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Los gehts!

Im Dokument E L - 9 9 5 0 (Seite 51-76)

Da die zurückgelegte Entfernung = Durchschnittsgeschwindigkeit × vergangener Zeit ist, kann mit der folgenden Gleichung festgestellt werden, wie gross der Umfang der Erde ist (x Meilen).

x × 7.5 = 186282 Dann

x = 186282 ÷ 7.5

Da Sie wissen, dass für eine Erdumdrehung ein Tag, d.h. 24 Stunden, benötigt werden, kann der obige Wert “x” durch 24 geteilt werden, um den Wert für die Meilen pro Stunde zu erhalten.

24 × v = x v = x

24

Die Lichtgeschwindigkeit beträgt bekanntlich etwa 300000 Kilometer (186282 Meilen) pro Sekunde. Dies bedeutet, dass Licht innerhalb einer Sekunde sieben-einhalb Mal die Erde umrundet.

Nehmen wir an, Sie stehen am Äquator. Während sich die Erde einen Tag lang dreht, rotieren Sie auch mit einer bestimmten Geschwindigkeit mit der Erdkugel.

Können Sie anhand der oben gegebenen Fakten feststellen, wieviele Meilen pro Stunde Sie sich bewe-gen?

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen

KONZEPT

1. Einen mathematischen Ausdruck eingeben, dann die Berechnung ausführen.

2. Die Zahl in eine Variable speichern und den Wert später abrufen.

VORGEHEN

1. Zuerst # und dann C drücken, um die Anzeige zu löschen.

2. “186282” = “7.5”eingeben, dann E drücken. Damit erhalten Sie den Umfang der Erde.

3. Speichern Sie das Ergebnis in eine Variable. Eine Variable ist ein Symbol, unter dem Sie eine Zahl speichern können.

Wir verwenden die Variable “A” zum Speichern des Erdumfangs. R drücken, um den Speichermodus zu aktivieren. A A und dann E drücken, um das Ergebnis zu speichern. Zum Abrufen des

gespeicherten Ergebnisses erneut A A E drücken.

Hinweis: Beim Überprüfen der gespeicherten Werte erscheint manchmal eine “0”. Dies bedeutet, dass für diese Variable noch kein Wert gespeichert ist.

4. Als “A”ist nun der Wert für die Ent-fernung innerhalb von 24 Stunden gespeichert. Teilen Sie diese Zahl durch 24. A A = 24 und dann E drücken.

Sie bewegen sich also mit einer Geschwindigkeit von 1034.9 Meilen pro Stunde.

Das ist ganz schön schnell

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen

Wenn die Grundseite des Dreiecks mit 505.8 Fuss und der Höhenwinkel mit 36 Grad bekannt sind, kann der folgende Ausdruck abgeleitet werden:

die Höhe des Mendocino-Baums (in Fuss) = 505.8 x tan(36°) KONZEPT

1. überprüfen Sie die Winkeleinheit des Rechners und ändern Sie sie bei Bedarf.

2. Mit den Funktionstasten für Trigonometrie können die Berechnungen eingege-ben und ausgeführt werden.

VORGEHEN

1. Da der Höhenwinkel in Grad gemessen wurde, muss die Einstellung für die Winkeleinheit damit übereinstimmen. Drücken Sie @ ; zum Aufrufen des SETUP-Menüs.

2. Auf der rechten Seite des SETUP-Menüs wird die aktuelle Einstellung angezeigt. Stellen Sie sicher, dass auf der obersten Zeile Deg (d.h. Grad) angezeigt wird. Wenn das nicht der Fall ist, muss die Winkeleinheit geändert werden.

Drücken Sie B zur Wahl von B DRG und drücken Sie 1 zur Wahl von 1 Deg.

