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J. Cuntz und T. Timmermann WS 13/14

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Academic year: 2021

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J. Cuntz und T. Timmermann WS 13/14 Ubung zu Operatoralgebren¨

Blatt 6 f¨ur den 12.01.14

Dieses Blatt bringt noch eine Erg¨anzung zur Induktion von Darstellungen und f¨uhrt dann Multiplikator-Algebren ein, welche f¨ur die Definition des maximalen Tensorproduktes nicht-unitaler C-Algebren ben¨otigt werden. Das n¨achste Blatt wird sich auf Tensorprodukte konzentrieren.

Aufgabe 1. Sei G eine (diskrete) Gruppe, H „ G eine Untergruppe. F¨ur unit¨are Darstellungen αi: H Ñ LpHiq und βi: G Ñ LpKiq, wobei i 1,2, be- zeichnen wir mit resGHβi die Einschr¨ankungen, indGHαi die induzierten Darstel- lungen und mit

HomH1, α2q tT PLpH1,H2q | @hPH :T α1phq α2phqTu die Intertwiner von α1 nachα2. Analog definieren wir HomGpK1,K2q.

(a) Konstruieren Sie nat¨urliche Abbildungen

HomG1, β2q ÑHomHpresGH1q,resGH2qq, S ÞÑresGHpSq, HomH2, α1q ÑHomGpindGH2q,indGH1qq, RÞÑindGHpRq (so dass resGH und indGH zu Funktoren werden.)

(b) SeiG{H endlich. Konstruieren Sie Bijektionen

HomHi,resGHβiq Ñ HomGpindGHαi, βiq, T ÞÑT ,

die nat¨urlich sind in dem Sinn, dass resGHpSqT R ST indGHpRq f¨ur alle R P HomH2, α1q, T P HomH1,resGH β1q, S P HomG1, β2q (so dass resGH und indGH adjungierte Funktoren werden.)

Aufgabe 2. Sei Aeine C-Algebra. Wir definieren ein A-wertiges inneres Pro- dukt

x|y: AA ÑA, pa, bq ÞÑ xa|by:ab.

Ein Multiplikator von A ist eine AbbildungT: AÑA, f¨ur die eine adjungierte Abbildung T: A Ñ A existiert mit xa|T by xTa|by f¨ur alle a, b P A. Wir bezeichnen mit MpAq die Menge aller Multiplikatoren vonA. Zeigen Sie:

(a) F¨ur jedes aP A istLa: AÑA, b Ñab, ein Multiplikator mit pLaq La

und }La} }a}.

1

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(b) Sei T P MpAq. Dann ist T eindeutig bestimmt durch T und es gilt T P MpAq, pTq T und Tpabq Tpaqb, T Lpaq LpTpaqqf¨ur allea, bPA.

(c) Sei T P MpAq. Dann ist T linear, beschr¨ankt und es gilt }T}2 }TT} }T}2. (Hinweis: Wenden Sie das Prinzip der gleichm¨aßigen Beschr¨anktheit auf die FamiliepT aqaPA,}a1 an.)

(d) Die Menge aller Multiplikatoren MpAq ist eine norm-abgeschlossene Un- teralgebra vonLpAq, die idA enth¨alt und bez¨uglich der Involution T ÞÑT eine unitaleC-Algebra ist.

(e) Ist A unital undT PMpAq, so gilt T LTp1Aq sowieMpAq A.

Aufgabe 3. Sei H ein Hilbertraum. Zeigen Sie:

(a) Ist I ein abgeschlossenes Ideal in einer C-Algebra A, so existiert genau ein -Homomorphismus π: A Ñ MpIq so, dass folgendes Diagramm kom- mutiert:

A πι //MpIq.

I

ι

^^

L

<<

(b) Aus (a) erh¨alt man einen -Homomorphismus i: LpHq Ñ MpKpHqq und dieser ist injektiv.

(c) Es gibt einen wohldefinierten -Homomorphismus j: MpKpHqq Ñ LpHq mit jpTqSξTpSqξ f¨ur alleT PMpKpHqq, S PKpHq, ξ PH.

(d) i und j sind zueinander invers, es gilt also LpHq MpKpHqq. Aufgabe 4. Das maximale TensorproduktA1 b

max

A2zweierC-AlgebrenA1, A2 ist die universelleC-AlgebraDmit -Homomorphismenιi:Ai ÑMpDq, deren Bilder kommutieren undDerzeugen in dem Sinne, dassι1pA12pA2qlinear dicht ist in D. Zeigen Sie: Sind X, Y lokal-kompakte R¨aume, so ist die C-Algebra C0pXq b

max

C0pYqkommutativ und ihr Spektrum istXY, alsoC0pXq b

max

C0pYq C0pXYq.

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