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Das XIX. Ettlinger WatthaldenfestivalMusik verschiedener Länder und Kulturen ab 11 UhrKinderprogramm von 14 - 18 Uhr

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Sonntag, 24. Juni 11 - 22 Uhr

Das XIX. Ettlinger Watthaldenfestival

Musik verschiedener Länder und Kulturen ab 11 Uhr

Kinderprogramm von 14 - 18 Uhr

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Aus dem Gemeinderat

Wieder gewählt

Der Gemeinderat gab seine Zustimmung, dass Markus Rudolphs auch für die nächs- ten fünf Jahre stellvertretender Komman- dant bleibt wie auch Hans-Peter Kassel Abteilungskommandant der Einsatzabtei- lung Ettlingen-Stadt und dankte ihnen für ihr großes Engagement. Beide waren be- reits von ihren Kameraden wieder ge- wählt worden.

Investitionskostenzuschüsse

Investitionskostenzuschüssen für die evan- gelische Kirchengemeinde in einer Ge- samthöhe von rund 34.000 Euro stimmte der Gemeinderat zu. 20.300 Euro werden in die Kanalsanierung im Spielhof des Jo- hanneskindergartens fließen. Dort verstop- fen die Wurzeln einer Kastanie immer wie- der die Abwasserleitungen. Der marode Kanal wird ausgetauscht, der gleichfalls beeinträchtigte Garagenboden saniert und die Krone der Kastanie beschnitten. Der Zuschuss beträgt 70 Prozent von den er- rechneten Gesamtkosten. Auf 14.000 Euro belaufen sich die Kosten für eine mobile Trennwand im Foyer des Pauluskindergar- tens. Der separate Raum für die Kleingrup- penarbeit wurde notwendig für die Umset- zung des Orientierungsplanes.

Spenden

Zustimmung erteilte der Rat einer privaten Spende von 55 Euro.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 21. Juni 17.30 Uhr Hanni & Nanni 2

20 Uhr Snow White & The Huntsman Freitag, 22. Juni

15 Uhr Fische Impossible - Eine tieri- sche Rettungsaktion

17.30 Uhr Snow White & The Huntsman

Samstag, 23. Juni 15 Uhr Fische Impossible ...

17.30 Uhr Hanni & Nanni 2

20 Uhr Snow White & The Huntsman Sonntag, 24. Juni

15 Uhr Fische Impossible ...

17.30 Uhr Hanni & Nanni 2

20 Uhr Snow White & The Huntsman Montag, 25. Juni

spielfrei

Dienstag (Kinotag), 26. Juni 15 Uhr Fische Impossible ...

17.30 Uhr Hanni & Nanni 2

20 Uhr Snow White & The Huntsman Mittwoch, 27. Juni

17.30 Uhr Hanni & Nanni 2

20 Uhr Snow White & The Huntsman Telefon 07243/33 06 33

www.kulisse-ettlingen.de

Seniorennachmittag der Stadt

"Mit Sang und Klang in den Sommer"

Beschwingt, kurzweilig und humorvoll war er wieder der Seniorennachmittag der Stadt, der die Gäste mit einem abwechs- lungsreichen Programm verwöhnte und

"mit Sang und Klang in den Sommer" ent- führte. "Es ist immer schön hier", so Theo Jung, der seit Jahren regelmäßig kommt.

Und eine andere Besucherin merkte an,

"diese Veranstaltung ist die beste Werbung für das Begegnungszentrum".

Denn dort im ehemaligen Klösterle wird von Musik bis Schach, von Tischtennis bis Geschichte, von Literatur bis Taschengeld- börse ein breites Spektrum geboten, das dafür sorgt, dass das Haus einen guten Ruf genießt, der weit trägt.

Entsprechend voll war denn auch die Schlossgartenhalle am vergangenen Mitt- wochnachmittag.

Nach der schwungvollen Eröffnung durch das Salon-Ensemble "Intermezzo" erklärte der Vorsitzende des Seniorenbeirates Hans-Günter Fichtner mit einem Augen- zwinkern, wer zu Beginn seines Renten- daseins nicht in ein schwarzes Loch fallen wolle, der "kommt einfach ins Begeg- nungszentrum, wo es jährlich rund 35 000 Einzelbesuche gebe.

Gegen die Vereinsamung gerade im Alter helfen nur mehr menschliche Kontakte.

Dafür soll eine Kartenumfrage unter den Veranstaltungsbesuchern sorgen. Sie konnten ankreuzen, ob sie an einer Tele- fonkette teilnehmen möchte, ob sie an ei- nem Nachbarschaftstreff interessiert und zu einer Mitarbeit bereit wären.

Als ein gutes Zeichen für den Seniorenbei- rat wertete Oberbürgermeister Johannes Arnold die voll besetzten Reihen.

Mit Blick auf die Demographie machte der OB deutlich, "wir müssen Sorge tragen, dass der Rahmen stimmt, doch dürfen wir dabei nicht die Jugend aus dem Blick ver- lieren, sie sorgt für Frische", sie sorge für neue Impulse.

Wichtig sei die Begegnung, das Miteinan- der der Generationen.

Er dankte dem Seniorenbeirat für seine Ar- beit, für die Organisation der Veranstaltung und wünschte allen eine aussichtsreiche Zukunft.

Dass Singen gut für Körper und Seele ist, konnte das Publikum anschließend am ei- genen Leib erleben.

Denn die Singgemeinschaft 50plus und die

"Lerchen" aus Ettlingen-West wussten mit ihren Volksliedern zu begeistern und manch einer sang spontan mit.

Zum Mitmachen lud Anni Loh und die Gymnastikgruppe ein, während das Thea- ter La Facette fürs Amüsement mit einer Szene im Kaffeehaus sorgte.

Einen Balanceakt der besonderen Art zeig- ten die Schüler der Grundschule Oberwei- er unter der Leitung von Doris Hubig mit ihrer Jonglage auf dem Ball.

Kostproben aus dem diesjährigen Pro- gramm der Festspiele boten Darsteller des Ensembles und den Schlusspunkt hinter das Programm setzten die Singgemein- schaft 50plus und die "Lerchen" mit ihrem beschwingten Ausklang.

In den Händen von Josef Günter lag wie in den zurückliegenden Jahren die Moderati- on und Christel Röhrig war die Programm- gestalterin.

Für einen beschwingten Auftakt beim Seniorennachmittag sorgte das Salonorchester

"Intermezzo".

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Aus dem Gemeinderat

Sachstandsbericht Eigenbetrieb Abwasser

Den Sachstandbericht des Eigenbetriebs Abwasserbeseitigung, den der Betriebs- ausschuss Ende Mai vorberaten hatte, (die Redaktion berichtete ausführlich), nahm der Gemeinderat gleichfalls zustimmend zur Kenntnis.

Quintessenz des Berichts war unter ande- rem, dass der Eigenbetrieb zurückliegend mit den ihm zur Verfügung stehenden Mit- teln den Stand der Schäden am Kanalnetz ungefähr auf gleichem Niveau hatte halten können. Mittel- bis langfristig müssten je- doch mehr Gelder in die Kanalsanierung fließen, so die Tiefbauabteilung des Stadt- bauamts. Zwischen 2007 und 2011 wur- den im Vermögensplan des Wirtschafts- plans des Eigenbetriebs Abwasserbeseiti-

Am Montag, 9. Juli, 19 Uhr in der Stadthalle

Informationsveranstaltung zu

"Oberem Albgrün"

Am Montag, 9. Juli, um 19 Uhr wird es in der Stadthalle eine Informationsveranstal- tung über das "Obere Albgrün" (ehemali- ges Firmengelände Koehler-decor) geben.

Über den Sachstand werden Oberbürger- meister Johannes Arnold, das Stadtpla- nungsamt sowie das Stadtbauamt und ein Vertreter des Investors, der Karlsruher Firma Göbelbecker berichten.

Deutlich machte der OB, "wir sind zurzeit weder im Bebauungsplanverfahren noch in

gung ca. 4,15 Millionen Euro für Sanierun- gen im Zuge der Eigenkontrollverordnung investiert. Mittlerweile ist die Regenwasser- behandlung abgeschlossen und in den nächsten Jahren sind dort keine größeren Investitionen zu erwarten. Die Verwaltung möchte diese frei werdenden Mittel ver- stärkt in die Kanalsanierung einstellen und geht von mindestens einer Million Euro jährlich aus.

Im Jahr 2012 sollen mit Inliner- bzw. Robo- tertechnik folgende Kanäle saniert werden:

In der Kernstadt die Albstraße, in Bruch- hausen die Erschließungsgebiete Oberfeld Nord und Süd, in Ettlingenweier das Er- schließungsgebiet Brückeläcker, in Schöll- bronn die Schluttenbacher-, Pfarrer-Fet- tig-, Johann-Gregor-Breuer- sowie Stauf- fenbergstraße, in Schluttenbach die Soud- ron-, Lange- und die Deichstraße.

der Offenlage mit Bürgerbeteiligung". An- lass für diese Veranstaltung sei, dass der- zeit Aspekte in Zusammenhang gebracht, Aussagen konstruiert werden, die so nicht richtig seien.

"Deshalb wollen wir ein Gesamtpaket an Informationen geben, vom Wettbewerb bis hin zur Interessenlage". Aber auch aufzei- gen, was möglich ist aus städtischer Sicht.

Soweit es uns möglich ist, werden wird of- fene Fragen beantworten", so OB Arnold.

Andreas Oberhofer Geschäftsführer der Stadtbau GmbH

"Er ist der richtige Mann, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Platz", unterstrich Oberbürgermeister Johannes Arnold bei der Vorstellung des neuen Geschäftsfüh- rers der Stadtbau GmbH Andreas Oberho- fer. Vor zehn Jahren hat er bei der Stadt- bau angefangen, nun kehrt er als Ge- schäftsführer zurück, wobei er schon in den zurückliegenden Monaten interimsmä- ßig die Stadtbau geleitet hat. Am Dienstag- abend vergangener Woche war Oberhofer vom Aufsichtsrat der Stadtbau gewählt worden. Er vereine genau jenes Wissen und jene Kenntnisse, die notwendig seien, neue Wege bei der Stadtbau einzuschla- gen. Oberhofer war Steuersachbearbeiter in der freien Wirtschaft und hat die Zusatz- qualifikation eines Bilanzbuchhalters er- worben. Berufsbegleitend hat er noch zu- sätzlich den Fachwirt Facility Manage- ment draufgesattelt.

