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Archiv "Die erfolgreiche Arztpraxis. Patientenorientierung – Mitarbeiterführung – Marketing" (24.09.2004)

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Urologie

Beitrag zur

Qualitätssicherung

Hans Palmtag, Mark Goepel, Helmut Heidler: Urodynamik.

Fort- und Weiterbildungskommis- sion der Deutschen Urologen – Arbeitskreis Urologische Funkti- onsdiagnostik und Urologie der Frau. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg u. a., 2004, XIV, 258 Seiten, 310 Abbildungen, 70 Tabel- len, gebunden, 99,95 A

Das Buch stellt den aktuellen Stand der Pathophysiologie, der Diagnostik und Nomen- klatur der Urodynamik dar.

Eine gemeinsame Abstim- mung aller Kapitel wurde mit dem Ziel vorgenommen, durch Expertengremien in allen Fragen einen Konsens zu erreichen und damit einen bestmöglichen Grad der „evi- dence“ (EbM) zu schaffen.

Obwohl ein ständiger Ent- wicklungsprozess die Stan- dardisierung erschwert, gibt dieses Buch den aktuellen Stand an Erkenntnissen und Nomenklatur wieder. Die uro- dynamische Diagnostik und die davon abgeleiteten The- rapiekonzepte sowie die In- formationsweitergabe werden durch das Buch entscheidend erleichtert.

Die Urodynamik ist ein fester Bestandteil für die Dia- gnostik spezieller neurologi- scher, gynäkologischer, päd- iatrischer und urologischer Erkrankungen in Klinik und Praxis.

Die enormen Verbesserun- gen in der Behandlung lassen sich am besten für das Gebiet der Neurourologie, Pädiatrie und Inneren Medizin darstel- len. Die urodynamischen Er- kenntnisse über Pathophysio- logie und Pathomorpholo- gie und die daraus ent- wickelte Therapie haben die Lebenserwartung querschnitt- gelähmter Menschen denjeni- gen gleichgestellt, die keine urologische Funktionsstörung des unteren Harntraktes auf- weisen.

Auch die Aufnahme der Urodynamik in die Behandlung älterer Patientien sowie in die Kinderurologie konnte dazu beitragen, dass neue Konzepte erfolgreich umgesetzt wurden.

Lösungen der vielschichtigen Probleme der Harninkonti- nenz, die den Hausarzt, den Gynäkologen, den Internisten, Pädiater und den Urologen betreffen, sind ohne Einbezie- hung der Urodynamik nicht möglich. Deshalb wird gerade diesen Fragestellungen ein

großer Bereich des Buches ge- widmet. Hier werden die Be- sonderheiten besprochen, die sich bei der Behandlung von Blasenfunktionsstörungen der Frau, des Mannes, des Kindes, bei neurogenen Störungen oder der Behandlung mittels Ersatzblase ergeben.

Mit dem Buch verbindet der Arbeitskreis die Hoff- nung, dass sich urodynamische Diagnostik und die davon abgeleiteten Therapiekon- zepte im gesamten deutsch- sprachigen Raum interdiszi- plinär verbessern lassen. Die- ses Manual sollte im Interesse der betroffenen Patienten eine breite Akzeptanz in dem ge- nannten medizinischen Be- reich finden. Jürgen Sökeland

Deutsches ÄrzteblattJg. 101Heft 3924. September 2004 AA2611

B Ü C H E R

Praxismanagement

Patient als Werbeträger

Anne M. Schüller, Monika Du- mont: Die erfolgreiche Arztpra- xis. Patientenorientierung – Mit- arbeiterführung – Marketing.

Springer-Verlag, Berlin, Heidel- berg u. a., 2004, XI, 165 Seiten, 15 Abbildungen, 2 Tabellen, 39,95 A

Sich selbst in Werbeprospek- ten preisen darf ein Arzt nicht, und schon eine allzu kühne Gestaltung des Pra- xisschildes kann bekanntlich die Aufmerksamkeit der ört- lichen Ärztekammer auf ihn lenken. Kleine Details sind

aber erlaubt. Der beste Werbeträger ist ohnehin ein begeisterter Patient. Um den Patienten emotional an den Arzt zu binden, bietet dieses Buch eine Fülle von Anre- gungen. Sie reichen von ei- nem „authentischen Lächeln“

der Arzthelferin bis hin zu Patientenseminaren oder ei- nem Rechner zum Surfen im Wartezimmer.

Auch wie man Patienten- Beschwerden begegnet, wis- sen die beiden Werbestrate- gen. So soll die Kassenpraxis des frustrierten Arztes in eine

„lachende Wohlfühl-Praxis“

verwandelt werden, in der das Klima stimmt. Das wird natürlich niemals gelingen –

immerhin hat man es ja mit Patienten zu tun und arbeitet nicht im Wellness-Bereich.

Für viele Ideen wird es dem Arzt einfach an Zeit fehlen.

Andererseits verfügen die Autorinnen über eine lang- jährige Erfahrung im Praxis- management. So werden alle nur denkbaren Schwachstel- len beleuchtet, und es besteht durchaus die Möglichkeit, dass ein Arzt, der sich mit Marketingideen nun wirklich nicht anfreunden will und kann, das eine oder andere entdeckt, was er vielleicht doch verändern könnte.

Das Buch ist recht flott geschrieben, ohne oberfläch- lich zu wirken. Rüdiger Meyer

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