GELDERN Pläne für den neuen Spielplatz

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SAMSTAG

9. JANUAR 2010

SERVICE

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TWISTEDEN Irrland übernimmt Plantaria-Park

Der NiederRheinPark Plan- taria schließt in Kürze für immer seine Pforten. Ge- bäude und Freifläche werden in den benachbarten Freizeitpark Irrland integriert. Einige Plantaria- Tiere ziehen im Februar in ein neues Zuhause um, andere werden im Irrland zu sehen sein.

GELDERN Pläne für den neuen Spielplatz

Spielplatz- und Land- schaftsplanerin Sabine Seeling-Kappert stellte den Kindern in Geldern die Pläne für die Umge- staltung des Spielplatzes an der Kapuzinerstraße vor.

Darf es ein bisschen mehr sein? Der Niederrhein zeigt sich zurzeit von seiner schönsten Winter- seite. Und für das Wochenende verspricht Tief „Daisy“ jede Menge Neuschnee im ganzen Land. Wei- terhin schönstes Winterwetter verheißt auch der Blick auf die kommenden Tage . NN-Foto: Theo Leie

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KREIS KLEVE. Der Zonta Club Niederrhein richtet am morgigen Sonntag erstmals den Neujahrsempfang der Ser- vice-Clubs im Kreis Kleve aus.

Ab 11 Uhr werden in der Was- serburg Rindern Vertreter aller im Kreis aktiven und engagier- ten Service-Clubs erwartet.

„Knapp 20 Service-Clubs, Rotarier, Lions, Probus, Kiwani, Round Table, Old Table, Inner Wheel, wir Zontians, überneh- men soziale Verantwortung, betreuen und fördern ehren- amtlich soziale Projekte nicht nur weltweit sondern immer auch gleich nebenan, vor der eigenen Haustüre. Jeder Club engagiert sich nach eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten, alle gemeinsam schaffen wir ein beachtliches Päckchen gesell- schaftlichen Miteinanders zu tragen. Nicht weggucken, sondern anpacken und schnell und unbürokratisch und meistens auch sehr kreativ helfen, wo Not ist. Das zeichnet die Service- Clubs im Kreis Kleve aus“, sagt Zonta-Präsidentin Heike Wal-

dor-Schäfer. Der Zonta Club ist einer der jüngerern und kleine- ren Clubs.„Wir freuen uns dar- auf, dieses für die Region bedeu- tende gesellschaftliche Ereignis organisieren und ausrichten zu dürfen“. Ein Höhepunkt des Neujahrsempfangs wird der Auftritt von Le Duo sein. Diane Blais und Annette Linke werden mit ihrem 88-Tastenmann Thomas Möller die feierliche Gesellschaft beschwingt ins Neue Jahr schicken - mit klassi- schen Melodien und mit- reißendem Swing. Le Duo ist gerade erst von Dreh-arbeiten auf der MS Deutschland, dem TV-Traumschiff, zurückgekehrt und steht schon wieder in den Startlöchern für ein neues Kreuzfahrt-Engagement. Die beiden Damen verzaubern mit ihren Stimmen und ihrem

„kreativen“ Outfit, leben in Dortmund und sind Zonta- Fans. „Wir unterstützen gerne den Zonta Club und sein sozia- les Engagement“, so Linke.„Es ist schon großatig, dass die nie- derrheinischen Zontians sich

unter anderem in Afrika für Frauenpropjekte engagieren und Frauen mit Mikrokrediten helfen, unabhängig zu werden und sich und ihren Kindern ein klei- nes Einkommen zu sichern.“

Nach dem musikalischen Teil laden die Damen des Zonta Club Niederrhein zu regiona- lem Fingerfood ein.„Wir wollen dann gemeinsam das tun, was die Niederrheiner so gerne und eigentlich auch am besten kön- nen“, schmunzelt Zonta-Präsi- dentin Waldor-Schäfer. „Wir wollen miteinander plaudern, ins Gespräch kommen, uns ein bisschen näher kennen lernen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im Kreis Kleve gibt es ein unglaublich dichtes Netz sozialen Engage- ments“, so die Zonta-Präsiden- tin. Der ZC Niederrhein grün- dete sich 1992 in Kleve. In Zonta engagieren sich hauptsächlich Frauen für Frauen. Der ZC Nie- derrhein hat zurzeit 21 Mitglie- der, allesamt berufstätige Frau- en in Führungspositionen, die sich vorgenommen haben, Frau-

en, die berufliche oder soziale Schwierigkeiten haben, zu unterstützen. So hat der Zonta Club Niederrhein in den letzten Jahren unter anderem das Klever Frauenhaus unterstützt, die Netzgruppe in Kleve, die Frauenberatungsstelle Impuls, Intact, aber auch das Friedens- dorf Oberhausen und Straßen- kinder in Kaliningrad und Frau- en-Mikrokreditprojekte in West- afrika, Benin. Kurz vor Weih- nachten konnte der Zonta Club Niederrhein 3.500 Euro an die Aktion pro Humanität überrei- chen - mit dem Erlös eines Chansons-Benefizabends im Haus Koekkoek können nun in Benin 20 Frauen eine kleine Getreidemühle bauen und eigenverantwortlich betreiben.

Zonta ist eine internationale Service-Organisation, die 1919 in den USA gegründet wurde.

Der Name ist Programm: Zonta bedeutet in der Sprache der Sioux-Indianer soviel wie ehren- haft handeln, vertrauenswürdig sein, Loyalität, gemeinsam tragen.

Schnell helfen, wo Not ist

Die Service-Clubs im Kreis Kleve treffen sich morgen zum Neujahrsempfang NIEDERRHEIN

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Nie alleine aufs Eis

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KREIS KLEVE. Die Deut- sche Lebens-Rettungs-Gesell- schaft (DLRG) im Bezirk Kreis Kleve warnt davor, jetzt schon Eisflächen zu betreten. Eltern sollten ihre Kinder über die Gefahren, die auf zugefrorenen Seen lauern, aufklären. Auch wenn die Seen in einigen Wo- chen vielleicht zugefrorenen sind, sei das Eis nicht überall gleich stark ausgebildet. Es brauche Zeit, um tragfähig zu sein. Bei stehenden Gewässern sollte es als Richtwert mindestens 15 Zentimeter bei fließenden Gewässern, wie Bächen und Flüssen sogar mindestens 20 Zentimeter dick sein. Grundsätzlich sollte man sich nur an bewachten Gewäs- sern und nie alleine auf das Eis wagen. Das Eis sende Signale aus, die jeder erkennen sollte.

