebte von ihrer Ausgeglichenheit. Esau/

Gies (10:1 Siege, Platz 6 unter 219 Paaren) und Krause/Opitz (13:8, Platz 12) waren im Doppel am erfolgreichsten.

Trotz eines (jedoch sehr erfreuli- chen) 4. Platzes unter zehn Teams (23:13 Punkte – Gleichheit mit dem Tabellendritten und mit nur einem Zähler hinter der Nr. 2) durfte die „Dritte“ (Dieter Mu- sche, Wolfgang Lauth, Ralf Bro- dersen, Reinhard Klingel, Patrick Struck, Christian Maron) in der 1. Kreisklasse (Gruppe 2) an den Relegationsspielen zur Kreisliga teilnehmen, da der Tabellenzwei- te nicht aufsteigen durfte. Sie ge- wann in der Ausscheidung klar 9:2 gegen den Drittplat-

zierten der Gruppe 1 (TSG Eppstein) und könnte jetzt für den Fall aufsteigen, dass in der Kreisliga ein weiterer Platz frei würde. Nach der Leistungszahl er- folgreichste Einzelspie- ler waren Musche (17:17 Siege, Platz 13 unter 131 Spielern) und Klingel (19:15, Platz 16), aber auch alle anderen Teamkollegen spielten in etwa ausgeglichen, sodass insgesamt 90:88 Siege herauskamen. Eine überragende Vorstellung boten Lauth/Klingel im Doppel (16:4 Siege und Platz 1 unter 177 Paa- ren); aber auch die Youngster Struck/Maron (10:6, Platz 11) überzeugten.

Die „Vierte“ (Gerhard Brossok, Norbert Wolf, Christoph Wagner, Hatto Backes, Andreas Stutzer, Peter Dohse, Andreas Hornung, Daniel Szymoniak, Heinz Braun, Tobias Eichhorn) hatte - vor al- lem in der Rückrunde – sehr un- ter Ausfällen (besonders Bros- sok, Backes) zu leiden, behauptete sich aber trotzdem im Abstiegskampf auf Platz 7 unter elf Teams (15:25 Punkte). Das ist auch Eichhorn zu verdanken, der erst im neuen Jahr zur SG stieß und sich zur nächsten Saison für eine höhere Position in der Ver- einsrangliste empfahl: In der

„Vierten“ (6:0 Siege im Einzel) wie auch als Ersatzmann in der

„Dritten“ (5:0) blieb er unge- schlagen. Nach der Gesamt-Leis- tungszahl war Brossok (Platz 32 unter 128 Spielern) gleichwohl erfolgreichster Einzel-Akteur;

Dohse (13:12 Siege) war neben Eichhorn der einzige Spieler mit positiver Bilanz. Die bekannte Doppel-Stärke der SG-Teams zeigte sich auch in dieser Mann- schaft: insgesamt 31:24 Siege so- wie die Plätze 17 (Backes/Wolf), 19 (Brossok/Stutzer) und 21 (Stutzer/Hornung) bei 204 Paa- ren in der Gesamtwertung.

Einen kräftigen Aufschwung hat – dank der hervorragenden ehrenamtlichen Unterstützung insbesondere durch junge Ab- teilungsmitglieder – die Nach- wuchs arbeit erfahren: Sechs Schülermannschaften gingen an den Start, und alle waren – teils sehr, teils recht – erfolgreich. Die A-Schüler (Louis Kehr, Florian

Papadopulos, Martin Petter, Uli Weichselbäumer, Eric Heger, Jonas Suthues) belegten in der Kreisliga mit 14:10 Punkten Platz 3; Florian war bester Einzelspie- ler (14:7 Siege, Platz 5 unter 68 Konkurrenten); Florian und Uli erreichten im Doppel (5:1) unter 80 Paaren Rang 3.

Bei den B-Schülern traten zwei SG-Teams an: Die 1. Mannschaft (Simon Mauer, Lennart Rehm, Malte Rehm) wurde in der Kreis- liga (unter sieben Teams) ohne Punktverlust Meister (24:0), hatte mit Simon und Lennart (je 22:1 Siege und Platz 1 unter 47 Spie- lern) und Malte (15:6, Platz 5) Top-Einzelspieler sowie mit Si- mon/Lennart auch das überra- gende Doppel (10:1 Siege, Platz 1 unter 34 Paaren). Die 2. Mann- schaft (Dario Papadopulos, Ta- bea Struck, Niklas Dietz) schaffte in der 1. Kreis- klasse, nur knapp ge- schlagen, Platz 2 unter neun Teams (29:3 Punk- te); Dario war mit 31:4 Siegen Bester im Einzel (unter 55 Gegnern) und mit Tabea auf Platz 3 im Doppel (9:5 Siege). Jetzt gibt es neben der Struck-Familie (Vater, zwei Töchter, ein Sohn) also auch eine Rehm-Familie (Vater, zwei Söhne), die aktiv und erfolgsbetont in den SG-TT- Mannschaften mitmischt.

