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WIR WÜNSCHEN ALLEN UNSEREN LESERINNEN UND LESERN EIN FROHES OSTERFEST. Nr JAHRGANG März 2018

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Nr. 449 • 42. JAHRGANG • März 2018

RM 02A034793 K Verlagspostamt 8160 Weiz

WIR WÜNSCHEN ALLEN UNSEREN LESERINNEN UND LESERN

EIN FROHES OSTERFEST

(2)

IMPRESSUM

Blick um Anger | Gegründet 1975 | MEDIENINHABER: Raiffeisenbank Weiz-Anger | POSTADRESSE: 8184 Anger, Südtirolerplatz 2 Mail: redaktion@blickumanger.at | REDAKTION und FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH: Luis Maier

SATZ, LAYOUT: Edmund Stuhlhofer, MSc | FOTOS: Die Verantwortung über das Urheberrecht für die Fotos obliegt den Redakteuren RM 02A034793 K | VERLAGSPOSTAMT: 8160 Weiz | DRUCK: Universitätsdruckerei Klampfer GmbH, 8181 St. Ruprecht an der Raab

REDAKTIONSSCHLUSS: 26. MÄRZ 2018 NÄCHSTE AUSGABE: 10. APRIL 2018 Mail: redaktion@blickumanger.at Edmund Stuhlhofer und Luis Maier

G

eboren 1818 im Wes-

terwald nahe Köln – wächst Friedrich Wilhelm Raiffeisen in bescheidenen Ver- hältnissen auf. Er wird evangelisch erzogen, der Familienalltag ist von Geldnöten geprägt, Matura oder gar Studium sind undenkbar. So meldet sich Raiffeisen zum Militär, doch ein Augenlei- den durchkreuzt auch diese Karriere. Da er- öffnet ihm die preußische Verwaltung eine neue Chance. 1845 wird dem 27jährigen sein erster Bürgermeisterposten übertragen. Dort und später auf immer anspruchsvolleren Positionen wird Raiffeisen mit stets neuen Formen von Armut und Not konfrontiert – und geht mit immer neuen Vereinen dagegen an: Dem „Weyerbuscher Brodverein“ mit

eigenem Backhaus. Dem „Flammersfelder Hülfsverein zur Unterstützung unbemittel- ter Landwirte“. Und 1864 dem „Heddes- dorfer Darlehenskassenverein“, der ersten von den Mitgliedern selbstverwalteten Darlehenskasse – bis heute Grundlage des modernen Genossenschaftswesens.

1866 veröffentlicht Raiffeisen schließ- lich sein Buch „Die Darlehnskassen- vereine als Mittel zur Abhülfe der Noth der ländlichen Bevölkerung sowie auch der städtischen Handwerker und Arbeiter“. Da- rin thematisiert er auch andere Genossen- schaftsarten wie Winzer-, Verkaufs- oder Molkereigenossenschaften – und das Werk wird zum Erfolg. Innerhalb weniger Jahre verbreitet sich die Genossenschaftsidee sei- ner Prägung zuerst in Deutschland, dann in den Nachbarländern und schließlich bis nach Übersee.

RAIFFEISEN 200 – DIE KRAFT DER IDEE

11. März 1888 – kurz vor Am seinem 70. Geburtstag – stirbt Friedrich Wil- helm Raiffeisen. Doch seine Idee lebt wei- ter: Sie hat Revolutionen, Weltkriege und Wirtschaftskrisen überstanden. Und sie hat Zukunft. Heute wirtschaften über 900.000 Genossenschaften mit rund 800 Millionen Mitgliedern rund um die Welt nach seinen Prinzipien: Anteil haben. Anteil nehmen.

Verantwortung übernehmen. Miteinander.

Füreinander. Für die Ziele, die man hat. Für die Region, in der man lebt. Dabei verstehen Genossenschaften sich nicht als Alternative zum Wirtschaftssystem unserer Zeit – wohl aber als eine Alternative innerhalb dieses Wirtschaftssystems: Sie stehen für Eigeni- nitiative in Gemeinschaft, für demokratische Kultur, für Sicherheit und Stabilität. Und für einen nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg.

Eindrucksvolles Beispiel: Die rund 1.500 Raiffeisen-Genossenschaften überall in Ös- terreich, von denen viele auf eine jahrzehn- telange – und oft sogar über 100jährige Tra- dition zurückblicken.

Die Idee Friedrich Wilhelm Raiffeisens hat – in diesen Genossenschaften konkret gelebt – unser Land ein Stück weit zum Besseren verändert. Und auch heute kann genossen- schaftliches Handeln Antworten geben.

Am 30. März 1818 wurde Friedrich Wilhelm Raiffeisen geboren.

Sein Lebenswerk ist weltweit ein Begriff, gilt er doch als einer der bedeutendsten Wirtschafts- und Sozialreformer seiner Zeit.

Und als Name zählt „Raiffeisen“ heute zu den bekanntesten

Marken Österreichs. Doch wer war er? Was hat ihn geprägt und

bewegt? Und noch wichtiger: Warum steckt in seiner Idee des

miteinander-mehr-Erreichens gerade in unseren Tagen wieder

so viel Kraft?

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RAIFFEISEN 200 – DIE KRAFT DER IDEE

Inkludierte Leistungen:

Sonderflug Graz - Paphos - Graz inkl. Flughafentaxen und Freigepäck

7 Nächte im 4 Stern HOTEL CONSTANTINOU BROS ATHENA BEACH in Paphos

Halbpension

Ganztagesausflug Troodos Gebirge/Kykko Kloster/Weindorf Omodos

Ganztagesausflug Kloster Chrysorroyiatissa/Panayia/Latchi-Bäder der Aphrodite

Halbtagesausflug Paphos-Kulturhauptstadt 2017

Ganztagesausflug Hauptstadt Nikosia

Ganztagesausflug Famagusta-„Perle des Mittelalters“/ „Römerstadt“Salamis

Preis pro Person im DZ: € 1.199,–

Einbettzimmerzuschlag: € 174,–

Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen Reiseleitung, Auskünfte und Anmeldung:

Johann Gratzer O664/8550416 Mail: gratzer.johann@aon.at

Folgen Sie uns auf eine zauberhafte Entdeckungsreise zur „Insel der Götter“. Neben Sonne, Sand und Meer bietet die Insel eine landschaftliche Vielfalt und ein reiches Kulturerbe. Mit 320 Sonnentagen im Jahr und sommerlichen Durchschnittstemperaturen noch im Oktober ist die Götterinsel von der Natur besonders gesegnet.

Mit unserem Ausflugsprogramm erleben Sie die kulturellen und landschaftlichen Höhe- punkte der faszinierenden Insel.

Raiffeisen Kundenreise

ZYPERN

Die Insel der Götter

12. bis 19. Oktober 2018

Nicht auf alle Fragen, aber doch auf viele Herausforderungen unserer Tage. Etwa dort, wo Abwanderung und Bevölkerungsrück- gang das Aufrechterhalten vertrauter Struk- turen immer schwieriger werden lassen:

Stichworte Nahversorgung, Energiewirt- schaft, öffentlicher Verkehr, Dorfgasthäuser, kommunale Infrastruktur… Überall dort, wo öffentliche Haushalte zurückgefahren und von der öffentlichen Hand erbrachte Leis- tungen reduziert werden müssen: Stichworte Kinderbetreuung, Gesundheitsversorgung, Wohnen im Alter, Pflege… Oder dort, wo neue Arbeits- und Lebensformen Platz grei- fen und gewohnte Abläufe und Strukturen an Bedeutung verlieren: Stichworte Sharing Economy, Co-Working, Crowd-Financing usw.Zur Lösung dieser und vieler anderer Heraus- forderungen des 21. Jahrhunderts können alte wie neue Genossenschaften wertvolle Beiträge leisten. Wie? Darauf gibt Fried- rich Wilhelm Raiffeisen in einer Ansprache 1879 selbst die Antwort: „Wir müssen uns selbst helfen. Alle Bedingungen dazu sind vorhanden, alle Mittel und Kräfte stehen uns

reichlich zu Gebote. Wir

brauchen dieselben

nur zur Anwendung zu bringen.“

2016 erklärte die UNESCO „Idee und Pra- xis der Genossenschaft“ zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit. Ein Erbe, in dem vor allem ein Auftrag liegt: Miteinander mehr erreichen! Für die Ziele, die wir haben.

Für die Region, in der wir leben.

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Das meint unser Pfarrer

Aus der Kraft des Evangeli- ums schöpfend, bauen wir stets auf das auf, was uns ge- schenkt wurde und brechen zugleich immer wieder auf in die Zukunft, in die Gott uns rief.

(Bischof Wilhelm)

Im Jahr unseres Diözesanjubilä- ums legt uns der Bischof zu al- lererst die immer neue Kraft des Evangeliums ans Herz, die Kraft des Wortes Gottes, das unseren Glauben Nahrung gibt und das uns einlädt diesen Schatz mit den Mitmenschen zu teilen.