Dunkle Stellen verrieten, das Eis ist noch viel zu dünn. Hier drohe Gefahr einzubrechen.

Wenn das Eis knistere und knacke, am besten flach hinle- gen, um das Gewicht zu vertei- len und in Bauchlage zurück in Richtung Ufer bewegen. Be- sondere Vorsicht sei auf ver- schneiten Eisflächen und an bewachsenen Uferzonen geboten. Wer sich aufs Eis wagt, sollte sich zur eigenen Sicher- heit vorher nach geeigneten Rettungsmitteln umsehen.

Auch ein umgedrehter Schlit- ten, eine Leiter oder ein Seil sind bei einem Eiseinbruch ge- eignete Hilfsmittel. Im Notfall ist schnelle Hilfe geboten, der Verunglückte droht binnen Minuten zu unterkühlen.

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Immer mehr Menschen lernen den Weingenuss kennen und schätzen. Der en- gagierte Weintrinker, der ja auch ein Stück Kultur erlebt, wird sich nicht mit dem Standpunkt zufrieden geben, dass Weinkauf und Wein-

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WALBECK. Theater in der Friedenseiche, vor 50 Jahren eine Institution, erfährt lang- sam eine Wiederbelebung. Am 22.Januar gastiert zum zwei- ten Mal das Niederrhein-Thea- ter aus Brüggen in Walbeck, welches sich selbst den hohen Professionalitäts Anspruch

„Theater wie im Kino“ ver- schreibt.

Die Bühne der Friedenseiche wird nun Schauplatz der „Offe- nen Zweierbeziehung“ von Dario Fo und Franca Rame. Das Stück, das seine Premiere im Jahr 1983 hatte, und in den 80er Jahren zu den meistgespielten Kommödien auf deutschen Bühnen gehörte, ist derzeit wieder aktuell. Feierte doch unlängst die Wiederaufführung Premiere in anderer Besetzung beim Düsseldorfer Schauspiel- haus. Das Stück, ein typischer Fo, liegt in der Tradition des Volkstheaters und besticht durch präzise Menschenkenntnis, bis- sigen Wortwitz und deftige Iro-

nie. Zum Inhalt: Die Ehe von Antonia und ihrem Mann ist in die Jahre gekommen. Er lang- weilt sich und geht ohne Gewis- sensbisse ständig fremd. Sie macht ihm Szenen und droht mit Selbstmord. Als er versucht sie von den positiven Seiten der offenen Zweierbeziehung zu überzeugen, dreht sie den Spieß um, er hat es ja nicht anders gewollt. Am Ende sieht alles ganz anders aus...

Den Zuschauer erwarten in diesem Zwei-Personen-Stück circa 100 Minuten tempera- mentvolleund flotte Unterhal- tung, und er sollte sich nicht wundern wenn er die Auf- führung entweder mit einem breiten Grinsen oder wissend lächelnd verlässt.

Karten gibt es im Vorverkauf bei Lotto und Schreibwaren Yvonne Heinen, Pinnertstraße, Walbeck oder telefonisch bei Hetjens, 02831/ 6420 für 14 Euro. Weitere Informationen unter www.friedenseiche.eu.

Offene Zweierbeziehung in der „Friedenseiche“

Theateraufführung am 22. Januar in Walbeck

Dario Fo und Franca Rame gastieren mit dem Stück „Offene Zweierbeziehung“ in Walbeck.

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KREIS KLEVE. Er ist zwei Kilometer lang, unterschied- lich bis zu 2,20 Meter hoch, grenzt links und rechts an das Ufer des Spoykanals und unter- scheidet sich in seiner Dimen- sion sicherlich von vielen ande- ren Zäunen. Die Rede ist von dem Gewerk, das am Beginn des Jahrhundertbauwerks Hochschule Rhein-Waal steht:

Die Errichtung des Bauzauns um das Hochschulgrundstück.

Landrat Wolfgang Spreen weist in diesem Zusammenhang noch mal auf die wirtschaftliche Bedeutung dieses Großbau- werks für die heimische Wirt- schaft hin. Spreen: „Ich freue mich, dass dieser erste Auftrag an ein Unternehmen aus dem Kreis Kleve vergeben wurde und sehe dies als gutes Signal für die weiteren Ausschreibungen.“ Mit den vorbereitenden Arbeiten

wurde am 4. Januar begonnen, Donnerstag die ersten Pfosten gesetzt und Bretter montiert.

Damit der an sich nüchtern wir- kende Zaun auch für die Öffent- lichkeit zum Hingucker wird, hat der Bauherr Kreis Kleve Schulen, Einrichtungen,Vereine, Firmen und Kommunen dazu aufgerufen, rund 1.500 Qua- dratmeter in 66 Teilflächen zu bemalen oder zu besprayen - mit Erfolg.

Bereits 44 Flächen konnten inzwischen von der KKB, die die Aktion vor Ort betreut, an Jugendeinrichtungen, Künstler, Schulen, Firmen und Privatleu- te vermittelt werden, die sich dort künstlerisch betätigen werden. Da noch Zaunflächen auf Gestaltung warten, können Interessierte sich gerne noch bei der KKB, Telefon 02821/ 977090, melden. Die nächsten Termine

auf der Baustelle sind von der Wetterlage abhängig. Sollte die Witterung es zulassen, wird ab dem 11. Januar mit der Vorbe- reitung des Baugrundstückes begonnen. Ab dem 18. Januar stehen dann die Abbrucharbei- ten bestehender Gebäude auf dem Plan.

Die Sondierungsbohrungen im Bereich Pfahlgründung schließen sich dann ab dem 1.

