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Umjubelt in Kelkheim: Minister zu Guttenberg

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Umjubelt in Kelkheim: Minister zu Guttenberg

Drei, vier Mal sagte er Danke, winkte ab – erst da ebbte der tosende Beifall ab, als Verteidigungsmi- nister unter Theodor zu Guttenberg ans Mikrofon der Stadthalle trat. Mochten Zeitungen, Fernseh- anstalten – ob öffentlich rechtlich oder privat – in den letzten Wochen noch so sehr über eine falsche Doktorwürde oder über angebliche Skandale in der Bundeswehr gelästert haben: Offensichtlich lagen sie da aus der Sicht der Menschen in ihrer Berichterstattung total daneben. Ist ja auch sehr plakativ, im politischen Haifi schbecken Berlin einen Star aufzubauen, um ihn dann genüsslich zu demontieren. Die Kelkheimer Stadthalle je- denfalls hat der Freiherr aus Franken nach dem Valentins-Treffen der Kelkheimer CDU (Minis- terpräsident Bouffi er: „Eine Veranstaltung, die auf ganz Hessen abstrahlt“) nicht demontiert verlassen, sondern nach einer brillanten Rede ein strahlender Politiker, der Kelkheim nach den Ber- liner Ärgernissen der letzten Tage offensichtlich genoss. Immer wieder von den Besuchern der ge- radezu überfüllten Stadthalle (Hervorragend der Service von Feuerwehr und anderen Helfern) mit Beifall unterbrochen, bejubelt: „Ich bin kein Pla- giat, ich bin ich selbst“. Und griff so das von den von allüberall her angereisten Journalisten her- beigesehnte Thema auf: Die Doktorarbeit. Und erklärte im selben Atemzug: Ich verzichte auf den Doktortitel. Gleichzeitig entschuldigte er sich

„von ganzem Herzen“ für Fehler, die er gemacht habe.

Vor dem eigentlichen Reigen der Reden mit MdL Christian Heinz (CDU), dem Kreisbeigeordneten Michael Cyriax und Ministerpräsident Volker Bouffi er trug sich der Franke in das Goldene Buch

der Stadt Kelkheim ein. Das fand im kleinen Saal der Stadthalle statt, wo er auch Genesungswün- sche für Alfred Peter Keller zusammen mit Vol- ker Bouffi er für den Kelkheimer Vorsitzenden des CDU-Stadtverbandes, Alfred Peter Keller, unter- schrieb, der ein paar Tage vorher durch Schwie- rigkeiten mit dem Herzen aus der Spur geworfen worden war und dieses von ihm vorzüglich vor- bereitete Valentinstreffen, das höchstens noch annähernd vom Kohl-Besuch erreicht wurde, vom

Krankenbett aus beobachten musste. Vertreten wurde er von Thomas Weck, der sich dieser Auf- gabe mit Bravour entledigte.

In der Stadthalle Sicherheitsstufe Eins. Als ein Fotograf seine Kameratasche kurz stehen ließ, um während der Warterei ein Schwätzchen zu machen, wurde er prompt von einem Polizeibe- amten zurückgepfi ffen. Keine Tasche allein im Raum. In diesem Raum beobachteten Stadträte und andere Gäste (Bild unten) den Eintrag in das Goldene Buch. Dann der Einmarsch in die Halle:

Die Menschen standen, um ihn zu begrüßen, in

einem Saal, der fast zugestopft war mit Journalis- ten, die zum Teil wahrscheinlich vorher gar nicht wussten, dass es einen Ort Kelkheim gibt.

Für Guttenberg auch das Eingeständnis, dass er nach diesem Wochenende gern mit diesem Be- such in Kelkheim ausspannte, was wieder von einer Zeitung mit der abwertenden Bemerkung

„Provinz“ quittiert wurde. Jedoch: Andere mei- nen, so ist noch niemand in der Stadthalle emp- fangen worden.

Der Taunus-Kreis für den Baron „Taunus-Wun- derland“? Klar, hier war er früher oft zu Besuch bei den Großeltern und gewöhnte sich wohl mit diesen Kindheits-Erinnerungen an hessische Ge- tränke. Denn als ihm Wolfgang Zengerling ein Glas mit Wasser reichte (um die Stimmbänder zu schmieren), reagierte Guttenberg so: „Ich dachte, ich hätte hier Apfelwein bekommen“. Gelächter, Beifall. Zengerling holte das fl ugs nach und Gut- tenberg genoss den goldgelben Trank.

Wie er auch die Abrechnung mit den Medien ge- noss. Er sei nicht als Selbstverteidigungsminister, sondern als Bundesverteidigungsminister zum Valentinstreffen gekommen. Zur Doktorarbeit:

Hier habe er wohl den Überblick über die Quel- len verloren. „Ich bin ein Mensch mit Fehlern und Schwächen und stehe auch dazu“. (Weiter auf 2).

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Seite 2 - Nr. 08 Kelkheimer Zeitung 24. Februar 2011

Draußen eine Handvoll Protestler Stehender Beifall in der Stadthalle

Fortsetzung von Seite Eins.

Guttenberg ließ auch keine Zwei- fel an seiner weiteren Linie als Verteidigungsminister aufkom- men. „Ich werde die Truppe in Afghanistan regelmäßig alle zwei Monate besuchen. Und wenn ich

Weihnachten wieder nach Kun- dus fliege, werde ich auch wieder meine Frau mitnehmen“.

Gleichzeitig beantwortete er da- mit auch die Angriffe und die Kritik der Medien und bat nicht zu Unrecht um eine faire Bericht- erstattung.

In den Saal geleitet wurde „Goo- die“ mit „Hells Bells“ (AC/DC), verabschiedet dann mit baye- rischen Tönen durch das FZH Blasorchester. Während auf dem Vorplatz eine Handvoll junger Protestler aufmarschiert war,

vertrieben sich die Fotografen drinnen die Zeit mit Spiel- chen am Gästebuch. Und für die Damen gab es zum Abschied Rosen. Das Foto oben rechts:

Thomas Weck und Karl-Theodor zu Guttenberg, und unten rechts:

Apfelwein im Glas des Ministers.

Und auf dem Bild ganz unten links der Bürgermeister, ihm ge-

genüber Volker Bouffier und sei- ne Frau, dann der Gast aus Berlin (oder Franken, wie man will) und Roland Koch.

Kelkheim - und das hat der Va- lentinstag in der Stadthalle mit Sicherheit bewirkt – ist jetzt in

ganz Deutschland bekannt ge- worden. Ohne Werbeagentur.

Mit Peter Weinert in der Stadthalle durchs geheimnisvolle Afrika

Peter Weinert, HR-Fernseh- Journalist aus Kelkheim, auf ei- ner Afrika-Reise? Mal nicht im Himalaya, nicht in China? Oder in Indien? Doch, das ist möglich, auch wenn Peter Weinert, als die- se Zeilen zu Papier gebracht wur- den, gerade mal wieder in Indien drehte, Afrika gehört „zuweilen“

auch zu seinen Reisezielen der letzten 25 Jahre, da er für den HR und den Kultursender ARTE arbeitete und etwa siebzig Filme in fünfzig Ländern produzierte.

