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Theoretische Physik I 9. Übung - Lösung

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Academic year: 2021

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Institut für Theoretische Physik Rochus Klesse

Universität zu Köln Christopher Max

Theoretische Physik I 9. Übung - Lösung

Wintersemester 18/19

28 Harmonischer Oszillator

Die kinetische Energie ist gegeben durch T ( ˙ q) = m 2 q ˙ 2 . Damit gilt L(q, q) = ˙ m

2 q ˙ 2 − k 2 q 2 . Der Impuls ist gegeben durch p = ∂L q ˙ = m q. Daraus folgt ˙

H(q, p) = p 2 2m + k

2 q 2 . Die Euler-Lagrange-Gleichung lautet

0 = m q ¨ + kq ⇔ q ¨ = − k m q.

Die Hamiltonschen Gleichungen lautet

˙ q = p

m , p ˙ = −kq ⇒ m q ¨ = −kq.

Die Hamiltonschen Gleichungen sind somit äquivalent zu der Euler-Lagrange-Gleichung.

29 Hamiltonscher Fluss und der Satz von Liouville

a) Das Hamiltonsche Vektorfeld ist gegeben durch

V (q, p) = ∂H

∂p

∂H ∂q

=

p/m

−kq

.

1

(2)

-

1.0

-

0.5 0.0 0.5 1.0

-

1.0

-

0.5 0.0 0.5 1.0

q p

2

(3)

b)

-1.0 -0.5 0.0 0.5 1.0

-1.0 -0.5 0.0 0.5 1.0

q p

c) Ein freies Teilchen hat die Hamiltonsche Funktion H = 2m p

2

. Das zugehörige Hamil- tonsche Vektorfeld ist gegeben durch

V (q, p) = pm

0

.

-1.0 -0.5 0.0 0.5 1.0

-1.0 -0.5 0.0 0.5 1.0

q p

3

(4)

30 Wiederkehrzeit

a) Das k-te Teilchen ist in seinen Anfangszustand zurück zu zeiten. die ganzzahlige (po- sitiven) Vielfache von T k sind, also m · T k mit m ∈ N .

Für alle Zahlen von 1 bis N erfüllt das kleinste gemeinsame Vielfache diese Be- dingung, da sich das kgV für alle k als m ˜ · T k schreiben lässt. Wird nur einer der Primfaktoren im kgV weggelassen, ist die Bedingung für mindestens ein k nicht mehr erfüllt.

b) Das kgV{1, . . . , N } kann als Produkt aller Primfaktoren (in entsprechender Potenz) zwischen 1 und N dargestellt werden. Dabei sind natürlich auch alle Primzahlen im Intervall [1,N ] vorhanden. Daraus folgt die genannte Abschätzung. Damit ergibt sich:

kgV{1, . . . , N }) ≥ X

p prim, p≤N

p.

Insbesondere gilt, da der Logarithmus streng monoton steigend ist:

ln(kgV{1, . . . , N }) ≥ X

p prim, p≤N

ln p

≈ Z N

2

ln x 1

ln x dx = N − 2

⇒ kgV{1, . . . , N } & e N−2

⇒ t w & T 0 e N −2

Wir nehmen T 0 = 1s an. Aus der Annahme t w ≥ 10 10 · 365 · 24 · 60 · 60s folgt damit N ≥ 41.

Umgekehrt gilt für N = 100

t w = e 98 s = 3, 6 · 10 42 s und für N = 1000

t w = e 998 s = 2.7 · 10 433 s.

4

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