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Amoklaufan SchulenWas können pädagogische Fachkräfte tun,um die Gefahr frühzeitig zu erkennen?

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SAMSTAG

16. FEBRUAR 2008

KLEVERLAND Zivildienst auf dem Bauernhof

Junge Männer, die eine landwirtschaftliche oder gärtnerische Ausbildung absolviert und den Kriegs- dienst verweigert haben, können ihre Zivi-Zeit auch als Betriebshelfer leisten.

Der Verein Landbildung Rheinland hat schon hunderte Zivis vermittelt.

Einer von ihnen ist der 21- jährige Markus Loock aus Reichswalde. Er ist zurzeit in Hassum eingesetzt.

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Lesen ist in.Und Bücher sind vor aller Augen. Projekte rund ums Lesen und Vorlesen fanden dieser

Tage in der Arnold-Janßen-Grundschule in Goch statt. Und auch zum Kreisentscheid im Vorlese- wettbewerb des Deutschen Buchhandels trafen sich Sechsklässler in Goch. Gewonnen haben Julia Meyer von der Ringschule in Kleve,Dominik Kisita von der Hanna-Heiber-Hauptschule in Kranenburg und Klara Schmidt vom Bischöflichen Gymnasium Gaesdonck.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Ringausbau geht voran

GOCH.Die Um- und Ausbau- arbeiten an West- und Südring in Goch liegen deutlich vor dem Zeitplan. Das berichteten die Geschäftsführer der Projekt- steuerungs- und Baubetreuungs- gesellschaft der Stadt Goch mbH, Carlo Marks und Wolfgang Jan- sen. An vier von sechs Bauab- schnitten laufen die Arbeiten über und unter der Erde.„Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, wer- den wir alle Maßnahmen im Dezember abgeschlossen haben“, so Wolfgang Jansen im Betriebs- ausschuss Kommunalbetrieb.

Aktuell arbeiten die Firmen im ersten Bauabschnitt auf dem Westring zwischen Asperdener Straße und Boeckelter Weg an den Straßen-Nebenanlagen. Hier sind die Arbeiten an den Versor- gungsleitungen abgeschlossen. Im zweiten Bauabschnitt zwischen Boeckelter Weg und Jakobstraße sind die Kanalbauarbeiten werden die Versorgungsleitungen verlegt und der Straßenbau ist in Vor- bereitung. Im dritten Abschnitt zwischen Jakob- und Adolf-Kol- ping-Straße werden Kanal und Versorgungsleitungen verlegt. Ab April beginnt der Straßenbau.

Der Bereich Südring zwischen Weezer Straße und „Auf dem Wall“ ist nach wie vor halbseitig befahrbar. Der nächste größere Schritt folgt im Juni oder Juli.

Voraussichtlich dann werden der vierte und fünfte Bauabschnitt zwischen Adolf-Kolping-Straße und der Straße „Auf dem Wall“ in Angriff genommen. Nach der- zeitigem Planungsstand können im Frühsommer die anderen Bauabschnitte schon wieder befahren werden und sind voll- ständig fertig gestellt.

Alle Informationen zu den Baumaßnahmen gibt es im Inf- oportal Ringausbau bei www.goch.de.

MOYLAND Licht und Schatten im Künstlerdialog

Wilfried Grootens macht Licht. Herbert Hölscher macht Schatten. Beide zusammen stehen sie im

„Dialog“. So heißt ihre Ausstellung in Moyland.

Glasarbeiten bescheinen abstrakte Malerei. Das Thema Wasser trifft auf Wüstenbilder, wenn morgen die Ausstellung gegenüber vom Schloss Moyland eröffnet.

GOCH

Ein Glockenturm für Arnold-Janssen?

In der heutigen Zeit einen neuen Kirchturm zu bauen ist nicht unumstrit- ten. Der Kirchbauverein ist sich dessen bewusst und wünscht die Diskussion über den Neubau eines Glockenturms für die Arnold-Janssen-Kirche in Goch. nun stellte der Verein einen ersten Modellentwurf vor.

GOCH.Neue Babysitterkurse bietet die VHS Goch zusammen mit den Gleichstellungsbeauf- tragten ab dem kommenden Dienstag, 19. Februar, im Lan- genbergzentrum an. Jugendli- che von 13 bis 16 Jahren melden sich an unter 02823/ 6060.

Neue Kurse für Babysitter

KLEVE. Am Dienstag 19.

Februar, 20.15 Uhr, wird in den Klever Kinos „Unsere Erde“

gezeigt. Das Projekt Kirche und Kino lädt im Anschluss zum Gespräch. Die Eintrittskarte kostet 6,50 Euro, ein Euro geht an die Aktion Familienkino.

Kirche, Kino und die Erde

GOCH.Unbekannte Zweirad- diebe stahlen in der Nacht zu Dienstag ein Kleinkraftrad mit dem Kennzeichen 369 LRT, das am Bahnhof in Goch abgestellt war.

Hinweise bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823/ 1080.

Zweiraddiebe am Bahnhof

GOCH. Eines der Vor- tragsthemen am „5. Gocher Gesundheitsmarkt“ am Sonn- tag im Kastell hat sich geändert.

Um 13.45 Uhr wird ein Vortrag über „Hypnose für Angstpati- enten und Kinder“ zu hören sein.„Kieferorthopädie“ entfällt.

Hypnose für Angstpatienten

NIEDERRHEIN. Aus neun Städten am Niederrhein und dem Ruhrgebiet kamen Lehrer zum Fortbildungsseminar „Was junge Männer zum Amoklauf treibt“ des Studieninstituts Nie- derrhein - offenbar ist das Phä- nomen „Amoklauf“ kein rein amerikanisches mehr. Mehrere Vorfälle an niederrheinischen Schulen in der jüngeren Ver- gangenheit zeigen, dass die Gefahr real ist: Auch wenn die Drohungen größtenteils nicht in die Tat umgesetzt wurden, läuten die Alarmglocken. Was können pädagogische Fach- kräfte tun, um die Gefahr früh- zeitig zu erkennen? Wie „tickt“

ein Amokläufer?

Bei dem Fortbildungssemi- nar des Studieninstituts Nie- derrhein in Krefeld räumte der Spezialist Andreas Sandvoß zunächst mit einigen Mythen auf: Es sind nicht die isolierten

Einzelgänger mit zerrissener Persönlichkeit, die sich aus- schließlich mit Egoshooter-Spie- len amüsieren. Der „typische“

Amokläufer ist männlich, oft 16 bis 18 Jahre alt und eher „auf- fällig unauffällig“. „Es gibt aber Anhaltspunkte, die Lehrern hel- fen, vorbeugend zu handeln“, erklärt der Anti-Gewalt-Trainer, der schon seit 15 Jahren mit gewalttätigen Jugendlichen deutschlandweit arbeitet. Wenn junge Leute mit Stress - etwa Schulversagen - nicht umgehen können, ihre Impulse nicht kon- trollieren, wachsen Gewalt- phantasien. „Die alleine sind nicht das Problem“, so Sandvoß.

Erst wenn Wut sich anstaut, ein

„giftiges Gefühl“ Dauerzustand ist, wird die Gefahr konkret. Der Raum Schule ist aus mehrerlei Gründen Schauplatz der Mas- saker: Hier werden oft Frust- Erfahrungen gemacht, erlebt der

Jugendliche Ablehnung und Mobbing, hier hat der Täter eine Kulisse mit hohem öffentlichen Interesse. Es soll der finale Auf- tritt werden. Eine große Chan- ce sind die in der Fachsprache sogenannten „leakings“: Fast alle Amokläufer offenbaren vorher ihre Absicht auf vielfältige Weise, es entstehen eben undichte Stel- len (leakings). Abschiedsfilme auf „youtube“, Tagebucheinträ- ge in Internet-Blogs, Gespräche mit Klassenkameraden - dies alles sind Signale, die auch Sebastian Bosse ausgesendet hat.

