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(1)

GRAFIKFÄHIGER TASCHENRECHNER

BEDIENUNGSANLEITUNG

EL-9950

MODELL

PRINTED IN CHINA / GEDRUCKT IN CHINA (TINSGA017EHMV)

GRAFIKF ÄHIGER TASCHENRECHNER EL-9950

(2)
(3)

Einführung

Dieser grafikfähige, wissenschaftliche Schulrechner berechnet unterschiedlichste Arten von mathematischen Gleichungen und Ausdrücken. Er ist leistungsstark genug, um sogar sehr komplexe Formeln der Raketentechnik zu bearbeiten und trotzdem so kompakt, dass er in Ihre Westentasche passt. Die wichtigsten Funktionen dieses Rechners mit Grafik-Funktion finden Sie in der folgenden Liste:

• Grafische Darstellungen helfen Ihnen bei der Veranschaulichung dessen, was Sie gerade bearbeiten.

• Die Diashow-Funktion hilft Ihnen beim Verständnis normaler Formeln und zur Vorbereitung von Präsentationen.

• Grosse Speicherkapazität, schnelle Verarbeitungsgeschwindigkeit.

Wir empfehlen Ihnen, dieses Handbuch gründlich durchzulesen. Auf jeden Fall sollten Sie sich das erste Kapitel

“Vorbereitungen” anschauen. Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb dieses Rechners mit Grafik-Funktion!

HINWEIS

• Das im vorliegenden Handbuch enthaltene Material wird ohne Gewähr oder Garantie jeglicher Art geboten.

SHARP übernimmt keinerlei Verantwortung oder Haftung für aus der Verwendung dieses Materials entstehende oder anderweitige Folgen.

• SHARP empfiehlt sehr, dass separat schriftliche Aufzeichnungen aller wichtigen Daten erstellt werden. Unter bestimmten Umständen können Daten in praktisch jedem elektronischen Speicher verlorengehen oder geändert werden. Daher übernimmt SHARP keine Haftung für Daten, die aufgrund von falscher Verwendung, Repara- turen, Defekten, Batteriewechsel, Verwendung nach Ablauf der angegebenen Batterielebensdauer oder aus irgendwelchen anderen Gründen verlorengehen oder anderweitig unbrauchbar werden.

• SHARP übernimmt keine Haftung, direkt oder indirekt, für finanzielle Verluste oder Schadensersatzansprüche Dritter, die aus der Verwendung dieses Gerätes und seiner sämtlichen Funktionen entstehen, z. B. Verlust oder Veränderung von gespeicherten Daten usw.

• Änderungen der Informationen in diesem Handbuch sind ohne vorherige Bekanntgabe vorbehalten.

• Abbildungen und Tasten in diesem Handbuch können von den tatsächlich auf dem Rechner vorhandenen unter- schiedlich sein.

• Einige der in dieser Anleitung beschriebenen Zubehörteile und zusätzlichen Teile sind möglicherweise noch nicht im Handel, wenn Sie dieses Gerät erwerben.

• Alle Firmennamen bzw. Produktnamen sind Warenzeichen bzw. eingetragene Warenzeichen der entsprechenden Rechteinhaber.

(4)

Inhalt

Pflege des Rechners ...7

Kapitel 1 Vorbereitungen ...8

Vor der Verwendung...8

Verwendung der Schutzabdeckung ...10

Bezeichnungen der Teile und Funktionen ...11

Hauptgerät ...11

Standard-Eingabefolgen ...15

Kurze Einführung ...16

Kapitel 2 Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion ...18

Grundlegende Tastenbedienung - Tasten für Standardberechnungen ...18

1. Zahleneingabe ...18

2. Ausführung von normalen mathematischen Berechnungen ...20

Verwendung des Cursors ...20

Einträge bearbeiten ...22

Zweitbelegungen der Tastatur ...23

Drittbelegungen der Tastatur ...24

Tasten für mathematische Funktionen ...25

Menütasten MATH, STAT und PRGM ...27

SETUP-Menü ...28

Menüpunkte im SETUP-Menü ...29

Berechnungen mit dem Mathematik-Menü MATH ...32

Vorrang bei Berechnungen ...45

Fehlermeldungen ...46

Rückstellen des Rechners ...47

1. Verwendung des Rückstellschalters ...47

2. Wahl der Rückstellfunktion RESET mit dem OPTION-Menü ...48

Kapitel 3 Grundlegende Berechnungen ...49

(5)

Inhalt

Kapitel 4

Grundlegende Grafikfunktionen ...68

1. Los gehts! ...68

2. Los gehts! ...71

3. Erklärung der verschiedenen Grafikfunktionstasten ...74

4. Grafikmodus ...79

5. Grafische parametrische Gleichungen ...80

6. Kurven mit Polarkoordinaten ...81

7. Der Folgenmodus ...82

8. Die Berechnungsfunktion CALC ...86

9. Formateinstellungen FORMAT ...90

10. Einstellung eines Fensters ...92

11. Werte-Tabellen ...93

12. Die Zeichenfunktion DRAW ...96

13. Weitere nützliche Grafikfunktionen ...111

Anzeige-Teilung ...111

SUB-Funktion zur Untersuchung von Kurvenscharen ...113

Kapitel 5 Diashow-Funktion SLIDE SHOW ...116

1. Los gehts! ...116

2. Das Menü SLIDE SHOW ...119

Kapitel 6 Matrix-Funktionen MATRIX ...121

1. Los gehts! ...121

2. Eingeben und Ansehen einer Matrix ...123

Tasten zum Editieren und Funktionen ...124

3. Normale Matrixoperationen ...125

4. Spezielle Matrixoperationen ...126

Berechnungen mit dem Operationsmenü OPE ...126

Berechnungen mit dem Mathematik-Menü MATH ...130

Verwendung der Schreibweise mit eckigen Klammern [ ] ...131

(6)

Inhalt

Kapitel 7

Listenfunktion LIST ...132

1. Los gehts! ...132

2. Eine Liste erstellen ...134

3. Normale Listenoperationen ...134

4. Spezielle Listenoperationen ...136

Berechnungen mit den Funktionen des OPE-Menüs ...136

Berechnungen mit dem Mathematik-Menü MATH ...140

Berechnungen mit dem Mathematik-Menü VECTOR ...143

5. Zeichnen von Kurvenscharen mit der Listenfunktion ...144

6. Verwendung der Datenfunktion L_DATA ...144

7. Verwendung der Listentabelle zur Eingabe oder zum Bearbeiten von Listen ...145

Eingeben einer Liste ...145

Bearbeiten einer Liste ...146

Kapitel 8 Statistik und Regressionsberechnungen ...147

1. Los gehts! ...147

2. Statistische Funktionen ...151

1. Statistikmenü STAT ...151

2. Statistische Bewertungen mit dem Menü C CALC ...152

3. Grafikdarstellung von Statistikdaten ...155

1. Grafikarten ...155

2. Spezifizieren von Statistikgrafiken und Grafikfunktionen ...159

3. Aktivieren bzw. Deaktivieren der statistischen Plot-Funktion ...159

4. TRACE-Modus für Statistikgrafiken ...160

4. Verwendung der Datenlisten ...161

5. Regressionsberechnungen ...162

6. Testen von statistischen Hypothesen ...167

7. Verteilungsfunktionen ...179

Kapitel 9 Finanzfunktionen ...185

1. Los gehts! (Teil 1) ...185

2. Los gehts! (Teil 2) ...189

(7)

Inhalt

Kapitel 10

Lösung von Gleichungen - der SOLVER ...196

1. Drei Lösungsmethoden: Gleichung,Newton&Bisektionsverfahren und Grafik ...196

2. Speichern und Umbennen von Gleichungen für den späteren Gebrauch ...202

3. Abrufen einer gespeicherten Gleichung ...203

Funktionen des SOLVERS ...203

Kapitel 11 Programmieren ...204

1. Los gehts! ...204

2. Hinweise zum Programmieren ...206

3. Variable ...207

Eine Variable einstellen ...207

Index von Variablen, die in Programmen verwendet werden ...207

4. Operatoren ...207

Vergleichende Operatoren ...207

5. Programmbefehle ...208

Das Programmiermenü A PRGM P A ...208

Das Verzweigungsmenü B BRNCH P B ...209

Das Anzeigemenü C SCRN P C ...210

Das Eingabe-/Ausgabe-Menü D I/O P D ...210

Das Einstellungsmenü E SETUP P E ...210

Das Formatmenü F FORMAT P F ...212

Das Aufzeichnungsmenü G S_PLOT P G ...213

6. Hilfsmittel zur Steuerung des Programmflusses ...214

7. Weitere Menüs für einfacheres Programmieren ...216

Das Kopiermenü H COPY P H ...216

Das Variablenmenü VARS ...217

8. Fehlerbeseitigung ...219

9. Vorinstallierte Programme ...220

Berechnung der Fläche zwischen zwei Graphen auf einem Intervall ...220

Kapitel 12 Das Optionen-Menü OPTION ...222

Das OPTION-Menü aufrufen ...222

1. Einstellung des Displaykontrasts (CTRST) ...222

2. Überprüfung des Speicherverbrauchs (MEMCHK) ...222

3. Dateien löschen (DEL) ...224

4. Verbindung zu einem anderen EL-9950 oder PC (LINK) ...224

5. Rückstellen (RESET) ...227

(8)

Inhalt

Anhang

1. Auswechseln der Batterien ...228

2. Fehlersuche ...231

3. Technische Daten ...233

4. Fehlercodes und Fehlermeldungen ...235

5. Fehlerzustände bei bestimmten Vorgängen ...237

1. Finanzen ...237

2. Fehlerbedingungen während Finanzberechnungen ...239

3. Verteilungs-Funktionen...239

6. Rechenbereiche ...241

1. Grundrechenarten ...241

2. Funktionsberechnungen ...241

3. Berechnungen mit komplexen Zahlen ...246

7. Liste der Punkte für Menüs und Untermenüs ...247

INDEX ...265

(9)

Pflege des Rechners

Pflege des Rechners

• Den Rechner nicht in der Gesäßtasche tragen, da er beim Hinsetzen beschädigt werden kann. Die Anzeige ist aus Glas und besonders empfindlich.

