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Schenkung von Kunstwerken des Künstlers Adam Alois Wallauer an das Museum Kelkheim

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Academic year: 2022

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Seite 5 - Nummer 14

Auflage 16.300 Erscheint wöchentlich freitags in allen Haushalten

Kelkheimer Zeitung

Ausgabe 1 / 7. Januar 2022

4. April 2019

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Münster, Mitte, Hornau, Fischbach, Ruppertshain und Eppenhain In der Stadt Kelkheim

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Schenkung von Kunstwerken des Künstlers Adam Alois Wallauer an das Museum Kelkheim

Nahezu zeitgleich mit der Veröffentlichung eines Beitrags zum Leben und Werk des Künstlers Adam Alois Wallauer von Kul- turreferentin Dr. Beate Matuschek im MTK- Jahrbuch 2022 erhielt die Stadt Kelkheim im November 2021 die Nachricht der Erbenge- meinschaft des Wiesbadener Kunstsamm- lers Dr. Heinrich König, 11 Ölgemälde des Ruppertshainer Malers Adam Alois Wallau- er (1915-2003) dem Stadtmuseum Kelkheim stiften zu wollen.

Adam Wallauer ist ein Ruppertshainer Künst- ler, von dem das Museum Kelkheim bereits fünf Gemälde besitzt, die in 2020 zusammen mit weiteren Kelkheimer Gemälden in einer Sonderausstellung präsentiert werden sollten.

Coronabedingt konnte die Sonderausstellung jedoch nicht durchgeführt werden.

Es handelt sich um eine Schenkung für die zukünftige Kunstgalerie innerhalb des neu- en Museums Kelkheim in der Feldbergstra- ße (ehemaliges Pfarrzentrum St. Franziskus), um das Werk des Künstlers in Erinnerung zu behalten.

Zusammen mit dem Ankauf der Kohlezeich- nung einer „Ruppertshainer Bäuerin“ (datiert vermutlich um 1940) und der Schenkung von zwei Ölbildern aus dem Nachlass von Christa und Gerhard Müller aus Hamburg sowie der

Stiftung eines kubistischen Landschaftsa- quarells durch Heinz Heckenmüller aus Rup- pertshain in den Jahren 2019/2020 bilden die elf neuen Bilder der Erbengemeinschaft König den Grundstock für die Sammlung zur „Klassischen Moderne“ im Stadtmuseum Kelkheim.

Der Vorsitzende des Museumsvereins Jürgen Moog und Kulturreferentin Dr. Beate Matu- schek nahmen die restaurierungsbedürftigen Werke der Erbengemeinschaft in Offenbach entgegen, um das künstlerische Schaffen des Ruppertshainer Künstlers Adam Wallauer für die Nachwelt zu erforschen und zu bewahren.

„Mit den Bildern fuhren wir direkt zum Rah- menatelier Sties in Fischbach, um sie dort aufbereiten und rahmen zu lassen. Durch einen Gemälderestaurator wurden die Bilder gesäubert, repariert und mit Firnis aufberei- tet“, berichtete Jürgen Moog. Da die meisten Bilder keine Rahmung aufwiesen, wölbte sich die Leinwand. Die Ölbilder mussten deshalb nach der Restaurierung gespannt und gerahmt werden.

Lebenslauf

Adam Alois Wallauer wurde 1915 in Rup- pertshain als dritter Sohn des Bäckers und Fabrikarbeiters Adam Wallauer geboren. Von

1921 bis 1929 besuchte Wallauer die Volks- schule in Ruppertshain. Sein Elternhaus steht in unmittelbarer Nähe der Schule. Hier ent- standen die ersten Zeichnungen, die er nach seinem Vorbild Albrecht Dürer anfertigte.

Während seiner Lehre als Weißbinder (Ma- ler) in Hofheim lernte der künstlerisch talen- tierte junge Mann den Münchner Kunstpro- fessor Max Haenger kennen, der 1928 mit seiner Familie in die Kelkheimer Hochstraße gezogen war und hier bis 1939 lebte.

Der Landschaftsmaler Max Josef Haenger jr.

(1898 - 1961) gehörte zum Hofheimer Kreis um Hanna Bekker vom Rath (1893 - 1983). Er engagierte sich kulturpolitisch in Frankfurt und Wiesbaden und gehörte seit 1934 dem Vorstand der Darmstädter Sezession an. In Kelkheim schuf er zahlreiche Taunusansich- ten. Die Stadt Kelkheim besitzt das Ölbild einer „Ansicht mit Blick auf das Franziska- nerkloster“ auf dem Mühlberg, das mit Au- gust 1929 datiert ist. Es ist im Gartensaal des Rathauses Kelkheim zu sehen.

Adam Wallauer studierte bei renommierten Lehrern. Von seinem Talent überzeugt, ver- mittelte ihm Max Haenger ein Stipendium von 1933 bis 1938 an der Frankfurter Städel- kunstschule unter Max Beckmann.

Es folgte 1938 bis 1940 ein Studienaufenthalt an der Staatlichen Hochschule für Bildende Kunst in Weimar unter Prof. Walther Klemm, bei dem - auch einige Jahre früher – die Epp- steiner Konstruktivisten Ella Bergmann und Robert Michel am damaligen Bauhaus stu- dierten.

Auf der Suche nach stilistischen Inspirationen abseits der nationalsozialistischen Ideologie, wechselte Adam Wallauer von 1940 bis 1942 in die Landakademie von Heinrich Nauern (1880-1940), dem bedeutendsten Vertreter des

„Rheinischen Expressionismus“.

Obwohl es viele Versuche seiner Lehrer gab, Adam Wallauer vom Wehrdienst zu befreien, wurde er 1942 einberufen und als Front- und Geländezeichner in Italien eingesetzt.

Als er nach dem Krieg nach Ruppertshain zu- rückkehrte, stand er vor dem künstlerischen Nichts und kehrte zunächst in sein erlerntes Handwerk als Weißbinder zurück. Um den Anschluss an die Nachkriegsmoderne zu fi n- den, nahm der inzwischen 32-jährige Adam Wallauer 1948 ein Studium in Berlin bei

Karl Schmidt-Rottluff (1884 - 1976) auf, den er vermutlich aus Hofheim kannte. Er war Mitbegründer der Dresdener Künstlergruppe

„Die Brücke“ und galt als einer der wichtigs- ten Vertreter des deutschen Expressionismus.

Adam Wallauer bestritt von 1933 bis 1942 – neun Jahre lang – sein Kunststudium in der Zeit des Nationalsozialismus. Er gehört zur

„verlorenen Generation“ von Studenten, de- ren Kunstprofessoren nach der Machtergrei- fung entlassen und in die innere beziehungs- weise äußere Emigration gingen.

Dennoch gelang es Wallauer, seinen eigenen künstlerischen Weg zu gehen, Kunstprofesso- ren seiner Wahl aufzusuchen, bei denen er ab- seits der NS-Ideologie den Impressionismus, Expressionismus und Kubismus studierte.

Als Anfang der 1950er Jahre das zeitgenössi- sche Kunstleben Fahrt aufnahm, waren seine Bilder nicht nur in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland gefragt, sondern führten ihn in die USA (1957) sowie nach Südafrika (1958) und Brasilien (1962). Im Jahr 1999 wird die 2.000. Ausstellung des damals 84-Jährigen in Paris gezeigt.

Die Kirchengemeinde Ruppertshain organi- sierte im Jahr 2001 eine Tagesausstellung un- ter dem Titel „Ein Menschenalter von Adam A. Wallauer“ in der St. Matthäuskirche an- lässlich seines 85. Geburtstags. Nach Aus- kunft seines Stiefsohnes Wolfgang Nesselber- ger wünschte die Familie, dass seine Werke im Blickpunkt des Kelkheimer Museums ste- hen sollten. Der Künstler starb 2003 im Alter von 88 Jahren in Felsberg (bei Kassel).

Der Vorsitzende des Museumsvereins Jürgen Moog, Kulturreferentin Dr. Beate Matuschek und Erster Stadtrat Dirk Hofmann präsentieren stolz die elf gestifteten und restaurierten Gemälde von Adam Alois Wallauer. Fotos: Stadt Kelkheim

Zwei der elf Gemälde von Adam Wallauer, die dem Museum geschenkt wurden.

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Seite 2 - KW 1 KELKHEIMER ZEITUNG 7. Januar 2022

Herausgeber: Druckhaus Taunus GmbH Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung/ Angelino Caruso Anzeigenverkauf: Tel. 06174 9385-66

caruso@hochtaunus.de Geschäftsstelle: Siemensstraße 23

65779 Kelkheim Tel. 06195 9794-0 Anzeigenverkauf: Christiane Göndöcs

Edith Hemmer Tel. 06195 9794-0

anzeigen@druckhaus-taunus.de Andrea Seimetz

Tel. 06174 9385-24 seimetz@hochtaunus.de Redaktion: Judith Ulbricht

redaktion-kez@hochtaunus.de Produktion: Martina Spaich

Auflage: 16.200 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen

Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 40 vom 1. Januar 2022 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: www.druckhaus-taunus.de www.taunus-nachrichten.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Kelkheimer Zeitung

Jahresrückblick des Museumsvereins – Veranstaltungskalender steht

Hinter dem Kelkheimer Museum liegt nun zum zweiten Mal ein schwieriges, von der Coronapandemie geprägtes, Museumsjahr.

