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Lineare Algebra I Pr¨ asenzaufgaben, Teil 6

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Prof. Dr. M. Rapoport WS 2003/04 Dr. U. G¨ ortz

Lineare Algebra I Pr¨ asenzaufgaben, Teil 6

Aufgabe 5

Man kann den K¨ orper der komplexen Zahlen C = { x + iy; x, y ∈ R } (i

2

= − 1) einerseits als eindimensionalen C -Vektorraum, andererseits als zweidimensionalen R -Vektorraum auffassen.

a) Zeige, dass { 1, i } eine Basis des R -Vektorraumes C ist.

b) Sei f : C −→ C die Abbildung, die durch f (x + iy) = ax + by + i(cx + dy) mit a, b, c, d ∈ R gegeben ist. Zeige: f ist R -linear, und f ist genau dann C -linear, wenn a = d und b = − c.

Aufgabe 6

Sei V ein endlich-dimensionaler K-Vektorraum und f : V −→ V eine lineare Abbildung. Wir bezeichnen mit f

N

die N -fache Verkettung f ◦· · ·◦ f von f mit sich selbst. Zeige: Es existieren einen nat¨ urliche Zahl N und Elemente a

0

, . . . , a

N

∈ K mit a

0

id + a

1

f

1

+ · · · + a

N

f

N

= 0.

Aufgabe 7

Sei f ein Endomorphismus des Vektorraumes V mit f

2

= f . Zeige, dass ker f und im f Komplement¨ arr¨ aume in V sind.

Aufgabe 8

Seien f : U −→ V und g : V −→ W lineare Abbildungen zwischen K-Vektorr¨ aumen. Zeige:

Ist g ◦ f ein Isomorphismus, so sind ker g und im f Komplement¨ arr¨ aume in V .

Aufgabe 9

Seien f : U −→ V und g : V −→ W lineare Abbildungen zwischen endlich-dimensionalen K-Vektorr¨ aumen. Zeige:

rg f + rg g − dim W ≤ rg g ◦ f ≤ min(rg f, rg g).

Aufgabe 10

Die im folgenden beschriebenen Abbildungen f, g : R

3

−→ R

2

sind linear. Bestimme die zu f und g geh¨ origen Matrizen bez¨ uglich der Standardbasis.

a) Die Abbildung f vertauscht zuerst die y- mit der z-Koordinate (das entspricht der Spie-

gelung an der Ebene { y = z } ), projiziert dann in die x, y-Ebene und dreht diese Ebene dann

um 135 Grad entgegen der Uhrzeigerrichung.

(2)

b) Die Abbildung g dreht den Raum um die z-Achse um 60 Grad in Uhrzeigerrichtung, skaliert danach entlag der y-Achse mit dem Faktor 2 und projiziert dann in die x, y-Ebene.

Aufgabe 11

Sei f : V −→ W ein Homomorphismus von endlich-dimensionalen K-Vektorr¨ aumen. Wir

identifizieren V verm¨ oge des in Aufgabe 4 b) angegebenen Isomorphimus mit V

∗∗

und ent-

sprechend W mit W

∗∗

. Zeige, dass (f

)

= f .

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