Und was er von diesen Reisen mitbringt, das haben die Kelk- heimer schon einige Male in der Stadthalle bei Veranstaltungen der Kelkheimer Lions gehört und gesehen. Oder aber sie schalteten zur rechten Zeit den Fernseher ein.Dieses Mal wird der Kelkheimer zusammen mit dem Verein der Freunde Lions seine Besucher am 25. März ab 19.30 Uhr nach Afrika entführen. Die Reise geht durch fünf Länder. Nicht die ak- tuellen Brennpunkte stehen auf dem Reisezettel, jedoch Länder, die nicht minder interessant sind – politisch und kulturell.

An diesem Abend wird Peter Weinert in der Stadthalle Kelk- heim in einem Kurzvortrag die Besonderheiten von Afrika vor- stellen. Anschließend begleiten ihn die Besucher auf seinen Rei- sen durch Kenia, den Tschad, Kamerun, durch die Demokrati- sche Republik Kongo und durch Äthiopien.

Die Filmausschnitte aus sechs verschiedenen Produktionen werden von ihm live kommen- tiert.

In Kenia gelangen dem Fernseh- team des Hessischen Rundfunks eindrucksvolle Tieraufnahmen in den Weiten der afrikanischen Savanne. Während einer aufwen- digen Expedition in den selten besuchten Norden Kenias leb- te das gesamte Team mit dem Stamm der Rendille zusammen.

Diese leben ausschließlich von ihren Kamelherden und ziehen mit ihnen nomadisierend durch das Land.

Die nächste Reise führt nach Kamerun und in den Tschad.

Hier im Norden Kameruns lebt das Volk der Mousgoum. Sie

sind Fischer und Viehzüchter.

Die Mousgoum werden aus ei- nem Lehmpalast heraus regiert.

Die vierzigtausend Menschen wohnen in einem traditionellen Königreich. Ein Staat im Staat, von der Regierung Kameruns akzeptiert. Nur selten ist ein sol- ches Königreich offen für Gäste aus einer anderen Welt, vor allem nicht für Fernsehteams.

Auf der anderen Seite des Grenz- flusses Logone, auf der Seite des Tschads, lebt das Volk der Mbo- roro. Sie sind Nomaden, und sie müssen wegen fehlender Wei- degründe immer wieder nach Kamerun ausweichen, um ihre Tiere ausreichend mit Futter zu versorgen.

Das Team begleitete die Noma- den auf ihrem Weg durch den Grenzfluss mit ihrer Herde. Es entstanden eindrucksvolle Auf- nahmen.

Eine der aufwendigsten Expedi- tionen, die der Hessische Rund- funk jemals durchgeführt hat, war notwendig, um ein kleines Dorf des Volkes der Pygmäen im Grenzgebiet von Kamerun und dem Kongo zu dokumentieren.

Fünfundfünfzig Träger schlepp- ten mehrere Wochen lang das Equipment durch den sumpfigen Dschungel. Die kleinen Wald- menschen leben weit abseits jeder Piste, zurückgezogen in den weiten Wäldern. Es gelan- gen einmalige Aufnahmen vom schwierigen Überleben dieses Volkes, berichtet Peter Weinert vorab. Dann die Demokratische Republik Kongo und schließlich führt der wohl abenteuerlichste

und schwierigste Teil der Expe- dition des Hessischen Rundfunks in die Danakil Wüste im Norden Äthiopiens. Sechs Wochen bei unvorstellbarer Hitze und Tro- ckenheit in einer der unwirtlichs- ten Gegenden dieser Erde, waren eine große Herausforderung für die Journalisten und Helfer. Sie lebten zusammen mit dem Volk der Afar, die diese Wüste bevöl- kern. Es entstanden Bilder einer Wüstenlandschaft, die bizarr und surreal ist. Mit kochenden Ge- wässern und Vulkanen, mit einer Salzwüste, in der seit zweitau- send Jahren Salz abgebaut wird.

Das Team begleitete mehrere Tage eine Salzkamelkarawane durch die Wüste und bestieg den Vulkan Erta Ale. Dieser Vulkan wird das Höllenloch der Schöp- fung genannt. Der Grund: Dieser Vulkan wird ständig von einer unterirdischen Quelle gespeist.

Heiße Lava, die reich an Gas und deshalb weniger dicht ist, steigt permanent an die Oberfläche.

Diese Lavafontänen haben eine Temperatur von etwa eintau- sendzweihundert Grad Celsius.

Spektakuläre Nachtaufnahmen dieses Vulkans sind einer der Höhepunkte eines absolut außer- gewöhnlichen Filmes.

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Der Eintritt: Zwölf Euro, Schü- ler und Studenten sechs Euro; an der Abendkasse fünfzehn Euro.

Karten wird es im Kaufhaus Rita Born und der Buchhandlung Pabst geben.

Waldsporthalle: Einweihung am 12. März

Es haben zwar noch lange nicht alle Handwerker ihre Werkzeuge eingepackt – aber mit der Ein-

weihung der Waldsporthalle an der Lorsbacher Straße am 12.

März gibt es ein weiteres Fest

in der Stadt zu feiern. Das Pro- gramm wird noch rechtzeitig be- kanntgegeben.

„Rough Boy“ spielen im Jazzclub

Am kommenden Samstag (26.

Februar) kommen im Kelkheimer Jazzclub die Freunde der Rock- musik auf ihre Kosten: „Rough Boy“ spielen ab 22 Uhr; Einlass ist ab 20.30 Uhr. Die Band be- steht seit dem Jahre 2001. Die mit reichlich Bühnen- und Stu- dioerfahrung versehenen Frank- furter Musiker haben sich dem in erdigem Blues verwurzelten Rock verschrieben. Das Live- Programm setzt sich aus Eigen- kompositionen und Adaptionen von Rockklassikern (unter ande- rem Eric Clapton, Jimi Hendrix,

Rolling Stones und andere) zu- sammen, die im Rough Boy-Stil arrangiert wurden und somit in einem neuen Gewand dargeboten werden.

Die „Live-Performance“ von Rough Boy lebt vom virtuosen Gitarrenspiel, einer druckvollen Rhythmus-Sektion und ist durch immense Spielfreude geprägt, formulierte Horst Ackermann.

Die Band spielt in der Besetzung mit Alex Atzeni (guit., voc.), Bernd Löffler (bass) und Jürgen Markart (drums, lead voc.). Ein- tritt beträgt vier Euro.