Im zweiten Schritt dürfen wir in diesem Jahr wohl besonders dankbar auf das reiche Erbe, auf das kostbare Glaubensgut schauen, das uns Generationen vor uns geschenkt haben und wo wir eingeladen sind, darauf aufzubauen und weiterzubau- en. So erstrahlt die Basilika Seckau - die erste Bischofskirche - im neu- en heutigen Glanz. Nur zu gern werden wir Menschen sesshaft und bewahrend und sind nicht mehr bereit zum Aufbruch und zum Neuanfang im Leben und im Glauben. Wie Gott Abraham gerufen hat, aufzubrechen in ein Land, das er ihm zeigen wird, so wurde dieser zum Vorbild des glaubenden Menschen. Auch heute ruft uns Gott, aufzu- brechen in die Zukunft, in die er uns führt. Als Reiseproviant haben wir das kraftschenkende Evangelium, das geteilt werden möchte. Zum Innehalten haben wir eine Reihe von beseelten und durchbetenden Orten und Gott ruft uns, auf dem Weg zu bleiben, seinem Ruf zu folgen in die Zukunft, in die er uns führen möchte.

So wünsche ich einen geseg- neten Weg hin Richtung Ostern.

Eurer Pfarrer Hans Leitner

GEIST-

Tankstelle Seckau

EHRENAMTBÖRSE

Peter Unterberger

Die ehrenamtliche Arbeit in unserer Pfarre Anger hat einen besonderen Wert.

S

ie gehört zu den tragenden Säulen des kirchlichen Lebens und ist in ihrem Wesen auch biblisch begründet. Die eh- renamtliche Arbeit in unserer Pfarre Anger ist vielseitig und durch diese verschiedenen

D

ort durften sie in den schönen, alten Gemäu- ern des Stiftes Pater Leo lauschen, der ihnen von seinen geistlichen Erfahrungen erzählte und sie auf die Tauferneuerung vorbereitete. Am Abend konnte dann jede/r, die / der wollte - al- lein oder mit dem anwesenden Ehepartner - von Gebet und Ge- sang begleitet die eigene Taufe erneuern. Am Sonntag feierten sie mit Pater Leo die Sonntags- messe mit der Pfarre Seckau mit.

Eine Jugendgruppe musizierte und lud alle zum Mitsingen ein.

Erstaunlich viele Eltern mit ih- ren kleinen Kindern feierten die Sonntagsmesse mit. Gestärkt von der geisterfüllten Lebendigkeit von Seckau – der Wiege unsere 800-jährigen Diözese – kehrten zwölf ApostelInnen in die Osts- teiermark zurück.

Zwölf TeilnehmerInnen vom Alphakurs Anger machten sich am Samstag, 17.2., auf den Weg ins Stift Seckau.

Tätigkeiten und Aufgaben entsteht Vielfalt und Buntheit im Pfarrleben. So sind auch die Motive für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Pfarre bei den Helfern verschiedenartig gelagert.

Dazu einige Beweggründe:

„Etwas tun, was mir Freude macht und auch anderen Freude bereitet“

„Mit Menschen zusammenkommen und ge- meinsam arbeiten und etwas bewegen“

„Ich freue mich, wenn jemand meine Arbeit schätzt und Danke sagt“

„Etwas tun, das Sinn macht, was mir und an- deren Menschen wichtig ist und ihnen hilft“

„Nehme meinen Glauben ernst, und will Glaube, Gottes- und Menschenbeziehung le- ben und spüren“

„Will mich zur Verfügung stellen, wenn ich gebraucht werde“

„Ich freue mich, wenn in der Pfarre etwas weiter geht und das Pfarrleben gut funktio- niert“

Wir danken den vielen ehrenamtlichen Hel- fern und Mitarbeitern in unserer Pfarre für ihr unentgeltliches Engagement. Ohne diese Menschen würde es Vieles im bunten Pfarr- leben im Kirchenjahr nicht geben.

Im nachstehenden Portal, wollen wir in Zu- kunft verschiedene Aufgaben- und Tätig- keitsbereiche in der Pfarre, für die gerade aktueller Bedarf an ehrenamtlicher Mitarbeit besteht, offerieren. Dieses Portal wird in Zu- kunft einen fixen Platz in jeden Blick um An- ger bekommen. Wie sie helfen wollen, hängt ganz von ihnen und ihren persönlichen und zeitlichen Möglichkeiten ab.

Wir sind für jede Mithilfe und Unterstützung dankbar!

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Jedes Kind kann irgend- etwas besonders gut. Davon sind wir, von der Katholischen Jungschar Puch, überzeugt.

U

m diesen unterschiedli- chen Talenten Raum zu geben, fand am Sonn- tag, den 28.01.2018, das 6.

Jungschar-Lala statt. 51 Kinder und 32 Begleiter führten ein bunt zusammengestelltes Pro- gramm vor. Neben den vielen Besuchern freute es uns beson- ders, Pfarrer Hans Leitner so- wie Bürgermeisterin Gerlinde

Schneider begrüßen zu dürfen.

Wir sind bestrebt, jedem Kind das Gefühl zu vermitteln, ein wertvoller Teil unserer großen Schar zu sein und wollen zeigen, dass wir nur gemeinsam so eine Veranstaltung zustande bringen können. Vielen Dank allen Gäs- ten, Mitwirkenden und Helfern für dieses tolle Jungschar-Lala!

Durch euer Dabeisein konnte dies zu einer gelungenen Veran- staltung werden!

Fotos finden Sie unter: pfarre- puch.at

IMMER WIEDER FASCHING

bei der Jungschar gibt`s a Gaudi

EIN LALA

sagt mehr als tausend Worte!

Film und Fernsehen beim Angerer Jungscharfasching!

W

ie jedes Jahr veranstal- tete die Jungschar An- ger am Nachmittag des 3. Februar, auch heuer wieder im Turnsaal der Volksschule Anger die Jungscharfaschingsparty.

Unter dem Motto „Hollywood - Figuren aus Film und Fern- sehen“ wurden über 60 Kinder verkleidet als Cowboys, Super- helden und viele weitere Filmfi- guren, gezählt. Nach reichlichen

Spielen und Tänzen, wurden die Kinder bei der Krapfenjause ge- stärkt.

Der Nachmittag verging wie im Flug und die Jungscharbegleiter kürten die drei kreativsten Ko- stüme zum Thema. Den 2. und 3.

Platz belegten „Jasmin aus Ala- din“ und „Wonderwoman“ mit ihrem kleinen Bruder „Batman“.

Der 1. Platz ging an Lisbeth und Ludwig von der Serie „der Berg- doktor“, die sich trotz ihrer Voll- maskierung bis zuletzt fast nicht zu erkennen geben wollten.

Peter Unterberger

Das Sonntagsblatt für Stei- ermark gibt es seit dem Jahr 1945. Am 16. September 1945 erschien die erste Ausgabe.

1955 wurde der Umfang von ur- sprünglich 4 Seiten auf 12 Sei- ten verdreifacht.

H

eute präsentiert sich das Sonntagsblatt mit 24 Sei- ten und komplett in Far- bdruck. Das „Sonntagsblatt für Steiermark“ ist eine katholische Wochenzeitung und befasst sich inhaltlich mit Neuigkeiten und Reportagen aus den Pfarren, der Diözese und Weltkirche. Beiträ- ge, Kommentare und Glossen zu Themen des Glaubens, der Spi- ritualität und aktuellen gesell- schaftlichen Tagesthemen schaf- fen bei den LeserInnen eine gute Informationsgrundlage für die eigene Meinungsbildung.

Regelmäßig erscheinen Serien und Interviews zu verschiedenen Themenbereichen wie Weltreli- gionen oder alternativ-religiöse Bewegungen.

Die spirituellen Impulse und le- bensbejahende Berichterstattung lösen bei den LeserInnen ein po- sitives, motivierendes Gefühl für Zeitgeist und Zukunft aus. Der Lesestoff des Sonntagsblattes schenkt Lebensfreude und Kraft für den Alltag.

In der Pfarre Anger bringen 58

AusträgerInnen das Sonntags- blatt jede Woche zu den Abon- nenten. Alternativ kann das Sonntagsblatt auch per Zusen- dung durch die Post abonniert werden.

Das Jahresabo beträgt für 52 Ausgaben € 37,20. Bestellungen werden in der Pfarrkanzlei, Tele- fon 03175/2368 entgegengenom- men. Die Bestellung gilt bis auf Widerruf.

Es wäre sehr wünschenswert, wenn noch mehr Menschen in unserer Pfarre das Sonntagsblatt abonnieren. Es tut jedes Mal gut, das Sonntagblatt gelesen zu ha- ben.