• Den Rechner von großer Hitze, wie sie auf einem Armaturenbrett oder in der Nähe einer Heizung herrscht, fernhalten und keiner hohen Feuchtigkeit oder Staub aus- setzen.

• Da dieses Produkt nicht wasserdicht ist, sollten Sie es nicht an Orten benutzen oder lagern, die extremer Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Schützen Sie das Gerät vor Was- ser, Regentropfen, Sprühwasser, Saft, Kaffee, Dampf, Schweiß usw., da der Eintritt von irgendwelchen Flüssigkeit zu Funktionsstörungen führen kann.

• Mit einem weichen, trockenen Tuch reinigen. Verwenden Sie keine Lösungsmittel.

Verwenden Sie kein raues Gewebe oder anderes Material, das Kratzer verursachen könnte.

• Beim Drücken der Tasten keine scharfen, spitzen Gegenstände verwenden oder zu großen Druck ausüben.

• Den Rechner keiner übermäßigen Beanspruchung aussetzen.

(10)

1. Die Abdeckung des Batteriefachs auf der Rückseite des Rechners öffnen. Den Arretierschieber herun- terziehen und dann die Abdeckung des Batteriefachs zum Entfernen anheben.

2. Die Batterien wie in der Abbildung gezeigt einsetzen. Stellen Sie sicher, dass die Batterien richtig ausgerichtet sind.

3. Entfernen Sie die Schutzfolie der Speicherschutzbatterie.

4. Setzen Sie die Abdeckung des Batteriefachs wieder auf. Stellen Sie dabei sicher, dass der Arretier- schieber einrastet.

5. Warten Sie einige Sekunden und drücken Sie O, die folgende Mel- dung erscheint:

PRESS [CL] KEY TO CLEAR ALL DATA

Kapitel 1

Vorbereitungen

Vor der Verwendung

Einsetzen der Batterien - Rückstellung des Speichers

(11)

Kapitel 1: Vorbereitungen Hinweis: Wenn die oben gezeigte Anzeige nicht

erscheint, oder es tritt eine Fehlfunktion auf, prüfen Sie bitte die Ausrichtung der Batterien und schließen Sie den Deckel wieder. Wenn das Gerät noch nicht funk- tioniert, öffnen Sie die Batterieabdeckung und drücken Sie den RESET Schalter und O gleichzeitig. Fahren Sie nun mit Schritt 4 fort.

Benutzen Sie keinen Bleistift oder Druckbleistift, eine abgebrochene Spitze kann das Gerät beschädigen!

Der Displaykontrast kann sich entsprechend der Umgebungstemperatur bzw. der verbleibenden Batterieleistung ändern, so dass es notwendig werden kann, dass Sie den Kontrast entsprechend einstellen müssen. Gehen Sie folgendermassen vor:

1. @ und dann p drücken.

2. Den Kontrast mit den Tasten + und - einstellen.

+: Verstärkt den Kontrast. gedrückt halten -: Vermindert den Kontrast.

3. Abschliessend C drücken, um die Betriebsart zu deaktivieren.

Zum Ausschalten des Rechners @ o drücken.

Die Abschalt-Automatik

• Der Rechner schaltet sich automatisch aus, wenn für etwa 10 Minuten keine Tasten bedient werden. (Die Abschalt-Zeit ist je nach Verwendungsbedingungen unterschiedlich.)

• Der Rechner wird nicht automatisch ausgeschaltet, während Berechnungen ausgeführt werden (“■” blinkt in der oberen rechten Ecke der Anzeige).

Einstellung des Displaykontrasts

Ausschalten des Rechners

(12)

Kapitel 1: Vorbereitungen

Zum Öffnen der Abdeckung: Während der Verwendung:

Wenn nicht in Verwendung:

Verwendung der Schutzabdeckung

(13)

Kapitel 1: Vorbereitungen

Bezeichnungen der Teile und Funktionen

Hauptgerät

1 Anzeige

2 Betriebstaste

5 Cursortasten 3 Betriebsmodustasten

4 Grafiktasten

(14)

Kapitel 1: Vorbereitungen 1 Anzeige:

Anzeige bis zu 132 Pixel in der Breite und 64 Pixel in der Höhe sowie Text.

2 Betriebstaste ON/OFF:

Zum Einschalten des Rechners ON drücken. Zum Ausschalten @ und dann o drücken.

3 Betriebsmodustasten:

Mit diesen Tasten werden die Tastenfunktionen geändert.

@: Ändert den Cursor auf “2” und beim nächsten Tastendruck wird die Funktion bzw. Buchstabe eingegeben, die in orange oberhalb jeder Taste angegeben ist.

A: Ändert den Cursor auf “A” und beim nächsten Tastendruck wird der Buchstabe eingegeben, der in grün oberhalb jeder Taste angegeben ist.

Hinweis: Durch Drücken von @ . den Eingabemodus für Buchstaben fortlaufend aktivieren (ALPHA-LOCK).

4 Grafikfunktionstasten:

Diese Tasten spezifizieren Einstellungen für die Grafikfunktionen.

Y: Aufrufen der Anzeige für die Formeleingabe zum Zeichnen von Kurven.

G: Zeichnet eine Kurve entsprechend der im Fenster Y programmierten Formel.

t: Öffnet eine Tabelle entsprechend der im Fenster Y eingegebenen Formel.

W: Stellt den Anzeigebereich für die Grafikanzeige ein.

Z: Ändert den Anzeigebereich für die Grafikanzeige.

U: Bewegt den Cursorzeiger im TRACE-Modus auf der Kurve und zeigt die Koordi- naten an.

,: Anzeige der Nachzeichnungsableitung.

": Gleichzeitige Anzeige von Kurve und Tabelle.

y: Aufrufen der Anzeige für die Tabelleneinstellung.

d: Zeichnen von Punkten und Linien einer Kurve. Mit dieser Taste können Sie auch Kurvendaten bzw. Pixeldaten speichern und abrufen.

f: Einstellung für die Bedienung auf der Grafikanzeige.

k: Berechnet bestimmte Werte basierend auf der in Y programmierten Formel.

(15)

Kapitel 1: Vorbereitungen

Tastatureinheit

Tasten für grundlegende Bedienung

E: Zum Ausführen von Berechnungen oder bestimmten Befehlen.

C / q: Taste zum Löschen/Beenden B: Rückschritt-Taste zum Löschen D: Lösch-Taste

i: Umschaltung des Eingabemodus zwischen Einfügen und Überschreiben (im Zeilenbearbeitungsmodus).

;: Zur Wahl der Einstellung der grundlegenden Verwendung dieses Rechners, z. B.

zur Einstellung von Ergebnissen bei wissenschaftlichen oder normalen Notationen.

5 Cursortasten:

Zum Bewegen des Cursors (erscheint als _, ■, u.a. auf der Anzeige) in alle vier Richtungen. Mit diesen Tasten werden auch Menüpunkte gewählt.

Rückstellschalter (im Batteriefach):

Beim Auswechseln der Batterien oder zum Zurückstellen des Rechnerspeichers verwenden.

Taste # : Einstellung auf Anfangseinstellung oder Anzeige für normale Berechnun- gen.

Taste p : Einstellung oder Rückstellung der Rechnereinstellungen, z. B. den LCD- Kontrast oder die Speichernutzung.

Taste n : Erfasst die Anzeige für eine Diashow.

Taste l : Abrufen der Listenfunktion.

Taste ] : Erstellen Sie Ihre eigene Diashow.

Taste [ : Einstellung für statistisches Plotten

(16)

Kapitel 1: Vorbereitungen

Menütasten

M: Zugriff auf das Mathematik-Menü mit zusätzlichen Mathematikfunktionen.

S: Aufrufen des Statistik-Menüs.

P: Aufrufen den Menüs zum Programmieren.

V: Umwandlung von hexadezimalen, dezimalen, oktalen und binären Zahlen sowie Lösung von Systemen mit linearen Gleichungen, Ausgabe der Wurzeln von quadratischen und kubischen Gleichungen.

m: Aufrufen des Menüs für Matrixfunktionen.

': Aufrufen des Menüs für Lösungsfunktionen.

z: Aufrufen des Menüs für rechnerspezifische Variablen.

g: Aufrufen des Menüs für Finanzberechnungen und Finanzfunktionen.

Tasten für wissenschaftliche Berechnungen

Siehe die entsprechenden Kapitel für Hinweise.

