• Keine Ergebnisse gefunden

Das Rechnen mit Termen 1. Teil

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Das Rechnen mit Termen 1. Teil"

Copied!
36
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Das Rechnen mit Termen

1. Teil

Algebra

Kapitel 7

Gymnasiale Untertstufe

Ronald Balestra CH - 8046 Z¨ urich www.ronaldbalestra.ch

Name:

Vorname:

27. Oktober 2021

(2)

Uberblick ¨¨ uber die bisherigenALGEBRA- Themen:

1 Unsere Zahlen

1.1 Wie die Zahlen zu uns kamen 1.2 Nicht-dezimale Zahlensysteme 1.3 Grosse Zahlen

2 Die nat¨urlichen Zahlen 2.1 Die Rechenoperationen 2.2 Vermischte Operationen 2.3 Das Rechnen mit Potenzen

Eine Lernaufgabe zum Distributivgesetz:

Kreuz und Quer und doch sicher richtig

3 Mengenlehre 3.1 ¨Ubersicht

3.2 Die Menge im mathematischen Sinne 3.3 Darstellungsformen

3.4 Teilmengen

3.5 Rechnen mit Mengen 3.7 Unterrichtspolka 4 Teiler & Vielfache

4.1 Einleitung & Definitionen 4.2 Teilbarkeitss¨atze

4.3 Primzahlen

4.4 Einige S¨atze aus der Zahlentheorie 4.5 Der ggT und das kgV

5 Die ganzen Zahlen 5.1 Einleitung 5.2 Repetition

5.3 Das Rechnen mit ganzen Zahlen

5.4 EineAufgabenpolkazum Rechnen mit ganzen Zahlen 5.5 Koordinatensysteme

6 Die rationalen Zahlen

(3)

Inhaltsverzeichnis

7 Das Rechnen mit Termen 1

7.1 Einleitung & ¨Uberblick. . . 1

7.2 Unsere Wissen in der Algebra - eineSOL-Repetition . . . 2

7.3 Einfache Termumformungen . . . 3

7.3.1 Summen & Differenzen . . . 3

7.3.2 Produkte & Potenzen . . . 4

7.3.3 Quotienten . . . 5

7.3.4 Anwendungen des Distributivgesetzes . . . 7

7.4 Polynome . . . 11

7.4.1 Der Begriff des Polynoms . . . 11

7.4.2 Polynomwerte & der Begriff der Funktion . . . 14

7.5 Das Rechnen mit Polynomen . . . 17

7.5.1 Diskussion im Plenum . . . 21

7.6 Anwendungen von Funktionen. . . 22

7.7 Aufgaben zu Anwendungen von Funktionen (mit GeoGebra) . . . 29

7.7.1 Unsere Anwendungsbeispiele: . . . 29

7.7.2 Etwas Bearbeitungstechnik . . . 31

7.7.3 Die Notenberechnung und der Schieberegler . . . 32

7.8 Meine Zusammenfassung. . . 33

(4)

7 Das Rechnen mit Termen

7.1 Einleitung & ¨ Uberblick

Das Ziel ist eine grosse und nachhaltige Kompetenz im Umgang mit dem Rechnen mit Zahlen & Buchstaben.

Um die wichtigsten Definitionen & Rechengesetze zusammenzutragen begin- nen wir mit einerSOL-Repetitionunseres Wissen ¨uber die Algebra, insbesondere der Zahlenmengen und des Rechnens mit Zahlen.

Mit vielen Beispielen und ebenso vielen Aufgaben werden wir miteinfachen Termumformungen die Rechenoperationen und -gesetze zur Anwendung brin- gen.

Der Begriff des Polynoms wird eingef¨uhrt und im Rechnen mit ihnen wer- den die im letzten Abschnitt erarbeiteten F¨ahigkeiten angewendet und gefestigt.

Wir werden die Polynome auch f¨ur einen ersten Schritt in die Analysis verwenden und den Begriff derFunktion einzuf¨uhren.