Verabschiedung von Pfarrer Thomas Barth

Die Pfarrgemeinde St. Fran- ziskus wird Pfarrer Thomas Barth, Pfarrer und Priester- licher Leiter im Pastoralen Raum Kelkheim-Fischbach- Liederbach am 20. März um 16.30 Uhr mit einem Gottes- dienst in der Klosterkirche verabschieden. Pastoralaus- schuss und Pfarrgemeinderat laden darüber hinaus im An- schluss an den Gottesdienst zu einer Begegnung in den Klos- terräumen ein.

Das Energie-Mobil der Mainova kommt am 1. März (Dienstag) nach Kelkheim. Alfred Levy ist im Energie-Mobil unter 0171- 5815778 erreichbar. Standort ist der Markt. Zeit: 14 bis 16.30 Uhr.

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Auch Hornaus Frauen haben ihren Blechengel (auf der Bühne)

Christel Schlitt von den Müns- terer Katholischen Frauen spen- dete der Hornauer Katholischen Frauen-Vereinigung höchstes Lob: Eine großartige Vorstel- lung, meinte sie. Und es hätte des Schildes mit der Aufschrift Applaus gar nicht bedurft: Die Gäste im bis auf den letzten Platz besetzten Saal klatschten ein um das andere Mal Beifall und ließen Raketen steigen. Schließlich gab es ja auch hier den Engel, natür- lich ortsnahes Horner Gebabbel und sogar zum Schluss richtiges Bayern auf der Bühne – mit viel-

Humpen für standfeste und auch trinkfeste (?) Damen.

Es war für jeden etwas im Pro- gramm. Die „Kelkheimer Zei- tung“ wurde auch gerügt, weil die Redaktion nicht genügend Hessisch versteht. Und es gab auch die Empfehlung, auf dem Kreisel den Kelkheimer „Hoch-

saascher“, die Kelkheimer Leser wissen doch: Die Figur auf dem Stephans-Platz in der Stadtmitte – anzubringen, damit jeder, der in die Stadt kommt, weiß, mit wem er es hier zu tun hat. (Anmerkung der Redaktion: Mit Premium- städtern ...)

Aktuelle Themen auch von der

Wiedervereinigung bis zu Gut- tenberg und natürlich viel Tanz, auch mit den jungen Gästen von der TSG Neuenhain.

Und eine Hornauer Aschenputtel- Version. Klasse. Die muss man erst einmal ausgraben und auf der närrischen Faschingsbühne umsetzen.

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Weniger Jugendliche arbeitslos

In den vergangenen drei Jahren ist die Anzahl der arbeitslosen jugendlichen Hilfeempfänger im Main-Taunus-Kreis stetig zu- rückgegangen. Demnach erhalten 202 Jugendliche das so genannte Arbeitslosengeld II, im Jahr 2008 waren es noch 258 gewesen. Seit 2005 betreut der Kreis die Lang- zeitarbeitslosen und somit auch die Personen unter 25 Jahren, die länger als ein Jahr arbeitslos seien. Damit arbeitslose Jugend- liche schnell vermittelt werden könnten, solle die Wirtschaft offene Stellen umgehend dem Job-Aktiv-Zentrum im Landrats- amt melden, empfi ehlt der Erste Kreisbeigeordnete Hielscher. Das sei besonders wichtig, weil bald das laufende Schuljahr ende und damit weitere Jugendliche wieder einen Ausbildungsplatz suchten.

Arbeitgeber können das Job-Ak- tiv-Zentrum erreichen unter Tel.

06192-201/2127 und per E-Mail über JAZ@mtk.org.

www.kelkheimer-zeitung.de

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Seite 4 - Nr. 08 Kelkheimer Zeitung 24. Februar 2011

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Kroatien zu Gast in Liederbach

Über eine gut gefüllte Lieder- bachhalle freuten sich Bürger- meisterin Eva Söllner und Dr.

Sinisa Kusic, der stellvertreten- de Vorsitzende des kroatischen Weltkongresses.

Zahlreiche Gäste, darunter viele ortsansässige Kroaten, waren der Einladung zur Vortrags-Veran- staltung „Kroatien auf dem Weg nach Europa“ gefolgt, die die Ge- meinde in Zusammenarbeit mit dem Kroatischen Weltkongress organisiert hatte. „Die meisten von uns kennen Kroatien als Ur- laubsland,“ wies Eva Söllner auf die rund 1.800 km lange Mittel- meerküste mit ihren Inseln und der wunderschönen Küstenstadt Dubrovnik hin. Aber auch Kro- atien als Sportlernation – er- folgreich im Fußball, Handball und Tennis - sei den Deutschen ein Begriff. Politisch sei wahr- scheinlich den meisten bekannt,

dass Kroatien von 1945 bis 1981 eine von sechs Teilrepubliken der Sozialistischen Republik Jugos- lawien unter Tito war und 1990 seine Unabhängigkeit erklärte.

Es folgte ein grausamer Krieg.

Seit 2004 ist Kroatien nun Bei- trittskandidat der EU. „Kroatien hat große Fortschritte erzielt und der Beitrittstermin ist in greif- bare Nähe gerückt“, führte Eva Söllner in das Thema des Abends ein.Damir Sabljak, Generalkon- sul der Republik Kroatien und Schirmherr der Veranstaltung, lobte in seiner kurzen Rede vor allem die gute Integrationsfä- higkeit und Produktivität der Kroaten. Nur acht Prozent der in Deutschland lebenden Kroa- ten empfi ngen Sozialhilfe, damit stünden sie an letzter Stelle von allen Ausländern. Das wichtigste Ziel seit der Unabhängigkeit sei nun – neben der bereits erreich- ten NATO-Mitgliedschaft - der EU-Beitritt. 28 von 35 Kapiteln seien abgeschlossen, so sei man guten Mutes, die restlichen sie- ben Kapitel bis Mitte 2011 eben- falls abgeschlossen zu haben.

Dr. Sinisa Kusic, der stellver- tretende Vorsitzende des Kro- atischen Weltkongresses in Deutschland und Liederbacher

Bürger, freute sich, Kroatien als Gast in Liederbach begrüßen zu dürfen. Allein 100 Kroaten lebten in Liederbach, auch in Kelkheim gebe es eine große kroatische Gemeinde, die sich auch in einer Kirchengemeinde organisiert hat (Kroatische ka- tholische Mission Main-Taunus/

Hochtaunus). In seinem Vortrag ging Kusic zurück zu den Wur- zeln des kroatischen Volkes, die bis ins Mittelalter zurückreichen.