Bosse war der Amokläufer in Emsdetten, der vor seinem Sui- zid 37 Menschen teils schwer verletzte. „Gewalt-PC-Spiele unterstützen das fatale Vorha- ben“, so Sandvoß, aber ursäch- lich wirken sie nicht. Der Erfur- ter Amokläufer Steinhäuser hatte jahrelang Counterstrike in der von ihm nachgestalteten vir-

tuellen Kulisse seiner Schule gespielt - eine fatale Vorberei- tung auf die grausame Tat. Was aber kann Schule tun, abgesehen von erhöhter Aufmerksamkeit?

Als Sozialarbeiter kennt Sand- voß den Druck, der auf den Leh- rern lastet: „Je größer die Schu- le, desto schwieriger ist eine gute Atmosphäre herzustellen.“

Trotzdem: Präventionsprogram- me gegen Mobbing, Zuge- wandtheit - auch zu stilleren - Schülern und Vertrauen unter- einander sind das beste Pro- gramm. Und wenn er sich etwas von der Politik wünschen dürf- te? „Mehr Lehrerstellen, mehr Schulpsychologen, keine Schließung von Jugendzentren und regelmäßige Fortbildungen für Lehrer.“ Das Studieninsti- tut wird die Seminare zu den Themen rund um Gewalt- prävention fortsetzen. Infos unter Telefon 02151/ 8613 92.

Amoklauf an Schulen

Was können pädagogische Fachkräfte tun, um die Gefahr frühzeitig zu erkennen?

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In eine KiLiLa (Kinderliederlandschaft) verwandelte sich die Turnhalle der Don-Bosco-Grundschule in Asperden. Denn hier startete

das Kindermusikfestival Niederrhein/ Duisburg. Die Kinderliedermacherin und Musikpädagogin Beate Lambert nahm für die Asper- dener Grundschüler die Gitarre in die Hand und sang ihnen vor vom „Meckertroll“. An verschiedenen Orten in ganz NRW fand das Kin- dermusikfestval statt. Gefördert hatte es der Ministerpräsident NRW und der Förderverein der Don-Bosco-Schule hat das Kinderkon-

zert finanziert.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

GOCH. Wahrlich „Gold wert“ war wieder der Lieb- frauensaal unter der Lieb- frauenkirche in Goch. Hier- hin nämlich hatte der Sach- ausschuss „Ehe und Familie“

im Namen der Pfarrgemein- de St. Arnold Janssen diejeni- gen Familien eingeladen, die im vergangenen Jahr ihr Kind in dieser Gemeinde hatten tau- fen lassen.

Dies ist schon seit vielen Jah- ren Tradition, meist zum Fest

„Darstellung des Herrn“. Unter diesem Thema stand auch der von Diakon Werner Kühle gehaltene kurze Wortgottes- dienst in der Krypta; musikali- sche Unterstützung erhielt er von Marion Verhülsdonk mit der Gitarre. Die Täuflinge und Geschwisterkinder konnten während dieser Zeit im Lieb- frauensaal bleiben und wurden dort liebevoll betreut.

Die eine Saalhälfte hatte sich nämlich in ein Spiel-Paradies für Kinder verwandelt. Mal- tisch, Bilderbücher, Teppiche mit Bauklötzen aller Art, Puzz- le, quietschendes, hupendes und klingelndes Lernspielzeug und eine riesige Kugelbahn ließen die Kinderherzen höher schlagen. Heiß begehrt waren auch einige fahrbare Untersät-

ze zum Fortbewegen mit Hän- den und Füßen. Für alle gab es reichlich zu entdecken, und mehr oder weniger vorsichtig wurden von den Kindern erste Kontakte mit ihren Altersge- nossen geknüpft. Nachdem

Eltern und Kinder den Blasius- Segen empfangen hatten, waren alle zu einem leckeren Früh- stück und zum Erfahrungsaus- tausch in lockerer Atmosphäre eingeladen. Das lebhafte Trei- ben der mehr als 50 großen und

kleinen Gemeindemitglieder machte deutlich, dass es bei den Überlegungen zum Erhalt von Pfarrheimen und Kirchen um mehr als nur Gebäude, sondern auch um die hier beheimate- ten Menschen geht.

Bei Gemeindeerhalt geht es nicht nur um Gebäude

Ein Fest für große und kleine Arnold-Janssen-Gemeindemitglieder im Liebfrauensaal in Goch

Der Sachausschuss „Ehe und Familie“ der St. Arnold Janssen Gemeinde hatte in den Lieb- frauensaal geladen. Der Diakon Werner Kühle hielt den Wortgottesdienst. Maria Verhüls- donk begleitete ihn musikalisch dabei.

GOCH. Neun Mädchen und ein Junge im Alter von 13 bis 16 Jahren erhielten nun nach erfol- greicher Teilnahme am Babysit- terkurs der VHS Goch von der Fachbereichsleiterin Daniela Gust ihre Abschlussbescheinigung. Die nächsten Babysitterkurse unter Leitung von Sandra Barth und Wilma Leenen und in Koopera- tion mit den Gleichstellungsbe- auftragten beginnen bei der VHS Goch finden statt am Dienstag, 19. Februar, in Goch und am 8.

April in Kevelaer. Mehr Infor- mationen und Anmeldungen bei der VHS Goch unter der Tele- fonnummer 02823-6060.

Kurse zum Babysitter

GOCH/ WEEZE. Tag für Tag wird die Wirbelsäule belastet, aber nicht immer schonend für den Rücken. Durch gezielte locke- rungen, Kräftigungen und Deh- nungen des Muskel- und Ske- lettsystems sowie Entspannungs- hilfen lernen Kursteilnehmer, ihre Körperhaltung und Bewegungs- abläufe zu verbessern. Die Barmer in Goch bietet nun zusammen mit einer Prxis für Physiothera- pie neue Kurse für meodizinische Kräftigungstherapie für Kinder und Jugendliche an. Die Kurse finden nach Bedarf und auf Anfrage statt. Bei regelmäßiger Teilnahme beteiligt sich die Bar- mer an den Kosten. Anmeldun- gen unter Telefon 02837/ 8467.

Rückenkurs für Jugendliche

UEDEM. Die Kleinsten der Kleinen gehen an den Start, wenn am morgigen Sonntag, 17. Febru- ar, ab 14 Uhr das Bambiniturnier beim SV Uedem in der Zwei- fachturnhalle beginnt. Elf weite- re Mannschaften und die Bam- binis aus Uedem wollen ihr Kön- nen unter Beweis stellen. Am Ende des Turniers erhält jeder Teilnehmer eine Gratifikation.

Auch eine Tombola findet statt, für die ortsansässige Firmen Prei- se gestiftet haben. Für das leibli- che Wohl ist bestens gesorgt.

Besucher sind beim Bambini- turnier herzlich wiollkommen.

Bambinis gehen an den Start

GOCH. In der Rückenschule mit Muskelaufbautraining ler- nen Teilnehmer, Rückenproble- men vorzubeugen und sich rückenfreundlicher im Alltag zu bewegen. Anleitungen zum rich- tigen Heben, Tragen und Sitzen sowie Kräftigungs- und Aus- gleichsübungen helfen dabei.

Interessierte melden sich unter der Telefonnummer 02827/ 5002.