Februar an, ab dem 1. März dann die eigentlichen Pfahl- gründungen.

Ab dem 3. Mai geht es dann mit dem Baubeginn von Gebäu- den an beiden Seiten des Spoy- kanals in die Höhe. Gebaut werden zunächst das Hörsaalzen- trum auf der Ostseite sowie die Institutsgebäude für die Fach- bereiche Technologie und Bio- nik sowie Life Sciences auf der Westseite.

Jahrhundertbauwerk wirft seine Schatten voraus

Beginn der Bauarbeiten für die Hochschule Rhein-Waal in Kleve

Landrat Wolfgang Spreen legte am Donnerstag selbst Hand an. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Engpass beim Streusalz

Nur Hauptverbindungskreisstraßen streuen

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KREIS KLEVE. Aufgrund der noch vorhandenen Streusalz- bestände kann die KKB ab sofort nur noch die Hauptver- bindungskreisstraßen des 270 km-langen Kreisstraßennetzes im nördlichen und südlichen Kreisgebiet sowie rechtsrhei- nisch streuen.

Sollten an diesem Wochenen- de die angekündigten starken Schneefälle einsetzen, wird sich der Winterdienst der KKB auf den Kreisstraßen auf Schnee- räumarbeiten beschränken müs- sen. Im Interesse der Autofahrer wird die KKB auf den Einsatz von Sand und Granulat im Streu- dienst verzichten. Auch die rund 80 Kilometer Radwege an Kreis- straßen können zur Zeit nicht mehr gestreut werden. Bei stär-

kerem Schneefall werden auch hier Schneeräumfahrzeuge ein- gesetzt, um die Situation zu ent- schärfen. KKB-Geschäftsführer Gerhard Koenen: „Aufgrund der Erfahrungen aus den letzten Jah- ren und unserer Lagerkapazitä- ten beim Kreisbauhof waren wir schon auf eine länger andauern- de Wintersituation auf unseren Kreisstraßen eingerichtet. Die jetzt schon anderthalb Monate NRW-weit herrschende Winter- situation hat jedoch nicht nur die Streudienste aller Bauhöfe, sondern auch die streusalzpro- duzierende Industrie überrascht.“

So würden zur Zeit bis auf die für die Autobahnen, Bundes- und Landstraßen zuständigen Streu- dienste keine Streusalzbestellun- gen mehr ausgeliefert.

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TWISTEDEN. „Plantaria schließt seine Tore für immer.

Damit sich alle Tierliebhaber und Freunde des Tierparks in Ruhe von ihren „Lieblingen“

verabschieden können, bleibt der Park je nach Wetterlage bis Ende Januar geöffnet“, lautet die Abschiedsbotschaft auf der Internetseite des Nie- derRheinPark, des „Naturer- lebnisparks Kevelaer“.

Der NiederRhein Park Plan- taria und der bäuerliche Frei- zeitpark Irrland haben sich geei- nigt.

„Irrland integriert Gebäude und Freiflächen der Nachbarn.

Für beide Unternehmen war es keine leichte Entscheidung“, sagt Josi Winkels Tebartz van Elst, deren Familie das Irrland betreibt vor elf Jahren aus der Taufe hob. „Wir haben großen Respekt vor der Leistung der Mitglieder des Förderkreis Plan- taria. Sie haben sehr viel Herz- blut investiert und enorme ehrenamtliche Arbeit geleistet.“

Bei der Beurteilung der Situati- on schlagen zwei Herzen in ihrer Brust. „Für Irrland ist es eine gute Entwicklung. Für Plantaria tut es uns aufrichtig leid. Des- halb sind wir für die erzielte, friedliche Einigung sehr dankbar.“ Diese für die Plantaria Betreiber nicht leichte und für die Irrland-Familie nicht risi- koarme Entscheidung sei miteinander getroffen worden. Irr- lands-Erweiterungsflächen seien ausgeschöpft gewesen. Die von Jahr zu Jahr steigenden Besu- cherströme hätten zukunfts- weisende Strukturen erfordert.

Irrland benötige mehr Park- platzraum, der in der Vergan- genheit immer nur zeitlich be- grenzt genehmigt worden sei.

Seit Jahren habe sich die Irr- land-Familie in Zusammenar- beit mit der Stadt Kevelaer um sinnvolle Lösungsmöglichkei- ten bemüht. Viele Ideen seien geprüft und wieder verworfen worden. Angebote aus Holland ließen zwischenzeitlich an eine Standort Verlagerung denken.

„Auch mit der Übernahme von Plantaria-Flächen und -Gebäu-

den werden wir unser Konzept der Entwicklung in kleinen Schritten beibehalten“, so Josi Winkels Tebartz van Elst, „und zur Saison 2010 erstmal ein Drittel des Plantaria-Geländes in unser Irrland einbeziehen.

Dazu gehört auch die große Ver- anstaltungshalle. Wir gewinnen dadurch wunderschöne Erho- lungsflächen. Unsere Besucher wollen relaxen. Deshalb werden wir die neuen Flächen nicht für weitere Attraktionen im techni- schen Bereich nutzen. Bei uns wird man nicht bespielt, sondern muss sich alles erspielen.“

Dank des moderaten Eintritts- preise von 3,90 Euro ständen Besucher nicht unter Druck, von einer Attraktion zur nächsten hetzen zu müssen, um den Preis

wieder rein zu holen. „Ich erle- be oft Eltern, die in Ruhe lesen, während ihre Kinder spielen“, erinnert sich Josi Winkels Teb- artz van Elst. Äußeres Zeichen der „Verbundenheit“ wird dem- nächst ein Fußgängertunnel sein, der die benachbarten Parks unter dem Scheidweg verbin- det. Einige Tiere werden ein neues Zuhause finden und andere werden demnächst weiterhin im Irrland zu sehen sein.

Für alle Freunde der Vogel- und Tierwelt findet am 23. Janu- ar, um 14 Uhr dazu eine Infor- mationsveranstaltung in der Veranstaltungshalle des Nie- derRheinParks statt. Gutscheine werden bis zum 31. Januar 2010 an der Kasse eingelöst.