3. Nun wollen wir uns mit der eigentlichen Berechnung befassen. Drücken Sie

# zur Anzeige des Fensters für Berechnungen und dann C, um bestehende Einträge zu löschen.

2. Los gehts!

Der Mendocino-Baum, eine Küstensequoie, die in Kalifornien im Nationalpark Montgomery Woods wächst, ist bekannt als der höchste aller lebenden Bäume auf der Welt. Sie sollen anhand der fol-genden Angaben herausfinden, wie hoch der Baum beträgt.

• Der Abstand von Ihnen und dem Fuss des Baumes beträgt genau 505.8 Fuss und der Baum steht genau vertikal.

• Der Höhenwinkel zwischen der Spitze und dem Fuss des Baumes beträgt 36 Grad.

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen

3. Arithmetiktasten

Für arithmetische Berechnungen gibt es verschiedene Tasten. Für die grundlegenden Rechenarten verwenden Sie die Tasten +-|=, _, ( und ). Zum Lösen einer Gleichung drücken Sie E.

E Lösen eines Ausdrucks.

Beispiel

• Berechnen Sie 1 + 2.

#C 1 + 2 E

Ein Ausdruck ist ein mathematischer Begriff, der aus Zahlen und/oder Variablen bestehen kann, die Zahlen repräsentieren. Das funktioniert genau so wie bei einem normalen Satz; Sie können zum Beispiel fragen: “Wie geht es Dir?” und die Antwort ist “Danke, gut”. Aber wenn jemand Ihnen einen unvollständigen Satz an den Kopf wirft, zum Beispiel: “Wie geht”, dann fragen Sie sich “Wie geht ... was?”

und es ergibt keinen Sinn. Genau so muss ein mathematischer Ausdruck immer vollständig sein. 1 × 2, 4x, 2sinx × cosx ist ein vollständiger Ausdruck, während

“1 ×” und “cos” das nicht ist. Wenn ein Ausdruck nicht vollständig ist, gibt der Rechner nach dem Drücken von E eine Fehlermeldung aus.

+ Eingabe des Pluszeichens “+” für eine Addition.

Beispiel

• Berechnung von 12 + 34.

Ausführen von Addition, Subtrak-tion, Multiplika-tion und Division

Vollständigkeit von Ausdrücken

4. Drücken Sie 505.8 | 36.

Drücken Sie E zum Ausführen der Berechnung.

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen

| Eingabe des Zeichens “×” für eine Multiplikation.

Beispiel

• Multipliziere 12 mit 34.

1 2 | 3 4 E

= Eingabe des Zeichens “÷” für eine Division.

Beispiel

• Dividiere 54 durch 32.

5 4 = 3 2 E

Das Multiplikationszeichen braucht in folgenden Fällen nicht eingegeben zu werden:

a. Wenn es vor einer offenen Klammer steht.

b. Wenn es von einer Variablen oder einer mathematischen Konstanten gefolgt wird (z. B. π, e usw.) c. Wenn es von einer

wissenschaftli-chen Funktion gefolgt wird, z. B. sin, log usw.

_ Zur Eingabe eines negativen Wertes.

Beispiel

• Berechnung von –12 × 4.

_1 2 | 4 E

Hinweis: Verwenden Sie die Taste - nicht zur Eingabe eines negativen Wertes; in diesem Fall verwenden Sie die Taste _.

( Zur Eingabe von “Klammer auf”. Zusammen mit “)” als Paar verwenden; andern-falls ergibt sich ein Rechenfehler.

) Zur Eingabe von “Klammer zu”. Eine einzelne offene Klammer ergibt einen Rechenfehler.

Wann muss das Zeichen “×” nicht eingegeben werden

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen Beispiel

• Berechnung von (4 + 6) ÷ 5.

( 4 + 6 )= 5 E

Hinweis: Bestimmte Funktionen, z. B. “round(“ enthalten automatisch eine offene Klammer. Jede dieser Funktionen muss durch Eingabe von “Klammer zu” geschlossen werden.

4. Verwendung der verschiedenen Funktionstasten

Verwenden Sie die Funktionstasten des Rechners, um sich verschiedene Aufgaben zu erleichtern.

s Eingabe einer Sinus-Funktion zur Verwendung in einer trigonometrischen Berechnung.

