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TanzenbisdieSohlenqualmen Tango-PartyinderSchlossgartenhalle/SchnupperworkshopinKulisse TanzenbisdieSohlenqualmen

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Tango in seiner perfekten Vollendung wird die Acostas Company bei der großen Tango-Gala im Schlosshof zum Festspielabschluss am 22. August zeigen. Und wer selbst eine kesse Sohle hinlegen möchte, aber nicht mehr ganz firm ist, kann sein Tanzwissen bei Schnupperworkshops in der Kulisse beziehungsweise am Schlossplatz auffrischen, so dass dann dem "Schwofen" bei der Tango-Party in der Schlossgartenhalle nichts mehr entgegensteht.

Für den richtigen Rhythmus an diesem Abend werden El Tranvia Tango, das Ensemble Guardia Vieja und das Duo Virtuoso sorgen, hinter dem sich kein geringerer als der Zauberer des Akkordeons Enrique Ugarte und sein Freund Raul Alvarellos verbergen.

Der Kartenvorverkauf für diesen Abend der Tango-Superlative läuft.

Siehe dazu auch auf Seite 4.

Große Tango-Gala im Schlosshof zum Festspielabschluss

Tanzen bis die Sohlen qualmen

Tango-Party in der Schlossgartenhalle/Schnupperworkshop in Kulisse

Tanzen

bis die

Sohlen qualmen

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Sie sehen eine Woche lang "Schwarz- Weiß"; sind doch die 88 Tasten des Kla- viers für die 107 jungen Virtuosen des Inter- nationalen Wettbewerbs für junge Pianis- ten die wichtigsten Quadratmeter ihres Le- bens in diesem Sommer, der ein bedeutsa- mer für ihre musikalische Karriere werden könnte. Nicht nur die Preisträger, auch Zweit- oder Fünftplatzierte errangen in späteren Jahren Preise unter anderem beim Königin Elisabeth Wettbewerb in Brüssel.

Seit Sonntag läuft bereits das öffentliche Wertungsspiel im Asamsaal für den neun- ten Pianistenwettbewerb. Das Preisträger- konzert ist am Sonntag, 15. August, um 11 Uhr in der Stadthalle, wo zusätzlich über eine Leinwand das Spiel der jungen Pianis- ten verfolgt werden kann, so dass auch die hinteren Reihen in den Genuss des Be- trachtens der Fingerfertigkeit kommen.

Auch wenn die Preisgelder nicht die obers- te Kategorie einnehmen, wobei nicht nur der erste Preisträger mit einer hohen Sum- me verwöhnt wird, sind die hochrangig be- setzte Jury, die besonders familiäre At- mosphäre in Ettlingen, die schöne Umge- bung, die perfekte Organisation und die konsequente inhaltliche Ausprägung mit ausschlaggebenden Faktoren, dass sich so viele bewerben, erklärte der künstleri- sche Leiter des Wettbewerbs Professor Naoyuki Taneda. Mehr als 250 junge Pia- nisten hatten sich zum diesjährigen Wett- bewerb gemeldet. Seit dem 3. Wettbe- werb werden durch eine Vorauswahl an- hand von Kassetten und dieses Jahr zum ersten Mal via Internet die Kandidatinnen und Kandidaten zugelassen, was anonym geschieht.

Intention dieses Wettbewerbs, an dem sich Jugendliche in zwei Altersgruppen (Kategorie A bis 15 und Kategorie B bis 20 Jahre) bewerben können, ist, Nachwuchs- pianisten auf breiter Basis zu fördern und gleichzeitig eine Lücke zwischen den be- stehenden regionalen bzw. nationalen Ju- gendklavierwettbewerben und den auf höchstem Niveau angesiedelten Wettbe- werben zu schließen. Zehn Hauptpreise im Gesamtwert von rund 17 000 Euro sowie zahlreiche Sonderpreise werden verliehen.

Dem bzw. der Preisträger/-in in der Alters- klasse bis 20 Jahre winken darüber hinaus Einladungen zu einem Klavierkonzert in Ett- lingen sowie Konzerte in weiteren Städten, darunter ein Orchesterkonzert mit der Ba- den-Badener-Philharmonie. Eine weitere Novität in diesem Jahr, dass auf dem Kla- vierfestival in Saint Etienne ein Konzert für den respektive die Ettlinger Preisträger/-in reserviert ist.

9. Internationaler Wettbewerb für junge Pianisten

Hohe Präzision und große Gefühle

107 Kandidaten im musikalischen Wettstreit

Den Wettbewerb zu diesem großen Erfolg geführt habe Professor Taneda, den Ober- bürgermeisterin Gabriela Büssemaker als

"den Vater des Wettbewerbs" bezeich- nete.

Die internationale Reputation spiegle sich in den 40 Nationalitäten der Adepten wi- der, so Büssemaker. Die meisten kommen aus China, gefolgt von Japan. Gut vertre- ten sind auch Russland, die Ukraine und Korea.

Aus Deutschland spielen fünf Bewerber um die Preise mit.

Die weiteste Anreise hat ein junger Mann aus Australien. Und dass die Ettlinger sich stark mit diesem Wettbewerb identifizieren, zeige sich zum einen in den hohen Zuhö- rerzahlen bei den Wertungsspielen und zum anderen, dass 50 Familien wieder ihre Haustüren weit geöffnet haben, für die Nachwuchspianisten.

Ihnen dankte die Rathauschefin ebenso für ihr Engagement wie auch dem Organisati- onsteam des Wettbewerbs Hildegard Schottmüller von der Sparkasse und Frank Reich sowie Norbert Karle stellvertretender Leiter der Musikschule, ohne deren Einsatz ein reibungsloser Ablauf kaum möglich wä- re, sowie den vielen ehrenamtlichen Hel- fern.

Ein Belegungsplan wurde erarbeitet, damit keiner beim Üben zu kurz kommt, bevor es in den Asamsaal geht zum Wertungsspiel.

Doch ohne das finanzielle Engagement der Sparkasse, die von Anfang an den alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerb unter- stützt, wäre die gesamte Veranstaltung nicht möglich. "Der öffentliche Auftrag der Sparkasse heißt regional gebunden zu sein, dies heißt für uns auch regional sich einzubringen und so mit für ein attraktives Umfeld zu sorgen", betonte Sparkassendi- rektor Kurt Rössler. Der Wettbewerb sei mit 125 000 Euro das teuerste Engage- ment, so Rössler.

Im städtischen Haushalt sind rund 77 000 Euro eingestellt, merkte Kulturamtsleiter Dr. Robert Determann an.

Während die Sparkasse ihr Sponsoring für 2006 zusagte, wird Professor Taneda nach diesem Pianistenwettbewerb als künstleri- scher Leiter ob seines Alters ausscheiden.

Die Flüge von Tokyo nach Deutschland würden beschwerlich für ihn werden, er- läuterte OB Büssemaker.

Erst im Frühjahr werde man den bzw. die Nachfolgerin präsentieren. Doch heuer wird Taneda wieder mit seiner ruhigen, umsichtigen und besonnenen Art den Wettbewerb gemeinsam mit seinen Jury- kolleginnen und -kollegen zu einem erfolg- reichen Abschluss führen, immer den Nachwuchs im Auge habend.

Öffentliche Wertungsspiele

Die Wertungsspiele für die Kategorie A (bis 15 Jahre) sind von Donnerstag, 12.

August bis Samstag, 14. August, je- weils von 9 bis 13 und von 15 bis 18 Uhr im Asamsaal bei freiem Eintritt.

Die Wertungsspiele für die Kategorie B haben bereits stattgefunden.

Das Preisträgerkonzert mit der Preis- verleihung findet am Sonntag, 15. Au- gust, um 11 Uhr in der Stadthalle statt.

Karten für dieses Konzert gibt es bei der Sparkasse Ettlingen Marktplatz 1, bei der Stadtinformation im Schloss Ettlin- gen, Telefon 07243 101 311 oder beim Musikhaus Schlaile in Karlsruhe.

Die Jury

Künstlerischer Leiter des Wettbewerbs ist Professor Naoyuki Taneda, der eine Kla- vierklasse an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe leitete. Gegenwärtig lehrt er an der Shobi-Universität bei Tokyo.

Robert Benz studierte unter anderem bei Taneda und Martin Canin an der Juilliard School in New York.Er hat den gesamten Zyklus der Klaviersonaten Beethovens auf CD eingespielt und ist seit 1990 Professor für Klavier an der Staatlichen Hochschule für Musik in Mannheim.

Martin Canin wurde nach seinem Studium an der Juilliard School bei Rosina Lhevinne deren Nachfolger. Neben einer intensiven Konzerttätigkeit ist er Leiter von Meister- kursen, als Jurymitglied international sowie als Autor tätig.

Christopher Elton ist derzeit Leiter der Ab- teilung für Tasteninstrumente an der Royal Academy of Music in London tätig, darüber hinaus wirkt er als Jurymitglied in internati- onalen Wettbewerben, bei Musikfestivals und er konzertiert unter anderem in Euro- pa, USA, Australien.

Gerhard Erber lehrt seit 1978 an der Mu- sikhochschule Leipzig. Als Solist spielt er besonders Musik des 20. Jahrhunderts.

Constantin Ionescu-Vovu ist nach seiner Lehrtätigkeit an der Musikakademie Buka- rest Gastprofessor an der Keimyung Uni- versity in Taegu (Republik Korea), darüber hinaus Leiter von Meisterkursen.

Renate Kretschmar-Fischer unterrichtete an der Hochschule für Musik Detmold, sie ist Leiterin von Meisterkursen in verschie- denen Ländern.

Hans Kann lehrte u.a. an der Wiener Staatsakademie, der Tokyo University of Arts und bis 1995 an der Hochschule für Musik in Wien. Er war Juror bei internatio- nalen Klavierwettbewerben in Bozen, Mon- za und Tokyo.

Mciej Lukaszczyk gründete 1970 die Cho- pin-Gesellschaft in Deutschland, er ist Initi- ator des Europäischen Chopin-Klavier- wettbewerbs in Darmstadt und Förderer des Pianistennachwuchses.