Körperhaltung

verbessern

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Die Thermografen sind los!

Wundern Sie sich nicht, wenn im Februar nachts Unbekannte vor dem Haus Ihrer Nachbarn mit einer Kamera stehen. Grund: In unserer Region findet eine großeThermografie-Aktion statt.

Diese Aktion ist eine gemeinsame Initiative des Deutschen Energieberater-Netzwerks e.V. sowie der

„Aktion MitgeDACHt“ zur Reduzierung von Emission und Energieverbrauch. Dabei messen unabhängige Experten mit Hilfe von Infrarot die thermografischen Eigenschaften von Häusern. Ziel ist es, Energie- Schwachstellen zu entdecken und durch entsprechende Maßnahmen Geld zu sparen und die Umwelt zu entlasten.

Unsichtbares sichtbar machen EineInfrarot-Thermografie zeigt auf einen Blick, wo Wärme und Energie an einem Haus verlorengehen. Und so funktioniert’s: Das Haus strahlt Infrarotlicht ab, welches von der Temperatur der Oberfläche abhängt. Die Thermografiekamera macht dieses Licht sichtbar:

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Wer sich für eine Thermografie entscheidet, bekommt Informationen beimSWERTZ BAUZENTRUM,Weezer str. 65 B in Goch.

Ansprechpartner ist Norbert Küpppers (Telefon 0 28 23 - 8 93 29). Von ihm erfahren Sie ebenso, was zu tun ist, um Ressourcen und Geldbeutel zu schonen. Gut zu wissen: Die Kosten für eine Teilnahme sind weit geringer als marktüblich.

Für nur 59 Eurokönnen innerhalb der Thermografie-Aktion alle Besitzer und Mieter von mehr als 20 Jahre alten Einfamilien-Häusern und Doppelhaushälften teilnehmen. Telefonische Anmeldung unter 0 28 23 - 8 93 29 oder norbert.kueppers@swertz-bauzentrum.de

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Der Vorstand des Kirchbauvereins plant einen Glockenturm für die Arnold-Janssen-Kir- che in Goch: Anton Wenneckers,Hermann Hendriks und Heinz Coenen (v.l.) beschauen sich

den Modellentwurf. NN-Fotos: Stefanie Heun

An der Voßheider Straße soll’n bald Glocken läuten

Kirchbauverein plant einen Glockenturm für die Arnold-Janssen-Kirche

GOCH. In der heutigen Zeit einen Glockenturm zu bauen,

„ist nicht unumstritten“, Heinz Coenen ist sich dessen bewusst. Der Vorsitzende des Kirchbauvereins denkt den- noch darüber nach. „Die Idee ist schon neun Jahre alt“, sagt er. Doch immer kamen dring- lichere Dinge dazwischen:

Ein neuer Altar, eine Taber- nakelstele für die Arnold-Jans- sen-Kirche, ein Stelenkranz, neue Buntfenster und eine Andachtsstätte vor dem Arnold- Janssen-Fenster. Anschaffungen im Gesamtwert von 275.000 Euro hat der Kirchbauverein seit seiner Gründung 1980 geleistet - rein aus Spendengeldern, um die Kirche in Goch künstlerisch auszugestalten.

„Heute geht doch keiner mehr in die Kirche. Die Lieb- frauenkirche wird vielleicht geschlossen. Und ein Glocken- turm an sich ist sowieso viel zu teuer“, all diese Bedenken haben Heinz Coenen und die Mitglie- der des Kirchbauvereins in Gedanken durchgespielt und sind dennoch zu dem Ent- schluss gekommen: „Wer nicht wagt, der hat gar keine Zukunft.“

Zwei Architekten aus Goch haben sie herangezogen, wie so ein Glockenturm passend zum Gesamtkonzept aussehen mag.

Und es ist ein Modell 1:50 ent- standen, das der Kirchbauverein nun dem Kirchenvorstand und dem Pfarrgemeinderat der Arnold-Janssen-Kirche vorge- stellt hat. „Das Echo war sehr positiv“, erzählt Heinz Coenen.

Der Pastor habe sogar schon

„ein Scheinchen gespendet, um den Grundstock zur Finanzie- rung von insgesamt 150.000 Euro zu stellen.“ Und der Vor- sitzende betont: „Wir wollen keine öffentlichen Töpfe anzap- fen!“ Weder Kirchensteuergel- der noch Mittel aus dem Pfarr- haushalt sollen in den Turm-

bau einfließen. Weil Pfarrfeste caritativen Zwecken dienen, soll auch hier der Erlös unangetastet bleiben.„Wenn sich ein großzü- giger Spender findet“, lacht Coe- nen,„dann könnte der Glocken- turm schon nächstes Jahr ste- hen.“ Wenn er allerdings Pri- vatspenden auf konventionelle Art und Weise sammeln muss, wird noch einige Zeit ins Land ziehen, bis es auch an der Voßheider Straße Glocken läu- ten... „Die Melodie“, sagt Her- mann Hendriks, „muss ja auch zum Klang der anderen Kirchen in Goch passen.“ Um ein Geläut machen sich die Vereinsmit- glieder jedoch keine Sorgen.„Es werden so viele Kirchen geschlossen...“, gibt Heinz Coe- nen zu bedenken... Er wünscht die Diskussion und die Ausein- andersetzung mit dem Bau eines Glockenturms. „Vielleicht haben Anwohner Einwände?!“, überlegt er. Auch der Modell- entwurf, sagt er, „ist nicht das Credo. Anregungen“, meint er,

„sind immer gut.“ 18 Meter hoch soll der Glockenturm wer-

den, der Glockenstuhl über dem höchsten Punkt der Kirche lie- gen und mit der Kirche nicht räumlich verbunden sein. Viel- mehr soll sich die quadratische Architektur in dreifacher Flie- senform im Boden fortsetzen.

Sichtbeton haben die Architek- ten vorgesehen und eine glatte Fassade. Wenn die Arnold-Jans- sen-Kirche abends angestrahlt wird, soll auch der Glocken- turm künftig im Licht glänzen und von weitem sichtbar sein.

„Wenn Besucher nach Goch kommen“, beklagt Coenen,

„dann besichtigen die meisten die Maria-Magdalena-Kirche.

Wir liegen hier an der Periphe- rie“, weiß er und möchte, „dass die auch mal zu uns kommen.“

„Und dass die Arnold-Janssen- Kirche topografisch nicht immer mit der gegenüberlie- genden Imbissstube in Verbin- dung gebracht wird, sondern umgekehrt“, so Hermann Hen- driks. Denn mit Arnold Jans- sen wurde Goch schließlich erst zur Wallfahrtsstadt...

Stefanie Heun Im Modell weist der geplante Glockenturm (oben rechts) den Weg zur Arnold Janssen-Kirche.

PFALZDORF.Zum Besin- nungstag lädt Frauengemein- schaft der kfd Pfalzdorf diesmal in den Beginenhof Kalkar ein.

„Jeder ist seines Glückes Schmied“ ist Thema des Tages.

Ulrike Göken-Huismann leitet diesen Tag, der mit einer Besich- tigung und Führung in der Nicolai-Kirche in Kalkar einher geht.

Abfahrt am Montag, 25.

Februar, um 9.30 Uhr mit eige- nem PKW oder in Fahrgemein- schaften an der Kirche. Die Rückkehr in Pfalzdorf ist für 16.30 Uhr vorgesehen. Die Teil- nahmegebühr beträgt 16 Euro.

Im Preis enthalten sind eine Ein- kehr in einem Stehkaffee, ein Mittagessen, Kaffee und Kuchen, die Seminarleitung und die Kir- chenführung. Anmeldungen bitte unbedingt bis zum 21.