In den kommenden Jahren soll zum einen der Wohnungsbestand energetisch saniert und die Wohnungen renoviert werden wie beispielsweise im Geviert des Pappelwe- ges im Ettlingen-West. Dort würden rund 6,3 Millionen Euro in die Hand genommen werden, für diese Kapitalaufnahme gab der Aufsichtsrat grünes Licht. Aber auch der Erwerb von Gebäuden ist Oberhofer ein wichtiges Anliegen, um den derzeitigen Bestand von 430 Stadtbau-Wohnungen zu vergrößern, plus den rund 100 städtischen Wohnungen, die die Stadtbau mitbetreut.

Durch die Wahl zum Geschäftsführer, den Posten wird er am 1. Oktober antreten, gibt es für Arnold die Chance einer Neu- ordnung innerhalb des Amtes für Wirt- schaftsförderung und Gebäudemanage- ment. Dort hat Oberhofer das Gebäude- management aufgestellt und war stellver- tretender Amtsleiter. Es gibt einige Schnitt- stellen zwischen beiden Bereichen, wo- durch sich Doppelstrukturen vermeiden lie- ßen und Synergien ergeben. Oberhofer kennt beide Seiten, das ist der große Vor- teil.

Andreas Oberhofer ist der neue Geschäfts- führer der Stadtbau GmbH. OB Arnold gra- tuliert ihm zu dieser neuen Aufgabe.

Das ehemalige Koehler-decor-Gelände steht im Mittelpunkt bei der Informationsveran- staltung am 9. Juli.

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Aus dem Gemeinderat

Sanierungszuschüsse für Evangelische Kirchengemeinde

Mehrheitlich bei zwei Gegenstimmen war die Entscheidung des Gemeinderats, dass die Evangelische Kirchengemeinde Ettlin- gen eine Zuwendung von maximal 60.532 Euro (18 Prozent der Gesamtkosten) zur Innensanierung der Kirche und des Ge- meindesaals der Paulusgemeinde erhält.

Die Mittel dafür stehen in Höhe von knapp 48.000 Euro zur Verfügung. Der weitere Zuschuss von rund 12.500 Euro wird im Rahmen der Haushaltsplanberatungen für 2013 zur Verfügung gestellt.

Bei der Maßnahme sollen die Innenräume von Kirche und Gemeindesaal energetisch saniert und renoviert, der gefährlich unebene Vorplatz neu gestaltet sowie ein behinderten- gerechter Zugang geschaffen und die Aus- stattung erneuert werden, Gesamtkosten 833.137 Euro. Die Sanierung soll in Ab- schnitten durchgeführt werden. Seit der Ein- weihung vor 60 Jahren ist der Kirch- und der Gemeindesaal nicht mehr saniert worden.

Da die Ersatzbeschaffung der Bestuhlung nicht förderfähig ist, wurde sie abgelehnt.

Bereits im Februar hatte der Gemeinderat im Rahmen des Vorverfahrens grünes Licht für eine Zuwendung von rund 48.000 Euro für die Innenrenovation und die Sanierung der Orgelfassade im Außenbereich signalisiert.

Die Gesamtkosten beliefen sich damals auf 266.880. Aufgrund von weiteren sinnvollen Dämmmaßnahmen im Innenraum, durch die eventuell die geplante Außendämmung ent- fallen könnte, kam es zu einer erheblichen Steigerung der Kosten, die sich jetzt auf 336.286 Euro belaufen. Parallel dazu fiel auch die Zuwendung um 12 500 Euro höher aus, als im Vorverfahren beantragt. Die Evan- gelische Kirchengemeinde bat deshalb um Prüfung, ob die Erweiterung der ursprüngli- chen Maßnahme anerkannt und der erhöhte Zuschuss gewährt werden kann.

Da das Hauptverfahren noch nicht abge- schlossen ist, ist es aus Sicht der Verwal- tung sinnvoll, der Zuwendung von 60.532 Euro zuzustimmen. Auch für den vorzeiti- gen Baubeginn gab der Rat grünes Licht.

Wenn der weitere Zuschuss von rund 12.500 Euro noch in diesem Haushaltsjahr benötigt werde, ist die Gemeinde bereit, die Maßnahme vorzufinanzieren, so dass die Restmittel in den Haushalt 2013 einge- stellt werden können.

Im Frühjahr 2011 beantragte die Evangeli- sche Kirchengemeinde Zuwendungen zur Sanierung des Flachdaches der Lutherge- meinde in der Meistersingerstraße. Dort war durch den Schneedruck des harten Winters Wasser eingetreten und es hatte bereits Schäden am Gebäude gegeben.

Das Dach war zum wiederholten Mal aus- gebessert worden, doch die Firma konnte wegen des "Flickwerks" keine Garantie ge- ben, dass es nun dicht sei. Um weitere Schäden am Gebäude zu vermeiden, hatte der Hauptausschuss der Kirchengemeinde darum gebeten, diese Maßnahme vorzeitig

beginnen zu dürfen, Gesamtkosten 250.000 Euro, Zuwendung 45.000 Euro.

Da der Gemeinderat dem grundsätzlich zugestimmt hat, wurden für das Haushalts- jahr 2012 entsprechende Mittel eingestellt.

Die für eine Entscheidung erforderlichen Un- terlagen konnten aufgrund von Verzögerun- gen im kirchlichen Abstimmungsverfahren noch nicht vollständig vorgelegt werden.

Derzeit stehen zwei Alternativen zur Diskussi- on, die mit Blick auf die Gesamtkosten stark differieren, je nachdem, ob der bisherige Dachunterbau erhalten werden kann oder nicht. Hierzu stehen noch Voruntersuchun- gen durch Bauteilöffnungen aus.

Mit der Evangelischen Kirchengemeinde wurde deshalb vereinbart, dass über das erweiterte Verfahren erst dann entschieden werden wird, wenn klar ist, wie hoch die Gesamtkosten sein werden. Dies bedeutet auch, dass über einen möglichen Mehrbe- darf an Zuwendungsmitteln im Rahmen der Haushaltsplanberatungen 2013 ent- schieden werden muss.

"Energieeffiziente Schule":

Schulentwicklungsplan abwarten

2009 hatte der Gemeinderat dem Antrag der FE-Fraktion für eine Bewerbung der Stadt um die Aufnahme in das Projekt "Energieeffi- ziente Schule" der EnBW zugestimmt. Bean- tragt werden sollte die Aufnahme der Thie- bauth-, der Geschwister-Scholl- in Bruch- hausen und der Johann-Peter-Hebel-Schule in Schöllbronn. Die Ergebnisse nach der Prü- fung durch die EnBW sollten dem Gemein- derat dann zur Entscheidung über das weite- re Vorgehen vorgelegt werden.

Zwar kam es im Antragsjahr zu Gesprächen und Besichtigungen und eine Eignung der Geschwister-Scholl-Schule wurde bestätigt.

Danach brach der Kontakt ab, zu einem kon- kreten Angebot kam es nicht. Erst nach mehreren Schreiben und Telefonaten rea- gierte im Mai 2011 die EnBW und räumte

"offensichtliche Missverständnisse in der Kommunikation" ein. Weitere Versuche, die Angelegenheit endgültig aufzuklären, blieben

Ich gehe in "Der Sturm"

von Shakespeare...

weil für unsere Festspiele gilt:

"Wir sind vom Stoff, aus dem die Träume sind!"

Oberbürgermeis- ter Johannes Ar- nold.

ohne Erfolg, erst ein Schreiben von Oberbür- germeister Johannes Arnold im Januar zeig- te Wirkung. Bei einer Besprechung mit Mitar- beitern der EnBW Vertrieb GmbH und der Abteilung Umwelt und Energie im Amt für Wirtschaftsförderung und Gebäudewirt- schaft war zu erfahren, dass das Projekt

"Energieeffiziente Schule" von der EnBW nicht mehr angeboten werde. Doch die EnBW Vertrieb GmbH hätte auch weiterhin Interesse, ein Projekt in Ettlingen zu realisie- ren, hierzu gäbe es auch ein neues Pro- gramm mit dem Namen "Gebäude-Energie- Effizienz". Es wäre allerdings eine Ausschrei- bung der Planungs- und Bauleistungen er- forderlich und die EnBW könne hierzu im Vorfeld auch keine Untersuchungen erbrin- gen, da sie sich an diesem öffentlichen Wett- bewerbsverfahren selbst beteiligen möchte.

Die Stadt betreibt bereits seit 2005 ein Contracting mit den Stadtwerken Ettlingen GmbH, durch deren "Betreuung" bei acht Schulen und der Albgauhalle jährlich Ener- giekosten von über 30 Prozent eingespart werden. Die jetzt noch für ein weiteres Contracting-Modell verbliebenen städti- schen Gebäude sind vom Energiever- brauch nur noch "zweitklassig". Würde man hier kostenintensivere Maßnahmen an der Gebäudehülle durchführen, würde die Abschlagszahlung für die voraus geleiste- ten Investitionen die jährliche Einsparsum- me an Energie deutlich übersteigen.

Durch das vormalige Modell der EnBW wäre man zu einem kostengünstigen Angebot für die energetische Sanierung einer Schule ge- kommen. Die jetzt geltende Ausschreibungs- pflicht würde zu einem Auswahlverfahren führen, in dessen Vorfeld der jeweils ausge- wählte Schulstandort als gesichert und in sei- ner Ausprägung klar definiert sein muss. An- sonsten würden sich die Investitionen nicht mit den Energieeinsparungen amortisieren.

Erst wenn der Schulentwicklungsplan vor- liegt und ein Konzept über die räumliche Un- terbringung der Verwaltung werde geprüft, ob das EnBW-Projekt "Gebäude-Energie-Ef- fizienz" Sinn macht.

Existenzgründer- seminar

2. - 4. Juli, 8 - 16 Uhr im Konferenzraum der Firma van Broek Services, Nobelstraße 9 - 13 im Industriegebiet Ettlingen-West, Ecke Nobel-/Hertzstraße.