Frau Ingrid Schloffer aus Ha- ring in der Gemeinde Floing ist bereits seit 15Jahren Sonntags- blattausträgerin im Ortsteil Ha- ring. Sie meint, „sie sei mit dem Sonntagsblatt aufgewachsen“.

Schon ihre Mutter und Großmut- ter waren Sonntagsblattausträge- rinnen.

Sie besucht jede Woche ehren- amtlich 11 Haushalte und bringt das Sonntagsblatt zu den Men- schen. Auf dem Bild übergibt sie das Sonntagsblatt der Familie Herbert und Gerda Fank. Her- bert Fank sagte: „ich kann mich schon als Kind an das Sonntags- blatt erinnern, das Sonntagblatt gehörte schon immer zu unserem Haus. Auch heute wird es jede Woche mit Interesse gelesen“.

„SONNTAGSBLATT“

Motivierendes für Zeitgeist und Zukunft

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Auch in der Kirche bei der hl. Messe kommt der Fasching vor.

Sehr zur Freude der Kinder.

BUNTES AUS DEM PFARRLEBEN

Heuer unterstützten viele neue Lichtmesssammler diese Aktion.

Nur durch den Einsatz aller ehrenamtlichen Sammler konnte wieder ein großartiges Ergebnis zusammengebracht werden.

Firmlinge gestalten die Wortgottesfeier am Aschermittwoch musikalisch mit. Rosi versteht die Jugendlichen mit ihrer Musik mitzureißen.

10 Jahre Männerstammtisch in der Pfarre Anger. Dieser Stammtisch feiert heuer dieses Jubiläum. Diesmal war Pfarrer Franz Lebenbauer zu Gast. Er erzählte – als guter Kenner der Vatikangeschichten – ein wenig über die Verhältnisse in diesem Gremium.

Die evangelische Pfarrerin Barbara Schildböck aus Hartberg führte beim Alphakurs mit viel Einfühlungsvermögen in das Thema „Wer ist dieser Jesus Chri- stus?“ ein.

Die traditionelle gemeinsame Pfarrverband-GR-Sitzung fand heuer erstmals in der Volksschule Baierdorf statt. Neben dem ge- mütlichen Teil findet auch ein reger Austausch über die Aktionen in den einzelnen Pfarren statt.

Caritas-Sammler stärken sich für die große Aufgabe als Sammler für die Not leidenden Menschen in unserem Land. Sie sammeln nicht nur, sondern sie bringen auch die Informationen mit, wo die Caritas überall hilft und auch angefordert werden kann.

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Franz Neuhold

Viele Menschen und vor allem auch die Jugendlichen fragen sich immer wieder: Wel- chen Nutzen hat das, was bringt dies mir? Nur wenn es Sinn macht, sich für etwas einsetzen, dann ist das Engagement auch sinnvoll.

A

uch in unseren Pfarren gibt junge Burschen und Mädchen, die bereit sind, sich in der Pfarre zu engagieren.

Sie vertreten die Jugendlichen in den Pfarrgemeinden und bringen dort die Sorgen, Probleme aber auch die Hoffnungen und Visio- nen der Jugend ein. Und das ist wohl ein großer Gewinn für die Gemeinschaft der Pfarren. Und ich muss sagen: Ich wünsche mir, dass diesen jungen Pfarrge- meinderäten viel Vertrauen und Wertschätzung entgegengebracht werde, damit ja nicht die Stimme der Jugendlichen überhört, son- dern als wichtige und wertvolle wahrgenommen wird.

Diesmal haben wir nun unsere jungen Pfarrgemeinderäte ge- beten auf die zwei Fragen eine kurze Antwort zu geben: Was war für dich ausschlaggebend, in der Pfarre mitzuarbeiten und welchen Stellenwert hat für dich das nahe Osterfest.

Carmen Haberhofer 19 Jahre, Schülerin

Nach der Firmung und meiner Reise nach Taizé im Alleingang, wurde der Glaube an Gott von mir noch stärker als Kraftquel- le wahrgenommen. Neben der Jungschar übernahm ich mit Freude dann in Folge noch ver- schiedene Tätigkeiten, wie zum Beispiel eine Firmgruppe. Als ich dann für den Pfarrgemein-

WARUM EIGENTLICH ICH NICHT?

Sich als Jugendlicher für Pfarre und Kirche engagieren!

derat aufgestellt wurde, stellte sich mir nur die Frage: „Warum eigentlich nicht?“ und darauf fiel mir keine Antwort ein, denn es bestärkt mich nach wie vor in dieser Gemeinschaft mitzuwir- ken.Ostern steckt wahrscheinlich nicht nur in meiner Familie vol- ler Traditionen. Egal ob es die Palmweihe am Palmsonntag ist oder das Osterfleisch essen am Karsamstag. Für manch einen Jugendlichen kommen dann vielleicht noch die Frühlingsge- fühle dazu und der Ostertanz am Ostersonntag. Grundsätzlich prä- gen einen die Erlebnisse aus der Kindheit und die bleiben auch als wesentlicher Teil bestehen. Für mich ist Ostern einfach eines der energiereichsten Feste im Kir- chenjahr.

Johannes Hofer

27 Jahre, Einzelhandelskauf- mannUnsere Jugend ist in unserer Pfarre sehr aktiv. Messegestal- tungen zu Weihnachten,

Palmsonntag und Pfingsten, so- wie Lektorendienst gehören zu den wichtigen Aufgaben in der Pfarre.

Ein wesentlicher Punkt ist auch die Firmbegleitung unserer Ju- gendlichen.

Mich freut es, dass ich unsere Jugend im Pfarrgemeinderat ver- treten darf.

Und Ostern? Das Leben geht weiter!

So wie es nach dem Tod Jesu am Kreuz die Auferstehung ist. Nach heutiger Sicht glaube ich, dass es wichtig ist, nach Rückschlägen Mut und Hoffnung zu finden.

Durch die Auferstehung glaube ich, dass Jesus uns immer beglei- tet und deshalb mir die nötige Kraft gibt, durchs Leben zu ge- hen.

Markus Ilzer

37 Jahre, Pflegeassistent

Ich freue mich, als kooptiertes Mitglied unseres Pfarrgemeinde- rates die Jugendlichen und Kin- der in unserer Pfarre vertreten zu dürfen. Meiner Meinung nach kann ich Gutes nur beibehalten bzw. etwas verbessern, wenn ich mich selbst aktiv einbringe. Und es macht mich dann glücklich, wenn ich sehe, wie viele Kinder und Jugendliche dem Weg Jesus

folgen und so Gemeinschaft in der Pfarre leben bzw. erleben.

Ostern, als höchstes christliches Fest, hat für mich einen beson- deren Stellenwert. Es drückt die Freude über Jesu Sieg über den Tod aus. Und dadurch wissen auch wir, dass unser Tod nicht das Ende sein wird. Und genau das versuchen wir, den Jugend- lichen bei der Firmvorbereitung durch den Brotweg am Gründon- nerstag - über die Auferstehungs- feier in der Osternacht - bis hin zum Emmausgang auf den Kulm am Ostermontag zu vermitteln.

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Engelbert Schmied

Das Sterben ist unseren Sinnen zugänglich: Wenn die Atmung aussetzt und stillsteht und das Herz aufgehört hat zu schlagen, dann fallen auch alle anderen Lebensfunktionen aus und der Mensch stirbt. Wer zur Zeit der Kreuzigung Jesu au- ßerhalb der Stadtmauern Jeru- salems war, wäre Augenzeuge des Todes Jesu am Kreuz gewor- den. Sterben ist ein Prozess, den wir Menschen als Betroffene er- leben können.

K

arl Dobida hat das Ster- ben Jesu am Kreuz auf seine Weise ins Bild ge- bracht: Die spitze Dornenkrone und der blutende Oberkörper Jesu fallen schmerzlich auf.

Doch der Rest seines Körpers ist eingehüllt in Rot, in die Farbe der Liebe. Hat das Jesus aus Lie- be zu uns Menschen getan?

Bei der Taufkapelle in der Pfarr- kirche Anger direkt gegenüber der Darstellung des Gekreuzi- gten von Dobida ist der fast 500 Jahre alte hölzerne „Grabstein“

von der Familie Gigler, wo der Auferstandene das ganze Epi- taph überstrahlt. Aber kann man den Auferstandenen überhaupt darstellen? Ist der Auferstandene unseren Sinnen zugänglich? Das Sterben ist ein Vorgang in der

STERBEN & AUFERSTEHEN

Was ist unseren Sinnen zugänglich?

Was können wir glauben und erhoffen?

Kreuz von Karl Dobida

Auferstandener auf dem Gigler-Bild

Vortragskreuz

gestaltet von Albert Schmuck wahrnehmbaren irdischen Welt, doch Auf-

erstehung gehört der himmlischen Welt an.