„Dass Kroatien hier keine Terra Inkognita mehr ist, dafür haben die kroatischen Gastarbeiter gesorgt“, freut sich Kusic. Und so kennen hier viele die einzig- artigen Naturschönheiten wie die Plitvicer Seen, oder Küs- tenstädte wie Zadar, Trogir und Split. Daneben gebe es aber auch zahlreiche Spuren der bewegten Geschichte und ein beispielloses Kulturerbe zu entdecken. Den

Krieg habe man überstanden, vieles sei wieder aufgebaut wor- den und auch die Touristen seien nach vielen Jahren wieder zu- rückgekehrt. Begleitet von Dias beschrieb Kusic das mit 56.000 Quadratkilometer große Land, das fl ächenmäßig etwa Hessen plus Baden Württemberg ent- spricht: die Kornkammer Sla- wonien, das italienisch beein- fl usste Dalmatien, die Insel Pag, berühmt für ihren Käse und das Lammfl eisch, die Halbinsel Ist- rien. Auch durch die sportlichen Erfolge sei Kroatien in der Welt bekannt geworden: „Die rotwei- ßen Quadrate sind eine Marke mit Wiedererkennungswert in der Welt geworden“, so Kusic stolz.

Kroatien gehöre ganz klar zur Familie der EU, ist Kusic über- zeugt, verwundert darüber, wie mühelos Slowenien den Eintritt in die EU bereits geschafft hat.

Der Nachbarstaat hatte 2008 we- gen eines Grenzstreits ein Veto gegen die Fortführung der Ver- handlungen mit Kroatien einge- legt und so den Kroaten eine wei- tere Hürde beschert.

„Jetzt müssen noch die letzten 500 Meter des EU-Marathons zu- rückgelegt werden, dann können wir Ende 2012/Anfang 2013 hof- fentlich nach Europa zurückkeh-

ren“, hofft Kusic. Die „am besten integrierte Migrantengruppe“

ist nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit gut orga- nisiert: den „Kroatischen Welt- kongress“ stellte Generalsekretär Franjo Pavic vor. „Das kroatische Volk hat eine der größten Di- asporas weltweit: ca. 4 Millio- nen ursprünglich aus Kroatien stammende Menschen leben im Ausland, rund 400.000 davon in Deutschland. Manche suchten Arbeit, andere Freiheit“ erinnert sich Pavic an den „Exodus“ in den 60er und 70er Jahren. In der Fremde schließen sich Kroaten meist zusammen - zu Kultur- und Folklorevereinen oder kirchli- chen Gemeinden. Die Dachor- ganisation, die seit 40 Jahren existiert und Bereiche wie Hu- manitäre Dienste, Kultur, Sport, Jugend, Integration abdeckt, ist der Kroatische Weltkongress.

Vor kurzem sei man als eine von zehn Organisationen bundesweit in den Beirat für Integration der Bundesrepublik berufen worden – „das macht uns sehr stolz“, freut sich Pavic.

Mit ihrer Gitarre und bezau- bernden alten Liebesliedern be- geisterte die kroatische Sängerin Tihana Zubek die Zuschauer, zum Abschluss ließ das Croatia Emsemble aus Frankfurt die Rö- cke fl iegen. Abgerundet wurde der Abend kulinarisch mit Brot, kroatischem Prsut (Schinken) und Rotwein. Über den gut be- suchten Abend freute sich Bür- germeisterin Eva Söllner. Der Kroatien-Abend sollte die Auf- taktveranstaltung sein zu der Reihe „Europa stellt sich vor“.

Hier möchte die Gemeinde künf- tig die Gelegenheit ergreifen, im- mer mal wieder ein anderes euro- päisches Land vorzustellen.

Das Foto zeigt (l/r) Damir Sab- ljak, Generalkonsul der Repub- lik Kroatien und Schirmherr der Veranstaltung, Nikica Dzambo, Generalkonsul von Bosnien und Herzegowina, Eva Söllner, Dr.

Siniša KUŠI, stellvertretender Vorsitzender des Kroatischen Weltkongresses und Franjo Pa- vic, Generalsekretär des Kroati- schen Weltkongresses.

Probleme mit Hunden in der Öffentlichkeit

Weil es immer wieder Beschwer- den über Probleme mit Hunden und Hundehaltern gibt, weist die Gemeindeverwaltung auf die gel- tende Rechtslage hin: Gemäß § 1 der Gefahrenabwehrverordnung über das Halten und Führen von Hunden ist es vorgeschrieben, dass Hunde so zu halten und zu führen sind, dass keine Gefahr für Leben oder Gesundheit von Menschen oder Tieren ausgeht.

Hunde dürfen außerhalb des eingefriedeten Besitztums nicht unbeaufsichtigt laufen gelassen werden. Wer außerhalb des ein- gefriedeten Besitztums einen Hund führt oder laufen lässt, der hat diesem Hund ein Halsband anzulegen, an dem Name und Anschrift sowie die Telefonnum- mer der Halterin oder des Halters anzugeben sind.

Immer wieder komme es vor, dass Hunde weglaufen und her- renlos umherirren. Wenn am Halsband keine Kontaktadresse angebracht ist, ist es fast unmög- lich, den verloren gegangenen Hund an seinen Besitzer zurück- zugeben. Das Tier muss dann von den Mitarbeitern des Ordnungs- amtes in einem Tierheim unter-

gebracht werden. Ein Verstoß ge- gen die Halsbandpfl icht, auf dem die Anschrift der Halterin oder des Halters angegeben werden muss, kann mit einem Bußgeld von mindestens 50 Euro geahn- det werden.

Grundsätzlich sollten Hundehal- ter auf andere Menschen Rück- sicht nehmen und Hunde nicht ohne Begleitung laufen lassen.

Ebenso sollte es selbstverständ- lich sein, seinen Hund auf Bit- ten anderer anzuleinen oder bei Fuß nebenher gehen zu lassen.

„Wir erhalten immer wieder Hin- weise aus der Bevölkerung über freilaufende Hunde, die Men- schen anbellen, beschnuppern oder an ihnen hochspringen“, so Bürgermeisterin Eva Slöllner.

„Nicht jede Person hat ein gutes und angstfreies Verhältnis zu den Vierbeinern. Besonders von größeren Hunden fühlen sich manche Menschen bedroht. Das sollten Hundehalter beim Gassi gehen bedenken“, appelliert die Bürgermeisterin an die Vernunft der Hundehalter.

Zwar gebe es innerhalb der Ge- meinde für Hunde keinen Lei- nenzwang, aber überall dort, wo

mit größeren Menschenmengen zu rechnen ist und im Außenbe- reich, zum Beispiel auf Feldern, sollten die Hunde angeleint sein.

„Wir sollten uns alle bemühen, Zwischenfällen – wie zum Bei- spiel Beißvorfällen zwischen Hunden und anderen Tieren oder Hunden und Menschen - vorzu- beugen.

Nur so kann ein hohes Maß an Akzeptanz für Hunde in unserer kleinen Gemeinde erreicht und erhalten werden. Alle Hundehal- ter werden gebeten, durch geziel- te Maßnahmen dafür zu sorgen, dass durch das Verhalten ihrer Vierbeiner kein Mensch oder Tier zu Schaden kommt“, fordert Bürgermeisterin Söllner.