Nähere Informationen und weitere Termine unter www.ettlingen.de a` Wirtschaft & Ver- kehr a` Wirtschaftsförderung a` Vorträge und Seminare

Ansprechpartnerin: Melanie Röper, Amt für Wirtschaftsförderung und Gebäudewirt- schaft, Ottostraße 5, 07243/101-427, Fax:

07243/101-854, wifoe@ettlingen.de

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Bestellung von vier neuen Standesbeamten

"Wir freuen uns schon auf die erste Trauung"

Ihre Freude und ihren Stolz verhehlten die vier neuen Standesbeamten nicht.

Ab August werden David Schumacher, Dorothee Le Maire, Corinna Skubal und Il- ka Schmitt ihre ersten Trauungen in eige- ner Regie durchführen.

Sicher, "wir werden etwas nervös sein", verhehlte der 25 Jahre alte Schumacher nicht, doch er freue sich auf diese neue Aufgabe und Herausforderung, die eine sehr schöne sei, merkte Frau Schmitt an.

Alle vier kommen aus der Verwaltung, dort aus den unterschiedlichsten Bereichen, vom Stadtarchiv und von der Stadtinfor- mation, vom Bürgerbüro und vom OB- Büro.

Am vergangenen Freitag konnte das Quar- tett nun seine Bestellungsurkunden als Standesbeamten/-innen in Vertretung für OB Arnold von Bürgermeister Thomas Fedrow entgegennehmen.

Bis sie dieses Dokument in den Händen halten konnten, das ihnen erlaubt, stan- desamtliche Trauungen durchzuführen, mussten sie beim Chef des Ettlinger Stan- desamtes Thomas Kraft die "Schulbank"

drücken.

"Die vier sind richtig gut", hob Herr Kraft heraus, dem die "Auszubildenden" eine gute Vorbereitung attestierten.

Es ist sicher die schönste Tätigkeit inner- halb einer Verwaltung: das Verheiraten, be- tonte BM Fedrow, der aus eigener Erfah- rung sprechen konnte.

Auslöser für die Vergrößerung des Perso- nals innerhalb des Standesamtes war, dass "wir mehr Service bieten wollen, dies heißt beispielsweise, samstags nicht mehr nur am Vormittag Trauungen anzubieten.

Hier ist ein großer Bedarf, erklärte Ord- nungsamtschef Bernd Lehnhardt.

Doch den hätte das dreiköpfige Team des Standesamtes nicht abdecken können, das dazu noch seine Bürozeiten hat.

Bei den vier Neuen fiel die Anfrage auf fruchtbaren Boden.

Sie werden jetzt ihre Erfahrungen sammeln und "dann entscheiden wir weiter, wie die Planungen für 2013 aussehen werden", so Kraft.

Abschließend erinnerte Fedrow daran, dass sich bereits die Spessarter Ortsvor- steherin Elke Werner, der Schöllbronner Ortsvorsteher Steffen Neumeister sowie die Ettlingenweirer Ortsvorsteherin Elisa- beth Führinger und der Ortsvorsteher aus Oberweier Werner Matzka getraut hätten und seit über einem Jahr Standesbeam- ten seien.

Sie beleben die alte Tradition, in den Rat- häusern der jeweiligen Ortsteile Trauungen vollziehen zu können.

"Wir haben einen guten Personenpool, der es uns erlaubt, einen guten Service anbie- ten zu können".

Premieren

Elton Johns "Aida"

Aida, das ist eine der ganz großen Liebes- geschichten erzählt von den Meistern der Unterhaltung: Elton John und Tim Rice.

Das Pop-, Rock- & Soul-Musical erzählt ei- ne Geschichte, die im Prinzip ganz einfach ist: Ein junger Mann lernt ein junges Mäd- chen kennen, sie verlieben sich ineinander und planen eine gemeinsame Zukunft.

Doch da ist eine Kleinigkeit, die aus "ganz einfach" ein "nie erreichbar" werden lässt:

Er, Radames, steht am Beginn einer politi- schen Karriere in seinem Heimatland Ägypten. Sie, Aida, ist die Tochter des nu- bischen Königs und lebt als Sklavin im Land der Pyramiden. Radames ist so faszi- niert von Aida, dass er seine Beziehung zu Amneris, der Tochter des ägyptischen Pharaos, die er heiraten soll, beenden will, um mit Aida zu fliehen. Die Ereignisse neh- men einen dramatischen Verlauf.

Eine Geschichte um Schicksal, Leiden- schaft und die unsterbliche Kraft der Liebe - ebenso zeitlos wie faszinierend.

Die Premiere des Musicals mit Starbeset- zung in der Regie von Udo Schürmer und unter der musikalischen Leitung von Jür- gen Voigt ist am 28. Juni um 20.30 Uhr.

Shakespeares Sturm

"Wir sind vom Stoff, aus dem die Träume sind" sagt Prospero, der große Magier in Shakespeares mehrfacher verfilmter Ro- manze "Der Sturm", die seit über 400 Jah- ren Zuschauer jeden Alters in den Bann zieht.

Die Handlung des letzten Werkes des be- rühmten Dramatikers spielt auf einer Mittel- meer-Insel, wo nicht nur der gestürzte Kö- nig Mailands Prospero und seine Tochter Miranda leben, sondern auch die Zauber- wesen Ariel und Caliban hausen. Durch ei- nen Sturm gelingt es Prospero, seine vor- beifahrenden Freunde und Feinde auf die Insel zu bringen, wo sich ein turbulentes Spiel um Irrungen und Wirrungen, Tugend und Laster, Treue und Verrat, überra- schenden Begegnungen, komödianti- schen Passagen und romantischen Lie- besszenen entwickelt.

Regisseur Manfred Langner, Intendant der Schauspielbühnen Stuttgart, wird das Märchenhafte des Stückes auf der Bühne des Ettlinger Schlosshofes betonen und den Zuschauern in dem Traumspiel beste Unterhaltung unter freiem Himmel bieten.

Ein besonderes Highlight für das Publikum dürfte die Besetzung der beiden Hauptrol- len sein: Die beiden TV-Stars Susanne Steidle und Christopher Krieg, die in ihrem Privatleben ein Paar sind, kann man als Zauberer Prospero und Luftgeist Ariel live auf der Bühne erleben.

Die Premiere ist am 5. Juli, 20.30 Uhr im Schlosshof.

Tickets und weitere Informationen unter www.schlossfestspiele-ettlingen.de oder 07243 - 101380.

Sie verstärken das Team des Standesamtes: Dorothee Le Maire, Corinna Sklubal, Ilka Schmitt und David Schumacher (v.l.). Ihnen gratulierte BM Fedrow, Ordnungsamtsleiter Lehnhardt und Standesamtschef Kraft (v.r.)

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Neues Kinderkunstschulprogramm des Museum

Europäisches Kunstprojekt

Ob nachts im Museum oder das länderübergreifende LandArt-Projekt, die Kinderkunst- schule des Museums entführt in neue Welten der eigenen Kreativität.

Ein mehr als vielseitiges Programm bietet die Kinderkunstschule des Museums in der zweiten Jahreshälfte an, ob Kurse in den Sommerferien oder die Jahreswerkstätten, ob ein LandArt-Projekt mit Jugendlichen aus den Ettlinger Partnerstädten oder die Weihnachtswerkstatt.

In den Sommerferien geht es zum Malen raus in den Natur. Wer kennt sie nicht die übergroßen Nanas von Niki de Saint Phalle.

Solche Figuren werden aus Pappmache´

entstehen.

Im Oktober, wenn das Schloss nach seiner Teilsanierung wieder in allen Ecken zu- gänglich ist, kann man für sein eigenes Zimmer zu Hause Stuckornamente gießen oder Barockcollagen kreieren.

Einen ganz besonderen Kurs bietet die Goldschmiedin Anja Bezdjian für Jugendli- che ab 13 Jahren an - "Fürstlicher Schmuck - Perlketten professionell knoten".

Das Projekt "LandArt Experience" ist ein Experiment in doppelter Hinsicht.

Die Stadt baut für Sie!

Infos über Bauarbeiten auch unter www.ettlingen.de, "Wirtschaft und Verkehr", oder Link: http://www.ettlingen.de/servlet/PB/menu/

1154409/index.html.Auskünfte erteilen das Stadtbauamt 101-361 stadtbauamt@ettlingen.de bzw. die Stadtwerke 101-02.

SperrungSchöllbronner Straßewegen Ausbau Gleisanlage bis voraussichtlich Freitag, 22. Juni im Bereich ehemaliges Firmengelände Koehler-Dekor, Umleitung über die Luisen-/ Pforzheimer Straße und über die Straße Im Ferning - Wattkopfweg ausgeschildert.

Umbau des Provisoriums im Einmündungsbereich Pforzheimer/Durlacher Straße

Voraussichtlich ab dem 27.Juni beginnt der Umbau des Provisoriums im Einmündungsbereich Pforzheimer/Durlacher Straße. Die bisherigen gelben Leiteinrichtungen werden entfernt und durch eine fest eingebaute Hochbordsteinanlage im Kurvenbereich ersetzt und der Gehweg zum Niveauausgleich aufgefüllt, so dass an dieser stark frequentierten Stelle ein rundes Bild entsteht. Die vorhandenen Fußgängerfurten mit Zebrastreifen bleiben erhalten.

Die Maßnahme wird bei laufendem Verkehr durchgeführt. Für die Führung der Fußgänger im Baustellenbereich wird gesorgt. Weitere Auskünfte erteilt das Stadtbauamt unter 0 72 43/1 01-4 19 oder stadtbauamt@ettlingen.de.

Denn das Kunstprojekt wird länderüber- greifend in Ettlingen, Epernay und Cleve- don zeitgleich von Jugendlichen gemein- sam durchgeführt.

Im Mittelpunkt steht die Linie in der Natur.

Eine Fotodokumentation soll als Wander- ausstellung in den teilnehmenden Orten gezeigt werden.

Ein Blog ermöglicht den Austausch der Gruppen projektbegleitend.

Und im November, da dürfen die Kinder länger im Museum bleiben als die Erwach- senen, wenn sie abends in der Ausstellung des Malers Lutz Wolf (1943 - 1997) in seine Licht- und Farblandschaften eintauchen.

Mal anderen Christbaumschmuck basteln kann man Anfang Dezember, rechzeitig bevor der Christbaum aufgestellt wird.