Mit Ausnahme von zwei Wochenenden im März war das Museum bis zum 29. Mai coronabedingt geschlossen. Die Jahres- hauptversammlung konnte erst am 30. Juni durchgeführt werden. Trotzdem gab es auch positives, wie der 1. Vorsitzende des Muse- umsvereins, Jürgen Moog in einem Jahres- rückblick berichtete: „Immerhin konnten wir 21 Vorträge und Führungen anbieten, erst- mals auch mit unserem neuen Stadtarchivar Julian Wirth.“

Mit ein wenig Stolz wurde im August die Hochglanzbroschüre „10 Jahre Meister- stücke made in Kelkheim“ vorgestellt, mit der die „Möbel des Jahres 2012 - 2021“ ge- würdigt werden. Außerdem beteiligte sich der Museumsverein an der Erstellung eines Films über das verschwundene Kloster Ret- ters (wir berichteten), der im Museum so- wie über Tafeln mit QR-Code am Rettershof und über You-Tube (www.youtube.com/

watch?v=qrOSqL7pxcI) abgerufen werden

kann. Und dann das große Highlight und der versöhnliche Abschluss eines weiteren Co- ronajahres: Der Museumsverein konnte sich über die Schenkung von elf Adam Wallauer Gemälden freuen, mit der die Sammlung des Ruppertshainer Künstlers auf 16 Bilder an- wuchs (siehe Titel).

Sachstand Neues Museum

Der Bauantrag ist noch immer nicht geneh- migt, aber die Abrissarbeiten im ehemaligen Pfarrzentrum sind in vollem Gang. Davon zeugen auch die großen Container vor dem Gebäude. Vor dem Beginn der Abrissarbeiten konnten die Holzteile des „Sonnengesangs des St. Franziskus“ unter Anleitung des Bild- hauermeisters Johannes N. Klarmann durch Mitarbeiter des Bauhofs abgenommen wer- den (wir berichteten). Sie werden vom Künst- ler aufgearbeitet und bis zur Fertigstellung des neuen Museums eingelagert.

Veranstaltungen

Die meisten Veranstaltungen für 2022 sind bereits terminiert. Ab Samstag, 15. Januar,

ist das Museum wieder geöffnet. Aufgrund der aktuellen Coronabeschränkungen gelten die „2-G-Regeln“, das heißt, Einlass nur für Personen mit vollständigem Impfschutz und Genesungsnachweis in Verbindung mit einem amtlichen Ausweisdokument. Erforderlich ist eine vorherige telefonische Anmeldung unter 06174-96 85 492 oder über E-Mail: fuehrun- gen.museumkelkheim@web.de.

Hier die Veranstaltungsübersicht:

· Sonntag, 16. Januar, 15 Uhr, Museum Kelkheim: NEUJAHRSFÜHRUNG IM MUSEUM (Historische Zeitreise durch 7 Jahrtausende im Museum Kelkheim mit Ju- lian Wirth, Stadtarchiv)

· Sonntag, 13. März, 15 Uhr, Mu- seum Kelkheim: ZURÜCK IN DIE KELKHEIMER VERGANGENHEIT (Zeitstufenführung durch 7 Jahrtausende im Museum Kelkheim mit Julian Wirth, Stadt- archiv)

· Freitag, 25. März, 18 Uhr, Treffpunkt: Al- te Kirche Hornau: ZURÜCK INS FINSTE- RE MITTELALTER - DIE RITTER VON HORNAU (Taschenlampenführung durch

die Straßen und Gassen des alten Hurnowa auf den Spuren des Ritters Kuno von Hornau für Grundschulkinder und Erwachsene sowie anschließender Brezel-Stärkung mit Marian- ne Bopp)

· Ostermontag, 18. April, 16 Uhr, Treff- punkt: Rettershof, großer Parkplatz: KLOS- TERLEBEN IM MITTELALTER (Erleb- nisführung in historischen Gewändern mit Christa & Hanna Wittekind)

· Sonntag, 24. April, 15 Uhr, Treff- punkt: Marktplatz Kelkheim: ZEITREISE DURCH KELKHEIMS HISTORISCHES HERZ (ein Spaziergang entlang der Haupt- straße Kelkheim vom ehemaligen Unter- zum Obertor, Führung mit Marianne Bopp und Julian Wirth)

· Sonntag, 1. Mai, 16 Uhr, Treffpunkt: Alte Kirche Hornau, Rotlintallee: Eine Wohltäte- rin mit Namen ROTLINT (Führung auf den Spuren der ersten Hornauer Großgrundbesit- zerin mit der Heimathistorikerin Christa Wit- tekind)

· Sonntag, 8. Mai, 16 Uhr, Treffpunkt:

Gagernanlage, Rotlintallee: CHARLOTTE

VON GAGERN – eine besondere Frau und Mutter von 10 Kindern (Führung zum Mut- tertag mit der Hornauer Heimathistorikerin Christa Wittekind als Charlotte von Gagern)

· Sonntag, 15. Mai, 12 bis 17 Uhr, Museum Kelkheim: INTERNATIONALER MUSE- UMSTAG: (Thema: #MuseenEntdecken – Unentdeckte Schätze im Museumsdepot – Thematische Kurzführungen um 15 und 16 Uhr durch das Museum und sein Depot)

· Sonntag, 22. Mai, 14 Uhr. Treffpunkt:

Gagernanlage „Ich liebe Hornau ungemein“

(Heinrich von Gagern) DIE DREI POLITI- SCHEN BRÜDER FRIEDRICH, HEIN- RICH UND MAX VON GAGERN IN HORNAU (Führung entlang des Gagernwe- ges in Kelkheim-Hornau mit Torsten Weigelt)

· Sonntag, 19. Juni, 16 Uhr, Treffpunkt:

Kirche St. Martin Hornau: 70 JAHRE KIR- CHE ST. MARTIN IN HORNAU (Ein Rückblick auf den Neubau in schweren Zeiten um 1952 von Christa Wittekind)

· Sonntag, 26. Juni, 16 Uhr, Treffpunkt:

Museum Kelkheim: KELKHEIMER STRAßENNAMEN HISTORISCHER PERSÖNLICHKEITEN (Einblicke in das Leben der Personen, nach denen Kelkheimer Straßen benannt sind mit Thomas Berger)

· Donnerstag, 8. und Frreitag, 9. September, 15 Uhr, Treffpunkt: Weberstraße/Ecke Mühl- straße: TAGE DER INDUSTRIEKULTUR – Transformation – VON MÜHLRAD UND DAMPFMASCHINE ZU TRAFOSTATI- ON UND UMSPANNWERK (Thematische Zeitreise zur Energieerzeugung entlang des Liederbachs mit Marianne Bopp)

· Sonntag, 11. September, 16 Uhr, Treff- punkt: Geisterhaus am Untertor, Hauptstr.

49, TAG DES OFFENEN DENKMALS – Thema 2022: KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz „Verfall des Gespensterhau- ses“ sowie erfolgreiche Sanierungen denk- malgeschützter Fachwerkhäuser im Ortskern Kelkheims (Führung mit der Kulturreferen- tin Dr. Beate Matuschek, Museumspädagogin Marianne Bopp und Julian Wirth, Stadtar- chiv)

· Montag, 3. Oktober, 16 Uhr, Treffpunkt:

Gagernanlage Rotlintallee, Zum Tag der Deutschen Einheit: AUF DEM GAGERN- WEG DURCH ALT-HORNAU (Rundgang mit dem Historiker Rüdiger Kraatz zum Le- ben und Wirken der Familie von Gagern für die deutsche Einheit und eine parlamentari- sche Verfassung)

· Sonntag, 16. Oktober, 15 Uhr, Treffpunkt:

Tor am Eingang Friedhof Hornau, November 1922 – KRIEGERDENKMAL AUF DEM HORNAUER FRIEDHOF (Führung mit der Heimathistorikerin Christa Wittekind)

· Sonntag, 6. November 2022, 15 Uhr, Mu- seum: ZURÜCK IN DIE KELKHEIMER VERGANGENHEIT (Zeitstufenführung durch 7 Jahrtausende im Museum Kelkheim mit Julian Wirth, Stadtarchiv)

· Samstag, 12. November und Samstag, 26. November, jeweils 16.30 Uhr, Treffpunkt:

Rettershof, Eingang Gutshof, TASCHEN- LAMPENFÜHRUNG zur Geschichte des Rettershofes für Kinder und Erwachsene mit anschließender Brezel-Stärkung mit Marian- ne Bopp

Die Abrissarbeiten im ehemaligen Pfarrzentrum St. Franziskus sind in vollem Gange.