Februar bei den Bezirkshelfe- rinnen, bei Ursula Kohl, Tele- fon 02823/ 41400 oder bei Toni Symens unter Telefon 02823/ 29 583.

Besinnung mit Führung Presbyterstellen in Pfalzdorf

PFALZDORF. Die nächste Presbyteriumswahl findet am Sonntag, 24. Februar, in den Gemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland statt. In der Evangelischen Kirchengemeinde Pfalzdorf wird nur im Wahlbe- zirk Pfalzdorf in der Zeit von 12 bis 16.30 Uhr in der Westkirche gewählt. Hier stellen sich insge- samt 15 Kandidatinnen und Kan- didaten für insgesamt zehn zu besetzende Presbyterstellen zur Wahl. Im Wahlbezirk Nierswalde wird keine Wahl durchgeführt, da sich hier vier Kandidatinnen und Kandidaten für vier zu beset- zende Presbyterstellen zur Wahl gestellt haben. Diese Kandidaten gelten als gewählt. Dies gilt auch für die erste Stelle des Mitarbei- terpresbyters.

Am morgigen Sonntag, 17. Febru- ar, findet dazu in der Westkirche im Anschluss an den G-Plus Gott- esdienst ab 18 Uhr eine Gemein- deverstammlung statt, auf der sich die Kandidatinnen und Kan- didaten aus beiden Wahlbezirken persönlich vorstellen und befragt werden können. Bereits in dem Gemeindebrief wurden die Kan- didaten mit ihrem Steckbrief abgebildet.

Die Wahlbenachrichtigungs- karten sind bereits Mitte Januar verschickt worden. Mit dieser Wahlbenachrichtigungskarte haben die Wahlberechtigen die Möglichkeit Briefwahlunterlagen bis zum 19. Februar anzufordern.

Der Wahlbrief muss postalisch bis spätestens zum 22. Februar dem Gemeindebüro zugestellt sein oder persönlich während der Wahlhandlung am 24. Februar in der Zeit von 12 bis 16 Uhr einem Mitglied des zuständigen Wahl- vorstandes übergeben werden.

Wahlberechtigt sind übrigens

neuerdings auch schon alle kon-

firmierten Jugendlichen und alle

Jugendlichen ab 16 Jahre. Wer aus

Versehen keine Wahlbenachrich-

tigungskarte erhalten hat, wen-

det sich an das Gemeindebüro,

Kirchstraße 93 in Pfalzdorf, per

Telefon unter 02823/ 3760.

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Zwei Künstler stellen aus: Wilfried Grootens (r.) und Herbert Hölscher zeigen Glaskunst und abstrakte Malerei in einem Dialog.

Wo die Traumtreppe in Licht und Schatten ragt

Wasser und Wüste: Herbert Hölscher und Wilfried Grootens im „Dialog“

MOYLAND. „Er macht Licht, ich mach Schatten“, lacht Her- bert Hölscher und findet, die beiden passen gut zusammen.

Zwei Künstler, einer aus Kleve, der andere aus Pfalzdorf, unterhalten sich... Ihre Kunst auch. Denn Wasser trifft Wüste...

Wilhelm Grootens taucht mit seiner Glaskunst ein ins Thema Wasser. Licht spiegelt sich und öffnet eine Tür in die dritte Dimension. „Das hat was von Alchemie“, sagt er fasziniert. Die Glaswanne ist sein „Hafen“.

Hieraus schöpft er Glas - flüssi- ges Glas, das aus dem Ofen in Eins gegossen wird. Die „Luft- brücke“ ist so entstanden, eine Glasarbeit, die wie eine Welle in den Himmel ragt. „I had a dream“, hat Grootens die rote Glastreppe genannt. „Und so träum ich“, grient er als erinne- re er sich soeben an den Auf- stieg in einen Traumzustand.

„Ich mache das von Herzen“, schwärmt Herbert Hölscher.

Denn Malen ist sein Leben. Den Tag beginnt er um 7 Uhr in sei- nem Atelier.„Und wenn ich fer- tig bin, der Rahmen drum ist“, erzählt er, „bin ich stolz.“ Egal, wie anderen seine Bilder gefal- len. Denn schön sein muss Kunst nicht. Hölscher ist Auto-

didakt. Gesehenes, Erlebtes ver- arbeitet er mit Pinsel und Acryl und arbeitet Fundstücke mit ein.

Hier ein rostiger Deckel, dort ein Schnipsel Papier, der sich von Schlieren und Farbkrusten umarmen lässt.„Das ist gelebtes Leben“, sagt Hölscher. Wände, an denen die Zeit genagt hat.

Mauern faszinieren ihn an allen Orten der Welt. Und diese Erleb- nisse „schreibt“ er auf seine Leinwände.„Die Natur kann das viel besser aussagen als ich“, sagt er wohl,„aber ich versuche mich

ihr anzunähern.“ Seine Ideen von Landschaften, Abstraktio- nen, Zwiegespräche zwischen Zeit und Natur lehnen sich an Wilfried Grootens „Wasserglas“

an, Schichtglas und Heißglas.

Zusammen halten sie und ihre ganz individuelle Kunst einen

„Dialog“. Zur gleichnamigen Ausstellungseröffnung laden Hölscher und Grootens am morgigen Sonntag, 17. Febru- ar, von 11 bis 18 Uhr in die Räumlichkeiten gegen über des Schloss Moyland ein. Einige Wochen werden hier die unter- schiedlichsten Werke Licht auf Schatten werfen.

Stefanie Heun Herbert Hölscher malt „grie-

chisch“.Seine Erlebnisse aus dem antiken Land hat er auf Leinwand gebannt.

Vom Schichtglas zum Ofen- guss.Wilfried Grootens Glas- kunst fließt...

GOCH/ KEVELAER. Glas- Fusing ist eine interessante Tech- nik, um geschnittene Gläser mit pulverisiertem Glas zu bemalen und sie anschließend im Ofen zu verschmelzen.„Glas-Fusing“ bie- tet die VHS Goch nun in einem Kurs am Mittwoch, 27. Februar, um 19 Uhr in der Jahnstraße 13 in Kevelaer an. Mit Glas-Fusing entstehen plastische, farbige Bil- der und Schalen. Der erste Abend dient dem Kennenlernen der Technik und zur Vorbereitung des weiteren Kurses. Bitte Zei- chenmaterialien mitbringen. Es entstehen Material- und Brenn- kosten. Infos und Anmeldungen bei der VHS Goch unter Telefon 02823/ 6060.

Interessantes Glas-Fusing

GOCH. „Die Zeichen- und Malwerkstatt eröffnet bei der VHS Goch am Dienstag, 26. Februar, um 9.30 Uhr im Langenberg- Zentrum. In diesem Kurs kön- nen Teilnehmer in der Bandbrei- te von realistischer Darstellung bis zur farbigen Abstraktion unter sachkundiger Anleitung neue Möglichkeiten des Zeichnens und Malens erfahren und ihr Können erweitern. Ausgangsmaterialien sind Papier, Leinwand, Stifte, Krei- den, Acryl- und Ölfarben. Bereits vorhandene Materialien können von den Teilnehmern jederzeit eingebracht werden. Infos und Anmeldungen bei der VHS Goch unter Telefon 02823/ 6060.

Zeichen- und Malwerkstatt

UEDEM. Die Löschknechte Uedem waren wieder auf Info- Tour. Diesmal waren sie im Haus Freudenberg zu Gast und erhielten einen Einblick in die Arbeit in den Werkstätten für behinderte Menschen.