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Der historische Torbogen mit Schlussstein bleibt erhalten.

Aus dem Dornröschenschlaf geweckt wird das Anwesen Albstraße 9 bis 15. In der vergangenen Woche begannen die Ab- brucharbeiten, in etwa einem Jahr werden die Wohnungen und Häuser bezugsfertig sein. Lange Jahre verfielen die alten Ge- bäude auf dem rund 50 Meter langen Grundstück, "die Besitzverhältnisse waren kompliziert", erläuterte Heinrich Spadinger, Geschäftsführer der Stadtbau GmbH. "Seit 1993 wurde verhandelt, auch mein Vor- gänger hat sich mit der Sache schon be- fasst", so Spadinger. Denn die Besitzver- hältnisse waren derart kompliziert, dass die Einigung auf sich warten ließ. Teilweise wa- ren die Gebäude im Besitz der Stadt, teils in privater Hand, teils gehörten sie der Stadtbau GmbH, die schließlich alles auf- gekauft und en bloc öffentlich ausgeschrie- ben hatte. Den Zuschlag unter acht Bietern erhielten die Ettlinger Investoren Thomas W. Pöschl Bauunternehmen GmbH und Martin Bender. Sie wollen auf dem Gelän- de im nördlichen, hinteren Bereich drei Stadthäuser in Niedrigenergiebauweise er- richten mit je rund 150 Quadratmetern Wohnraum. "Zwei Häuser werden einen kleinen Garten haben, eine Besonderheit für ein Altstadthaus", unterstrich Martin Bender. Auf Tiefgarage und Vollunterkelle- rung werde verzichtet, eines der Stadthäu- ser erhält anstelle eines Erdgeschosses drei Autostellplätze, anfahrbar von der Alb- straße. Die beiden Häuser im hinteren Be- reich werden teilunterkellert, "um nicht zu nahe an die Grundstücksgrenze zu kom- men", erläuterte Thomas W. Pöschl. Rund 1,4 Millionen Euro werden in die Stadthäu- ser investiert, die verkauft werden sollen.

Rund 600 000 Euro stecken die beiden Ett- linger im zweiten Bauabschnitt in das Vor- derhaus, dessen Kubatur (Rauminhalt) und denkmalgeschützte Details wie der Torbo- gen mit dem Schlussstein von 1771 eben- so erhalten bleiben wie die Fenstergewän- de. Dort entstehen ein Ladengeschäft so- wie zwei Mietwohnungen. "Die Entwürfe überzeugten sowohl den Verwaltungsaus- schuss als auch den Stadtbau-Aufsichts- rat", so Spadinger. Er freue sich, dass pa- rallel zum Abschluss der Verhandlungen auch schwierige Grenzprobleme bereinigt werden konnten. Architekt ist das Büro Metzger/Renner-Motz aus Karlsruhe.

Sanierung Albstr. 9-15

Wuchernde Wildnis weicht Stadthäusern

Sommerakademie:

Computer mit Milchreis

Bildung statt Schwimmbad? "Da gehen wir heute Nachmittag hin!" so die Kinder, die am Montagvormittag die Vorlesung von Professor Albrecht Ditzinger im Rahmen der Sommerakademie besuchten. Der Professor freute sich, dass rund 80 Kinder den Weg in die Aula des Eichendorff-Gym- nasiums gefunden und den Schwimmbad- besuch trotz der Hitze verschoben hatten, um zu erfahren, was ein Computer mit Milchreis zu tun hat. Beides hatte Ditzinger mitgebracht, sowohl den Reis, das Pfund zu 79 Cent, als auch einen Computer zum Aufschrauben. Los ging es mit einer Ge- schichte vom König und dem Schachbrett.

Dessen Erfinder hatte sich von seinem Souverän im alten Persien statt 10 Kilo Goldes Reiskörner erbeten. Auf jedes Feld des Schachbretts sollte die doppelte Men- ge an Körnern gelegt werden, beginnend mit einem Korn auf Feld 1. Gold oder Reis, was war wohl die bessere Wahl? Dann ging’s ans Rechnen. Mit Hilfe der beiden Assistenten Niklas und Rebekka wurde der Preis für ein Reiskorn berechnet, dann die Menge der Reiskörner auf dem Schach- brett ermittelt. Und siehe da: selbst Bill Ga- tes, reichster Mann der Welt, hätte die über 730 Billionen Pfundpackungen Reis nicht kaufen können, die am Ende herauska- men. Anhand der Reiskörner erläuterte Dit- zinger das exponentielle Wachstum, das

"ganz harmlos anfängt und dann explo- diert". Im Koordinatensystem wird es als aufsteigende Linie verdeutlicht. Zweierpo- tenzen sind auch die Grundlage für Com- puter, denn der "Compi" merkt sich nicht einzelne Zahlen, sondern setzt alle Zahlen aus Zweierpotenzen zusammen und merkt sich nur, welche Zahl er braucht. Mit 0 und 1 wird jede Zahl definiert, "so wird das Rechnen supereinfach und superschnell", so Ditzinger weiter. Unterstützt von Rebek- ka zeigte der Professor, der an der Fach- hochschule Karlsruhe Informatik lehrt, die kleinste Information, das Bit: hat Rebekka eine Faust gemacht oder den Daumen hochgereckt? Ja oder Nein, Schalter an oder aus, das ist das Grundprinzip für die Transistoren in den Chips im Innern des Computers. Niklas fand im aufgeschraub- ten Computer denn auch eine Tüte Chips,

"aber das sind nicht die richtigen, damit füttere ich meinen eigenen Computer", lachte Ditzinger. Doch die echten Chips sind aus etwas ähnlich Profanem wie die Kartoffelsnacks: aus Sand nämlich, oder besser: Silizium. Mit der Lupe guckten die Kinder einem Chip in sein Innenleben, das voller kleiner Transistoren war. Und siehe da: auch die Entwicklung von Mikropro- zessoren folgt einer exponentiellen Wachs- tumsfunktion. Denn während 2002 im Pen- tium-Rechner 42 Millionen Transistoren schafften, sind es heute schon 125 Millio-

nen. "Bis 2010 wird das so weitergehen", meinte der Professor, der sich über sein wissbegieriges und sachkundiges Publi- kum freute. "Sie standen meinen Studen- ten in nichts nach", betonte er. Stolz ließen sich die Nachwuchsstudenten am Ende den Stempel in den Studentenausweis drücken. "Das war schon meine dritte Vor- lesung, sie hat mir sehr gefallen", meinte Marvin. Er hat sich schon drei weitere An- gebote vorgemerkt, die er gerne noch be- suchen will. Nach Neigung suche er aus, vor allem die technischen Themen haben es ihm angetan. Die beste Schätzung, wie viele Reiskörner wohl in einer Pfundpa- ckung drin sind, lieferte übrigens ein Mäd- chen: Kerstin lag mit 15 000 Körnern am dichtesten an der Realität. Dafür gab’s ei- nen Eisgutschein vom Professor, der auch nächstes Jahr, wenn die Sommerakade- mie in die zweite Runde geht, gerne wieder mit von der Partie sein möchte.

Skeptischer Blick auf das Innenleben eines Silizium-Chips.

Vorlesungen

Sommerakademie

Nach dem Lebenselexier Nummer 1, dem Wasser, und den Knochen geht es im Vorlesungsverzeichnis der Sommer- akademie weiter:

AmDienstag, 17. Augustvon 10 bis 11 Uhr erfährt man bei Dr. phil. Klaus- Peter Hoepke "Was bedeutet Staat, und wie entstehen Staaten?"

AmMittwoch, 18. August,gleichfalls von 10 bis 11 Uhr wird Professor Klaus Schweitzer erklären "Wie funktioniert ein Industrieunternehmen?"

Und am Montag, 23. August, kom- men alle Krimifans auf ihre Rechnung bei Professor Klaus Tolksdorf. Der Vor- sitzende Richter am Bundesgerichtshof wird von 10 bis 11 Uhr den Weg "Wie kommt der Bankräuber ins Gefäng- nis?" illustrieren.

Nicht nur in Amerika und Japan gibt es Erdbeben, auch hier. "Wie sie entste- hen", darüber wird Professor Friede- mann Wenzel am25. August von 10 bis 11 Uhr sprechen.

Alle Vorlesungen finden in der Aula des Eichendorff-Gymnasiums statt. Wer Lust hat und neugierig ist, der kann ein- fach spontan vorbeischauen.

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Rudi Ratlos wird nicht am 22. August den Tango auf eine Art geigen, die uns betört, sondern El Tranvia Tango, das Ensemble Guardia Vieja und das Duo Virtuoso. Doch damit nicht genug, die Acostas Company wird nicht galant die Dame übers Parkett schieben. Sie wird das festgefahrene Kli- schee verlassen und das Publikum im Schlosshof in die Welt des dramatisch-lyri- schen, des melancholisch-schwermüti- gen, aber auch des sinnlich-obsessiven Tangos mitnehmen, eine Exkursion von den Vorstädten am Rio de la Plata in Ar- gentinien nach Europa. Selbstredend in historischen Kostümen.

Begeistert zeigte sich denn auch Festspiel- intendant Jürgen Flügge über die große Tango-Gala plus Tango-Party als beson- deren Schlusspunkt der Saison. Während die 20 Tänzerinnen und Tänzer der Acos- tas Company diesen leidenschaftlichen und stolzen Tanz in seiner perfekten Voll- endung im Schlosshof um 19.30 Uhr zei- gen werden, heißt es ab 21 Uhr in der Schlossgartenhalle "Ettlingen tanzt Tango bis nach Mitternacht". Wie bereits im Schlosshof werden auch hier Live-Orches- ter für den richtigen Klangteppich sorgen, den wohl auch der letzte Tanzmuffel be- schreiten wird. Dieser Rhythmus geht in je- des Bein, so muss ein Tango sein.