Foto: Museumsverein

Hoher Geldgewinn geht nach Kelkheim

Für einen Mitspieler der Deutschen Fern- sehlotterie aus Kelkheim könnte das neue Jahr nicht besser losgehen: Er oder sie ge- winnt mit einem MEGA-LOS 100.000 Eu- ro in der Prämienziehung. Bekanntgegeben wurden die Gewinnzahlen der Deutschen Fernsehlotterie am vergangenen Sonntag im Ersten und bescherten dem Gewinner oder der Gewinnerin einen ausgesprochen überra- genden Start ins Jahr 2022.

Dank ihrer Mitspielerinnen und Mitspieler er- zielte die Deutsche Fernsehlotterie von 1956 bis heute einen karitativen Zweckertrag von über 2 Milliarden Euro. Damit konnte die So- ziallotterie über ihre zugehörige Stiftung, das Deutsche Hilfswerk, mehr als 9.900 Projekte fördern. Im Jahr 2021 wurden rund 35 Milli- onen Euro an 282 soziale Projekte vergeben.

Mindestens 30 Prozent der Loseinnahmen fließen jedes Jahr über die Stiftung Deutsches Hilfswerk in den guten Zweck. Kindern, Jugendlichen, Familien, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung oder schwerer Erkrankung sowie Nachbarinnen und Nachbarn wird so ein besseres Leben ermöglicht. Bundesweit – in Städten und im ländlichen Raum. Die geförderten Projek- te sollen dabei das solidarische Miteinander stärken und aktuellen gesellschaftlichen Ent- wicklungen begegnen.

Nach Ende der Adventszeit gilt es noch, die letzten Gutscheine aus dem adventlichen Ge- winnspiel des Verlagshaus Taunus mithilfe der zahlreichen Kelkheimer Gewerbetreiben- den zu vergeben.

Dabei hatten unsere Glücksfeen noch einmal richtig Arbeit, denn die Einsender legten ei- nen regelrechten Endspurt hin. Natürlich freuen wir uns über eine so rege Teilnahme und wünschen allen ein gutes neues Jahr. Ein herzliches Dankeschön auch noch einmal an die Firmen für die Zurverfügungstellung der Gutscheine. Sie können von den Gewinnern im Verlagshaus Taunus abgeholt werden.

Die finalen Gewinner für Kelkheim sind:

Monika Schling, Kelkheim und Maximilian Raisig, Kelkheim (beide einen Gutschein von Edeka).

Der jeweilige Gewinn kann im Verlagshaus Taunus während der Öffnungszeiten diens- tags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr abgeholt werden.

Herzlichen Glückwunsch!

Glückspilze aus dem Adventsgewinnspiel

Das Megalos Foto: Fernsehlotterie

Rückblick auf das Feuerwehrjahr

Für die Einsatzkräfte der Kelkheimer Feuer- wehren war 2021 ein anstrengendes Jahr.

Auch ihr Alltag war durch die Coronapande- mie geprägt. Übungen konnten zum größten Teil nicht wie gewohnt durchgeführt werden, oft musste auf Online-Schulungen umgestellt werden. Hygiene und Abstandsregeln er- schwerten die Ausbildungen. Dennoch ist die Motivation bei den Kräften wie gewohnt hoch und sie sind jederzeit für die Kelkheimerin- nen und Kelkheimer einsatzbereit.

Das Jahr 2021 begann mit einer ruhigen Sil- vesternacht, aber mit einer Tragehilfe und zwei umgestürzten Bäumen am frühen Neu- jahrsmorgen. Am Mittag des 1. Januar 2021 dann die Meldung: „Feuer in Mehrfamilien- haus, mehrere Personen in der Wohnung”.

Zwei Personen wurden durch die Feuerwehr aus dem komplett verrauchten 5. Oberge- schoss gerettet.

So turbulent wie das Jahr angefangen hatte, ging es auch weiter. Viele verschiedene Ein- satzarten wurden abgearbeitet. Das zeigt mal wieder, wie vielseitig die Arbeit der Feuer- wehr ist und dass die Feuerwehrmänner und -frauen für alle möglichen Szenarien vorbe- reitet sein müssen. Hier eine kleine Übersicht an Einsätzen:

55 ausgelöste Brandmeldeanlagen 54 gemeldete Brände

29 Türöffnungen

19 Verkehrsunfälle (drei davon leider tödlich) 13 Tragehilfen und Rettungen über die Dreh- leiter, Gasgeruch in Gebäude mit mehreren betroffenen Personen, Kind in Pkw einge- schlossen, mehrere Brände in Mehrfamili- enhäusern, Unwettereinsätze, Tierrettungen, Stromausfall im Stadtgebiet, Brände in Son- dergebäuden und vieles mehr.

Erster Einsatz 2022

Der erste Einsatz des neuen Jahres ließ auch nicht lange auf sich warten und ging diesmal nach Münster. Zusammen mit den Wehren aus Hornau und Mitte wurden die Einsatzkräfte zu einem Feuer in die Freiherr-vom-Stein- Straße alarmiert. Ein Baum fing vermutlich durch eine Rakete Feuer. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war dieses jedoch schon von den anwesenden Anwohnern mit Hilfe von Feuerlöschern weitestgehend gelöscht. Der Angriffstrupp unternahm die Nachlöschar- beiten und kontrollierte den Bereich mittels Wärmebildkamera auf Glutnester. Anschlie- ßend wurde die Einsatzstelle wieder an die Bewohner übergeben.

Löscharbeiten Foto: FW Kelkheim

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7. Januar 2022 KELKHEIMER ZEITUNG KW 1 - Seite 3

Allen Wanderfreunden(innen) ein erfolgreiches 2022!

Sonntag 9. Januar 2022, 9.00 Uhr Traditionswanderung zum Feldberg

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Bleiben Sie gesund!

Unseren verehrten Gästen, Freunden und Bekannten E I N G E S U N D E S N E U E S J A H R !

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Gesund und fit in das neue Jahr starten mit dem „Goldenen Schuh“

Die Stiftung Spazierengehen e.V. startet ab sofort mit Elan und Tatkraft den neu aufge- legten, bekannten und beliebten Wettbewerb um den „Goldenen Schuh“. Ganz den sportli- chen Ambitionen entsprechend kann spazie- ren gegangen, gewandert, gelaufen, gejoggt, Rad gefahren oder langgelaufen werden.

Denn: Statistisch gesehen bewegen sich 42,2 Prozent der Deutschen nicht ausreichend.

Deutschland rangiert mit einigen wenigen Staaten ziemlich weit hinten. Weltweit betrug der Anteil der körperlich inaktiven Menschen lediglich nur 27,5 Prozent. Besonders drama- tisch ist die Situation bei den Kindern. Bereits vor der Coronakrise haben sich laut des 4.

Deutschen Kinder- und Jugendsportberichts

rund 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen nicht ausreichend bewegt. Sie unterschreiten allesamt die von der Weltgesundheitsorgani- sation WHO empfohlene Bewegung pro Tag.

Gestaffelt nach der jährlich erreichten Leis- tung erhalten die Teilnehmer für 300 Stunden den goldenen Schuh, für 200 Stunden den sil- bernen und für 100 Stunden den bronzenen Schuh. Eine halbe bis zwei Stunden aktive Bewegung täglich fördert nachweislich Ge- sundheit und körperliches Wohlbefinden.

Die Teilnahme ist kostenfrei und wird zu- nächst analog über die Webseite www.golde- ner-schuh.de angeboten, zu einem späteren Zeitpunkt wird eine Bewegungs-App folgen.

„Auf geht’s!“

Wandern im winterlichen Wald ist nicht nur gut für das körperliche Wohlbefinden, sondern

auch für die Seele. Foto: Stiftung Spazierengehen e.V.

MTK-Jahrbuch 2022: Zeitreise durch die Jahrhunderte mit einem Blick voraus

„Ein Stück Main-Taunus-Leben in Vergan- genheit, Gegenwart und Zukunft“: Das bie- tet Landrat Michael Cyriax zufolge das neue MTK-Jahrbuch 2022. Der Band mit fast 200 Seiten ist ab sofort in Buchhandlungen und beim Kreis erhältlich. „Die engagierten Auto- ren werfen nicht nur einen Blick auf die aktu- elle Coronapandemie, sondern auch Jahrhun- derte zurück und Jahre voraus auf das, was kommt“, fasst Cyriax zusammen.

Aktuell steht die Coronapandemie im Vorder- grund, etwa mit der Rolle des Verwaltungs- zentrums im Kastengrund als Impfzentrum, aber auch Interviews mit Menschen aus ver- schiedensten Bereichen, die für die Nach- welt festhalten, wie es sich unter den ständig wechselnden Bedingungen von Corona im Main-Taunus-Kreis lebte.

Aber es gebe auch Geschichte „über die Pan- demie hinaus“, so der Landrat: „Und daher haben wir wieder ein buntes Panorama durch die Themen und die Jahrhunderte zusam-

mengestellt.“ Als Beispiel nennt er Texte zur Geschichte der Eisenbahn in Bad Soden, Aus- wanderern in Australien, den Abschuss eines US-Jagdbombers über Oberliederbach, den Besuch des Feldmarschalls Blücher in Sulz- bach, Bergbau in Hochheim oder Skulpturen am Mainufer. Daneben beleuchte das Jahr- buch weitere aktuelle Themen wie den Wan- del der Stadt Hattersheim und werfe einen Blick voraus auf das geplante Kreishallenbad in Kriftel und die Erweiterung des Landrats- amtes in Hofheim.