Glücklicherweise halte sich der überwiegende Teil der Hundehal- terinnen und Hundehalter an die vorstehenden Regeln und gehe mit gutem Beispiel voran. Aber es gebe immer noch Uneinsichti- ge, die sich über Regeln hinweg- setzen und keine Rücksicht auf Menschen und Tiere nehmen. „In diesen Fällen liegt das Problem oft nicht bei den Hunden, son- dern am anderen Ende der Lei- ne“, so Eva Söllner.

Carl A. Ficke

leitet weiter den Freundeskreis

(ds). Die Mitgliederversammlung am 16. Februar hat einen neuen

„alten“ Vorstand gewählt: Vorsit- zender ist wieder Carl A. Ficke, der als Gründungsmitglied be- reits seit 23 Jahren die Geschicke des Vereins leitet, seine Stell- vertreterin ist Mélanie Severin.

Christiane Zimmer zeichnet als Schriftführerin verantwortlich, Hans Jürgen Huemke als Kassie- rer, ebenfalls von Anfang an mit dabei.

Beisitzer sind Sigrid Grether, Lisa Leismann, Julio Martinez de Uña, und - neu dazugekom- men – Uwe Rethmeier, der Dr.

Margarete Peters als „Polen-Be- auftragte“ abgelöst hat, und Man- fred Zimmer.

Jetzt will man sich erst einmal voll und ganz auf die große 25 Jahre-Verschwisterungsfeier mit Villebon in Verbindung mit dem 20. Straßenfest am Wochenende vom 17. bis zum 19. Juni konzen- trieren. Aus Villebon werden bis zu 60 Gäste erwartet, zuzüglich einiger Gäste aus den restlichen Partnerstädten. Geplant sind un- ter anderem ein Konzert mit al- len Liederbacher Chören, eine Führung des Bürger- und Ge- schichtsvereins durch Liederbach mit französischer Übersetzung sowie ein ökumenischer Gottes-

dienst. Weitere Jahres-Ereignisse sind der Besuch des Erntedank- fests in Peterwitz und der Weih- nachtsmarkt, eventuell wird es auch eine Fahrt nach Saldus ge- ben, wo in diesem Jahr 155 Jahre Stadtrechte gefeiert wird.

Bereits seit 2002 gibt es den Deutsch-Französischen Stamm- tisch, „la table ronde“. Wer ger- ne französisch „schnacken“, die Partnerschaft/Jumelage mit

Villebon-sur-Yvette (südlich Pa- ris) mitgestalten möchte und/

oder andere französischsprachi- ge Menschen aus Liederbach treffen möchte, der ist herz- lich willkommen zum nächs- ten Stammtisch, auch wenn das Französisch nicht perfekt ist. Das nächste Treffen ist am 2. März, 20 Uhr in der Gaststätte der

Liederbachhalle. Nähere Infos gibt es auch bei Joris Cruchon, Telefon 069/37 56 82 (abends).

Alle Frankophilen weist der Freundeskreis auf zwei Termine hin : Am 10. und 11. März je- weils um 20 Uhr wird im Théât- re International de Francfort das Stück „Cadre exeptionnel“ , Comédie française en 3 actes de Vincent Durand von der Gruppe

« Les Zanonymes » vom Lycée

Victor Hugo in Frankfurt aufge- führt, Beginn jeweils 20 Uhr.

Weitere Informationen über den Liederbacher Städtepartner- schaftsverein und seine Arbeit sowie einen Gastgeber-Anmelde- bogen für die 25-Jahre-Partner- schaft-mit-Villebon-Feier (17. – 19. Juni 2011) gibt es unter www.

FEP-Liederbach.eu.

Treffpunkt sucht Vorstand

Am 24. Februar (Donnerstag) fi ndet die Jahreshauptversamm- lung des Treffpunkts statt. Sie beginnt um 20 Uhr im Vereins- raum, Feldstraße 6. Für die fünf Vorstandsposten sucht der Verein engagierte Mitglieder, die Spaß an der Vereinsarbeit haben. Ins- besondere wird eine neue Vor- sitzende gesucht. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, alle Akti- vitäten seien dokumentiert. Und natürlich stehe die ausscheidende Vorsitzende weiterhin für Fragen zur Verfügung. Ohne vollstän- digen Vorstand kann der Verein nicht existieren, die Angebote für Kleinkinder und Babies wür- den entfallen. Daneben werden wichtige Themen besprochen, die jeden Mini-Club, Maxi-Club und Babytreff-Teilnehmer sowie auch die Seidenmaler betreffen.

Exerzitien in St. Marien

In der bevorstehenden Fastenzeit wird es in St. Marien ein beson- deres Angebot geben: die Ex- erzitien im Alltag. „Wir wollen einladen, den Tag geruhsamer zu gestalten, sich Zeit zu nehmen, um die ‚Dinge des Lebens‘ zu betrachten“. Exerzitien im Alltag sind der Versuch, den eigenen Hoffnungen nachzuspüren, den Sehnsüchten und Wünschen auf die Spur zu kommen und dabei auch im Miteinander einer Grup- pe eingebunden zu sein.“

Zur Vorbereitung der Exerzitien fi ndet am 1. März (Dienstag) um 19.30 Uhr im Pfarrsaal von St.

Marien ein Informationsabend statt. Wer teilnehmen möch- te: Bis 1. März entweder unter 06196-28613 oder per E-Mail bendel@st-marien-liederbach.de anmelden. Unkostenbeitrag zehn Euro 10 Euro.

Shiatsu für Paare

In dem von Kerstin Simon gelei- teten Shiatsu-Kurs für Paare am 6. März (Sonntag) von 11 bis 14 Uhr lernen die Teilnehmer ver- schiedene Meridiane und Be- handlungstechniken kennen. Iso- matte, bequeme Kleidung, dicke Socken, Decke sowie etwas für einen gemeinsamen Mittagsim- biss mitbringen. Der Kurs kostet 40 Euro pro Person oder 80 Euro pro Paar und fi ndet in der Feld- straße 4, Raum 2 (1.Stock), statt.

Anmeldung bei Kerstin Simon (06195-987743 oder E-Mail kers- tin.simon@kommunikationswe- ge.com.)

Am 2. März (Mittwoch) in der Zeit von 17-19 Uhr wird Reinhard Lippert Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung im Rathaus beantworten. Anmeldung unter 069-3009822.

Liederbacher Notizen

Die nächste Seniorenfahrt des DRK Liederbach ist am 15. März und führt nach Bad Homburg.

Anmeldungen, Terminabsprache und Abholung unter 069-314197 bei Sigrid Grether. Die Abfahrt ist um 11.30 Uhr.

Gut für die Planung: Bereits heute werden die Eltern darauf aufmerksam gemacht, dass die kommunalen Kindertagesstätten zwischen Weihnachten und Neu- jahr vom 22. bis 30. Dezember geschlossen bleiben.

Der nächste Blutspendetermin beim DRK: Am 21. März (Mon- tag) von 17 bis 20.30 Uhr in der Liederbachhalle.