Kerstin Kahrl

„Sind dankbar für erzielte, friedliche Einigung“

Erlebnislabyrinth Irrland übernimmt Plantaria-Flächen und -Gebäude

Papageien gehörten zu den „Pionieren“ im NiederRheinPark Plan- taria in Twisteden. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Schottengedenken mit öffentlicher Feier

„Burns Supper“ und eine Tombola für den guten Zweck

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XANTEN. Der Schottische Kulturverein Xanten begeht einen Gedenktag für den schottischen Dichter Robert Burns. Weltweit wird um den 25. Januar herum an den Poe- ten erinnert, der in seiner Heimat auch 200 Jahre nach seinem Tod sehr verehrt ist.

Weltweit wurde er bekannt durch das Lied „Auld lang syne“.

Zur Gedenkveranstaltung gehört das sogenannte „Burns Supper“ - ein schottisches Natio- nalgericht: Haggis, Kartoffelbrei und Steckrüben. Dieses Menue gibt es während der Veranstal-

tung im Schützenhaus Xanten am Samstag, 23. Januar.

Eintrittskarten zum Preis von 35 Euro für Erwachsene, 10 Euro für Bis Zwölfjährige, 15 Euro für Kinder über zwölf Jahre (bis drei Jahre Eintritt frei) gibt es im Vorverkauf per mail an s-k- x@arcor.de, telefonisch unter 02832/8623 oder postalisch bei Johannes Haase, Gartenstraße 16, 47626 Kevelaer. Darin ent- halten ist das Menue ohne Getränke, eine Sektempfang, Ceremonial Whisky, Mitter- nachtssuppe, kostenlose Kin- derbetreuung und Unterhal- tungsmusik. Nach dem Essen

werden verschiedene Toasts aus- gebracht und einige Reden gehalten. Die German Lowland Pipes & Drums Xanten werden spielen und später gibt’s Musik vom Band. Der Schottische Kul- turverein Xanten organisiert wieder eine große Tombola mit hochwertigen Preisen. Der Rein- erlös ist für die Xantener Tafel bestimmt. Wer an diesem schottischen Gedenktag teilnehmen möchte, sollte sich bis Mitte nächster Woche anmelden, da das schottische Essen vorbestellt werden muss. Einlass zur Ver- anstaltung im Schützenhaus Xanten ist um 18 Uhr.

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Winterpr eise!

Dies ist Ihr Wunsch, aber Sie wissen nicht wie Sie ihn errei- chen können, obwohl Sie vie- les versucht haben.

Ich helfe Ihnen, sich wieder schmerzfrei zu bewegen, mit einem seit Jahren erfolg- reichen Therapiekonzept der Trigger-Osteopraktik. Diese ist eine ursachenauflösende und keine symptomorientier- te Behandlungsmethode ohne schädigende Nebenwirkung.

Trigger sind oft nicht da, wo sie als Schmerzauslöser ver- mutet werden. Es ist keine Seltenheit, dass Trigger und Verklebungen im Gesäßmus- kel, im Kniebereich, Wade, Fuß oder Rücken, Schmerzen

auslösen. Oder können Sie sich vorstellen, dass trigger- behaftende Gesäßmuskeln Migräne hervorrufen? Kön- nen Sie sich vorstellen, dass triggerbehaftete und damit verkürzte Brust- oder Bizeps- muskel zur Schultersteife führen? Oder können Sie sich vorstellen, dass triggerbehaftete Halsmuskeln Sehstörun- gen, Ohrgeräusche oder Kopf- schmerzen verursachen?

Es ist aber so! Dies haben verschiedene Untersuchun- gen in den letzten Jahrzehn- ten bewiesen. Haben auch Sie die Diagnose erhalten? „Rük- kenschmerzen unbekannter Ursache“.

Dies ist gleichbedeutend, dass auch keine echte hilfreiche Therapie zur Verfügung steht.

Was übrig bleibt, sind Sprit- zen, Tabletten oder die Ope- ration. Das muss nicht sein, denn die Ursache heißt in den meisten Fällen: Trigger!

Oder gehören Sie auch zu den so genannten austhera- pierten Patienten?

Um die Ursache der Schmer- zen festzustellen, ist die Ver- messung des Patienten not- wendig. (Hier auf dem Bild die Halswirbelsäule.) Rönt- genbilder oder CT sind oft wenig aussagefähig.

Durch die Trigger-Osteo- praktik-Therapie nach Dr.

Bauermeister, dem ganzheit- lichen Therapie-Konzept, ist eine dauerhafte Bewegungs- und Schmerzfreiheit möglich.

In dieser Therapie wurde ich von Dr. Bauermeister ausgebildet.

Friedhelm Nelissen Heilpraktiker,

Trigger-Osteopraktik, Dorn- Methode, Massagen

Marienstr. 19, 47623 Kevelaer Tel. 0 28 32 / 97 85 50

www.schmerzfrei-kevelaer.de Mitglied der IGTM (Internationale Gesellschaft für Schmerz- und Triggerpunkt Medizin e.V.)

©www.lgtm.info

Sie wollen sich schmerzfrei bewegen?

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Klettern und hangeln

Pläne für den Spielplatz an der Kapuziner Straße vorgestellt

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GELDERN. Interessiert hören Jörn (9), Luca (10) und ihre Freunde Andre (12), Mar- vin (10) und Dennis (12) den Ausführungen von Sabine See- ling-Kappert zu. Anhand zwei- er Pläne erläutert sie den Jun- gen auf dem Spielplatz an der Kapuziner Straeße / Glocken- gasse in Geldern, wie der neue Spielplatz hier aussehen soll.

Damit kam die Beteiligung von Kindern und Anliegern an dem Projekt zu seinem Abschluss.

Im Oktober hatten die Pla- nungen für die Umgestaltung begonnen.

Die Spielplatz- und Land- schaftsplanerin Sabine Seeling- Kappert steht den Kindern gemeinsam Rede und Antwort.