Und wessen Erinnerungen Schrittlücken haben, dem kann geholfen werden bei den Schnupperworkshops von 17 bis 17.30 Uhr sowie von 18 bis 18.30 Uhr im Kino Kulisse und von 21.30 bis 22 Uhr respekti- ve von 22.30 bis 23 Uhr am Schlossplatz im Kulturbiergarten, so dass dem

"Schwofen" nichts mehr entgegensteht, einzig vielleicht die rauchenden Sohlen.

Das Schnuppern in die Welt des argentini- schen Tangos ist kostenfrei. Wer nur die Große Tango-Gala sehen möchte, zahlt 12 Euro/erm. 8 Euro, für die Tango-Party 10 Euro und wer das Kombiticket für beide Veranstaltung nimmt, zahlt für eine rau- schende Tanznacht nur 17 Euro /erm. 13 Euro.

Begleitet wird die Acostas Company von Tänzern des TSC Sibylla, merkte der künstlerische Kopf der Truppe Fabian Acosta an, der sich einen Namen auf zahl- reichen internationalen Tourneen und bei Auftritten im Fernsehen gemacht hat und den Tango-Workshop leiten wird. Er hofft denn auch wie Flügge, dass die großen Tangoszenen von Karlsruhe und Heidel- berg nach Ettlingen kommen und zur au- ßergewöhnlichen Atmosphäre des Abends beitragen werden.

Ein wichtiger Beitrag, um nicht zu sagen, die Grundlage des Tanzens ist die Musik.

Jeder Besucher von Cancan kennt ihn be- reits Enrique Ugarte, den Zauberer des Ak- kordeons, der am 22. August mit Raul Al-

Große Tango-Gala zum Festspielabschluss

Tanzen bis die Sohlen qualmen

Schnupperworkshop in Kulisse/Tango-Party in Schlossgartenhalle

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Bücher- und Papierflohmarkt am 26. September

Wer überzählige Bücher, stapelweise Pa- pier hat, für den gibt es am 26. September die Lösung. Denn der Briefmarkenverein Ettlingen organisiert mit dem Ettlinger Kul- turamt an diesem Sonntag einen Bücher- und Papierflohmarkt zum Regionaltag der Technologieregion.

Wer Platz schaffen möchte in seinen Rega- len und im Keller, melde sich an beiRo- land Mack 07243 2528, bei Rolf Schulz 0151 15249643 oder beim Kulturamt Ettlingen 07243 101405.

Wer sich bis zum 4. September angemel- det hat, kann am 26. September ab 11 Uhr in der Marktstraße mit dem Aufbau des Standes beginnen, der maximal drei Meter tief sein darf, die Standlänge bestimmt je- der selbst. Der laufende Meter kostet 5 Eu- ro. Um 17.30 Uhr fällt der Vorhang für den Flohmarkt. Die Ferienzeit nutzen, Bücher- kisten und Tische gepackt, zuvor noch an- melden und dann am 26. September dabei sein beim Ettlinger Bücher- und Papierfloh- markt.

varellos seinem Bandnamen Duo Virtuoso alle Ehre machen wird. Tango-Fans ken- nen die in Buenos Aires gegründete Grup- pe El Tranvia Tango spätestens von der Semana Argentina in Karlsruhe, wo die Musiker einmal mehr bewiesen, dass sie das Markenzeichen für die Innovation des Tango Porteno nach Piazzolla und seiner Generation sind.

Eine große Zahl von Stücken aus der gol- denen Ära des Tangos umfasst das Reper- toire des Ensembles Guardia Vieja. Liebha- ber/-innen von fröhlichen Milongas kom- men bei ihnen ebenso auf ihre Kosten wie Tangueros de Salon.

Und da solch ein Abend nicht ohne Partner über das Parkett gehen kann, sitzen bei Flügge im Boot Bernhard Zepf vom Hotel Erbprinz und Ralf Klein von der Agentur 110 Prozent, die das Theaterfest gemein- sam mit der Dehoga Young mit "Alb in Flammen" bereicherte. Diese Veranstal- tung solle eine feste Einrichtung werden als Ouvertüre zu den Festspielen, merkte Ralf Klein an. "Wir stehen den Festspielen zur Seite", unterstrich Zepf, der die Attraktivität des Schlossplatzes hervorhob und für das kulinarische Tangofeeling sorgen wird.

Karten für "Ettlingen tanzt Tango" am 22.

August gibt es bei der Theaterkasse im Schloss, 07243 101 380 oder 221

Kino in Ettlingen

Aktuelles Programm Donnerstag, 12. August 17.30 und 20.30 Uhr (T)Raumschiff Surprise Freitag, 13. August 15 Uhr Shrek 2

17.30, 20.30 und 22.30 Uhr (T)Raumschiff Surprise Samstag, 14. August 15 Uhr Shrek 2

17.30, 20.30 und 22.30 Uhr (T)Raumschiff Surprise Sonntag, 15. August Familien-Vorpremiere zum Sonderpreis:

15 Uhr Garfield 17.30 und 20.30 Uhr (T)Raumschiff Surprise

Dienstag (Kinotag), 17. August 15 Uhr Shrek 2

17.30, 20.30 und 22.30 Uhr (T)Raumschiff Surprise Mittwoch, 18. August 17.30 und 20.30 Uhr (T)Raumschiff Surprise Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

Avanti avanti:

Zusatztermine bei Pasta

Wen die Sehnsucht bei "Endstation Pasta" gepackt hat, der wird voll auf seine Kosten kommen.

Denn es gibt am 16. und 24. August um 21 Uhr zusätzliche Termine dieser erfolgreichen kulinarischen Komödie auf der Terrasse des Ristorante Padel- lino.

Begeistert zeigte sich Oberbürgermeis- terin Gabriela Büssemaker über den

"Chef de cuisine", respektive geschei- terten Haarwasserverkäufer, respektive Arthur, der zwei Leidenschaften hat:

das Kochen und die Frauen.

Und der Schauspieler Rino Galiano ließ die Rathauschefin denn auch um 21.57 Uhr nicht nur auf einen Stuhl steigen, sondern entlockte ihr eine geglückte Sangesdarbietung, hieß doch das Lied "Felicita".

Karten für die Vorstellungen gibt es nur im Padellino, Telefon 07243 12103.

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Sie zählen zweimal 70 Jahre

Werner Reich und Robert Seemann

Die "elder statesmen" des Gemeinderates

Haus der offenen Tür hieß es nicht nur am 30. Juli bei Robert Seemann, sondern auch vergangenen Donnerstag bei Werner Reich. Die beiden "elder statesmen" des Ettlinger Gemeinderates feierten ihren 70.

Geburtstag. Und wie beim Oberweierer Ortsvorsteher Seemann reihte Oberbür- germeisterin Gabriela Büssemaker sich auch bei Werner Reich in die große Gratu- lationskur ein. Fit, locker und sangesfreu- dig zeigte sich der Jubilar, ein echter Doh- lenaze, der vom ersten Tag an auf dieser Welt in die Schule gegangen sei, merkte Reich augenzwinkernd an. Wurde er doch in der Schillerschule geboren, aber zur Schule ging er in die Thiebauthschule. Da- nach wechselte er die Schul- mit der Werk- bank, er wurde Schreinermeister und war bei Federle in Karlsruhe Betriebsleiter.

Seine Stimme bereichert seit 54 Jahren den Gesangverein Freundschaft, dessen Vorstand er ein Dezennium lang war. Sein Stimmenvolumen stellte er denn auch an seinem Geburtstag unter Beweis mit einer Welturaufführung: eine selbstgedichtete Liebeserklärung an seine Heimatstadt Ett- lingen, die man "sehen und lieben muss".

Dass aber auch der Humor bei ihm zu Hau- se ist, dies beweist mehr als eindrücklich sein 50-jähriges Bühnenjubiläum bei der Narrengilde, unvergessen sein Auftritt als Tom Jones mit "Sex Bombe". Und als sei dies nicht schon alles genug, ging er noch in die Politik. Seit 20 Jahren ist der Kom- munalpolitiker der CDU Mitglied des Ettlin-

Friedhöfe:

80 Gießkannen werden verteilt

In diesen Tagen werden sie verteilt: 80 dunkelgrüne Gießkannen sollen künftig auf den Ettlinger Friedhöfen ihren Dienst ver- sehen.

In der letzten Woche wurden die neu ange- schafften Wässerhilfen zwecks eindeutiger Zuordnung mit dem Schriftzug "Friedhof"

versehen. Heiß ersehnt sind die Kannen, die im Gegensatz zu den alten Zinkgefäßen viel leichter zu handhaben sind.

Etwa 50 Stück kommen auf den Haupt- friedhof, der Rest wird auf die Stadtteile verteilt, Spessart wurde dank des Obst- und Gartenbauvereins ja bereits mit neuen Kannen ausgestattet.

ger Gemeinderates, davon 10 Jahre Stell- vertreter des OBs.

Humor- und espritvoll und überzeugter Ba- dener durch und durch ist Robert See- mann, wie Reich ein echter Dohlenaze, der nach dem Abitur am Ettlinger Realgymna- sium nach Karlsruhe an das Pädagogische Institut ging. Mit gerade mal 27 Jahren war er der jüngste Schulleiter im Umkreis. Doch es zog ihn fort von der Oberweierer Schule nach Burkina Faso, wo er vier Jahre als Deutschlehrer tätig war. Bis heute hat er eine enge Verbindung zu diesem Land.

Doch kehrte in den heimatlichen Hafen wieder zurück und war zunächst an der Geschwister-Scholl-Schule, später dann an der Pestalozzi-Schule, deren Rektor er 1980 wurde.

Leitspruch für sein Wirken als Lehrer war ein Zitat Pestalozzis, "ich meine, wenn wir wollen, dass es in der Welt besser gehe als es wirklich geht, so müssen wir das, was wir dazu beitragen können, selber tun". Erinnert sei an die Schul-Partner- schaften, an die Montessori-Grundschul- oder an die Grundschulförderklasse. Er führt nicht nur seit 25 Jahren die CDU Oberweier und ist seit zehn Jahren Orts- vorsteher von Oberweier, er gehört auch seit einem Vierteljahrhundert dem Ettlinger Gemeinderat an, für den er jedoch nicht mehr kandidierte. Dafür will er sich weiter als Ortsvorsteher für seinen Stadtteil mit Herz und Verstand einsetzen.