Sogar drei Mannschaften stellte die SG in der Kreisliga der C- Schüler: Die „Erste“ (Johann Walter, Marcus Meinke, Nico Arenz) wurde unter sieben Teams nach heißen Kämpfen mit 15:5 Punkten Meister vor der Spvgg.

Hochheim (14:6), der „Zweiten“

(Luis Thalheimer, David Seo, Jago Ecknig - 13:7) und dem TV Eschborn (12:8); die „Dritte“

(Moritz Sieh, Norik Preinl, Celi- na Schmalz, Jana Adams, Ma- rinus Wack) landete immerhin noch auf Platz 5. Johann und Luis (je 18:7 Siege und Platz 3 unter 31 Spielern) waren im Einzel am weitesten vorn, Marcus (17:7, Platz 5) und Moritz (15:7, Platz 6) ganz dicht dahinter; im Doppel ragten Johann/Marcus (7:3, Platz 3) und Luis/David (6:2, Platz 4) hervor.

Einige gute Platzierungen gab es für die SG Kelkheim auch bei Einzelmeisterschaften: So kam Corinna Schatschkow bei den Bezirksmeisterschaften auf Platz 3 (Damen C) im Einzel und Dop- pel (mit Melanie Sacherer). Nor- bert Wolf wurde hier mit Werner Preis (TTV Neuenhain) Zweiter im Seniorendoppel (Ü 75), nach- dem die beiden zuvor den Kreis- meister-Titel gewonnen hatten.

Außerdem errang Corinna Schatschkow den Kreismeisterti- tel, Uwe Struck bei den Senioren A2 im Einzel und Doppel und im Schülerbereich Malte Rehm bei den Schülern D.

**********

Die SG-Mannschaften gehen op- timistisch in die kommende Sai- son: Die Erwachsenen-Teams werden nicht schwächer als bis- her sein, und für guten Nach- wuchs ist gesorgt.

Uwe Struck/Norbert Wolf

Eine Diskussion um Bäume und Villen

Diskussionen um ein Gebiet zwi- schen dem Gimbacher Weg und der Altkönigstraße – ein traum- haft schönes Gelände – ziehen sich schon seit längerer Zeit in den kommunalpolitischen Gre- mien hin. Dieses Gebiet war jetzt wieder Thema in der Stadtver- ordneten-Versammlung, die über einen Offenlegungsbeschluss für den Bebauungsplan abstimmen musste.

Zwischen der CDU auf der einen Seite, der UKW und der SPD auf der andere Seite entwickelte sich eine längere Diskussion darüber, wie das Gelände in Zukunft zu behandeln sei. Nachdem sich die Besitzverhältnisse insofern geän- dert haben, als ein Bauträger das Grundstück erwarb, will der auf dem Gelände drei größere Häu- ser, als Villen von der UKW be- zeichnet, bauen.

Um sich noch einmal ein Bild von der Situation machen zu können, verlangte die UKW eine neuerli- che Begehung des Grundstückes und wehrte sich vehement dage- gen, dass die meisten der Bäume auf dem Gelände gefällt werden sollen.

Das sei mit der Unteren Natur- schutzbehörde klar abgestimmt, klärte Jürgen Schnabel (CDU) die Stadtverordneten auf. Viele der Bäume seien überaltert und

seien bei Unwettern gefährdet.

Man könne doch, so die UKW, den Park Sindlinger Wiesen mit einem Weg über dieses Gelände bis hin zum Rettershof fortfüh- ren.Paul Herr (CDU) ließ durchbli- cken, dass es sich hier um Privat- eigentum handelt, dass man aber das Gelände durchaus ökologisch weiterentwickeln könne, ohne Ei- gentumsverhältnisse zu ändern.

Auch Claus-Jürgen Lehming (SPD) trat dafür ein, diese Oase der Natur zu erhalten, wie das Gelände genannt wurde. Jürgen Schnabel: „Hier wurde ein Pro- jekt entwickelt, das zur Umge- bung passt.“ Albrecht Kündiger (UKW): „Kein Wohnprojekt für junge Familien oder Sozialwoh- nung – Villen für drei Familien.“

Und Peter Größlein (CDU) be- richtete: Auch Landschaftsgärt- ner hätten nichts gegen das Pro- jekt einzuwenden.

Nocheinmal die UKW: Es gebe kein Grundstück im Main-Tau- nus-Kreis und in Kelkheim, das so bebaut werde. Auch der Hin- weis von Doris Salmon (UKW), dass die Bäume eher durch den Straßenbau für die Zuwegung ge- fährdet seien, fanden bei den üb- rigen Stadtverordneten kein Echo. Mit 23:18 stimmten sie für eine Offenlegung.

