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STRUKTURELLE MODELLE IN DER BILDVERARBEITUNG 1. SEMINAR – WAHRSCHEINLICHKEITSTHEORIE Aufgabe 1.

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Academic year: 2022

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STRUKTURELLE MODELLE IN DER BILDVERARBEITUNG 1. SEMINAR – WAHRSCHEINLICHKEITSTHEORIE

Aufgabe 1. Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Summe der Augen- zahlen zweier unabhängig gewürfelten Würfel durch 5 teilbar ist.

In den folgenden drei Aufgaben geht es umWahrscheinlichkeitsdichten. Kurz gesagt – man ersetze bei der Berechnung der Wahrscheinlichkeiten Summen (diskret) durch In- tegrale (kontinuierlich). Beim Seminar betrachten wir die dazu benötigten Definitionen etwas genauer.

Aufgabe 2. Zwei Personen vereinbaren, sich in einem Zeitraum der LängeT zu treffen.

Jeder kommt gleichwahrscheinlich in diesem Zeitintervall zum Treffpunkt. Die zuerst kommende Person wartet auf die zweite eine Zeita<T. Berechnen Sie die Wahrschein- lichkeit dafür, das sich die zwei Personen treffen.

Aufgabe 3. Ein Punkt wird zufällig in das Quadrat(x1,x2)∈[0,1]2geworfen.

a)Man berechne die Wahrscheinlichkeit des Ereignissesx1+x2<y:

P({(x1,x2):x1+x2<y}) =F(y) Konstruieren Sie den Graph der FunktionF(y).

b)Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die quadratische Gleichung füry y2−x1·y+x2=0

reelle Wurzeln hat?

Aufgabe 4. Eine Nadel der Längel wird auf ein regulär liniiertes Blatt Papier zufällig geworfen. Der Abstand zwischen zwei Linien auf dem Blatt seia≥l. Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Nadel mindestens eine Linie kreuzt.

1

(2)

Aufgabe 5. Eine Person behauptet, immer in Roulette gewinnen zu können. Die Strate- gie ist dabei die folgende:

Ich setze ein Chip auf Rot. Wenn ich gewinne, kriege ich zwei Chips1und verlasse das Casino. Sollte ich verlieren, setze ich wieder auf Rot, diesmal aber zwei Chips. Sollte ich wieder verlieren, setze ich vier Chips auf Rot. Ich verdoppele den Einsatz solange, bis ich gewinne. Am Ende habe ich ein Chip mehr als ich insgesamt eingesetzt habe.

Ich habe immer 1023 Chips mit, d.h. ich verliere nur dann, wenn 10 mal nacheinander Schwarz kommt, was sehr unwahrscheinlich ist.

Beweisen Sie, dass diese Behauptung falsch ist, indem Sie den Erwartungswert des Gewinns berechnen.

Hinweis:Eine statistische Größe ist eine Abbildungξ :Ω→R, die jedem elementaren Ereignisω∈Ωeinen reellen Wert zuordnet.Erwartungswerteiner statistischen Größe ξ in einer Wahrscheinlichkeitsverteilungp:Ω→[0. . .1]ist

Ep(ξ) =

ω∈Ω

p(ω)ξ(ω).

Definieren Sie einen für diese Aufgabe geeigneten Wahrscheinlichkeitsraum. Weiterhin definieren Sie eine statistische Größe, die jedem elementaren Ereignis einen „Gewinn“

zuordnet. Berechnen Sie den Erwartungswert dieser Größe.

1Beim Gewinn mit der Farbe kriegt man die doppelte Anzahl der Chips zurück.

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