Anmeldung, Information und Beratung zu allen Kursen unter 07243/101273 Der Programmflyer ist im Museum und bei der Stadtinformation erhältlich.

www.museum-ettlingen.de

Gerätewagen Licht für Kernstadtwehr

Spende der Firma Bar- dusch machts möglich

Zum Tag der offenen Tür vergangenen Sonntag übergaben Bürgermeister Thomas Fedrow und Carl-Matthias Bardusch den neuen "Gerätewagen Licht" an die Feuer- wehr-Abteilung Ettlingen. Fedrow dankte der Firma Bardusch dafür, dass sie großzügig einen gebrauchten, aber funktionstüchtigen LKW der Feuerwehr überlassen hat, bereits der dritte, den die St. Floriansjünger vom Ett- linger Unternehmen erhalten.

Bei der Übergabe des neuen Lichtwagens;

Ordnungsamtsleiter Lehnhardt, Stadtrat Müller, BM Fedrow, Stellvertretender Ord- nungsamtsleiter Sitzler mit Sohn Jonathan, Kommandant Knaus, Abteilungskomman- dant Kassel sowie Carl-Matthias Bardusch und Stadträtin Stauch (v.r.).

Die Gerätewarte der Feuerwehr haben in rund einem halben Jahr das Fahrzeug zu ei- nem Gerätewagen "Licht" umgebaut, indem ein Notstromaggregat auf das Fahrgestell und ein Lichtmast eingebaut wurden und im Innern wurde der LWK gleichfalls ausgebaut.

"Der Gesamtwert des Fahrzeuges läge bei einem Neukauf über 100.000 Euro. Durch den Landeszuschuss, die Fahrzeugspende der Firma Bardusch und die hohe Eigenleis- tung der Feuerwehrangehörigen Kassel, Baureitel, Früh und Banet liegen die Kosten nur bei 35.000 Euro", zeigte sich Fedrow be- geistert.

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Der Don Quijote der Blechburg

Premiere von Ritter Rost begeisterte alle Generationen

Der Ritter Rost ist in gewisser Weise ein Anti-Held, sagt Regisseur Joerg Bitterich, der das Kinderstück für die Schlossfest- spiele inszeniert hat: "Der steht in der Tra- dition von Don Quijote oder auch von Bus- ter Keaton, aber am Schluss fasst er sich ein Herz und gewinnt ja doch". Genau das vermittelt die quirlige Inszenierung, die am vergangenen Sonntag im ausverkauften Schlosshof Premiere hatte.

Vor dem einfachen, aber eindrucksvollen Bühnenbild der rostigen Blechburg erleben die Kinder, wie der Ritter von der klappern- den Gestalt nach Möglichkeit jedem Kampf aus dem Weg geht, aber am Ende schließ- lich doch mal ein Turnier gewinnt.

"Ich hab’ ein paar Bücher, und CDs und ich find’ den ganz witzig" sagt die neunjährige Johanna. Sie weiß auch sehr genau, wa- rum dieser klappernde, tölpelhafte Ritter ihr so gefällt: "Weil er feige ist!", strahlt sie.

Bevor der Ritter zu sehen ist, oder irgend- ein Lied erklingt, mahnt die Stimme des Burgfräuleins Bö (Miriam Grimm) die Zu- schauer, ihre Handys auszuschalten und nicht auf die Bühne zu rennen, denn sonst sei die rostige Burg in Gefahr. Sekunden später steht der Ritter (Rolf Kindermann) auf der Bühne und verlangt nach einem Müsli aus Reißnägeln und Büroklammern:

"Pfui Spinne, wie oft muss ich noch sagen, dass ich keine Büroklammern mag".

Von Anfang an gehen die meisten Kinder begeistert mit, als der Ritter sich zum ers- ten Mal klappernd hinsetzt, gibt es Sze- nenapplaus.

Wenn die kleineren Kinder etwas nicht ver- stehen, fragen sie ihre Eltern: "Wer ist das?" und "Was macht der?", hört man öfter. Da wird über das Fahrrad spekuliert, das anfangs noch unbenutzt im Hinter- grund steht, schließlich sind unter den Zu- schauern ja auch welche, die den Ritter Rost noch nicht kennen. Ja, das wird wohl das Pferd des Ritters sein, oder? Und schon sitzt er drauf und saust los.

All diese fantasievollen und seltsamen Kos- tüme, dazu Verfolgungsjagden, Slapstick- szenen - das ist der Stoff, mit dem man Kinderaugen zum Leuchten bringt. Slap- stick hoch drei ist die Zirkusvorstellung, bei der lauter glanzvoll scheiternde Artisten für Belustigung sorgen. Als dann noch der Zir- kusdirektor (Jens Schnarre) mit italieni- schem Akzent die Zuschauer als Feuer- wehr engagiert, falls es denn brennen soll- te, sind alle dabei und ahmen, "Hau ruck!"

rufend die Arbeit an der Wasserspritze nach. Denn wo Koks der Drache (Tino Leo) auftaucht, ist immer Feuer in der Nähe, und die Lacher auf den Rängen sind besonders laut. Und wenn des armen Drachen Schwanz angeknabbert wird, dann jam- mert und leidet das Publikum genauso lautstark mit.

Überhaupt: "Der Koks war der Coolste"

sagt Johanna am Ende mit Kennermine.

Sie fand alles "sehr schön". "Der Koks, der ist sehr dynamisch. Der bringt viel Bewe- gung in das Stück. Das war richtig mitrei- ßend". Auch das übrige Publikum ist hör- bar dieser Meinung. Der Beifall hält minu- tenlang an.

5 Jahre Tafelladen

Tafeln für die Tafel an einer 55 Meter langen Tafel

Aus Anlass des 5-jährigen Bestehens des Ettlinger Tafelladens gibt es am 23. Juni in der Ettlinger Innenstadt eine Feier. "5 Jahre Tafelladen Ettlingen - Tafeln für die Tafel" - unter diesem Motto lädt das Team der Ta- fel von 11 bis 14 Uhr an seine 55 Meter lange Tafel ein.

An diesem Tag werden einige Kunden des Tafelladens Gerichte aus ihren Ländern zu- bereiten und servieren: Gerichte aus Sri Lanka, Spanien, Türkei, Russland, Polen, Italien und natürlich aus Deutschland wer- den angeboten. Sie sind eingeladen, an der Tafel Platz zu nehmen und die Köstlich- keiten der internationalen Küchen kennen- zulernen.

"Tafeln für die Tafel" - feiern Sie an diesem Tag mit uns! Der Erlös fließt dem Tafelladen direkt zu und wird zur Anschaffung weiterer dringend benötigter Dinge verwendet.

Altstadtlauf mit Rekordzahlen

1 140 Frauen und Männer machten sich am vergangenen Freitagabend bei som- merlichen Temperaturen auf den 10 Kilo- meter langen Weg, der gesäumt war von begeisterten Zuschauern, die die Läufer lautstark antrieben, was viele sichtlich ge- nossen darunter auch einige "Neulinge".

Für sie ist der Altstadtlauf von Volksbank und Stadtwerke eine Premiere, dank des Projektes von 0 auf 10 000.

Mit dieser Rekordteilnehmerzahl ist die Grenze erreicht, denn die Strecke lasse nicht mehr Sportler zu.

Außer Konkurrenz lief bei den Männern Stephan Vuckovic in 33:12 Minuten. Offi- zieller Sieger wurde Emanuel Heitlinger in 34:18, er hat auch schon den Ettlinger Halbmarathon gewonnen. Schnellste Frau war Julia Stute in 40:04.

Weiter geht es mit den Laufevents in Ettlin- gen am 18. August mit dem Halbmara- thon.

So viele wie nie zuvor wollten die heißesten drei Runden durch Ettlingen drehen.

Begeistert zeigte sich der Theaternachwuchs über die Premiere seines Stückes "Ritter Rost", das schwungvoll am vergangenen Sonntag über die Bühne im Schlosshof ging.

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Aus dem Gemeinderat

Flexible Nachmittagsbetreuung an Stadtteil-Grundschulen

Zustimmung erteilte der Rat der Einführung der Flexiblen Nachmittagsbetreuung an den Grundschulen in Bruchhausen, Ober- weier, Schöllbronn und Spessart zu Beginn des Schuljahres 2012/2013, die Kosten dafür belaufen sich auf 70.000 Euro.

Da zum 1. Januar 2013 neue einkom- mensabhängige Entgelte für Verlässliche Grundschule, Flexible Nachmittagbetreu- ung und die Horte gelten werden, werden diese dem Gemeinderat im September vorgelegt werden.

Ein entscheidender Schlüssel zur guten Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein bedarfsgerechtes Angebot von Bildung und Betreuung für Kinder und Jugendliche in allen Altersgruppen. Entsprechend dem Tagesbetreuungsausbaugesetz soll für Grundschulkinder ein bedarfsgerechtes Angebot vorgehalten werden.

Der Bedarf an Angeboten zur Betreuung von Grundschulkindern ist in den vergan- genen zehn Jahren trotz rückläufiger Schü- lerzahlen stark angestiegen, dem habe die Stadt durch die Einrichtung der Verlässli- chen Grundschule und der Horte an den Schulen in der Kernstadt Rechnung ge- tragen.

Auf Grund der signifikant steigenden Nachfrage nach Betreuungsangeboten für Schulkinder hat die Verwaltung im Jahre 2010 eine Bedarfsumfrage an allen Ettlin- ger Grundschulen und Kindergärten durchgeführt. Hierbei wurde vor allem fol- gender Betreuungsbedarf benannt: die Er- weiterung der Betreuungszeit in der Ver- lässlichen Grundschule bis 14 Uhr mit Mit- tagessen, flexiblere Wahlmöglichkeiten der Betreuungstage (3 oder 5 Tage), die Aus- weitung der bestehenden Ferienbetreuung von derzeit 6 auf 8 Wochen im Jahr, die Möglichkeit der wochenweisen Buchung der Ferien sowie Angebote von Nachmit- tagsbetreuung in den Ortsteilen.