Das Buch biete nicht nur Stoff für den histo- risch Interessierten, sondern auch für denjeni- gen, der wissen wolle, „was die großen aktu- ellen Themen sind und wohin die Reise in den kommenden Jahren geht“.

Erhältlich ist das MTK-Jahrbuch für zehn Euro in den Buchhandlungen im Kreis. Au- ßerdem kann es bestellt werden unter der E- Mail-Adresse kultur@mtk.org oder unter der Telefonnummer 06192-2011638.

„Zwischen Main und Taunus“, so der Titel des jetzt erschienenen Jahrbuches des Main-

Taunus-Kreises. Foto: MTK

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Wir wünschen einen gesunden Start ins neue Jahr!

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Seite 4 - KW 1 KELKHEIMER ZEITUNG 7. Januar 2022

Vereine Aktuell

SV Fischbach

Ab 26. Januar sind die Krabbelmäuse wieder aktiv!

Spiel und Bewegung zur ganzheitlichen Förderung für Kleinkinder im Alter von 12 bis 18 Monaten.

Mittwochs 10.00 bis 11.00 Uhr im Gymnastikraum der Staufenhalle mit Nicole Dietrich, Info und Anmeldung unter: Tel. 06195 – 61764 oder per Mail unter nd1501@t-online.de.

Fortlaufender Kurs: 10 Übungsstunden – 35 Euro für Nichtmitglieder / 12 Euro für Mitglieder

Und für Erwachsene: Pilates ab 13. Januar

Donnerstags 9.00 bis 10.00 Uhr Pilates – Gutes für den Rücken 10 x 60 Minuten Info und Anmeldung bei Andrea Becker, Telefon: 069 / 27 29 74 24

Kosten pro Stunde – 2,50 Euro für Mitglieder /5,00 Euro für Nichtmitglieder

www.sv-fischbach.de/breitensport/kurse • sv@sv-fischbach.de • Tel: 06195 - 6757329 • Grüner Weg 35 (Geschäftsstelle)

MUSIK UND TEXTE

ZUR WEIHNACHTSZEIT

SONNTAG, 09. JANUAR 2022 16.00 UHR

KLOSTERKIRCHE KELKHEIM

Weihnachtliche Musik für Orgel und Flöte

Weihnachtslieder zum Mitsingen U.a. Texte aus den Weihnachtserzählungen von Heinrich Waggerl

Annemarie Jacob, Orgel Dorothee Mattheis, Flöte Otto Singer, Sprecher

Eintritt frei.

Spenden für die Kirchenmusik willkommen.

Es gilt die 3-G-Regel.

Bitte melden Sie sich an unter o.singer@gmx.de oder 65283

Großes Engagement und gestohlene Pflanzen – Pflanzaktionen im Stadtwald

Unseren Wäldern geht es nicht gut. Ganze Flächen mit toten Fichten, die dem Borkenkä- fer und der extremen Hitze der vergangenen Jahre zum Opfer fielen, mussten gerodet wer- den. Das Forstamt Königstein hat die Zeichen der Zeit erkannt und führte in den vergange- nen Wochen mehrere Pflanzaktionen im Bad Sodener und im Kelkheimer Stadtwald durch.

Nachfrage

Revierförster Jeremias Gottschalk beschloss aufgrund der großen Nachfrage von Bürgern, Vereinen und Firmen, öffentliche Pflanzter- mine anzubieten: „Die Nachfrage ist nach wie vor sehr groß. Die Bevölkerung möchte aktiv bei der Wiederbewaldung mithelfen und die Menschen sind bereit, bei Wind und Wetter die kleinen Bäumchen in die Erde zu setzen. Das ist sehr erfreulich.“

Vorbereitungen

Bevor eine solche Aktion stattfinden kann, sind viele Vorbereitungen notwendig: Pflan- zen müssen bestellt, die Flächen vorberei- tet und die Arbeitsmaterialien organisiert werden. Gepflanzt wurde auf ehemaligen Fichtenflächen, die vorab von Restholz und

Brombeeren befreit werden mussten, um den kleinen Bäumchen gute Startmöglichkeiten zu geben. Teilweise verjüngt sich die Natur dort bereits von selbst. Diese sogenannte Na- turverjüngung wird für die Wiederbewaldung genutzt. Auf der Pflanzfläche beim Gimba- cher Hof gibt es beispielsweise zahlreiche natürlich verjüngte Bergahorne, die nun mit trockenresistenteren Baumarten wie Trau- beneiche und Esskastanie ergänzt wurden.

Ein gutes Team

Jeremias Gottschalk wurde bei seinem En- gagement tatkräftig unterstützt. Sein Nach- folger Hendrik Bickel, der ab Januar den Bad Sodener und Kelkheimer Stadtwald betreu- en wird sowie der ehemalige Revierförster Christian Witt begleiteten die Maßnahmen.

Sie standen den Bürgerinnen und Bürgern tatkräftig zur Seite und beantworteten viele Fragen.

Im Stadtwald Kelkheim pflanzte die ebenfalls sehr engagierte Bürgerstiftung Kelkheim ge- meinsam mit fast 80 Schülern (wir berichte- ten) und auf einer anderen Fläche die Naspa mit Unterstützung von Christoph von Eisen-

hart Rothe, dem Landesgeschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) in Hessen.

Eine unfassbare Tat

Die Vorbereitungen liefen sehr gut und al- le freuten sich auf die Veranstaltungen. Für die Fläche nahe des Gimbacher Hofes wur- den knapp 1.400 Pflanzen geliefert und in silbergrauen Pflanzsäcken am Weg gelagert.

Als Mitarbeiter des Unternehmers, das die Flächen vorbereitete, am nächsten Morgen im Wald eintrafen, waren die Pflanzen ver- schwunden. Alle Beteiligten reagierten fas- sungslos und der Revierförster zeigte sich empört: „Es gibt so viele Menschen, die dem Wald finanziell und mit aktiver Mitarbeit helfen wollen. Diese Pflanzen waren eine Spende für den Kelkheimer Stadtwald. Es ist unglaublich, dass in einer Zeit, in der es den Wäldern offensichtlich nicht gut geht, wert- volles Pflanzenmaterial gestohlen wird!“

Glücklicherweise konnte die SDW eine „last minute“-Lieferung über die Darmstädter Baumschulen organisieren, um den Termin zu retten.

Revierförster Jeremias Gottschalk mit einem

Setzling Foto: HessenForst

An den Holzleisten werden die Setzlinge befestigt, die Röhren schützen vor Wildfraß.

Kelkheim wurde inzwischen von der Coronavariante „Omikron“ erreicht

„Kein Zweifel, Kelkheim ist genau so betroffen von den steigenden Coronainfektionszahlen wie Städte in anderen Bundesländern auch“, sagte Bürgermeister Al- brecht Kündiger zur lokalen Covid-19 Situation. Auch Kelkheim wurde inzwischen von der hoch ansteckenden Omikronwelle erreicht, gewisse Einrichtungen inner- halb der Stadt mehr als andere, „aber es hält sich nach wie vor in Grenzen“, kommentierte der Bürgermeister das Geschehen.

Kündiger bedankte sich in diesem Zusammenhang aus- drücklich bei den Kelkheimer Ärzten, die über‘s Wo- chenende bereit waren, zu impfen. Hinzukomme, dass nach wie vor die Testzentren in der Stadthalle und an der Pestalozzistraße zur Verfügung stehen.

Im Augenblick sieht es nicht so aus, dass durch die Omi- kronvariante das öffentliche Leben in Kelkheim lahm gelegt wird, wie es Experten für andere Teile der Bun- desrepublik erwarten.

Jedoch hatte sich für den Mittwochabend eine Protest- demonstration gegen die Corona-Maßnahmen der Be- hörden des Landes und des Bundes angesagt. Anmelder war die Partei „Die Basis“. Dagegen wiederum machte eine Gegengruppe mobil, die gegen solche Querdenker- Demonstrationen protestierte. Näheres lag bei Redakti- onsschluss leider nicht vor.

Die Zahl der an das RKI übermittelten sicher nach- gewiesenen und wahrscheinlichen Omikronfälle in Deutschland hat sich innerhalb einer Woche mehr als verdreifacht, heißt es in einer offiziellen Mitteilung. Nun wurden am Dienstag 35.529 der neuen Coronavariante zugeordnet. Vor einer Woche habe der Wert noch bei 10.443 gelegen.

Das spiegelt sich auch in den Infektionszahlen wider, die im Main-Taunus-Kreis über den Jahreswechsel und dann folgend registriert wurden. So gab es zwischen dem 1.

und 20. Dezember 148 Neuinfektionen mit dem Virus, darunter 22 in Kelkheim. Die nächsten Zahlen aus dem Landratsamt gab es am 4. Januar mit 120 Infektionen, auch mit zwei Todesfällen.

Nun noch die Steigerung vom 4. zum 5. Januar: Es waren 148 Neuinfektionen im Kreis. Kelkheim war daran mit 18 Fällen beteiligt.