Am 12. März (Samstag) fi ndet von 15 bis 17 Uhr in der Kultur- scheune ein Kinderkleiderbasar statt. Angeboten werden Kinder- kleidung für Frühjahr/Sommer, Spielsachen und Babybedarf.

Altenklub „Rentnerruh“ „Setz die Kapp’ uff und mach mit!“

So heißt es bei unserem nächsten Treff in der Liederbachhalle am 2. März ab 14.31 Uhr.

Liederbachschule und der Fasching

Rosenmontag, der 7. März, ist in diesem Jahr der erste beweg- licher Ferientag der Liederbach- schule, also unterrichtsfrei. Es fi ndet keine Betreuung statt. Am Faschingsdienstag (8. März) ist Unterricht von der ersten bis zur vierten Stunde

(8.00 bis 11.25 Uhr ). Die Betreu- ung ist ab 11.30 Uhr geöffnet.

Am Aschermittwoch, 9. März, fi ndet um 8 Uhr ein Gottesdienst in der katholischen Kirche statt.

Die Betreuung ist an diesem Vor- mittag zusätzlich ab 7.30 bis 9.00 Uhr geöffnet. Unterrichtsbeginn für alle Schülerinnen und Schüler 8.50 Uhr.

Am Rosenmontag und Fast- nachtsdienstag keine Hausaufga- benhilfe.

Die nächste Vorstellung für den Theaterkreis Liederbach im Staatstheater Wiesbaden fi ndet am 12. März (Samstag) statt.

Auf dem Programm: Blaubarts Geheimnisse, Ballett. Musik von Gorecki.

Welfhard Niggemann ist wei- ter Vorsitzender des Fotoclubs Liederbach. 2. Vorsitzender Her- mann Kirsten, Kassiererin Bri- gitte Lehmann und Gerätewart Manfred Fischer.

(5)

Das FCV-Fernsehprogramm mit echten und falschen Narren

Seit ein paar Tagen wissen wir, wie Personen der Zeitgeschichte aussehen, wie sie sich darstel- len: Über das Fernsehen eben.

Und die zeichneten die Golden Stars bei der Kostümsitzung des FCV auf: Den Kreiselzwerg, die Mainzelmännchen, den Vertei- digungsminister (in Kelkheim- Fischbach), bewaffnet mit Bier- krug, den Bemberling und die Kelkheimer Zeitung „in Full Swing“. Der Protokoller Harald Oehm im neuen Anzug – ein Genuss auch sein Protokoll, ge- schliffen in der Sprache, im Text auf dem Punkt. Dann wissen wir dank Michael Jung alles über die Bütt und erfuhren auch, wes- halb der Zwerg auf dem Kreisel sterben musste: Logisch, Nele Neuhaus ließ ja Schneewittchen sterben. Also hat ein Zwerg auch keine Überlebenschance. Und dann wie in jedem Jahr: Fischba- cher Girls geballt. Viel Spaß.

Latein-Formation – sind

wundersame Heilungen möglich?

Die Antwort lautet sicherlich auch ohne Kontrolle durch die

„zuständigen Kompetenzträger“:

Nein. Aber die beiden Krücken, die sich am Ende des Formati- onstanzturniers der Regionalliga Süd Latein auf dem Parkett fan- den, hätten doch drauf schließen lassen können, oder? Aber da hat wohl ein Tänzer, dem ein Band gerissen oder der Fuß umge- knickt war, bei der Siegerehrung schnell mal ein Aus der Verlet- zungszeit genommen.

Ausrichter des Turniers war der Tanzsportclub Fischbach und der

Tanzsportclub Metropol Hof- heim, die eine Formation in das heiße „Tanz-Rennen“ schickten.

Das Ergebnis: Eigentlich noch nie so viele Besucher in der Fischba-

cher Staufen-Halle, Besucher, die aus München, aus Backnang, aus Frankfurt, Tuttlingen, Usingen, Weinheim und Wiesbaden ange- reist waren.

Wenig Chancen für einen Park- platz bei diesen Automengen.

Die Folge: Parken in der Wiese, im Schlamm festgefahrene Au- tos, um die sich die Helfer aus dem Kelkheimer Ordnungsamt mit Abschleppseilen bemühten – letztendlich erfolgreich.

Für die Zuschauer dieses Turniers eine Augenweide, kein Wunder bei solch schlanker und ranker weiblicher Besetzung in knappen Kleidern und meist gebräunter

Haut – ob chemisch oder unter Sonnenstrahlen sei dahingestellt.

Die Halle war eigens für dieses Turnier mit Parkett ausgelegt worden, das aus L u d w i g s b u r g kam. So ganz wollte Vorsitzen- der Ernst Mey- er nicht mit der Sprache heraus, was diese Aktion gekostet hat.

„Aber“, so beton- te er, „wenn wir schon in dieser Liga tanzen und Erfolge erzielen, wenn nun mal in dieser Liga Par- kett erforderlich ist, dann müssen wir uns danach richten. Ein paar Euro hat das schon gekostet...“

Nun gut, der Aufwand hat sich für die Latein- Formation und ihre Trainer Se- bastian Domb- rowsky, Andreas Fritz und Bastian Haag gelohnt.

Die Hofheim/

Kelkheimer oder Kelkheim/Hof- heimer tanzen damit weiter an der Spitze dieser Liga mit.

Und wollen na- türlich noch hö- her hinaus.

(6)

Seite 6 - Nr. 08 Kelkheimer Zeitung 24. Februar 2011

Ein Hofheimer spendete für Kelkheims Bürgerstiftung

Da muss man schon mal genauer hinschauen: Denn 750 Euro als Spende gibt es nicht alle Tage.

Umso mehr freute sich Dr. Hilde- gard Bonczkowitz, als ihr dieser Tage Jürgen Röll (Skyline-Im- mobilien.com) einen Scheck über diesen hohen Betrag ins Haus trug.

Die Vorsitzende der Bürgerstif- tung: „Das hilft uns wieder weiter auf unserem Weg, dass wir regio- nale Projekte unterstützen, wie Bildung und Gesundheit“. Hier verweist sie auf die Unterstüt- zung verschiedener Projekte in der Eichendorff-Schule und den

Schwimm-Unterricht für Kinder aus Kelkheimer Kindergärten.

Jürgen Röll ist Hofheimer, nicht Kelkheimer. Aber er habe fest- gestellt – ohnehin engagiert er sich sozial durch Spenden – wie gemeinnützig und erfolgreich die Kelkheimer Bürgerstiftung ist. Deshalb habe er sich auch in Kelkheim engagiert. „Die Bür- gerstiftung tut wirklich viel“.

Und Dr. Hildegard Bonczkowitz ergänzt: „Seit unserem Neujahrs- empfang sind neue Mitglieder zu uns gestoßen.

Da freut man sich über jeden Euro“.