Beispiel

• Berechnung des Sinus π2. s@ $ b 2

E

c Eingabe einer Kosinus-Funktion zur Verwendung in einer trigonometrischen Berechnung.

Beispiel

• Berechnung des Kosinus π3.

c@ $ b 3 E

Eingabe einer Tangens-Funktion zur Verwendung in einer trigonometrischen Berechnung.

Beispiel

• Berechnung der Tangente π4.

@ $ b 4 E

s Eingabe einer Arkussinus-Funktion zur Verwendung in einem trigonometrischen Ausdruck.

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen

c Eingabe einer Arkuskosinus-Funktion zur Verwendung in einem trigonometrischen Aus-druck.

Beispiel

• Berechnung des Arkuskosinus 0.5.

@ c 0.5 E.

Eingabe einer Arkustangens-Funktion zur Verwendung in einem trigonometrischen Aus-druck.

Beispiel

• Berechnung des Arkustangens 1.

@ 1 E.

Hinweis: Ausdrücke mit trigonometrischen Funktionen können in den folgenden Bereichen verwen-det werden:

θ = sin-1x, θ = tan-1x θ = cos-1x

Deg: 0 ≤ | θ | ≤ 90 Deg: 0 ≤ | θ | ≤ 180 Rad: 0 ≤ | θ | ≤ π

2 Rad: 0 ≤ | θ | ≤ π

Grad: 0 ≤ | θ | ≤ 100 Grad: 0 ≤ | θ | ≤ 200 l Eingabe des Formelzeichens “log” zur Verwendung in einer logarithmischen

Funktion.

Beispiel

• Berechnung des Logarithmus 100.

l 1 0 0 E

0 Eingabe einer Basis von 10; der Cursor bewegt sich auf den Exponenten.

Beispiel

• Berechnung von 5 × 105.

5|@ 0 5

E

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen

I Eingabe einer natürlichen Logarithmus-Funktion.

Beispiel

• Berechnung von

e

4.

I@ @ 4 E.

@ Eingabe der Eulerschen Zahl

e

(2.71…) in die x. Potenz. Der Cursor bewegt sich auf den Exponenten.

Beispiel

• Berechnung des Wertes von

e

3.

@ @ 3 E.

y Bildet das Quadrat der vorhergehenden Zahl.

Beispiel

• Berechnung von 122. (= 144)

12 yE

Hinweis: Wenn keine Basiszahl eingeben wird, bleibt der Bereich für die Basiszahl leer und nur der Exponent wird angezeigt.

Cy; 1 2 'E

x Eingabe von “x–1”; dabei wird ein Kehrwert durch Erheben eines Wertes zur –1-ten Po–1-tenz eingegeben. Der Kehrwert von “5” ist z. B. “1

5”.

Beispiel

• 12 zur –1-ten Potenz erheben. (= 0.083333333)

12 @ x E

Hinweis: Wenn Sie keine Basiszahl eingeben, wird “x–1” eingegeben und “x” bleibt leer.

C@ x ; 1 2 E

d Eingabe einer gemischten Zahl.

Beispiel

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen Hinweis: Wenn vor dem Drücken dieser Taste kein Wert eingegeben wird, bleibt der Bereich für die

Zahl leer.

* Wenn sich der Rechner im Zeilenbearbeitungsmodus befindet, wird beim Drücken von d nur “ “(der Trenner für eine Ganzzahl-Teilung) eingegeben. Verwenden Sie d im Zusammenhang mit b folgendermaßen:

• Geben Sie 5

46 im Zeilenbearbei-tungsmodus ein.

4 d 5 b 6

* Der Ganzzahlteil einer gemischten Zahl muss immer eine ganze Zahl sein. Eine Variable kann nicht verwendet werden. Eine Gleichung oder die Verwendung von Klammern, z. B.

