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Analysis auf Mannigfaltigkeiten I (WS 2006/07)

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Prof. Dr. W. M¨uller Bonn, den 25. 01. 2007 Mathematisches Institut

Universit¨at Bonn

Analysis auf Mannigfaltigkeiten I (WS 2006/07)

Ubungsblatt 12¨

Aufgabe 1. Es sei U ⊂ Rn offen und F : U → R eine glatte Funktion. Dann ist der GraphM :={(x, F(x)) : x ∈U} eine n-dimensionale Untermannigfaltigkeit in U×R, die durch

M =r−1(0) , r(x, y) =F(x)−y gegeben ist. Zeigen Sie:

∂r

∂yι(dy) = −

n

X

j=1

∂r

∂xjι(dxj).

Zeigen Sie: F¨ur die Standardvolumenform dSM auf M (vgl. Blatt 11, Aufgabe 4) gilt:

dSM =

"

1 +

n

X

j=1

∂F

∂xj 2

#1/2

ι(dx1∧...∧dxn),

indem Sie den Term ι(dy) eliminieren. Sei nun noch g : M → R eine stetige Funktion. Dann gilt:

Z

M

g(x, y) dSM = Z

U

g◦F(x)

"

1 +

n

X

j=1

∂F

∂xj 2

#1/2

dx1∧...∧dxn,

falls das Integral existiert.

Aufgabe 2.Es sei f : [a, b]→R eine positive Funktion und M :={(x, y, z)∈R3 :y2+z2 =f2(x)}

die zugeh¨orige Rotationsfl¨ache in R3. Zeigen Sie:

vol(M) = 2π Z b

a

f(x)p

1 + (f0(x))2dx.

Aufgabe 3. Sei Sn ⊂ Rn+1 die Standardsph¨are im Rn+1 und An(p) = −p die Antipodenabbildung aufSn.

1. Berechne den Abbildungsgrad von An, indem man An(dSSn) betrachte.

2. Zeige, dassAn homotop zur Identit¨at ist, fallsn ungerade ist.

3. Zeige: Es gibt genau dann ein nirgends verschwindendes Vektorfeld auf Sn, wenn n ungerade ist.

Hinweis: Im geraden Fall liefert ein nirgends verschwindendes Vektorfeld auf nat¨urliche Weise eine Homotopie zwischen der Identit¨at und der Antipoden- abbildung.

Bitte wenden.

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Aufgabe 4.Ist M ⊂Rn eine Untermannigfaltigkeit und ι:M ,→Rn , x∈M 7→x∈Rn

die Einbettungsabbildung, so notieren wir ab sofort vereinfacht dxj statt ι(dxj).

Man berechne:

1. Z

M

3zdy∧dz+ (x2+y2)dz∧dx+xzdx∧dy f¨ur den Sattel

M :={(x, y, z)∈R3 :z =xy, x2+y2 < R} , R >0.

2. Z

Sn−1

dx2∧...∧dxn.

3. Z

Z

(x21+x22+x23)dSZ , Z :=S1×(−1,1)⊂R3.

4. Z

P

(zdx∧dy+ 2xdy∧dz)

und Z

P

(x+y+z)dSP f¨ur das Paraboloid

P :={(x, y, z)∈R3 :z =x2+y2 < R} , R >0.

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