Für die himmlische Zukunft haben unsere Sinne keinen direkten Zugriff. Aus diesem Grund haben Künstler mehr als 1000 Jahre darauf verzichtet, den Auferstanden konkret darzustellen. Anstelle dessen wurde Aufer- stehung mit dem Symbol „brennende Oster- kerze“, „hören auf das Wort Gottes“, „neu auftauchen aus dem Wasser der Taufe“ und

„geteiltes Brot miteinander essen“ gefeiert.

Diese Symbolik ist in der Osternachtfeier auch jetzt noch erfahrbar. Der Auferstandene ist kein äußeres Bild oder eine Statue, son- dern eine innere Lebenswirklichkeit, die zu Ostern gefeiert gehört.

Erst ab dem 12. Jahrhundert entstanden Bil- der vom Auferstandenen, wie er aus dem Grab steigt und himmelwärts abhebt. Da

haben die Künstler den an sich unsicht- baren Auferstandenen in menschliche Ge- stalt sichtbar gemacht. Auch die biblischen Erzählungen von Begegnungen mit dem auferstandenen Christus tun nichts anderes:

Sie machen den unsichtbaren Auferstanden sichtbar, hörbar, angreifbar, ja er isst sogar mit ihnen. Das sind Glaubensgeschichten, die sich in unseren Inneren ereignen können, wenn wir auf den Auferstandenen vertrauen und auf ihn unsere Hoffnung setzen. Wer den Auferstandenen mit äußeren Augen sehen möchte, der wartet vergeblich auf ihn. Aber in unserem Inneren können wir Kontakt zu ihm finden, mit ihm reden, ihn berühren und uns berühren lassen. Im gebrochenen Brot schenkt er sich besonders gerne als gemein- schaftliche Kraft.

Ein sehr gelungenes Glaubenszeugnis ist das österliche Vortragskreuz aus der Pfarre An- ger, das die menschliche Gestalt Jesu und das Kreuz nur noch andeutet. Aber das Gold und das durchsichtige farbige Glas zieht uns bereits in eine neue Dimension. Wenn dieses Kreuz Verstorbene auf ihren letzten Weg zum Grab begleitet, so macht es aufmerksam: Sie gehen nicht nur sichtbar der Erde, dem Grab zu, sondern unsichtbar himmelwärts in eine völlig neue Lebensdimension.

Auferstehung ist kein reales historisches für unsere Sinne wahrnehmbares Ereignis.

Auferstehung ist Hoffnung. Wir dürfen da- rauf vertrauen und hoffen, dass Christus auf- erstanden ist und sich mit unserem Sterben diese neue Lebensdimension ebenso auftut.

Ostern ist eine Vorahnung von dem, was uns nach dem Sterben erwartet. Doch wir brau- chen nicht bis zu unserem Sterben warten.

Schon jetzt dürfen wir Gottes Frieden, Ver- söhnung, sein Brot, die Taufe und das Wort Gottes uns als Vorausgabe, als Vorspeise für das himmlische Hochzeitsmahl schenken lassen und dürfen das in unserem irdischen Leben ausprobieren.

(9)

Franz Neuhold

Innerhalb einer Woche nahmen viele Heilbrunner von den beiden Brüdern Fer- dinand und Erwin Bauernho- fer Abschied.

G

anz überraschend und ohne Vorzeichen ver- starb Ferdinand am Montag, den 22. Jänner und ge- nau eine Woche später am 29.

Jänner folgte ihm sein Bruder Erwin, der schon lange an sei- ner schweren Krankheit gelit- ten hatte.

„Warum pflanzt du Bäume, die erst in 70 Jahren Früchte tra- gen?“ – „Ich habe Früchte von Bäumen genossen, die meine Väter und Großväter gepflanzt haben!“

Dieser Gedanke passt ge- nau auf unsere verstorbenen Brüder Ferdinand und Erwin Bauernhofer. Beide sind auf der Brandlucken geboren – genau an jener Stelle, wo die Wasserscheide zwischen dem Weizbach und der Feistritz ist.

Und das sind wohl auch die bekannten Merkmale dieser beiden Brüder. Sie haben in ih- ren Bereichen entschieden und zwar so, dass nicht nur kurzfri- stiger Erfolg sondern nachhal- tige Sinnhaftigkeit im Vorder- grund gestanden ist.

Beide hatten tiefe und feste

Wurzeln im Bauernstand. Fer- dinand war neben Gastwirt auch immer ein tief verwur- zelter Landwirt und Erwin bau- te seinen Hof zu einem muster- gültigen Vorzeige-Bauernhof auf.Vielem auf der Brandlucken hat Ferdinand seinen Stem- pel aufgedrückt. Denn durch sein innovatives Denken und Handeln baute er selber einen großen, gut florierenden Hotel- betrieb auf und nebenbei unter- stützte er in vielfältiger Weise alle Initiativen der Vereine und Körperschaften von Heilbrunn.

Paul Lang sagte Ferdinand stellvertretend für alle Vereine in Heilbrunn Danke für das große Herz und für die lei- denschaftliche Förderung aller Vereine. Alle wussten, dass sie in seinem Haus gut aufgehoben und willkommen sind.

Erwin engagierte sich auch im Pfarrbereich, wo er einige Zeit die Verwaltung des Friedhofs innehatte und auch als Raiffe- isen-Funktionär leistet er über das Übliche hinaus viel.

Beide hinterlassen großen Spu- ren, aber sie haben es verstan- den, dass ihr Werk weitergeht, denn ihr Denken galt stets der Zukunft.

So möchte wohl eine ganze Region beiden danken und den Angehörigen das tiefe Mitge- fühl ausdrücken.

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A N G E R

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Liebe Firmlinge, Firmbeglei- terInnen, und PatInnen, liebe Pfarrgemeinden, liebes Pfarr- team!

Der Tag der Firmung rückt im- mer näher und ich freue mich, mit euch zu feiern! Damit ihr schon jetzt ein wenig über mich in Erfahrung bringen könnt, einige Eckdaten:

Geboren 1981 in Graz, aus Fürstenfeld, studierte ich in Graz und Fribourg Theolo-

gie und wurde 2008 zum Priester geweiht. Nach Stationen als Kaplan in den Pfarrverbän- den Gleisdorf, Hart- mannsdorf und Si- nabelkirchen sowie Trofaiach, St. Peter- Freienstein und Vor- dernberg wurde ich 2012 für die Kinder- und Jugendpastoral Diözesanseelsorger der Jun- gen Kirche in der Steiermark. Seit 2012 be- gleite ich die Priesterausbildung der Diözese.

Mit 1. Juli 2015 übernahm ich die Aufgabe als Regens des Bischöflichen Seminars, als Leiter des Augustinums, dem diözesanen Zentrum für Bildung und Berufung. Derzeit bin ich für die Priesterausbildung der Diözesen Graz- Seckau und Gurk verantwortlich.

Wenn uns die Frage gestellt wird, wer wir sind, antworten wir meistens im Stil der obigen Zeilen, aber biographische Daten dieser Art sagen rein gar nichts über einen Menschen aus. Umstände, Stationen in einer Biographie bezeichne ich als Hardware. Zwillinge sind oft von derselben Hardware geprägt und doch so ganz anders. Das ganz Andere nen- ne ich Software. Diese macht mein Denken und Handeln aus. In der Vorbereitung auf die Firmung begegnest du Fragen, die die Software ausmachen: Fragen, die dich, die Mitmenschen und Gott betreffen. Somit rich- test du dein Leben so aus, dass du dich nicht mit einer einmaligen Software-Bespielung in der Taufe zufriedengibst, sondern in der Firmung ein weiteres Update machst, sozu- sagen für Gott online bleibst!

So freue ich mich auf das Firmfest am 19. Mai 2018 in der Pfarre Anger und in Puch bei Weiz, in dem du ganz bewusst vor Gott deinen Na- men aussprichst, dir die Hand zum Segen auflegen lässt, du mit Chrisam gesalbt wirst und du durch dein „Amen“ deine Bereitschaft und dein Versprechen bekräftigst im Glauben an IHN und mit IHM dein Leben zu leben.

Danke allen, die etwas zu dieser Entschei- dungsfindung beitragen und als Firmbeglei- terInnen, PatInnen, Familie und Pfarrgemein- de hinter dieser euren Entscheidung stehen!

Gottes Segen, Thorsten Schreiber, Firmspender

Olivia Menzel

Vielfältig und mit viel Offenheit ge- hen unsere jungen Firmlinge an das spannende Wagnis der Firmung heran.

Daher sind auch wir als Begleiter auf diesem Weg gefordert. Gemeinsam im Pfarrverband versuchen wir, Entspre- chendes anzubieten. Die LightNight ist ein gemeinsamer Brennpunkt auf dem Weg zum Fest der Firmung – und dort erwartet uns ein junger Firmspender, der sich kurz vorstellen möchte.