(1+2) 2 ¬ 3 oder (5) 2 ¬ 3 führt zu einem Syntaxfehler.

* Wenn ein Zähler oder Nenner negativ ist, führt dies zu einem Rechenfehler.

b Eingabe eines Bruchs; die vorangehende Zahl wird als Zähler verarbeitet.

* Wenn sich der Rechner im Zeilenbearbeitungsmodus befindet, wird stattdessen “ ¬ ” angezeigt. Zum Beispiel bedeutet “2 ¬ 5” den Wert 2

5. Beispiel

• Berechnung von 2 5 + 3

4.

2 b 5 '+b 3

' 4 'E

a Eingabe des Exponenten; die vorangehende Zahl wird als Basiszahl verarbeitet.

Beispiel

• 4 zur 5ten Potenz erheben. (= 1024)

4 a 5 E

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen

Hinweis: Wenn Sie keine Basiszahl sondern nur “ab” eingeben ,wird “ab” mit zwei leeren Zahlenbereichen angezeigt.

Ca; 4 ' 5 E

Für die Berechnung von x zur m-ten Potenz von n geben Sie Folgendes ein:

• Berechnung von 232 (= 512)

2 a 3 a 2 E

Die obige Berechnung wird als 232 = 29 interpretiert.

Wenn Sie “(23)2 = 82” berechnen wollen, drücken Sie ( 2 a 3 ' )a 2 E.

_ Eingabe von “a ”.

Beispiel

• Berechnung der 5ten Wurzel von 4. (= 1.319507911)

5 @ _ 4 E

Hinweis: Wenn Sie keine Wurzelzahl sondern direkt “a ” eingeben, bleiben beide Zahlen-bereiche leer.

C@ _ 5 ' 4 E

+ Eingabe des Quadratwurzelzeichens.

Beispiel

• Berechnung der Quadratwurzel von 64. (= 8)

@ + 6 4 E

, Eingabe eines Kommas “ , ” an der Cursorposition. Bei einigen mathematischen Funktionen wird ein Komma benötigt.

~ Der folgende Wert wird als θ eingegeben, dabei wird der vorangehende Wert als Radius von Polarkoordinaten angenommen.

# Eingabe des Formelzeichens i (es repräsentiert -1 ) zur Eingabe von imaginären Zahlen und Zahlenkombinationen.

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen R Speichert eine Zahl in eine Variable.

Beispiel

• A sei 4 und B sei 6.

Berechnung von A + B.

4 RA A E

6 RA B E

A A +A B E r Abrufen einer Variablen.

Beispiel festgelegt entsprechend der Einstellung für das Koordinatensystem des Rechners:

x

” für rechtwinklige, “θ” für polare, “T” für parametrische und “

n

” für sequentielle Koordinaten.

z Aufrufen des VARS-Menüs.

{ } Eingabe von geschweiften Klammern zur Gruppierung von Zahlen als eine Liste.

b Abrufen des vorherigen Ergebnisses. Verwenden Sie diese Taste, um das Ergeb-nis einer vorherigen Berechnung in einem Ausdruck zu verwenden.

Beispiel

• Berechnung von “3 × 3”.

3 | 3 E

Subtrahiere den Wert des obi-gen Ergebnisses von “10”. 1 0 -@ b E

Hinweis: b kann als eine Variable betrachtet werden. Ihr Wert wird automatisch beim Drücken von E eingesetzt. Wenn b nicht leer ist, wird beim Drücken von +, -, | oder = das Ergebnis “Ans” abgerufen und an den Anfang eines Ausdrucks gestellt. Wenn das vorherige Ergebnis “1” war, erhalten Sie beim Drücken von + 4 E den Wert “5”.

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen

e Abrufen des vorherigen Eintrags. Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie den vorherigen Eintrag noch einmal bearbeiten möchten und den ganze Ausdruck nicht noch einmal eingeben wollen.

Beispiel

• Berechnung von 4 × 6.