Sperrung eines Teilstücks der

Pulvergartenstraße

Wegen Arbeiten an den Gas- und Was- serleitungen sowie wegen eines Einba- us einer neuen bituminösen Verschlei- ßdecke muss die Pulvergartenstraße zwischen Neuwiesenreben-/Arndtstra- ße und der Schumacherstraße vom 9.

bis 21. August für den Durchgangs- und Anliegerverkehr gesperrt werden.

Es erfolgt eine örtliche Umleitung.

Die Stadtwerke Ettlingen und das Stadtbauamt bitten um Verständnis für die nicht zu vermeidenden Behinde- rungen.

Narrenbrunnenbereich:

Keine Infostände mehr zugelassen

Ab sofort wird es im Bereich Narren- brunnen keine Möglichkeit mehr geben, Informations- oder Verkaufsstände auf- zustellen, dies ordnete Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker nun an.

Bislang war dort ein beliebter Platz für Vereine, Organisationen und Schulklas- sen, da zentral und mittwochs und samstags nicht von Marktständen be- legt. Nachdem im ehemaligen Pfann- kuch nun aber das Cafe´ mit Außenbe- wirtung eröffnet hat, ist für andere Ein- richtungen kein Platz mehr.

Betroffen sind sämtliche Antragssteller, wie das Amt für öffentliche Ordnung mitteilte. Der Bereich um den Narren- brunnen ist demnach frei zu halten.

Das Marktfest wird von dieser Re- gelung nicht tangiert.

Bilderreiche Broschüre

Über Lebensraum Alb

Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord

Sie ist die Lebensader Ettlingens: die Alb. Deshalb steht sie auch im Mittel- punkt der Ausstellung der Portalge- meinde Ettlingen zum Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, zu sehen im unteren Foyer des Rathauses, und sie bildet zugleich den inhaltlichen Schwer- punkt der neuen Broschüre "Lebens- raum Alb Tor und Brücke in den Schwarzwald". Zahlreiche Bilder illust- rieren nicht nur die landschaftlichen Schönheiten Ettlingens und des Albtals, wo unterschiedliche Lebensraumtypen mit einer ganz spezifischen Tier- und Pflanzenwelt entstanden, sie laden auch zum Verweilen und Entdecken der Stadt an der Alb ein.

Kurze, informative Texte erläutern die Bedeutung des Naturparks Schwarz- wald Mitte/Nord ebenso wie auch jene der Alb für die kulturelle und industrielle Entwicklung, deren Zeugnisse die heu- te noch erhaltenen Mühlräder, Wehre, Dämme und Kanäle sind. Aber der Blick wird selbstredend auch auf die Gegen- wart gerichtet. Hier bietet die Portalge- meinde Ettlingen ihren Besuchern ein abwechslungsreiches Kultur-, Sport- und Freizeitangebot.

Das handliche Heft ist nicht nur was für

"Fremme", auch für Einheimische, die mal wieder "dabbe un gugge" wollen.

Erhältlich ist die Broschüre in der Stadt- information, in der Rathauszentrale, in den Ortsverwaltungen und in den Ettlin- ger Bädern.

(6)

Das hätte sich gelohnt: Der Polizeibeamte Michael Zeitler stellte in einem offenen Auto die Brieftasche des Halters mit Ausweisen und Geldkarten sicher.

Mancher Freibadbesucher wunderte sich in der vergangenen Woche: Im geparkten Auto fand sich ein gelber Zettel der Polizei mit dem Vermerk, dass die persönlichen Wertgegenstände auf dem Revier abzuho- len seien. Denn ein relativ hoher Prozent- satz der auf den Freibadparkplätzen ab-

Diebstahl-Aufklärungskampagne von Fössl e.V. und Polizei:

Böses Erwachen nach sommerlichem Badespaß

gestellten Fahrzeuge war nicht abge- schlossen. Beamte des Polizeireviers Ett- lingen und des Vollzugsdienstes der Stadt prüften jede Autotüre und wurden überra- schend häufig "fündig", berichtete Revier- leiter Michael Wernthaler, der mit der "Mo- bilen Wache" vor Ort war.

Die gemeinsame Aktion von Polizei und Fössl e.V., dem Förderverein Sicherer Süd- licher Landkreis Karlsruhe, soll aufklären und Schlimmeres verhindern helfen, denn

"Gelegenheit macht Diebe", so Jürgen Maisch, Dienstgruppenleiter Streifendienst und stellvertretender Leiter des Ermitt- lungsdienstes im Ettlinger Revier. Zwar handelt es sich bei Einbrüchen, bei denen man es den Dieben derartig leicht macht, nur um "leichten Einbruch", trotzdem sollte man alle Eventualitäten ausschließen.

Was man tun kann, um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, ist einem Falt- blatt zu entnehmen, das allen Fahrzeugen unter den Scheibenwischer geklemmt wur- de. Von selbst versteht sich, dass das Fahrzug stets verschlossen werden sollte, Fenster und Schiebedach geschlossen, wertvolle Gegenstände haben im abge- stellten Auto nichts zu suchen. "Handys, Ausweistaschen, ja sogar Geldbeutel blei- ben im Auto", so die beiden Polizisten Sandra Ochs und Michael Zeitler, die die Parkplätze gemeinsam mit Annika Fischer

und Margarete Brock vom Vollzugsdienst abliefen. Auch der Kofferraum ist, vor allem bei Kombis, kein Safe. Zum Schrecken kommen noch die Rennerei und die Kos- ten, bis die Papiere wieder beschafft sind.

Und: Wird ein nicht abgeschlossenes Fahr- zeug geklaut, zahlt keine Versicherung!

"Im vergangenen Jahr registrierten wir in Ettlingen 130 PKW-Aufbrüche", informierte Wernthaler. Parkplätze von Diskotheken und Bädern seien die bevorzugten Reviere der Diebe, und wie man feststellen konnte:

Auch letzte Woche in Ettlingen wären sie fündig geworden.

Schuldbewusst und bestürzt reagierten die meisten Autofahrer, die per Ausruf im Schwimmbad ausfindig gemacht wurden und auf den Parkplatz kamen, um ihr Ei- gentum entgegen zu nehmen. Wer nicht reagierte, musste eben den Gang zum Re- vier antreten. Nachlässigkeit und Hektik wurden häufig als Gründe angeführt, wieso das Auto nicht abgeschlossen zurückge- lassen wurde. Im Normalfall käme zum Schrecken auch noch ein Bußgeld: 10 Eu- ro kostet es, wenn das Fahrzeug gegen unbefugte Benutzung nicht ausreichend gesichert wird. "Darauf verzichten wir die- ses Mal, es geht uns darum, die Leute auf- merksam zu machen", so Revierleiter Wernthaler. Informationen darüber, wie Fahrzeuge sicherer gemacht werden kön- nen, gibt es beim Polizeirevier Ettlingen, Tel. 07243 3200-0 oder bei der Kriminal- polizeilichen Beratungsstelle Karlsruhe, Tel. 0721 3995045.

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Auf dem Weg nach Athen:

Ettlinger Olympionikin Raffaela Imbriani

Eine Ettlingerin auf dem Weg zu den Olym- pischen Spielen nach Athen: für die Judo- kämpferin Raffaela Imbriani heißt es dem- nächst Kofferpacken, denn am zweiten Wettkampftag, dem 15. August, wird es für sie in Griechenland um Medaillen ge- hen. "Ich bin so austrainiert wie nie zuvor, ich will eine Medaille!", so die selbstbe- wusste Raffaela bei einer Pressekonferenz im Judoclub von Alfredo Palermo, ihrer al- ten Heimat. Hier wurde der Grundstein für ihren Erfolg gelegt, der bislang "nur" in Weltmeisterschafts- und Europameister- schaftsmedaillen gipfelte. Ihre Olympia- qualifikation holte sie sich im vergangenen Jahr bei der Weltmeiterschaft in Tokyo, bei der sie Dritte wurde. "Olympia ist etwas ganz besonderes, das Feeling, das Mitei- nander", freute sich Raffaela. Sie wird auf der Matte in Athen ihre große Erfahrung, aber auch ihre Kondition ausspielen. Noch hält sich die Nervosität der 31-Jährigen in Grenzen, die in der Gewichtsklasse bis 52 Kilo starten wird. Konsequent habe sie trai- niert, so professionell wie nie zuvor, nach- dem sie im Jahr 2000 durch Verletzung- spech an der Olympia-Teilnahme gehin- dert wurde. Trainer Alfredo Palermo und Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker sind auf jeden Fall davon überzeugt, dass Raffaela eine Medaille nach Ettlingen holen wird. Denn auch wenn sie inzwi- schen ihren Lebensmittelpunkt nach Köln verlegt hat, fühlt sie sich als Ettlingerin. Hier lebt die Familie, hierher kehrt sie immer wieder zurück. Die letzten Tag vor den Wettkämpfen will sie entspannt angehen mit Lauf- und Techniktraining, Videoanaly-

Junge und ältere Autogrammjäger hatten sich im Judoclub versammelt, um eine der begehr- ten Unterschriften Raffaela Imbrianis zu ergattern. Gerne erfüllte die Judokämpferin die Wünsche. Ziel für Athen: "Ich will eine Medaille!", so Raffaela, und die Chancen stehen gut für die 31-Jährige. Ab 15. August werden die Kämpfe im Judozentrum auf einer großen Leinwand übertragen, jedermann kann zum Gucken und Daumendrücken vorbeikommen.

sen der Gegner und so weiter. Und dann die Spiele: "Bei meinem Losglück stoße ich sicher gleich auf eine starke Gegnerin, aber das ist eben immer so", macht sie sich kei- ne Illusionen. Auch auf die Zeit nach den Judo-Wettbewerben in Athen freut sich Raffaela, sie wird bis zur Schlussveranstal- tung bleiben und andere Wettkämpfe be- suchen. Einen Teil ihres Erfolges verdanke sie den Sponsoren, allen voran der Firma Bardusch. Rudolf Fang, Bardusch-Ge- schäftsführer, unterstrich das breit gefä- cherte Engagement der Firma, die Sport und Kultur gleichermaßen fördere. Mit Raf- faela Imbriani sei das Unternehmen aber in besonderer Weise verbunden. Was kommt nach Olympia? Erst mal reisen, so Raffae- la. Dann fängt die Bundesliga wieder an, darüber hinaus sind aber noch keine kon- kreten Pläne für die weitere Zukunft ge- schmiedet, die sie sich im Medienbereich vorstellen könnte. "Ettlingen verdient es, Sportstadt genannt zu werden", unter- strich Gebhard Schnurr, Vizepräsident des Badischen Sportbunds, mit Blick auf die erfolgreiche Sportlerin, während Norbert Nolte, Präsident des Badischen Judover- bands, genau wie alle anderen Anwesen- den der künftigen Olympionikin alles Gute wünschte. OB Büssemaker freute sich auch über die gute Reklame für Ettlingen, neben dem Judoclub gebe es einige be- kannte Sportvereine, die sich international Meriten erworben hätten. Ihr Dank galt den Sponsoren, aber auch Alfredo Palermo, der Raffaela jahrelang trainierte. Selbstre- dend wird er seinen Schützling nach Athen begleiten.