Bansa: „Hüttenberg war einfach besser“

Mit einem Sieg gegen den Titel- Aspiranten TV Hüttenberg am vergangenen Freitag in der Kreis- sporthalle in Kriftel hatte bei der HSG FrankfurtRheinMain ohne- hin kaum jemand gerechnet. Und so ging die HSG denn auch sang- und klanglos unter und kassierte zu Hause eine hohe 23:37-Nie- derlage. Pressesprecher Andre- as Jacobi zitiert Trainer Konrad Bansa: „Da gibt es nicht viel zu diskutieren: Hüttenberg war ein-

fach besser als wir.“

Doch Bansa erkannte den Erfolg des TV Hüttenberg an und bat die Fans um Verständnis. „Man muss mal sehen, wen ich auf das Feld schicken kann: außer Benedikt Seeger (8) war mit 7/1 Treffern der beste HSG-Angreifer.

Außer Seeger hat kein Feldspieler in der vergangenen Saison in der 2. Liga gespielt: Alle sind aus der Jugend, Ober- und Regionalliga.

Da können wir gegen eine zweit- ligaerprobte Truppe wie Hütten-

berg nicht mithalten.“

Benedikt Seeger (im Bild) war es

auch, der für die HSG die meisten Akzente setzen konnte.

Foto: Norbert Kloss, HSG Frank- furtRheinMain.

Eine Leserin warnt die Kelkheimer

Vielleicht wäre das für Sie eine interessante Information, schrieb uns Eva Mittelstädt (Am Flachs- land 7). Denn heute hatte ich das Vergnügen, dass zwei „nette Herren“ von der Organisation

„Tierheimhilfe Deutschland“

zum Hausieren vorbeikamen. Sie hatten erst einen Fragebogen mit sechs Fragen dabei und beteuer- ten, dass es ihnen defi nitiv nicht darum ginge, Gelder zu sam- meln. Nach langem Erzählen, ging es darum, ein Zeitschrif- ten-Abo abzuschließen, auf die Prämie zu verzichten und dafür würde ein Tierheim 25 Euro be- kommen. Bei dem Abo ging es um nur 1,95 pro Woche (also etwa 100 Euro im Jahr).

Natürlich lehnte ich dieses „ver-

lockende Angebot“ dankend ab.

Daraufhin informierte ich mich im Internet, um was für eine

„wohltätige Organisation“ es sich handele. So bekam ich unter anderem heraus, dass in Rhein- landpfalz ein Sammelverbot be- steht:

http://www.animal-health-on- line.de/klein/2005/05/20/rhein- landpfalz-sammlungsverbot-ge- gen-die-tierheimh/2076/

Ich habe die Polizei darüber in Kenntnis gesetzt, dennoch sollten vielleicht Bürger Kelkheims über diese Abzocke informiert werden, denn ein Widerrufsrecht besteht noch für zwei Wochen.

*******

Was wir hiermit gern getan ha- ben.

Eltern und Kinder

Einen Gesprächsabend zum The- ma „Die Last mit dem Grenzen setzen, Regeln aufstellen und der konsequenten Erziehung“ der Katholischen Familienbildungs- stätte Main-Taunus gibt es am 17.

März um 20 Uhr in der Katho- lischen Kindertagesstätte Sanc- ta Maria in Ruppertshain. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro Anmeldungen unter 06174- 62879.

In einer Eltern-Kind-Gruppe für Eltern mit Kindern ab 12 Mona- ten sind in Fischbach Plätze frei.

Die wöchentlichen Treffen fi nden ab März jeweils mittwochs von 9.30 bis 11 Uhr im Gemeinde- zentrum Dreifaltigkeit statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 36 Euro für zehn Treffen und zwei Elternveranstaltungen. Anmel- dungen bei Kursleiterin Starke unter 06195– 725565.

„Mensch, pass doch mehr auf“

Eigentlich verblüffend, wie vie- le Finger hochfl ogen, wenn der

„Müllmann“ auf der Bühne Fra- gen zur Umwelt stellt und fragte, wo denn nun was entsorgt werden sollte, um eben diese Umwelt zu schützen.

Die Albert-von-Reinach-Schule hatte das Tournee-Theater Wies- baden zu Gast, um den Kindern der vierten Klassen den Um- weltschutz und die schonende Behandlung von Rohstoffen na- hezubringen. In dem Frage- und Antwort-Spiel zeigte sich, dass Schule und Elternhaus schon ei- niges an Vorarbeit geleistet hat- ten.

Das Umweltbewusstsein der Mädchen und Jungen war durch- aus geschärft – da war eigentlich niemand, der nicht gewusst hätte,

welches Glas in welchen Contai- ner gehört oder dass es eben für Papier die blaue Tonne gibt.

Die Schauspieler hatten auf der Bühne der Eichendorff-Schule, wo die Albert-von-Reinach- Schule zu Gast war, einiges an Müll verstreut und ließen den mit Hilfe von fröhlichen Spielchen locker separieren.

Besonders beeindruckend und erschütternd die Bilder toter Tie- re, die auf die eine oder andere Art und Weise elendiglich ums Leben gekommen waren, weil Menschen Müll ohne Sinn und Verstand in der Natur verteilten und dadurch die Tiere zur fal- schen „Nutzung“ dieser Dinge verführt hatten. Das Umweltamt der Stadt unterstützte die Aktion fi nanziell.

KSC 70 weiter in der Landesliga

Der Kelkheimer Schwimmclub hat beim Deutschen Mann- schaftswettbewerb Schwimmen (DMS) 2011 der Frauen nach ei- ner großartigen Mannschaftsleis- tung den Verbleib in der Landes- liga gesichert.

Eine herzliche und sehr lau- te Atmosphäre im Hallenbad von Höchst hat die Kelkheimer Mannschaft zu einem Kraftakt getrieben. Charlotte Dette (Jahr- gang 98), Annabel Herrmann (98), Emilia Kleyboldt (00) Loui- sa Pabst (95), Lydia Reis (98), Ce- line Tröster (99), Stephanie Hof- herr (92) und Mareike Schwarz (92) haben als jüngste Mann- schaft im gesamten Teilnehmer- feld fast ausnahmslos Bestzeiten erzielt. Teilweise schwammen bei Kelkheim Zehnjährige gegen deutlich ältere Konkurrentinnen.

Dies verdient besonderen Res- pekt, sagt der Verein.

„Dies ist die Mannschaft der Zu- kunft“, so der stolze Trainer Alex Merwa. Jugendförderung wurde beim KSC schon immer groß- geschrieben, dies hat sich in die- sem Wettkampf wieder einmal gezeigt; darauf kann aufgebaut werden.

Die Bilder: Oben Emilia Kley- boldt, unten Celine Tröster.