4 | 6 E

Berechne als nächstes 4 × 8.

@ e B 8 E

Hinweis: Bearbeitete Ausdrücke werden in einem Zwischenspeicher in der Reihenfolge ihrer Bearbeitung gespeichert. Wenn der Zwischenspeicher voll ist, werden die äl-testen Daten automatisch gelöscht.In diesen Fällen kann e möglicherweise nicht funktionieren.

Im Zwischenspeicher können bis zu 160 Byte gespeichert werden. Diese Ka-pazität kann sich ändern, wenn zwischen den Ausdrücken Teilungscodierungen gespeichert sind.

Beim Umschalten vom Gleichungsbearbeitungsmodus zum Zeilenbearbei-tungsmodus im SETUP-Menü werden alle im Zwischenspeicher gespeicherten Zahlen und Grafikgleichungen gelöscht und können nicht mehr abgerufen werden.

$ Eingabe von”pi”. Pi ist eine mathematische Konstante, die das Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser (3.14...) repräsentiert.

Beispiel

• Eingabe von “2π”. (= 6.283185307)

2 @ $ E

j Aufrufen des CATALOG-Menüs. Aus dem CATALOG-Menü können Sie verschie-dene Funktionen aufrufen, die je nach aktivem Menü unterschiedlich sein können.

• Die Funktionen sind alphabetisch aufgelistet.

• Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten { / } und drücken Sie E, um eine Funktion zu aktivieren.

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen

→a b/c Umwandlung eines unechten Bruchs in eine gemischte Zahl.

Beispiel

• Wandle 125 in eine gemischte Zahl um.

12 b 5 ' →a b/c E

→A.xxx Umwandlung eines Bruchs in eine Dezimalzahl.

Beispiel

• Wandle 125 in eine Dezimalzahl um.

12 b 5 ' →A.xxx

E

→b/c Umwandlung einer gemischten Zahl in einen unechten Bruch.

Beispiel

• Wandle 225 in einen unechten Bruch um.

2 d 2 ' 5 ' →b/c

E

Hinweis: Die drei obigen Umwandlungen haben keinen Einfluss auf die Einstel-lung von ANSWER im SETUP-Menü.Wenn eine Dezimalzahl nicht rational ist, funktioniert die Bruchumwandlungnicht und das Ergebnis wird im Dezimalformat ausgegeben.

• Zahlen, die sich nicht in Brüche umwandeln lassen, werden als Dezimalzahl angezeigt.

• Nur eine rationale Zahl mit bis zu 10 Stellen kann gekürzt werden, falls im SETUP Menü unter "H SIMPLE" "Manual" gewählt wurde. (Die Voreinstellung für gekürzte Brüche ist "Auto").

• Die Funktionen können auch für Listen und Matrizen verwendet werden. (Die Listen- und Matrixelemente werden hierbei im Zeilenmodus angezeigt.) e Geben Sie die Eulersche Zahl ein.

Beispiel

e E

Über →a b/c und →b/c

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen

int÷ Ausfuhrung einer Ganzzahlen-Teilung und Ausgabe des Quotienten und des Rests.

Beispiel

• Bestimme den Quotienten und den Rest von 50 ÷ 3.

50 int÷ 3 E

* Der Wert des Quotienten wird im Ergebnisspeicher ANS gespeichert und der Rest wird nicht gespeichert.

remain Ausgabe des Rests einer Division.

Beispiel

• Anzeige des Rests bei der Teilung von 123 durch 5.

1 2 3 remain 5 E

rndCoin Ausgabe einer bestimmten Anzahl von ganzzahligen Zufallszahlen zur Simulation beim Münzenwerfen: 0 (Kopf) oder 1 (Zahl). Die Grösse der Liste (d.h. wie oft die virtuelle Münze geworfen wird) kann bestimmt werden. (Genauso wie rndInt (0, 1, Anzahl der Versuche)).