Rege Betriebsamkeit herrsch- te auf dem Gelände Haus Freu- denberg. In der Werkstatt sowie in der Schreinerei. Hier wird optimal gearbeitet. An viele Sachen werden die behinderten Menschen herangeführt: Ver-

packung, Logistik sowie Gar- tenbau und Schreinerei sind die Standbeine des Haus Freuden- berg. Für die Löschknechte, die Alterskameraden der Freiwilli- gen Feuerwehr Uedem, war der Besuch eine wertvolle Erfah- rung.

Direkt danach stand die Besichtigung einer Kaffeeröste- rei auf dem Programm. Dort erfuhren die Löschknechte, wie Rohkaffee gemischt und vorbe- reitet wird zur Röstung.

Löschknechte Uedem wieder auf Infotour

Alterskameraden besuchten Freudenberg

GOCH. Neue Kurse in Beckenbodengymnastik bietet die Barmer in Zusammenarbeit mit Christine Dukatz im Wil- helm-Anton-Hospital und im TFC Goch an.

Die nächsten Grund- und Aufbaukurse in Brckenboden- gymnastik starten ab dem kom- menden Donnerstag, 21. Febru- ar, und ab Dienstag, 4. März, und umfassen sechs und acht Einheiten. Anmeldungen sind möglich unter der Telefonnum- mer 02823/ 91 93 77 oder mobil unter 0172/ 25 26 205.

Gymnastik fürs Becken

GOCH. Gesundheit und Genuss gehören zusammen. Wer mehr über ausgewogene Ernährung erfahren möchte oder Tipps für die optimale Ernährung für sich und die Familie braucht, der nimmt an der individuellen Ernährungsberatung teil. In Zusammenarbeit mit der Diplom-Oecotrophologin Maria Scherf bietet die Barmer in Goch nun Ernährungstherapien an. Auf eine Erstberatung folgen maxi- mal zwei Folgeberatungen. Infos und Anmeldungen unter Telefon 02823/ 6328.

Gesundheit

und Genuss

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Ein schrecklicher Verkehrsun- fall ereignete sich am Dienstag Morgen auf der B9. Die Lösch- züge Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Goch waren aus- gerückt. Insgesamt waren vier Fahrzeuge an dem Verkehrsun- fall auf der B9 zwischen Goch und Weeze beteiligt. Ein 27- jähriger Autofahrer verstarb mittlerweile an seinen schwe- ren Verletzungen. Der Mann aus Kevelaer wurde mit lebensge-

fährlichen Verletzungen in sei- nem Astra Caravan einge- klemmt, als sein Fahrzeug mit zwei PKW kollidierte. Nur mit schwerem hydraulischem Ret- tungsgerät konnte die Feuer- wehr den Mann aus seinem demolierten Fahrzeug befreien und an den Rettungshub- schrauber übergeben. Im Ein- satz waren insgesamt die Besat- zungen von fünf Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr Goch.

Schrecklicher Verkehrsunfall

Hand in Hand für die Kinder Gochs. Rudolf Lange, der Geschäftsführer des Energiever- sorgungsunternehmen, hat nicht nur die günstigsten Gas-, Was- ser- und Strompreise ausgehan- delt, sondern gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

„Im Sommer 2007 haben wir unseren Energielieferanten gewechselt“, sagt er, und bei die- ser Gelegenheit habe er sogleich die Spendenbereitschaft ange- klopft. 10.000 Euro pro Jahr lässt der neue Energielieferant nun nicht den Stadtwerken zukom- men, sondern unterstützt mit die- sem Betrag das Landesprogramm

„Kein Kind ohne Mahlzeit“. Denn mittlerweile bietet gänzlich jede Grundschule in Goch den offenen Ganztag an. Dazu gehört ein Mit- tagessen, „das aber nicht alle Eltern bezahlen können“, weiß der Gocher Bürgermeister Karl- Heinz Otto (r.) und hat die Gustav-Adolf-Grundschule und die Pestalozzischule ihren jewei- ligen Bedarf ermitteln lassen. 106 bedürftige Kinder aus finanziell schlechter gestellten Familien sol-

len mit dieser großzügigen Spen- de nun auch am täglichen Mittag- essen in der Schule teilnehmen können. 2,50 Euro kostet eine sol- che Mahlzeit pro Kind pro Tag.

Mit einem Euro bezuschusst das Land NRW die Maßnahme und 50 Cent leistet der Schulträger als Eigenanteil. „In Betracht kom- men natürlich auch Jugendliche“, sagt Karl-Heinz Otto. „Schüler, deren Familien Hartz IV oder andere Sozialleistungen bezie- hen.“ Er spricht von „Akutfällen“, die als Ausnahmefälle in die För- derung hinzugezogen werden, die sonst durchs soziale Netz fallen würden. Über diese große Spen- de für das Projekt „Kein Kind ohne Mahlzeit“ ist Karl-Heinz Otto jetzt „ausgesprochen dank- bar“.

„In Goch“, sagt auch Rudolf Lange, „wird viel für Kinder und Jugendliche getan.“ Mit der Spen- de des Energielieferanten wolle er dies noch einmal unterstrei- chen - als Ausdruck, dass Unter- nehmen und soziales Engagement Hand in Hand gehen können.

NN-Foto: Stefanie Heun

Hand in Hand

Sterndeuter und Magier, Siege und Niederlagen

Gocher Kinderchöre proben fürs Musical

GOCH. Das Kindermusical

„Die Schrift an der Wand“ von Hella Heinzmann werden in wenigen Wochen die Kinder- chöre von St. Arnold-Janssen, Goch und St. Martinus Pfalz- dorf zur Aufführung bringen.

Bereits im November ver- gangenen Jahres trafen sich die Kinderchöre auf dem Wolfsberg in Nütterden, um sich ein ganzes Wochenende mit dem Musical zu befassen.

Das spannende Stück nimmt Darsteller und Zuschauer direkt hinein in den jahrtausendeal- ten Bericht von Daniel: Eine spannende Geschichte von Königen und Beratern, Stern- deutern und Gelehrten, von Zauberern, Gelagen und Fest- en, Siegen und Niederlagen, Intrigen und Machtspielen, Gefangenschaft und Befreiung, Ausbeutung und Auflehnung, Todesangst und wundersamer

Rettung. Ein fesselndes Büh- nenspektakel, das vermittelt, was damals geschah und was es heute noch bedeuten kann.

Am heutigen Samstag, 16.

Februar, treffen sich die Chöre zwischen 10 und 13 Uhr in der Gocher Arnold-Janssen-Kirche zu einem weiteren Musical- workshop.

Die Kinderchöre werden unterstützt von einer Projekt- band und einer Laienspielgrup- pe. Die Gesamtleitung liegt bei Wolfgang Nowak. 50 Kinder zählt der Chor. Mehr als die Hälfte der Kinder übernehmen Solorollen in eine der beiden Konzerte.

Die Aufführungen für das Musical finden am 2. März in St.

Martinus Pfalzdorf und am 9.

März in St. Arnold-Janssen Goch statt. Einlass ist jeweils um 15.30 Uhr. Das Musical beginnt um jeweils 16 Uhr.

Sabine Salmon übernimmt die

Leitung der Deutschen Bank in Goch.Die 34-Jährige übernimmt somit die Führung von Marcel Brünnen,der nach Viersen wech- selt.

GOCH. Abwechslungsreicher als der normale Schulalltag war für fünf Schülerinnen und Schüler aus Bocholt, Goch, Rees, Elten und Isselburg ein Betrieb- spraktikum bei der Bundespoli- zeiinspektion Elten.