Von weiteren Mutationen wie in anderen Gegenden der Republik neben Omikron war im Main-Taunus-Kreis nicht die Rede.

Reitsattel gestohlen

Zwei dreiste Diebe waren in der Nacht zum Montag in Ruppertshain unterwegs. Sie stah- len aus einem Vorgarten einen hochpreisigen Reitsattel. Die Unbekannten suchten gegen 0.30 Uhr das Grundstück in der Straße „Im Herlenstück“ auf und stahlen dort den Sat- tel, dessen Wert sich auf mehrere Tausend Euro beläuft. Bei der Tat wurden die beiden Langfinger von dem Geschädigten bemerkt, woraufhin sie in einem Kompakt- oder Klein- wagen flüchteten. Aufgrund der Lichtverhält- nisse ist zu den männlichen Tätern lediglich bekannt, dass sie mit Kapuzenpullovern be- kleidet waren. Die Polizei Kelkheim nimmt Hinweise unter 06195-67490 entgegen.

Zuviel getankt

Eine Streife der Polizeistation Kelkheim kon- trollierte am vergangenen Freitagmorgen ge- gen 1 Uhr in der Dieselstraße ein Fahrzeug.

Dabei fiel auf, dass die Fahrzeugführerin des BMW Mini unter Alkoholeinfluss stand. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest er- gab einen Wert von 1,5 Promille. Die Fahre- rin wurde für eine Blutentnahme zur Polizei- station gebracht.

Fahrräder gestohlen

Am vergangenen Wochenende wurden zwei Fahrräder aus einer Tiefgarage in Kelkheim gestohlen. Der oder die Täter verschafften sich unbemerkt Zutritt zu der Tiefgarage, welche zu den Häusern der Höchster Straße 6-12 gehört. Dort angekommen entwendeten sie ein Mountainbike sowie ein Trekkingrad der Marke „Diamant“ und traten die Flucht an. Der Wert der beiden Zweiräder beläuft sich auf etwa 1.200 Euro. Zeugen werden ge- beten sich unter der Telefonnummer 06195- 67490 zu melden.

Ruhige Silvesternacht

In der Silvesternacht wurde im Zuständig- keitsgebiet des Polizeipräsidiums Westhessen durch die Polizei in enger Abstimmung mit den Städten und Gemeinden mit starker Prä- senz dafür Sorge getragen, dass die geltenden Coronabeschränkungen eingehalten werden konnten. Ein erstes positives Fazit: Nach jetzi- gem Kenntnisstand ereigneten sich in der Sil- vesternacht im Main-Taunus-Kreis und somit auch in Kelkheim keine nennenswerten Ver- stöße gegen die besagten Schutzmaßnahmen.

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7. Januar 2022 KELKHEIMER ZEITUNG KW 1 - Seite 5

frankfurter-volksbank.de

Die Stimme für Ruppertshain ist jetzt gemeinnützig

Thomas Zellhofer, Vorsitzender der Stimme für Ruppertshain (SfR) strahlt über das gan- ze Gesicht, als er die gute Nachricht kundtun kann: „Seit dem 1. Januar ist die SfR gemein- nützig.“ Die Gründungsversammlung war am 2. November 2017 im Gemeinschafts- raum der Freiwilligen Feuerwehr und nach vier Jahren, in denen man einen geeigneten, vielversprechenden und zukunftsorientier- ten Zweck zu definieren versuchte, ging es auf einmal ganz schnell. Die Gründe, die den Verein jetzt gemeinnützig machen, sind Kunst und Kultur zum einen und Heimat- pflege, Heimatkunde und Ortsverschönerung zum anderen. Innerhalb von zwei Wochen hatten alle 61 Mitglieder per Briefwahl ihr

„Ja“ zur neuen Vereinssatzung gegeben. Und dann kam Weihnachtspost. „Gleich dreimal, als hätten sich die staatlichen Institutionen miteinander abgestimmt“, schmunzelt Zell- hofer. Das Finanzamt Hofheim erkannte die Gemeinnützigkeit an und erteilte eine Steuer- nummer, das Amtsgericht in Königstein teilte mit, die neue Satzung des Vereins eintragen zu lassen und der Bundesanzeiger-Verlag er- klärte die Befreiung von der jährlichen Füh- rungsgebühr.

„Die Gemeinnützigkeit öffnet jetzt ganz neue Türen“, weiß Zellhofer. „Wir können Förder- gelder beantragen und Spendenquittungen ausstellen.“ Und als wäre es abgesprochen gewesen oder der Landkreis hätte es geahnt, gab es noch eine Überraschung für den Ver- ein. „Besser hätten wir in das neue Jahr nicht starten können, da uns unmittelbar zum Jah- resschluss eine namhafte Zuwendung durch den Landrat des Main-Taunus-Kreises für das Projekt OPER-RETTE erreichte“, verrät der Vorsitzende.

OPER-RETTE ist von der bekannten Ruppertshainer Mezzosopranistin Dzu- na Kalnina ins Leben gerufen worden, der Schirmherr ist der Kreistagsvorsitzende Wolfgang Männer, der auch Initiator des Vereins ist. Das Projekt wird tatkräftig un- terstützt von der Stimme für Ruppertshain und ist im Rahmen des 1. Hornauer Kerzen- schein-Konzertes im August 2020 vorgestellt worden. OPER-RETTE ist ein Rettungspro- jekt für freischaffende Künstler in Zeiten der Coronapandemie. „Die Zeiten für sie sind noch schwieriger geworden, da derzeit fast alle kulturellen Veranstaltungen abgesagt werden mussten. So kann auch das von der Kulturgemeinde Kelkheim organisierte Neu- jahrskonzert in der Stadthalle wieder nicht stattfinden“, bedauert Zellhofer.

Dorfmitte

Der nun ganz ‘neue‘ Verein möchte seinen gemeinnützigen Zweck jetzt mit Leben füllen und hat auch schon einige Projekte, die in den nächsten ein, zwei Jahren umgesetzt werden sollen. Ganz oben auf der Liste: die Schaf- fung einer Stadtmitte. Die Stadt ist mit dabei.

Mit dem Umzug der Kita „Sancta Maria“ in die St. Matthäus Kirche und dem Abriss des alten Kitagebäudes wird Platz geschaffen für einen Dorfplatz. Mittel dafür sind im Haus- halt bereitgestellt, die Gestaltung des Platzes würde gern der Verein übernehmen. Neben Parkplätzen und einer Feuerwehrzufahrt plä- diert der Vereinsvorsitzende für wenig Ver- siegelung, dafür Grünflächen in Form eines Parks, Sitzgruppen und vielleicht einen Brun- nen. „Schließlich gab es hier die Borngasse mit einer Wasserstelle, eine Bohrung könnte also Erfolg haben“, glaubt Zellhofer.

Erinnerung schaffen

Ein weiteres Projekt ist die Errichtung eines Ostkreuzes. Die ehemalige Ruppertshai- nerin, Edith Gossenauer geb. Ickstadt, hat- te den Verein auf das Ostkreuz in direkter Nachbarschaft in Schloßborn am Butznickel hingewiesen, in dem die Namen aller Flücht- lingsfamilien aus den Ostgebieten nach dem 2. Weltkrieg eingearbeitet sind. Diese Idee inspirierte Zellhofer, denn schließlich er- reichten 1945 103 Flüchtlinge aus Polen, Rumänien, Russland, Serbien, der Slowakai, Tschechien und Ungarn den kleinen Ort mit damals 850 Einwohnern und wurden sess- haft. Seit November letzten Jahres arbeite- te der Verein mit dem Stadtarchivar, Julian Wirth, an einer Dokumentation der Heimat- vertriebenen in Ruppertshain. „Die SfR will auf Fragen Antworten hinsichtlich Flucht und Heimatvertreibung in Ruppertshain finden, wohl wissend, dass es nur noch sehr wenige Zeitzeugen gibt. Und das Ostkreuz soll einen Ort der Erinnerung schaffen.“ Vielleicht auf dem Alten Friedhof, da ist sich der Vorsitzen- de noch nicht ganz so sicher.

Wanderweg

Und dann wäre da noch der Pionierweg, der seinen Namen einer großen militärischen Übung von seiten des Pionierbataillons Nr. 25 in Mainz im Juni 1913 verdankt. Das Batail- lon hatte eine Wegstrecke im Gemeindewald Hellberg zum Bau übernommen und sprengte sich durch das Gestein. Die schwersten und

größten Felsblöcke wurden dabei hunderte Meter weit fortgeschleudert. Markant ist der Hosemann-Felsen, benannt nach dem Leiter des Pionierbataillons Nr. 25. Dieser alte Pio- nierweg eignet sich nach Ansicht des Vereins als Panoramaweg oberhalb von Ruppertshain und ist ein wesentliches Bindeglied für einen Rundweg „Rund um Ruppertshain“.