Der weitere Ausbau der Schulkindbetreuung wird der Erfordernis gerecht, wonach nach dem Kinder-Jugendhilfegesetz (KJHG) für Kinder bis einschließlich 14 Jahre ein be- darfsgerechtes Angebot an Betreuungsplät- zen vorzuhalten ist. Die Verwaltung habe daher ein Konzept entwickelt, nachdem die Ergebnisse der Betreuungsumfrage so- wie die örtlichen Gegebenheiten berück- sichtigt wurden. Die Schwierigkeit in der Umsetzung bestünde darin, neue Angebo- te zu einem Stichtag flächendeckend an allen acht Ettlinger Grundschulen einzufüh- ren. Die Verwaltung schlug daher vor, die neuen Betreuungsangebote entsprechend den räumlichen Gegebenheiten zum 1. Ja- nuar 2013 umzusetzen.

Die Einrichtung dieser neuen Betreuungsan- gebote ersetze indes nicht die Planungen zur Einrichtung einer noch stärker bildungsorien- tierten Ganztagesgrundschule. "Beide Ange- botsformen ergänzen sich und sind notwen-

dig für ein zukunftsfähiges Ganztagesbetreu- ungskonzept an den Schulen."

Auf Basis der Bedarfsumfrage im Frühjahr 2011 wurde zu Schuljahresbeginn 2011/

2012 an der Grundschule Ettlingenweier im Anschluss an die Verlässliche Grund- schule das Modellprojekt "Flexible Nach- mittagsbetreuung" mit einer Betreuungs- zeit von 13.30 bis 16.30 Uhr angeboten.

Aktuell sind dort 17 Kinder angemeldet; 12 Kinder werden an drei Nachmittagen sowie fünf Kinder an fünf Nachmittagen betreut.

Einem noch flexibleren Angebot (z.B. tage- weise Buchung) stehen pädagogische und finanzielle Aspekte entgegen.

Der Gemeinderat schloss sich dem Ver- waltungsvorschlag an, das Angebot der Flexiblen Nachmittagsbetreuung an der Grundschule Ettlingenweier weiterzu- führen.

Eine Umfrage im Herbst 2011 in den ande- ren Ortsteilen zeigte, dass dort ebenfalls Bedarf an Nachmittagsbetreuung besteht.

Die Ergebnisse der Umfrage wurden im vergangenen Dezember den Ortsvorste- her/innen vorgestellt.

Die Einrichtung der Flexiblen Nachmittags- betreuung in Bruchhausen, Oberweier, Schöllbronn und Spessart kann schnell und unkompliziert umgesetzt werden, weil derzeit keine aufwendig abzustimmende Betriebserlaubnis erforderlich ist, die Mitar- beiterinnen ihre Arbeitszeit aufstocken würden und die Räumlichkeiten sind vor- handen. Von den in den Horten zur Verfü- gung stehenden 150 Plätzen sind derzeit 137 belegt. Da 19 Kinder der 4. Klasse ab- gehen und bereits 35 Kinder angemeldet sind (8 davon aus den Ortsteilen), besteht derzeit eine Warteliste von 3 Kindern.

Für eine Betreuungsgruppe der Flexiblen Nachmittagbetreuung werden zusätzlich zu einer bestehenden Gruppe der Verläss- lichen Grundschule durchschnittlich 1,28 Stellen benötigt; also insgesamt 1,68 Stel- len. Die jährlichen Kosten für die Flexible Nachmittagbetreuung betragen 56.320 Euro; insgesamt sind somit künftig an Grundschulen, an denen Betreuung im Rahmen der Verlässlichen Grundschule und der Flexiblen Nachmittagbetreuung angeboten werden, Personalkosten in Hö- he von insgesamt 73.920 Euro pro Jahr aufzuwenden.

Bei Gruppen der Flexiblen Nachmittagsbe- treuung mit bis zu 10 Kindern entfällt die Ferienzeit durch Zusammenlegen von Gruppen sowie die doppelte Besetzung am Nachmittag ab ca. 14 Uhr. Somit fallen rund 786 Stunden pro Jahr weniger an;

d.h. es werden zusätzlich zur Verlässlichen Grundschule nur 0,89 Stellen - insgesamt 1,29 Stellen benötigt. Die zusätzlichen Kosten für die Flexible Nachmittagbetreu- ung liegen somit bei kleinen Gruppen bei 39.500 Euro im Jahr; für Verlässliche Grundschule und Flexible Nachmittagbe- treuung zusammen sind jährlich 57.260 Euro im Jahr aufzuwenden.

Weitere Informationen siehe unter Rubrik "Schulen".

150 Jahre Stadtwerke Ettlingen

Die Stadtwerke Ettlingen feiern 2012 ihr 150-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass werden in einer Artikelserie die Meilenstei- ne der Geschichte der Stadtwerke darge- stellt.

IV. Teil

In den 50er Jahren herrscht Aufbruchs- stimmung, zunehmend gewinnt die Tech- nik an Bedeutung.

Der Fortschritt braucht Energie.

Gas verliert seine Bedeutung als "Licht"- spender, aber als Energieträger ist seine Relevanz ungebrochen.

1952 übernimmt Ettlingen die Anlagen und die Geschäftsführung der Gasfernversor- gung Karlsruhe-Süd GmbH (KASÜ).

Als die letzte Gaslaterne 1962 gelöscht wird, ist dies ein mehr als sichtbares Sym- bol des technischen Wandels.

Zelebriert wird dies im Rahmen der Hun- dert-Jahr-Feier der Stadtwerke.

Mit dem Neubau im Rohrackerweg prä- sentieren sich die Stadtwerke ab 1956 transparent und kundenorientiert.

Ein Highlight damals: die Schaufenster, in denen brandneue Haushaltsgeräte nicht nur bestaunt werden können, sie werden zum Teil auch vorgeführt, ein Service vor allem für die Hausfrauen.

Stolz ist man auf die Ferngasleitung Nord- Süd 1962.

Die Zeitungen loben das schnelle Bau- tempo.

Etwa 6 km tangieren die Gemarkungsgren- zen von Ettlingen.

1972 kann die Umstellung auf Erdgas er- folgen, was innerhalb von sechs Wochen geschieht, - eine logistische Meisterleis- tung.

Im Jahre 1979 folgt ein weiterer Einschnitt, gleichfalls sichtbar: Die Gaskessel auf dem Gelände der Stadtwerke werden demon- tiert.

Da Ettlingen gewachsen ist und damit der Bedarf an Energie, war der Gaskessel selbst zum Abfangen von Spitzenlasten schlicht zu klein.

Auch die Wasserversorgung wird vorange- trieben.

Das Karlsruher Wasserwerk Rheinwald, 1977 in Betrieb genommen, gilt als Modell einer zukunftsorientierten Wasserversor- gung - auch im benachbarten Ausland.

Mit 20 Tiefbrunnen und modernster Tech- nik zur Wasseraufbereitung stellt es die Versorgung der Bevölkerung auch in den Hochzonen sicher.

Die Welt wird schneller und vernetzter.

1981 wird die Verbrauchsabrechnung der Stadtwerke auf EDV umgestellt.

Kundendaten werden auf Mikrofilm über- tragen, die ersten Arbeitsplätze am Com- puter entstehen.

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Frauen

effeff - Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

im MGH Ettlingen, Middelkerker Straße 2, Homepage: www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@effeff-ettlingen.de, Telefon- Nr.: 07243/ 12369, telefonische Sprech- zeiten: Di & Do von 10 bis 12 Uhr.

Bitte nutzen Sie außerhalb dieser Zeiten den Anrufbeantworter oder schreiben Sie eine E-Mail. Sie werden zurückgerufen Zwergencafe´ ein offener Treff für El- tern mit Baby ab dem 6. Lebensmonat 26.06.2012 Thema: Impfen.Zu Gast ist Helena Maier, Kinderärztin vom Landrats- amt Karlsruhe. Uhrzeit: von 10 Uhr bis ca.

11:15 Uhr. Nähere Informationen unter Tel.

12369 oder unter zwergencafe@gmx.de Die Kinderfriseurin ist wieder im Offe- nen Cafe´

Am Donnerstag,21. Juni,schneidet eine erfahrene Friseurin während des Offenen Cafe´s auf Wunsch Kindern die Haare. Kos- tenbeitrag 5Epro Haarschnitt. Das Offene Cafe ist für jedermann von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.effeff-ettlingen.de.

Vortrag Ärztin Adelheid Steffens am 28. Juni: In dem Vortrag " Infekte der Atemwege im Kindesalter"wird es da- rum gehen, einen normalen Infekt als einen physiologischen Lernvorgang des kindlichen Organismuskennen zu ler- nen. Auslösende Faktoren und die Stadien der Erkrankung werden ebenso betrachtet wie die typischen Symptome als Hei- lungsversuche des Organismus. Das Immunsystem braucht Infekte, um sich zu trainieren. Welche Unterstützung und Begleitungbraucht das Kind, um diesen immunologischen Lernvorgang gut zu schaffen und die Krankheit zu überwin- den? Wann kippt der normale Verlauf und ärztliche Hilfe ist erforderlich? Begleitende, lindernde, unterstützende Maßnahmen aus Naturheilkunde und Homöopathie, die die Lebenskraft stärken, werden besprochen, die "Antimittel": Antipyretika, Antischmerz- mittel, Antibiotika können als Reservemittel meist vermieden werden. Durch das Wis- sen um die normalen Krankheits- und Selbstheilungsvorgänge entsteht in unsSi- cherheit und Vertrauen beim Begleiten unserer Kinder durch eine Krankheits- phase.

Um Anmeldung wird gebeten bis zum 25.

Juni im effeff Büro unter 07243 12369 oder per Email info@effeff-ettlingen.de. Wert- schätzungsbeitrag 4 E für Mitglieder des effeff, 6 E für Nichtmitglieder. Veranstal- tungsort: effeff im MGH, Middelkerker Straße 2. Wann: 28. Juni um 19.30 Uhr.

Am 15. Juni war derAltstadtlaufin Ettlin- gen ein Besuchermagnet. Zahlreiche Läu- fer und Zuschauer kamen mit Ihren Freun- den und Familien, um das "Lauffest" zu fei-

ern. Auch die Kinder kamen nicht zu kurz:

Das effeff hatte für die Kleinen eine beson- dere Beschäftigung. Malen war hier ange- sagt: Bilder zum Ausmalen, Mandalas und echte Unikate mit der Salatschleuder ge- macht! Das kam riesig an! Zuerst wurde der Stand der SWE und des effeff nur zö- gerlich besucht, doch schon nach einer kurzen Weile gab es kaum noch Raum, um allen Kindern einen Malplatz anzubieten.