Der Praktikumsbetreuer Poli- zeihauptmeister Uwe Kaiser hatte ein interessantes Programm vor- bereitet.

Die ausführlichen Informa- tionen über die grenz- und bahn- polizeilichen Aufgaben im Zuständigkeitsbereich der Bun- despolizeiinspektion Elten, die rechtlichen Grundlagen sowie der Bereich Waffenkunde bilde- ten die Schwerpunkte.

Ein Besuch der Bundespoli- zeiabteilung in Sankt Augustin, der dortigen Fliegerstaffel und der Wasserwerfereinheit waren die Höhepunkte des Praktikums.

Praktikum bei Bundespolizei

KREIS KLEVE. Zehn Beam- te waren am Donnerstag Vor- mittag mit dem Radarwagen und der Laserpistole im Kreis Kleve im Einsatz. Innerhalb und außerhalb geschlossener Ortschaften stoppten die Poli- zisten etliche zu schnelle Auto- fahrer.

Insgesamt zahlten 27 Fahrer an Ort und Stelle ein Verwarngeld.

Bei sechs Fahrern war die Über- schreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit so groß, dass ihnen in Kürze ein Bußgeldbescheid zugehen wird.

Außerdem kontrollierten die Beamten eine 25-jährige Auto- fahrerin aus Uedem. Sie war innerhalb einer 30-er Zone vor einer Schule in Weeze aufge- fallen, da sie dort mit 60 Stun- denkilometern unterwegs war.

Bei der Überprüfung ergab sich der Verdacht, dass die junge Frau unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, so dass ihr eine Blutprobe ent- nommen werden musste.

27 Fahrer zu schnell

GOCH. Die Veranstalter des Gocher Gesundheitsmarktes weisen noch einmal darauf hin, dass eine Impfpass-Beratung und -Kontrolle stattfindet. Den Impfpass sollten interessierte Besucher deshalb unbedingt mitbringen.

Geöffnet ist der Gesund- heitsmarkt am morgigen Sonn- tag, 17. Februar, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr im Gocher Kastell.

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Landrat Wolfgang Spreen und viele weitere Gäste stießen am Donnerstag im „Samocca“ mit einer

Tasse Kaffee auf die Eröffnung an.Das Besondere an Samocca: Hier arbeiten ausschließlich Menschen mit Behinderungen. Kooperationspartner des Franchise-Unternehmens sind die Haus Freudenberg GmbH und der Verein Lebenshilfe Kleverland. Die Feierstunde wurde von einem Flötentrio der Kreis- musikschule mitgestaltet, Diakon Rübo und Pfarrer Grewen weihten das Café ein.

NN-Foto: R.Dehnen

Frühstückstreff für Frauen

KELLEN. Ein überkonfessio- nelles Frühstückstreffen für Frauen findet am Samstag, 23.

Februar, von 9 bis 11.30 Uhr im Schützenhaus statt. Die Teil- nahme kostet neun Euro.

Bärbel Neumann referiert über das Thema: Mir platzt gleich der Kragen - Umgang mit Aggressionen. Die Pfarrfrau, Psychologin, Psychotherapeu- tin und Mutter von drei Kin- dern hat eine eigene Praxis nahe bei Osnabrück. In ihrem Vor- trag stellt sie beispielhaft Frau- en vor, die auf verschiedenste Art mit unterschiedlichen Ärgernissen umgehen.

Anmeldung und weitere Infos bei Hoffmann unter Telefon 02821/ 49188 oder Kalscheuer unter 02821/ 48331. Kinderbe- treuung ist auf Anfrage mög- lich. Informationen gibt es auch im Internet auf der Seite www.fff-kleve.de.

Vollsperrung Briener Straße

KLEVE. Im Rahmen des Baus einer Regenbehandlungsanlage ist die Briener Straße im Bereich des Brückenbauwerks der Nor- dumgehung in Richtung Brie- nen und Kellen voll gesperrt. In diesen Tagen wird das Ablauf- bauwerk in den Spoykanal erstellt. Bis zum Freitag, 22.

Februar, wird für den Durch- gangsverkehr eine Umleitungs- strecke in beide Fahrtrichtun- gen über die Industrie- straße/Nordumgehung, Lüps'- sche Straße und die Querstraße eingerichtet (U3). Der Verkehr aus Brienen kommend wird zudem über die Johanna-Sebus- Straße und die Straße Tweest- rom umgeleitet (U2).

Die Anlieger werden gebeten den Baustellenbereich weiträu- mig zu umfahren. Für eventuelle verkehrstechnische Störungen bittet die Stadt Kleve um Ver- ständnis.

KLEVE. Die umfangreichen Baumaßnahmen an der Trift- straße (K 10) in Kleve werfen ihre Schatten voraus. Begonnen wird am Montagmit Baumfäll- arbeiten, die etwa eine Woche in Anspruch nehmen. Die Anwoh- ner werden gebeten, in dieser Woche von 8 bis 17 Uhr ihre Fahrzeuge nicht auf der Straße zu parken. Gleichzeitig werden die beiden Firmen aus dem Kreis Kleve, die die Baumaßnahmen durchführen, die Baustelle ein- richten.

Ab 25. Februar beginnt dann die Erneuerung der Kanäle von der Einmündung Krohnestraße ausgehend in beide Richtungen der Triftstraße. In den jeweiligen Bauabschnitten ist die Trift- straße dann voll gesperrt.

Während der gesamten Bauzeit bis Ende November wird es zu Behinderungen des Verkehrs kommen. Deshalb sollte die Triftstraße vom Durchgangs- verkehr gemieden werden. Der Kreis und die Stadt Kleve führen die Baumaßnahmen gemein- sam durch, wobei der Kreis für den Straßenbau und die Stadt für den Kanalbau zuständig ist.

Die gesamten Kosten für den Straßenbau belaufen sich auf etwa 2,2 Millionen Euro. Hier- zu erwartet der Kreis Zuwen- dungen des Bundes in Höhe von 1,6 Millionen.

Die Pläne und der zeitliche Ablauf der Baumaßnahmen sind auch im Internet unter www.kreis-kleve.de, Suchbegriff K 10, einzusehen.

Ausbau der Triftstraße beginnt am Montag

Bis Ende November wird an der K 10 gebaut

Zum zweiten Mal in Folge stellt die Firma Smets oHG,Kevelaer, den Innungsbesten der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Kli- matechnik Kleve für den Aus- bildungsberuf als Anlagenme- chaniker für Sanitär-, Heizungs-

und Lüftungstechnik. Der Aus- zubildende Markus Frost wurde für seine hervorragende Lei- stung bei der Lossprechungsfei- er der Innung geehrt. Glück- wünsche kamen auch von Georg Smets.

Foto: privat

Glückwunsch an Innungsbesten

Energie sparen: Die Kampagne

„Klima sucht Schutz“ weist dar- auf hin, dass private Haushalte mit richtig dimensionierten Heizpumpen ihre Stromkosten um bis zu 80 Prozent senken können.

Wer die Energieeffizienz sei- ner Pumpe überprüfen möchte, findet unter www.klimasucht- schutz.de einen kostenlosen Pumpencheck.

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KREIS KLEVE. In einer Fei- erstunde wurden 30 Lehrlinge der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik des Kreises Kleve losgesprochen. Der Obermeister der Innung für Sanitär- und Heizungstech- nik Kreis Kleve Michael Jan- ßen begrüßte Junggesellen, Eltern und die Ehrengäste.