Jede Menge Bezirksmeister beim KSC 70

Wie immer war der Kelkheimer Schwimm-Club mit einer starken Mannschaft am Start, dieses Mal bei den Bezirks-Jahrgangs-Meis- terschaften in Bergen-Enkheim.

Neben neun ersten Plätzen gab es auch sechs zweite und sechs drit- te Plätze, aber auch eine Vielzahl von persönlichen Bestleistungen.

Maximilian Thoma (01), der dreimal Bezirksmeister in den Disziplinen 100m und 200m Rü- cken sowie 100m Freistil wurde, zeichneten sich besonders aus.

Emilia Kleyboldt (00) sicherte unter anderem über 100m Freistil und 400m Freistil den ersten Platz. Weitere Bezirksmeister sind Lydia Reis (98), Alexander Erb (95) und Markus Merwa (94).

Der Kelkheimer Schwimm-Club hat schon lange nicht mehr so viele Bezirksmeister wie in die- sem Jahr gestellt. Annina-Leonie Müller (01), Louisa Pabst (95), Charlotte Dette (98), Annabel Herrmann (98), Karina Ernst (99), Celine Tröster (99), Lukas Thoma (96), Jonas Habeney (97), Yannis Herrmann (97) und Joshua-Janick Kothe (97) haben in ihren Rennen viele persönliche Bestleistungen geschafft und das Ergebnis abgerundet.

Ferienkurse Voltigieren

In den Sommerferien bietet die Voltigierabteilung des Reit- und Fahrvereins Kelkheim für Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren wieder zwei Ferienkurse an, ei- nige Plätze sind noch frei. Die Termine und weitere Informatio- nen auf der Internetseite www.

voltiteam-kelkheim.jimdo.com.

KeZ-Bilder bei Foto Gübert

Nach wie vor gilt die Regel, dass Fotos, die in der Kelkhei- mer Zeitung erschienen sind und von Peter Hillebrecht foto- grafi ert wurden, bei Foto Gübert in der Frankfurter Stra- ße zur Verfügung stehen. In den ersten fünf bis zehn Tagen je- weils eines neuen Monats ste- hen diese Fotos, auf einer CD gebrannt, zur Verfügung. Unse- re Leser müssen allerdings be- achten, dass diese Bilder nur zum Privatgebrauch bestimmt sind. Ein weiter gehendes Copy- right oder die Möglichkeit, die- se Bilder auf das Internet zu übertragen, bestehen nicht. Wie gesagt: Es handelt sich um Bil- der von Peter Hillebrecht. Alle anderen Bilder stammen aus den Vereinen. Hier haben wir keine Verfügungsgewalt.

Horst Ackermann bleibt Kreisbeigeordneter

Horst Ackermann aus Kelkheim wird ehrenamtlicher Kreisbeige- ordneter bleiben. Der ehemalige Schulleiter der Eichendorff- Schule ist seit 30 Jahren für die Sozialdemokraten im Kreisaus- schuss und damit dienstältester Kreisbeigeordneter. Weitere Be- werberin für den Kreisausschuss war Elke Stadler, die sich in den letzten beiden Wahlperioden als Kreistagsabgeordnete engagierte.

Die Wahl der ehrenamtlichen Kreisbeigeordneten war für die Kreistagssitzung am 6. Juni ge- plant. Der CDU stehen fünf Sitze, der SPD drei und den Grünen zwei Sitze zu. Der letzte Sitz wird zwischen FDP und FWG per Los zugewiesen.

Gemeinsam suchen MdB Dr.

Riesenhuber und die gemeinnüt- zige Austauschorganisation AFS ab sofort nach weltoffenen Gast- familien im Main-Taunus-Kreis, die ab September 2011 ihren All- tag mit einem Austauschschüler teilen möchten. Die Schüler sind zwischen 15 und 18 Jahren alt und kommen aus rund 50 Län-

dern weltweit. Neben dem Inte- resse an anderen Kulturen freuen sich viele Gastfamilien darauf, an der persönlichen Entwicklung ei- nes Schülers im Austauschjahr teilzuhaben. Durch das gemein- same Jahr entstehen so oft inten- sive Freundschaften in allen Tei- len der Welt, betont der Bundestagsabgeordnete.

Während des Aufenthalts stehen ehren- und hauptamtliche AFS- Mitarbeiter in der Region den Gastfamilien mit Rat und Tat zur Seite.

Weitere Informationen beim AFS-Regionalbüro Mitte/ West unter 0611-504849 00 oder im In- ternet unter www.afs.de/gastfa- milie.

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