(17)

Kapitel 1: Vorbereitungen

Standard-Eingabefolgen

Da bei diesem Rechner jeder Taste mehr als eine Funktion zugewiesen ist, benötigen Sie für Zusatzfunktionen mehr als einen Schritt, um eine gewünschte Tastenfunktion zu aktivieren.

Beispiel

• ”Nur die Taste” drücken, um die Funktion und Zahl einzugeben, die auf der Taste gedruckt ist.

• Zur Eingabe der zweiten Funktion, die oberhalb jeder Taste in orange gedruckt ist, zuerst

@ drücken, dann die Taste drücken. Zum Löschen C drücken.

• Zur Eingabe von Zeichen, die oberhalb jeder Taste in grün gedruckt sind, zuerst A drücken und dann die Taste drücken. Bei der Anzeige eines Menüs brauchen Sie die Taste A nicht zu drücken, um das Zeichen einzugeben. Zum Löschen C drücken.

• Zur fortlaufenden Eingabe von Buchstaben (grün) drücken Sie @ .. Zum Zurückgehen auf den normalen Modus A drücken.

• In diesem Handbuch werden alphanumerische Zeichen zur Eingabe so geschrieben, wie sie sind (ohne Angabe der Tastensymbole). Die Verwendung eines Tastensymbols bedeutet die Wahl eines Menüs, das durch diesen Buchstaben bezeichnet wird. In dieser Anleitung werden Buchstaben zum Eingeben so geschrieben, wie sie sind (ohne Verwendung der Tastensymbole). Die Verwendung der Tastensymbole bedeutet, dass es sich um einen Menüpunkt handelt, der durch einen Buchstaben oder eine Zahl gewählt wird. Das obige Beispiel zeigt auch die Richtlinien für die Darstellung der Tasteneingabe in dieser Anleitung.

@ x: Bestimmen Sie x-1

Verwendung von y A F: Bestimmen Sie den Buchstaben F.

y: Bestimmen Sie x2

F

(18)

Kapitel 1: Vorbereitungen

Hier sind die Hauptzutaten für 18 Doughnuts:

1

4 Tasse warmes Wasser 3

4 Tasse warme Milch 1

3 Tasse Zucker 4 Tassen Weizenmehl 2 Eier

3 Eier Esslöffel Butter

Lösen Sie das folgende Problem mit dem Rechner, indem Sie die obigen Werte verwenden.

Frage Wenn Sie entsprechend dem obigen Rezept 60 Doughnuts machen, wieviele Tassen warme Milch benötigen Sie?

Kurze Einführung

Zuerst müssen Sie berechnen, wieviele Tassen warme Milch Sie für einen Dough- nut benötigen:

3 4 ÷ 18

Bei einem normalen Rechner ist das Ergebnis 0.041666666. Aber wieviele Tas- sen warme Milch sind 0.04166666?

1. # drücken, um das Fenster für normale Berechnungen zu öffnen.

2. Zum Löschen der Anzeige C drücken.

Einstellung des Rechners vor der Berechnung

1. @ ; drücken.

Ergebnismodus von Dezimal auf Bruchrechnung

(19)

Kapitel 1: Vorbereitungen

Nun wissen wir, dass für einen Doughnut 1

24 Tassen warme Milch benötigt wird.

Wieviele Tassen brauchen wir für 60 Doughnuts?

Wenn Sie das Ergebnis der vorherigen Berechnung verwenden möchten, drücken b; damit brauchen Sie den Wert nicht noch einmal einzugeben.

6. @b| drücken, oder direkt | (Multiplikation) drücken.

“Ans×” wird angezeigt. ANS (Answer) ist eine rechnerspezifische Variable, die das Ergebnis der vorherigen Berechnung bedeutet.

* Wenn Sie + (Addition), – (Subtraktion), × (Multiplikation) oder

÷

(Division) eingeben, braucht b nicht gedrückt zu werden.

7. 60 drücken.

8. E drücken.

Ergebnis: Für 60 Doughnuts werden 1 22 Tassen warme Milch benötigt.

3. 3 b 4 ' drücken.

4. b 18 ' drücken.

5. E drücken.

Brüche eingeben

(20)

Kapitel 2

Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion

Grundlegende Tastenbedienung - Tasten für Standardberechnungen

Die Tasten für Standardberechnungen befinden sich in vier Reihen unten auf der Tastatur; damit können Sie auf die grundlegenden Funktionen des Rechners zugreifen.

1. Zahleneingabe

Zur Eingabe von Zahlen verwenden Sie die Zahlentasten (0 ~ 9), die Dezimalpunkttaste (.) und die Negativzahlentaste (_). Zum Löschen der Anzeige C drücken.

In den Beispielen und Beschreibungen in dieser Anleitung wird ein Punkt verwendet, um einen Dezimalpunkt anzuzeigen, um mit der Anzeige des Rechners übereinzustimmen.

Beispiel

Im Fenster für Berechnungen

”10.23456789" eingeben.

1. Das Fenster für Berechnungen öffnen, dann die Anzeige löschen:

#C Zahleneingabe

(21)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion Hinweis: $ kann verwendet werden, um einen Wert in wissenschaftlicher Notation

einzugeben.

Beispiel

6.3 × 108+ 4.9 × 107

#C 6.3$ 8 + 4.9 $ 7

Die Negativzahlentaste _ kann zur Eingabe von Zahlen, Listen und Funk- tionen mit negativen Werten verwendet werden. Vor der Eingabe eines Wertes

_ drücken.

Hinweis: Verwenden Sie nicht die Minustaste - zur Eingabe eines negativen Wertes.

Dadurch entsteht ein Fehler.

Beispiel

Geben Sie im Fenster für Berechnungen

”–9460.827513" ein.

#C_ 9460.827513

Einen negativen Wert eingeben

(22)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion

2. Ausführung von normalen mathematischen Berechnungen

Mit den Tasten +-| und = können Sie die normalen arithmetischen Berech- nungen ausführen: Addition, Subtraktion, Multiplikation, und Division. Zum Ausführen einer Berechnung

E drücken.

Beispiel

Das Ergebnis von “6 × 5 + 3 – 2”.

#C 6 | 5 + 3 - 2 E

Mit den Tasten ( und ) können Teile von Gleichungen mit Klammern (runde Klammern) versehen werden. Teile in Klammern werden zuerst berechnet.

Klammern können auch zum Schliessen von Listen mit Werten in verschiedenen Funktionen verwendet werden, z. B. “round(1.2459,2)”.

Beispiel

Das Ergebnis von ”(9 + 7) × (5 – 3)”

#C( 9 + 7 )|( 5 - 3 )E

Hinweis: Das Multiplikationszeichen “×”, wie

im obigen Beispiel gezeigt, kann weggelassen werden, wenn es einer mathe- matischen Funktion, einer Klammer “(“ oder einer Variablen vorausgeht. Beachten Sie bitte, dass sich die Berechnung ändern kann (siehe Seite 45).

Das Multiplikationszeichen "×" nach einer Klammer darf nicht weggelassen werden. Zum Beispiel, das Weglassen bei der Rechnung “(1 + 2) × 3” auf “(1 + 2) 3”

ergibt einen Fehler.

Verwendung des Cursors

Eine arithmetische Berechnung ausführen

Verwendung von Klammern

(23)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion

Beispiel

Geben Sie “465536 × 38” im Fenster für Berechnungen ein. Bringen Sie den Cursor an den Anfang des Ausdrucks (nur in diesem Beispiel) und drücken Sie dann E zur Berechnung.

1. Drücken Sie # und dann C, um die Anzeige zu löschen.

2. Geben Sie “4” für die Wurzelzahl ein und drücken Sie dann @ _.

Das Wurzelzeichen wird eingegeben, während sich der Cursor automatisch unterhalb der Zahl befindet.

Für weitere Hinweise zur Verwendung der Taste @ siehe den Abschnitt

“Zweitbelegungen der Tastatur” und “Die Taste ALPHA” in diesem Kapitel.

3. “65536” eingeben.

Zum jetzigen Zeitpunkt befindet sich der Cursor noch unterhalb des Wurzel- zeichens.

4. ' drücken, um den Cursor aus dem Bereich zu bewegen und dann | an der Cursorposition eingeben.

5. @ _ noch einmal drücken. Beachten Sie, dass sich der Cursor automatisch so bewegt, dass Sie die Wurzelzahl eingeben können. “3” } und “8” eingeben.

6. Für das Ergebnis E drücken.

Modus Symbol Bemerkung

Normalmodus Das Aussehen des Cursorzeigers ändert sich

je nach Betriebsart und Position.

Wenn A gedrückt ist Die Hauptformen und ihre Bedeutung sind :

Wenn @ gedrückt ist : Einfügemodus

: Überschreibmodus

* , und erscheinen am Eingabepunkt innerhalb von Funktionen, z. B. a/b, und a .

Der Cursor enthält auch Informationen über das Eingabeverfahren. Siehe die fol- gende Abbildung.

Aussehen des Cursors und Eingabeverfahren

(24)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion

Bei Einstellung auf den Zeilenbearbeitungsmodus muss der Einfügemodus manuell eingestellt werden. @ drücken und loslassen, dann i zum Aktivieren des Einfügemodus drücken. Drücken Sie @ i noch einmal, um den Überschreibmodus wieder zu aktivieren.

Mit C werden alle Einträge der Anzeige im Fenster für Berechnungenund auch Fehlermeldungen gelöscht. Bei der Anzeige Y wird auch eine Zeile der Gleichung gelöscht.