Regisseur und Cutterin im Kino Kelkheim

Die Macher vom Kino Kelkheim haben es einmal mehr geschafft, zu einem Film und das Kino zwei wichtige Filmleute aus der Produktion einzuladen: Den Re- gisseur Malte Rauch und die Cut- terin Eva Voosen. Sie werden am 15. März kommen, um den Film

„Blues March – der Soldat Jon Hendricks“ um 20 Uhr vorzustel- len, den Rauch als Regisseur, Eva Voosen sowohl in der deutschen als auch in der amerikanischen Fassung als Cutterin betreuten.

Der Film wurde als Eröffnungs- beitrag des internationalen Jazz-

festivals in Berlin gespielt, das Publikum reagierte begeistert, schreibt Vanessa Müller Raidt.

Darüber hinaus wurde der Film mehrfach für Preise nominiert, zuletzt beim Filmfestival in Mon- treal (Kanada). Gedreht wurde der Film in Frankreich und Ame- rika und erzählt die Geschichte der gefeierten Jazz-Legende John Hendricks, der als farbiger ameri- kanischer Soldat nicht nur bei der Invasion den Deutschen gegen- über stand, sondern auch in den eigenen Reihen gegen Benachtei- ligungen kämpfen musste. Viele schwarze Soldaten teilten sein

Schicksal in dieser Zeit der Ras- sendiskriminierung, wenngleich heute in Geschichtsbüchern nur wenig darüber zu fi nden ist. Ein Thema der US-Armee, das gerne in Vergessenheit gerät. Mit Jon Hendrick war jedoch kein unbe- kannter Schwarzer mit Rassen- diskriminierung in der eigenen Truppe konfrontiert, sondern sein späterer Ruhm als gefeier- ter Musiker ermöglichte ihm, die

Missstände aufzuzeigen. Mit 83 Jahren erzählt er zum ersten Mal die Geschichte seines Feldzugs gegen Hitlerdeutschland und sei- ner Revolte als schwarzer GI.

In der exklusiven Vorführung am 15. März (Dienstag) erhalten die Besucher Einblick in die Hinter- gründe der Recherche zum Film, zu den aufwändigen Dreharbei- ten und können mit Regisseur Malte Rauch diskutieren. Auch die Cutterin Eva Vossen, zustän- dig für den Filmschnitt, wird dem Publikum Rede und Antwort ste- hen. Vorbestellungen über Inter- net oder telefonisch im Kino.

Wie viele Brote habt ihr?

Der Ökumenische Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen fi ndet am 4. März um 18 Uhr in der Stephanus-Kirche statt. „Wie viele Brote habt ihr“, diesen Ti- tel haben die Frauen aus Chile ihrer Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag 2011 beigege- ben. Der Weltgebetstag wird in über 170 Ländern und Regionen weltweit in ökumenischen Got- tesdiensten begangen.

Katja Will im Amt bestätigt

Sowohl die bishe- rige Obermeiste- rin der Maler und Lackierer-Innung Main Taunus, Di- ana Schneller aus Hofheim als auch ihre Stellvertrete-

rin Katja Will aus Kelkheim wur- den in der Jahreshauptversamm- lung der Innung einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

Malteser-Informationen

Unterricht: Lebensrettende So- fortmaßnahmen für Führer- scheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M oder T am 12.

März 8.45-16 Uhr. Sehtest mög- lich in der Zeit ab 9 Uhr. Unter- richt: Erste-Hilfe-Fortbildung (Modul Berufsgenossenschaften) für Betriebshelfer 13. März 8.45- 16 Uhr. Erste-Hilfe-Grundlehr- gang 26. und 27. März 8.45-16 Uhr. Erste-Hilfe Fortbildung bei Kindernotfällen 05. März 8.45- 16 Uhr. Alle Kurse und Lehr- gänge fi nden im Malteserhaus in Fischbach statt. – Anmeldung unter 06195-911119. Mittwochs 18-19.30 Uhr unter 06195-997620 Internet: www.malteser.kurse.de.

Ivaloo Schölzel kandidiert für den Kreistag

Die Freien Wähler im Main-Tau- nus-Kreis stellten jetzt ihre Kan- didaten für die Wahl zum Kreis- tag vor. Nach der Bürgermeisterin Hochheims, Angelika Munck und Ingrid Hasse aus Hofheim folgt als dritte Frau auf der Liste die Kelkheimerin Ivaloo Schölzel, die bisher im Kelkheimer Stadt- parlament vertreten war. Da die Freien Wähler hier jedoch nicht mehr zur Wahl antreten werden, kann es also durchaus sein, dass die Kelkheimerin Kreistagsabge- ordnete wird.

In einer Pressemitteilung der Freien Wähler zur Vorstellung der Kandidaten wird die Frau- enquote hervorgehoben und im

Text hieß es, dass die FWG „mit geballter Frauenpower zur Kreis- tagswahl“ antritt.

Auffrischungskurs „Englische Grammatik“ der vhs am 11. März (Freitag) von 17:30 bis 20 Uhr und am 12. März in der Zeit von 10 Uhr bis 16 Uhr intensiv. Das Entgelt für den Kurs beträgt 60 Euro.

Die Jahreshauptversammlung des Taunusklub Münster fi ndet am 13. März um 15 Uhr auf dem Gimbacher Hof statt. Der gesam- te Vorstand wird an diesem Tag neu gewählt. Dazu kommen noch andere Tagesordnungspunkte.

Heeresmusiker spielen in Hofheim

Für das in der letzten Ausgabe angekündigte Benefi z-Konzert der sechzig Musiker des Heeres- musikkorps 2 am 14. April um 19.30 Uhr hat sich eine Änderung ergeben. Das Konzert wird nicht in Kriftel, sondern in der Hofhei- mer Stadthalle stattfi nden. Die Stadthalle in Hofheim sei für ein solches Konzert geeigneter als die an sich vorgesehene Kreis- sporthalle in Kriftel.

Mit dem Konzert werden die

„Main-Taunus-Stiftung – Hilfe für Menschen“ und der Verein

„Projekt Schmetterling“ unter- stützt. Das Heeresmusikkorps

2 tritt bei zahlreichen Anläs- sen auf, beispielsweise spielte es im vergangenen Jahr bei der Verabschiedung von Minister- präsident Roland Koch. Zudem repräsentiert es die Streitkräfte bei zahlreichen Veranstaltungen im Ausland, tritt im Radio und Fernsehen auf und hat auch schon einige CDs eingespielt.

*********

Karten gibt es im Vorverkauf für 15 Euro, an der Abendkasse für 20 Euro oder beim Kundenser- vice im Landratsamt Hofheim (06192-2010) und im Internet:

www.main-taunus-stiftung.de.

Nistkästen werden gebastelt

Einmal mehr öffnet Willi Mühl am 5. März ab 10 Uhr seine Räume für Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren, um Nist- kästen zu basteln. Für diese Ver- anstaltung von Nabu Kelkheim ist eine Anmeldung bis zum 3.

März (06195-73367) notwendig.

Teilnehmen können zwölf Kin- der.

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