BeimRechnen mit Polyomenwerden wir unsere F¨ahigkeiten weiter festigen.

Zur Kontrolle der eigenen Rechnungen werden wir mitPhotomatarbeiten.

Wir schliessen das Kapitel mit weiteren Anwendungen zu den Funktionen (ohnedie verwendetetn Funktionsgleichungen herzuleiten) und werdenGeoGe- bra und einen Teil seiner Anwendungesm¨oglichkeiten im Zusammenhang mit Funktionen kennenlernen

Als Aufgabensammlung verwenden wir von Gebauer/Zinn/ . . . Algebra 1

von Gebauer/Zinn/ . . . 2. Auflage, 1993 in der ¨ublichen Darstellung:Aufgabenpool ;Pflicht

(5)

7.2 Unsere Wissen in der Algebra - eine SOL-Repetition

Wir werden diese Repetition inGruppenundselbst¨andig organisiertdurchf¨uhren.

Aufgaben 7.1 Der Auftrag:

(6)

7.3 Einfache Termumformungen

Wir beginnen miteinfachen Termumformungenund werden dieses anhand von vielen Beispielen besprechen und jeweils auf die angewendeten Gesetzm¨assigkei- ten hinweisen.

Noch mehr Beispiele m¨usst ihr als Aufgaben l¨osen.

7.3.1 Summen & Differenzen

Im Folgenden geht es darum, die gegebenen Terme (wenn m¨oglich) durchTer- mumformungenzu vereinfachen:

Beispiel 7.1 ˆ a+a+a+a+a=

ˆ b+ 2b+ 3b+ 4c+ 5c+ 6c=

ˆ d+ 2d−3d+ 4d−5d=

ˆ e+ 2e+ 3e2−5e+ 6e3−7e2+ 8e=

ˆ 2f+ 3f −(2f+ 3g) + (3g−2f) =

ˆ (h+k+l)−(h+k) + (l−k+h) =

ˆ [5i−6j+ (7j−8i)]−[2i−(j−i)] =

Wichtige eigene Bemerkungen:

Aufgabenpool: 104 - 126 ; 104d, 108c, 111b, 118b, 122c, 124a, 126

(7)

7.3.2 Produkte & Potenzen

Im Folgenden geht es wieder darum, die gegebenen Terme (wenn m¨oglich) durch Termumformungenzu vereinfachen:

Beispiel 7.2 ˆ m·m2·m4=

ˆ 5n·4n2·3n3=

ˆ 4p2·5pq·6q4=

ˆ (−2r2)·(3rs2)3·s0=

ˆ t·u2·3v4·0·5(w6)7+x0=

ˆ (−2xy)·(−3x2y)4·(−5xy2) =

ˆ 1243z2· 98z3·10z4=

Wichtige eigene Bemerkungen:

Aufgabenpool: 127 - 151 ; 128c, 132d, 134b, 138b, 144b, 148b, 151

(8)

7.3.3 Quotienten

Vereinfache die folgenden Terme so weit wie m¨oglich:

Beispiel 7.3 ˆ 12x2: 6 =

ˆ 24ab2: 4ab=

ˆ 625r2s3: 15rs3=

ˆ (−144pq4) : (−6q)2: (−p) =

ˆ (−35p2)3: 72p: (−25p4) =

Wichtige eigene Bemerkungen:

Aufgabenpool: 152 - 161 ; 154c, 156d, 158c, 160f, 161b

(9)

Warum d¨urfen wir machen, was wir gemacht haben/ noch machen werden ? Begr¨unde jede ¨Anderung in der Darstellung . . .