Beispiel

3096 eingeben, dann 3 auf 4 ändern.

Danach den Cursor ans Ende der

Einträge bearbeiten

* Siehe Seite 31 für Hinweise.

Der Rechner verfügt über die beiden folgenden Bearbeitungsmodi: Gleichungs- bearbeitungsmodus, Darstellung ähnlich der WriteView-Anzeige bei den wissen- schaftlichen Taschenrechnern, und Zeilenbearbeitungsmodus.

Sie können einen Modus mit G EDITOR im SETUP-Menü wählen.

Gleichungsbearbeitungsmodus Zeilenbearbeitungsmodus

Mit ;'{} können Sie den Cursor bewegen und mit den Tasten DBC Einträge bearbeiten.

• D Löscht einen Eintrag AN DER CURSORPOSITION.

• B Löscht den Eintrag VOR DER CURSORPOSITION.

• Mit C wird eine ganze Zeile gelöscht.

Bearbei- tungsmodus

Cursornavigation

Einfügemodus

(25)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion Beispiel

4500000 eingeben, dann 500 abziehen.

#C 4 5 0 0 0 0 0 ;

;;BBB

Tipp: Sie können den Cursor mit den Tasten @ und ;' an den Anfang oder das Ende einer Zeile bewegen. Wenn sich der Cursor am Anfang eines mehrzeiligen Eintrags befindet, können Sie auf ähnliche Weise durch Drücken von @} an das Ende springen. Drücken Sie

@{, um den Cursor an den Anfang zu bringen. Mehr über die Taste @ und ihre Funktion erfahren Sie im Abschnitt “Zweitbelegungen der Tastatur” in diesem Kapitel.

Zweitbelegungen der Tastatur

Mit @ können Sie die erweiterten Tastenfunktionen, mathematischen Funktionen und Formel- zeichen dieses Rechners abrufen.

Alle Funktionen der Zweitbelegung @ sind in orange über der jeweiligen Taste angegeben.

Beispiel

“2π” eingeben.

1. #C zum Löschen der Anzeige drücken, dann durch Drücken von 2 “2” eingeben.

2. @ drücken. Nach dem Drücken der Taste ändert sich der Cursor auf der Anzeige und zeigt dadurch an, dass nun die zweite Funktion abgerufen werden kann.

3. $ (_) drücken. Der Eintrag wird angezeigt.

(26)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion

Drittbelegungen der Tastatur

Mit A werden Buchstaben eingegeben. Es stehen die 26 Buchstaben und die Zeichen “θ ” “= ” “ : ” und das Leerzeichen zur Verfügung.

Alle Funktionen im Zusammenhang mit A sind in grün über jeder Taste angegeben.

Hinweis: Geben Sie keine mathematischen Formelzeichen (sin, log, usw.), Namen von Grafikgleichungen (Y1, Y2, usw.), Listennamen (L1, L2, usw.) oder Matrixnamen (mat A, mat B, usw.), usw. mit der Taste A ein. Bei der Eingabe von “SIN”

im Modus A wird jeder Buchstabe — “S” “I” und “N” — als eine Variable eingegeben. Rufen Sie das Formelzeichen und die Namen der Gleichung von in- nerhalb der zweiten Funktion und der verschiedenen Menüs ab. Bei Verwendung eines Doppelpunktes (:) können die Daten in mehr als einem

Term eingegeben werden.

Beispiel

“2 × A” eingeben.

1. #C zum Löschen

der Anzeige drücken. “2 ×” durch Drücken von 2 | eingeben.

2. Zur Eingabe von “A” A drücken; nach dem Loslassen der Taste ändert sich der Cursor auf “A_”.

3. A drücken, um “A” an der Cursorposition einzugeben.

Nach der Eingabe ändert sich Eingabe eines

einzelnen Buch- stabens

(27)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion

Tasten für mathematische Funktionen

Mathematische Funktionen können einfach mit den Tasten für mathematische Funktionen abgerufen werden.

s Eingabe einer Sinus-Funktion an der Cursorposition.

s Eingabe einer Arkussinus-Funktion an der Cursorposition.

c Eingabe einer Kosinus-Funktion an der Cursorposition.

c Eingabe einer Arkuskosinus-Funktion an der Cursorposition.

Eingabe einer Tangens-Funktion an der Cursorposition.

Eingabe einer Arkustangens-Funktion an der Cursorposition.

l Eingabe einer Logarithmus-Funktion an der Cursorposition.

0 Eingabe von “10 zur

x

-ten Potenz”, bewegt dann den Cursor auf “

x

”.

I Eingabe einer natürlichen Logarithmus-Funktion an der Cursorposition.

@ Eingabe der Eulerschen Zahl “

x

zur Potenz von

e

”, bewegt dann den Cursor auf

x

”.

y Eingabe von “ 2 “ an der Cursorposition, um eine Zahl in die zweite Potenz zu erheben.

x Eingabe von “ –1 “ an der Cursorposition, um eine Zahl in die erste negative Potenz zu erheben.

d Eingabe einer gemischten Zahl.

b Eingabe eines Bruchs.

a Eingabe eines Exponenten.

_ Zunächst Eingabe des Wurzelzeichens; der Cursor bewegt sich dann auf “a”, die Wurzelzahl.

(28)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion

Hinweis: Wenn vor dba und _ eine Zahl steht, wird diese Zahl als der erste Eintrag dieses Formelzeichens gewertet. Andernfalls ist der erste Eintrag leer und der Cursor blinkt.

Beispiele

2 d 3 }

4 '

d; 2 ' 3 } 4 '

, Eingabe von “,” (ein Komma) an der Cursorposition.

+ Eingabe des Wurzelzeichens an der Cursorposition.

R Speichert eine Zahl oder eine Formel in die Variable.

r Abruf eines in einer Variablen gespeicherten Postens.

X Eingabe einer Variable “

x

” “θ” “T” oder “

n

”. Die Variable wird automatisch fest- gelegt entsprechend der Einstellung für das Koordinatensystem des Rechners:

x

” für rechtwinklige, “θ” für polare, “T” für parametrische und “

n

” für sequentielle Koordinaten.

z Aufruf des VARS-Menüs. Siehe Kapitel 6 dieses Handbuchs.

(29)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion

Menütasten MATH, STAT und PRGM

Mit den Tasten M, S und P können Sie viele Menüpunkte für komplexe Berechnungen aufrufen. Im Anhang “Liste der Punkte für Menüs und Untermenüs” sind die Inhalte der Menüpunkte mit ausführlichen Beschreibungen jedes Untermenüpunktes aufgelistet.

Beispiel

Die folgende Zahl nach dem Dezimalpunkt runden: 34.567

1. #C und dann M

drücken. Das MATH-Menü wird einge- blendet, wie in der Abbildung gezeigt.

Die Punkte des MATH-Menüs werden links auf der Anzeige dargestellt.

2. Mit den Tasten { und } den Cursor nach oben bzw. unten durch die Menüpunkte bewegen. Beim Scrollen ändern sich die jeweiligen Unter- menüs (auf der rechten Seite der Anzeige).

3. Den Cursor auf B NUM bewegen.

Die Menüpunkte können auch schnell über die Tastatur eingegeben werden (Tasten A bis H); in diesem Beispiel können Sie durch Drücken von B den Punkt B NUM wählen. In diesem Fall braucht A nicht gedrückt zu werden.

4. Die Taste 2 zur schnellen Eingabe von 2 round( drücken. Das Fenster für Berechnungen erscheint wieder, wie im Folgenden gezeigt:

Eine andere Möglichkeit zur Wahl

eines Untermenüs ist das Drücken von ' (oder E) bei hervorge- hobenem Menüpunkt B NUM. Der Cursor aktiviert nun das Untermenü auf der rechten Seite. Bewegen Sie den Cursor Untermenü auf 2 round( und drücken Sie dann E.

5. 3 4 . 5 6 7 , 0 ) eingeben und dann E drücken.

(30)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion

SETUP-Menü

Verwenden Sie dieses Menü zur Überprüfung grundlegender Konfigurationen, z. B. zur Festlegung der Einstellungen im Bearbeitungsmodus und der wissenschaftlichen und mathematischen Grundeinheiten.

Zur Überprüfung der aktuellen Konfigurationen dieses Rechners drücken Sie @ und dann ;.

Bei der Eingabe von Menüpunkten (B DRG bis H SIMPLE) können verschiedene Ein- stellungen geändert werden. Zum Beenden des SETUP-Menüs C drücken.

Beispiel

Anzeige des Ergebnisses von “10002” in wissenschaftlicher Notation.

1. @ und dann ; drücken. Im SETUP-Menü C und dann 3 drücken, um 3 Sci im Menü C FSE zu

wählen.

Tipp: Bewegen Sie den Cursor mit den Pfeiltas- ten auf C FSE, drücken Sie E und

bewegen Sie dann den Cursor nach unten auf 3 Sci. Zur Wahl des Untermenüpunktes dann E drücken.

2. Die Anzeige geht zurück auf die erste Anzeige des SETUP-Menüs.

3. Zum Beenden des SETUP-Menüs C drücken.

4. #C zum Löschen des Fensters für Berechnungen drücken, dann 1 0 0 0 y eingeben und Überprüfen der

Rechnerkonfigu- rationen

(31)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion

Menüpunkte im SETUP-Menü

DRG: Für trigonometrische Berechnungen und Koordinatenumwandlungen können verschiedene Winkelmaße gewählt werden. Achten Sie vor trigonometrischen Berechnungen (z. B. sin, cos) immer auf die Wahl des richtigen Bogenmaßes.

