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Archiv "Selbst-Findung beim Baden: Martin Walser: Brandung" (11.12.1985)

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schen Buchmalerei bis zum „Blauen Reiter". Be- deutenden Künstlern wie Albrecht Dürer, Lucas Cra- nach d. Ä., Matthias Grüne- wald, Hans Holbein d. J., Caspar David Friedrich — um nur einige zu nennen — sind eigene Kapitel gewid- met. Abgerundet wird das Werk mit einer Dokumenta- tion von über hundert aus- führlichen Künstlerbiogra- phien und einer Auswahl hervorragend wiedergege- bener Bilder. BS

Paul Klee: Rosenwind, au- tobiographische Notizen, 25 Farbbilder und Zeich- nungen, zusammenge- stellt und kommentiert von Felix Klee, Verlag Herder, Freiburg/Basel/Wien, 1984, 22x24 cm, 48 Seiten, Pappband, 17,80 DM Wer hätte die hier veröf- fentlichten Farbbilder und Zeichnungen besser inter- pretieren und kommentie- ren können als der Sohn dieses in seiner Themen- wahl außergewöhnlich ein- fallsreichen Künstlers? Fe- lix Klee, der die Entste- hung der Bilder seines Va- ters aus nächster Nähe miterlebte, erläutert an- schaulich Gedanken und Hintergründe, die sich in den Werken des Malers wi- derspiegeln, und unterlegt seine Ausführungen mit autobiographischen Noti- zen aus den Tagebüchern von Paul Klee. BS

Anfänge der Keramik

John Boardman: Die Kera- mik der Antike, Mesopota- nien, Ägypten, Griechen- land, Italien, Ins Deutsche übertragen von Dagmar von Naried-Rainer, Verlag Herder, Freiburg/Basel/

Wien, 1985, 23,6 x 30,7, 280 Seiten, 220 Farbbilder, 33 Zeichnungen, eine Übersichtskarte, Kunstle- der mit bezogenem Schu- ber, 230 DM.

Der Autor gibt nach einzel- nen Regionen und Epo- chen geordnet einen kon- zentrierten Überblick über die Anfänge der Keramik im Zweistromland und in Ägypten bis hin zur römi- schen Gebrauchskeramik,

Krankheit und Kunst

Philip Sandblom: Creativi- ty and Disease, How ill- ness affects literature, art and music, George F.

Stickley Company, Phil- adelphia, 1984, 143 Seiten, über 60 teils farbige Abbil- dungen, Leinen, $ 15.00 (Preisangabe unverbind- lich)

Aus der Analyse der Schicksale von Künstlern aus den Bereichen von Li- teratur, bildender Kunst und Musik gewinnt Sand- blom die Überzeugung,

wobei die griechischen Va- sen ausführlicher darge- stellt werden. Illustriert wird der Band mit sehr beein- druckenden Beispielen.

Ausführliche Bildlegenden informieren außer über technische Daten, Herkunft und Standort des jeweiligen Objektes auch über Motive, Dekor, Material und Ge- brauch der Gegenstände.

Unter den prächtigen Ke- ramiken befinden sich Ex- emplare, die in ihrer Form- gebung und Glasierung mit modernen Produkten verwechselt werden könn- ten. Allen Liebhabern anti- ker Keramiken kann dieser Band mit seinen hervorra- genden Reproduktionen, der sich auch als repräsen- tatives Geschenk eignet, empfohlen werden. jv

daß Krankheiten der Künstler sich in ihren Wer- ken widerspiegeln und daß Leiden die stärksten An- triebskräfte künstlerischer Expression darstellen. In besonderem Maße äußert sich die Verknüpfung zwi- schen Krankheit und Krea- tivität in der Malerei. Inter- essant ist in diesem Zu- sammenhang das Beispiel des schwedischen Drama- tikers August Strindberg, der sich der Malerei zu- wandte, als er die für seine literarische Arbeit erfor- derliche Ruhe nicht fand.

Henri Matisse entdeckte ebenfalls die Malerei als künstlerisches Ausdrucks-

mittel, als er durch eine konservativ behandelte Blinddarmentzündung für ein Jahr ans Krankenlager gefesselt war. Ein beson- ders starker Einfluß auf die künstlerische Kreativität geht von Neurosen aus, wie im Falle von Piet Mon- drians, dessen überstei- gerter Reinlichkeitsdrang sich in seinen Bildern wi- derspiegelt oder im Falle von Gustav Mahler, dessen auf einem Herzklappen- fehler beruhende Todes- furcht ihn veranlaßte, in der Musik Zuflucht zu su- chen. Bilder von Geistes- kranken bieten oft tiefe Einblicke in den Verlauf ih- rer Krankheit. Beispielhaft läßt sich so bei dem schwedischen Maler E. Jo- sephson die Entwicklung seiner Schizophrenie in seinen Bildern verfolgen.

Eine Reihe von Künstlern haben sich zur Anregung ihrer kreativen Kräfte der unterschiedlichsten Stimu- lantien bedient wie Fried- rich Schiller des Geruchs faulender Äpfel, Utrillo und Courbet des Alkohols, Co- leridge, Keats, Berlioz und Poe des Opiums, Baude- laire des Marihuanas und H. Michaux und C. F. Hill des Mescalins. Der Autor beschränkt sich auf eine Auswahl, erreicht aber dennoch eine Zahl von über 190 Künstlern, bei de- nen sich ein Zusammen- hang zwischen Krankheit und Kreativität nachweisen oder zumindest vermuten läßt. H. D. Reuter, Köln

Ausgabe A 82. Jahrgang Heft 50 vom 11. Dezember 1985 (69) 3795

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