S

chon zum zweiten Mal trafen sich alle Firmlinge in unserem Pfarr- verband zur LightNight, einem er- lebnisreichen Abend, wo unser Glauben und Leben auf vielfältige Weise erlebbar gemacht werden.

Begonnen haben wir am 27. Jänner mit einem rhythmischen Gottesdienst mit un- serem Herrn Pfarrer. Anschließend wur- den bis Mitternacht acht verschiedene Workshops besucht. Es galt ein Lichtla- byrinth zu gehen, eine Gebetskette mit Perlen des Glaubens wurde gebunden und wohlriechende Salben wurden zubereitet.

Manche Gruppen haben erlebt, dass es nicht so einfach ist, gemeinsam aus den 7 Gaben des Heiligen Geistes einen Turm zu bauen, der auch stehen bleibt. Aber keine Sorge: Teamwork ist lernbar!

Wie das Backen von Hostien funktioniert, dazu können Ihnen unsere Firmlinge nun Auskunft geben. Ein besonderes High- light war für viele wieder die Nightline durch die Kirche. Um Mitternacht wurde

es mit Singen und kurzen Lichtimpulsen zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten hell in unserer dunklen Kirche.

Herzlichen Dank an alle, die bei der Vor- bereitung und Durchführung dieser Light- Night mitgeholfen haben.

Die nächsten Aktionen für alle Firm- gruppen der Pfarre Anger

Am Karfreitag, 30. März 2018 um 15 Uhr treffen wir uns zur gemeinsamen Karfreitagsfeier in der Pfarrkirche.

Eingeladen sind auch alle mit ihren Eltern, Patinnen und Paten am Ostermontag, 2.

April, einen Osterweg auf den Kulm zu gehen, um dort den Sonnenaufgang zu erleben. Gemeinsam gefrühstückt wird dann im Pfarrhof Anger. Treffpunkt ist beim Ackerwirt in Puch, genaue Zeit wird noch bekanntgegeben.

EINE „LIGHTNIGHT“

eine Lichtnacht für unsere Firmlinge mit allen Sinn erspüren und erleben.

Backen der Hostien Lightnight für die Firmlinge. Bei einer der 7 Stationen konnten die Firmlinge selber wohlriechende Salben zusammenmischen.

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Marie Claire Wiesenhofer kann durch ihre persönlichen Beziehungen mit ihrem Heimat- land sehr punktgenau helfen, wo Not ist und viele Initiativen hier in Österreich unterstützen sie dabei. Marie Claire möchte auf diesem Weg allen sehr herz- lich danken, denn ohne diese Hilfen könnte sie nicht helfen.

Oft werden große Projekte un- terstützt, aber auch dann und wann brauchen einzelne junge Menschen Förderungen.

Das ist Sylvie. Sie war sehr glücklich, dass sie in die Schu- le gehen durfte, doch als sie kein Geld mehr für ein weiteres Jahr hatte, musste sie zu Hau- se bleiben. Zum Glück traf sie Marie Claire Wiesenhofer, die jemanden kannte, der für sie das Schulgeld bezahlte.

Wir möchten uns hier in Sylvies Namen sowie auch im Namen

aller ihrer SchulkollegInnen bei den Menschen bedanken, die diese Kinder unterstützen und ihnen damit eine Zukunft bieten.

Foto von der Krankenstation 2017 konnte der Bau einer Kran- kenstation und einer Schule ab- geschlossen werden.

Ein herzliches DANKE auch für die großartige Unterstützung bei der Durchführung der abge- schlossenen Projekte:

Für 2018 sind geplant:

Unterstützung durch Schulgeld für die Ausbildung von Fach- kräften im Bereich Gastronomie und für Schüler, die in Not sind.

Wir bedanken uns herzlich für jede Hilfe und bitten darum, uns auch heuer wieder zu unterstüt- zen.

Eine Gelegenheit dazu bietet sich beim Osterbazar im Pfarrhof Anger am 17. und 18. März vor und nach den Gottesdiensten.

NEUES AUS RUANDA

Spendenverwendung

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ANGER Samstag, 17. März

19 Uhr: Versöhnungsfeier

5. Fastensonntag, 18. März

8.15 Uhr: Kreuzweg, Naintsch stellt die Vorbeter

8.45 Uhr: hl. Messe

Der Missionskreis lädt an diesem Wochenende zum Osterbasar, in den Pfarrhof, ein.

10 Uhr: Männerstammtisch

Palmsonntag, 25. März

8.45 Uhr: Segnung der Palm- zweige beim Tichtlkreuz, Palm- prozession, heilige Messe in der Pfarrkirche, mitgestaltet von der Bergkapelle Rabenwald

Gründonnerstag, 29. März

17 Uhr: Abendmahlfeier für Kinder

19 Uhr: Abendmahlfeier mit Ölbergandacht

Karfreitag, 30. März

15 Uhr: Feier vom Leiden und Sterben Christi

Karsamstag, 31. März

7 Uhr: Feuerweihe

Osterspeisensegnung:

10.30 Uhr: Naintsch-Steg 11.30 Uhr: Kirchhof Anger 12.30 Uhr: Stixpeter 12.45 Uhr: Kapelle Lebing 13.00 Uhr: Floing Dorf 13.30 Uhr: Grünbründl 13.45 Uhr: Brandner Kapelle 14.00 Uhr: Baierdorf-Dorf 14.15 Uhr: Fresner Kapelle 15.00 Uhr: Hollersiedlung 15.15 Uhr: Haidenfeld 15.30 Uhr: Oberfeistritz 15.45 Uhr: Trog-Berger Karl 16.00 Uhr: Dorfkreuz Hart

Gebetsstunden am Heiligen Grab

8-9 Uhr: Anger

9-10 Uhr: Fresen, Steg, Klafter- hof, Rohrhof

10-11 Uhr: stille Anbetung 11-12 Uhr: Naintsch 12-13 Uhr: stille Anbetung 13-14 Uhr: Oberfeistritz, Haiden- feld

14-15 Uhr: Gschnaidt, Hart, Trog 15-16 Uhr: Baierdorf

16-17 Uhr: Floing, Haring, Unter- feistritz, Külml, Lebing

20 Uhr: Osternachtsfeier (bitte Kerzen mit Tropfschutz mitneh- men), anschließend Lichterpro- zession zum Friedhof

Ostersonntag, 1. April

8.45 Uhr: hl. Messe, mitgestaltet von der Marktmusik

10.30 Uhr: Familienmesse mit Taufe

Ostermontag, 2. April

8.45 Uhr: Wortgottesfeier in der 14-Nothelferkirche

Ministrantensonntag, 15. April

8.45 Uhr: hl. Messe, mitgestaltet von den Ministranten

Bibel- und Gebetsabende:

26.3.; nach der Abendmesse im Pfarrheim

Eucharistische Anbetung:

7.5.; nach der Abendmesse

Tauftermine:

5.5.; 2.6.; 30.6.; 14.7.;

HEILBRUNN Passionssonntag, 18. März

10.15 Uhr: Der Wortgottesdienst wird als Bußfeier gestaltet. Im Anschluss an den Gottesdienst ist Beichtgelegenheit.

Palmsonntag, 25. März

10 Uhr: Segnung der Palmzwei- ge beim Gnadenbrunnen, feier- licher Einzug in die Kirche;

10.15 Uhr: heilige Messe

Mittwoch, 28. März

Kein Gottesdienst, jedoch die Pfarrkanzlei ist geöffnet!!!

Gründonnerstag, 29. März

19.30 Uhr: Abendmahlfeier

Karfreitag, 30. März

14.30 Uhr: Kreuzwegandacht 15 Uhr: Karfreitagsliturgie

Karsamstag, 31. März

Betstunden:

7.30 – 8.00 Uhr: Kinder sowie Erstkommunionkinder, anschlie- ßend Segnung des Weihfeuers

8.00 – 9.00 Uhr: Naintsch und Alm

9.00 – 10.00 Uhr: Heilbrunn, Brandlucken, Haslau und Offe- negg

Segnung der Osterspeisen:

9 Uhr und 10 Uhr in der Pfarrkir- che jeweils nach der Betstunde 20.00 Uhr: Auferstehungsfeier, umrahmt vom Musikverein Heil- brunn

Bitte Kerzen mit Tropfschutz mitnehmen!!!

Ostersonntag, 1. April

Einbeten aus den einzelnen Gebietsvierteln

10 Uhr: Gemeinsamer Einzug in die Kirche, anschließend Fest- gottesdienst mit der Singge- meinschaft Heilbrunn

Ostermontag, 2. April

10.15 Uhr: heilige Messe

Weißsonntag, 8. April

Erstkommunion in Heilbrunn 10.15 Uhr: feierlicher Einzug

PUCH Freitag, 9. März:

18 Uhr: hl. Messe

18.30 Uhr: Bibelkreis im Pfarrhof.

Mittwoch, 14. März:

18 Uhr: Info-Abend in der Pfarr- kirche zur bevorstehenden Kir- chen-Innenrenovierung; Peter Ebenbauer spricht zum Thema:

Der Kirchenraum als Austra- gungsort unseres Glaubens und unseres Lebens.