Wegen großer Nachfrage:

Zusatzvorstellung

"JANIS - PIECE OF MY HEART"

Auch in diesem Jahr erfreut sich die wieder aufgenommene Hommage an die Rockle- gende Janis Joplin "JANIS - PIECE OF MY HEART" enormer Nachfrage.

Marion La Marche´ und ihre Band geben daher am Freitag, 20. August, um 20 Uhr in der Schlossgartenhalle eine Zusatzvor- stellung.

Mit ihrer unglaublichen Stimme, die mal sanft und leise, aber auch soulig und uner- hört laut sein kann, wird La Marche´ noch ein letztes Mal von Song zu Song und durch das Leben von "Pearl" Janis führen.

Karten erhalten Sie bei der Theaterkasse im Schloss unter Tel. 07243 101-380 oder 101-221.

Schöllbronner Weihbüschel

Eigens für die Vorstellung des Weihbü- schels hat der Schöllbronner Hobby- Maler Leopold Lauinger ein Tafelbild gemalt, auf dem 16 Pflanzen auf blau- em Hintergrund dargestellt sind, alles Heilkräuter, die Leiden von Mensch und Tier lindern können.

Es ist immer noch mit viel Magie ver- bunden, ein solches Weihbüschel zu- sammenzustellen. Das heidnische Wis- sen hat die Kirche in ihren Festkalender eingebunden und am 15. August, dem Fest "Mariä Himmelfahrt", eine Weihe der gesammelten Weihbüschelkräuter vorgesehen.

Diesen alten Brauch werden der Verein Naturerhaltung und Heimatpflege und die Kolpingfamilie Schöllbronn wieder aufleben lassen mit der Veranstaltung am Samstag, 14. August auf dem Schöllbronner Kirchplatz, ab 15 Uhr geht es in die Natur zum Pflanzensam- meln, gegen 16.30 Uhr werden die Kräuter dann am Tafelbild erklärt.

Der Gaumen wird selbstredend auch nicht zu kurz kommen. Weitere Infos siehe unter Schöllbronn.

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Kostenfreie Seminare:

"Existenzgründung/

Existenzfestigung"

Die Stadt Ettlingen bietet Existenzgründern und solchen, die es werden wollen, Ende September eine kostenfreie Seminarreihe an, um sich über die wichtigsten Themen zur Existenzgründung zu informieren.

Teilnehmen kann jeder, der mit dem Ge- danken spielt, sich selbständig zu machen oder sich für dieses Thema interessiert.

Auch Unternehmer, die den Schritt schon gewagt haben, profitieren von diesem An- gebot.

Jeder Gründer muss sich mit einer Vielzahl von Aufgaben und Fragen auseinander setzen. Das Seminar bereitet die Teilneh- mer in vier Tagen optimal auf den Weg in die Selbständigkeit vor, versorgt sie mit den wichtigsten Informationen und gibt hilf- reiche Tipps zur Vermeidung von Fehlern.

Folgende Themen werden unter anderem eingehend besprochen: Standortanalyse, Vertrieb/Verkauf, Genehmigungen, Steu- ern, Buchhaltung, Abschreibung, Bankge- spräche, Ich-AG, Rechtsformen, Vertrags- recht Gewinnermittlung und Marketing.

Auch das Thema Fördermittel (u.a. Über- brückungsgeld, Ich-AG) wird behandelt.

Die Teilnehmer erhalten umfangreiche kos- tenfreie Unterlagen sowie eine CD des Bundeswirtschaftsministeriums. Die Semi- nare sind mit Fördermitteln des Bundes fi- nanziert und dadurch für die Teilnehmer kostenfrei. Einen zusätzlichen Qualifikati- onsnachweis (Zertifikat/CD mit Inhalten des Seminars und Berechnungsbeispiele) erhalten die Teilnehmer auf Wunsch gegen einen Unkostenbeitrag zum Ende des Se- minars.

Die Seminare wurden bereits erfolgreich u.a. im Kreis Germersheim, Südliche Wein- straße und Pforzheim durchgeführt.

Das viertägige Seminar findet vom 27. bis 30. September statt, jeweils von 8 bis 14 Uhr. Ort: Rathaus Ettlingen, Marktplatz 2.

Je nach Nachfrage werden weitere Termi- ne eingeplant. Das Programm ist ab Don- nerstag in den Ortsverwaltungen und an der Rathauszentrale erhältlich.

Anmeldungen nimmt Melanie Röper, Stadtverwaltung Ettlingen, Tel. 07243 101- 427, Fax 07243 101-199-427 oder Mail hauptamt@ettlingen.de, gerne entgegen.

Sie steht auch bei Fragen als Ansprech- partnerin zur Verfügung.

Klaviermusik als störend empfunden

..weil sie mit Geräusch verbunden

"Musik wird oft nicht schön gefunden, weil stets sie mit Geräusch verbunden", reimte Wilhelm Busch und man mag ihm zustim- men, denkt man an die ersten Versuche junger Streicher oder Bläser oder die ers- ten zaghaften Töne auf den Tasten des Klaviers. Was jedoch derzeit aus der Mu- sikschule nach außen dringt, kann wohl kaum als störendes Geräusch bezeichnet werden. Spielen sich dort doch die hoch- rangigen jungen Pianisten aus aller Welt ein, die miteinander um die Preise des Pia- nistenwettbewerbs konkurrieren.

Alle zwei Jahre ist Ettlingen sozusagen in aller Ohr, die Hochrangigkeit des Internati- onalen Wettbewerbs für junge Pianisten lässt sich an der großen Zahl der Bewerber ermessen. 250 Bewerbungen waren es heuer, 107 junge Klaviervirtuosen im Alter zwischen 9 und 20 Jahren aus aller Welt geben sich derzeit an der Alb ein Stell- dichein.

Doch wie gewieft und erfahren man als Pianist auch sein mag, Einspielen muss sein, und da dies nicht bei nachtschlafen- der Zeit, sondern tagsüber stattfindet, soll- te es keine Schwierigkeiten geben. "Leider gab es einige Beschwerden aus der Nach- barschaft", bedauerte Oberbürgermeiste- rin Gabriela Büssemaker. Der hohen Tem- peraturen wegen können die Fenster nicht ständig geschlossen bleiben, warb sie um Verständnis. Immerhin handle es sich ja um Kunstgenuss, der einem nicht alle Tage geboten wird. Die Wertungsspiele laufen ohnehin im Schloss, der Wettbewerb en- det mit dem Preisträgerkonzert am Sonn- tag, 15. August.

"Ich bitte die Anwohner um Toleranz", so die OB; "wenn keine Beschwerden mehr eingehen, gibt es ein Zuckerl für die wett- bewerbsgestressten Nachbarn", in wel- cher Form überlege sie noch.

"O Musik! Nachklang aus einer entlegnen harmonischen Welt! Seufzer des Engels in uns!" empfand der Schriftsteller Jean Paul den Hörgenuss von Musik; für manche Wettbewerbsteilnehmer wird Ettlingen gar zum Sprungbrett für die ganz große inter- nationale Karriere.

Stadtarchiv

Führungen am Montag

Walk’ n ’Talk oder Dabbe und gugge

Achtung: Führungen in den Sommerferien finden jeweils um 18 Uhr statt.

Sonderprogramm Sommerferien Montag, 16. August, 18 Uhr Kunst ums Rathaus

Das Rathaus ist nicht nur der Sitz der Ver- waltung sondern birgt auch Details zur Ge- schichte der Stadt in künstlerischer Form.

Die Führung nähert sich vom ehemaligen Stadttor dem Marktplatz mit der Rathaus- fassade, im Rathausinnern steigen die Teil- nehmer bis in den Glockenturm.

Für diese Führung ist eine Anmeldung wegen der Beschränkung der Teilnehmer- zahl unbedingt notwendig. Wählen Sie hierzu bitte das Stadtarchiv unter 07243 101-228 an und beachten Sie die geän- derten Öffnungszeiten.

Treffpunkt: Rathausbrücke Beginn: 18 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: 2,50E

Montag, 23. August, 18 Uhr

Philipp Thiebauth - Revolutionär und Bürgermeister

Die Revolution von 1848 gehört heute zu den großen Demokratiebewegungen in un- serem Land, auch wenn die Beteiligten zu ihrer Zeit und nach damals geltendem Recht Hochverräter gewesen sind. Ein Spross der alteingesessenen Familie Thie- bauth war von den liberalen Ideen beson- ders angetan und trieb ihre Durchsetzung mit Vehemenz voran. Nach seinem Exil kam Thiebauth als gewählter Bürgermeis- ter der Stadt Ettlingen in seine Heimat zu- rück, um hier erfolgreich Weichen für das 20. Jahrhundert zu stellen.