Beispiel

• Der Rechner soll die virtuelle Münze viermal werfen.

rndCoin ( 4 ) E

rndDice Ausgabe einer bestimmten Anzahl von ganzzahligen Zufallszahlen (1 - 6) zur Simulation beim Würfeln: Die Grösse der Liste (d.h. wie oft gewürfelt werden soll) kann bestimmt werden. (Genauso wie rndInt (1 und 6 ist die Anzahl der

Ausfüh-Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen Simp Kürzen eines in ANSWER gespeicherten Bruchs.

• Diese Funktion funktioniert nur dann, wenn Sie im SETUP Menü ANSWER auf "Mixed (Real)" oder "Improp (Real)" sowie den SIMPLE-Modus auf "Manual" eingestellt haben. In allen anderen Fällen werden bereits gekürzte Brüche oder Dezimalzahlen angezeigt.

Keinen gemeinsamen Teiler angeben

Den Bruch durch den kleinsten gemeinsamen Teiler anders als 1 kürzen.

Beispiel

1 b 12 ' + 5 b

12 E

Simp E (Durch 2 kürzen, den kleinsten gemeinsamen Teiler von 12 und 6.)

Simp E (Durch 3 kürzen, den kleinsten gemeinsamen Teiler von 6 und 3.)

Einen gemeinsamen Teiler angeben

Den Bruch mit dem angegebenen gemeinsamen Teiler kürzen.

Beispiel

1 b 12 '+ 5 b

12 E

Simp 6 E (Manuell 6 angeben, den größten gemeinsamen Teiler von 12 und 6, um den Bruch zu kürzen.)

Hinweis: Wenn für den gemeinsamen Teiler eine falsche Zahl angegeben wird, tritt ein Fehler auf. Simp kann nur beim Bruchrechenmodus verwendet werden (wenn der ANSWER-Modus im SETUP-Menü auf “Mixed” (Gemischt) oder “Improp”

(Unecht) eingestellt ist.

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen

% Den vorangehenden Wert als Prozent eingeben.

Beispiel

• Berechnung von 25% von 1234.

1 2 3 4 | 2 5 % E

* Die Prozentzahl muss ein positiver Wert gleich oder kleiner als 100 sein.

Hinweis: • Die CATALOG-Befehle und die entsprechenden Tasten:

Katalog-Befehl

¬ b

^ a

2 y

-1 x

R C M C nCr P M C nPr

d Entsprechende Taste

• Die Funktionen "Sequen" und "Simul" lassen sich auch über das CATALOG-Menü wählen.

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen

5. Weitere Variable: Einzel-Variable und Listen-Variable LIST

Zusätzliche Einzel-Variable (A bis Z und θ) können verwendet werden. Weiterhin gibt es sechs Listen-Variable (LIST) (von L1 bis L6).

Zum Speichern einer Zahlenliste gehen Sie folgendermassen vor:

1. Erstellen Sie eine Liste von Zahlen (in diesem Beispiel “1, 2, 3”) im Fenster für Berechnungen (#). Trennen Sie die Zahlen durch Kommas (,) und gruppieren Sie die Zahlen mit geschweiften Klammern

({ und }).

2. Drücken Sie R und wählen Sie dann eine der sechs LIST-Variablen. Zum Speichern in “L1”

drücken Sie zuerst @ 1 zum Aufrufen der LIST-Variable.

3. Durch Drücken von E wird die Liste in die LIST-Variable ges-peichert. Durch diesen Vorgang wird eine bereits gespeicherte Liste in dieser Variablen überschrieben.

Siehe Kapitel 7 für weitere Hinweise zur Verwendung der LIST-Variablen.

6. Das Hilfsmittel-Menü TOOL

Das Hilfsmittel-Menü TOOL enthält Menüpunkte, die beim Rechnen mit verschiedenen Zahlensystemen nützlich sind; sie helfen auch zum Lösen von linearen und polynomischen Gleichungen. Zum Abrufen des TOOL-Menüs

@V drücken. Zum Beenden des Menüs die Taste # (oder @ q ) drücken.