Nur bei der Frage nach der gewünschten Schaukel muss sie die Jungen leider enttäuschen:

„Die wird es leider nicht geben, dafür haben wir micht genug Platz“, sagt sie. Dafür soll ein buntes 2,50 Meter hohes Klet- tergerüst zum Klettern einla- den. Eine Netzbrücke führt hier zur Plattform auf 1,80 Metern Höhe, über die Muldenrutsche geht es wieder nach unten. An den „römischen Ringen“ kön- nen die Kiner hangeln. Außer- dem gibt es einen Drehkreisel und ein „Wipptier“. Die Bänke rund um den 100 Quadratme-

ter großen Spielplatz sollen auf- gearbeitet werden, Felsblöcke zum sitzen und balancieren run- den das Arrangement ab. Der weiche „Fallschutzboden“ wird komplett erneuert. Dieses fugen- lose Kunststoffmaterial nimmt mit Kosten in Höhe von 15.000 bis 16.000 Euro den Großteil der etwa 55.000 Euro teuren Anlage ein. Davon übernimmt die Stadt Geldern etwa 15.000 Euro, den Rest trägt die GWG, die ihre Häuser in der Glocken- gasse zurzeit aufwändig sanieren lässt. Zum neuen Gesicht des Spielplatzes gehören auch neue

Bäume. Die weniger ausladen- den und im Herbst rot belaub- ten Amberbäume sollen bereits im April gesetzt werden. Sie finden Halt in neuen Wurzel- brücken, die zukünftig fiese Stol- perstellen vermeiden sollen.

Die Berichtsvorlage geht jetzt in den Jugendhilfeausschuss der Stadt geldern, die Aufträge sind ausgeschrieben und bei ent- sprechden Temperaturen von 10 Grad Celsius sollen die Arbei- ten beginnen. Bereits Ende Mai soll der neue Spielplatz dann fürd klettern und toben freige- ben werden. Nina Meyer Jörn,Luca und ihre Freunde unterbrachen ihre Schneeballschlacht auf dem Spielplatz an der Kapu- zinerstraße in Geldern,um sich von Sabine Seeling-Kappert (4.v.l.) die Pläne für den neuen Spielplatz

erklären zu lassen. NN-Foto: Nina Meyer

So soll der neue Spielplatz an der Kapzinerstraße in Geldern aussehen.Ende Mai soll er fertig sein. Fotomontage: Stadt Geldern

Hoffnung für das neue Jahr

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MARIENBAUM. Vier Sit- zungstermine waren in 2009 für den Bezirksausschuss Marien- baum angeraumt, um die Gewährung von Zuschüssen an Vereinen zu klären. Aus unter- schiedlichen Gründen konnte bisher kein Beschluss gefasst werden, der rechtlich haltbar war (die NN berichteten). Der letzte Termin am 23. Dezember brachte keine Entscheidung, da nicht genügend Ausschuss- mitglieder anwesend waren für die Abstimmung. Nun folgt der nächste Versuch am Montag, 11.

Januar (dann ist der Ausschuss beschlussfähig ohne Rücksicht- nahme auf die Zahl der Erschie- nen). Die Sitzung findet um 17 Uhr im Schießstandgebäude Marienbaum am Dorfplatz statt.

Sie ist öffentlich.

Stadt sperrt Sportstätten

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KEVELAER. Aufgrund der für das kommende Wochenen- de angekündigten Wetterlage und der nicht vorhersehbaren Auswirkungen der Schneefälle in Verbindung mit Sturmböen auf die Dachlasten der Sport- hallen, des Hallenbades und der Mensa des Förderzentrums an der Bieg bleiben diese Ein- richtungen von Samstag, 9. Ja- nuar bis Montagmittag, 11. Ja- nuar 2010, gesperrt.

Die Stadtverwaltung Kevela- er wird am Montag im Laufe des Vormittages die Dächer der Objekte inspizieren und im Anschluss daran eine Entschei- dung über die Freigabe der Sportstätten und der Mensa treffen.

Die Stadt Kevelaer bittet die Bürger um Verständnis, dass bei der Entscheidung über die vorü- bergehende Sperrung der Ein- richtungen die Aspekte der Sicherheit absoluten Vorrang haben.

Schadstoffe entsorgen

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WEEZE.Schadstoffe aus Pri- vathaushalten können am Dienstag, 12. Januar, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus Weeze kostenlos abgeben werden.

Sollte Bedarf bestehen, größe- re Mengen Schadstoffe, zum Bei- spiel aus Entrümplungsaktio- nen oder langfristiger Samm- lung im Haushalt zu entsorgen, wird gebeten, diese Mengen vorher bei der Gemeindeverwal- tung (Telefon 910/124 bis 126) anzumelden.

Schadstoffe aus Gewerbe-, Industrie- und landwirtschaft- lichen bzw. Gärtnereibetrieben werden nicht angenommen.

Getrocknete bzw. ausgehärtete Farbe und Lacke stellen keine Schadstoffe dar. Sie müssen über die Restmülltonne entsorgt werden. Elektro- und Elektronik- kleingeräte werden bis zu einer Kantenlänge von 20 bis 30 cm bei den Schadstoffmobilen kostenlos angenommen. Die Gemeinde bittet, alle anderen im Haushalt anfallenden Schad- stoffe nicht in die Mülltonne einzufüllen sondern zur Sam- melstation zu bringen.

Erste Hilfe Seminar

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XANTEN.Der Malteser Hilfs- dienst Xanten bietet ein Erste Hilfe Seminar von Samstag, 16.

Januar bis Sonntag, 17. Januar im Malteser Schulungszentrum (Heinrich Lensing Str. 36, Xan- ten) an. Die Zeiten sind jeweils von 9 bis 16 Uhr.

Die Lehrgangskosten betra- gen 35 Euro. Dieses Seminar gilt unter anderem für alle Führer- scheinklassen. Bitte Personal- ausweis nicht vergessen!

Voranmeldungen bitte beim Malteser Hilfsdienst in Xanten zwischen 9 und 17 Uhr unter der Telefonnummer: 02801/

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DA LOHNT SICH DER WEITESTE WEG !!!

Prinz Dschero Khan überreichte Gerd Brimmers (r.) das Zertifikat zum „Hoflieferanten Seiner Exzellenz Prinz Ganjuuryn Dschero Khan von der Königlichen Bordschigin Familie der Mongolei“.