Deg Einstellung des Winkelmaßes auf das Gradmaß. (Vollwinkel 360°) Rad Einstellung des Winkelmaßes auf das Bogenmaß (Standardeinstellung).

(Vollwinkel 2π)

Grad Einstellung des Winkelmaßes auf Neugrad. (Vollwinkel 400°) Achtung: Für das Gradmaß verwenden Sie bitte "Degree" (DEG), nicht GRAD, denn dieses

steht für Neugrad, wobei ein Vollwinkel 400 Neugrad hat.

FSE: Es können verschiedene Formate für die Anzeige von Dezimalzahlen eingestellt werden.

Je nach Art der Berechnungen können verschiedene Anzeigeformate vorteilhaft sein.

FloatPt Ergebnisse werden in Gleitkommadarstellung angezeigt. Die Einstellungen unter TAB haben keine Auswirkungen.

(Standardeinstellung)

Ergebnisse, die mit 10 Stellen ohne Exponentenschreibweise darstellbar sind, also von ±0.000000001 bis ±9999999999, werden ohne Exponent dargestellt. Außerhalb dieses Bereich wechselt die Anzeige in die wissenschaftliche Notation.

Fix Die Ergebnisse werden in Festkommadarstellung angezeigt. Die Anzahl der Nachkommastellen kann unter TAB gewählt werden.

Sci Die Ergebnisse werden in der wissenschaftlichen Notation angezeigt, d.h. die Zehnerpotenz wird so gewählt, dass die Mantisse eine Stelle vor dem Komma hat. So wird z. B. „3500“ als „3.500000000E3“ angezeigt.

Die Anzahl der Nachkommastellen wird unter TAB eingestellt.

Eng Die Ergebnisse werden in der technischen Notation angezeigt, d.h. der Ex- ponent ist stets ein Vielfaches von 3. Z. B. wird „100000“ als „100.000E3“

angezeigt, sodass die Umrechnung zwischen verschieden Einheiten er- leichtert wird. Die Anzahl der Nachkommastellen hängt von der Einstellung unter TAB ab. Der Exponent kann bis zu drei Stellen haben.

TAB: Hier kann die Anzahl der Nachkommastellen gewählt werden (0 bis 9). Die Standardein- stellung ist 9.

(32)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion

COORD: Einstellung des Rechners auf verschiedene Koordinatensysteme für die grafische Darstellung von Funktionen und Folgen.

Rect Kartesische Koordinaten, d.h. rechtwinklige Achsen mit x und y.

Diese Anzeige benutzen Sie zur Darstellung von Funktionen der Form f(x) =x2, weshalb dieser Modus auch Funktionenmodus genannt wird. (Standardeinstellung)

Param Parametrische Gleichungskoordinaten. Hier können Kurven definiert werden, indem x und y jeweils in Abhängigkeit eines Parameters T angegeben werden.

Polar Polarkoordinaten, d.h. bei Funktionen wird einem Winkel θ ein Radius r zugeordnet.

Seq Folgenmodus, sequentielle Koordinaten, d.h. hier wird durch die Definition einer Folge jeder natürlichen Zahl ein Wert zugeordnet.

ANSWER: Hier können Sie wählen, ob mit reellen und komplexen Zahlen gerechnet wird und ob das Ergebnis als Bruch oder Dezimalzahl angezeigt wird.

Decimal (Real) Es wird reell gerechnet und das Ergebnis als Dezimalzahl angezeigt.

(Standardeinstellung)

Mixed (Real) Es wird reell gerechnet und das Ergebnis falls möglich als gemischter Bruch, z. B. 1

22 angezeigt.

Improp (Real) Es wird reell gerechnet und das Ergebnis falls möglich als Bruch angezeigt.

x±yi (Complex) Die Ergebnisse werden in komplexer rechtwinkliger Notation angegeben.

r (Complex) Die Ergebnisse werden in komplexer polarer Notation angegeben.

(33)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion EDITOR: Es kann zwischen zwei Arten, wie Terme und Gleichungen eingegeben werden, gewählt

werden.

Equation Gleichungen werden so eingegeben und angezeigt, wie man sie auch von Hand schreiben würde, d.h. Brüche werden mit Bruchstrich dargestellt, Exponenten sind hochgestellt.

(Standardeinstellung) One line Die Formel wird in

einer Zeile dargestellt, sodass Exponenten nicht hochgestellt sind, sondern mit ^ notiert, Brüche mit / statt eines Bruchstriches.

Hinweis: Direkt nach dem Ändern des EDITOR geht der Rechner zurück auf das Fenster für Berechnungen und die folgenden Daten werden gelöscht:

• Der Speicher für die Eingabe (ENTRY).

• Gleichungen, die im Eingabefenster für Funktionsgleichungen gespeichert wurden (Y).

• Gleichungen, die vorübergehend im SOLVER-Fenster gespeichert wurden

(@ ').

• Rückstellung auf die Vorgaben (@ p E 1) führt ebenfalls zum Löschen de obigen Daten.

Gleichungen mit bis zu 114 Byte können auch im Gleichungsbearbeitungsmo- dus eingegeben werden. Wenn eine Gleichung länger ist als die Anzeigebreite, wird sie horizontal abgerollt.

Gleichungen mit bis zu 160 Byte können im Zeilenbearbeitungsmodus eingegeben werden. Wenn eine Gleichung länger ist als die Anzeigebreite, wird sie auf der folgenden Zeile angezeigt.

SIMPLE: Einstellung beim Arbeiten mit kürzbaren Brüchen.

Auto Brüche werden automatisch gekürzt (Vorgabe).

Manual Brüche werden vor dem Drücken von (Simp) nicht gekürzt.

Hinweis: Alle Erklärungen in diesem Handbuch beziehen sich auf die Vorgabe, wenn nicht anderweitig angegeben.

(34)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion

Die Systeme für Grad- und Bogenmaß beruhen auf zwei Grundverfahren zur Messung von Winkeln. Jeder Kreis hat 360°. 1 Grad entspricht π/180 im Bogen- maß. Jedem Winkel ist eindeutig die Länge des entsprechenden Kreisbogens am Einheitskreis zugeordnet. Da der Kreis mit r=1 den Umfang 2π hat, entspricht das Bogenmaß 2π im Gradmaß 360°.

Achtung: Für das Gradmaß verwenden Sie bitte "Degree" (DRG oder DEG), nicht GRAD, denn dieses steht für Neugrad, wobei ein Kreis 400 Neugrad hat.

A CALC Dieses Untermenü enthält Hilfsmittel für Berechnungen für Fortgeschrittene.

01 log2 log2 Wert

Eingabe des Formelzeichens für den Logarithmus zur Basis 2 (log2).

02 2X 2Wert

Erhebt 2 zu einer Potenz; der Cursor geht auf den Exponenten.

03 fmin( fmin(Term, untere Grenze von x, obere Grenze von x) Bestimmt den x-Wert einer Minimal-

stelle des angegebenen Terms.

04 fmax( fmax(Term, untere Grenze von x, obere Grenze von x)

Ausgabe des Wertes der Variable x, wenn die Gleichung Y einen Maximalwert innerhalb des angegebenen Bereichs von x hat.

Berechnungen mit dem Mathematik-Menü MATH

Das MATH-Menü enthält Funktionen, die in fortgeschrittenen mathematischen Konzepten benutzt werden, z. B. Trigonometrie, Logarithmus, Wahrscheinlichkeit und Umwandlungen von mathematischen Einheiten und Formaten. Sie können die Menüpunkte des MATH-Menüs in Ihre Ausdrücke einarbeiten.

Erläuterung zu Grad- und Bogenmaß

(35)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion 06 ∫ ∫ Term, untere Grenze, obere Grenze [, Toleranz] dx

Berechnung des bestimmten Integrals des Ausdrucks von der unteren zur oberen Grenze unter Verwendung der angegebenen Toleranz (wenn nicht angegeben, ist die Vorgabe 1E–5).

Verwendet im Zusammenhang mit dem Menüpunkt 07 dx.

• Drücken Sie die Tasten wie im Bearbeitungsmodus für Gleichungen:

M A 06 2 { 8 '(Xa

3 '- 0.5 Xy+ 6 ), 0.001

M A 07E

07 dx Eingabe eines Differentials “dx” in einen Integralausdruck.

08 ∑( ∑ (Ausdruck, erster Wert, letzter Wert [, Inkrement]) Ausgabe der Summe eines gegebenen

Ausdrucks vom ersten bis zum letzten Wert mit dem angegebenen Inkrement (Schrittweite). Wenn nicht angegeben, ist die Vorgabe für das Inkrement 1.

09 sec sec Wert

Eingabe einer Sekante-Funktion für trigonometrische Ausdrücke.

10 csc csc Wert

Eingabe einer Kosekante-Funktion (cosec) für trigonometrische Ausdrücke.

11 cot cot Wert

Eingabe einer Kotangente-Funktion (cotan) für trigonometrische Ausdrücke.

12 sec-1 sec-1 Wert

Eingabe einer inversen Sekante.

(36)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion 13 csc-1 csc-1 Wert

Eingabe einer inversen Kosekante.