5a−7(b+ 3) + 6(b−2) = 5a−(7b+ 21) + (6b−12) (1) (2)

= 5a−7b−21 + 6b−12 (3) (4)

= 5a+ (−7b) + (−21) + 6b+ (−21) (5) (6)

= 5a+ 6b+ (−7b) + (−21) + (−12) (7) (8)

= 5a+b·(6−7) + ((−21) + (−12)) (9) (10)

= 5a+b(−1) + (−33) (11)

(12)

= 5a−b−33 (13)

und was fehlt ?

(10)

7.3.4 Anwendungen des Distributivgesetzes

1. Ausmultiplizieren

Beispiel 7.4 ˆ 5x·(3a+b) =

ˆ 5x·(3a+b−c) =

ˆ 12a3b4·(5c−6d2+ 7b3−ab) =

2. Ausklammern

Beispiel 7.5 ˆ 2c+ 2d=

ˆ 5c2d−10cd=

ˆ 1e2+ 2e3f−3e2f2=

Wichtige eigene Bemerkungen:

(11)

3. Ausdividieren

Beispiel 7.6 ˆ (25x+ 20y−15z) : 5 =

ˆ (−24ax2+ 12bx−18x2) : 6x=

ˆ (−24ax2+ 12bx−18x2) : 6 :x=

ˆ (22t3x2+ 11t6x3−33x2t2) : 12xt=

4. Mehrfache Anwendung des Distributivgesetzes

Zur Vorbereitung: (a+b)(c+d) =

Beispiel 7.7 ˆ (e+f)(g+h) =

ˆ (j2+k3)(k2+j3) =

ˆ (r+s)(w−x) =

(12)

Zur Vorbereitung: (a−b)(c+d−e) =

Beispiel 7.8 ˆ (f−g)(h+i−j) =

ˆ (f−g)(h+i+j) =

ˆ (f+g)(h−i−j) =

ˆ (5x+ 2)(3x−1) =

ˆ (y−5)(y−3) =

ˆ (t−2)(t+ 3) =

(13)

Weitere Beispiele:

Beispiel 7.9 ˆ (x+ 1)(x2−2x+ 3) =

ˆ (x−1)·x·(x+ 2)·3

ˆ (r+ 1)(r−2)(r+ 3) =

ˆ (s3+ 2t)(3t2−2s)(s2+t2) =

Wichtige eigene Bemerkungen:

Aufgabenpool: 162 - 192 ; 165a, 171b, 172b, 181a, 183a, 188a, 190c, 191d

(14)

7.4 Polynome

7.4.1 Der Begriff des Polynoms

Zur Einf¨uhrung des Begriffs die folgenden Beispiele:

ˆ x2−x

ˆ 3x3+ 2x2+x1−42

ˆ r20−r34+r3

ˆ t6+ 5t4−7t+ 12

Eine Weiterf¨uhrung der Definition f¨uhrt auf die folgende Darstellung:

Def.: Ein Polynom n-ter Ordnung (in x) ist ein mathematischer Ausdruck der folgenden Form:

a0+a1·x+a2·x2+a3·x3+ . . . +an·xn mit ai, x∈R, an6= 0 undai=konst.

Beispiel 7.10 ˆ 2 + 3x+ 4x2 ist ein Polynom . . . mita0=

a1= a2=

ˆ 5−0.2y+ 3y2−√ 8y3 ist ein Polynom . . . mita0=

a1= a2= a3=

(15)

ˆ 2z2+ 1−5z ist ein Polynom . . . mita0=

a1= a2= a3=

ˆ 3r2−9r33

ist ein Polynom . . . mita0=

a1= a2= a3= . . . =−9

ˆ 3x2−66x78+ 12x54 ist ein Polynom . . . mita0=

a1= a2= a3= . . . =−66 . . . = 12 . . . = 54 a100=

(16)

ˆ 23q3p2−4p5+ 6pq ist ein Polynom . . .