NN-Foto: Andrea Kempkens

Offizieller Hoflieferant für den „Tiger von Taiwan“

Nachfahre von Dschingis Khan zeichnet Gerd Brimmers aus

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STRAELEN. Über eine selte- ne Auszeichnung kann sich Gerd Brimmers freuen. Der Goldschmied aus Straelen wurde von Prinz Ganjuuryn Dschero Khan, Botschafter Taiwans in den Niederlanden und Nachfahre des mongoli- schen Herrschers und Welter- oberers Dschingis Kha Khan, offiziell zum „Hoflieferanten Seiner Exzellenz Prinz Ganju- uryn Dschero Khan von der Königlichen Bordschigin Fa- milie der Mongolei“ ernannt.

Zur Zertifikatsübergabe kam der Botschafter persönlich nach Straelen.

Prinz Dschero Khan wurde 1928 geboren und stammt aus dem Adelsgeschlecht der Bord- schigin aus dem Stamm der Kökö-Mangchol. Mehr als 50 Jahre Praxis in Kriegen überall auf der Welt haben ihn zu einem gefragten Berater für Spezial- einheiten und Kommandokräf- te des Militärs und der Polizei gemacht. Als Experte für Spe-

zialeinsätze war er Mitglied der zweiten US Infantrie-Division

„Indian Heads“, war aktiv in der Special Operation Group und ist als Instrukteur für Fall- schirmspringer Mitglied des Bundes Deutscher Fallschir- mjäger in der Europäischen Fall- schirmjäger Union U.E.P. Eine Parallele zu Gerd Brimmers, der in der Zeit von 1977 bis 1979 bei der Eliteeinheit der Bundes- wehr „Fernspäher“ ebenfalls unter anderem als Fallschirm- springer im Einsatz war.

Prinz Dschero Khan war zudem sportlich sehr erfolgreich. Als viermaliger Weltmei- ster der Kampfsportart „All Combat Martial Arts“ und erster Träger des 10. Toan (Dan) der R.O.C (im Jahr 1978) ist er auch als „Tiger von Taiwan“ bekannt.

Eine Biographie über sein Leben ist vor wenigen Wochen unter dem Titel „De laatste Khan“ in den Niederlanden erschienen.

70.000 Exemplare wurden bereits verkauft. In diesem Jahr

soll das Buch auch auf Deutsch herausgebracht werden. Heute lebt Prinz Dschero Khan, dessen niederländischer Name Prof. Dr.

Gerald Meiers ist, im nieder- ländischen Horst. Regelmäßig besucht er die Stadt Straelen und entdeckte hier vor 15 Jahren die Goldschmiede Brimmers. „Ich war schon lange auf der Suche nach einem Goldschmied, der mir ein sehr kompliziertes Schmuckstück aus 24 Karat Gold reparieren kann“, erinnert sich der Prinz. „Herr Brimmers erledigte diese Aufgabe zu mei- ner vollsten Zufriedenheit. Seit- dem hat er bereits zahlreiche perfekte Goldschmiedearbeiten für mich gemacht.“ Als Dank für diese Arbeit zeichnete Seine Exzellenz Prinz Dschero Khan Gerd Brimmers nun zum offizi- ellen Hoflieferanten aus. „Eine große Ehre für mich“, freut sich der Straelener Goldschmied.„Das Zertifikat bekommt natürlich einen Ehrenplatz in meinem Geschäft.“ Andrea Kempkens

Stadt gewinnt vor Gericht

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XANTEN.Xantens Bürger- meister Christian Strunk freut sich über den positiven Aus- gang des Verfahrens in Sachen Alleeradweg vor dem Verwal- tungsgericht Düsseldorf.

„Damit hat die Allgemeinheit als Nutzer des Radweges gegen Einzelinteressen glücklicher- weise Recht bekommen. Damit könnte 2010 mit dem Bau begonnen werden.“

Nachdem bereits vor einigen Tagen verschiedene Anträge dar- auf, dass der Rat der Stadt Xan- ten über den Alleenradweg nicht positiv beschließen dürfte, sei- tens der Stadt erfolgreich bestrit- ten wurden, gewann die Stadt jetzt erneut im einstweiligen Rechtsschutzverfahren.

Anwohner hatten beantragt, im Wege einer einstweiligen Anordnung zu verbieten, Arbei- ten für die Verlegung der Strecke eines Radweges auf der ehema- ligen Bahntrasse zwischen Xan- ten und Marienbaum in Auf- trag zu geben.

Das Düsseldorfer Verwal- tungsgericht stellte fest, dass ein Anspruch auf Unterlassung von Arbeiten zur Freilegung der Strecke die Rechte der Antrag- steller nicht verletzt. Der Ausbau eines Radweges bedarf auch nicht für sich genommen einer planerischen Grundlage, da das Grundstück der Beschwerde- führer in seiner Nutzung für Wohnzwecke nicht gefährdet ist.

Es sei nicht erkennbar, dass die Richtwerte der 16. BImSchV hinsichtlich möglicher Lär- meinwirkung der zukünftigen Radstrecke überschritten werden könnten.

Vortrag: Das Lernen lernen

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HERONGEN.Zu einem Vor- trag zum Thema „Das Lernen lernen“ für alle interessierten Eltern lädt der Förderverein der Amandusschule Herongen ein.

In kleinen Übungen erfahren die Gäste Neues und Überra- schendes zu den Themen Gedächtnis, Lerntechniken, Konzentration und Motivation.

Dazu gibt es praktische Tipps und Tricks zum Beispiel für die Rechtschreibung, das Rechnen und die Hausaufgaben. Referent ist ein Lerntrainer der „Mind Unlimited“ Feriencamps aus Marburg. Der Vortrag findet am Dienstag, 12. Januar, in der Pau- senhalle der Amandusschule Herongen, Niederdorfer Straße 4, statt. Beginn ist um 19.30 Uhr.

HPV-Impfung - ja oder nein?