14 cot-1 cot-1 Wert

Eingabe einer inversen Kotangente.

15 sinh sinhWert

Eingabe eines hyperbolischen Sinus.

16 cosh coshWert

Eingabe eines hyperbolischen Kosinus.

17 tanh tanhWert

Eingabe eines hyperbolischen Tangens.

18 sinh-1 sinh-1 Wert

Eingabe einer inversen hyperbolischen Sinus.

19 cosh-1 cosh-1 Wert

Eingabe einer inversen hyperbolischen Kosinus.

20 tanh-1 tanh-1 Wert

Eingabe eines inversen hyperbolischen Tangens.

B NUM Mit den folgenden Untermenüpunkten können Sie einen Wert in verschiedene Zahlensysteme umwandeln.

1 abs( abs(Wert)

Ausgabe des absoluten Wertes.

* Eine Ganzzahl, eine Liste, Matrix, Variable oder Gleichung kann als Wert verwendet werden.

Beispiel

• Berechnung des absoluten Wertes von “–40.5”.

M B 1_ 4 0 . 5 E

(37)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion 3 ipart ipart Wert

Ausgabe nur des Ganzzahlteils einer Dezimalzahl.

* Eine Ganzzahl, eine Liste, Matrix, Variable oder Gleichung kann als Wert verwendet werden.

Beispiel

• Ausgabe des Ganzzahlteils von 42.195. (= 42)

M B 3 4 2 . 1 9 5 E

4 fpart fpart Wert

Ausgabe des Bruchanteils einer Dezimalzahl.

* Eine Ganzzahl, eine Liste, Matrix, Variable oder Gleichung kann als Wert verwendet werden.

Beispiel

• Ausgabe des Bruchanteils von 32.01. (= 0.01)

M B 4 3 2 . 0 1 E

5 int int Wert

Rundet eine Dezimalzahl auf die nächste ganze Zahl ab.

Beispiel

• Abrunden von 34.56 auf die nächste ganze Zahl. (= 34)

M B 5 3 4 . 5 6 E

6 min( min(Liste)

Suchen und Ausgabe des Minimalwertes aus einer Liste von Zahlen. Zum Definieren einer Liste von mehr als 2 Zahlen, werden die Zahlen mit geschweiften Klammern (@ { und @ }) gruppiert, wobei jedes Element durch ein Komma getrennt ist.

Beispiel

• Suchen des Minimalwertes von 4, 5 und –9.

M B 6@ { 4 , 5 ,_

9 @ } )E

7 max( max(Liste)

Suchen und Ausgabe des Maximalwertes aus einer Liste von Zahlen.

Beispiel

• Suchen des Maximalwertes von 4, 5 und –9.

M B 7@ { 4, 5 ,_ 9

@ } )E

(38)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion 8 lcm( lcm(natürliche Zahl, natürliche Zahl)

Ausgabe des kleinsten gemeinsamen Vielfachen von zwei ganzen Zahlen.

Beispiel

• Suchen des kleinsten gemeinsamen Vielfachen von 12 und 18.

M B 8 1 2 , 1 8 )E

9 gcd( gcd(natürliche Zahl, natürliche Zahl) Ausgabe des größten gemeinsamen Teilers von zwei ganzen Zahlen.

Beispiel

• Suchen des größten gemeinsamen Teilers von 16 und 36.

M B 9 1 6 ,

3 6 )E

C PROB

1 random random [(Anzahl der Versuche)]

Ausgabe einer zufälligen Dezimalzahl im Bereich zwischen 0 und 1 (gleichverteilt).

Beispiel

• Erstellen einer Liste mit drei Zufallszahlen.

Hinweis: FSE” auf “Fix” und “TAB” auf “0”

einstellen.

@ { M C

1| 100 ,M C 1| 100 ,

M C 1| 100 @ } E

2 rndInt( rndInt(Minimalwert, Maximalwert [, Anzahl der Versuche])

Ausgabe einer spezifizierten Anzahl von ganzzahligen Zufallszahlen innerhalb des Minimal- und Maximalwertes.

Beispiel

(39)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion 3 rndNorm( rndNorm(Mittelwert, Standardabweichung [, Anzahl der Simulationen])

Erzeugt eine Zufallszahl von einer bestimmten Normalverteilung.

* Anzahl der Versuche : 1 ≤ n ≤ 999 (n ist eine ganze Zahl)

Standardabweichung : 0 < s

4 rndBin( rndBin(Anzahl der Versuche, Erfolgswahrscheinlichkeit [, Anzahl Simu- lationen])

Ergibt eine Zufallszahl von einer bestimmten Binomialverteilung.

* Anzahl der Versuche : 1 ≤ n ≤ 9999 Erfolgswahrscheinlichkeit : 0 ≤ p ≤ 1 Anzahl Simulationen : 1 ≤ n ≤ 999 (n ist eine ganze Zahl)

Hinweis : Mit der Zufallsfunktion werden jedes Mal andere Zahlen erzeugt. Aus diesem Grund sind die Ergebnisse von Zufallsfunktionen jedes Mal verschieden. Deshalb erhalten Sie andere Ergebnisse als in den hier gezeigten Abbildungen.

5 nPr Ausgabe der Anzahl der verschiedenen Anordnungen (Permutationen) zur Wahl von “r” Elementen aus “n” Elementen.

nPr = (n n!– r)!

Beispiel

• Auf wieviele verschiedene Möglichkeiten können 6 Personen in einem Wagen mit 4 Sitzen gesetzt werden?

6 M C 5 4 E

6 nCr Ausgabe der Gesamtzahl der Kombinationen zur Wahl von “r” Elementen aus “n”

Elementen.(Binomialkoeffizient)

nCr = n!

r!(n – r)!

Beispiel

• Wieviele verschiedene Gruppen mit je 7 Schülern können aus 15 Schülern gebildet werden?

1 5 M C 6 7 E

(40)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion 7 ! Ausgabe der Fakultät.

Beispiel

• Berechnung von 6 × 5 × 4 × 3 × 2 × 1.

6 M C 7E

D CONV Diese Hilfsmittel dienen der Umwandlung verschiedener Winkeleinheiten sowie zwischen rechtwinkligen Koordinaten und Polarkoordinaten.

Sexagesimal- und Gradnota- tion

Die Sexagesimalnotation auf der “Basis 60” sowie das Messverfahren in Minuten und Sekunden wurde bereits von den Sumerern verwendet, die während des 4.

Jahrtausends vor Christus(!) im mesopotamischen Raum lebten. Die Nota- tion eines Systems zum Messen von Winkeln mit 360 Grad wurde dann von Hippparch (555 - 514) und Ptolemäus (2. Jahrhundert n.Chr.) etwa 5000 Jahre später weltweit eingeführt. Wir verwenden dieses alte System heute noch und dieser Rechner unterstützt beide Formate.

1 →deg Wandelt eine Zahl mit Sexagesimalnotation in eine Dezimalzahl um. Zur Eingabe einer Zahl in Sexagesimalnotation verwenden Sie Menüpunkte im Untermenü ANGLE, wie in Kapitel 3 beschrieben.

Beispiel

• Umwandlung von 34° 56’ 78" in Grad.

3 4 M E 1 5 6

M2 7 8 M3

M D 1E

2 →dms Wandelt eine Zahl mit dezimaler Gradnotation in eine Sexagesimalzahl um.

Beispiel

• Ausgabe von 40.0268 Grad in Grad, Minuten und Sekunden.

40.0268 M D 2

E

(41)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion Umwandlung von rechtwinkligen bzw. Polarkoordinaten

θ r x

y

Funktion zur Umwandlung von rechtwinkligen in Polarkoordinaten Umwandlungsformeln: r = (x2 + y2)1/2, θ = tan −1(y/x)

Funktion zur Umwandlung von Polarkoordinaten in rechtwinklige Koordinaten Umwandlungsformeln: x = rcosθ, y = rsinθ

3 xy→r( xy→r(x-Koordinate, y-Koordinate) Ausgabe des Radiuswertes der Polarkoordinaten aus den rechtwinkligen X-Y-Koordinaten.

4 xy→θ( xy→θ(x-Koordinate, y-Koordinate) Ausgabe des θ-Wertes der Polarkoordinaten aus den rechtwinkligen X-Y-Koordinaten.

Die folgenden Bereiche werden zum Suchen von θ verwendet.

Gradnotation: 0 ≤ |θ| ≤ 180 Radiantnotation: 0 ≤ |θ| ≤ 2π Neugradnotation: 0 ≤ |θ| ≤ 200 5 rθ→x( rθ→x(r-Koordinate, θ-Koordinate)

Ausgabe des X-Wertes der rechtwinkligen Koordinate aus den Polarkoordinaten r-θ.

6 rθ→y( rθ→y(r-Koordinate, θ-Koordinate) Ausgabe des Y-Wertes der rechtwinkligen Koordinate aus den Polarkoordinaten r-θ.

(42)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion

E ANGLE

1 ° Einfügen eines Grads-Symbols und Eingabe des vorangehenden Wertes in Grad.

2 ' Einfügen eines Minuten-Symbols und Eingabe des vorangehenden Wertes in Minuten.

3 " Einfügen eines Sekunden-Symbols und Eingabe des vorangehenden Wertes in Sekunden.