Treffpunkt: Pforzheimer Str./Feuerwehr- haus

Beginn: 18 Uhr (ca. eine Stunde) Kosten: 2,50E

Für alle Führungen ist eine Mindestteilneh- merzahl von fünf Personen notwendig.

Geburtstagszeitungen

Suchen Sie noch ein Geschenk für einen runden Geburts- oder Hochzeitstag? Das Archiv schlägt als originelle Idee die Origi- nalzeitung des entsprechenden Tages vor und hat die Jahrgänge 1924, 1954 und 1964 vorrätig für die, die in diesem Jahr einen besonderen Ehrentag begehen.

Die Originalzeitung kostet 10,-E.

Lassen Sie sich beraten unter 07243 101- 228 und reservieren Sie sich Ihr Exemplar.

Bismarckturm

Am 15. August wieder "Weitblick"

Wer seinen Blick gerne über Ettlingen bis hin zu den Vogesen und den Pfälzer Bergen schweifen lassen möchte, be- gibt sich am besten auf den Bismarck- turm. Am Sonntag, 15. August von 11 bis 17 Uhr ist dieser Weitblick wieder möglich.

"Schlüsselgewalt" hat heuer der Ver- ein "Robbergfreunde".

Nach umfangreichen Sanierungsarbei- ten ist der Bismarckturm seit 1999 ein lohnendes Ausflugsziel, das von April bis September einmal im Monat auch bestiegen werden kann.

Zum letzten Mal den Ausblick genießen kann man dann am Sonntag, 19. Sep- tember.

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Jugend

Geänderte Öffnungs- zeiten im Specht

Da der Specht die Stadtranderholung durchführt und auch Ferienpass Angebote mitmacht, entfällt das übliche Wochenpro- gramm. Doch das Haus ist nicht zu! Nein!

Es soll in den Ferien ein neues Outfit für die Teestube her und ein altes Wohnmobil, das uns geschenkt wurde, soll zum unver- wechselbaren "Spechtmobil" umgebaut werden! Jeden Dienstag- und Freitag- abend von 18-21 Uhr ist der Specht offen und lädt zu einem abwechslungsreichen Programm (Filmabend, Turnier...) oder auch Renovieraktion ein!

Spechtmobil in den Ferien am Vormittag

Auch in den Sommerferien ist das Specht- mobil unterwegs und wegen der heißen Temperaturen bereits vormittags jeweils dienstags und donnerstags von 10.30-13 Uhr.

Donnerstag, 12. August, Wasen

Dienstag, 17. August, Ettlingen West/En- tensee

Dienstag, 24. August, Horbachpark Donnerstag, 9. September, Horbachpark Trommelbauaktion

Im Rahmen des Ferienpass-Programmes wurden vergangenen Freitag im Kinder- und Jugendzentrum Specht Trommeln ge- baut. Aus alten Teppichrohren entstanden Resonanzkörper, aus alten Schläuchen von Lastwagen wurden Trommelfelle. Mit viel Schweiß und Spaß am Werken wurden einzigartige Trommeln gefertigt, die jeweils einen anderen Klang und ein individuelles Aussehen bekamen.

Stadtranderholung 1. Woche

Die 1. Woche der Stadtranderholung unter der Regie des Spechts war für alle Beteilig- ten ein voller Erfolg und sowohl das Be- treuerinnenteam als auch die MitarbeiterIn- nen des Spechts ernteten viel Lob und An- erkennung. Vieles was im vergangenen Jahr noch für Kritik sorgte, wurde durch langfristige Planung und Vorbereitung ab- gestellt, und die Rückkehr ins Schulzent- rum am Horbachpark trägt ebenfalls einen hohen Anteil dazu bei, dass sich die Kinder wohl fühlen. Mit zahlreichen Bastelaktio- nen, Ausflügen, Spielen und Aktion ist für Unterhaltung gesorgt, und Langeweile ist tabu. Bei den heißen Temperaturen kam eine Wasserschlacht im Specht gerade recht! Selbst entworfene Bildergeschich- ten ließen sogar prominente Ettlinger zu stillen Teilnehmern der SRE werden. Weiße T-Shirts verwandelten sich in bunte Batik- unikate. Die Innenstadt wurde zur span- nenden Ralleystrecke und im Specht wur- de eifrig gefilzt! Auch das Angebot der Kin- der-Uni wurde genutzt und auf diese Weise der Pisafaktor von Ettlinger Kindern ver- bessert. Kurzum es war eine schöne Wo-

che, und das Team bedauert es, dass es den Anfragen auf Verlängerung der Teil- nahme in der zweiten Woche leider nicht nachkommen kann. Für die 3. Woche gibt es jedoch noch Plätze! Tel. 07243 4704.

Automechaniker gesucht!

Viele wissen es noch gar nicht - das Specht hat ein Wohnmobil geschenkt be- kommen, aus dem ein unverwechselbares Spechtmobil werden soll. Da steckt zwar eine Menge Arbeit drin, aber mit viel Ge- duld und Spucke wird das schon werden.

Doch Tricks und Tipps eines Profis wären unersetzlich und darum sucht das Specht einen Automechaniker, der ehrenamtlich etwas zur Hand gehen kann! Tel. 07243 4704.

Stadtbibliothek

Lust auf Gefühl?

Wer sich die Zeit bis zum Wiedersehen mit seinem/seiner Liebsten verkürzen möchte, dem sei diese Auswahl an Liebesge- schichtender Stadtbibliothek für alle Al- tersklassen ans Herz gelegt:

Pia will ein Baby Oetinger, 2003 Standort: 1

Die kleine Pia will unbedingt ein Baby, und zwar von Paul. Deshalb muss er sie im Bett ganz fest drücken. Drei Tage später schiebt Pia einen Kinderwagen vor sich her. Ist Paul nun Papa geworden? Ein Bil- derbuch ab 4 Jahren

Minte-König:Knutschverbot & Herzens- diebe

Thienemann, 2003

Standort: 5.2 Freundschaft - Liebe Seit die neue Direktorin am Ruder ist, herrscht an der Schule striktes Kuss- und Knutschverbot! Klar, dass man da etwas dagegen unternehmen muss, zumal Kiki gerade frisch mit Meik zusammen ist. Ab 12 Jahren

Färber, Werner:Einmal siebter Himmel und zurück

Ravensburger, 2003 Standort: 5.2 Liebe

Im Zug von Hamburg nach Berlin begegnet Cora Benny und verknallt sich sofort in ihn.

Nach vier Tagen gemeinsam in Berlin sind sie ein Paar. Doch zurück in Hamburg ist Benny wie ausgewechselt. Hat er eine an- dere? Ab 13 Jahren

Rennison, Louise:Kuss und Schluss C. Bertelsmann, 2004

Standort: 5.2 Freundschaft - Liebe Georgia plant, mit ihrem Freund Robbie auf Tournee zu gehen. Leider haben ihre Eltern da auch noch ein Wörtchen mitzureden.

Ihre Freundinnen bringen sie jedoch

schnell wieder auf andere Gedanken. Ab 13 Jahren

McCombie, Karen:Only You Schneider, 2004

Standort: 5.2 Freundschaft - Liebe Am Ende eines tubulenten Sommers voller Geheimnisse und Eifersüchteleien ver- sucht Molly, ihr völlig aus den Fugen gera- tenes Leben wieder in den Griff zu bekom- men. Ab 13 Jahren

Diese und viele weitere Titel sind in der Stadtbibliothek entleihbar.

Öffnungszeiten:

Di. + Do. 14-18 Uhr

Mi. + Fr. 10-18 Uhr

Sa. 10-13 Uhr

Volkshochschule

Geänderte Öffnungszeiten im August:

montags von 10-16 Uhr

dienstags und mittwochs von 10-12 Uhr und von 14-16 Uhr

donnerstags von 10-16 Uhr freitags von 10-12 Uhr sowie nach Vereinbarung Kostenloser EDV-Info-Abend

Lust auf EDV? Sie können etwas, manches oder nichts. Um Ihren individuellen Einstieg zu planen, laden wir Sie zu diesem kosten- losen Info-Abend ein. Hier erfahren Sie Nä- heres zu Kursangebot, Kursinhalten und deren Voraussetzungen.

(Nr. 440)Montag, 13. September, 18-19 Uhr

(Nr. 441)Donnerstag, 16. September, 19- 20 Uhr

Zu folgenden Kursen und Seminaren der Sommervolkshochschule können Sie sich noch anmelden:

Yoga - Wege zum inneren Frieden (Z 011) Einführung in die Welt des Yoga.

Atemübungen stärken die Vitalität und die geistige Klarheit, verbessern die Sauer- stoffversorgung des Körpers und reinigen von Stoffwechselschlacken. Meditation ist ein Weg zu innerem Frieden. Kompaktwo- che von Montag, 23., bis Freitag, 27. Au- gust, jeweils von 9-12 Uhr.

Tai Chi - Meditation in Bewegung (Z 010)Tai Chi vereinigt kreative, meditative und heilgymnastische Inhalte und ist eine Möglichkeit, Haltung und Bewegung im- mer neu zu entdecken. Samstag, 28. Au- gust, 10-17 Uhr und Sonntag, 29. August, 10-14 Uhr.

Der 99-Euro-Ferien-Gesangswork- shop.Wer Interesse hat, in den Ferien bei einem Gesangsworkshop auf der Bühne zu stehen, ist bei uns gut aufgehoben. Bei einer Teilnehmerzahl von 6-10 Leuten wer- den ausgewählte Songs aus dem Bereich Musical, Film und Charts einstudiert (Fame, Kleiner Horrorladen, Sister Act). Wer sich traut, kann einen Solopart übernehmen.

Die Grundlagen wie Atemtechnik, Haltung

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und Stimmführung werden während des Kurses erarbeitet. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Montag, 30. August, bis Freitag, 3. September,(Z 027)für 11- bis 13-Jährige: 9-12 Uhr, (Z 028) für 14- bis 16-Jährige: 14-17 Uhr.