Die rund elf Kilometer lange Route führt an so namhaften Stationen wie dem Hohlen Stein, dem Alten Forsthaus, dem Alten Fried- hof und oben genannten Hosenmann-Felsen vorbei und bietet an mindestens fünf Plätzen einen herrlichen Panoramablick auf das be- schauliche Taunusdörfchen. Der Antrag an die Stadt ist gestellt, mit dem Forst werden noch Gespräche geführt. Rund 5.000 Euro veranschlagt der Verein für Sitzbänke, Info- Tafeln und Hinweisschildern.

Geld, das erstmal reinkommen muss. Even- tuell durch weitere kulturelle Veranstaltun- gen, die ebenfalls als gemeinnütziger Zweck festgeschrieben sind. Besonders erwähnens- wert sind dabei die „Kerzenschein-Konzerte“

gemeinsam mit dem TuS Hornau auf dem Rasenplatz oben „Am Reis“. Auch in die- sem Jahr wird am 2. September ein „Kerzen- schein-Konzert“ stattfinden. Diesmal aller- dings unter der Schirmherrschaft des ‘neuen‘

Vereins Stimme für Ruppersthain.

Der Hohle Stein wäre nur einer der Höhepunkte auf dem Wanderweg „Rund um Ruppertshain.

Fotos: T. Zellhofer

Das Ostkreuz in Schloßborn am Butznickel

Leserbrief: Müll in Kelkheim

Mein Mann und ich gehen häufig in Kelkheim spazieren und sind immer wieder entsetzt, wie vermüllt die Stadt ist. Zweimal habe ich mit dem Bürgermeister telefoniert und darauf hingewiesen, dass im gesamten Innenstadt- bereich die Abfälle liegen: in der Frankfur- ter Straße vor den Geschäften, rund um den Marktplatz, auf dem Gelände um Aldi/Wool- worth, auf dem dortigen Übergang zu den Ärztehäusern.

Ich könnte die Liste mühelos fortsetzen. Da offenbar vielen Menschen das Bewusstsein abhanden gekommen ist, wie man seinen Müll entsorgt, sollte meines Erachtens die Stadt endlich Maßnahmen ergreifen. Es nüt- zen keine gelegentlichen Sammelaktionen, die während der Coronakrise sowieso ent- fallen, es nützen auch keine Appelle an die Mitbürger, es ist wie beim Impfen: Trotz aller

Aufklärung fühlt sich ein Teil nicht angespro- chen. Da bekannterweise die Hemmschwelle sinkt, Abfälle fortzuwerfen, wenn dort schon welche liegen, muss meines Erachtens end- lich die Stadt dafür sorgen, dass das gemacht wird, was in vielen Städten schon längst mög- lich ist: Menschen gegen Entgelt dafür einzu- setzen, in regelmäßigen (!) Abständen durch die Straßen der Stadt zu gehen und den Müll einzusammeln. Natürlich kostet so etwas Geld, aber wenn es möglich ist, in Kelkheim ein millionenschweres Museum zu bauen, sollte es doch wohl gelingen, auch hierfür Geld bereitzustellen. Ich schäme mich oft für Kelkheim, wenn ich mit meinem Besuch durch die Stadt gehe und dann auf den Müll angesprochen werde.

Gudrun Grosscurth Kelkheim

Für Kurzentschlossene:

1.700 Impftermine

Kurzentschlossene können sich in der laufen- den Woche noch einen von aktuell rund 1.700 freien Coronaimpfterminen sichern. Wie Ers- te Kreisbeigeordnete Madlen Overdick und die Kliniken des Main-Taunus-Kreises mit- teilen, wurden mit dem Jahreswechsel zusätz- liche Termine im Impfzentrum Hattersheim freigeschaltet – es gibt auch noch freie Kin- dertermine an Wochenenden. „Wir haben derzeit genügend Impfstoff, und möglichst viele Menschen sollten die Gelegenheit nut- zen, zuzugreifen“, so Gesundheitsdezernentin Overdick. „Sie leisten damit einen Beitrag zum Schutz ihrer eigenen Gesundheit und der Gesundheit ihrer Mitmenschen“. Gerade mit Blick auf die hoch ansteckende Omikron- Variante sei es zum Beispiel sinnvoll, sich schnellstmöglich die Booster-Impfung zu ho- len.Das Angebot nutzen können auch Personen, die bereits einen späteren Termin haben und ihn vorziehen wollen. Sie klicken dazu in der Bestätigungsmail, die sie erhalten haben, un- ter „Hinweise für Terminänderungen“ und folgen der Anleitung. Wer bisher noch keinen Termin hat, kann sich einen über das Online- Portal www.terminland.eu/kliniken-mtk/

reservieren. Wer keinen Internetzugang hat, kann einen Termin telefonisch vereinbaren – montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr unter Tel. 06196-657200.

Nach derzeitigem Stand werde es auch in den kommenden Wochen zusätzliche Termine ge- ben, es sei aber noch nicht klar, in welchem Umfang, so Overdick: „Daher am besten jetzt einen Termin sichern.“

In den Kliniken in Bad Soden laufen Impfter- mine montags bis freitags, im Impfzentrum Hattersheim an jedem Tag. Allerdings sind die Samstage und Sonntage dort nur Kinder- impfungen vorbehalten. Wenn Jugendliche und Erwachsene eine Erstimpfung möchten, können sie montags bis freitags ohne Termin- vereinbarung nach Hattersheim kommen. An diesen Tagen ist das Zentrum von 8.30 bis 19.30 Uhr geöffnet.

Traditionelle Wanderung

Der Taunusklub Fischbach startet in das Wanderjahr 2022 mit der traditionellen Wan- derung auf den Feldberg. Start ist am Sonn- tag, 9. Januar, um 9 Uhr unter der Brücke in Fischbach. Die Strecke beträgt 12 Kilometer.

Nach vollbrachtem Aufstieg wird im Restau- rant Sandplacken eingekehrt. Wanderführer ist V. Kosar, Telefon 069-864557.

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Seite 6 - KW 1 KELKHEIMER ZEITUNG 7. Januar 2022

Nachruf

Die Turn- und Sportfreunde Hornau e. V. trauern um ihren Sportkameraden

Waldemar Müller

der am 2. Dezember 2021 im Alter von 87 Jahren verstarb.

Waldemar Müller war 46 Jahre lang Mitglied bei der TuS Hornau und leitete zwei Amtsperioden die Fußballabteilung. Später engagierte er sich als 2. Vorsitzender

des Gesamtvereins sowie im Anschluss daran als Beisitzer und Mitglied des Ältestenrates im Hauptvorstand der TuS. Aktiv war Waldemar als Fußballer

bei der AH sowie später ein sehr erfolgreicher Tennisspieler.

Die TuS Hornau war seine sportliche Heimat; er war hier zuhause.

Wir trauern um einen beliebten und treuen Sportkameraden, der sich stets zum Wohle seines Vereins viele Jahre ehrenamtlich und auch fi nanziell als Sponsor engagierte.

Wir werden unseren Waldemar in dankbarer Erinnerung behalten und ihm bei den nächsten Zusammenkünften gedenken.

Unser Mitgefühl gilt seinen beiden Söhnen mit Familien mit denen wir um einen lieben Menschen und Sportkameraden gemeinsam trauern.

Turn- und Sportfreunde Hornau e.V.

für den Gesamtverein – Werner Jakobartl, 1. Vorsitzender

Das Wetter von Oliver Mollière:

Der Dezember am Ende extrem mild – Wetterrückblick

Der letzte Monat des Jahres präsentierte sich lange so, wie wir das schon aus den vergange- nen Jahren eigentlich gewohnt waren. Lang- weilig und im Einheitsgrau. Die Tempera- turen waren meist moderat mild, kurzzeitig auch mal von etwas kälteren Phasen unter- brochen, die leichten Frost und vereinzelt mal ein wenig Schnee mitbrachten, der dann aber schneller wieder wegtaute, als er gefallen war.

Insgesamt gab es 3 Schneedeckentage und 13 Frosttage.

Kurz vor Weihnachten, genauer gesagt nach- mittags am 20. des Monats, schien sich die Wetterlage umzustellen. Nordöstlich von Deutschland lag ein riesiges und kräftiges Kaltluftgebiet, dessen Luftmassen mehr und mehr angezapft wurden und sich langsam nach Südwesten ausbreiten konnten. Daraus resultierte dann auch mit - 5,4 °C die tiefste Temperatur am 22. Dezember, der mit einem Höchstwert von - 0,7 °C gleichzeitig auch der einzige Eistag des Monats war. Alles war fein mit Raureif überzogen und wirkte wunder- schön vorweihnachtlich.

Doch wie so oft, pünktlich zum Heiligen Abend, kamen von Südwesten her wieder milde atlantische Luftmassen ins Spiel, die die Kaltluft sehr schnell zurückdrängten. Das Ergebnis + 8,2 °C am Tag der Bescherung.

Im Laufe des ersten Weihnachtstages wurde es dann allerdings wieder spannend, denn die Kaltluft wollte nicht klein beigeben. Sie konnte sich aber nachfolgend bei uns nur mit leichtem Frost und auch mal leichtem Schnee- fall in Szene setzen, der zumindest die Wie- sen kurz mal anzuckerte. Nach Weihnachten folgte 2 bis 3 Tage Dümpelwetter vom Feins- ten und dann kam erneut aus dem Südwesten eine geballte „Mildkeule“ mit für diese Jah- reszeit extrem warmen Luftmassen, die bei uns die Temperaturen bis ans für diese Jah- reszeit obere mögliche Limit schießen ließ.