mita0= a1= a2= a3= a4=

ˆ Gib ein Beispiel eines

1. Polynoms 6ter Ordnung inx. . .

2. Polynoms 354ten Grades intohne konstantes Glied . . . 3. Polynoms 354ten Grades intmit konstantem Glied . . .

4. Polynoms 23ten Grades inq, mit einem Vielfachen der 16ten Potenz vonq . . .

5. Polynoms 23ten Grades inq, mit einem Vielfachen der 32ten Potenz vonqund einem konstanten Glied . . .

6. Polynoms 32ten Grades inq, mit einem Vielfachen der 32ten Potenz vonpund ohne konstantes Glied . . .

(17)

7.4.2 Polynomwerte & der Begriff der Funktion

Durch Ersetzen der Parameter in einem Polynom durch Zahlenwerte erhalten wir einenWert f¨ur das Polynom:

Beispiel 7.11 ˆ Berechne den Wert des Binoms 5a2−bf¨ur 1. a= 1, b= 2,

2. a= 2, b= 1, 3. a= (−2), b= 0.

ˆ Berechne die Werte des Trinoms (−2)c3−c2d+cd2 f¨ur

1. c= 2, d= (−3), 2. c= 0, d= (−1), 3. c=a, d=b2, 4. c= 2a, d= (−4b), 5. c=d.

F¨ur ein Polynom, das nur von einer Variablen abh¨angig ist, k¨onnen wir die folgende Schreibweise einf¨uhren:

P(x) =x2+ 3x−5

und die Berechnung von Polynomwerten l¨asst sich dann wie folgt darstellen:

ˆ P(2) =

ˆ P(0) =

ˆ P(−1) =

Aufgabenpool: 1 - 8 ; 4a, 5, 8a

(18)

Bei der Bestimmung von Polynomwerten wird jeweils einer Variablen genau ein Wert zugeordnet, was uns auf einen zentralen Begriff der Mathematik f¨uhrt, den Begriff derFunktion:

Def.: EineFunktionist

Bem.: ˆ Begriffserkl¨arungen/ Sprechweisen:

Beispiel 7.12 Bestimme die Funktionswerte:

1. f(x) =x2−2x+ 3 (a) f(0) = (b) f(−1) =

(c) f(2) =

2. g(t) =t−7 (a) g(0) = (b) g(−2) =

(c) g(1) =

3. v(s) =−s+ 23 (a) v(3) = (b) v(−7) =

(c) v(t) =

(19)

Beispiel 7.13 Bestimme die weiteren Funktionswerte:

4. a(b) =−2b3+ 3b2 (a) a(0) = (b) a(−1) =

(c) a(2) =

5. b(a) =a3−4a+ 23 (a) b(4) =

(b) b(−2) = (c) b(rs) = (d) b(12) =

(e) b(2a) =

6. t(x) =−2x+x2+ 1.5 (a) t(y) =

(b) t(−2r) = (c) t(12) = (d) t(32) =

7. h(a) =a3−a2, k(b) =b2−1 (a) h(0)−k(0) =

(b) k(x) +h(x) = (c) h(2)−k(−1) =

(20)

7.5 Das Rechnen mit Polynomen

Beim Rechnen mit Polynomen gehen wir gleich wie bei den Termumformun- genvor, d.h., wir m¨ussen einmal mehr die . . . befolgen, von welchen uns bis jetzt die folgenden schon bekannt sind:

ˆ

ˆ

ˆ

ˆ

ˆ

ˆ

Wir werden abernichtwie ¨ublich mit der Theorie & einf¨uhrenden Beispielen an die zugeh¨origen Aufgaben herangehen, sondern aus den vorgegebenen Auf- gaben m¨usst ihr eure Theorieunterlagen selber zusammenstellen und mit drei f¨ur euch wichtigen Beispiele und euren eigenen Bemerkungen erg¨anzen.

Dazu werde ich euch f¨ur den Einstieg jeweils f¨unf Aufgaben mit den L¨osungen &

dem zugeh¨origen Aufgabenpool angeben. Ihr m¨usst diese Aufgaben mit eurem Banknachbarn diskutieren, eure Erkenntnisse aufschreiben und mit drei selber aus dem Aufgabenpool ausgew¨ahlten Beispielen erg¨anzen.