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen

Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Büro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de

Beratung und Information: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr,

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

Oase-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Wer ehrenamtliche Hilfe für kleinere Arbeiten (z.B. kleinere Schreibarbeiten, Ausfüllen von Formularen und Anträgen sowie kleinere Re- paraturen im Haus) von Senioren braucht, kann sich an das Begegnungszentrum wen- den. Tel. 07243 101524.

Taschengeldbörse - ein Projekt zur För- derung des Generationen-Miteinander Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, im Gar- ten, am Computer und ähnlichen Tätigkei- ten, Tel. 07243 101524.

Haustier-Notdienst

Anfragen oder Beratung: montags 10 bis 12 Uhr bei Birgit te Sparkuhle (Urlaub 03.06.-01.07.), Telefon 07243 77903 (privat/AB), oder deren Vertretung, Kseni- ja Stieper, Telefon 07243 9391717 (pri- vat/AB).

Veranstaltungstermine

Fr, 22.6.,9:30 Uhr: Sturzprävention 1; 10 Uhr: Hobby-Radler "Kleine Tour"; 14:30 Uhr: Aquarellmalen.

Mo, 25.6., 13 Uhr: Tischtennis; 14 Uhr:

Mundorgel-Spieler, Handarbeitstreff; 15 Uhr: Bridge; 16 Uhr: Russisch; 19 Uhr: "La Facette", Kegeln.

Di, 26.6.,9:30 Uhr: Gedächtnistraining; 10 Uhr: Hobby-Radler "Rennrad", Schach, Englisch; 14:00 Uhr: Boule 1 und 2, Rom- mee-Hand; 14:30 Uhr: Strickkreis; 17 Uhr: "Intermezzo".

Mi, 27.6.,9:30 und 10:45 Uhr: Gymnastik 1 und 2; 10 Uhr: Englisch Anyway und Re- fresher; 14:00 Uhr: Rommee-Spieler, Skat;

15 Uhr: Flöten Ensemble, Doppelkopf; 18 Uhr: "Graue Zellen".

Do, 28.6.,9:30 Uhr: Französisch; 13 Uhr:

Tischtennis; 14 Uhr: Rommee-Joker, Boule;

14:30 Uhr: Jahrgangstreffen 24/25; 15 Uhr: Canasta; 19 Uhr: "La Facette".

Ausführlich informiert ein grünes Falt- blatt, das im Begegnungszentrum in der Klostergasse 1 ausliegt über regel-

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048,

www.nussbaum-wds.de

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeister Johannes Arnold, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen.

Der Textteil (ohne Anzeigen) erscheint zudem wöchentlich freitags ab 12 Uhr online auf der städtischen Homepage unter www.ettlingen.de.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt.

Kontakt: info@nussbaum-wds.de Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Hertzstr. 30, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

E-Mail: ettlingen@nussbaum-wds.de Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.

Vertrieb (Abonnement und Zustellung):

WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0 oder 6924-13.

E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de Internet: www.wdspressevertrieb.de

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mäßig stattfindende Gruppenveran- staltungen. Abweichungen davon wer- den an dieser Stelle bekannt gegeben, sofern dem Seniorenbüro entspre- chende Informationen vorliegen.

Computer-Workshop

Mo 25.6. 10 Uhr Sicherheit für Windows Vermögensübertragung unter Berück- sichtigung der Erbschaft- und Schen- kungssteuer

Über dieses Thema findet amFreitag, 22.

Juni um 14.30 Uhrwieder ein Vortrag von Johannes Schwab, Generationenberater der Volksbank Ettlingen eG, im Begeg- nungszentrum statt. Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung (montags bis frei- tags von 10 bis 12 Uhr persönlich oder te- lefonisch unter der Nr. 07243/101524) möglich.

Kino am Nachmittag

AmFreitag, 22. Juni um 17 Uhrwird der Film"Jenseits von Eden"aus dem Jahr 1955, der auf dem gleichnamigen Roman des Schriftstellers John Steinbeck basiert, in Zusammenarbeit mit dem Kino Kulisse im Begegnungszentrum gezeigt.

Hobby-Radler "Große Tour"

AmFreitag, 29. Junitreffen sich die Hob- by-Radler "Große Tour" um 9:30 Uhram Bouleplatz Wasen. Mittagseinkehr ist vor- gesehen: Helmtragen erwünscht. DieTeil- nahme erfolgt auf eigene Gefahr. Die maxi- male Gruppenstärke ist erreicht. Touren- führung: P. Ohnimus 9240587 und H. Fin- ger 30031.

Mit "Karte-ab-60" ins Kaffeemühlen- museum

Vom ehemaligen Pfarramt in Wiernsheim zum touristischen Aushängeschild im He- ckengäu: dem Kaffeemühlenmuseum mit weit über 1000 Exemplaren aus den unter- schiedlichsten Regionen und Zeiten. Die Älteste aus dem Jahr 1700. Und wer weiß schon etwas über die Technik der Propel- ler-, Scheiben-, Flach-, Kegel- oder Walz- mühle? Und Kaffee gibt es auch noch. Ab- fahrt ist am Dienstag, 3.Juli um 10:18 Uhrab Bahnhof Ettlingen-Stadt (Karlsruhe Hbf 10:44 Uhr). Bei der Anmeldung, Fr, 22.

bis Do, 28.6. ist ein Kostenbeitrag von 7,50 Ezu entrichten und aus der vorliegenden Speisekarte das Essen auszuwählen. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 begrenzt. Hin- weis: Die Teilnahme ist für jeden möglich, d.h. eine ’KVV-Karte-ab-60’ ist nicht erfor- derlich.

5 Jahre Theater "La Facette"

Anlässlich des Jubiläums lädt das En- semble amSonntag, 15. Juli um 15 Uhr ins Begegnungszentrum ein. Dort wird ein Teil der Glanznummern der vergangenen Jahre gezeigt. Sketche, an die man sich gerne erinnert. DerEintritt ist frei!Spen- den werden dankend angenommen. Si- chern Sie sich rechtzeitig Ihre Platzkarte an der Rezeption im Begegnungszentrum.

seniorTreffs

Die Veranstaltungen der seniorTreffs in den Stadtteilen Bruchhausen, Schöllbronn und Spessart sind im Amtsblatt unter der Rub- rik "Aus den Stadtteilen" zu finden.

Ettlingen-West

Wandergruppe West/Bruchhausen Informationen über die nächste Wande- rung oder die Wandergruppe sind unter der Telefon-Nummer 0163-2388 784 zu erhalten.

Termine:

Dienstag, 26. Juni 9 Uhr -Sturzprävention 10:15 Uhr -Sturzprävention 16 Uhr -Offenes Singen Mittwoch, 27. Juni

14 Uhr -Boule "Die Westler"- Entensee- park

Donnerstag, 28. Mai 09 Uhr -Sturzprävention 14 Uhr -Offener Treff

Die Veranstaltungen finden, wenn nichts anderes angegeben ist, im Bürgertreff im Fürstenberg, Ahornweg 89 statt.

Beratung, Anmeldung und Information:

Donnerstags von 10-12 Uhr unter 0151 56298126 oder persönlich im seniorTreff Ettlingen-West, im Fürstenberg, Ahorn- weg 89.

Kinder- & Jugendzentrum Specht

Rohrackerweg 34

Tel. 07243 4704, www.kjz-specht.de Jugenddisco

...für Jugendliche ab 10 Jahren am Freitag den 29. Juni ab 18 Uhr.

Tabletop Games Workshop

Mo 25.6., 16-18 Uhr Tabletop Games Workshop,E2.-; ab 10 J.; Anmeldung er- forderlich;

Spiele-Olympiade

Mi 27.6., 16-18:30 Uhr Spiele-Olympiade, E2.-; ab 8 Jahren; bitte anmelden Picknick und Spiele

Do 28. 6 oder Do 12.7. jeweils von16:30- 18:30 Uhr;E4.-; ab 10 J.; bitte anmelden;

Neue Ferienbetreuung im Sommer - Specht-Erlebniswochen

Die Specht-Erlebniswochen starten dieses Jahr zum ersten Mal. Das Kinder- und Ju- gendzentrum Specht wird im Zeitraum vom 27. August bis 7. September auch in den letzten zwei Wochen der Sommerferi- en eine Ferienbetreuung anbieten. Diese richtet sich an 10- bis 13-Jährige, die in ihren Sommerferien Lust auf Spiel, Spaß und Action haben und diese Zeit gerne mit Gleichaltrigen verbringen wollen. Stattfin- den werden die Erlebniswochen im Kinder - und Jugendzentrum Specht in Ettlingen, von wo aus wir zu größeren und kleineren Ausflügen starten sowie Discos, Spiele und Bastelaktionen veranstalten werden. Für Getränke und Mittagessen ist gesorgt. Die Anmeldung ist wochenweise möglich und ab sofort online unter www.kjz-specht.de möglich. Nähere Infos auch unter 07243- 4704

Die Anmeldung für dieSpechtferienin der 2. und 3. Woche im Sommer ist online un- ter www.kjz-specht.de möglich.

Die Bastelwerkstatt

Witzige Dinge aus Holz, Korken, Federn, Speckstein u.s.w. zu basteln ist gar nicht schwer und mit Feile, Säge, Heißkleber, Farbe und anderen Materialien geht das ruckzuck! Jeden Dienstag von 15:30- 17:00 Uhr. 26.06. Bitte anmelden.

Neue Töpferkurse

Mo 4x, ab dem 25.6., 16:30-18 Uhr; ab 8 Jahren,E 40.-; Anmeldung erforderlich Töpferworkshop

Do 21.6., 15-16.30 Uhr Fensterbrettzebra;

ab 9 J.,E4.-; bitte anmelden Während der Schulzeit:

Mittagstisch

Mo-Fr 12-14 Uhr mit Vor-, Hauptspeise und Dessert,E3.-

Neues aus den Partnerstädten

Besuch in Löbau

Die Ettlinger Naturfreunde besuchten von 6.-10. Juni ihre Partnerortsgruppe in Lö- bau, Ettlingens Partnerstadt in Sachsen.