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GELDERN.Zu einem Info- Abend über das Für und Wider einer Impfung gegen Humane Papilloma-Viren (HPV) laden die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve am Mittwoch, 13. Januar, ab 20 Uhr, in das Gel- derner Bürgerforum am Issu- mer Tor ein. Die Notwendigkeit einer Impfung gegen bestimm- te Viren wird nach wie vor kon- trovers diskutiert. Einige dieser Viren können Zellveränderun- gen auslösen, die bei Nichtbe- handlung eventuell bis zum Gebärmutterhalskrebs führen können. Die Impfung soll vor einer HPV-Infektion schützen und wird für Mädchen ab dem 12. Lebensjahr angeboten.

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Nachruf Am 4. Januar 2010 verstarb

Herr Hans Stammen

aus Xanten, Halenboom 11.

Herr Stammen war von 1964 bis 1969 Mitglied des Rates der Gemeinde Wardt. Er gehörte in dieser Zeit verschiedenen Fach- ausschüssen an und war Vorsitzender der CDU-Fraktion. Nach der kommunalen Neugliederung im Jahre 1969 gehörte er bis 1975 dem Rat der Stadt Xanten an.

Herr Stammen hat sich kommunalpolitisch für die Gemeinde Wardt sowie die Stadt Xanten im Sinne der Bürgerinnen und Bürger engagiert. Sein besonderes Interesse galt dabei dem Stadtbezirk Wardt.

Die Stadt Xanten spricht Herrn Hans Stammen an dieser Stelle für seine geleistete ehrenamtliche Arbeit Dank und Anerkennung aus.

Rat, Verwaltung und Bürgerschaft werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Xanten, 06.01.2010

Strunk Bürgermeister

Statt Karten

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist die Erlösung Gnade.

Danke allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Familie Anna Dufhaus

Geldern-Pont, im Januar 2010

Das Sechswochenamt ist am Samstag, dem 16. Januar 2010, um 17.30 Uhr in der St. Antonius Kirche in Pont.

Wilhelm Dufhaus

Wir freuen uns über die Geburt unseres Enkels

Fabio

51 cm · 2810 g · 29.Dezember 2009

Siegfried und Annemarie Aust

Horst Zimmermann

†1. Januar 2010 In Liebe:

Jennifer und Melanie, Familie und Freunde

Hurra, unser Wunschkind ist da!

Johanna

23.12.2009 3485 g - 52 cm

Du bist der Sonnenschein, der Licht in unsere Herzen bringt!

Es freuen sich Jens und Heike van Beeck

mit Opa Heinrich

Lisa Maria

16.12.2009 - 13.38 Uhr 3080g - 50 cm

"9 Monate lang haben sie über mich geredet - jetzt sollen sie mich hören!

Also kam ich, sah sie und schrie...

Sie behalten mich aber trotzdem!"

Es freuen sich Carina & Björn Hartrampf

Hurra, Hurra

Sophie Marie

wird 1 Jahr

Zum Geburtstag wünschen wir Dir alles Gute Mama und Papa

Susanne

habe Dich am 21.11.09 im Schweizer-Haus getroffen

(Bilder im Kle-point).

Suche Dich seit dem überall, melde Dich unter Chiffre 759528.

Alles Glück dieser Erde wünschen Dir

Deine Oma Gabi Schieleit

aus Kevelaer

und

Deine Uroma Irene Jäger

aus Arnstadt / Thür.

Alina

28. Dezember 2009 2460 g · 51 cm

Mein erstes Enkelkind ist da!

Henry

17.12.2009 - 13:17 Uhr 3700 g - 52 cm

Für eine Zeit halten wir deine kleinen Hände fest, dein Herz aber ein Leben lang.

Wir sind glücklich und dankbar, dass du da bist!

Stefan und Sabrina Kühle geb. Botson

Mein lieber Schatz!

Wer liebt, hat längst vergeben.

Ruf doch bitte an.

Dein Schatz

Keiner wird gefragt wann es ihm recht ist Abschied zu nehmen, von Menschen, von Gewohnheiten, von sich selbst.

Irgendwann heißt es damit umgehen, ihn auszuhalten, annehmen, diesen Abschied, diesen Schmerz des Sterbens,

dieses Zusammenbrechen um neu aufzubrechen.

Margot Bickel

Britta Lamont

geb. Janßen

* 25.06.1968 ✝ 04.01.2010 In Liebe und Dankbarkeit Robin und Taliya Lamont Henny Janßen

Franz-Gerd und Bärbel Janßen mit Patrick und Tim Nach schwerer Krankheit nehmen wir Abschied von

Pater-Fonck-Straße 6, 47652 Weeze

Auf Wunsch der Verstorbenen hat die Beerdigung im engsten Familienkreis stattgefunden.

Die Sternsinger in der Kirchen- gemeinde St. Peter und Paul in Aldekerk haben auch in diesem Jahr ihre Sammelarbeit wieder sehr erfolgreich durchgeführt.

Bei winterlichem Wetter trotz- ten insgesamt 22 Gruppen mit 72 Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen fünf und 15 Jahren eisiger Kälte und sam- melten großzügige Spenden für notleidende Kinder in aller Welt.

Ein besonderes Erlebnis hatten dabei die Bewohner von Eyll;

die Sternsinger-Kinder dort erhielten tatkräftige Unterstüt- zung durch das Shetland-Pony

„Amadou“. Wie einst die Heili- gen Drei Könige in Begleitung ihrer Tiere zogen Fritz Molde- rings (6), Martin Schetters (6) und Judith Kulms (ebenfalls 6), die ihren Pony-Wallach dafür zur Verfügung stellte, von Tür zu Tür und bereiteten den Eyller Bewohnern damit eine uner- wartete Überraschung und Freude.

Alle Beteiligten - Kinder, Jugend- liche und begleitende Eltern- waren auch dieses Jahr wieder in ehrenamtlicher und ge- meinnütziger Funktion unter-

wegs. Foto: privat

„Tierische“ Unterstützung

Was zahlt die Kasse, was muss ich selber zahlen?

Frauenselbsthilfe nach Krebs in Geldern

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GELDERN. Was zahlt die Krankenkasse, was muss ich selber zahlen? Diese Frage stellt sich jedes Jahr neu. Be- sonders chronisch Kranke stehen häufig vor dieser Frage und es gibt Unsicherheiten.