Prüfungsvorsitzender Nor- bert Fenger, Rees, überreichte den ehemaligen Auszubilden- den im Ausbildungsberuf Anla-

genmechaniker für Sanitär- Hei- zungs- und Klimatechnik ihren Gesellenbrief. Zuvor hatte er sie aus den Verpflichtungen des Lehrvertrages losgesprochen. Als beste Anlagenmechaniker für Sanitär-Heizungs- und Klima- technik der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik des Krei- ses Kleve haben Markus Kop- pers, Geldern (Ausbildungsbe- trieb Werner Rau, Geldern) und Markus Frost, Weeze, (Ausbil- dungsbetrieb Smets, Kevelaer)

die Gesellenprüfung bestanden.

Sie erhielten von der Innung jeweils einen DVS-Lehrgangs- gutschein im Werte von 800 Euro sowie ein Präsent. Die Gesellenprüfung im Ausbil- dungsberuf Anlagenmechani- ker Sommer 2007 be-standen:

Simon Eichmann aus Kleve (Wiegersma GmbH), Michael Erretskamp aus Weeze (Marcus Maubach), Alexander Hermann aus Kalkar (H. Düvert), Marc Naß aus Kleve (Heinrich-Theo-

dor Haven), Philip Seifert aus Kalkar (Aquabad GmbH + Co.

KG), Abdullah Tas aus Weeze (Hans Ewald Mänche). Die Gesellenprüfung im Ausbil- dungsberuf Anlagenmechani- ker Winter 2007/2008 bestan- den: Timo Ambrosius aus Emmerich (v. de Locht GmbH), Tobias Bachor aus Issum (Felke GmbH), Kevin Buchenau aus Kleve (Giesen GmbH), Sebasti- an Cattelaens aus Kleve (Ulrich Ahrens GmbH), Matthias Fah-

renholz aus Emmerich (Johann Köpp), Tobias Flasch aus Kerken (Moderings Haustechnik), Mar- kus Frost aus Weeze (Smets oHG), Daniel Hermens aus Kevelaer (Lohman GmbH), Ste- phan Jürgensen aus Kleve (Michels Gmbh), Matthias Koch aus Goch (Hans Ewald Män- che), Markus Koppers aus Gel- dern (Werner Rau GmbH), Ben- jamin Lawrenz aus Rees (Bier- mann GmbH), Thomas Mei- lenbrock aus Straelen (Germes Heizung & Sanitär), Alfonso Mortoro aus Weeze (Joachim Bogers), Tim Peteres aus Goch (Robert Kerkmann), Ricardo Putzmann aus Goch (van Pari- don GmbH), Frank Reimann aus Kleve (Kohl GmbH), And- reas Reintjes aus Kleve (Berns Gebäudetechnik), Maik Rütjes aus Kranenburg (Ulrich Ahrens GmbH), Eric Schade aus Emme- rich (Rosemarie Schade), Chri- stoph Schneider aus Rees (Horst Eickhoff), Marion van Duijn aus Geldern (Heinz Vousten), Ralf Vinkenvleugel aus Isselburg (Marc Schlüter), Michael Well- mans aus Kevelaer ( H-W. Jen- nen und L. Geerkens).

30 Gesellenbriefe ausgehändigt

Lossprechungsfeier bei der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik des Kreises Kleve

Geschafft: endlich ist die Lehrzeit vorbei. Die Innung für Sanitär und Heizungstechnik Kreis Kleve feierte ihren neuen

Gesellen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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PFALZDORF. Das strah- lendste Bild vom schönsten Tag im Leben - ein gelungenes Hochzeitsfoto ist eine wun- derbare Erinnerung. Die schönsten Bilder einer Hoch- zeit in Weiß sind nun gesucht im gesamten NN-Gebiet im Rahmen des Fotowettbewerbs

„Hochzeitspaar in Weiß 2008“.

Und für alle, denen das Ja-Wort noch bevorsteht, veranstaltet das Bekleidungshaus Martens am Sonntag, 24. Februar, von 13 bis 18 Uhr eine kleine Hoch- zeitsmesse.

In ihrem Geschäft in Pfalz- dorf, Klever Straße 380, präsen- tiert das Team des Bekleidungs- hauses Martens an diesem Sonn- tag Neuheiten der Braut- und Bräutigammode mit den aktu- ellen Trends dieser Saison.

In einer Verlosung warten eine Braut- und Bräutigam-Aus- stattung sowie Gutscheine im Wert zwischen 50 und 150 Euro

auf ihre Gewinner. Jeder Teil- nehmer gewinnt. Zudem finden die Besucher Gelegenheit, sich über neuesten Blumenschmuck, Hochzeitstorten und das Klo- ster Graefenthal als ausgefalle- nen Veranstaltungsort für fest- liche Gelegenheiten zu infor- mieren. Für alle Paare, die 2008 heiraten, gibt es nun im Foto- wettbewerb „Hochzeitspaar in Weiß 2008“ im NN-Lesergebiet attraktive Preise zu gewinnen.

Gesucht ist das schönste Foto eines Traumpaares in Weiß.

Egal ob es eine kirchliche oder standesamtliche Trauung zeigt, romantische Aufnahmen im Park oder an einem verträum- ten Plätzchen an einem Schloss, Hauptsache die Braut trägt ein Kleid in klassischem Weiß oder Champagner und der Bräuti- gam einen stilvollen Hochzeits- anzug. Die Bilder sollten das Hochzeitspaar gut zur Geltung bringen und daher vollständig

abbilden. Portraits können in der Bewertung nicht berück- sichtigt werden. Eine unabhän- gige Jury, bestehend aus Rosi Toenders vom Bekleidungshaus Martens, der Krefelder Desi- gnerin Marlies Schwintek und einem Mitglied des NN-Teams, trifft eine Vorauswahl der schön- sten zehn Einsendungen. Über die Gewinnerfotos können die Leser der NN später abstimmen.

Der Wettbewerb beginnt ab sofort und endet am 30. Novem- ber. Bis dahin können die schö- nen und romantischen Beiträge an das Bekleidungshaus Mar- tens, Klever Straße 380, 47574 Goch geschickt werden.

Als wertvolle Preise winken Gutscheine im Gesamtwert von 600 Euro vom Bekleidungshaus Martens und attraktive Sach- preise vom Blumenstrauß bis zur Hochzeitstorte. Die Sieger- ehrung soll im Januar 2009 im Kloster Graefenthal stattfinden.

Gesucht sind die schönsten Traumpaare in Weiß 2008

Kleine Hochzeitsmesse in Pfalzdorf und ein neuer Fotowettbewerb

Die Braut trägt klassisches Weiß und edle Stoffe, der Bräutigam einen stilvollen Hoch- zeitsanzug.Die kleine Hochzeitsmesse in Pfalzdorf zeigt die aktuellen Brautmode-Trends.

Auf dem Weg in eine gemeinsame Zukunft ist der Hoch- zeitstag für viele Paare der wichtigste Tag im Leben.

Brautpaare können bis zum 30. November am Fotowett- berb „Hochzeitspaar in Weiß 2008“ teilnehmen.

Das Bekleidungshaus Martens in Pfalzdorf verlost am mor- gigen Sonntag eine Braut- und Bräutigam-Ausstattung.

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Sonntag

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EMMERICH. Mit neun Jah- ren saß er zum ersten Mal in einem Kart. Und dieser Sport faszinierte ihn sofort. Jetzt ist er 15 und ein recht erfolgrei- cher Kartfahrer im Slalom und auch im freien Fahren. Die NN besuchten den Emmericher Schüler, der für die Racing Fans Hasselt e.V. im ADAC an den Start der Rennen geht.