Zur Unterst¨utzung werden wir mit Photomatarbeiten:

https://www.photomath.net/de/

MitPhotomatk¨onnt ihr die L¨osungswege und die Resultate selbst¨andig ¨uber- pr¨ufen.

(21)

ˆ Addition & Subtraktion: Kapitel 2 (a) Aufgaben (L¨osung): 12a) (−7v+ 10w)

24c) (2p+ 2q)

36a) (−2m2−3m+ 2) 43b) (−z+ 3)

44b) (0) Aufgabenpool: 9 - 44

(22)

ˆ Multiplikation: Kapitel 2 (b)

Aufgaben (L¨osung): 52a) (m7−m5+m3−m)

54b) (y12y4+y1y2y4+y1y3y4+y1y24) 78a) (x4−10x2y2+ 16y4)

88b) (a5+b5) 98c) (a+b−11) Aufgabenpool: 45 - 106

(23)

ˆ Division: Kapitel 2 (b)

Aufgaben (L¨osung): 114a) (12b2) 116c) (281mq)

122b) (218z256z−149) 124a) (−1)

128a) (23c) Aufgabenpool: 109 - 128

(24)

7.5.1 Diskussion im Plenum

Meine Erkenntnisseaus der Diskussion mit der ganzen Klasse:

(25)

7.6 Anwendungen von Funktionen

Die Funktionen bilden ein sehr interessantes und weitl¨aufiges Gebiet in der Ma- thematik. Neben den ¨ausserst interessanten Diskussionen von Funktionstypen (ab 3. Gym bis zur Matura) haben die Funktionen auch einen sehr grossen An- wendungsbereich in der Wirtschaft, Biologie, Gesellschaft, nat¨urlich der Physik und vielem mehr . . .

Wir werden die folgenden Situation durch Funktionen darstellen. Die Funkti- onsgleichungen werden wirohneHerleitung verwenden.

ˆ Wirtschaft

Wir wollen die Entwicklung eines Kontos untersuchen, das mit einem Startkapital von Fr. 1’000.- er¨offnet wir und mit einem j¨ahrlichen Zins- satz von 5% verzinst wird:

ˆ Biologie

Wir wollen der Frage nachgehen, wie sich der Algenteppich auf einem Teich vergr¨ossert, wenn er heute morgen um 8:00 schon mit 5% Algen bedeckt ist und die Algenfl¨ache sich alle 4 Stunden verdoppelt:

(26)

ˆ Gesellschaft

Wir wollen uns hier mit der Frage besch¨aftigen, wie sich die Bev¨olkerungs- anzahl in der Schweiz entwickelt, wenn wir von einer Bev¨olkerungszahl im Jahr 2010 von 7.825 Mio und eine halbj¨ahrlichen Wachstum von 1% aus- gehen:

ˆ Geometrie

Wir wollen unseren Geometriekenntnissen etwas vorgreifen und uns mit dem Umfang und Fl¨acheninhalt eines Kreises in Abh¨angigkeit vom Radius befasssen:

(27)

Funktionen lassen sich auchgraphisch darstellen.

Wir wollen dies am Beispiel der Kreisfl¨ache aufzeigen:

Erstelle eine Wertetabelle:

Anwendungsm¨oglichkeiten:

(28)

Um den grossen Aufwand f¨ur die Darstellung zu vereinfachen, wollen wir ein Gratisprogramm verwenden, das wir schon in der Geometrie kennengelernt haben:

GeoGebra

Der download ist zu finden unter

www.geogebra.org

(29)

F¨ur unsere Anwendungen ben¨otigen wir die folgende Startseite:

(30)

Wir schliessen unseren Exkurs in den Bereich der Funktionen mit folgendem Beispiel:

Beispiel 7.14 F¨ur die Berechnung des Kugelvolumens und der Kugelo- berfl¨ache (jeweils in Abh¨angigkeit des Radius) k¨onnen wir die folgende Funktion verwenden:

V(r) =4π

3 r3 , O(r) =2π 3 r2

Stelle die zugeh¨origen Funktionen graphisch dar.