Ein Höhepunkt dabei war der Besuch der Landesgartenschau Sachsen in Löbau.

Oberbürgermeister Buchholz begrüßte die Delegation, angeführt vom Vorsitzenden

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der Naturfreunde Löbau, Klaus Dieter Fuchs und der Vorsitzenden der Natur- freunde Ettlingen, Nicole Schumacher Tschan, auf dem Gartenschaugelände.

Er ließ es sich nicht nehmen, den Teilneh- mern die neue Veranstaltungshalle der Stadt, angrenzend an das Gartenschauge- lände zu zeigen. Sie hat ihre Feuertaufe schon bei zahlreichen Veranstaltungen der Landesgartenschau bestanden.

Die Teilnehmer zeigten sich nach der Füh- rung sehr beeindruckt vom Gartenschau- gelände, welches auf einer ehemaligen In- dustriebrache entstanden ist.

Weitere Stationen des Partnerschaftsbe- suches waren die Besichtigung der "Villa Schminke", eine Fahrt zur Bastei ins Elb- sandsteingebirge und natürlich viele gesel- lige Stunden mit den Freunden in Löbau.

Die Partnerschaft besteht bereits seit 22 Jahren!

Umweltinfo

Landkreis Karlsruhe

Fortbildung für ehrenamtliche Gewässerschützer

Das Landratsamt Karlsruhe führt am Samstag, 7. Juli von 9.30 bis 12.30 Uhr eine Informationsveranstaltung für Bach- paten und für alle am Gewässerschutz In- teressierten durch. Die kostenlose Fortbil- dung findet an der Alb in Karlsruhe-Grün- winkel bei der Brücke der Daxlander Straße statt. Die Teilnehmer erfahren über die Be- deutung von Wasserpflanzen für die Öko- logie des Lebensraums Fließgewässer und lernen am Beispiel der Pflanzen in der Alb und an ihren Ufern die spezifische Vegeta- tion kennen. Mit Unterstützung durch die Bachpatenbeauftragten des Landkreises und mit Hilfe eines Bestimmungsschlüs- sels werden die Teilnehmer selbst Pflanzen untersuchen und bestimmen.

Für die erforderliche Anmeldung und Rück- fragen steht Michael Reuschenbach unter 0721 936-6753 oder -6710 sowie per E- Mail gewaesser@landratsamt-karlsruhe.de zur Verfügung. Der Veranstaltungsort ist mit der Straßenbahnlinie 6 (Haltestelle Mauerweg) zu erreichen. Parkmöglichkei- ten bestehen hinter dem Friedhof Daxlan- den, Mauerweg 4. Da die Veranstaltung ausschließlich im Freien stattfindet, wird dem Wetter angepasste Kleidung emp- fohlen.

Agenda 21 WELTLADEN

Die Kunst der Makonde

Die afrikanischen Figuren der Makonde sind aus kostbarem Ebenholz geschnitzt.

Dieses Holz ist ganz schwarz, sehr hart und schwer, nur das Kernholz eines Stam- mes hat diese Qualität und kann zu Plasti- ken verarbeitet werden. Die Schnitzer le- ben auf einem heute noch schwer zugäng- lichen Hochplateau in Tansania. Die Figu- ren sind nach eigenem Verständnis der Künstler "geschnitzte Träume". Viele Moti- ve haben eine tiefere Bedeutung, z.B. der

"Lebensbaum", drei übereinander stehen- de Figuren, die die immerwährende Folge der Generationen symbolisiert. Diese Schnitzereien sind keine Folklore, sondern echte, ausdrucksstarke Kunst,sehr der Tradition verpflichtet und natürlich Einzel- stücke. Es gibt einige internationale Sammlungen der qualitativ überdurch- schnittlich guten Plastiken. Näheres unter www.tanzanian-art.de.

Der FAIRE HANDEL der Benediktinerabtei Münsterschwarzach hat diese Schnitzerei- en direkt aus dem Ursprungsland einge- führt, sie verkörpern mit ihrem starken Aus- druck den schwarzen Kontinent auf seine ursprünglichste Art!

Dringend:Wie schon öfter an dieser Stelle geschehen, bittet der Weltladen um Zu- wachs bei den ehrenamtlichen Mitarbei- tern. Besonders am Mittwochnachmit- tagund amSamstagmorgen(9:30h bis 13h) fehlt eine zweite Person im Laden. Bit- te melden Sie sich, eine schöne und befrie- digende Arbeit erwartet Sie!

WELTLADEN Ettlingen. Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 9:30h bis 18:30h, Samstag 9:30h bis 13h Leopoldstraße 20 Tel. 945594 www.weltladen-ettlingen.de

Musikschule Ettlingen

Der Beginn mit Musik!

Liebe Eltern,

die Musikschule der Stadt Ettlingen möch- te Ihnen und Ihrem Kind einen gemeinsa- menBeginn mit Musik vorschlagen und Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigen.

Heute stellen wir Ihnen vor:

Fridolino,

der kuschelige Musik- schulbär

Die Eltern-Kind-Grup- pe für Kinder im Alter

von 18-36 Monaten (Fridolino-Minis ) bzw. im Alter von 3-4 Jahren (Fridolino- Maxis)mit jeweils einer erwachsenen Be- zugsperson.

Fridolino, unser Musikschulbär, lädt Kin- der und Erwachsene ein, mit ihm gemein- sam die Welt der Musik zu entdecken.

Er hält für Klein und Groß vielfältige musika- lische Spielmöglichkeiten bereit und weckt die Freude an der Musik.

Klang- und Rhythmusspiele, Musikge- schichten, Lieder, Verse, Finger-, Bewe- gungs- und Tanzspiele bringen Kinder und Erwachsene miteinander in Kontakt und geben im Lauf der Zeit eine musikalische Schatzkiste mit nach Hause.

Die Fridolino-Gruppe von 8-10 Eltern- Kind-Paaren trifft sich einmal pro Woche für 45 Minuten in der Musikschule Ettlin- gen, Ettlingen-Schöllbronn sowie Bruch- hausen und in Karlsbad-Langensteinbach.

Eine Schnuppermöglichkeit während der laufenden Kurse bzw. der Einstieg in bestehende Gruppen ist nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat (soweit Plätze frei sind) jederzeitmöglich.

Wenn Sie Ihr Kind bis Ende Juli anmelden, erleichtern Sie uns auf Ihre individuellen Wünsche einzugehen.

Weitere Informationen und Anmeldun- gen für o. g. Kurse bitte an:

Musikschule, Pforzheimer Str. 25, Tel.:

07243/101-312 - Fax: 07243/101-436 e-Mail: musikschule@ettlingen.de Internet: www.musikschule-ettlingen.de

Donnerstag, 21. Juni 2012, 19 Uhr Saal der Musikschule

BLOCKFLÖTE PUR

www.musikschule-ettlingen.de Eintritt frei

BLOCKFLÖTE PUR

"Blockflöte Pur"

Unter diesem puristischen Titel verbirgt sich ein durchaus farbiges musikalisches Programm, das von den Schülerinnen und Schülern der Blockflötenklassen der Mu- sikschule mit ihren Lehrerinnen und Leh- rern gestaltet wird.

Das Publikum darf sich auf Blockflötenmu- sik quer durch die Jahrhunderte, in unter- schiedlichsten Besetzungen und Kombi- nationen von Solobeiträgen über Ensemb- les bis hin zum Blockflötenorchester freuen.

Blockflöte Purist zu hören amDonners- tag, 21. Juni 2012 um 19.00 Uhr im Saal der Musikschule.Der Eintritt ist frei.

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Sonntag, 1. Juli 2012, 11 Uhr Saal der Musikschule

K LAVIER

AB V IER

Eintritt frei

www.musikschule-ettlingen.de

K LAVIER

AB V IER

Ein unterhaltsames Vorspiel mit Kla- vierschülern im Vor- und Grundschul- alter

Moderation: Heike Bleckmann Konzeption: Heike Bleckmann und Christiane Lange

Stadtbibliothek

Verführung zum Hören

Von starken Frauen, historischen Ereig- nissen und der Liebe zur Poesie - neue Hörbücher der Stadtbibliothek:

Lorentz, Iny: Töchter der Sünde Standort: CD Literatur - Historisches Die ehemalige Wanderhure Marie lebt glücklich auf Burg Kibitzstein. Ihre Töchter sind bereits verheiratet und nun soll auch ihr Sohn Falko unter die Hau- be. Doch Falko ist ein Heißsporn und als er sich bei einem Turnier Feinde macht, schickt ihn der Fürstbischof mit seiner Nichte Elisabeth nach Rom.

Franck, Julia: Rücken an Rücken Standort: CD Literatur - Gesellschaft In Ostberlin Ende der 1950er-Jahre wachsen die Geschwister Ella und Tho- mas im Haus der Bildhauerin Käthe auf sich allein gestellt auf. Ella bekommt Käthes Herzlosigkeit und Aggression zu spüren, während Thomas sich zu fügen versucht. Thomas und Ella geben ein- ander Halt, doch als 1961 die Mauer errichtet wird, kann niemand die Tragö- die aufhalten.

Roger, Marie-Sabine: Der Poet der kleinen DingeStandort: CD Literatur - Gesellschaft

Ge´rard liebt die Poesie. Doch leider kann er dies niemandem mitteilen, da er aufgrund einer Behinderung weder

Sonntag, 1. Juli 2012, 17 Uhr Saal der Musikschule

Eintritt frei

www.musikschule-ettlingen.de

PODIUM JUNGER SOLISTEN PODIUM JUNGER SOLISTEN

Solowerke und Kammermusik ge- spielt von Schülerinnen und Schülern der Musikschule

richtig sprechen noch schreiben kann.

Nur von der Landstreicherin Alex wird er verstanden und ernst genommen.

Und da Ge´rard so wenig vom Leben hat, schmiedet Alex einen abenteuerli- chen Plan ...

Matthies, Moritz: Ausgefressen Standort: CD Literatur - Krimi

Erdmännchen Ray will Detektiv werden.

Da kommt es ihm zupass, dass plötz- lich ein alter Mann in seinem Zoo ver- schwindet. Der Privatschnüffler Phil, der seine Sprache versteht, untersucht den Fall, und Ray bietet dem menschli- chen Ermittler nur zu gerne seine Diens- te an.

