• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "KBV: Berlin-Umzug genehmigt" (15.08.2003)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "KBV: Berlin-Umzug genehmigt" (15.08.2003)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

KBV

Berlin-Umzug genehmigt

Ministerium bestätigt die Wirtschaftlichkeit der Sitzverlegung.

D

as Bundesgesundheitsmi- nisterium hat den Umzug der Kassenärztlichen Bun- desvereinigung (KBV) von Köln nach Berlin genehmigt.

„Nach langer Wartezeit sorgt das Ministerium nun endlich für Klarheit“, sagte der Haupt- geschäftsführer der KBV, Dr.

jur. Rainer Hess. Im Sommer 2004 zieht die KBV in ein neu gebautes Verbändehaus in der Hauptstadt.

In seiner Zustimmung be- stätigt das Ministerium die Wirtschaftlichkeit der Sitzver- legung. Eine Zweiteilung der KBV auf Köln und Berlin ver- ursacht demnach zu hohe Ko- sten. Hess betonte, dass für Mitarbeiter, die nicht mit nach Berlin gehen, sozialverträgli-

che Lösungen gefunden wor- den seien. Unter anderem ha- be die Kassenärztliche Verei- nigung Nordrhein angeboten, Mitarbeiter zu übernehmen.

„Wir waren zum Neubau gezwungen“, unterstrich der KBV-Hauptgeschäftsführer.

Die Gebäude in Köln seien zu alt und aufgrund ausgelager- ter Bereiche unwirtschaftlich.

Die KBV finanziere den Neu- bau über den Verkauf der Kölner Immobilien und durch Altvermögen, sagte Hess.

Allergien

Präventions- Kampagne

Aktionsbündnis informiert in acht Städten.

M

it „abap mobil“ startet das Aktionsbündnis All- ergieprävention (abap) eine Kampagne, mit der auf die zu- nehmende Relevanz allergi- scher Erkrankungen und die Wichtigkeit einer frühen Dia- gnose hingewiesen werden soll. Im Mittelpunkt der Bera- tungen, die von den Mitglie- dern des Bündnisses durchge- führt werden, stehen Risiko- faktoren und Maßnahmen zur Vorbeugung von Allergien.

Zielgruppen der Kampa- gne sind außer bereits an All- ergien Erkrankte besonders junge Familien mit Kindern oder Kinderwunsch. Neben der Erstellung eines Risiko- profils und einer allergie- präventiven Beratung besteht für Besucher die Möglichkeit, Peak-Flow- oder Lungen- funktionsmessungen durch- führen zu lassen.

Abap wird mit einem Info- Mobil 13 Tage lang unterwegs sein und in acht Städten infor- mieren: Dresden (28./29. Au- gust), Berlin (1. September), Lübeck (2. September), Ham- burg (3. September), Köln (5. September), Frankfurt/M.

(6. September), Stuttgart (8.

September), München (10. Sep- tember). Informationen: www.

allergiepraevention.de.

Medizinrechtsberatung

Erstgespräch kostenfrei

Stiftung Gesundheit weitet Beratungsnetz in Medizinfragen aus.

K

ostenfreie Erstberatung in Medizinrechtsfragen – dieses Angebot steht Patienten und Ärzten seit dem 1. Juli auch in Rheinland-Pfalz und im Saarland offen.

Unter der gebührenfreien Rufnummer 08 00/0 73 24 83 (Mo.–Fr. 9–17 Uhr) werden Ärzte und Patienten an den nächstliegenden Vertrauensanwalt verwiesen. Dieser berät die Betroffenen in Konfliktfragen oder bei Problemen mit Kran- ken-, Renten- oder Pflegeversicherungen. Dabei wird unter an- derem geklärt, ob und welche juristische Dimension der Kon- flikt hat und welche Möglichkeiten der Einigung es gibt. Die unentgeltliche Erstberatung dauert etwa eine halbe Stunde.

Seit Juli 2000 bietet die Stiftung Gesundheit bereits Erst- beratungen in Wohnortnähe durch spezialisierte Anwälte an.