(31)

1. Berechne das Volumen und die Oberfl¨ache einer Kugel, mit (a) Radius = 3cm,

(b) Radius = 5cm, (c) Radius = 10m, (d) Durchmesser = 5mm.

2. Bestimme den Radius der Kugel, so dass (a) das Volumen = 1m3 ist,

(b) die Oberfl¨ache = 4cm2 ist,

(c) Oberfl¨ache & Volumen den gleichen Wert haben.

3. Berechne (a) V(2) = (b) O(3) =

4. Bestimme die notwendigen Radien, damit folgendes gilt:

(a) Die Oberfl¨ache ist 10, (b) das Volumen ist 24.

5. L¨ose die folgenden Gleichungen:

(a) O(x) = 10 (b) V(x) = 20

(c) 4π

3 r3= 20 (d) O(r) =2π

3 r2= 16

(32)

7.7 Aufgaben zu Anwendungen von Funktionen (mit GeoGebra)

7.7.1 Unsere Anwendungsbeispiele:

1. Wir gehen von einem Konto aus, das mit einem Startkapital von Fr. 1’000.- am 1. Januar 2010 er¨offnet und mit einem j¨ahrlichen Zinssatz von 5%

verzinst wird.

(a) Wie goss ist das Verm¨ogen nach 10 Jahren ?

(b) Wie gross ist das Verm¨ogen am 31. Dezember 2020 ? (c) In wie vielen Jahren wird sich das Verm¨ogen verdoppeln?

(d) In welchem Jahr waren nur Fr. 900.- auf dem Konto?

(e) Wann hat das Konto Fr. 100.- Gewinn erzeugt ?

2. Wir gehen von nun einem Konto aus, das mit einem Startkapital von Fr.

150’000.- am 1. Januar 2010 er¨offnet und mit einem j¨ahrlichen Zinssatz von 7.5% verzinst wird.

(a) Wie goss ist das Verm¨ogen nach 10 Jahren?

(b) Wie gross ist das Verm¨ogen am 31. Dezember 2020?

(c) In wie vielen Jahren wird sich das Verm¨ogen verdoppeln?

(d) Wann hat das Konto Fr. 100.- Gewinn erzeugt?

(33)

3. Wir betrachten einen Teich, der heute morgen um 6:00 mit 5% Algen bedeckt war und dessen Algenfl¨ache sich alle 4 Stunden verdoppelt.

(a) Wann ist die H¨alfte des Teiches mit Algen bedeckt?

(b) Nach wie vielen Stunden sind 75% des Teiches mit Algen bedeckt?

(c) Wie lange dauert es, bis der ganze Teich mit Algen bedeckt ist?

(d) Um 12:00 sind wie viele % des Teiches mit Algen bedeckt?

4. Wir betrachten das Bev¨olkerungswachtum in der Stadt Z¨urich.

2012 lebten 394 012 in der Stadt und das Wachstum betr¨agt 1.2%.

(a) Bestimme die Bev¨olkerungszahl in Z¨urich (unter der Annahme, dass das Wachstum konstant bleibt) in den Jahren

(i) 2013 , (ii) 2015 , und (iii) 2020.

(b) Wann werden 400’000 Einwohner in der Stadt leben?

(c) Wann wir die 1/2 MillionGrenze ¨uberschritten?