A NBASE Berechnungen können mit verschiedenen Zahlensystemen ausgeführt werden, während gleichzeitig Ergebnisse in das hexadezimale, dezimale, oktale oder binäre System umgewandelt werden.

1. Nach der Wahl des Menüpunktes A NBASE die Taste E drücken.

Das Hilfsmittel NBASE wird angezeigt und der Cursor befindet sich auf HEX: (hexadezimal).

2. Geben Sie als Beispiel 1B | 9 ein. Bei der Eingabe des hexadezimalen B drücken Sie einfach die Buchstabentaste B; durch Drücken der Taste A wird statt dessen die Variable B abgerufen.

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen

3. Nach der Eingabe des hexadezi-malen Ausdrucks drücken Sie E. Das Ergebnis der Berech-nung wird sowohl in hexadezi-maler Notation als auch in den drei anderen Notationen angezeigt.

Hinweis: Die Zahlenwerte der binären, oktalen und hexadezimalen Notationen können mit der folgenden Anzahl von Stellen angezeigt werden:

Binär: 16 Stellen

Oktal: 10 Stellen

Hexadezimal: 10 Stellen

Wenn Sie eine Zahl eingeben, die den oben für Berechnungen oder Umwandlun-gen angegebenen Bereich überschreitet, gibt der Rechner eine Fehlermeldung aus.

Wenn das Ergebnis den oben angegebenen Bereich überschreitet, wird ebenfalls eine Fehlermeldung ausgegeben.

Dezimalzahlen können nur für die DEC-Notation verwendet werden (. kann für die anderen Notationen nicht verwendet werden). Beim Umwandeln von einem Dezimalwert in eine binäre, oktale oder hexadezimale Zahl wird der Dezimalanteil verworfen und nur der Ganzzahlteil umgewandelt.

Wenn binäre, oktale und hexadezimale Notationen negativ sind, ändert sich die Anzeige auf Komplemente von 2.

B SYSTEM Mit diesem Hilfsmittel können Sie lineare Gleichungen mit bis zu 6 Unbekannten lösen (z. B. ax + by + cz + du + ev + fw = g).

1. B zur Wahl von B SYSTEM

drücken und die Anzahl der unbekannten Variablen eingeben. Z. B. 2 drücken, wenn die Werte von x und y unbekannt sind.

2. Als nächstes wird die Gleichung ax + by = c angezeigt mit der Eingabeta-belle für die bekannten Werte — a, b, und c.

3. Geben Sie 2 Gruppen von unbekannten

Kapitel 3: Grundlegende Berechnungen 4. Nach der Eingabe von bekannten

Werten drücken Sie @ h. Als nächstes wird jetzt das Ergebnis angezeigt.

Durch Drücken von C wird die vorherige Anzeige wieder dargestellt.

5. Zum Ausführen einer weiteren Berechnung gehen Sie durch Drücken der Taste @V wieder auf das TOOL-Menü zurück.

C POLY Mit diesem Hilfsmittel können Sie quadratische (ax2 + bx + c = 0) oder kubische (ax3 + bx2 + cx + d = 0) Gleichungen lösen.

1. C zur Wahl von C POLY drücken und den Grad wählen.

Für eine quadratische Gleichung drücken Sie z. B. 2.

2. Als nächstes wird die Gleichung

ax2 + bx + c = 0 angezeigt mit den Eingabebereichen für die bekannten Werte — a, b, und c.

3. Geben Sie die Werte ein, wie in der Abbildung rechts gezeigt. Durch Drücken von E nach jedem Wert wird der Wert gespeichert und der Cursor auf den nächsten Eingabebereich bewegt.

4. Nach der Eingabe drücken Sie

@ h zur Ausführung

der Berechnung. Als nächstes wird jetzt das Ergebnis (d.h. der x-Schnittpunkt) angezeigt.