Beispiel

• Eingabe von 34° 56’ 78"

3 4 M E 1

5 6 M2 ← “E ANGLE” bleibt gewählt;

7 8 M3 die Zahl eintippen, um die Symbole einzugeben.

E

4 r Einfügen des Symbols “r” zur Eingabe einer Zahl in Radianten.

Beispiel

• Eingabe von 2 Radianten.

2 M E 4

5 g Eingabe des Symbols für “g” zur Eingabe einer Zahl in Neugrad.

F INEQ Mit dem Formelzeichen für Gleichungen/Ungleichungen werden zwei Werte verglichen. Bei diesem Hilfsmittel erfolgt die Ausgabe als 1 (wahr) oder 0 (falsch).

1 = Feststellung, ob ein vorhergehender und ein folgender Wert gleich sind.

2 Feststellung, ob ein vorhergehender und ein folgender Wert nicht gleich sind.

(43)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion

G LOGIC Mit dem Untermenü für logische Operationen LOGIC können Sie boolesche Operationen ausführen.

Bei Berechnungen im Basis-n-Modus (binär, oktal, dezimal oder hexadezimal) erscheint dieses Untermenü A LOGIC direkt beim Drücken von M. Im folgenden wird die Wahrheitstabelle für Kombinationen bei der Eingabe von A und B dargestellt:

A B 1 1 1 0 0 1 0 0

A and B 1 0 0 0

A or B 1 1 1 0

A xor B 0 1 1 0

A xnor B 1 0 0 1

A notA

1 0

0 1

Die folgenden Beispiele zeigen die Ergebnisse beim Ausführen der booleschen Operationen für AND (und), OR (oder), XOR (Exklusiv- ODER), XNOR (Exklusiv-NOR) zwischen “1100” und “1010” in binärer Notation.

1. Drücken Sie #@V A E zum Aktivieren des

Rechenmodus für binäre, oktale und hexadezimale Berechnungen.

2. Drücken Sie }}} zur Wahl des Binärmodus.

1 and Wert and Wert

Eingabe des logischen Formel- zeichens “AND”.

1100 M1 1010 E

2 or Wert or Wert

Eingabe des logischen Formelzeichens

“OR”.

1100 M2 1010 E

3 not not Wert

Eingabe des logischen Formel- zeichens “NOT”.

M3 10 E

(44)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion 4 neg neg Wert

Eingabe des logischen Formelzeichens

“NEG”.

M4 1 E

Hinweis: Das Menü “4 neg” erscheint nur bei Berechnungen mit dem Basis-n-Modus (binär, oktal, dezimal oder hexadezimal).

5 xor Wert xor Wert

Eingabe des logischen Formelzeichens für Exklusiv-ODER, “(xor)”.

1100 M5 1010 E

6 xnor Wert xnor Wert

Eingabe des logischen Formelzeichens für Exklusiv-NOR, “(xnor)”.

1100 M6 1010 E

H COMPLX Zur Verwendung der Untermenüpunkte dieses COMPLX-Menüs muss der Rech- ner auf den Umgang mit komplexen Zahlen eingestellt werden. Andernfalls ergibt sich ein Fehler.

Siehe den Abschnitt 2. “Menüpunkte im SETUP-Menü” in diesem Kapitel zum Überprüfen bzw. Ändern des Rechners zur Verwendung von komplexen Zahlen, entweder mit rechtwinkligen oder mit Polarkoordinaten.

1 conj( conj(komplexe Zahl)

Ausgabe des konjugierten komplexen Wertes einer bestimmten komplexen Zahl (oder Liste von komplexen

(45)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion 3 image( image(komplexe Zahl)

Ausgabe des Imaginärteils einer kom- plexen Zahl (oder Liste von komplexen Zahlen).

4 abs( abs(komplexe Zahl)

Ausgabe des absoluten Betrags einer komplexen Zahl (oder Liste von kom- plexen Zahlen).

5 arg( arg(komplexe Zahl)

Verwendet das Vektordiagramm (d.h.

komplexe Ebene) der Koordinaten (x + yi) und gibt θ aus.

Berechnungen mit komplexen Zahlen

Zum Rechnen mit komplexen Zahlen muss im SETUP-Menü F ANSWER und dann der Untermenüpunkt 4 x ± yi oder 5 r gewählt werden.

Die erste Anzeige für Berechnungen mit komplexen Zahlen ist die gleiche wie für Ganzzahlen.

Komplexe Zahlen haben zwei Notationen, entweder 4 x ± yi (rechtwinklige Koordinaten) oder 5 r (Polarkoordinaten).

Beispiel

• Berechne (3 + 4i) × (4 - 6i)

Hinweis: Komplexe Zahlen (i) können auch im Mo- dus für Ganzzahlen eingegeben werden.

Beim Ausführen einer Berechnung wird allerdings eine Fehlermeldung ausgege- ben.

(46)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion

Funktionen, die für Berechnungen mit komplexen Zahlen verwendet werden können

Die folgenden Funktionstasten können bei Berechnungen mit komplexen Zahlen verwendet werden; dabei gibt es keine Einschränkungen wie bei Berechnungen mit Ganzzahlen.

y, x, l, I, 0, @, a, +, _

Die folgenden Funktionen des MATH-Menüs können ebenfalls für Berechnungen mit komplexen Zahlen verwendet werden:

abs(, round(, ipart, fpart und int.

(47)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion

Vorrang bei Berechnungen

Vor dem Lösen von mathematischen Ausdrücken bezieht sich der Rechner auf die folgenden Formelzeichen und Vorgehen (in der Reihenfolge der Bewertung sortiert):

1) Brüche (1/4, a/b, , usw.) 2) Komplexe Winkel (∠)

3) Einzelne Rechenfunktionen vor einer Zahl (X2, X–1, !, “ ° ”, “ r ” , “ g ” usw.) 4) Exponentialfunktionen (ab, a , usw.)

5) Multiplikationen zwischen einer Zahl und einer gespeicherten Variable bzw.

Konstante unter Auslassung des Multiplikationszeichens (2π, 2A, usw.) 6) Einzelne Berechnungsfunktionen nach einer Zahl (sin, cos, tan, sin–1, cos–1,

tan–1, log, 10x, ln, ex, , abs, int, ipart, fpart, (–), not, neg usw.)

7) Multiplikationen zwischen einer Zahl und einer Funktion in #6 (3cos20 usw.

“cos20” wird zuerst berechnet)

8) Permutationen und Kombinationen (nPr, nCr) 9) ×, ÷

10) +, – 11) and 12) or, xor xnor

13) Gleichungen und Ungleichungen (<, ≤, >, ≥, ≠, =, →deg, →dms, usw.) Beispiel

Tastenbedienung und Berechnungsvorrang

5 + 2 |s 30 + 25 | 5 a 3 E

1.

2.

3.

6.

5.

4.

• Bei der Verwendung von Klammern haben die Berechnungen in Klammern Vor- rang vor allen anderen Berechnungen.

• Zur Multiplikationsfolge, wenn das Multiplikationszeichen "×" vor einer Klam- mer "(", π oder einer Variable weggelassen wird, hat die Multiplikation einen höheren Vorrang, als wenn das Multiplikationszeichen "×" nicht weggelassen

(48)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion

wird. Falls vor einer Multiplikation eine Division ausgeführt wird, kann sich deshalb die Rechnungsfolge ändern, was zu verschiedenen Resultaten führt.

Beispiel

48 ÷ 24 × (6 + 2) =

48 = 24 |( 6 + 2 )E

→ 16〔 (48 ÷ 24) × (6 + 2) =〕

48 = 24 ( 6 + 2 )E

→ 0.25 〔48 ÷ (24 × (6 + 2)) =〕

Fehlermeldungen

Der Rechner gibt eine Fehlermeldung aus, wenn vorgegebene Daten nicht richtig bearbeitet werden können oder wenn die eingegebenen Befehle nicht richtig aus- geführt werden können und die Berechnung so nicht weitergeführt werden kann.

Es gibt verschiedene Fehlermeldungen, die den Benutzer darauf aufmerksam machen, wie die Situation zu bearbeiten ist.

Führen Sie zum Beispiel die folgende Berechnung aus:

5|E

Dies ergibt einen Fehler, und die nebenstehende Meldung wird angezeigt.

In diesem Fall können Sie zurück zur Gleichung gehen und die Syntax durch Drücken von ; oder ' korrigieren, oder Sie können die ganze Zeile durch Drücken von C löschen und neu, beginnen.

Eine Liste der verschiedenen Fehlercodes und Meldungen finden Sie im Anhang

“Fehlercodes und Fehlermeldungen”.

(49)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion

Rückstellen des Rechners

Mit der Funktion zum Rückstellen können Sie beim Auftreten einer Betriebsstörung alle Daten löschen oder alle Moduswerte auf die Werkseinstellung zurücksetzen. Die Rückstellung erfolgt entweder durch Drücken des Rückstellschalters RESET im Batteriefach oder durch Wahl der Rückstellfunktion im OPTION-Menü.

Durch das Rückstellen des Rechnerspeichers werden alle vom Benutzer gespeicherten Daten gelöscht;

gehen Sie dabei vorsichtig vor.

1. Verwendung des Rückstellschalters

1. Ziehen Sie den Arretierungschieber zum Öffnen der Batteriefachabdeckung auf der Rückseite des Rechners nach unten.

2. Schließen Sie die Batteriefachabdeckung wieder.

3. Warten Sie einige Sekunden und drücken Sie O . Ein Fenster zur Bestätigung wird

angezeigt.