Während das Angebot zu Beginn auf Schleswig-Holstein be- grenzt war, besteht das Beratungsnetz mittlerweile in allen Bundesländern außer Baden-Württemberg und Bayern.

Informationen: www.stiftung-gesundheit.de/Beratungsnetz.

Selbstmedikation

Akzeptanz hoch

32 Euro pro Monat für frei verkäufliche Präparate

F

ast 40 Euro monatlich ist den Deutschen – zusätzlich zu den Krankenkassenbeiträ- gen – ihre Gesundheit wert.

Das geht aus einer Umfrage zum Thema Gesundheit und Selbstmedikation hervor, die Emnid im Auftrag des Gong Verlags bei 1 000 Personen ab 14 Jahre durchführte.

Die Befragten gaben an, von den durchschnittlich 40 Euro etwa 32 Euro für die Selbstmedikation auszuge- ben. Als Hauptargumente für die hohen Ausgaben für Selbstmedikation nannten sie Kostengründe und entfallen- de Arztbesuche. Am häufig- sten griffen sie bei Befindlich- keitsstörungen, Erkältungen,

Kopfschmerzen und Magen- Darm-Beschwerden auf frei verkäufliche Medikamente zu- rück.

Als Informationsquelle über Selbstmedikation sahen die Befragten Arzt und Apothe- ker als wichtigste Ansprech- partner; Apotheken wurden von 89 Prozent als übliche Bezugsquelle für frei verkäuf- liche Medikamente angege- ben. Auch die Medien beein- flussen das Kaufverhalten. 72 Prozent haben schon einmal ein Arzneimittel gekauft, für das sie Print- oder TV-Wer- bung gesehen haben.

Noch spielt das Internet bei der Bestellung von Medi- kamenten kaum eine Rolle.

Drei Viertel der Befragten ga- ben an, weder rezeptpflichtige noch rezeptfreie Arzneimittel über das Internet bestellen zu wollen. Allerdings würden 36 Prozent ein Internetangebot ihrer Stammapotheke mit Be- stellmöglichkeit nutzen.

A K T U E L L

A

A2110 Deutsches ÄrzteblattJg. 100Heft 3315. August 2003

Dem Umzug der KBV in den Neubau am Tiergarten steht nichts mehr im Wege.Foto: KBV

Allergie-Test:

Wichtig ist eine frühe Diagnose- stellung. Foto: dpa

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Title: New web display: US Holocaust Memorial Museum Collections Highlights: Sephardi Jews and the Holocaust in the Balkans. Description:

Wenn Sie während Ihrer Ausbildung in mehreren Ausbildungsstätten eingesetzt sind, erstellen Sie für jede dieser Ausbildungsstätten ein eigenes Profil. Allgemeine Daten

Mit einer sol- chen Doppelstrategie muß eine vielversprechende neue Behandlung oder Präventionsstrategie nicht zu lange zurückgehalten werden, es können früh- zeitig Informationen

Äußerst selten kann es unter längerer Behandlung mit Nifedipin zu einer Gingiva-Hyperplasie kommen, die sich nach Absetzen völlig zurück- bildet.. In Einzelfällen wurden unter

- Schwerstpflegebedürftige 1300 DM. Pflegegeld und Pflegesachlei- stungen und können auch kombiniert in Anspruch genommen werden. Bei Verhinderung der Pflegeperson übernimmt

Kann bei einer Kapitalan- lage auf Dauer ein Über- schuß der steuerpflichtigen Einnahmen über die Ausga- ben erwartet werden, so sind Aufwendungen für die Ver-

Dies führe zu Beitrags- steigerungen für die Lan- desärztekammern in Höhe von 5,1 Prozent für den Basishaushalt und weiteren 2,7 Prozent für die Projekte in Berlin, die

Ich habe schon nicht verstanden, dass das Prestige einer Stadt wie Berlin derartig viel Um- zugs-Geld wert ist, und jetzt soll ich noch erklären, dass doch genug Geld für einen