5. Zur Eingabe einer weiteren Zahlengruppe für a, b und c drücken Sie C, um auf die vorherige Anzeige zurückzugehen. Um einen anderen Grad von polynomischen Gleichungen zu wählen, gehen Sie durch Drücken der Taste

@V wieder auf das TOOL-Menü zurück.

• Wenn das Ergebnis nicht auf einmal auf der Anzeige dargestellt werden kann, erscheint das Symbol “” in der linken oberen Ecke der Anzeige. Zum Abrollen der Anzeige drücken Sie }

Kapitel 4

Grundlegende Grafikfunktionen

1. Los gehts!

Aus dem obigen Fahrkosten-Beispiel lassen sich zwei mathematische Formeln ableiten. Wenn “y” die Kosten und “x” die Entfernung bedeuten, dann ergibt sich:

y = 2 + 1.8x ... Fahrtkosten von Grün-Taxi y = 3.5 + 1.2x ... Fahrtkosten von Gelb-Taxi

Verwenden Sie die Grafikfunktionen, um auszurechnen, wann es billiger wird mit Gelb-Taxi anstatt mit Grün-Taxi zu fahren.

KONZEPT

1. Durch Verwendung von zwei linearen Kurven kann der ungefähre Schnittpunkt gefunden werden.

2. Der genaue Schnittpunkt kann durch Verwendung der TABLE-Funktion gefun-In Ihrer Stadt gibt es zwei Taxiunternehmen, Grün-Taxi und Gelb-Taxi, mit verschiedenen Fahrt-kostensystemen. Grün-Taxi verlangt beim Einsteigen 2.00 Euro und für jeden weiteren Kilometer 1.80 Euro. Gelb-Taxi verlangt zunächst zwar

3.50 Euro, aber dann 1.20 Euro für jeden weiteren Kilometer. Dies bedeutet, dass es zunächst weniger kostet, mit Grün-Taxi anstatt mit Gelb-Taxi zu fahren, aber bei größeren Entfernungen ist Grün-Taxi dann teurer.

Angenommen Sie wollen an einen 3 Kilo-meter entfernten Ort fahren. Welches Taxi sollten Sie rufen, um Geld zu sparen?

Kapitel 4: Grundlegende Grafikfunktionen

VORGEHEN

1. Drücken Sie Y, um das Fenster für Funktionsgleichungen zu öffnen.

Sechs Eingabebereiche für Gleichungen erscheinen, von “Y1=” bis “Y6=”. Da wir nur zwei Gleichungen benötigen, brauchen wir in diesem Beispiel nur “Y1=”

und “Y2=” zu verwenden.

2. In der Vorgabe befindet sich der Cursor auf der rechten Seite der Gleichung

“Y1=”, neben dem Gleichheitszeichen. Wenn dies nicht der Fall ist, bringen Sie den Cursor mit den Cursortasten auf die Zeile “Y1=” und drücken Sie dann die Taste C, um vorhandene Einträge zu löschen. Der Cursor geht automatisch rechts neben das Gleichheitszeichen.

3. Geben Sie die erste Gleichung für das Fahrtkostensystem von Grün-Taxi ein, “2 + 1.8x”.

2 + 1 . 8 X

Verwenden Sie die Taste X zur Eingabe von “x” zur Repräsentation der Entfernung in Kilometern.

4. Drücken Sie E, wenn die Gleichung vollständig ist. Die erste Gleichung ist nun gespeichert und der Cursor bewegt sich automatisch auf die zweite Zeile, in der die zweite Gleichung eingegeben wird.

5. In der zweiten Zeile drücken Sie C, um alle Einträge zu löschen, dann geben Sie für das Fahrkostensystem von Gelb-Taxi

“3.5 + 1.2x” ein. Nach dem Einge-ben der Gleichung E drücken.

Die beiden Gleichungen können jetzt als eine Kurve dargestellt werden.

Die beiden Gleichungen können jetzt als eine Kurve dargestellt werden.

Im Dokument E L - 9 9 5 0 (Seite 51-76)