Kinderkurse: Den Computer sinnvoll nutzen.Da viele Kinder schon Zugang zu einem Computer haben, können sie hier erfahren, wie sie ihn auch sinnvoll einset- zen können, besonders auch schulorien- tiert. Somit sind vor allem die Lösung klei- nerer Aufgaben und Textverarbeitung In- halt des Kurses. Jedes Kind hat seinen ei- genen PC.

(Nr. 500) Start & Klick Grundkurs für die 2. und 3. Klasse. Montag, 23., bis Freitag, 27. August, jeweils von 9.30-12 Uhr.

(Nr. 501) Start & Klick Grundkurs für die 4. Klasse. Montag, 23., bis Freitag, 27. August, jeweils von 13.30-16 Uhr.

(Nr. 502) Start & Klick Grundkurs für die 5. und 6. Klasse. Mit Einführung ins Internet. Freitags, 16.15-17.45 Uhr, Be- ginn 17. September, 8 Termine.

Internet, E-Mail und Newsgroups START & KLICK Grundkurs (Nr. Z 042) Ein kompakter, praxisorientierter Einstieg ins Internet, das weltweit größte Compu- ternetz und in den E-Mail-Verkehr. Sams- tag, 11. und 18. September, jeweils von 10-17.30 Uhr.

Volkshochschule Ettlingen, Pforzhei- mer Str. 14a, Tel. 07243 101-483, -484, Fax 101-556, E-Mail vhs@ettlingen.de.

Bitte beachten Sie, dass Sie nur bei E-Mail- Anmeldung innerhalb von 3 Werktagen ei- ne Bestätigung erhalten. Sollte diese Be- stätigung ausbleiben, rufen Sie uns bitte an.

In den Stadtteilen Bruchhausen (Tel.

98358, nachm.), Ettlingenweier (Tel.

94275), Oberweier (Tel. 719876) und Schöllbronn/Schluttenbach/Spessart (Tel. 2754) gibt es jeweils ein eigenes Kurs- programm. Bitte erkundigen Sie sich dort genauer.

Museum

Stadtführung

Sonntag, 15. August - 15 Uhr

Historische Stadtführung mit dem Museum Ettlingen. Haben Sie Besuch am Wochen- ende oder möchten Sie gerne einmal selbst etwas über die markanten Orte in der Innenstadt und deren Geschichte er- fahren? Dann ist für Sie die Teilnahme an diesem einstündigen Stadtrundgang ge- nau richtig. Bei Interesse der Teilnehmer kann auch die römische Bauruine unter der Martinskirche besichtigt werden.

Telefon 07243 101-470.

www.swo.de/museumettlingen

Mitteilungen anderer Ämter

Amt für Landwirtschaft, Landschafts- und Boden- kultur Bruchsal

Am Samstag und Sonntag, 14./15. Au- gust, öffnet das Weingut Burg Ravensburg in Sulzfeld ab 11 Uhr wieder seine Tore.

Im Rahmen der Aktion gläserne Produktion können sich Interessierte über Weinbau und Kellerwirtschaft informieren. Weitere Informationen unter Weingut Burg Ravens- burg, Hauptstraße 44 in Sulzfeld;

Tel. 07269 91410.

Wir gratulieren

Geburtstage

13. August

Margareta Engelmann, Schlossgartenstr. 19 80 Jahre

Michael Kessler, Lindenweg 59 80 Jahre

Maria Mader, Dörnigweg 11 80 Jahre

Helmut Scharf, Wattkopfweg 8 80 Jahre

Amtliche Bekanntmachungen

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199-407 und 101-199-413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71261 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Schöllbronner Str. 6, Tel. 07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 26. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

14. August

Emma Lumpp, Amalienstr. 10 80 Jahre

Maria Prim, Seestr. 9 80 Jahre

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Goldene Hochzeit

feiert am 17. August das Ehepaar Ebel, Ludwig Karl und Ingeborg, Martha-Kropp- Weg 8.

Aus dem Standesamt

Im Juli wurden auf dem Ettlinger Standes- amt 26 Ehen geschlossen, für folgende Paare liegt die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung vor:

2. Juli

Thomas Hantl und Maren Christine Look, 76199 Karlsruhe, Krokusweg 5

9. Juli

Waldemar Schmauder und Sabrina Christa Katharina Vogt, 76139 Karlsruhe, Kolber- ger Str. 12a

Matthias Gäng und Sandra Nicole Weber, 71144 Steinenbronn, Stuttgarter Str. 57/1 Nadine Koss, 76448 Durmersheim, Ge- werbestr. 8/1 und

Ralf Schäfer, 76275 Ettlingen, Kiefernweg 46

10. Juli

Daniela Natalie Dreher und Thomas Müller, 76275 Ettlingen, Bergwaldstr. 15

Yvonne Arnitz geb. Brown und Wolfgang Klockewitz, 76275 Ettlingen, Färbergasse 15

Oleg Kunz und Tatjana Weidenkeller, 76275 Ettlingen, Durlacher Str. 10 15. Juli

Ralph Vladimir Friedrich, 76275 Ettlingen, Römerstr. 24, und Eva Walter, 76199 Karlsruhe, Krokusweg 12

16. Juli

Heike Inge Becker und Carsten Haller, 76275 Ettlingen, Zehntwiesenstr. 4 Angela Kaiser und Dipl.-Ing. Ralf Odo Schmidt, 76227 Karlsruhe,

Hildebrandstr. 6

Jürgen Maier und Natascha Melanie Speck, 76275 Ettlingen, Heckäckerweg 17 Daniel-Peter Caroppo und Nadine Heinz- ler, 75217 Birkenfeld, Kirchgartenstr. 25 23. Juli

Sylwia Agnieszka Chwieralska und Andre- as Christof Reschodko, 76275 Ettlingen, Herbststr. 8

Reingard Schönfelder geb. Poser und Dipl.-Inform. Andreas Michael Staaden, 76199 Karlsruhe, Steinmannstr. 4 Sandra Musger und Bernd Michael Wipfler, 76275 Ettlingen, Hauptstr. 24

Bettina Nicole Keller und Matthias Eugen Walter, 75334 Straubenhardt,

Tannwaldstr. 25 29. Juli

Stefan Antonius Doll, 76337 Waldbronn, Ostendstr. 29, und Sabine Freytag, 76337 Waldbronn, Oosstr. 10

Beatrixe Barbara Eckl geb. Herch und Hans-Jürgen Gräber, 76275 Ettlingen, Heckäckerweg 14

Sterbefälle

Im Juli wurden auf dem Standesamt Ettlingen die Sterbefälle folgender Personen beurkundet (die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor):

3. Juli

Pauline Driesch geb. Becker, 76275 Ettlin- gen, Lange Str. 13

10. Juli

Herma Luise Frieda Marie Wilma Gräsing geb. Effner, 76275 Ettlingen, Friedensstr. 2 13. Juli

Antonia Kunz geb. Wipfler, 76275 Ettlin- gen, Konradin-Kreutzer-Str. 23

19. Juli

Dr.-Ing. Hans Helmut Weiß, 76275 Ettlin- gen, Heinrich-Heine-Str. 5

21. Juli

Siegfried Kühn, 76275 Ettlingen, Bergstr. 12

24. Juli

Klara Katharina Axtmann geb. Kraft, 76275 Ettlingen, Hauptstr. 57

Notdienste

Notfalldienste:

Ärztlicher Notfalldienst:

Mittwochs von 13 bis donnerstags 7 Uhr;

freitags von 19 Uhr bis montags 7 Uhr, Telefon 19292

Kinderärztlicher Notfalldienst:

Ambulante Notfallbehandlung von Kindern in der Kußmaulstraße 1, (Eingang zur Haut- und Zahnklinik, direkt bei der Kinderklinik), Karlsruhe, mittwochs 13 bis 22 Uhr, frei- tags von 19 bis 22 Uhr sowie samstags und sonntags und an Feiertagen von 8 bis 22 Uhr, am Vorabend eines Feiertags von 19 bis 22 Uhr (ohne Anmeldung).

Zahnärztlicher Notfalldienst:

Samstag und Sonntag von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 19 Uhr.

Der Dienst habende Zahnarzt ist über die Rufnummer Karlsruhe 0721 19222 zu er- fragen.

Tierärztlicher Notfalldienst:

jeweils von Samstag, 12 Uhr bis Montag 24 Uhr.

Für Großtiere:

Dr. Stricker, Karlsruhe, Büchelberg 15, Tel.

0721 482220, Mobil 0171 7719822 für Kleintiere: zentrale Rufnummer, Karlsruhe 0721 495566 (autom. Ansage)

Rettungsdienst und Krankentransporte:

Der Rettungswagen und der Rettungs- dienst des DRK sind Tag und Nacht unter der Telefonnummer 19222 zu erreichen.

Bereitschaftsdienst der Apotheken:

Die Bereitschaft beginnt jeweils um 8.30 Uhr morgens und endet um 8.30 Uhr am Morgen des darauf folgenden Tages.

Donnerstag, 12. August

Entensee-Apotheke, Lindenweg 13 Telefon 4582, Ettlingen-West Freitag, 13. August

Antonius-Apotheke, Vogesenstr. 11, Telefon 29845, Spessart

Samstag, 14. August

Amalien-Apotheke, Richard-Wagner-Stra- ße 6,

Telefon 91991, Bruchhausen Sonntag, 15. August

Zentral-Apotheke, Leopoldstraße 40, Telefon 14099, Kernstadt

Montag, 16. August Apotheke am Berliner Platz, Berliner Platz 2,

Telefon 536020, Neuwiesenreben Dienstag, 17. August

Albtal-Apotheke, Schöllbronner Straße 2, Telefon 57800, Kernstadt

Mittwoch, 18. August

Sibylla-Apotheke, Badener-Tor-Straße 16, Telefon 12660, Kernstadt

Donnerstag, 19. August

Weier-Apotheke, Ettlinger Straße 31, Telefon 90800, Ettlingenweier

Notrufe:

Polizei 110 (in sonstigen Fällen, außer bei Notrufen, ist das Polizeirevier Ettlingen un- ter der Nummer 07243 3200312 zu errei- chen).