Die 13,9 °C vom 30. Dezember sind höchst- wahrscheinlich absoluter Allzeit-Rekord hier

in Fischbach für Dezember. Man konnte tat- sächlich mit Freunden auf der Terrasse sitzen, um das Jahr ausgleiten zu lassen und sich da- rüber zu streiten, ob Glühwein dafür wirklich das richtige Getränk ist. Nur am 16. Dezem- ber 1989 könnte es eventuell einen ähnlich hohen Wert gegeben haben. Das lässt sich aus den Daten der schon länger betriebenen Wet- terstationen in der Umgebung ableiten.

Zum Jahreswechsel – um 24 Uhr am Silves- tertag – war es dagegen mit 10,2 °C schon fast

„kühl“. Zumindest brauchte man immerhin mal eine Jacke, um nach draußen zu gehen.

Der Monat (Mittelwert +3,3 °C) endete mit einem Temperaturüberschuss von +2,3 °C zu 1961-1990 und +1,2 °C zu 1991-2020. Nie- derschlag gab es zu wenig. 53 l/m² bedeuten

knapp 76 % des Normalwertes. Die Sonne dagegen hielt sich mit etwa 40 geschienenen Stunden an den zu erwartenden Richtwert.

Rückblick aufs abgelaufene Jahr

Spektakuläre Wetterereignisse, wie z. B. die Flutkatastrophe im Ahrtal oder in NRW im Juli, blieben hier zum Glück aus. Deswegen kann man sich auf die Statistik beschränken:

Bei der Temperatur ergab sich hier in Fischbach ein Jahresmittel von 9,6 °C, wel- ches seit 2013 (9,4 °C) erstmals wieder unter der 10° C-Marke lag.

Das höchste der Gefühle waren die 31,8 °C vom 17. Juni, der „Tiefpunkt“ wurde mit -11,1

°C am 10. Februar gemessen.

Auffällig war, dass von den ersten 7 Mona-

ten des Jahres 5 zu „nass“ ausfielen, aber seit August alle Monate mehr oder weniger zu trocken waren. Die Endbilanz: 633 l/m², eine Unterdeckung von knapp 10% des Nieder- schlagssolls.

An meiner Station gab es 66 Frosttage, der Höchstwert seit 2013, und mit nur 27 bemer- kenswert wenige Sommertage. Zusammen mit 2007 und 2014 war das der niedrigs- te Wert an Sommertagen an meiner Station überhaupt. Eistage (Höchstwert unter 0) hat- ten wir 8, davon 6 im Februar. Die 3 Hitze- tage des Jahres (Höchstwert > 30 °C) gab es alle schon im Juni und bedeuten den niedrigs- ten Wert seit 2011!

An 31 Tagen lag frühmorgens Schnee, aber nie mehr als 8 cm.

Es gab auch ein paar frostige Tage im Dezember. Foto: Judith Ulbricht

TSG Münster: Heimspielwochenende zum Jahresauftakt

Rhein-Main-Derby in der Oberliga zum Rückrundenstart.

Nur eine kurze Pause gönnt der Handballver- band Hessen seinen Oberligamannschaften.

Bereits am kommenden Wochenende heißt es für die Mannschaft der TSG Münster im Derby gegen die HSG Breckenheim/Wallau/

Massenheim, erfolgreich in das neue Jahr 2022 zu starten.

Noch vor dem Jahreswechsel bat Cheftrai- ner Daniel Wernig seine Mannschaft zum Trainingsauftakt. Nicht wirklich eine aus- reichende Regenerationspause, die die Ober- ligamannschaft der TSG dringend gebraucht hätte, betrachtet man die Liste der verletzten Spieler. Denn die letzten Spiele vor Weih- nachten haben gezeigt, dass die Wurfkraft von Marc Zelser, Klaudio Hranjec und Bas- tian Schwarz aus dem Rückraum und die Erfahrung von Sebastian Jacobi für das An- griffsspiel der Münsterer dringend benötigt wird. Glücklich aber schätzt man sich bei der

TSG, auf eine starke Jugendarbeit bauen und mit Mario Gonzales Borja und Jan Ni- klas Müller kurzfristig auf junge Spieler aus der 2. Mannschaft zurückgreifen zu können.

Angesichts dieser Umstände ist die Leistung im letzten Heimspiel gegen Dotzheim umso höher zu bewerten. Mit leidenschaftlichem Kampf und einer überragenden Abwehr ver- suchten die Münsterer, den fehlenden Druck aus dem Rückraum zu kompensieren. Nur fehlende Cleverness beim Torabschluss und vom 7-Meter-Punkt verhinderten einen Er- folg gegen die Truppe des ehemaligen TSG- Trainers und derzeitigen Coach des TuS Dotzheim, Josef Embs.

4:10 Punkte und Platz 7 der Oberliga Süd scheinen auf den ersten Blick zwar eine ma- gere Ausbeute aus der Hinrunde, noch aber ist für die Münsterer Handballer alles drin, sich einerseits eine gute Ausgangsposition für die Abstiegsrunde zu erarbeiten oder andererseits noch auf die Qualifikation zur

Meisterrunde zu schielen. Die erste Hürde ist im Derby gegen die HSG Breckenheim/Wal- lau/Massenheim zu nehmen. Der Rückrun- denauftakt startet am Samstag (8. Januar) um 19 Uhr in der Kreissporthalle Kriftel.

Bereits im Hinspiel war die TSG aus Müns- ter die klar bessere Mannschaft, versäumte es aber, sich aufgrund zu vieler technischer Fehler und Fehlwürfe mit einem doppelten Punktgewinn selbst zu belohnen.

Das Ziel für das erste Heimspiel des Jahres aber haben Trainerteam und Mannschaft fest im Visier: mit einer guten Deckungsarbeit und einem resoluten Angriffsspiel den Sieg sowie die ersten beiden Punkte 2022 zu er- zwingen.

Auch im Jahr 2022 findet der Zuschauerein- lass zu den Spielen der Oberliga unter „2G plus“ Bedingungen statt. Heißt: geimpft, ge- nesen plus Ausweispapieren. Dennoch ein handballerischer Leckerbissen zum Jahres- auftakt für alle Handball- und TSG-Fans.

Mehr als nur ein Notnagel im Rückraum: der 20-jährige Jan-Niklas Müller Foto: TSG

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Kalenderwoche 1 · Nummer 1 · 68. Jahrgang Samstag, 8. Januar 2022

D E S M A G I S T R A T S D E R S T A D T K E L K H E I M ( T A U N U S )

Amtsblatt

Amtsblatt der Stadt Kelkheim (Taunus)

AKTUELLES AUS DEM RATHAUS

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Befahren von Waldwegen in Fischbach

Ab Montag, 3. Januar 2022, wird die Gimbacher Straße in Eppstein im 2. Bauabschnitt grundhaft erneuert. Ver- und Entsorgungsleitungen werden ausgetauscht. Von montags um 7.00 Uhr bis samstags um 13.30 Uhr kann der Baube- reich nicht passiert werden. Anwohner, Lieferverkehr und Rettungsdienste dürfen zu diesen Zeiten die Waldwege aus Richtung Fischbach befahren, um zu den Häusern oberhalb des jeweiligen Baubereichs sowie zum Kaisertempel zu ge- langen. Dazu wird ab der Einmündung Kelkheimer Straße / Staufenstraße eine Umleitung beschildert. Am Wochenen- de und bei geschlossener Schneedecke ruhen die Arbeiten.

Der Baubereich ist dann provisorisch befahrbar.

Daher ist an Werktagen auf den Waldwegen zwischen Fischbach und Eppstein für einige Wochen bis voraussicht- lich Anfang April 2022 mit einem gewissen Fahrzeugver- kehr zu rechnen. Der Baustellenverkehr darf die Umlei- tungsstrecke nicht befahren. Wir bitten die Spaziergänger um Verständnis für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

KELKHEIM (TAUNUS), 3. JANUAR 2022

DER MAGISTRAT – ALBRECHT KÜNDIGER – BÜRGERMEISTER

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Neuer Wertstoffhof – neue Anlieferungsregeln

Ab Januar 2022 gibt es einen neuen Wertstoffhof. Die- ser befindet sich auf dem neuen Betriebsgelände der Firma Kilb in der Zeilsheimer Straße 5 (siehe Lageplan), gegenüber dem alten Gelände.

Zudem gelten ab sofort neue Anlieferungsregeln:

1) Auf dem neuen Wertstoffhof werden ab sofort nur noch sortenreine, unbelastete und vorsortier- te Abfallfraktionen kostenfrei angenommen. Das entspricht den Regeln eines Wertstoffhofs und dient der besseren Wiederverwendbarkeit der Materialien.