Die Frauenselbsthilfe nach Krebs Gruppe Geldern/Goch möchte Klarheit haben und lädt daher zum nächsten Gruppen- abend ins Clemenshospital in Geldern am 14. Januar von 19 bis 21 Uhr herzlich ein.

An diesem Abend wird Tho- mas Peters von der AOK Gel- dern darüber informieren, wel- che Leistung von der Kranken- kasse getragen werden, und Fra- gen beantworten. Auch neue

Teilnehmer sind herzlich will- kommen. Neben diesem Grup- penabend bietet die Gruppe viele weitere Aktivitäten an.

Auch Gespräche sind jederzeit möglich, sowohl für Erkrankte, als auch deren Angehörige. Die Angebote sind kostenfrei und unverbindlich.

Eine offene Sprechstunde zur Beratung ohne Anmeldung findet am ersten Mittwoch im Monat im Clemens Hospital in Geldern von 15 bis 16 Uhr im Raum 2a statt.

Des weiteren bietet die Grup- pe in Kooperation mit dem Brustzentrum in Goch auch dort Sprechstunden und Grup- pentreffen an.

Führung durch den Kreißsaal

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GELDERN.Der gemeinsame Infoabend der geburtshilflichen Abteilung und der Kinderabtei- lung des Gelderner St.-Clemens- Hospitals findet statt am Mitt- woch, 13. Januar, um 19 Uhr im 4. Obergeschoss des Kranken- hauses. Anschließend gibt es eine Kreißsaalführung.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für werdende Eltern bietet dieses Forum einen Informationsgewinn zu allen Fragen über Schwangerschaft, Entbidung, Wochenbett und Versorgung des Neugeborenen.

Zusätzlich besteht die Möglich- keit zur Kreißsaalbesichtigung nach Vereinbarung, telefonische Anmeldung unter 02831/390- 399 oder 390-398.

Schöne Überraschung für die kleinen Patienten des Gelder- ner Krankenhauses: Durch eine Sachspende des Gelderner Alli- anz Büros Zoch konnte das Spielzimmer der Kinderklinik des St. Clemens Hospitals mit vielen modernen Spielsachen

neu ausgestattet werden. „Kin- der stehen bei uns, meinem Team und dem der Kinderstati- on, an oberster Stelle!“, erklärte Agenturleiter Christian Zoch (r.), der die Spielsachen eigens einkaufte und an Dr. Stephan Dreher übergab.NN-Foto: N. Meyer

Spielzeug gespendet

Patronatsfest in Rahm

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RAHM.Am heutigen Sams- tag, 9. Januar, beginnen die Patronatsfesttage der St. Anto- nius-Bruderschaft Rahm mit dem Antoniusball im Vereins- lokal Rahmer Hof. Ab 20 Uhr wird im Saal des Rahmer Hofs ein stimmungsvoller Tanzabend mit Live-Musik sowie Sho- wtanz-Einlage stattfinden.

Außerdem können bei der Tom- bola wieder attraktive Preise gewonnen werden.

Sternsinger sehr erfolgreich

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VEEN.Bei winterlichem Wet- ter zogen die Veener Sternsinger in diesem Jahr bereits am 2.

Januar durch ihren Ort. 31 Kin- der, aufgeteilt in 9 Gruppen, machten sich bereits um 9 Uhr mit ihren Begleitern im Dienste der guten Sache auf den Weg.

Trotz Wirtschaftskrise wurden sie überall freundlich aufge- nommen und erzielten ein erfreuliches Ergebnis in Höhe von 4.826,10 Euro. In diesem Jahr fließt der gesamte Erlös ins Dritte-Welt-Land Senegal.

Erfreuliches Ergebnis

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XANTEN. Die Sammler der Caritas-Konferenz freuen sich über das gute Ergebnis der Adventssammlung 2009.

Die Xantener Bürger spende- ten 9.130,57 Euro bei der öffent- lichen Haus- und Straßen- sammlung und ermöglichen damit der Caritas-Konferenz, in Not geratene Familien, Benach- teiligte und Ausgegrenzte schnell und unbürokratisch zu unter- stützen.

Erfolgreiche Aktion der „Tafel“

Über eine überwältigende Reso- nanz auf ihre Weih- nachtspäckchen-Aktion 2009 konnten sich die Teams der Gel- derner und Straelener „Tafel“

freuen. Über 300 Weih- nachtspäckchen und mehr als 160 prall gefüllte Geschenketü- ten wurden in den Tafelläden in Geldern und Straelen als Spen- den abgegeben. Wenige Tage vor dem Fest verteilten die ehren-

amtlichen Helfer die Geschenke an bedürftige Menschen im Süd- kreis Kleve, die sich sehr über die vorweihnachtliche Überra- schung freuten. Die Gelderner Tafel bedankt sich sehr herzlich für die großzügigen Spenden und hofft auch in diesem Jahr auf eine gleich große Resonanz, wenn zum vierten Mal die Akti- on „Fröhliche Weihnachten für alle“ durchgeführt wird.

왎 KURZ & KNAPP

Seniorenbeirat Geldern:

13.01.2010 10,00 bis 12,00 Uhr Die nächste Sprechstunde des Seniorenbeirats der Stadt Gel- dern findet am 13. Januar, 10 bis 12 Uhr im Raum 129 im Erd- geschoss der Stadtverwaltung Geldern statt. Alle Bürger kön- nen Fragen persönlich aber auch über die Telefonnummer 02831/

39 81 29 an Helmut Camps rich- ten und Auskünfte einholen.

Rentenberatung:In den Räu- men der Barmer GEK Geldern, Ostwall 30, hält die Versicher- tenberaterin Ellen Ellerbrok am 14. Januar von 15 bis 17 Uhr eine Sprechstunde für Versi- cherte der Deutschen Renten- versicherung Bund (früher BfA) ab. Um eine vorherige Termin- absprache wird montags bis freitags von 17 bis 20 Uhr unter Telefon 0173/8668081 gebeten.