5. Fasten-, Passionssonntag, 18.

März:

Alten- und Krankensonntag 8.45 Uhr: hl. Messe

15 Uhr: Kreuzweg zum Kögerl- kreuz

Donnerstag, 22. März:

Vorösterlicher Gottesdienst der VS und NMS Puch.

Freitag, 23. März:

19 Uhr: Liturgiekreissitzung im Pfarrhof Puch

Taufsamstag, 24. März:

18 Uhr: Wortgottesdienst.

Palmsonntag, 25. März:

8.45 Uhr: Palmweihe beim Dorf- brunnen, Prozession zur Kirche und hl. Messe.

Gründonnerstag, 29. März

14 Uhr: Brotweg zum Schutzen- gelkreuz

19 Uhr: Abendmahlfeier mit Ölbergandacht

Karfreitag, 30. März

15 Uhr Kinderkreuzweg, Mitge- staltung der Erstkommunionkin- der

19 Uhr: Gedächtnisfeier des Todes Christi (bitte, Blumen mitbringen)

Keine Amtsstunden des Pfarrers

Karsamstag, 31.März

7 Uhr: Feuerweihe am Kirchplatz Betstunden: 8 – 9 Uhr und 11 – 12 Uhr (Katastralgemeinden übergreifend)

20 Uhr: Osternachtfeier (Bitte, Kerzen mit Tropfschutz mit- nehmen, oder bei den Minis erwerben).

Osterspeisensegnung

09.30 Uhr: Klettendorf, Wilhelmkreuz

10 Uhr: Perndorfkapelle 10.30 Uhr: Harlkapelle

11 Uhr: Höfling, Hubertuskapelle 11.30 Uhr: Elzkapelle

12 Uhr: Puch, Pfarrkirche

Ostersonntag, 1.April

7 Uhr: Die Musik spielt den Os- terweckruf durch Puch 8.45 Uhr: Auferstehungsgottes- dienst; Mitgestaltung durch den Singkreis Puch

Ostermontag, 2. April

Osterweg der Firmlinge auf den Kulm; Treffpunkt beim Ackerwirt um 5 Uhr

8.45 Uhr: Kinder- bzw. Familien- gottesdienst

Sonntag, 8. April

8.45 Uhr: Familienmesse

PFARRVERBANDSWALL- FAHRT 2019 – FATIMA

Das Programm für die Pfarrver- bandswallfahrt vom 27. April bis 11. Mai 2019 über Lourdes – San- tiago de Compastela – Lissabon nach Fatima ist fertig erstellt.

Zwei Varianten sind geplant:

Montag, 9. April

Präsentation und Vorstellung des Programms um 19.30 Uhr im Marktgemeindesaal Anger.

Reise mit dem Bus – 15 Tage.

Mit dem Flugzeug - 7 Tage.

An diesem Abend wird auch ein Richtpreis für diese Pilgerreise bekannt gegeben.

Wir laden alle zu diesem Vorstel- lungsabend ein, die Interesse haben an dieser von Kultur, Florian – Sohn von Lisa Doppelho-

fer und Stefan Rosenberger, Lebing 118Anna – Tochter von Kerstin Kalcher und Christoph Sallegger, Fresen 103Nico Franz – Sohn von Stefanie Busack und Markus Holzmann, Lebing 98/4

Antonia – Tochter von Karin Schröck und Christoph Pichler, Naintsch 28

Maximilian Anton – Sohn von Sand- ra und Anton Prugger, Weiz

Taufen

HALLO, KINDER

von den Pfarren Anger und Puch!

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Spendenliste

14-Nothelferkirche

Spenden ungenannt 155,-- Begräbnis

Thekla Wiener

Bestattleute 267,60 Juliana Zarnhofer 221,74 Frieda Schloffer 1.417,30 Lichtmesssammlung

Anger 21.443,—

Vorjahr (21.173,—)

Heilbrunn: 6.171,—

Vorjahr (6.065,—)

Puch 7.362,—

(für Innenrenovierung der Pfarrkirche)

Kirchenrenovierung Puch

Begräbnis Peter Schlager

Bestattleute 413,89 Begräbnis

Justine Fink

Bestattleute 257,51

Pircha Kreuz:

Begräbnis Justine Fink Bestattleute 715,—

Ruanda:

Hilde Kulmer 15,—

Otto u. Johanna Holzmann, Seiersberg 270,-- Ungenannt 800,—

DI Gerhard Buchgraber 700,—

Erwin Bauernhofer Naintsch 92 80 Jahre

Juliana Zarnhofer Naintsch 56 84 Jahre

Peter Schlager Elz

42 Jahre

Ferdinand Bauernhofer Brandlucken 78 83 Jahre

Justine Maria Fink

Klettendorf 84 Jahre

Gisela Thaller Am Wiesengrund 6/1 61 Jahre Margarete Kant- ner

Wegscheide 49 86 Jahre

Elfriede Schloffer Baierdorf-Umg. 242 74 Jahre

Verstorbene

Thekla Wiener Naintsch 32 85 Jahre Religion und Glaubensgeschich- te geprägten Pilgerreise teilzu- nehmen.

Die Veranstalter und Organisa- toren von Moser Reisen und der Pfarre Anger

EKI GRUPPE

Wir treffen uns jeden Mittwoch von 9 – 11 Uhr im Pfarrhof Puch.

Wir freuen uns auf Euer Kom- men!

Ulli und das gesamte EKI-Team (Tel.: 0664-1249008)

HALLO KINDER

Diesmal seid ihr eingeladen, einen Schmetterlingsbaum auf Ostern hin zu gestalten. Das Material dazu findet ihr wieder in der Pfarrkirche. Achtet darauf, dass hinter dem Kreuz die helle Sonne hervorkommt. Und die Raupe, die sich in der Karwoche als Kokon vermummt, möchte dich zu Ostern überraschen.

Rotes Kreuz

Begräbnis Peter Pretterhofer Freizeitklub Zur Forelle 200,—

Begräbnis Aloisia Almer Bestattleute 681,50 Begräbnis Johann Feldhofer

Bestattleute 178,62 Begräbnis Horst Krenn

Bestattleute 200,—

Begräbnis Johann Strassegger Bestattleute 200,—

Begräbnis Thekla Wiener Bestattleute 350,—

Begräbnis Gisela Thaller

Bestattleute 200,—

Sonstige Spenden

Werner Pirchheim sen. 50,—

Sparmarkt Anger 250,—

Josefa Kulmer 100,—

Hospiz

Begräbnis Gisela Thaller Bestattleute 242,36 Edith Gaulhofer 30,—

Dr. Jasmin Pansy 350,—

Josef Bauer 20,—

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Gemeinde Anger

Geburtstage

Gemeinsame Feier

Die Geburtstagsjubilare vom Jänner 2018 und die Vertreter der Gemein- de bei der Feier Anfang Februar im Gasthaus Schwaiger in Naintsch:

Gemeinde Floing

Alfred Ederer, 75 Jahre

Christine Engelmaier, 75 Jahre

Josefa Hirzberger, 75 Jahre

Franz Holzer, 90 Jahre

Es gratulierte die Gemeinde, der Ka- meradschaftsbund und die Jagdgesell- schaft.

Demnächst haben Geburtstag:

94 Jahre: Johann Schaffler; 91 Jahre: Johanna Höfler, Angela Schaffer; 89 Jahre: Markus Dunst, Ingeborg Seidenberger; 88 Jah- re: Friederike Schreck, Maria Flicker, Erwin Stuhlhofer; 87 Jahre:

Johann Stoppacher; 86 Jahre: Antonia Paier; 84 Jahre: Maria Stein- bauer, Ida Darnhofer, Johann Wilfling; 83 Jahre: Julia Klammin- ger, Josef Holzer, Rosa Pessl, Viktor Lebenbauer, Ida Grah; 82 Jah- re: Josef Nistelberger, Otto Steinbauer; 81 Jahre: Rosa Schachner;

80 Jahre: Vinzenz Flicker; 79 Jahre: Alois Reithofer, Heinz Neumann; 78 Jahre: Johanna Auer, Elfriede Wiederhofer;

77 Jahre: Maria Holzerbauer, Brigitte Wilfling, Maria Dornhofer; 76 Jahre: Katharina Strahlhofer, Elfriede Bauernhofer; 75 Jahre: Gertru- de Kalcher, Maria Felber, Herwig Hackl

Demnächst haben Geburtstag:

90 Jahre: Martha Friess; 89 Jahre: Josefa Schlager; 88 Jahre: Er- nestine Schuller; 87 Jahre: Alois Neuhold, Erna Schmallegger; 85 Jahre: Theresia Hierzberger; 82 Jahre: Katharina Schrank; 79 Jahre:

Maria Wiederhofer; 78 Jahre: Adolf Schwarz; 76 Jahre: Annemarie Purkarthofer

Sitzend von links: Maria Theresia Haidenbauer, Dorothea Riegler und Martina Felberbauer

Stehend von links: Gemeinderätin Manuela Sommer, Vizebürger- meister Hannes Grabner, Wilhelm Josef Glössl, Gemeinderat Johann Reithofer, Johann Fetz, Karl Schmuck, Gemeindevorstand Arnold Mauerhofer und Bürgermeister Hubert Höfler

Leider verhindert waren: Ernest Luchs, Regina Maier, Erika Mauer- hofer, Johann Unterberger, Katharina Nistelberger

Der Seniorenbund Floing gratuliert zum 90er

„Gut Holz“, das ist der Spruch der Kegler. Jubilar Franz Holzer war schon immer ein begeisterter Kegler. Das war auch der Grund, dass ihn die Freunde der Kegelrunde der Floinger Senioren zum Stamm- lokal ins Gasthaus Schneider nach Etzersdorf einluden, um ihm zu diesem besonderen Geburtstag zu gratulieren und danke zu sagen für seine Treue! Mit der Hoffnung, dass er die Kugel in Zukunft noch öf- ter auf das Eck ins Visier nimmt. Als Danke gab es auch Geschenke.

Lieber Franz, für die weitere Zukunft wünschen wir dir noch viel Glück, Gesundheit und schöne Lebensjahre mit der Familie sowie auch beim Seniorenbund Floing.

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Demnächst haben Geburtstag:

92 Jahre: Sophie Höfler, Puch; 91 Jahre: Margareta Windisch, Pern- dorf; 87 Jahre: Josef Berger, Harl; 86 Jahre: Josefa Hafner, Perndorf;

83 Jahre: Christine Schneeflock, Klettendorf; 82 Jahre: Johanna Schlemmer, Elz; 81 Jahre: Herbert Ilzer, Klettendorf; 80 Jahre: Adolf Reithofer, Puch, Aloisia Schneider, Elz; 77 Jahre: Eduard Pregartner, Klettendorf, Johann Schlemmer, Harl, Christine Wornigg, Puch, Otto Klamminger, Perndorf, Bertha Kaiser, Harl; 76 Jahre: Josefine Pret- tenhofer, Klettendorf, Roswitha Schweighofer, Harl; 75 Jahre: Herbert Lechner, Puch, Eduard Fastner, Puch

Erfolgreicher Abschluss

Runde Geburtstage

Gemeinde Puch

Maria Schneeflock, Harl, 80 Jahre

Josef Hutter, Perndorf, 80 Jahre

Erika Schmelzer, Klettendorf, 80 Jahre

Karl Lechner, Puch, 80 Jahre

Maria Wiesenhofer, Puch, 90 Jahre

Dr. techn. Friedrich Schmollgruber, Höfling, 85 Jahre

Baierdorf – Elisabeth Kainer hat die Ausbildung zur Heimhelferin mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlos- sen. Deine Familie gratuliert dir von ganzem Herzen und wünscht dir für deinen weiteren Berufsweg viel Freu- de und Erfolg.

Puch –  Julian Wilhelm aus Perndorf hat die Lehre zum Metallbau- und Blechtechniker mit gutem Er- folg abgeschlossen.

Deine Familie gratuliert herzlich und wünscht Dir auf Deinem weiteren Berufsweg alles Gute.

Anger – Im Dezember 2017 hat Lena Pechmann ihr Architektur Studium an der TU Graz erfolgreich abgeschlos- sen.RAUM:MÖGLICHKEIT ist der Titel ihrer Diplomarbeit, die neben anderen Ar- beiten von 10. bis 30. März im KOMM.

ST LAB im Steinpeißhaus zu sehen ist.

Deine Familie ist sehr stolz auf dich und wünscht dir alles Gute für deinen Start in ein aufregendes Arbeitsleben.

Zum 90. Geburtstag von Willi Glößl und zum 70. Geburtstag von Hans Fetz gratuliert der Musikverein Anger noch einmal ganz herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft.

Herzlichen Dank für die Einladung zur Feier!

(16)

Elli Schüler

Unser Ball im Gasthof Der- ler-Spannagl war wieder ein voller Erfolg.

D

ank der vielen Besucher aus den an-

deren Orts- gruppen und unserer Mitglieder war der Ballsaal bis zum letzten Platz besetzt.

Es spielten die“ Frei- enberger“ und es wurde vom ersten bis zum letzten Stück

getanzt. Ein Glückshafen mit vielen schönen Preisen, darunter ein Rundflug, erfreuten unsere Gäste. Vielen Dank an alle die, die schönen Preise gespendet ha- ben und auch an alle, die zum gu- ten Gelingen beigetragen haben.

17. PENSIONISTENBALL

FF VIERTELFEISTITZ

spendet Sammelgeld an Einheimische

OLM d.V. Daniel Holzer Die Feuerwehr Viertelfeistritz hat sich dazu entschlossen, dass das bei der Friedenslichtvertei- lung gesammelte Spendengeld zu 100% an eine Familie in der Gemeinde weitergegeben wird.

Dieses Jahr geht das Spenden- geld an ein Mädchen in Baier- dorf mit einer äußerst seltenen

Speichererkrankung!

Die Spende soll die Familie ein klein wenig Unterstützen und das Leben für Helena und ihre Eltern so etwas angenehmer gestalten!

Unser Kommando hat das ge- sammelte Spendengeld am 17.

Jänner an Helena und ihre Fa- milie übergeben und wünscht auf diesem Wege nochmal Alles Gute für die Zukunft!

Mag. Herbert Ribul

Die letzte Weihnachtsfeier des Angerer Singvereins am 12.

Dezember 2017 nahmen Obfrau Marianne Fiedler und ihr Stell- vertreter Manfred Mauerhofer zum Anlass, der Familie Thaller für die Jahrzehnte lange Gast- freundschaft ein aufrichtiges Dankeschön zu sagen.

D

as „Kerzenstüberl“ im hinteren Durchgang vom Zetzbachweg in den Gast- hof hinein war seit 1963 der wö- chentliche Treffpunkt der Sänge- rinnen und Sänger für die Proben für alle Auftritte und Konzerte.

Wir lassen zwar viele Erinnerun- gen in dem „geliebt-gehassten“

Raum zurück, freuen uns aber schon auf die neue Umgebung, finden doch auch unsere Kon- zerte schon seit einigen Jahren im Mehrzwecksaal der NMS statt. Durch den Umbau der Neu- en Mittelschule in ein „Zentrum für Bildung und Musik“ bekam neben dem Musikverein auch der Singverein ein neues Probenlo- kal, in das er im März 2018 über- siedeln wird. Durch das plötz- liche Ableben der langjährigen Chorleiterin muss sich auch der Singverein nach der Übersied- lung Gedanken über seine musi- kalische Zukunft machen.

ABSCHIED VON DER HERBERGE THALLER

Nach 55 Jahren übersiedelt der Singverein

in die Neue Mittelschule.

(17)

Mag. Herbert Ribul

Der 2. Februar 2018, der Lichtmesstag war für die Pfar- re Anger und die Bevölkerung ein Tag, der uns noch lange beschäftigen wird. Ein Stück musikalisches Anger wurde uns für immer genommen und lebt nur mehr in unserer Erinne- rung weiter. Elfriede Schloffer, für die meisten „unsere Frieda“

erlitt in Ausübung ihrer kirchli- chen Pflicht an ihrem geliebten Arbeitsplatz, ihrer Orgel in der Pfarrkirche während eines Be- gräbnisses einen Herzstillstand, an dem sie 3 Tage später im Krankenhaus verstarb. Welche Lücke sie damit in unserer Re- gion hinterlassen hat, wird vie- len erst langsam bewusst.

G

eboren am 1.August 1943 wuchs sie in Anger auf, wo sie auch ihre schu- lische Laufbahn absolvierte –

„mit Menschen, die es zu etwas gebracht haben…“, wie Franz Neuhold bei ihrem Begräbnis mit ihren eigenen Worten lau- nisch anmerkte. Wer sie per- sönlich kannte kann ahnen, dass ihr Verhältnis zu ihren Lehrern schon damals von Widerspruch und Trotz geprägt war. Durch ihre hohe Musikalität wurde sie später zur Musiklehrerin ausge- bildet, die bis zur Pensionierung 1998 in Gleisdorf, Pischelsdorf, Markt Hartmannsdorf und in der landwirtschaftlichen Fachschu- le Heidegg unzähligen Schülern auf mehreren Instrumenten die Liebe zur Musik nahebrachte.