2) An dem neuen Wertstoffhof kostenfrei anliefern dürfen nur Kelkheimer Bürgerinnen und Bürger, da die Kosten für den Wertstoffhof über die Ab- fallgebühren getragen werden. Daher ist bei der

Anlieferung unbedingt der Personalausweis mit- zubringen und vorzuzeigen. Die Gesamtmenge der Anlieferung bleibt wie bisher pro Haushalt auf 1 cbm beschränkt.

3) Nicht sortierter, gemischter Abfall sowie Mehr- mengen über 1 cbm und Anlieferungen von Ge- werbebetrieben werden auf dem neuen Wert- stoffhof nicht angenommen.

Diese können gegen Rechnung auf dem bisheri- gen alten Betriebsgelände der Firma Kilb gegen- über, in der Zeilsheimer Straße 4, angeliefert wer- den.

Die Öffnungszeiten bleiben unverändert: Der neue Wertstoffhof, die neue Grünschnittannahmestelle und auch das alte Betriebsgelände der Firma Kilb sind jeden Samstag von 8.00 – 12.00 Uhr geöffnet.

KELKHEIM (TAUNUS), 3. JANUAR 2022

DER MAGISTRAT – ALBRECHT KÜNDIGER – BÜRGERMEISTER

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Seite 2 - KW 1 · Nr. 1 Amtsblatt der Stadt Kelkheim (Taunus) Samstag, 8. Januar 2022

Amtsblatt der Stadt Kelkheim (Taunus)

AKTUELLES AUS DEM RATHAUS

N A C H R U F

Am 7. Dezember 2021 verstarb unser langjähriger Mitarbeiter

Herr Konrad Herrmann

im Alter von 90 Jahren.

Konrad Herrmann war vom 8. April 1968 bis 31. März 1994 bei der Stadt Kelkheim (Taunus) als Gärtner tätig.

Wegen seiner fleißigen Arbeitsweise, Zuverlässigkeit un Freundlichkeit wurde Konrad Herrmann sehr geschätzt.

Bei seinen Kolleginnen und Kollegen war er durch seine hilfsbereite und freundliche Art anerkannt und beliebt.

Wir werden Konrad Herrmann in guter Erinnerung behalten.

Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen.

Kelkheim (Taunus), im Dezember 2021

DER MAGISTRAT DER PERSONALRAT

ALBRECHT KÜNDIGER MARTINA KOCKERBECK

BÜRGERMEISTER PERSONALRATSVORSITZENDE

N A C H R U F

Am 24. Dezember 2021 verstarb unser langjähriger Mitarbeiter

Herr Helmut Ruppert

im Alter von 94 Jahren.

Helmut Ruppert war vom 1. April 1941 bis 31.Dezember 1987 bei der Stadt Kelkheim (Taunus) als Verwaltungsangestellter tätig.

Wegen seiner fleißigen Arbeitsweise, Zuverlässigkeit und Freundlichkeit wurde Helmut Ruppert sehr geschätzt.

Bei seinen Kolleginnen und Kollegen war er durch seine hilfsbereite und freundliche Art anerkannt und beliebt.

Wir werden Helmut Ruppert in guter Erinnerung behalten.

Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen.

Kelkheim (Taunus), im Januar 2022

DER MAGISTRAT DER PERSONALRAT

ALBRECHT KÜNDIGER MARTINA KOCKERBECK

BÜRGERMEISTER PERSONALRATSVORSITZENDE

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Corona-Pandemie

Die aktuell gültige Coronavirus-Schutzverordnung und Er- läuterungen dazu finden Sie auf der Website des Landes Hessen: https://www.hessen.de/Handeln/Corona-in-Hessen Impfmöglichkeit im Main-Taunus-Kreis:

Der Main-Taunus-Kreis bietet Impfmöglichkeiten an drei Standorten an: Erst-, Zweit- und Drittimpfungen sind möglich am Krankenhaus Bad Soden, in der Hofheimer Kurhausstraße 33 in den Räumen der bisherigen Corona- Praxis und im Impfzentrum in der Mainzer Landstraße 500 in Hattersheim.

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich über den Link https://www.terminland.eu/kliniken-mtk/ oder telefo- nisch unter: 06196 65-7200 (Mo-Fr: 8.00 – 16.00 Uhr).

Weitere Informationen:

https://www.mtk.org/Coronavirus-8588.htm Testmöglichkeiten:

In Kelkheim (Taunus) gibt es aktuell folgende Anbieter:

Testzentrum Kelkheim, Stadthalle, Gagernring 1 Terminvereinbarung: https://invitago.eu/

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Sammelplätze für die Abfuhr von Weihnachtsbäumen 2021/2022

Auch in diesem Jahr wird Kelkheimerinnen und Kelk- heimern die Möglichkeit geboten, an den nachfolgenden aufgeführten Plätzen im Stadtgebiet ihre Weihnachts- bäume zu entsorgen:

Kelkheim-Münster

• Grünanlage Bahnhof Münster

• Parkplatz In den Padenwiesen

• Grünanlage Am Waldeck

(vor dem Parkplatz der Eichendorffschule)

• Grünanlage Ecke Am Waldeck/Unter den Kastanien Kelkheim-Mitte

• Parkplatz Stadtmitte Süd (neben den Glascontainern)

• Grünanlage Gundelhardtstraße/Ecke Gimbacher Weg

• Grünanlage Gagernring (Künstlerwiese)/Ecke Am Stückes

• Parkplatz Altkönigstraße Kelkheim-Hornau

• Parkplatz Neues Vereinshaus/

Bushaltestelle Rotlintallee

• Ende Rotebergstraße/Jugendtreff Hornau

• Hornauer Straße (Höhe Alter Friedhof Hornau)

• Am Ende der Mörikestraße

• Parkplatz Charlottenweg Kelkheim-Fischbach

• Bürgerhaus Fischbach

(Parkplätze vor dem Jugendtreff)

• Parkplatz Staufenstraße/Ecke Bergstraße (neben den Glascontainern)

• Johannisplatz (Wochenendgebiet)

• Hunsrückstraße (Parkplatz Richtung Sodener Straße) Ruppertshain

• Parkplatz am Sportplatz

• Am Steinbruch (gegenüber Straße Im Vogelshaag) Eppenhain

• Parkplatz an der Turnhalle

Die Weihnachtsbäume können ab Montag, 27. Dezember 2021 bis einschließlich Montag, 10. Januar 2022 an den vorgenannten, gekennzeichneten Sammelstellen abge- legt werden.

Außerdem können die Weihnachtsbäume samstags von 8.00 bis 12.00 Uhr zur Grünschnittannahmestelle an der B 519 zwischen Liederbach und Hofheim gebracht werden.

Es werden ausschließlich Weihnachtsbäume mitgenom- men. Die Entsorgung von sonstigen Gartenabfällen an den Sammelplätzen ist nicht zulässig. Wichtig ist, dass sämtlicher Weihnachtsschmuck vorher entfernt wird, da die Tannenbäume kompostiert werden. Lametta, Weih- nachtskugeln und Kerzenhalter würden die Kompostie- rung erheblich stören.

Hinweis:

Aufgrund der Corona-Pandemie holen die Jugendfeuer- wehren keine Tannenbäume vor Ihren Häusern ab.

KELKHEIM (TAUNUS), 3. JANUAR 2022

DER MAGISTRAT – ALBRECHT KÜNDIGER – BÜRGERMEISTER

Drive-In Testzentrum, Pestalozzistraße 3 Terminvereinbarung: www.coronatestdrivein.de Klosterberg Apotheke, Frankfurter Straße 4 Terminvereinbarung Tel.: 06195 2728 Klosterbergapotheke@gmx.de

Hornauer Apotheke, Hornauer Straße 85 Terminvereinbarung Tel.: 06195 61065 Testzentrum Frankfurter Straße 84 Terminvereinbarung:

https://team-activ-kelkheim.probatix.de Teststation City Club, Frankfurter Straße 43 Öffnungszeiten:

So-Do: 10.00 – 22.00 Uhr, Fr-Sa: 10.00 – 3.00 Uhr

Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Sofern in Kelkheim (Taunus) weitere Corona-Testmög- lichkeiten gegeben sind, können Sie uns diese gerne per E-Mail melden an: beate.ries@kelkheim.de. Eine Veröf- fentlichung erfolgt dann in der nächsten Amtsblattaus- gabe.

KELKHEIM (TAUNUS), 3. JANUAR 2022

DER MAGISTRAT – ALBRECHT KÜNDIGER – BÜRGERMEISTER

Impressum:

Herausgeber: Magistrat der Stadt Kelkheim (Taunus), vertreten durch den Bürgermeister, Gagernring 6, 65779 Kelkheim (Taunus), www.kelkheim.de E-Mail: buergermeister.kuendiger@kelkheim.de

Das Amtsblatt kann im Rathaus und in den auf der Homepage der Stadt Kelkheim (Taunus) genannten Ausgabestellen im Stadt- gebiet wöchentlich kostenlos einzeln bezogen und zudem auf der Homepage der Stadt Kelkheim (Taunus) eingesehen werden.

Im Übrigen wird das Amtsblatt samstags kostenlos als Einlage in der Kelkheimer Zeitung an die Kelkheimer Haushalte zugestellt.

Stadt

KELKHEIM (Taunus)

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