4. Drücken Sie C, um alle gespeicherten Daten zu löschen.

Drücken Sie O, um das Gerät doch nicht zurückzustellen.

Nach dem Drücken von C wird der Speicher des Gerätes initialisiert.

Eine beliebige Taste zum Weiterar- beiten drücken.

Hinweis: Wenn das obige Fenster zur Bestätigung nicht angezeigt wird, nehmen Sie die Batteriefachabdeckung ab und drücken Sie RESET vorsichtig mit der Spitze eines Kugelschreibers oder einem ähnlilchen Objekt, während Sie gleichzeitig die Taste

O drücken.

Die Verwendung eines Bleistifts oder Drehbleistifts wird nicht empfohlen, da durch das Abbrechen der Spitze Schäden im Schaltermechanismus auftreten können.

(50)

Kapitel 2: Verwendung des Rechner mit Grafik-Funktion • Die rechts gezeigte Meldung wird

manchmal angezeigt. Wiederholen Sie in diesem Fall den Vorgang von Schritt 1 an, um einen Datenverlust zu vermeiden.

2. Wahl der Rückstellfunktion RESET mit dem OPTION-Menü

1. @ und dann p drücken.

Das OPTION-Menü erscheint.

2. Während der Anzeige des OPTION- Menüs E drücken, um E RESET zu wählen. Die Untermenü- punkte von RESET erscheinen jetzt auf der rechten Seite der Anzeige.

3. Mit dem ersten Punkt 1 default set werden die Einstellungen von SETUP und FORMAT initialisiert. Mit dem zweiten Punkt 2 All memory wird der gesamte Speicher und alle Einstellungen gelöscht. Zum Zurückstellen des Speichers 2 All memory durch Drücken von 2 wählen. Ein Fenster zur Bestätigung erscheint.

4. Die Taste C zum Löschen aller im Rechner gespeicherten Daten drücken.

Eine beliebige Taste zum Weiterar- beiten drücken.

(51)

Kapitel 3

Grundlegende Berechnungen

1. Los gehts!

Da die zurückgelegte Entfernung = Durchschnittsgeschwindigkeit × vergangener Zeit ist, kann mit der folgenden Gleichung festgestellt werden, wie gross der Umfang der Erde ist (x Meilen).

x × 7.5 = 186282 Dann

x = 186282 ÷ 7.5

Da Sie wissen, dass für eine Erdumdrehung ein Tag, d.h. 24 Stunden, benötigt werden, kann der obige Wert “x” durch 24 geteilt werden, um den Wert für die Meilen pro Stunde zu erhalten.

24 × v = x v = x

24

Die Lichtgeschwindigkeit beträgt bekanntlich etwa 300000 Kilometer (186282 Meilen) pro Sekunde. Dies bedeutet, dass Licht innerhalb einer Sekunde sieben- einhalb Mal die Erde umrundet.

Nehmen wir an, Sie stehen am Äquator. Während sich die Erde einen Tag lang dreht, rotieren Sie auch mit einer bestimmten Geschwindigkeit mit der Erdkugel.

Können Sie anhand der oben gegebenen Fakten feststellen, wieviele Meilen pro Stunde Sie sich bewe- gen?

(52)

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen

KONZEPT

1. Einen mathematischen Ausdruck eingeben, dann die Berechnung ausführen.

2. Die Zahl in eine Variable speichern und den Wert später abrufen.

VORGEHEN

1. Zuerst # und dann C drücken, um die Anzeige zu löschen.

2. “186282” = “7.5”eingeben, dann E drücken. Damit erhalten Sie den Umfang der Erde.

3. Speichern Sie das Ergebnis in eine Variable. Eine Variable ist ein Symbol, unter dem Sie eine Zahl speichern können.

Wir verwenden die Variable “A” zum Speichern des Erdumfangs. R drücken, um den Speichermodus zu aktivieren. A A und dann E drücken, um das Ergebnis zu speichern. Zum Abrufen des

gespeicherten Ergebnisses erneut A A E drücken.

Hinweis: Beim Überprüfen der gespeicherten Werte erscheint manchmal eine “0”. Dies bedeutet, dass für diese Variable noch kein Wert gespeichert ist.

4. Als “A”ist nun der Wert für die Ent- fernung innerhalb von 24 Stunden gespeichert. Teilen Sie diese Zahl durch 24. A A = 24 und dann E drücken.

Sie bewegen sich also mit einer Geschwindigkeit von 1034.9 Meilen pro Stunde.

Das ist ganz schön schnell

(53)

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen

Wenn die Grundseite des Dreiecks mit 505.8 Fuss und der Höhenwinkel mit 36 Grad bekannt sind, kann der folgende Ausdruck abgeleitet werden:

die Höhe des Mendocino-Baums (in Fuss) = 505.8 x tan(36°) KONZEPT

1. überprüfen Sie die Winkeleinheit des Rechners und ändern Sie sie bei Bedarf.

2. Mit den Funktionstasten für Trigonometrie können die Berechnungen eingege- ben und ausgeführt werden.

VORGEHEN

1. Da der Höhenwinkel in Grad gemessen wurde, muss die Einstellung für die Winkeleinheit damit übereinstimmen. Drücken Sie @ ; zum Aufrufen des SETUP-Menüs.

2. Auf der rechten Seite des SETUP- Menüs wird die aktuelle Einstellung angezeigt. Stellen Sie sicher, dass auf der obersten Zeile Deg (d.h. Grad) angezeigt wird. Wenn das nicht der Fall ist, muss die Winkeleinheit geändert werden.

Drücken Sie B zur Wahl von B DRG und drücken Sie 1 zur Wahl von 1 Deg.

3. Nun wollen wir uns mit der eigentlichen Berechnung befassen. Drücken Sie

# zur Anzeige des Fensters für Berechnungen und dann C, um bestehende Einträge zu löschen.

2. Los gehts!

Der Mendocino-Baum, eine Küstensequoie, die in Kalifornien im Nationalpark Montgomery Woods wächst, ist bekannt als der höchste aller lebenden Bäume auf der Welt. Sie sollen anhand der fol- genden Angaben herausfinden, wie hoch der Baum beträgt.

• Der Abstand von Ihnen und dem Fuss des Baumes beträgt genau 505.8 Fuss und der Baum steht genau vertikal.

• Der Höhenwinkel zwischen der Spitze und dem Fuss des Baumes beträgt 36 Grad.

(54)

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen

3. Arithmetiktasten

Für arithmetische Berechnungen gibt es verschiedene Tasten. Für die grundlegenden Rechenarten verwenden Sie die Tasten +-|=, _, ( und ). Zum Lösen einer Gleichung drücken Sie E.

E Lösen eines Ausdrucks.

Beispiel

• Berechnen Sie 1 + 2.

#C 1 + 2 E

Ein Ausdruck ist ein mathematischer Begriff, der aus Zahlen und/oder Variablen bestehen kann, die Zahlen repräsentieren. Das funktioniert genau so wie bei einem normalen Satz; Sie können zum Beispiel fragen: “Wie geht es Dir?” und die Antwort ist “Danke, gut”. Aber wenn jemand Ihnen einen unvollständigen Satz an den Kopf wirft, zum Beispiel: “Wie geht”, dann fragen Sie sich “Wie geht ... was?”

und es ergibt keinen Sinn. Genau so muss ein mathematischer Ausdruck immer vollständig sein. 1 × 2, 4x, 2sinx × cosx ist ein vollständiger Ausdruck, während

“1 ×” und “cos” das nicht ist. Wenn ein Ausdruck nicht vollständig ist, gibt der Rechner nach dem Drücken von E eine Fehlermeldung aus.

+ Eingabe des Pluszeichens “+” für eine Addition.

Beispiel

• Berechnung von 12 + 34.

Ausführen von Addition, Subtrak- tion, Multiplika- tion und Division

Vollständigkeit von Ausdrücken

4. Drücken Sie 505.8 | 36.

Drücken Sie E zum Ausführen der Berechnung.

(55)

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen

| Eingabe des Zeichens “×” für eine Multiplikation.

Beispiel

• Multipliziere 12 mit 34.

1 2 | 3 4 E

= Eingabe des Zeichens “÷” für eine Division.

Beispiel

• Dividiere 54 durch 32.

5 4 = 3 2 E

Das Multiplikationszeichen braucht in folgenden Fällen nicht eingegeben zu werden:

a. Wenn es vor einer offenen Klammer steht.

b. Wenn es von einer Variablen oder einer mathematischen Konstanten gefolgt wird (z. B. π, e usw.) c. Wenn es von einer wissenschaftli-

chen Funktion gefolgt wird, z. B. sin, log usw.

_ Zur Eingabe eines negativen Wertes.

Beispiel

• Berechnung von –12 × 4.

_1 2 | 4 E

Hinweis: Verwenden Sie die Taste - nicht zur Eingabe eines negativen Wertes; in diesem Fall verwenden Sie die Taste _.

( Zur Eingabe von “Klammer auf”. Zusammen mit “)” als Paar verwenden; andern- falls ergibt sich ein Rechenfehler.

) Zur Eingabe von “Klammer zu”. Eine einzelne offene Klammer ergibt einen Rechenfehler.

Wann muss das Zeichen “×” nicht eingegeben werden

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