Kein Wunder, dass der junge Mann sich für den Motorsport begeistert, denn sein Vater fährt ebenfalls Autoslalom. Und da der Apfel ja bekanntlich nicht weit vom Stamm fällt, war die- ser sportliche Weg sicherlich vorgegeben. In den Vitrinen im Hause der Eltern auf dem Borg- heeser Weg steht Pokal neben Pokal. Alles Siegestrophäen, die Karl Schroer eingefahren hat.

„Ich fahre um rund 16 Mei- stertitel im Jahr. Dafür trainie- re ich auf dem Privatgelände einer Emmericher Firma mit meinem eigenen Kart“, so der Schüler im Interview. Karl fährt

in der Klasse 5 der 15 bis 18 jähr- igen und ist mittlerweile so gut, dass er in seinem Club in Has- selt die kleineren Nachwuchs- fahrer trainiert.

Er selbst hat ein 3.500 Euro teueres Kart mit 125 Kubikzen- timeter Hubraum, dessen 2-Takt Motor immerhin 30 Pferde- stärken leistet. „Damit kommt man schon auf eine ansehnli- che Geschwindigkeit in den frei- en Rennen“, berichtet Karl voll- er Stolz. „Aber in den Slalom- rennen, wie am morgigen Sonn- tag in Oberhausen, da werden die Karts vom Veranstalter gestellt. Damit haben alle ju- gendlichen Fahrer die gleiche Chance.“

Die gestellten Karts haben einen 4-Takt Motor der nur 6,5 PS aufbringt. Geschickt muss man als Fahrer die kleinen Flit- zer, die zwischen Karrosserie und Straße gerade einmal vier Zentimeter Platz haben, zwi- schen den eng aufgestellten Hin- dernissen durchbringen. Die

Slalomrennen fährt Karl in ganz NRW. Zu den Bundesläufen des ADAC und AvD geht es dann weiter weg. „Im vergangenen Jahr habe ich am Bundeslauf in Berlin teilgenommen und in diesem Jahr wird er in Würz- burg stattfinden“, so der Nach- wuchs-Schumi, der nach seinem Realschulabschluss einen Beruf wählen wird, der mit Automo- bilen zu tun hat. Sicherlich wer- den sich in diesem Jahr noch einige Siegestrophäen ansam- meln, die sich dann einreihen zu den Erfolgen des vergangenen Jahres: Vizemeister im AvD, Lan- desmeister in Ölde und viele mehr.„In diesem Jahr werde ich auch in den Autoslalom einstei- gen, bei dem man mit einem VW-Polo fährt“, so Karl Schro- er. Später dann, mit dem 18.

Lebensjahr, kann er dann in den richtigen Automobilsport ein- steigen. „Die Chance hat man aber nur wenn man gut ist und dazu dann die Fördergelder des ADAC bekommt.“

H. Heckmann

Karl Schroer mit Kart in Oberhausen am Start

Schüler (15) aus Emmerich auf Punktejagd um den Winterpokal

Karl Schroer aus Emmerich ist mit seinen 15 Jahren schon viele Kartrennen gefahren und startet am morgigen Sonntag beim Winterpokal in Oberhausen. NN-Foto: Helmut Heckmann

EMMERICH. Elf Bands spielen am Samstag, 1. März, in elf Loka- len in Emmerich am Rhein. Und für jeden Musikgeschmack ist wie- der etwas dabei wenn es heißt

„Rockin’ and groovin’ all night long“.

Mit dieser Veranstaltung wollen die Emmericher Gastronomie, die Volksbank Emmerich-Rees eG und die Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft Emmerich am Rhein alle Musik- begeisterten in die Rheinstadt ein- laden. Gleich elf internationale Top- Bands werden mit ihrer Covermu- sik eine fetzige und abwechslungs- reiche „Kneipennacht“ versprechen.

Die Kernzeiten der Auftritte liegen zwischen 21 Uhr und ein Uhr nachts, wobei die Anfangszeiten ein

wenig versetzt sind, damit es auch zur späteren Stunde noch genug zu hören und zu sehen gibt. Im Bistro 852 bringt die Gruppe „Magic Boo- gie Show“ Boogie, Rock’n’Roll and more. Im Schlemmerich bietet

„Juicy Fruits“ Oldies und Rockclas- sics. Im Hotel Alte Rheinfähre las- sen die „Sweet Beats“ Deutsche Schlager und Oldies erklingen.

Auf der Rheinkönigin, die am Steiger liegt, spielt die Gruppe „Ste- reo Box“ die Radiohits der 80er und 90er Jahre. „Opa“ eine Oldie Band, bringt Rockclassics, Oldies und Evergreens im Hof von Holland. Im Hotel und Restaurant Rheinpromenade spielen „Take Two“ ihre Cover-Mix-Versionen.

„Mr. Sax and the Giant“ treten im Steiger 1 auf. Im PAN-Kunstforum

werden „The Strangers“ Rock, Woodstock und Soul zu Gehör bringen. Die Latin-Pop und Salsa Fans sind im Terrasana gut aufge- hoben. Dort spielt das „Trio Puro Sabor“. Im Kurios sind „Plug Play“

zu Gast und bieten eine 70er und 80er Jahre Coverparty. In der Gast- stätte Zum Raben gibt es ein Wie- dersehen mit Trio-Schlagzeuger Peter Behrens.

Mit der Eintrittskarte für 8 Euro hat man Zugang zu allen teilneh- menden Kneipen. - also ein Preis für alle Konzerte. Ab sofort sind die Karten im Vorverkauf in der Volks- bank Em-merich - Rees, im ICE an der Rheinpromenade 26 und natür- lich in allen teilnehmenden Loka- len erhältlich.

Helmut Heckmann

Kneipennacht zum Rocken

Elf Bands spielen in elf Emmericher Gastronomiebetrieben

Büchermarkt im Bürgerhaus

REES.Am Sonntag, 17. Febru- ar, findet der fünfte Bücher- markt im Reeser Bürgerhaus statt. In der Zeit zwischen 11 und 17 Uhr bieten mehr als 25 Buchhändler und Antiquariate ein breites Spektrum an Litera- tur zu Schnäppchenpreisen an.

Der Eintritt ist frei.

Schadstoffe abgeben

HAFFEN-MEHR. Die näch- ste Schadstoffsammlung findet am Mittwoch, 20. Februar, von 15 bis 17 Uhr auf dem Parkplatz an der Bonekampstraße statt.

Dort können Bürger aus dem Stadtgebiet Rees Schadstoffe aus privaten Haushalten bei der mobilen Sammelstelle zur umweltfreundlichen Entsorgung abgeben. Neben Farben und Lacken sind dies unter anderem Öle, Medikamente oder auch Batterien. Eine Übersicht über alle Schadstoffe und Problem- abfälle, die abgegeben werden können, gibt es auf der Inter- netseite www.stadt-rees.de.

Gabys Auftritt fällt leider aus

EMMERICH/REES.Der Auf- tritt von Gaby Köster im Bür- gerhaus in Rees, vorgesehen für den 7. Mai, mit ihrem Pro- gramm „Wer Sahne will, muss Kühe schütteln!“, muss leider aus gesundheitlichen Gründen abgesagt werden. Ein Ersatzter- min ist nicht vorgesehen. Die Karten können an der Vorver- kaufsstelle wieder zurückgege- ben werden, an der sie erworben wurden. Ebenfalls ausfallen wird der schon als Ersatztermin im Emmericher Stadttheater ange- setzte 16. Oktober. Auch hier können die Karten an den Vor- verkaufsstellen, wo sie erwor- ben wurden, zurückgegeben werden.

Gültig für alle Winterreifen bis 195/65 R15 T - außer Montage - bei Kauf bis einschl. 23.02.2008

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