Ahern, Cecelia: Solange du mich siehst: zwei Geschichten von Cecelia Ahern Standort: CD Literatur - Liebe Zwei kurze Geschichten über Erinne- rung, Liebe und Betrug. "Das Lächeln der Erinnerung" - ein Mann hat eine Ma- schine erfunden, mit der er die Erinne- rungen anderer Menschen beeinflussen kann. "Das Mädchen im Spiegel" - eine junge Frau entdeckt hinter den ver- hängten Spiegeln im Haus ihrer Groß- mutter Unheimliches.

Diese und viele weitere Titel sind in der Stadtbibliothek entleihbar.

Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 12 -18 Uhr, Mi 10 -18 Uhr, Sa 10 -13 Uhr.

Montag, 2. Juli 2012, 19.30 Uhr Saal der Musikschule

Eintritt frei

www.musikschule-ettlingen.de

ORCHESTER TOTAL

Kinderorchester

Leitung: Friedemann Winter Jugendorchester:

Leitung: Nikolaus Indlekofer Jugendblasorchester:

Leitung: Götz Treptau

Volkshochschule

VHS Aktuell

Literarischer Spaziergang im Albtal (Nr. Z 0001)Bei einem literarischen Spa- ziergang entlang der Alb von Neurod nach Fischweier begegnen Sie der Natur mit Ge- dichten und Texten. Haben Sie ein Lieb- lingsgedicht? Einen Lieblingstext? Lassen Sie alle teilhaben! Gehstrecke: ca. 2,5 Km, Treffpunkt: Neurod, Ecke Graf-Rhena- Weg, Ende: Fischweier, Straßenbahn.

Donnerstag, 28. Juni, 9.30 bis 12 Uhr Die Heilkraft der Sommerblüten (Nr. Z 0014)Bitte mitbringen: Korb oder Stoffta- sche, Schere, Messer, Tasse (bzw. Be- cher), Schraubglas, Schreibzeug, Proviant.

Kommen Sie möglichst mit Ihrem Auto, da wir verschiedene Plätze aufsuchen wer- den. Sonntag, 1. Juli, 9.30 bis 16.30 Uhr Sportliche Wassergymnastik (Nr. Z 0016) Dieser Kurs wird in hüfttiefem Wasser durch- geführt. Durch den Auftrieb des Wassers werden die Gelenke und die Wirbelsäule ent- lastet, die geschwächte Muskulatur gekräf- tigt, Sehnen und Bänder werden elastischer.

Dienstags, 9 bis 10 Uhr, 4 Termine ab 26.Ju- ni im Albgau Hallenbad

Workshop Meditation (Nr. G 0401)Bitte bequeme Kleidung, Isomatte, Decke und warme Socken mitbringen. Samstag, 30.

Juni, 10 bis 13 Uhr

Klassische Massage und Entspan- nungstechniken (Nr. G 0473)Sie erler- nen eine Ganzkörpermassage und sind nach diesem Workshop selbst in der Lage,

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Wellness-Massagen im Freundes- oder Bekanntenkreis zu geben. Eine Anmel- dung paarweise wird empfohlen. Bitte mit- bringen: bequeme Kleidung, 2 große Ba- detücher, 1 Decke, Isomatte und Baby- oder Massageöl. Eigene Massageliege kann mitgebracht werden. Sonntag, 1.Juli, 10 bis 17 Uhr

Wie führe ich ein Bewerbungsge- spräch? (Nr. B 0631)Im Workshop wird Ihre Präsentation per Video aufgezeichnet und danach analysiert. Samstag, 7. Juli, 10 bis 18 Uhr

Kreative Fotografie und Bildbearbei- tung mit Adobe Photoshop Lightroom - Künstlerische Fotografie in Theorie &

Praxis - (Nr. B 0830) Bitte Digitalkamera und USB-Stick mitbringen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. 2 Termine: Sams- tag, 7. und Sonntag, 8. Juli, jeweils von 10 bis 16 Uhr.

Volkshochschule Ettlingen, Pforzheimer Str. 14 a, Tel.: 07243/101-483, -484, Fax:

07243/101-556, E-Mail: vhs@ettlingen.de, Internet: www.vhs-ettlingen.de. Ge- schäftszeiten: montags bis mittwochs 8.30 - 12 Uhr, 14 bis 16 Uhr, donnerstags 8.30 - 12 Uhr, 14 - 18 Uhr, freitags 8.30 - 12 Uhr

Schulen Fortbildung

Flexible Nachmittagbetreuung in den Ortsteilen:

Ab dem kommenden Schuljahr wird in den Grundschulen der Ortseile Bruchhausen, Oberweier, Schöllbronn und Spessart Schulkindbetreuung im Anschluss an die Verlässliche Grundschule (7.30 bis 8.30 Uhr und 12 bis 13.30 Uhr) an 3 oder 5 Tagen bis 16.30 Uhr angeboten. Die Be- treuung in Ettlingenweier wird fortgeführt.

Die Anmeldung kann direkt über die Schu- len in den Ortsteilen sowie das Amt für Bil- dung und Weiterbildung erfolgen:

Anmeldung:

Bruchhausen, Geschwister-Scholl-Schule Tel: 07243/9238

Ettlingenweier, Erich Kästner-Schule Tel: 07243/93411

Oberweier, Grundschule Tel: 07243/99532

Schöllbronn, Johann-Peter-Hebel-Schule Tel: 07243/29320

Spessart, Hans-Thoma-Schule Tel: 07243/28811

Anmeldung und Auskünfte zur Einkom- mensberechnung:

Amt für Bildung und Weiterbildung der Stadt, Schillerstraße 7-9, 07243/101-229 Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 9- 12 Uhr und Do 13.30-17 Uhr

Das Entgelt beinhaltet die Betreuung in der Schulzeit sowie folgende Ferienzeiten:

Herbstferien, Faschingsferien, 21. Dezem- ber 2012, 1.Woche Osterferien, 2 Wochen Pfingstferien, 25. und 26. Juli 2013 und 4.

5. und 6. Woche der Sommerferien

Flexible Nachmittagbetreuung Ortsteile

Schul- und Ferienzeit Anzahl

Tage/Woche

5 Tage

7.30-8.30 + 12-16.30

3 Tage *

7.30-8.30 + 12-16.30

5 Tage

7.30-8.30 + 12-13.30 + 3 Tage13.30-16.30

* Die drei Tage sollen festgelegt werden, jedoch kann die Morgen- und Mittagsbetreuung an drei verschiedenen Tagen gewählt werden.

Bruttoein- kommen/Monat 4 Personen

zu zahlendes Entgelt/Monat

b is1 .2 2 5€ 0€ 0€ 0€

b is1 .8 4 0€ 4 6€ 2 8€ 3 6€

b is2 .4 5 5€ 9 0€ 5 4€ 7 1€

ab2 .4 5 5€ 1 3 6€ 8 2€ 1 0 7€

Das Entgelt ermäßigt sich für ein zweites Kind der Familie um 1/3,für ein drittes Kind der Familie um weitere 2/3.

Ab Januar 2013 sollen die Beiträge um voraussichtlich 10 % erhöht werden, ebenso werden dann auch die Einkommensgrenzen angehoben.

Albert-Magnus- Gymnasium

Beeindruckende Inszenierung der Theater-AG

"Satane sind das, Satane, alle": Mit diesen hasserfüllten Worten urteilen sowohl die auf den nächsten Kampfeinsatz wartenden Soldaten der Alliierten während des zwei- ten Weltkriegs über die Nazis als auch die deutsche Zivilbevölkerung über die Bom- ben abwerfenden Kämpfer der feindlichen Flieger. In Max Frischs frühem Drama "Nun singen sie wieder" wird der Krieg anhand von Einzelschicksalen aus den verschiede- nen Perspektiven der Kriegsparteien dar- gestellt. Der einfache Soldat Karl (Florian Grässer) hat auf Befehl seines Vorgesetz- ten, dem Offizier Herbert (Marian Rümme- le), 21 Geiseln erschossen, bekommt aber, von Schuldgefühlen geplagt, deren Todes- gesang nicht mehr aus dem Kopf. Die An- weisung, auch noch den Popen (Simone Athing) zu erschießen, der die Toten begra- ben hat, verweigert er und desertiert. Sein

Vater, der Oberlehrer (Fabian Kaufmann), will ihm klarmachen, dass er doch auf Be- fehl und deshalb korrekt gehandelt habe, und fleht ihn an, zur Truppe zurückzukeh- ren, wobei er nicht nur an das Wohlerge- hen seines Sohnes, sondern auch an das Ansehen der Familie denkt. Doch Karl ent- gegnet nur: "Es gibt keine Ausflucht in den Gehorsam." Im Gegensatz zu seinem Va- ter, der seine humanistischen Ideale schnöde verraten hat und dafür später von seinem ehemaligen Musterschüler Herbert erschossen wird, ist Karl von der persönli- chen Verantwortung des Einzelnen über- zeugt. Ohne noch einmal seine Frau Maria (Vanessa Lauinger) und das gemeinsame Kind gesehen zu haben, erhängt er sich aus Verzweiflung. Zur selben Zeit warten gegnerische Flieger (Till Obermeyer, Luisa Storz, Ercan Osmanli, Bernard Bagger, Charlotte Bierreth, Till Roth, Leonie Jörger und Julian Zbornik) auf ihren Einsatz, wobei sie über die Bedeutung der Kunst, insbe- sondere der Musik, in heftige Auseinander- setzung geraten: Kann man Musik, insbe- sondere die deutscher Komponisten, an- gesichts des herrschenden Grauens schön finden? Doch die Diskussion wird abgebro- chen, da der nächste Einsatz ansteht, bei dem das Flugzeug abgeschossen wird. In der Welt der Toten treffen nun alle aufein- ander, der Pope bewirtet die Vertreter der beiden Kriegsparteien gleichermaßen mit Brot und Wein. Jeglicher Wunsch nach Vergeltung ist ihnen abhanden gekommen, sie wollen nur noch Versöhnung und trau- ern um ihr nicht gelebtes Leben. Doch ihre Botschaft verhallt ungehört, denn die Ver- bindung zur Außenwelt ist abgebrochen;

Referenzen

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