Nach dem plötzlichen Tod un- serer damaligen Organistin und Kirchenchorleiterin Emmi Mo- ser im Jahr 1995 folgte sie dem Ruf der Pfarre sowohl als Or- ganistin wie auch als Chorlei- terin des Kirchenchors. In den 23 Jahren wurde die Orgel der Pfarrkirche ihr zweites Wohn- zimmer, Sonntag für Sonntag untermalte sie die Gottesdienste musikalisch, bei hunderten Trau-

ren den Angerer Singverein mit ihrer kräftigen Stimme verstär- kte übernahm sie diesen 1968 als Chorleiterin. Wir hätten heuer nicht nur ihren 75. Geburtstag, sondern auch ihr 50-jähriges Jubiläum als Chorleiterin feiern können. Die Liebe zur Volksmu- sik pflegte sie auch im „Waxen- egger-Trio“ auf ihrer Zither mit Emmi Moser und Anna Glössl und zuletzt noch im „Oststei- rischen Vierg’sang“ mit Pfarrer Leitner, Marianne Fiedler und Hilda Ilzer.

Von 1969 bis 2006 leitete sie auch den Weizer Singverein, von 1979 bis zuletzt auch den Singkreis Puch. Aus ihrer kol- legialen Freundschaft zu Prof.

Josef Hofer entstanden viele ge- meinsame Projekte und Auffüh- rungen großer Messen in unseren Kirchen und – wo immer „Not an der Frau“ war -, Frieda war die richtige Adresse, an die man sich wenden konnte. Sie half aus, vermittelte, organisierte und sang auch selbst mit, so z.B. auch im A-Capella-Chor der Grazer Stadtpfarrkirche.

Jeder, der mit Frieda Schlof- fer in einem ihrer Chöre in den letzten Jahrzehnten zu tun hatte kann und muss – neben ihrer ho- hen Musikalität und ihren Chor- leiterfähigkeiten – bestätigen:

langweilig war es mit Frieda nie.

In ihrer unnachahmlichen Art schaffte sie es mit konsequenter (Proben)Arbeit immer wieder, dass auch ungeschulte Sänge- rinnen und Sänger bei Konzerten Höchstleistungen erbrachten.

Ungezählte Volksmusikauftritte, Passions- und Adventkonzerte in der Pfarrkirche und nicht zuletzt

„UNSERE FRIEDA IST NICHT MEHR“

Organistin und Chorleiterin Elfriede „Frieda“ Schloffer verstarb im

75.Lebensjahr

die „Humor-nach-Noten“-Kon- zerte des Singvereins waren aus dem Angerer Kulturleben nicht wegzudenken.

In Würdigung ihrer jahrzehnte- langen Kulturarbeit wurde sie von der Marktgemeinde Anger anlässlich ihres 70. Geburts- tages im August 2013 mit dem

„Silbernen Ehrenzeichen“ aus- gezeichnet. Es war ihr damals sichtlich unangenehm, wie sie jedes Lob ihrer Person in ihrer bescheidenen Art als „nicht not- wendig“ abtat. Mit ihren eigenen Worten war das „alles nicht so wichtig“…

Ihr Können und ihre Fähigkeiten führten natürlich zu zahlreichen Funktionen im Steirischen Sän- gerbund und im Chorverband des Bezirkes, dem sie jahrelang als Bezirkschorleiterin vorstand.

Dafür erhielt sie zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen:

1983 das Silberne und 2006 das Goldene Ehrenzeichen des Stei- rischen Sängerbundes, 1993 ver- lieh ihr der Singverein den Gol- denen Ehrenring.

Auch wenn sie keine eigene Fa- milie hatte war Frieda Schloffer ein ausgesprochener Familien- mensch. Ihre Geschwister und deren Kinder und Enkelkinder waren für sie ein vollwertiger Ersatz. Und wer sich hin und wieder einmal schon zu noch fast nachtschlafener Zeit ins Angerer Schwimmbad verirrte konnte dort Frieda allein und ausdau- ernd ihre Bahnen ziehen sehen.

Du hast bei vielen von uns eine Lücke hinterlassen, die nur sehr schwer wieder zu füllen sein wird. Vergelt’s Gott für alles, was du für uns warst.

ungen und Begräbnissen saß sie pflichtbewusst an der Orgel. In all diesen Jahren war sie auch ein wichtiges Mitglied des Litur- giekreises der Pfarre, wo sie sich für die musikalische Gestaltung der Gottesdienste einsetzte und – trotz ihrer emotionalen und oft widersprüchlichen Art – hatte sie ein durchaus harmonisches Ver- hältnis zu unserem Herrn Pfarrer.

Der Chorgesang und das unver- fälschte Volkslied waren ihr ein zutiefst persönliches Anliegen.

Nachdem sie schon mit 15 Jah-

(18)

Claudia Rosenberger

Es ist Freitag Abend, Anfang Februar.

Draußen ist es klirrkalt und drinnen, unter der roten Haube - dem Dach - das aufge- malte Lindenblätter zieren, kommen nach und nach die Mitglieder des Musikvereines zu ihrer ersten Probe zusammen.

L

ena spaziert hinein - hinter den ange- laufenen Brillengläsern versuchen ihre Augen diese neuen Räume auszuma- chen „I seh‘ nix, aber i glaub es is schön“.

Und wie die Brillengläser drinnen ablaufen und sich der Blick lichtet, stehen und sitzen, tasten und schauen die Mitglieder schon hin- ten und vorne, unten und oben auf den Stufen im Probenraum, nebenan im Notenkammerl und draußen im großen Aufent-

haltsraum.

Vier Räume im Erd- geschoss sowie Ar- chivräumlichkeiten und die Kojen der Musikschule im Un- tergeschoss umfasst der Teil des Gebäudes der Neuen Mittelschule, der nun „Haus der Musik“ genannt wird.

Es muss sich erst herangetastet werden an das viele Neue hier und den Platz, der nach und nach eingenommen wird. Von neuen und alten Notenblättern zum Beispiel, die Kapellmeister Johannes seit Tagen im No- tenbüro sortiert und archiviert. Ganz gemüt-

lich hat er es sich schon gemacht inmitten der neuen Schränke, zwischen den vielen Notenzeilen von aktuellen Stücken aber auch vergessenen Märschen und alten Konzertno- ten. Der „Hoch Anger Marsch“ zum Beispiel - wie interessant da schon nur der Name klingt - wurde von Peter Stübinger kompo- niert und in langen Tintenzügen auf die heute schon vergilbten Blätter geschrieben.

Eine Tür trennt das Notenkammerl vom Probenraum, der in Eiche gekleidet, mit akustisch wirksamen Wänden und schall- absorbierenden Einbauten gerade die ersten Einspieltöne von seinen neuen „Bewohnern und Bewohnerinnen“ zu hören bekommt.

Fast haben schon alle ihren Platz gefunden und vielleicht auch schon ihr ganz eigenes, neues Notenfacherl an der Wand entedeckt.

Die Probe beginnt - mal schwenken die Köpfe hoch, dann auf die Seite und „eins, zwo, ...“ - doch wieder aufs Notenpult. Noch gibt es vieles zu erkunden. Einige, dem Wandgemälde im alten Vereinsheim in der Roseggerstraße nachempfundene, in Holz gefräste Linien erinnern auch hier an Stü- binger und an eines seiner Werke. Er setzte damit 1980 dem Musikverein ein Denkmal - in neuer Form tanzen und musizieren die dort gemalten, bekannten Gesichter des Ver- eines nun auch in den neuen Räumlichkeiten an der Wand.

Nach knapp zwei Stunden Üben ist das erste Konzert für die neuen vier Wände gespielt und die Probe findet im Aufenthaltsraum Ausklang.

Im Winkerl der Eckbank, von wo aus uns Manfred Wiener zulächelt, haben auch die Schnapskarten ein Zuhause gefunden. Die Jungmusikerinnen und Jungmusiker haben gemeinsam Bilder gemalt, die hier und im Vorraum die Wände schmücken.

Mittlerweile hat das neue Musikerheim schon einige Proben, Sitzungen und Termine des Vereines miterlebt und auch die Spiel- karten sind schon bis in spätere Stunden über die Tische gerutscht.

Dort und da finden immer wieder Dinge ih- ren neuen Platz, bis zur Eröffnungsfeier am 11. März, wo sich Jedermann ein Bild vom neuen Angerer Musikerheim machen kann, wird es sich immer mehr mit Leben füllen.

So groß die Freude auch ist, schwingt beim endgültigen Abmarschieren aus dem alten Musikerheim gleichzeitig auch ein bisschen Wehmut mit. Einige Erinnerungsstücke sind miteingezogen, vielleicht kommt noch das eine oder andere dazu. Ein Stückerl vom alten Teppichboden für die Vitrine zum Bei- spiel, der uns dann noch lange von seinen Erlebnissen erzählen kann.

EIN NEUES MUSIKERHEIM FÜR DEN MV ANGER

die Räumlichkeiten füllen sich mit Leben

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