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ZeitzeugInnen-Seminar 2017 - Generationen im Gespräch Das Seminar findet am 12./13. März 2017 in Salzburg (Hotel Heffterhof) statt.

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ZeitzeugInnen-Seminar 2017 - Generationen im Gespräch

Das Seminar findet am 12./13. März 2017 in Salzburg (Hotel Heffterhof) statt.

Die Gelegenheiten, einen persönlichen Kontakt mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus der Zeit des Nationalsozialismus zu knüpfen, werden immer seltener und sind deshalb beson- ders wertvoll. Ziel des Seminars ist auch dieses Mal die Begegnung und der Austausch zwi- schen Zeitzeuginnen, Zeitzeugen und Lehrenden.

Anmeldungen sind ab Mitte Dezember 2016 möglich. Das Anmeldeformular und alle Infos zum Seminar finden sie dann auf unserer Website unter http://www.erinnern.at/bundes- laender/oesterreich/aktivitaten/zeitzeugen-besuche-im-unterricht

Im Zentrum des Seminars stehen wieder die Erzählcafes mit den Zeitzeuginnen und Zeit- zeugen.

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Darüber hinaus freuen wir uns auf folgende ReferentInnen:

Erich Hackl

Erich Hackl, geboren 1954 in Steyr, hat Germanistik und Hispanistik studiert und ein paar Jahre lang als Lehrer und Lektor gearbeitet. Seit langem lebt er als freier Schriftsteller, Pub- lizist und Übersetzer in Madrid und Wien. Seinen Erzählungen, die in 25 Sprachen übersetzt wurden, liegen authentische Fälle zugrunde. Die Bücher „Auroras Anlaß“ und „Abschied von Sidonie“ werden als Schullektüre verwendet.

Bücher (Auswahl)

Abschied von Sidonie, Auroras Anlaß, Sara und Simón, In fester Umarmung, Die Hochzeit von Auschwitz, Drei tränenlose Geschichten

Rezensionsnotiz NZZ, 13.09.2014

Tief ergriffen hat Rezensent Samuel Moser Erich Hackls Erzählband „Drei tränenlose Ge- schichten“ gelesen, in denen sich der österreichische Autor einmal mehr der Geschichte als fortlaufendem Teil des Gedächtnisses widmet. In dem vorliegenden Band folgt der Kritiker unter anderen dem Schicksal der jüdischen Fabrikantenfamilie Klagsbrunn, die während des Zweiten Weltkriegs nach Südamerika emigrierten. Moser bewundert Hackls Vermögen, die von den Hinterbliebenen und Nachkommen erzählten Erinnerungen respektvoll und sensibel niederzuschreiben, ihr Schweigen feinfühlig zu behandeln und dabei weniger auf historische Faktizität zu setzen als vielmehr auf die Gefühle der Erzählenden. Lobend er- wähnt der Rezensent auch, wie es dem Autor gelingt, anhand von - hier nicht abgedruckten - Fotografien Fäden aus der Vergangenheit der Familien in die Gegenwart zu ziehen. Und so kann Moser dieses eindringliche Buch nur unbedingt empfehlen.

Verfilmungen

Abschied von Sidonie, Karin Brandauer, 1990

Katarina Bader

Katarina Bader, geboren 1979, studierte in München, Krakau und Warschau Journalistik, Politikwissenschaft und osteuropäische Geschichte. Eine journalistische Ausbildung erhielt sie an der Deutschen Journalistenschule. Katarina Bader lebt in München, arbeitet als wis- senschaftliche Mitarbeiterin an der Ludwig-Maximilians-Universität und ist außerdem als freie Journalistin tätig. Seit Oktober 2014 ist sie Professorin für Online-Journalismus an der Hochschule der Medien in Stuttgart.

Neben zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen hat Katarina Bader das Buch

„Jureks Erben. Vom Weiterleben nach dem Überleben“ verfasst.

Aus dem Klappentext: Als 18-Jährige hatte Katarina Bader den damals fast 80-Jährigen Ho- locaust-Überlebenden Jurek in der Jugendbegegnungsstätte in Auschwitz kennengelernt.

Aus der organisierten Begegnung entwickelte sich eine Freundschaft, die ihr Leben verän- derte: Jurek half ihr Polnisch zu lernen und beriet sie, egal ob es um Liebeskummer ging oder darum, wo man die besten Kartoffelpuffer Warschaus essen kann. Und er erzählte ihr immer wieder über seine vier Jahre im KZ Auschwitz. In den traurigen Geschichten, die Ju- rek über das Lager erzählte, war immer ein Funken Hoffnung. Als Katarina Bader Jurek bes- ser kennenlernte, merkte sie aber, dass er Erinnerungen jenseits dieser Geschichten hatte.

Quälende Erinnerungen. Nach Jureks Tod bleiben Fragen: Warum war er so einsam? Wieso hat er sich von fast allen Menschen, die ihm eine Zeit lang nahe standen, im Streit getrennt?

Weshalb war das Erzählen für Jurek so wichtig?

Referenzen

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