(34)

7.7.2 Etwas Bearbeitungstechnik Wir betrachten die folgenden Funktionen:

f(x) =√

x , g(x) =ex , h(x) =−x2+ 2x+ 8

1. Stelle die Funktionen in einem Koordinatensystem graphisch dar, dabei sollen folgende Einstellungen vorgenommen werden:

ˆ Alle Graphen sollen die gleiche Linienst¨arke 5 und aber verschiedene Linienarten haben,

ˆ Der Graph von f(x) soll blau und in der gleichen Farbe fett und kursiv mit graph(f) beschrieben sein,

ˆ Das gleiche f¨ur den Graphen von g(x) in violett und den Graphen vonh(x) in gr¨un,

ˆ Die Achsen sind anzuschreiben,

ˆ Die Funktionsgleichungen aller Funktionen sollen in der Darstellung vorkommen.

2. Bestimme und l¨ose:

(a) f(0) = (b) g(−1) =

(c) h(2) = (d) f(x) = 2

(e) g(x) = 1 (f) h(x) = 0

(g) Bestimme die Schnittstellen vonf undg.

(h) Bestimme die Schnittpunkte von g undh.

(35)

7.7.3 Die Notenberechnung und der Schieberegler Wir gehen von der folgenden Situation aus:

F¨ur die Note 6 werden 20 Punkte verlangt und keine Punkte sollen die Note 1 geben.

Die zugeh¨orige Funktionsgleichung zur Berechnung der Noten in Abh¨angig- keit der Punktzahl lautet in diesem Fall:

n(p) = 5 20·p+ 1

1. Stelle die Funktionsgleichung graphisch dar und beschrifte die Achsen sinnvoll.

2. Bestimme die Note f¨ur 16 Punkte.

3. Bestimme die notwendige Punktzahl fr einen Vierer.

4. Bestimme die Fuktionsgleichung f¨ur den Fall, dass 25 Punkte f¨ur eine Sechs notwendig sind und bestimme damit wieder die notwendige Punktzahl f¨ur eine Vier.

5. F¨uhre einen Parameter f¨ur die Punktzahl ein, die notwendig ist um eine 6 zu erhalten. Stelle anschliessend die Situation mit einem Schieberege- ler graphisch dar und beantworte unter dessen Verwendung die folgenden Fragen:

(a) Wie muss die notwendig Punktzahl f¨ur eine 6 gestetzt werden, damit mit 10 Punkten noch eine 4 erreicht wird?

(b) Was f¨ur eine Note ergeben dann 14 Punkte ?

(c) Wie viele Punkte sind dann noch f¨ur ein 6 notwendig ?

(36)

7.8 Meine Zusammenfassung

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

haben wir schon festgestellt, dass die Anwendung der Bi- nomischen Formeln nicht zu einer Faktorzerlegung f¨ uhrt:.. auch die Anwendung des Distributivgesetzes f¨ uhrt nicht zu

Die mit * gekennzeichnete Aufgabe ist zu Beginn der ¨ Ubung in schriftlicher

Heften Sie bitte ihre L¨osungen zusammen und schreiben Sie die Namen aller Personen ihrer Arbeitsgruppe auf die oberste Seite sowie die Tutoriumsgruppe, den Tutor und die Uhrzeit..

Das eine der beiden mittleren lila Dreiecke ist dabei das große Teildreieck vom vorhergehenden kleinen Teildreieck, und das ande- re das kleine Teildreieck vom vorhergehenden

Auch das Abbildungsverhalten ist sofort klar: In Richtung der ersten Achse passiert nichts, in Richtung der zweiten Achse haben wir den Kontraktionsfaktor p − q... In

In der Regel werden zwei oder drei Beispiele mit der quadratischen Ergän- zung durchgerechnet, und dann wird mit Hilfe der quadratischen Ergänzung die

Dem Einheitsquadrat soll ein gleichseitiges Sechseck gemäß Abbildung 1 einbeschrie-

Auch die Erhöhung der Befallsintensität von Misteln an Kiefern steht vermutlich in Zusammenhang mit wärmeren Temperaturen, und der Halbparasit ist auch ein wichtiger Faktor bei dem