Feuerwehr 112

Haus-/Personennotrufsystem

Kontaktadresse: Beate Oeberg-Remy, Hausnotrufbeauftragte des DRK, Telefon 0721 44156 von 8.30 bis 9 Uhr und von 18 bis 19 Uhr, in dringenden Fällen auch an Wochenenden, Anrufbeantworter ein- geschaltet, 24-Stunden-Servicetelefon 0180 5519200

Telefonseelsorge:

Rund um die Uhr und kostenfrei: 0800 1110111 und 0800 1110222.

Entstörungsdienst der Stadtwerke:

Elektrizität:

Kernstadt: Telefon 101-777 oder 338-777

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Gas, Wasser und Fernwärme:

Kernstadt, Bruchhausen, Ettlingenweier, Oberweier, Schluttenbach, Schöllbronn und Spessart, Telefon 101-888 oder 338-888

EnBW Regionalzentrum Nordbaden:

Zentrale in Ettlingen:

07243 180-0

Störungsfälle Strom für alle Stadtteile 06222 56-224, 24-Stunden-Service-Tele- fon: 0800 9999966

Pflege- und

Betreuungsdienste:

Kirchliche Sozialstation Ettlingen e.V.

für häusliche Kranken-, Alten- und Famili- enpflege in Zusammenarbeit mit der Evan- gelischen Kirchengemeinde Ettlingen.

Früh- und Abenddienst, auch an Wochen- enden und Feiertagen für alle Leistungen der Pflegeversicherung wie Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung sowie alle Leistungen der Krankenversicherung.

Zu erreichen unter der Telefonnummer 37660, Fax 376691, E-Mail: info@sozial- station-ettlingen.de, Middelkerker Straße 2; Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr mit besetz- tem Büro. Zu allen anderen Zeiten besteht eine 24-Stunden-Rufbereitschaft (Weiter- leitung automatisch über Anrufbeantwor- ter) unter obiger Nummer. Ambulante Be- handlung z.B. Injektionen bitte telefonisch absprechen.

Tagespflege für ältere, hilfe- und pfle- gebedürftige Menschen: Hol- und Bringdienst; Gymnastik-, Bastel- und sonstige Beschäftigungsangebote, ge- meinsame Mahlzeiten, Ausflüge usw. Öff- nungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 16.30 Uhr, freitags von 8 bis 15 Uhr; 1.

Samstag im Monat: 8.30 bis 15 Uhr; Kos- tenloser Schnuppertag nach Absprache möglich. Stundenweise Betreuung für verwirrte und vergessliche Menschen montag-, dienstag- und mittwochnachmit- tags jeweils von 14 bis 17 Uhr in der kirchli- chen Sozialstation, Middelkerker Straße 2.

Weitere Auskünfte erteilen Ursula Gaus und Mitarbeiterinnen, Telefon 78044.

Nachbarschaftshilfe Ettlingen,von Bo- ten- und Behördengängen, über Beglei- tung zum Arzt, bis hin zu Hilfen in der tägli- chen Lebensführung. Unterstützung der Angehörigen durch Krankenwachen und Betreuung der Hilfebedürftigen. Für die Hil- feleistungen wird eine Stundenvergütung berechnet. Die Einsatzleiterin Frau Bau- mann ist von montags bis freitags unter der Telefonnummer 16265 zu erreichen, bei Abwesenheit Anrufbeantworter oder über die kirchliche Sozialstation, Tel. 3766-0.

Gesprächkreis für pflegende Angehö- rige,von der kirchlichen Sozialstation Ett- lingen e.V. in Zusammenarbeit mit der

AOK. Teilnahme für Mitglieder aller Kassen möglich. Gruppe 1 dritter Montag im Mo- nat 19.30 Uhr, in den Räumen der Tages- pflege, Middelkerker Straße 4a. Anmel- dung erbeten bei kirchlicher Sozialstation, Middelkerker Straße 2, Telefon 37660, Fax 376691.

Hospizdienst Ettlingenbietet Begleitung und Unterstützung für schwerstkranke, sterbende oder trauernde Menschen. Er arbeitet überkonfessionell. Die Dienste der Hospizhelferinnen und -helfer werden in Ergänzung der pflegerischen und sozialen Dienste ehrenamtlich geleistet. Die Beglei- tung kann zu Hause, im Krankenhaus oder im Heim erfolgen. Für die betroffenen Men- schen entstehen keine Kosten.

Anfragen, Informationen und Beratung:

Hospizdienst Ettlingen, Diakonisches Werk, Pforzheimer Straße 31, Ettlingen, Telefon 07243 54950.

Schwester Pias Team,häusliche Betreu- ung und Krankenpflege, qualifizierte per- sönliche Beratung über Leistungen der Kranken- und Pflegeversicherung. Pia Gonzales, examinierte Gemeindekranken- schwester. Zulassung aller Kassen, Bera- tungsstelle Ettlingen, Zehntwiesenstr. 64, gegenüber Extra-Markt, Telefon 07243 537583.

Häusliche KrankenpflegeFachkranken- schwester für Gemeindekrankenpflege El- ke Schumacher, Dekaneigasse 5, Ettlin- gen, Telefon 07243 718080 (privat 07243 39432). Zulassung aller Kassen.

Pflege- und Betreuungsdienst in Ett- lingen GbR,Constance und Bernd Star- oszik. Individuelle Pflege und Betreuung in häuslicher Umgebung, persönliche Bera- tung, regelmäßige Themenabende für Be- troffene und ihre Angehörigen. Hilfen im Haushalt. Weitere Angebote: Kranken- gymnastik, Fußpflege, Essen auf Rädern, Hausnotruf, Lieferung aller Heilmittel und Telefon 07243 15050 rund um die Uhr, Bü- ro: Scheffelstraße 34, Ettlingen.

Pflegeteam Mano-K.A.P. GmbH Häusliche, ambulante Krankenpflege, Be- ratung bei Pflegeeinstufung, Vermittlung von Pflegehilfsmitteln, hauswirtschaftliche Unterstützung, Schwangerschaftsbetreu- ung, spezielle Pflege von psychisch kran- ken Menschen, 24-Stunden-Ruf-Bereit- schaft; Zulassung aller Kassen in Koopera- tion mit K.A.P.-Ambulante Pflege GmbH, Bürozeiten 9 bis 11 Uhr, Telefon 07243 373829, Ettlingen, Seestraße 28.

Optima ambulante, häusliche Betreuung und Krankenpflege, Pflegeberatung, Zu- lassung aller Kassen, rund um die Uhr Dra- chenrebenweg 8, 07243 529252, Fax:

07243 529262 AWO Ettlingen

Essen auf Rädern: täglich frisch gekochte Menüs direkt ins Haus zur Mittagszeit, Auswahl von Normal- über vegetarische bis Schon- und Diätkost.

Hauswirtschaftliche Hilfe, Informationen

bei der AWO-Sozialstation, Im Ferning 8a, Telefon 07243 13140 oder in der AWO- Seniorenwohnanlage, Wilhelmstraße, Tele- fon 07243 537272.

Essen auf Rädern, montags bis sonn- tags, auch an Feiertagen direkt nach Hau- se; Normal-, vegetarisch, Schon- und Diät- kost, täglich frisch gekocht im Albert-Steh- lin-Haus; nähere Informationen Frau Man- nel, Albert-Stehlin-Haus, Middelkerker Straße 4, Telefon 07243 515-152, 9 bis 16 Uhr.

Einen täglichen stationären Mittagstisch bietet das Albert-Stehlin-Haus an. An- sprechpartnerinnen sind Frau Haberstroh oder Frau Kirchgäßner, Tel. 07243 515- 154 zwischen 8 und 14 Uhr.

Mobiler MenüService, täglich auch am Wochenende heiße Mahlzeiten nach Hau- se. Von Tagesmenü über Mini-Menü bis zu pürierter Kost. Anlieferung von tiefkühlfri- schen Menüs a` la carte möglich. Informati- onen beim DRK, Frau Pfannendörfer unter der Service-Nummer 0180 5519200 Beratung für ältere Menschenbei so- zialen oder finanziellen Fragen, Vermittlung von Hilfen im ambulanten und stationären Bereich. Termine und Hausbesuche nach telefonischer Vereinbarung, Diakonisches Werk Ettlingen, Pforzheimer Straße 31, Te- lefon 07243 54950.

Ansprechpartnerin beim Amt für Jugend, Familie und Sozialesfür ältere, hilfe- und pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige, Natalie Jilg, Tel. 07243 101-512, Rathaus Albarkaden, Schillerstr.

7-9; Öffnungszeiten montags bis freitags 8.30 bis 12 Uhr, donnerstags 13.30 bis 17 Uhr, mittwochs ganztags geschlossen.

Wohn- und Pflegehilfsmittelberatung des DRKs über senioren- oder behinder- tengerechtes Mobiliar oder sinnvolle Hilfs- mittel, damit gehandicapte Personen in ih- rer eigenen Wohnung/Haus bleiben kön- nen. Die Leistungen sind teilweise bezu- schussfähig durch die Krankenkasse. Die DRK Pflegehilfsmittelbeauftragte kommt nach Hause. Terminvereinbarung unter der Nummer 0180 5519200

Wohnberatungsstelle beim Diakoni- schen Werk zur Wohnraumanpassung bei auftretenden körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen, die ein Verbleiben in der eigenen Wohnung erschweren und die Selbständigkeit einschränken. Qualifizierte Beratung auch beim Umgestalten von Wohnungen und Häusern sowie senioren- gerechter Möblierung. Individuelle Bera- tung, Aufstellung eines Maßnahmenkatalo- ges, Kostenermittlung, Hilfe bei der Bean- tragung möglicher Zuschussmittel, Beglei- tung der baulichen Maßnahmen. Informati- onen und Terminabsprachen für Bera- tungstermin montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr, donnerstags von 13 bis 18 Uhr, Telefon 07243 54950, Fax: 549599, Diakonisches Werk, Pforz- heimer Straße 31, Ettlingen.

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